keine Motorengeräusche

Am 13.05.19 um 08:17 schrieb Eric Bruecklmeier:
Am 13.05.2019 um 00:14 schrieb Klaus Butzmann:
Am 12.05.2019 um 16:50 schrieb Eric Bruecklmeier:

Seit Jahren steigen die Fahrgastzahlen in M stärker als in den
meisten anderen Großstädten. Obwohl einiges passiert, kommt der
Ausbau schlicht nicht hinterher und das wird in den nächsten Jahren
sicher so bleiben.
DĂźrfte auch an den Geistesblitzen "BaulĂźcken schliessen" und
"Aufstocken" liegen, laut Aussage der Experten ist die Infrastruktur
"sowieso schon da"...

Solange die Politik weiter schläft, wird Bauen die einzige MÜglichkeit
sein, die Mieten bei unter 30Eumels / m^2 kalt zu halten... bei Ăźber
20EUR sind wir ja nun schon.

Hier nicht. 3,71 €uronen / m² (Sozialwohnung) ;)

--
http://hkraus.eu/
 
Am 13.05.19 um 19:07 schrieb Hartmut Kraus:
Am 13.05.19 um 08:17 schrieb Eric Bruecklmeier:
Am 13.05.2019 um 00:14 schrieb Klaus Butzmann:
Am 12.05.2019 um 16:50 schrieb Eric Bruecklmeier:

Seit Jahren steigen die Fahrgastzahlen in M stärker als in den
meisten anderen Großstädten. Obwohl einiges passiert, kommt der
Ausbau schlicht nicht hinterher und das wird in den nächsten Jahren
sicher so bleiben.
DĂźrfte auch an den Geistesblitzen "BaulĂźcken schliessen" und
"Aufstocken" liegen, laut Aussage der Experten ist die Infrastruktur
"sowieso schon da"...

Solange die Politik weiter schläft, wird Bauen die einzige MÜglichkeit
sein, die Mieten bei unter 30Eumels / m^2 kalt zu halten... bei Ăźber
20EUR sind wir ja nun schon.

Hier nicht. 3,71 €uronen / m² (Sozialwohnung) ;)

Und wenn ich nach MĂźnchen 'reinfahre und sehe, was da jetzt so im Umfeld
aus dem Boden gestampft wird, frage ich mich ernsthaft, wer fĂźr eine
Wohnung in so einer Mieter-Intensivhaltestation solche Preise bezahlen
soll. Dagegen sahen unsere DDR - Plattenbausiedlungen ja teilweise
idyllisch aus. ;)

--
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Am 13.05.19 um 19:48 schrieb Hartmut Kraus:
Am 13.05.19 um 19:07 schrieb Hartmut Kraus:
Am 13.05.19 um 08:17 schrieb Eric Bruecklmeier:
Am 13.05.2019 um 00:14 schrieb Klaus Butzmann:
Am 12.05.2019 um 16:50 schrieb Eric Bruecklmeier:

Seit Jahren steigen die Fahrgastzahlen in M stärker als in den
meisten anderen Großstädten. Obwohl einiges passiert, kommt der
Ausbau schlicht nicht hinterher und das wird in den nächsten Jahren
sicher so bleiben.
DĂźrfte auch an den Geistesblitzen "BaulĂźcken schliessen" und
"Aufstocken" liegen, laut Aussage der Experten ist die Infrastruktur
"sowieso schon da"...

Solange die Politik weiter schläft, wird Bauen die einzige
MĂśglichkeit sein, die Mieten bei unter 30Eumels / m^2 kalt zu
halten... bei Ăźber 20EUR sind wir ja nun schon.

