keine Motorengeräusche

"Horst-D. Winzler" <horst.d.winzler@web.de> wrote:

Es wäre mal zu
überlegen ob ein Staat, der seine Grenzen aufgibt, ist der eigentlich
noch befugt, Steuern zu erheben?

Reichsbürger-Denke. Interessant.


-ras

--
Ralph A. Schmid +49-171-3631223 +49-911-21650056
http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/
 
On 4/25/19 8:26 AM, Marcel Mueller wrote:
Am 24.04.19 um 16:48 schrieb Gerrit Heitsch:
On 4/24/19 12:01 PM, Marcel Mueller wrote:
Am 23.04.19 um 17:53 schrieb Andreas Oehler:


Privat-Pkw-Nutzung in Städten stirbt hoffentlich in endlicher Zeit aus.

Notfalls auf die harte Tour. Es wird einfach verboten.

Das werden die Bewohner dieser Städte nur mitmachen wenn der
öffentliche Verkehr konkurrenzfähig wird. Also nicht das Auto
ausbremsen damit es so langsam wie  der Bus wird, nein, der Bus muss
schneller werden.

Das ist Wunschdenken.

Die Chinesen in Peking hat das z.B. nicht interessiert. Die haben
einfach an den Preisen und Bedingungen gedreht, damit es sich nur noch
die Reichen leisten können. Man braucht mindestens 2 PKW mit
unterschiedlichen Nummern, um Fahren zu können.

In einer Diktatur kann man sowas machen, in einer Demokratie wo es alle
paar Jahre Wahlen gibt sieht das anders aus.

Gerrit
 
On 4/25/19 8:38 AM, Axel Berger wrote:
Marcel Mueller wrote:
dass der Fall Bus/ÖPNV ist schnell in der Punkt zu
Punkt Verbindungszeit niemals eintreten wird.

Dazu gehĂśrt mehr als die reine Fahrtzeit. Eine Haltestelle leigt oft
zentral. Beim Auto kommt die Parkplatzsuche und der Fußweg vom oft
weiter weg liegenden Parkplatz dazu. Ebenso der Weg zum Auto am
Starpunkt, je nachdem, wie gut da die Parkverhältnisse sind.

Mein Weg zur Arbeit ist da nicht zu schlagen... Eigene Garage und
Tiefgarage im Gebäude.

Die S-Bahnstation ist hingegen, je nach Gebäude, 5-10 min entfernt.

Gerrit
 
Am 25.04.2019 um 12:14 schrieb Horst-D. Winzler:
Am 25.04.19 um 11:19 schrieb Christoph Müller:
Am 24.04.2019 um 22:50 schrieb Wolfgang Allinger:
On 24 Apr 19 at group /de/sci/electronics in article
q9qeu8$t8n$1@dont-email.me
chrnewsgroup@astrail.de>  (Christoph Müller)  wrote:

Kommt drauf an, wie weit sie fahren wollen/müssen.

2x 70km. Jeden Tag. Bei der Firma weit & breit keine Ladesäule.

Die Wahrscheinlichkeit wäre groß, dass du mit einem ausgebauten
Railtaxiangebot 3 km zum Bahnhof fährst, dort vorwärts auf einem
bereitstehenden mobilen Parkplatz (=Railtaxi) einparkst und dann mit 130
km/h direkt im Stromnetz deinem nächstliegenden Zielbahnhof entgegen
fährst. Während dieser Fahrt wird dein Akku mit vielleicht 10...20 kW
geladen. Am Zielbahnhof wird vorwärts ausgeparkt. Deine Akkus sollten
nun bis zu deinem eigentlichen Ziel genug Energie gespeichert haben. In
der halben Stunde Fahrt hat dein Akku um 5...10 kWh Energie gespeichert.
Auf dem Rückweg ging's wohl analog. Brauchst du dann überhaupt noch eine
Ladesäule?

Jetzt kannste noch kommen, das jeder Ladewillige angibt, wann er wie
weit
fahren will, sollte digital machbar sein. Aber wehe es kommt was
dazwischen in der Vorplanung. Ach ja, Taxi gibbet auch noch.

Kommt was dazwischen, dann kannst du IMMER irgendwie die A-Karte gezogen
haben. WAS dazwischen kommt, weiß man i.d.R. nicht.

Reservekanister Strom.

In Eichstätt gibt es meines Wissens eine Werkstatt, die einen großen
mobilen Akku hat. Bleibt ein E-Auto wg. Energiemangel liegen, kann es
daraus geladen werden. Zumindest so weit, dass es bis zur Werkstatt oder
zur nächsten Ladesäule kommt.

