keine Motorengeräusche

Am 24.04.19 um 14:13 schrieb Hanno Foest:
On 24.04.19 12:28, Horst-D. Winzler wrote:

Auch die Pflanzenwelt solls gut haben. Im Übrigen, etwas wärmeres
Klima freut mich

Der letzte Sommer war noch nicht trocken genug? Hat auch der
Pflanzenwelt nicht sonderlich gut getan.

Hanno

Zur Zeit der RÜmer und später zur mittelalterlichen Warmzeit wars
erheblich wärmer als heute. Und, sind wir Wßste? Also, gemach gemach. ;-)

--
---hdw---
 
Am 24.04.2019 um 14:41 schrieb Horst-D. Winzler:
Am 24.04.19 um 14:13 schrieb Hanno Foest:
On 24.04.19 12:28, Horst-D. Winzler wrote:

Auch die Pflanzenwelt solls gut haben. Im Übrigen, etwas wärmeres
Klima freut mich

Der letzte Sommer war noch nicht trocken genug? Hat auch der
Pflanzenwelt nicht sonderlich gut getan.

Hanno

Zur Zeit der RÜmer und später zur mittelalterlichen Warmzeit wars
erheblich wärmer als heute. Und, sind wir Wßste? Also, gemach gemach. ;-)
Du bzw. Deine Nachkommen freuen sich bestimmt über die immer größer
werdende FĂźchtlingstreks aus SĂźdeuropa und Nordafrika, wo dann das
letzte GrĂźn auch noch verschwindet.

Es ist jetzt April und schon wieder haben wir in manchen Gebieten sehr
hohe Waldbrandgefahr. Der Grundwasserpegel um Oberrheintal hat sich nach
dem letzten Sommer auch noch nicht erholt.

--
Michael
 
Am 24.04.2019 um 11:49 schrieb Andreas Oehler:
Wed, 24 Apr 2019 11:12:21 +0200, Michael S.:

Zum CO2-Rucksack der Batterie ist das hier ganz lesenswert:
https://edison.handelsblatt.com/erklaeren/elektroauto-akkus-so-entstand-der-mythos-von-17-tonnen-co2/23828936.html
Der Artikel lohnt sich, wirklich!

Der Artikel bestätigt doch im wesentlichen die Zahlen der
Romare/Dahllöff-Studie zum CO2-Äquivalent für die Batterie-Produktion.

Ja, er stellt aber auch einiges richtig. Ein Tesla-Model-S ist ein
Oberklasseauto wie eine S-Klasse. Entsprechend muss man deren
Umweltbilanz vergleichen.
Einen Golf vergleicht man mit einem Auto mit halb so großer Batterie,
der wird nämlich eher durch einen e-Golf, eine Zoe, einen Ioniq oder
einen Leaf ersetzt.
Außerdem sind die Daten schon längst veraltet. Ich gehe nicht davon aus,
dass der Energiebedarf der Produktion pro kWh steigt, eher andersrum.

Zudem muß man ja davon ausgehen, wenn man die Produktion von
Lithium-Ionen-Zellen deutlich steigert, der Anteil an Kohlestrom dafĂźr in
den fernÜstlichen Fertigungsländern eher steigen als sinken wird.

NatĂźrlich ist das so. Durch Skaleneffekte ist dadurch aber eher mit
einem niedrigeren Energiebedarf pro produzierter kWh-Kapazität zu
rechnen. Der CO2-Rucksack jeder einzelnen Batterie wird also kleiner.

Ich denke die Aussage bleibt gĂźltig: Ein moderner, sparsamer Diesel ist
bzgl. seiner CO2-Bilanz nicht schlechter als ein vergleichbar genutzes
Batterie-elektrisches Auto.

Wie gesagt, das kommt extrem aufs Fahrprofil an. Auf der Autobahn hat
ein Elektroauto derzeit keine Chance.

Ein Verbrenner mit Erdgasantreib (evtl. gar
ergänzt durch im Netz gespeichertes "power-to-gas" aus regenerativen
Quellen) hat eine erheblich bessere CO2-Bilanz.