Hier nicht. 3,71 €uronen / m² (Sozialwohnung) ;)

Und wenn ich nach MĂźnchen 'reinfahre und sehe, was da jetzt so im Umfeld
aus dem Boden gestampft wird, frage ich mich ernsthaft, wer fĂźr eine
Wohnung in so einer Mieter-Intensivhaltestation solche Preise bezahlen
soll. Dagegen sahen unsere DDR - Plattenbausiedlungen ja teilweise
idyllisch aus. ;)

Übrigens für 1,70 M der DDR / m² (incl. alle Betriebskosten außer
Strom). Aber lassen wir das. ;)

--
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Hartmut Kraus wrote:
> Hier nicht. 3,71 €uronen / m² (Sozialwohnung) ;)

Und dann wunderst Du Dich über Mangel? In der Höhe liegen bei mir grob
die nicht umlagefähigen Nebenkosten. Und ein einziges Mal eine größere
Handwerkerrechnung und die gesamten Nettoeinnahmen mehrer Jahre sind auf
einmal weg. Eine vermietete Wohnung ist heute selbst dann, wenn man sie
geerbt hat, mit Glück gerade so eben kein Verlustgeschäft. In den
Mietwohnungsbau invesitieren -- einer muß das tun, wenn Du dich
hinterher ins gemachte Nest setzen willst -- wird zur hirnrissigen Idee.

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
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Am 13.05.19 um 20:04 schrieb Axel Berger:
Hartmut Kraus wrote:
Hier nicht. 3,71 €uronen / m² (Sozialwohnung) ;)

Und dann wunderst Du Dich Ăźber Mangel?

Mangel woran?

Und ein einziges Mal eine größere
Handwerkerrechnung und die gesamten Nettoeinnahmen mehrer Jahre sind auf
einmal weg.

Nicht mein Problem, das des Vermieters. 700 ... 800 Euronen / Jahr fĂźr
Heizung und Wasser ist zwar fĂźr 1 Zimmer mit Single - KĂźche und Bad auch
ganz schĂśn fett - aber selber schuld, warum lassen sie mit solchen
Außenwänden bauen, dass dir im Winter der Kaffee in der Tasse gefriert,
wenn die Heizung mal fßr 'ne Stunde ausfällt. ;)

Eine vermietete Wohnung ist heute selbst dann, wenn man sie
geerbt hat, mit Glßck gerade so eben kein Verlustgeschäft. In den
Mietwohnungsbau invesitieren -- einer muß das tun, wenn Du dich
hinterher ins gemachte Nest setzen willst -- wird zur hirnrissigen Idee.

Kommt ganz drauf an. Das Abschreibungsobjekt, aus dem mich der Vermieter
damals 'rausgeklagt hat, weil ich die unverschämten 25 € / m² kalt für
diese beschissene Lage, nicht mehr zahlen wollte (in Gilching gab's nach
der Dornier - Pleite besseres fßr die Hälfte), hat vielleicht 100
Wohnungen, davon war meine eine der kleinsten. Nunb rechne mal. Das Ding
hat sich in den 30 oder 40 Jahren, die's steht, garantiert schon
mehrmals amortisiert.

--
http://hkraus.eu/
 
Am 13.05.19 um 20:21 schrieb Hartmut Kraus:
Am 13.05.19 um 20:04 schrieb Axel Berger:
Hartmut Kraus wrote:
Hier nicht. 3,71 €uronen / m² (Sozialwohnung) ;)

Und dann wunderst Du Dich Ăźber Mangel?

Mangel woran?

Und ein einziges Mal eine größere
Handwerkerrechnung und die gesamten Nettoeinnahmen mehrer Jahre sind auf
einmal weg.

Nicht mein Problem, das des Vermieters.

Und das ist die Gemeinde. ;)

700 ... 800 Euronen / Jahr fĂźr
Heizung und Wasser ist zwar fĂźr 1 Zimmer mit Single - KĂźche und Bad auch
ganz schĂśn fett - aber selber schuld, warum lassen sie mit solchen
Außenwänden bauen, dass dir im Winter der Kaffee in der Tasse gefriert,
wenn die Heizung mal fßr 'ne Stunde ausfällt. ;)

Eine vermietete Wohnung ist heute selbst dann, wenn man sie
geerbt hat, mit Glßck gerade so eben kein Verlustgeschäft. In den
Mietwohnungsbau invesitieren -- einer muß das tun, wenn Du dich
hinterher ins gemachte Nest setzen willst -- wird zur hirnrissigen Idee.

