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Falk DÂľebbert
Guest
Am 31.07.19 um 12:12 schrieb Thomas Heger:
Doch.
Das muss ich nicht. Das steht im Buch von Uthmeier und Richter:
https://www.zvab.com/Palaeolithic-sites-Crimea-Vol-Kabazi-70000/13692937546/bd
Die Technik kannst Du Dir in Indien und bei einigen Betrieben in Carrara
noch anschauen. Sie beinhaltet Kreide, Schlichtbretter, Zahneisen und
Knochenhämmer (mittlerweile aus Holz oder Kunststoff).
Das ist eher ein Problem bei Dir. Im Pelizaeus-Museum in Hildesheim wird
es gezeigt.
Hast Du das besagte Buch ßber die Fundstätten auf der Krim mal angelesen?
Nein. Man kann in auf etwa 50 Jahre genau anhand des ihn umgebenden
Sediments und der Waschspuren im Andesit datieren. Nebenbei ist dieses
Gestein sehr weich, so dass man es mit Schlichtbrettern schleifen kann.
Einer von uns beiden erzählt Stuss.
Diese Hochkulturen wĂźrden zumindest Bodenverdichtungen entlang ihrer
Verkehrswege hinterlassen haben, die man auch tausende Jahre später im
Bewuchs sehen wĂźrde.
Zumindest die genannten Beispiele kĂśnnen gut attributiert werden.
Falk D.
Am 29.07.2019 um 21:49 schrieb Falk DÂľebbert:
Am 29.07.19 um 20:18 schrieb Thomas Heger:
Die SchĂśpfer dieser SteinbrĂźche sind nicht bekannt.
Doch. Bis 2018 gab es allenfalls ein Problem mit der Datierung (und
dem Zugang).
Ebenfalls unbekannt ist, wann die Steine abgebaut wurden und wo sie
hin gekommen sind.
Doch.
'Doch' ist nicht mal ansatzweise ein Argument.
Doch.
Wenn du meinst, du wĂźĂtest, wer dort auf der Krim Steine aus dem Fels
geschnitten hat, dann wĂźrde ich das ja einfach mal schreiben.
Das muss ich nicht. Das steht im Buch von Uthmeier und Richter:
https://www.zvab.com/Palaeolithic-sites-Crimea-Vol-Kabazi-70000/13692937546/bd
Aber es gibt Bearbeitungsspuren, welche nicht recht zu der derzeit im
Bereich Abbau von SteinblĂścken verwendeten Technologie passen,
Nein. Zahneisen werden wenn nur noch in der Bildhauerei eingesetzt.
Klar, aber die Spuren stammen nicht von solchen Werkzeugen.
Jemand hat groĂe SteinblĂścke aus dem Fels geschnitten und dabei Rillen
zwischen den BlĂścken gelassen, die schnurgerade und weniger als 1 cm
breit sind.
Die Technik kannst Du Dir in Indien und bei einigen Betrieben in Carrara
noch anschauen. Sie beinhaltet Kreide, Schlichtbretter, Zahneisen und
Knochenhämmer (mittlerweile aus Holz oder Kunststoff).
Mir wäre jetzt keine Technologie bekannt, mit welcher man sowas machen
kĂśnnte.
Das ist eher ein Problem bei Dir. Im Pelizaeus-Museum in Hildesheim wird
es gezeigt.
Jedenfalls war das mit Sicherheit kein Zahnmeissel, keine Diamantscheibe
oder ein Sägedraht.
Hast Du das besagte Buch ßber die Fundstätten auf der Krim mal angelesen?
Die tatsächlich benutzte Technologie ist unbekannt, ebenso der Zeitraum,
in welchem der Steinbruch betrieben wurde.
Nein. Man kann in auf etwa 50 Jahre genau anhand des ihn umgebenden
Sediments und der Waschspuren im Andesit datieren. Nebenbei ist dieses
Gestein sehr weich, so dass man es mit Schlichtbrettern schleifen kann.
da auch modernste Maschinen keine Steinquader im Kubikmeter-Bereich
aus dem Berg schneiden kĂśnnen und dabei nur Fugen von 4mm Breite
erzeugen.
Also firma Real-Stein in der Schweiz hat als Bearbeitungsgrenze 4,2m
HĂśhe und 8m in den horizontalen Richtungen. Als Genauigkeit werden
0,3mm fßr Sägeschnitt mit der Kreissäge und 1mm fßr Schnitte mit
Diamantdraht angegeben. Mit Polieren kommt man auf 0,05mm. Allerdings
wäre ein Block 3m^3 weiĂer Natur-Marmor in Rissfrei so knapp achtstellig.
Hauptsache dir wird nicht selber schlecht von deinen Argumenten.
Einer von uns beiden erzählt Stuss.
Meine Behauptung war (meine These, sozusagen), dass es schon vor extrem
langer Zeit Hochkulturen auf der Erde gegeben hat und deren AngehĂśrige
komplett ausgestorben sind.
Diese Hochkulturen wĂźrden zumindest Bodenverdichtungen entlang ihrer
Verkehrswege hinterlassen haben, die man auch tausende Jahre später im
Bewuchs sehen wĂźrde.
Diese Hochkulturen haben u.U. schon vor mehreren hundert Millionen
Jahren existiert und das einzige, was man heute noch findet, das sind
seltsame Bauwerksreste.
Zumindest die genannten Beispiele kĂśnnen gut attributiert werden.
Falk D.