Da stimme ich Dir zu. Wird leider voll verpennt. Erdgasmotoren hätten
Ăźbrigens noch viel ungenutztes Potential, wenn man die
Abwärtskompatibilität zu Benzin weglassen wßrde. Erdgas hat eine hÜhere
Klopffestigkeit, man kĂśnnte hĂśher verdichten und hĂśhere Wirkungsgrade
erzielen. Macht aber keiner. Und die Politik interessiert es auch nicht.

Was man aber nicht vergessen darf: Erdgas erzeugt eine unbekannte Menge
CO2-Äquivalent durch Lecks in Russland.
Von daher spricht nichts dagegen, in Nischen mit Batterie-Elektrik zu
experimentieren. Um aber global den CO2-Ausstoß wesentlich zu senken ist
ein schlichter Umstieg von Verbrennungsmotoren auf Batterieelektrik in Pkw
aber nicht zielfĂźhrend.

Stimmt.

In erster Linie braucht es schlicht erheblich weniger motorisiert
zurĂźckgelegte Fahrten/FlĂźge - sonst wird man die Klimaziele fĂźr den
Verkehr nie erreichen.

Stimmt auch, leider ausssichtslos.


--
Michael
 
Am 24.04.2019 um 12:32 schrieb Axel Berger:
"Michael S." wrote:
Nimmt man dagegen eine Wärmepumpe, dann wendet sich das Blatt, vor allem
bei Neubauten, denen niedrige Vorlauftemperaturen ausreichen.

Leider nein. Dieser Neubau kommt mit real gemessenen 40 W/m2*a aus. Das
spart. Die elektrische Wärmepumpe mit Arbeitszahl 4 macht es aber wieder
teuer, ein kleiner Gaskessel wäre erheblich billiger gewesen. Dazu ist
der Bedarf fĂźr Warmwasser natĂźrlich nicht geringer als in Altbauten und
dafĂźr ist die Arbeitszahl nur knapp 3. Die Pappnase von Bauherr hat sich
eine vĂśllig unterdimensionierte Bodensonde andrehen lassen.

Bei Neubauten ohne Gasanschluss ist die Wärmepumpe Heizung der Wahl.

Aber Du hast Recht, eine Gasheizung ist vermutlich klimafreundlicher als
eine Wärmepumpe, je nachdem mit welchem Strommix man rechnet.

Was man aber auch nicht vergessen darf, ist, dass in Russland durch
Marode Pipelines eine unbekannte Menge Gas in die Atmosphäre entweicht
und direkten Klimawandel betreibt (Methan).

--
Michael
 
Am 24.04.2019 um 11:58 schrieb Marcel Mueller:
Am 23.04.19 um 17:15 schrieb Michael S.:
Am 23.04.2019 um 13:13 schrieb Marcel Mueller:
Am 22.04.19 um 18:22 schrieb Michael S.:
Im städtischen Verkehr hat der batterieelektrische Antrieb im
Zweitwagen mit kleiner bis mittelgroßer Batterie fast nur Vorteile.

Ja, z.B. dass die Abwärmeverluste weit weg im Kraftwerk und im
Stromnetz entstehen, damit man im Winter damit nicht das Fahrzeug
heizen kann. Doppelter Verbrauch ist die Quittung.

Doppelter Verbrauch stimmt nicht.

Was ist der Unterschied zwischen halber Reichweite und doppeltem
Verbrauch? Zumindest beim E-Smart in der Firma kam das ungefähr hin. Im
Winter konnte man damit maximal 25km weit fahren. Danach wurde es schon
riskant, ob man wieder heim kommt. Im Sommer ging etwa das doppelte.

Bei unserer Zoe steigt der Verbrauch bei Minusgraden um ca. 50% und
sinkt die Reichweite von 150km auf 90km. Die hat allerdings ne
Wärmepumpe zum Heizen.
Im Ăźbrigen braucht mein Benziner (4,6l NEFZ) im Winter im Dorfverkehr
auch 12l.

So ein Fahrzeug ist mir die letzten 30 Jahre glĂźcklicherweise nicht mehr
unter gekommen.