--
Servus
Christoph Müller
https://www.astrail.de
 
On 25.04.19 16:15, Gerrit Heitsch wrote:

Die Chinesen in Peking hat das z.B. nicht interessiert. Die haben
einfach an den Preisen und Bedingungen gedreht, damit es sich nur noch
die Reichen leisten können. Man braucht mindestens 2 PKW mit
unterschiedlichen Nummern, um Fahren zu können.

In einer Diktatur kann man sowas machen, in einer Demokratie wo es alle
paar Jahre Wahlen gibt sieht das anders aus.

Ach, einfach irgendwas von (wahlweise) Terrorismus, organisierter
Kriminalität oder Kinderpornos faseln, dann geht alles. Bewährtes Konzept!

Hanno
 
Am 4/25/19 um 3:33 PM schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:
"Horst-D. Winzler" <horst.d.winzler@web.de> wrote:

Es wäre mal zu
Ăźberlegen ob ein Staat, der seine Grenzen aufgibt, ist der eigentlich
noch befugt, Steuern zu erheben?

ReichsbĂźrger-Denke. Interessant.


-ras

Nach der Drei-Elemente-Lehre des Staatsrechlers Georg Jellinek
(16.06.1851 bis 12.06.1911) auf die sich das GG bezieht, begrĂźndet sich
ein Staat aus folgenden Elementen:

ein Staatsgebiet
ein Staatsvolk
eine Staatsgewalt

https://de.wikipedia.org/wiki/Drei-Elemente-Lehre

Indirekt bezieht sich unter anderem auch der Ex-Präsident des BVerfG
Hans-JĂźrgen Papier in seiner Kritik an Merkels offener Grenze auf
Jellineks Staatsdefinition. Ich zitiere:

"...Man habe inzwischen “rechtsfreie Räume” bei der Sicherung der
Außengrenzen. Die unbegrenzte Einreise sei “ein Fehler” – und zwar
keiner, der auf umzusetzendem Recht beruhe, sondern auf einer
“politischen Entscheidung”. […]"

Das dĂźrfte eindeutig sein.

Interessant dein Hinweis auf die "ReichsbĂźrger" das sie dieses
thematisieren. Vielleicht ist es nicht verkehrt sich mal mit deren
Begrßndungen zu beschäftigen?

--
---hdw---
 
Am 25.04.19 um 17:50 schrieb Hanno Foest:
In einer Diktatur kann man sowas machen, in einer Demokratie wo es
alle paar Jahre Wahlen gibt sieht das anders aus.

Ach, einfach irgendwas von (wahlweise) Terrorismus, organisierter
Kriminalität oder Kinderpornos faseln, dann geht alles. Bewährtes Konzept!

:))
 
Am 25.04.2019 um 08:31 schrieb Axel Berger:
"Michael S." wrote:
Gilt aber nur bei gleichem Brennstoff. Die kWh Gaswärme ist deutlich
Klimafreundlicher als die kWh Kohlestromwärme.

Das ist Wohlfßhlpropaganda grßnregierter Länder des Westens. Während
hier wertvolles Gas in Großkraftwerken verfeuert wird vergast China in
großem Stil und mit hohen Verlusten Kohle.

Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob Du mich richtig verstanden hast, ich
verglich folgende Fälle:

1: Direktheizung mit Gas im eigenen Haus
2: Heizung mit Wärmepumpe aus Kohlestrom

Hier gewinnt meines Erachtens vom CO2-Fußabdruck her die Gasheizung.

Ich rechne hier bewusst nicht mit dem Strommix, denn jede zusätzliche
Wärmepumpenheizung ändert den Strommix und fßhrt im Wesentlichen zur
Verbrennung von mehr Kohle und etwas Gas.

Das gilt derzeit auch fĂźr jedes neue Elektroauto

Michael
 
"Michael S." wrote:
ich verglich folgende Fälle:
1: Direktheizung mit Gas im eigenen Haus
2: Heizung mit Wärmepumpe aus Kohlestrom

Ich auch.

> Hier gewinnt meines Erachtens vom CO2-Fußabdruck her die Gasheizung.

Nein. Nicht bei einem Faktor 2 in der Primärenergie:
Kohlekraftwerk 50 %, Pumpe Arbeitszahl 4, Gasheizung 100 %

Ich rechne hier bewusst nicht mit dem Strommix, denn jede zusätzliche
Wärmepumpenheizung ändert den Strommix und fßhrt im Wesentlichen zur
Verbrennung von mehr Kohle und etwas Gas.
Das gilt derzeit auch fĂźr jedes neue Elektroauto

Genau so argumentiere ich auch immer. Hören die Kölner Verkehrsabetriebe
mit ihren neuen Batteriebussen mit "100 % Ökostrom" gar nicht gern.

