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Andreas Weber
Guest
Hallo,
Rainer Buchty schrieb:
Benzinpreises fuer diesen Vorteil bezahlen? Weshalb muss man die
Pendelei auch noch per Pendlerpauschale foerdern? Derjenige, der es als
Vorteil ansieht, in der Naehe seines Arbeitsplatzes zu wohnen, um nicht
jeden Tag x Stunden im Auto rumzusitzen, bezahlt schliesslich auch, wie
Du selbst schreibst, in Form einer hoeheren Miete.
ist eine moeglichst kurze Distanz zwischen Wohnort und Arbeitsplatz.
sperren? Oder entdecken dann die Arbeitnehmer die Vorteile des Wohnens
in einer Stadt und pendeln dann raus ins Umland?
Energie"verbrauch" so weiter machen. Die traegt dann schoen die
Allgemeinheit (also auch der, der evtl. hoehere Kosten in Kauf genommen
hat, um die Distanz Wohnung zu Arbeitsplatz klein zu halten). Findest Du
das gerecht?
Ausserdem besteht ja immerhin die Moeglichkeit, dass sich so mancher
Fahrer bei hoeheren Spritpreisen doch mal Gedanken ueber seinen Fahrstil
macht (der Fahrstil ist naemlich ein haeufig unterschaetzter Faktor,
wenn es um den Spritverbrauch geht). Ich kriege jedesmal die Krise, wenn
jemand bei 70 km/h immer noch im 3. Gang faehrt.
da auch noch Hilfsmittel mit 2 Raedern, genannt Fahrrad).
Auto loesen zu wollen.
"Ich-kaufe-jeden-Tag-eine-Waschmaschine"-Fraktion. Ich wuerde mal sagen,
dass man auch in einem Smart den Durchschnittseinkauf locker unterbringt
(ich hab' keinen, deswegen kann ich das mit den 6 Sprudelkisten nicht
austesten). Waschmaschinen laesst man dann eben anliefern. Fuer Umzuege
gibt's Firmen, die haben so viele grosse Autos/LKWs, dass sie sie glatt
vermieten muessen.
betrachtet, ist das ja in vielen Familien ohnehin schon so, der Trend
geht ja schon fast zum Drittauto. Was spricht nun dagegen, dass
wenigstens eines der Autos etwas sparsamer mit dem Sprit umgeht?
Gruss,
Andreas
Rainer Buchty schrieb:
was spricht dagegen, dass diese Leute in Form eines angemessenenSteffen Koepf <Taxman-usenet@opaya.de> writes:
Wohnblöcken zupflastern. Da zu wohnen macht richtig viel Spaß. Überleg Dir mal,
wieso Leute, sobald sie es sich leisten könne, aus der Stadt in die Peripherie
flüchten.
Benzinpreises fuer diesen Vorteil bezahlen? Weshalb muss man die
Pendelei auch noch per Pendlerpauschale foerdern? Derjenige, der es als
Vorteil ansieht, in der Naehe seines Arbeitsplatzes zu wohnen, um nicht
jeden Tag x Stunden im Auto rumzusitzen, bezahlt schliesslich auch, wie
Du selbst schreibst, in Form einer hoeheren Miete.
Es war nie die Rede von "die Leute in eine Stadt sperren". Anzustreben(3) Die Arbeitsplätze
Nur weil Du Leute in eine Stadt sperrst, wachsen da nicht automatisch
ist eine moeglichst kurze Distanz zwischen Wohnort und Arbeitsplatz.
Na wunderbar. Also muessen wir die Arbeitnehmer doch nicht in die StadtArbeitsplätze. Tatsächlich ziehen etliche größere Arbeitgeber aus
Kostengründen (Steuer, Miete/Pacht) in Umlandgemeinden.
sperren? Oder entdecken dann die Arbeitnehmer die Vorteile des Wohnens
in einer Stadt und pendeln dann raus ins Umland?
Die Frage ist, welche Folgekosten anfallen, wenn wir mit unserem|> Ein hoher Spritpreis macht das Autofahren unattraktiver - es werden
|> weniger fahren. Von welcher Bevoelkerungsschicht wie viele weniger
|> fahren werden und welche Fahrten sie einsparen spielt dabei keine Rolle -
|> das Ziel, die Reduktion des CO2 Ausstosses wird dabei erreicht.
...koste es, was es wolle.
Energie"verbrauch" so weiter machen. Die traegt dann schoen die
Allgemeinheit (also auch der, der evtl. hoehere Kosten in Kauf genommen
hat, um die Distanz Wohnung zu Arbeitsplatz klein zu halten). Findest Du
das gerecht?
Ausserdem besteht ja immerhin die Moeglichkeit, dass sich so mancher
Fahrer bei hoeheren Spritpreisen doch mal Gedanken ueber seinen Fahrstil
macht (der Fahrstil ist naemlich ein haeufig unterschaetzter Faktor,
wenn es um den Spritverbrauch geht). Ich kriege jedesmal die Krise, wenn
jemand bei 70 km/h immer noch im 3. Gang faehrt.
Je nach Distanz...Wie willst Du die Leute denn dann zu ihren Arbeitsplätzen bewegen?
....ist auch das Benutzen der eigenen Fuesse eine Moeglichkeit (es gibtOder forderst Du allen Ernstes, daß die Leute doch bitte in Fußmarschnähe zu
da auch noch Hilfsmittel mit 2 Raedern, genannt Fahrrad).
Ich weiss nicht, ob es weniger naiv ist, staendig alle Probleme mit dem|> im Fall der Arbeit gibt es meist mindestens
|> 2 Alternativen, umziehen oder Nahverkehr.
Ok, Du bist so naiv.
Auto loesen zu wollen.
Ach so, Du bist einer von derWelches "Niedrigverbrauch-Auto" ist denn eine wirkliche Alternative zu einem
Auto? Als Pendelmobil in die Arbeit ist ein Smart sicherlich geeignet und
verbraucht in der Tat weniger als ein "vollwertiges" Auto, in das ich auch mehr
reinpacken kann als zwei Handgepäcktaschen.
"Ich-kaufe-jeden-Tag-eine-Waschmaschine"-Fraktion. Ich wuerde mal sagen,
dass man auch in einem Smart den Durchschnittseinkauf locker unterbringt
(ich hab' keinen, deswegen kann ich das mit den 6 Sprudelkisten nicht
austesten). Waschmaschinen laesst man dann eben anliefern. Fuer Umzuege
gibt's Firmen, die haben so viele grosse Autos/LKWs, dass sie sie glatt
vermieten muessen.
Das muesste man mal durchrechnen. Wenn man sich die RealitaetSoll ich also zwei Autos kaufen? Eins für die Arbeit und eins für
Besorgungsfahrten? Das macht sich sicher blendend in der Umweltbilanz.
betrachtet, ist das ja in vielen Familien ohnehin schon so, der Trend
geht ja schon fast zum Drittauto. Was spricht nun dagegen, dass
wenigstens eines der Autos etwas sparsamer mit dem Sprit umgeht?
Gruss,
Andreas