Das liegt hier vermutlich daran, dass ich in einem Bergdorf im
Schwarzwald wohne und jeden Tag 1km runter zu Kindergarten und Arbeit
fahre, mittags wieder hoch und nachmittags das gleiche nochmal.

Bergab spritzt er trotzdem ein, vermutlich um den Kat auf Temperatur zu
bringen und bergauf gĂśnnt er sich dann 16l/100km.

Rußen tut er beim Anlassen übrigens auch ordentlich.
(1l 3Zylinder Turbo mit 105PS).

Die Zoe rekuperiert bergab.

Da bin ich mit den 25kWh der Zoe (Winter) deutlich sparsamer unterwegs.
FĂźr alles Ăźber 10km nehme ich den Benziner.

Kurzstrecke ist fĂźr neuere Diesel mit Filter sowieso ein Problem. Bis
einschließlich Oxikat war das noch kein signifikantes Problem.

Kurzstrecke ist fĂźr alle Verbrenner ein Problem. Die Verkoken,
insbesondere im Bereich der AbgasrĂźckfĂźhrung.
Auch deshalb: Kurzstrecke elektrisch!
Am Ende ist es natürlich auch eine Frage der Motorgröße. Die Motoren
sind in den letzten 20 Jahren schon nochmal deutlich besser geworden.

Sie verbrauchen aber nicht viel weniger, weil die Schadstoffgrenzwerte
(Stickoxide, Ruß, ...) einen noch niedrigere Verbrauch verhindern.

Was mich an den Verbrennern inzwischen auch sehr stĂśrt ist die viel zu
hohe Komplexität und damit Anfälligkeit. Bei sporadischen StÜrungen
findet die durchschnittliche Werkstatt die Fehler nur noch durch
Teiletausch auf Verdacht.

Leider ist der Rest der Fahrzeuge im gleichem Zeitraum (Ăśkologisch)
schlechter geworden, weshalb es netto sogar oft schlechter fĂźr aktuelle
Diesel aussieht. Vor allem die unmäßigen Fahrzeuggewichte machen im
Stadtverkehr jedweden Vorteil wett, wie man an dem Vergleich zum
Uralt-Golf (<1t) mĂźhelos erkennt.

Daran ist aber nicht die Technik schuld sondern das Verlangen der
Menschheit nach dicker Hose.


--
Michael
 
On 24.04.19 14:41, Horst-D. Winzler wrote:

Der letzte Sommer war noch nicht trocken genug? Hat auch der
Pflanzenwelt nicht sonderlich gut getan.

Zur Zeit der RÜmer und später zur mittelalterlichen Warmzeit wars
erheblich wärmer als heute.

Nicht wirklich.

https://www.klimafakten.de/behauptungen/behauptung-im-mittelalter-war-es-waermer-als-heute

Hanno
 
Am 24.04.19 um 15:17 schrieb Michael S.:
Am 24.04.2019 um 14:41 schrieb Horst-D. Winzler:
Am 24.04.19 um 14:13 schrieb Hanno Foest:
On 24.04.19 12:28, Horst-D. Winzler wrote:

Auch die Pflanzenwelt solls gut haben. Im Übrigen, etwas wärmeres
Klima freut mich

Der letzte Sommer war noch nicht trocken genug? Hat auch der
Pflanzenwelt nicht sonderlich gut getan.

Hanno

Zur Zeit der RÜmer und später zur mittelalterlichen Warmzeit wars
erheblich wärmer als heute. Und, sind wir Wßste? Also, gemach gemach. ;-)

Du bzw. Deine Nachkommen freuen sich bestimmt über die immer größer
werdende FĂźchtlingstreks aus SĂźdeuropa und Nordafrika, wo dann das
letzte GrĂźn auch noch verschwindet.