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Am 25.04.2019 um 20:43 schrieb Axel Berger:
"Michael S." wrote:
ich verglich folgende Fälle:
1: Direktheizung mit Gas im eigenen Haus
2: Heizung mit Wärmepumpe aus Kohlestrom

Ich auch.

Hier gewinnt meines Erachtens vom CO2-Fußabdruck her die Gasheizung.

Nein. Nicht bei einem Faktor 2 in der Primärenergie:
Kohlekraftwerk 50 %, Pumpe Arbeitszahl 4, Gasheizung 100 %

Kohle erzeugt pro kWh aber fast doppelt so viel CO2 wie Gas.

Kohlekraftwerke derzeit im Schnitt eher 35-40% Wirkungsgrad
1kWh Kohlewärme erzeugt so um die 370g CO2
1kWh Gaswärme erzeugt 200g CO2

FĂźr 1kWh Kohlestrom benĂśtige ich bei 37% Wirkungsgrad aber 2,7kWh
Kohlewärme, erzeuge also 1kg CO2.
Mit Arbeitszahl 4 bekomme ich mit Wärmepumpe daraus dann 4kWh Wärme,
habe fĂźr die kWh also 250g CO2 erzeugt.

Da ist das Gas bei meinen Zahlen noch etwas besser.
Zahlen von:
https://www.volker-quaschning.de/datserv/CO2-spez/index.php

Michael
 
"Michael S." wrote:
> Da ist das Gas bei meinen Zahlen noch etwas besser.

Stimmt. Die beiden Werte
1kWh Kohlewärme erzeugt so um die 370g CO2
1kWh Gaswärme erzeugt 200g CO2

hatte ich nicht griffbereit und den Unterschied nicht ganz so groß
eingeschätzt.

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
"Michael S." <michaely@bigfoot.de> schrieb im Newsbeitrag
news:giec8fF13lfU1@mid.individual.net...

1: Direktheizung mit Gas im eigenen Haus
2: Heizung mit Wärmepumpe aus Kohlestrom

Hier gewinnt meines Erachtens vom CO2-Fußabdruck her die Gasheizung.

Kaum. CO2 entspricht quasi direkt der Heizleistung.

Direktheizung Ăźber 90% Wirkunsggrad,
Strom nur 40%, aber Faktor 4.

Die Wärmepumpe erzeugt also weniger CO2, selbst wenn ihr Strom
aus Kohle käme.

Ohne Wärmepumpe sieht die Sache natßrlich anders aus,
Stichwort Elektroauto.
--
MaWin, Manfred Winterhoff, mawin at gmx dot net
Homepage http://www.oocities.org/mwinterhoff/
dse-FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
 
Am 26.04.19 um 10:43 schrieb MaWin:
"Michael S." <michaely@bigfoot.de> schrieb im Newsbeitrag
news:giec8fF13lfU1@mid.individual.net...

1: Direktheizung mit Gas im eigenen Haus
2: Heizung mit Wärmepumpe aus Kohlestrom

Hier gewinnt meines Erachtens vom CO2-Fußabdruck her die Gasheizung.

So CO2 durch Herstellung & Transport unbeachtet werden.

Kaum. CO2 entspricht quasi direkt der Heizleistung.

Direktheizung Ăźber 90% Wirkunsggrad,
Strom nur 40%, aber Faktor 4.

Bei Kohle wird ein nicht unerheblicher Teil der produzierten Wärme als
Prozess- und Heizzwecken abgezweigt.

Die Wärmepumpe erzeugt also weniger CO2, selbst wenn ihr Strom
aus Kohle käme.

Ohne Wärmepumpe sieht die Sache natßrlich anders aus,
Stichwort Elektroauto.

Ich denke, die tatsächlichen CO2 Belastungen der einzelnen
Wärmeerzeugungen werden garnicht so unterschiedlich ausfallen?

--
---hdw---
 
Am 26.04.2019 um 10:43 schrieb MaWin:
"Michael S." <michaely@bigfoot.de> schrieb im Newsbeitrag
news:giec8fF13lfU1@mid.individual.net...

1: Direktheizung mit Gas im eigenen Haus
2: Heizung mit Wärmepumpe aus Kohlestrom

Hier gewinnt meines Erachtens vom CO2-Fußabdruck her die Gasheizung.