Kommt ganz drauf an. Das Abschreibungsobjekt, aus dem mich der Vermieter
damals 'rausgeklagt hat, weil ich die unverschämten 25 € / m² kalt für
diese beschissene Lage, nicht mehr zahlen wollte (in Gilching gab's nach
der Dornier - Pleite besseres fßr die Hälfte), hat vielleicht 100
Wohnungen, davon war meine eine der kleinsten. Nunb rechne mal. Das Ding
hat sich in den 30 oder 40 Jahren, die's steht, garantiert schon
mehrmals amortisiert.

--
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Hartmut Kraus wrote:
> Nicht mein Problem, das des Vermieters.

Eben.

Das Ding hat sich in den 30 oder 40 Jahren, die's steht,
garantiert schon mehrmals amortisiert.

Ja klar, solche Sprüche kommen ständig von den Sozen -- und leider auch
von den Banken, die zum Kundenbescheißen immer die Miete mit den
Kreditraten vergleichen und vorsätzlich verschweigen, was an so einer
Wohnung alles an nicht umlagefähigen Kosten dranhängt. In dreißig Jahren
Abzahlung stecken da auch schon etliche recht große Reparaturen drin. Da
werden dann gern mal die Notverkäufe und Zwangsversteigerungen draus.

Aber Vermieterbeschimpfung kommt bei mancher Klientel immer gut an.

--
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"Klaus Butzmann" <kb.usenet@butzomail.de> schrieb im Newsbeitrag
news:qba5sm$i87$1@news.albasani.net...

Seit Jahren steigen die Fahrgastzahlen in M stärker als in den
meisten anderen Großstädten. Obwohl einiges passiert, kommt der
Ausbau schlicht nicht hinterher und das wird in den nächsten Jahren
sicher so bleiben.
Ob Frankfurt, MĂźnchen oder sonstwo, die U-Bahnen mĂźssten verdoppelt
werden, aber durch die aktuellen Vorschriften wirds ziemlich teuer.

Wenn man WILL bekommt man auch eine moderne U-Bahn schnell gebaut,
auch bei schwierigen städtebaulichen Bedingungen. Wenn jemand in
MĂźnchen nicht weiss, wie es geht, soll er mal hier fragen:
https://www.zukunft-mobilitaet.net/139196/urbane-mobilitaet/metro-rio-de-janeiro-shanghai-ausbau-1979-2014/

Aber MĂźnchen will lieber nichts ausgeben (schon heute ist der
Gewerbssteuerhebesatz von MĂźnchen der hĂśchste Deutschlands und
fĂźr jeden vernĂźnftig denkenden Unternehmer ein Grund dort nicht
anzusiedeln), und die Menschen wollen lieber nicht mehr in der
Stadt leben, die Mieten der Immobilienblasen sinken wieder:

https://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/immobilien-mieten-fallen-erstmals-seit-2005/24316158.html?ticket=ST-243241-PQf7ceGaYBeHfDJfXiBE-ap4

Es wird Zeit, daß die Immobilienspekulanten auf ihren zu teuer
eingekauften Wohnungen sitzen bleiben.

Der aktuelle Neubauwahn wird sein übriges tun, damit das Überangebot
bei schrumpfender Einwohnerzahl mit Leerständen dazu führt, daß für
ältere Wohnungen nur noch geringe Miete erzielbar ist, weil die
reicheren Mieter in Neubauten umziehen.
--
MaWin, Manfred Winterhoff, mawin at gmx dot net
 
Am 13.05.19 um 20:39 schrieb Axel Berger:
Hartmut Kraus wrote:
Nicht mein Problem, das des Vermieters.

Eben.

Das Ding hat sich in den 30 oder 40 Jahren, die's steht,
garantiert schon mehrmals amortisiert.

Ja klar, solche Sprßche kommen ständig von den Sozen

Quatsch. Lass' den Pfuschbau mal 'ne Million gekostet haben. Und rechne
mal überschlägig 100 Wohnungen * 50 m² * 25 € / m² = 125.000 €. Im
Monat. Kalt.

Und wovon leben die privaten Vermieter, die wie gesagt Besseres fĂźr die
Hälfte anbieten? (Konkret nach der Dornier - Pleite Herbst 2003 gingen
die Angebote fßr Neuvermietungen ßber Nacht auf die Hälfte 'runter.) Und
die nagen auch nicht am Hungertuch.