Na ja, wenn man den Geldhahn fĂźr die Immigranten zudrehen wĂźrde,
entfiele der Hauptanreiz zur Einwanderung. Unterließe die
Bundesregierung dann noch jegliche Anwerbemaßnahmen und würde dies auch
bei NGOs durchsetzen, wäre damit mindesten 3/4 der Arbeit getan. Wßrde
sie dann noch konsequent die Strafmaßnahmen, welche sie gegenüber den
Einheimischen anwendet, auch auf die Einwanderer anwenden, wäre damit
eigentlich alles getan. Die Rechtslage ist ziemlich eindeutig.

Tja, dann wäre das mit der Grenze. Ein Staat der seine Grenzen aufgibt,
verliert die Gewalt bzw Macht ßber sein Hoheitsgebiet. Es wäre mal zu
Ăźberlegen ob ein Staat, der seine Grenzen aufgibt, ist der eigentlich
noch befugt, Steuern zu erheben? Siehe Drei-Elemente-Lehre.

Es ist jetzt April und schon wieder haben wir in manchen Gebieten sehr
hohe Waldbrandgefahr. Der Grundwasserpegel um Oberrheintal hat sich nach
dem letzten Sommer auch noch nicht erholt.

Zum Wald ist zu sagen, das Mischwälder sehr robust sind. Ja und heiße
Sommer hats immer schon gegeben. Siehe auch 1540. Und Prognosen darĂźber
wie das zukĂźnftige Wetter denn werden wird, davon gabs schon mehr als
genug. Die Medien leben von sowas. Nur mit dem Eintreffen der
Vorhersagen, das hat dann immer nicht so geklappt. ;-)

Ich denke, die Menschen sollte das tun, was sie schon immer getan haben,
sich an ändernde Bedingungen frßh genug anpassen.
--
---hdw---
 
On 4/24/19 9:53 AM, Christoph Müller wrote:
Am 23.04.2019 um 12:37 schrieb Wolfgang Allinger:
On 23 Apr 19 at group /de/sci/electronics in article gi7p06Fhtk8U1@mid.individual.net
michaely@bigfoot.de> (Michael S.) wrote:

Das ist interessant für die Autobahn, aber nicht für das Laden an der
Laterne. Da reichen 3-6 kW aus.

Bei wieviel Laternen und wieviel Schnarchlader gleichzeitig?

Wieso GLEICHZEITIG? Die Digitaltechnik ermöglicht auch zeitversetztes
Laden.

Bei einem Schnarchlader geht das aber u.U. nicht. Das Auto soll ja am
nächsten Morgen wieder voll sein. Wäre unschön, wenn du um 6:30 zum Auto
gehst und feststellen darfst, daß die Ladung erst um 5:30 begonnen hat
weil vorher andere dran waren.



Gerrit
 
Am 24.04.19 um 17:08 schrieb Hanno Foest:
On 24.04.19 16:45, Horst-D. Winzler wrote:

Der letzte Sommer war noch nicht trocken genug? Hat auch der
Pflanzenwelt nicht sonderlich gut getan.

Zur Zeit der RÜmer und später zur mittelalterlichen Warmzeit wars
erheblich wärmer als heute.

Nicht wirklich.

https://www.klimafakten.de/behauptungen/behauptung-im-mittelalter-war-es-waermer-als-heute


Was lernen wir daraus? Das es ein globales Klima nicht gibt.

Nein, daß der Mond aus Käse ist natürlich.

Raststation der Mäuse wenn sie die intergalaktische Autobahn nutzte.

Was haben eigentlich du und deine Weltuntergangs-Ideologen von der
Verbreitung all dieser "alternativen Fakten", die die ZerstĂśrung der
Lebensgrundlagen rechtfertigen sollen?

Hanno

Danke fĂźr die Blumen. Aber, ich fĂźhle mich sehr irdisch und der
heimischen Scholle verbunden.

--
---hdw---
 
On 24.04.19 17:27, Gerrit Heitsch wrote:

Aber ernsthaft, natürlich kann man was machen. Wenn man Geld in die
Hand nimmt und nicht glaubt, alles dem Markt überlassen zu können.

https://www.tagesschau.de/ausland/singapur-autofrei-101.html

... man in einer hochverdichteten Stadt lebt und keine Rücksicht auf
Wähler nehmen muss.