Kaum. CO2 entspricht quasi direkt der Heizleistung.

Direktheizung Ăźber 90% Wirkunsggrad,
Strom nur 40%, aber Faktor 4.

Die Wärmepumpe erzeugt also weniger CO2, selbst wenn ihr Strom
aus Kohle käme.

Hast Du meinen anderen Post dazu nicht gelesen? Axel hat ihm zugestimmt.
Kannst aber gerne den Fehler aufdecken.

Kann man den Link dazu hier verwenden? Hat TB ausgespuckt.
news://130.133.1.4:119/giee12F1f3rU1@mid.individual.net

--
Michael
 
Am 24.04.19 um 16:45 schrieb Horst-D. Winzler:
Was lernen wir daraus? Das es ein globales Klima nicht gibt. Begriffe
wie globale Klimaänderung sind Angstmacher. Klimata ändern sich immer.
Das ist eine, fĂźr sie, signifikante Eigenschaft.

Nun, dem Klima ist das alles tatsächlich total egal und der Natur am
Ende auch.
Es kĂśnnte halt nur passieren, das wir Menschen dabei auf der Strecke
bleiben. Das ist dem Klima und der Natur nämlich auch vollkommen egal.
Da gibt es kein Eywa, was fĂźr Ausgleich sorgt.


Das der Mensch durch seine CO2 Produktion die Klimata ändert, das kann
man glauben oder auch nicht. Länder wie China, Indien und Rußland, die
etwa 1000 mal mehr CO2 produzieren als Deutschland,

Das wiederum ist glatt gelogen, also der Faktor 1000. Leider ist es
trotz des erheblichen BevĂślkerungsunterschieds viel mehr in D.

> kĂźmmert das herzlich wenig.

Das sehen die Chinesen anders, auch wenn die ob der Diktatur gänzlich
anders damit umgehen.

Und wßrden wir von heute auf morgen sämtliche CO2 Produktion
(etwa 2% von 3% der humanoiden CO2 Produktion) einstellen, wĂźrde das
keiner merken außer uns. Es gibt bei uns auch saukalte Tage und Wochen.
Alles schon erlebt.

Logisch. Eine Klimaerwärmung fßhrt ja auch nicht ßberall zu 2°C mehr,
und das war's. Das Klima wird vor allem /instabiler/. Und das wiederum
ist /fĂźr uns/ immer schwieriger zu handhaben. Nicht mehr und nicht weniger.

Die spannende Frage ist, was wir unseren Kindern und Enkeln hinterlassen
wollen, nicht was genau jetzt passiert. So schnell geht das nicht.

Wenn man aber Kevin Kühner heißt und SPD Mitglied ist, dann sind 3%
menschengemachtes CO2 bedeutend mehr, als die 97% natĂźrlichen Ursprungs.

Man sollte, bevor man mit kleinen Zahlen argumentiert, aber auch wissen,
in welchem Korridor sich akzeptable Werte befinden.
Beispielsweise wären nur 0,3% mehr Wasser auf der Erde der unmittelbare
Tod fast aller Menschen und Landsäugetiere. Die wßrden einfach
ertrinken, weil es nahezu kein Land und kein Süßwasser mehr gäbe. Die
Seefische wurde es freilich freuen. Die wĂźrden nicht mehr gefangen.

Wir verändern nun einmal unsere Umgebung, und zwar mit so ziemlich
allem, was wir tun. Und wenn wir uns dabei ein bisschen zu blĂśd
anstellen, dann ist diese Umgebung fĂźr uns nachher nicht mehr habitabel.
Ob das nun der Klimawandel ist oder verstrahltes Land in Fukushima oder
was auch immer, ist am Ende egal. Es schadet /unserer Spezies/ mehr als
anderen Lebensformen. Das ist der Haken.

Es gibt sogar Beispiele, wo der Einfluss des Menschen "beruhigend" auf
das Klima wirkt. Z.B. hat frßher niemand riesige Waldbrände gelÜscht. Da
konnten schon immense Flächen auf einmal abfackeln, wie
Permafrost-Bohrkerne beweisen. Nur sind diese Beispiele halt bisher bei
Weitem in der Minderzahl.

Die Natur bekommen wir nicht kaputt - das wäre Selbstßberschätzung. Es
wird immer ein Danach geben. Die Natur kann /uns/ aber durchaus
zerstĂśren. Und wir werden sie, wenn es so weit ist kaum daran hindern
kĂśnnen.