Und wenn sich's nicht rechnen wĂźrde, wĂźrde nicht ein altes Ding nach dem
anderen abgerissen (z.B. damals die ganze "Dornier - Siedlung", also die
Werkswohnungen), und was neues hingeklotzt.

--
http://hkraus.eu/
 
Am 13.05.19 um 20:39 schrieb Axel Berger:
Hartmut Kraus wrote:
Nicht mein Problem, das des Vermieters.

Eben.

Und der (also in diesem Fall die Gemeinde) kriegt's als Sozialwohnung
vom Staat subventioniert.

--
http://hkraus.eu/
 
Am 13.05.19 um 20:39 schrieb Axel Berger:
Hartmut Kraus wrote:
Nicht mein Problem, das des Vermieters.

Eben.

Das Ding hat sich in den 30 oder 40 Jahren, die's steht,
garantiert schon mehrmals amortisiert.

Ja klar, solche Sprßche kommen ständig von den Sozen -- und leider auch
von den Banken, die zum Kundenbescheißen immer die Miete mit den
Kreditraten vergleichen und vorsätzlich verschweigen, was an so einer
Wohnung alles an nicht umlagefähigen Kosten dranhängt. In dreißig Jahren
Abzahlung stecken da auch schon etliche recht große Reparaturen drin. Da
werden dann gern mal die Notverkäufe und Zwangsversteigerungen draus.

Aber Vermieterbeschimpfung kommt bei mancher Klientel immer gut an.

Na, wenn du meinst. Ich kannte Leute bei uns im Haus, denen schuldete
Dornier den Lohn fĂźr ein paar Monate. Aber denen haben sie noch die
Miete erhĂśht.

Aber fangen wir mal von vorne an: Als ich herkam, hatte Dornier nochmal
so einen Boom, dass sie fĂźr ihre Mitarbeiter 2.000 Wohnungen gesucht
haben. Da haben die Vermieter natĂźrlich die Preise gemacht, wie sie
wollten. Die ersten Monate hab' ich in Hotels und Pensonen gewohnt - hat
mir die Firma bezahlt. Bis der GF sagte: "DAs bezahlen wir dir nich
tmehr - nimm die Wohnung oder lass' es sein." (Was er nicht dazu zu
sagen brauchte: "Aber dann kannste gleich zu Hause bleiben.") ;) Da
konnte ich mich also glßcklich schätzen, dass gerade was frei wurde
(eine Kollegin auszog).

Der Mietvertrag lief immer Ăźber 1 Jahr, wurde dann "shake hands"
verlängert - oder auch nicht. Da strittige Jahr hab' ich versucht, mich
mit dem Vermieter auf die "ortsĂźbliche Vergleichsmiete" zu einigen, und
die hab' ich auch gezahlt. Über seinen Anwalt kam dann beim Gericht an:
Ich hätte ein Jahr ßberhaupt nichts gezahlt.

Zur Verhandlung kam ich wegen der S-Bahn zu spät. "Sie kriegen ein
Versäumnisurteil, dagegen kÜnnen Sie Einspruch einlegen." Hä? Ich habe
ihnen also mal einen Blick in die ZPO empfohlen - wie läuft das doch
gleich, Rupert? Richtig: 1. Termin GĂźteverhandlung, und wenn da eine
Partei abwesend ist oder aus anderen GrĂźnden kein Vergleich erzielt
wird, wird ein zweiter Termin angesetzt. Wurde er auch - nach der
Räumung. Das Urteil ist bis heute nicht rechtskräftig, aber wurde
vorläufig vollstreckt. Und dass sie mir bei der Räumung alles aus dem
Keller geklaut haben, kann ich leider nicht beweisen. ;)