Hattest du nicht einmal erwähnt, daß du Berlin lange nur als Inseln um
S-/U-Bahnhöfe kanntest als du noch kein Auto hattest?

Nein, als ich noch kein Fahrrad hatte (bzw. es nicht sinnvoll nutzte).
In Berlin hatte ich nie ein Auto - den Lappen hab ich 3 Tage, bevor ich
weggezogen bin, gemacht...

Mit dem Rad bin ich dann Pankow-Kreuzberg gependelt, quer durch die
Stadt. Geht alles.

Hanno
 
On 4/24/19 5:16 PM, Hanno Foest wrote:
On 24.04.19 16:48, Gerrit Heitsch wrote:

Privat-Pkw-Nutzung in Städten stirbt hoffentlich in endlicher Zeit aus.

Notfalls auf die harte Tour. Es wird einfach verboten.

Das werden die Bewohner dieser Städte nur mitmachen wenn der
öffentliche Verkehr konkurrenzfähig wird. Also nicht das Auto
ausbremsen damit es so langsam wie  der Bus wird, nein, der Bus muss
schneller werden.

Mit den ganzen Autos im Weg? Da kommen mir Max-Max-artige Konstruktionen
mit großem Kuhfänger vorne in den Sinn :)

Haben die Mythbusters schon probiert:

https://www.youtube.com/watch?v=YKXz1n4n2tk



Aber ernsthaft, natürlich kann man was machen. Wenn man Geld in die Hand
nimmt und nicht glaubt, alles dem Markt überlassen zu können.

https://www.tagesschau.de/ausland/singapur-autofrei-101.html

.... man in einer hochverdichteten Stadt lebt und keine Rücksicht auf
Wähler nehmen muss.

Hattest du nicht einmal erwähnt, daß du Berlin lange nur als Inseln um
S-/U-Bahnhöfe kanntest als du noch kein Auto hattest?

Gerrit
 
On 24.04.19 16:48, Gerrit Heitsch wrote:

Privat-Pkw-Nutzung in Städten stirbt hoffentlich in endlicher Zeit aus.

Notfalls auf die harte Tour. Es wird einfach verboten.

Das werden die Bewohner dieser Städte nur mitmachen wenn der öffentliche
Verkehr konkurrenzfähig wird. Also nicht das Auto ausbremsen damit es so
langsam wie  der Bus wird, nein, der Bus muss schneller werden.

Mit den ganzen Autos im Weg? Da kommen mir Max-Max-artige Konstruktionen
mit großem Kuhfänger vorne in den Sinn :)

Aber ernsthaft, natürlich kann man was machen. Wenn man Geld in die Hand
nimmt und nicht glaubt, alles dem Markt überlassen zu können.

https://www.tagesschau.de/ausland/singapur-autofrei-101.html

Hanno
 
On 24.04.19 16:45, Horst-D. Winzler wrote:

Der letzte Sommer war noch nicht trocken genug? Hat auch der
Pflanzenwelt nicht sonderlich gut getan.

Zur Zeit der RÜmer und später zur mittelalterlichen Warmzeit wars
erheblich wärmer als heute.

Nicht wirklich.

https://www.klimafakten.de/behauptungen/behauptung-im-mittelalter-war-es-waermer-als-heute

Was lernen wir daraus? Das es ein globales Klima nicht gibt.

Nein, daß der Mond aus Käse ist natürlich.

Was haben eigentlich du und deine Weltuntergangs-Ideologen von der
Verbreitung all dieser "alternativen Fakten", die die ZerstĂśrung der
Lebensgrundlagen rechtfertigen sollen?

Hanno
 
On 4/24/19 3:36 PM, Michael S. wrote:
Das liegt hier vermutlich daran, dass ich in einem Bergdorf im
Schwarzwald wohne und jeden Tag 1km runter zu Kindergarten und Arbeit
fahre, mittags wieder hoch und nachmittags das gleiche nochmal.

Bergab spritzt er trotzdem ein, vermutlich um den Kat auf Temperatur zu
bringen und bergauf gĂśnnt er sich dann 16l/100km.