Ich bin auch kein Freund aller Säue, die da im Namen von Klimaschutz
durchs Dorf getrieben werden. Beispiel E-Mobilität. Das ist moderner
Ablasshandel - wie kaufe ich mich von meinem schlechten Gewissen frei.
Aber sensibel sollte man mit dem Thema durchaus umgehen, wenn man
mĂśchte, dass wir noch viele weitere Generationen Ăźberstehen.


Marcel
 
Am 23.04.2019 um 12:23 schrieb Christoph Müller:

Ich bin gespannt, ob sich da eine Lösung (z.B. Ladedosen an jeder
Laterne) durchsetzt, sicher bin ich da jedoch nicht.

Das Problem könnte in Städten zu überdachten Gehsteigen führen. Mit
Solarzellen als Dach. Wenn zwischen den einzelnen Zellen noch kleine
Streifen klar bleiben, ergibt das einen Charakter, als würde man einen
Waldweg mit Blätterdach entlang laufen.

Wieso extra Fußwege überdachen, statt einfach das Dach des Fahrzeugs
auszurüsten? Dann kann es nicht passieren, daß nichts aufzuladen da ist,
wenn gerade die Sonne scheint.

DoDi
 
Am 26.04.2019 um 13:08 schrieb Hans-Peter Diettrich:
Am 23.04.2019 um 12:23 schrieb Christoph Müller:

Ich bin gespannt, ob sich da eine Lösung (z.B. Ladedosen an jeder
Laterne) durchsetzt, sicher bin ich da jedoch nicht.

Das Problem könnte in Städten zu überdachten Gehsteigen führen. Mit
Solarzellen als Dach. Wenn zwischen den einzelnen Zellen noch kleine
Streifen klar bleiben, ergibt das einen Charakter, als würde man einen
Waldweg mit Blätterdach entlang laufen.

Wieso extra Fußwege überdachen, statt einfach das Dach des Fahrzeugs
auszurüsten?

Gibt's demnächst aus München zu kaufen:
https://sonomotors.com/de/sion/

Dann kann es nicht passieren, daß nichts aufzuladen da ist,
wenn gerade die Sonne scheint.

Die meisten Zellen haben halt eine ungünstige Ausrichtung zur Sonne. So
gesehen muss man die eingebauten Solarzellen wohl eher nur als
Range-Extender auffassen. Wer aber wirklich nur kurze Strecken zu
bewältigen hat, muss vielleicht garnicht an die Steckdose.

--
Servus
Christoph Müller
https://www.astrail.de
 
Hans-Peter Diettrich wrote:
> statt einfach das Dach des Fahrzeugs auszurüsten?

1) Viel zu klein.
2) Ich parke wann immer möglich im Schatten -- auch im winter, da
schützt ein Dach vor Kondensation und Vereisung.

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Hallo Hans-Peter,

Du schriebst am Fri, 26 Apr 2019 13:08:27 +0200:

Am 23.04.2019 um 12:23 schrieb Christoph MĂźller:
....
Das Problem kÜnnte in Städten zu ßberdachten Gehsteigen fßhren. Mit
Solarzellen als Dach. Wenn zwischen den einzelnen Zellen noch kleine
Streifen klar bleiben, ergibt das einen Charakter, als wĂźrde man einen
Waldweg mit Blätterdach entlang laufen.

Wieso extra Fußwege überdachen, statt einfach das Dach des Fahrzeugs
auszurüsten? Dann kann es nicht passieren, daß nichts aufzuladen da ist,
wenn gerade die Sonne scheint.

Dafür kann's - wird's - passieren, daß da, wo das Aufzuladende steht, grade
keine Sonnen ist. Autos stehen Ăśfters auch mal im Schatten.
Aber die Fußwegüberdachung _könnte_ man - wenn man sehr weitsichtig planen
kĂśnnte und vor allem wollte - sogar mit einer Vorrichtung versehen, die den
nicht zum Aufladen von Autos gebrauchten erzeugten Strom so umwandelt, daß
er vermittels Weiterleitung über einen gewöhnlichen Stromanschluß an
anderwärts montierten Steckdosen wieder zum Vorschein kommt und dort
nutzbar ist...

--
--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
 
Hallo Christoph,

Du schriebst am Fri, 26 Apr 2019 17:43:13 +0200:

Wieso extra Fußwege überdachen, statt einfach das Dach des Fahrzeugs
auszurĂźsten?

Gibt's demnächst aus Mßnchen zu kaufen:
https://sonomotors.com/de/sion/

"Demnächst": Nächstes Jahr. Auch nächstes Jahr.

--
--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
 

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