"Es muss schnell gehen!" Klar - die Nachmieterin stand schon vor der
Tßr. Wenn die die unverschämte Miete von "ihrer Hände Arbeit" bezahlt
hat, fresse ich eine Besen, aber mit Stiel. ;) Der bewussten
Mitarbeiterin des Vermieters saß ich in einem anderen Fall nochmal vor
Gericht gegenĂźber: "Haben Sie noch Fragen an die Zeugin?" "Ja. Wissen
Sie schon, was auf FĂśrderung der Prostitution steht? Deshalb hab' ich
jetzt Hausverbot in der Rosenstraße: Ich soll nicht mehr sehen, was da
nicht mit rechten Dingen zugeht!"" Kein Piep kam da mehr von ihr. Hab'
ich was behauptet? Nee, nur was gesehen. Also wenn da nachts gewisse
Herrschaften 'ranfuhren, mit tollen Wagen, keinem in die Augen gucken
konnten (besonders die Damen guckten immer ganz schuldbewusst zu Boden)
;) - wollen wir doch keinem unterstellen, dass da was stunden- oder
nächteweise vermietet wurde ...

Gilching und das AG Starnberg halt, wie sie leibten und lebten. ;)

Was ich bis zur Räumung auch noch nicht wusste: In so einem Fall ist die
Kommune verpflichtet, dir Wohnraum zu stellen (Wohnraum, nicht
irgendeine Bruchbude, auch keinen Schlafplatz in einem "Asyl"). Seitdem
hocke ich also hier. Wie "durchwachsen" mein sog. soziales Umfeld hier
ist, kĂśnnt ihr euch also denken. ;)



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Am 13.05.19 um 16:15 schrieb Christoph MĂźller:
Am 12.05.2019 um 22:33 schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Christoph,
Du schriebst am Sun, 12 May 2019 15:47:53 +0200:

10...) ausgelegt, bei einem "Roboter", der täglich, evtl. sogar
mehrmals. zulangen muß, wird das dann schnell knapp.

WAS sollte denn knapp werden? Knapp wird's dann, wenn die Mechanik zu

Haltbarkeit oder Genauigkeit, wenn nicht beides.

schwach dimensioniert ist. Warum sollte man das tun? Viel Geld spart das
nicht, weil's damit eigentlich nur um die Menge an Werkstoff geht. FĂźr
10,-...20,- Euro bekommt man schon ziemlich viel davon.

Was man dann aber auch an den _richtigen_ Stellen im _richtigen_ Maß
einsetzen muß - das bedeutet Konstruktionsarbeit und Durcchsetzung gegen
die "Rotstiftartisten". Wie man ja an den Druckerchen sieht, keine leichte
Aufgabe.

Die "Rotstiftartisten" machen mit kleinen Dingen genauso rum wie mit den
großen. Im Kleinen wird man halt nicht gar so viel auf die
Werkstoffmenge achten, weil eh' nicht viel im Spiel ist. Wenn die
Designer nicht maulen, wird man - wenn Werkstoff gespart werden soll -
gerne Fachwerke konstruieren. Ist die Werkstoffmenge nicht das große
Problem, dann wird eher auf gĂźnstige Fertigungstechnik setzen. Das ist
heute eher Standard als Werkstoffreduktion. Da in diesem Fall keine
besonderen AnsprĂźche an Leichtbau und Schnelligkeit gestellt werden,
wird man den Schwerpunkt ziemlich sicher auf gut automatisierbare
Produktion setzen.

....
Nur kosten dummerweise schon die nicht automatisierten Ladestationen
("Wall Box") was in der Größenordnung, zum einen wegen der Elektronik
....
Der Roboter kann auch Teil der Wallbox sein. Weniger zu Ăźbertragende

Ja, damit sie noch teurer wird unddazu noch nicht mehr dort installierbar,
wo sie Platz hätte, sondern wo dasAuto sie braucht. Was, wenn dort eine
TĂźr oder so ist?

Dann gehst du zu einem anderen Hersteller oder suchst dir ein anderes
passendes Modell raus. Wenn dir alles zu teuer ist, wirst du garnichts
machen. Dann wirst du eben weiter Sprit fĂźr deinen Verbrenner tanken
oder wirst dir irgendwo fßr dich passende Ladesäulen suchen, wo du laden
kannst. Vielleicht schaffst du dir dann gleich gar kein motorisiertes
Gefährt mehr an.

Das wird wohl das beste sein. ;) Ich weiß ja nicht, wie's woanders
aussieht, aber wenn ich nur in dem kleinen Nest hier (18.000 Seelen) die
Massen sehe, die 23 h am Tag Stehzeuge sind (z.B. auf den P+R Parkplatz
am S-Bahnhof Argelsried), ;) und mir dann fĂźr sagen wir jeweils 3 eine
Ladesäule vorstelle, und Roboter, die die Kabel hin- und herstÜpseln -
pruuuuust.