Rußen tut er beim Anlassen übrigens auch ordentlich.
(1l 3Zylinder Turbo mit 105PS).

Die Zoe rekuperiert bergab.

Dann ist in deinem Falle das e-Auto die bessere Wahl. Freu dich.

> Was mich an den Verbrennern inzwischen auch sehr stÜrt ist die viel zu hohe Komplexität und damit Anfälligkeit. Bei sporadischen StÜrungen findet die durchschnittliche Werkstatt die Fehler nur noch durch Teiletausch auf Verdacht.

Warte nur bis bei den e-Autos das Controlling zuschlägt und spart wo sie
meint sparen zu kĂśnnen.

Gerrit
 
On 4/24/19 12:09 PM, Marcel Mueller wrote:
Am 24.04.19 um 11:38 schrieb Heinz Schmitz:
Michael S. wrote:

Zum CO2-Rucksack der Batterie ist das hier ganz lesenswert:
https://edison.handelsblatt.com/erklaeren/elektroauto-akkus-so-entstand-der-mythos-von-17-tonnen-co2/23828936.html

Der Artikel lohnt sich, wirklich!

Als die Grünen kamen, schwurbelten sie ständig von Öko-Bilanzen.
Aber wo sind die Öko-Bilanzen jetzt? Nirgends.
Ich glaube, dass am meisten CO2 erzeugt wird, wenn man funktions-
fähige Kfz verschrottet und ohne Not durch neu gefertigte eMobile
ersetzt.
Und wohin mit dem Abfall: Solarzellen, Windmühlen, ... Und wieviel
Lithium, Kupfer, ... haben wir?

Lithium: genug
Kupfer: wird eng - aber eher wegen der Ladeinfrastruktur
und da fehlt noch Kobalt (für Akku): ist schon eng

Es gibt noch andere Akku-Chemien. Ansonsten muss man eben alte Akkus
recyclen. Wird bei Bleibatterien ja auch gemacht.

> und Neodym (für Synchronmotoren): ist auch schon eng

Ein Synchronmotor braucht keine Permanentmagneten. Man kann ihn damit
bauen, aber man muss nicht.


Gerrit
 
On 4/24/19 12:01 PM, Marcel Mueller wrote:
Am 23.04.19 um 17:53 schrieb Andreas Oehler:


Privat-Pkw-Nutzung in Städten stirbt hoffentlich in endlicher Zeit aus.

Notfalls auf die harte Tour. Es wird einfach verboten.

Das werden die Bewohner dieser Städte nur mitmachen wenn der öffentliche
Verkehr konkurrenzfähig wird. Also nicht das Auto ausbremsen damit es so
langsam wie der Bus wird, nein, der Bus muss schneller werden.

Gerrit
 
Am 24.04.19 um 15:50 schrieb Hanno Foest:
On 24.04.19 14:41, Horst-D. Winzler wrote:

Der letzte Sommer war noch nicht trocken genug? Hat auch der
Pflanzenwelt nicht sonderlich gut getan.

Zur Zeit der RÜmer und später zur mittelalterlichen Warmzeit wars
erheblich wärmer als heute.

Nicht wirklich.

https://www.klimafakten.de/behauptungen/behauptung-im-mittelalter-war-es-waermer-als-heute


Hanno

Was lernen wir daraus? Das es ein globales Klima nicht gibt. Begriffe
wie globale Klimaänderung sind Angstmacher. Klimata ändern sich immer.
Das ist eine, fĂźr sie, signifikante Eigenschaft.
Das der Mensch durch seine CO2 Produktion die Klimata ändert, das kann
man glauben oder auch nicht. Länder wie China, Indien und Rußland, die
etwa 1000 mal mehr CO2 produzieren als Deutschland, kĂźmmert das herzlich
wenig. Und wßrden wir von heute auf morgen sämtliche CO2 Produktion
(etwa 2% von 3% der humanoiden CO2 Produktion) einstellen, wĂźrde das
keiner merken außer uns. Es gibt bei uns auch saukalte Tage und Wochen.
Alles schon erlebt. Die GrĂźnen kĂśnnen ja Pullover Ăźber und Ăźber
anziehen, ich zieh geheizte Wohnungen und BĂźros vor. :)

