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Thomas Heger
Guest
Am 02.08.2019 um 13:19 schrieb Wolfgang Allinger:
Bei mir nannte man das Fach '4/3-Studium', da es aus 2/3 Maschinenbau
und 2/3 BWL bestand.
Das ist natĂźrlich als Witz gemeint, da man 2/3 des Stoffs eines BWL-
bzw. Maschinenbaustudiums hatte.
Solch interdisziplinäre Studiengänge haben durchaus Vorteile in einem
Umfeld, wo es auf Vielseitigkeit ankommt.
Dazu steht im Gegensatz die Ideologie des Spezialistentums, wo jeder nur
jeweils bis genau zum eigenen Tellerrand schauen kann und keinesfalls
weiter.
Die Spezialisten haben allerdings Vorteile, wenn man Wissenschaft bzw.
Arbeit 'sportlich' betrachtet und sowas wie einen Wettbewerb zwischen
den Vertretern des eigenen Fachs vermutet.
Da kĂśnnen Generalisten eher schlecht mithalten. DafĂźr sind sie eben
vielseitiger.
Ich selbst bin Ăźbrigens eher vielseitig und kann daher manches nicht,
was so ein Spezialist in seinem Fachgebiet locker erledigt.
Ja, das ist leider so. Allerdings kann ich mich recht gut in etwa zwei
dutzend ganz verschiedenen Fachgebieten zurechtfinden. Eines davon ist
Physik, was ich als eine Art Hobby betreibe. Ein anderes wäre etwa
Schreiben, Malen, Photographieren oder das Reparieren von Digitalkameras
und Kaffeemaschinen.
Alles davon kĂśnnen Spezialisten besser, aber du wohl eher nicht.
TH
On 01 Aug 19 at group /de/sci/electronics in article qi05sd$p6l$1@dont-email.me
rbehm@hushmail.com> (Reinhardt Behm) wrote:
On 8/2/19 6:32 AM, Falk DÂľebbert wrote:
Am 01.08.19 um 20:43 schrieb Thomas Heger:
Immerhin bin ich 'Dipl. Ing'.
In *was*?
Er ist Wirtschafts-Ing. Wie ein mir bekannter Prof mal sagte, sind das
Leute, die weder vom einen noch vom anderen wirklich Ahnung haben. Dass
es auch Ingenieure gibt, bei denen der Logik-Modul nicht vorhanden ist
zeigt er mit jedem Posting.
Zu meiner Studienzeit nannte man sowas auch gerne: Halbkreis-Ingenieure
https://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaftsingenieurwesen
Bei mir nannte man das Fach '4/3-Studium', da es aus 2/3 Maschinenbau
und 2/3 BWL bestand.
Das ist natĂźrlich als Witz gemeint, da man 2/3 des Stoffs eines BWL-
bzw. Maschinenbaustudiums hatte.
Solch interdisziplinäre Studiengänge haben durchaus Vorteile in einem
Umfeld, wo es auf Vielseitigkeit ankommt.
Dazu steht im Gegensatz die Ideologie des Spezialistentums, wo jeder nur
jeweils bis genau zum eigenen Tellerrand schauen kann und keinesfalls
weiter.
Die Spezialisten haben allerdings Vorteile, wenn man Wissenschaft bzw.
Arbeit 'sportlich' betrachtet und sowas wie einen Wettbewerb zwischen
den Vertretern des eigenen Fachs vermutet.
Da kĂśnnen Generalisten eher schlecht mithalten. DafĂźr sind sie eben
vielseitiger.
Ich selbst bin Ăźbrigens eher vielseitig und kann daher manches nicht,
was so ein Spezialist in seinem Fachgebiet locker erledigt.
Ja, das ist leider so. Allerdings kann ich mich recht gut in etwa zwei
dutzend ganz verschiedenen Fachgebieten zurechtfinden. Eines davon ist
Physik, was ich als eine Art Hobby betreibe. Ein anderes wäre etwa
Schreiben, Malen, Photographieren oder das Reparieren von Digitalkameras
und Kaffeemaschinen.
Alles davon kĂśnnen Spezialisten besser, aber du wohl eher nicht.
TH