--
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Am 13.05.19 um 20:39 schrieb Axel Berger:
Hartmut Kraus wrote:
Nicht mein Problem, das des Vermieters.

Eben.

Das Ding hat sich in den 30 oder 40 Jahren, die's steht,
garantiert schon mehrmals amortisiert.

Ja klar, solche Sprßche kommen ständig von den Sozen -- und leider auch
von den Banken, die zum Kundenbescheißen immer die Miete mit den
Kreditraten vergleichen und vorsätzlich verschweigen, was an so einer
Wohnung alles an nicht umlagefähigen Kosten dranhängt.

Und die wären? Bei uns mussten die Mieter sogar nach einem Brand in der
Tiefgarage ihre Wohnungen selber "von den Brand- und Rußgerüchen
befreien", dafĂźr gab's keinen Cent. Ihre Autos konnten sie sowieso
abschreiben, wenn sie nicht kaskoversichert waren. Der Verursacher
konnte angeblich nie ermittelt werden. Die "kompetenten Gutachter"
konnten sich nämlich nicht einig werden, ob's die Ente war, die älter
als ihre Besitzerin war, oder der nagelneue Audi daneben, ha, ha.

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Am 13.05.19 um 22:29 schrieb Hartmut Kraus:
Am 13.05.19 um 20:39 schrieb Axel Berger:
Hartmut Kraus wrote:
Nicht mein Problem, das des Vermieters.

Eben.

Das Ding hat sich in den 30 oder 40 Jahren, die's steht,
garantiert schon mehrmals amortisiert.

Ja klar, solche Sprßche kommen ständig von den Sozen -- und leider auch
von den Banken, die zum Kundenbescheißen immer die Miete mit den
Kreditraten vergleichen und vorsätzlich verschweigen, was an so einer
Wohnung alles an nicht umlagefähigen Kosten dranhängt.

Und die wären? Bei uns mussten die Mieter sogar nach einem Brand in der
Tiefgarage ihre Wohnungen selber "von den Brand- und Rußgerüchen
befreien", dafĂźr gab's keinen Cent. Ihre Autos konnten sie sowieso
abschreiben, wenn sie nicht kaskoversichert waren. Der Verursacher
konnte angeblich nie ermittelt werden. Die "kompetenten Gutachter"
konnten sich nämlich nicht einig werden, ob's die Ente war, die älter
als ihre Besitzerin war, oder der nagelneue Audi daneben, ha, ha.

Die "Vermietergemeinschaft" hatte Ăźbrigens ein paar Oldtimer drin
stehen, die schätzungsweise so viel wert waren wie der Rest zusammen.
Eine kleine, aber feine Yacht außerdem. Wirklich arme Schweine, Axel, da
haste schon recht.

--
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Am 13.05.19 um 20:39 schrieb Axel Berger:

Das Ding hat sich in den 30 oder 40 Jahren, die's steht,
garantiert schon mehrmals amortisiert.

Ja klar, solche Sprßche kommen ständig von den Sozen -- und leider auch
von den Banken, die zum Kundenbescheißen immer die Miete mit den
Kreditraten vergleichen und vorsätzlich verschweigen, was an so einer
Wohnung alles an nicht umlagefähigen Kosten dranhängt. In dreißig Jahren
Abzahlung stecken da auch schon etliche recht große Reparaturen drin. Da
werden dann gern mal die Notverkäufe und Zwangsversteigerungen draus.

In MĂźnchen?

Hanno
--
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Hanno Foest wrote:
> In MĂźnchen?

Aber sicher. Wart' mal bis die Blase platzt. Vor allen die zuletzt
Eingestiegenen, gern mit 100 % Finanzierung, haben dann richtig Freude.
Wer natürlich ganz am Anfang gekauft hat ... Wie viele sind das und
welchen Anteil haben sie an Deiner Wahrnehmung?

--
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Hartmut Kraus wrote:
> Wirklich arme Schweine, Axel, da haste schon recht.