Wenn man aber Kevin Kühner heißt und SPD Mitglied ist, dann sind 3%
menschengemachtes CO2 bedeutend mehr, als die 97% natĂźrlichen Ursprungs.
Deshalb und ßberhaupt dßrften MIT-Fächer nicht mehr abwählbar sein!!
--
---hdw---
 
On 4/24/19 11:36 AM, Marcel Mueller wrote:
Am 23.04.19 um 17:03 schrieb Gerrit Heitsch:
On 4/23/19 1:13 PM, Marcel Mueller wrote:

Und bis man es endlich geschafft hat, sind die Fahrzeuge längst
vollautonom -

So wie der Fusionsreaktor auch gleich fertig ist?

Falls er Ăźberhaupt jemals fertig im Sinne von urbar wird...

Gleiches gilt fĂźr das autonome Fahren...



Ein wirklich vollautonomes Fahrzeug im typischen Stadtverkehr ist eine
ziemliche Herausforderung.

Der wirtschaftliche Druck ist da. Das wird man funktionierend machen.

Welcher wirtschaftliche Druck? Abgesehen davon kann auch noch so hoher
Druck unmĂśgliches nicht mĂśglich machen. Es ist immer noch nicht
bewiesen, daß Level 5 überhaupt in allen Verkehrssituationen möglich ist.


Das geht los mit ÖPNV - davon fahren ja schon in einigen Städten
Prototypen herum.

Ja, mit etwas mehr als Schrittgeschwindigkeit und Stillstand wenn auch
nur ein kleines Detail nicht passt. Da ist Mitschwimmen im normalen
Verkehr eine ganz andere Hausnummer


Das geht weiter mit Lieferverkehr.

Ah? Und wer lädt das gelieferte am Ziel aus?


Ich denke, dass sich analog zu Schiffen eine Übergangslösung mit
Remote-Operator etablieren wird. Also, irgendwo in einem Kontrollzentrum
laufen die Fäden fßr mehrere Dutzend Fahrzeuge einer Flotte zusammen.
Und wenn es bei einem klemmt, wird manuell eingegriffen.

In einem Funkloch auch? Von denen gibt es immer noch jede Menge, ebenso
Stellen in denen mehr als EDGE nicht zu bekommen ist.

Gerrit
 
On 4/24/19 5:33 PM, Hanno Foest wrote:
On 24.04.19 17:27, Gerrit Heitsch wrote:

Aber ernsthaft, natürlich kann man was machen. Wenn man Geld in die
Hand nimmt und nicht glaubt, alles dem Markt überlassen zu können.

https://www.tagesschau.de/ausland/singapur-autofrei-101.html

... man in einer hochverdichteten Stadt lebt und keine Rücksicht auf
Wähler nehmen muss.

Hattest du nicht einmal erwähnt, daß du Berlin lange nur als Inseln um
S-/U-Bahnhöfe kanntest als du noch kein Auto hattest?

Nein, als ich noch kein Fahrrad hatte (bzw. es nicht sinnvoll nutzte).
In Berlin hatte ich nie ein Auto - den Lappen hab ich 3 Tage, bevor ich
weggezogen bin, gemacht...

Mit dem Rad bin ich dann Pankow-Kreuzberg gependelt, quer durch die
Stadt. Geht alles.

Flachland halt...

Gerrit
 
Am 24.04.2019 um 15:17 schrieb Michael S.:
Es ist jetzt April und schon wieder haben wir in manchen Gebieten sehr
hohe Waldbrandgefahr. Der Grundwasserpegel um Oberrheintal hat sich nach
dem letzten Sommer auch noch nicht erholt.

<https://www.dwd.de/DE/wetter/thema_des_tages/2019/4/24.html> erzählt
von erschreckend geringen Niederschlagsmengen.

Klaus, heute frĂźh in Hamburg ca. 3,5 Regentropfen
 

Welcome to EDABoard.com

Sponsor

Back
Top