Wer hat das denn gesagt? Wenn einer Geld hat, soll er es zu
Negativzinsen auf die Bank legen, die nächste Währungsreform mit
Totalverlust abwarten, alles versaufen oder Dir schenken? Grundund Boden
ist krisensicher und wertbeständig, auch oft über totale Zusammenbrüche
hinweg. Nur verdienen kann man nichts dran.

Mein Cousin, ein Pfarrer mit sicherem aber nicht reichaltigem Einkommen
hatte sich eine Eigentumswohnung als Alterssicherung erspart. Dann saß
eine Mietnomadin drin, war lange nicht rauszukriegen und hinterher war
die Wohnung in einem Zustand, daß er den Kaufpreis ein zweites Mal
aufbringen oder sie quasi verschenken mußte. Letzteres war's dann. Alles
weg. Aber sowas wollen Leute wie Du schon gar nicht hören. Jetzt wohnt
er als Rentner zur Miete.

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Hartmut Kraus wrote:
Und der (also in diesem Fall die Gemeinde) kriegt's als Sozialwohnung
vom Staat subventioniert.

Ich danke Dir, daß Du mir so freundlich erlaubst, für Dich Deine Miete
zu zahlen. Sehr großzügig. Und weil Sozialismus so schön ist, zahle ich
vermutlich nochmal dasselbe dessen, was da anfällt, für den ganzen
Verteilungsapparat obendrauf. Vierzig Jahre lang ist das in den neuen
Ländern gutgegangen. Mal sehen, wann der Knall in den gebrauchten kommt.

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Hartmut Kraus wrote:
Lass' den Pfuschbau mal 'ne Million gekostet haben. Und rechne
mal ßberschlägig 100 Wohnungen

Mark der DDR vor dreißig Jahren? Mein Zwölffamilienhaus hier (Für Dich:
12 < 100) wurde für ca. 12*300k verkauft, also 3.6 Millionen. Natürlich
hat der Bauherr daran auch verdient. Es kann aber auch schiefgehen und
er haftet mit seinem ganzen Vermögen. Der Nachfolgebau stand halb im
Rohbau, die Handwerkerrechnungen liefen ein und Kredite gibt's erst ab
einer Mindestzahl abgeschlossener Kaufverträge. Die kamen bloß nicht. Er
geriet ganz schön ins Schwitzen dabei. Zum Glück ist der Innenausbau
dann noch variabel. Er halbierte die ganzen 100-m2-Wohnungen und danach
gingen sie rasch komplett weg.

Die Sozen sehen nur die Fälle, wo es gut läuft. Die Fälle und
dranhängenden Familien (das zweite Kind kommt bald) wo es danebengeht
interessieren nicht. Die Käufer sind Gehaltsempfänger und keiner von
denen würde freiwillig je ein solches Risiko eingehen. Und keiner von
denen arbeitet so viel und hat so wenig Freizeit. Vom Himmel fallen
solche Erfolge nicht.

Und wovon leben die privaten Vermieter,
die wie gesagt Besseres fßr die Hälfte anbieten?

Verlustbegrenzung. Die Häuser stehen ja schon. Leerstand wäre noch
schlimmer. Das sie davon leben oder überhaupt noch etwas verdienen,
unterstellst Du blind. Wie Du selbst ehrlich oben sagtest: deren
Problem, interessiert Dich nicht.

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Rupert Haselbeck wrote:
Einiges von dem Verkehr in der Innenstadt wĂźrde man wohl wegbekommen, wenn
man ausserhalb der Stadt eine vernĂźnftige MĂśglichkeit anbieten wĂźrde, Ziele
in der Peripherie von der Peripherie aus zu erreichen.

Da gab es so 1995-2000 durchaus sinnvolle Vorschläge, Stichwort
"Stadtbahn MĂźnchen", z.B. https://www.stadtbahn-muenchen.de/

Damals waren sogar schon Trassen baurechtlich sichergestellt, aber der
MVV hats erfolgreich ausgebremst, mittlerweile sind viele der damals
vorgeschlagenen Strecken nicht mehr mĂśglich da die Trassen verbaut
sind.


Viele Grüße,
Andi
 

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