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Christoph MĂźller
Guest
Am 04.06.2019 um 13:12 schrieb Marc Stibane:
Zudem kann man mit Heizöl auch Motoren betreiben, die Strom produzieren.
Was davon "übrig" bleibt (ist eh' das Meiste), ist Wärmeenergie.
Reine Zeitsteuerung halte ich nicht mehr für zeitgemäß. Ein
automatisches bidirektionales Stromhandelssystem für alle sollte das
ganze System deutlich verbessern. Ist "zu viel" sauberer Strom im Netz
(Primärenergie ist NICHT speicherbar -> Sonne, Wind...), wird - wie du
schon geschrieben hast - Heizöl durch elektrischen Strom ersetzt. Denn
der Strompreis sinkt mit diesen Energieformen ggf. bis ins Bodenlose.
Das erspart Heizöl und teure Stromspeicher, die in ihrer Herstellung und
Entsorgung meistens gar nicht besonders umweltfreundlich sind. Fehlt
Strom, steigt der Strompreis. Dann wird das nicht verbrannte Heizöl zu
Strom gemacht. Natürlich erst mal dort, wo man auch mit der Abwärme noch
was Sinnvolles anfangen kann.
--
Servus
Christoph Müller
https://www.astrail.de
Kohlekraftwerke lassen sich nicht schnell regeln, das macht keinen Sinn.
Wohl aber könnte man in Millionen von heimischen Ölheizungen einen
Strom-Heizkörper einbauen der ausschließlich mit Überschussstrom
betrieben wird und Heizöl einspart.
Zudem kann man mit Heizöl auch Motoren betreiben, die Strom produzieren.
Was davon "übrig" bleibt (ist eh' das Meiste), ist Wärmeenergie.
Früher gab es mal Nachtspeicherheizungen, um die Grundlast auch nachts
sinnvoll zu nutzen. Da Solar- und auch Windstrom eher tags erzeugt wird,
wären jetzt Tagspeicherheizungen angesagt...
Reine Zeitsteuerung halte ich nicht mehr für zeitgemäß. Ein
automatisches bidirektionales Stromhandelssystem für alle sollte das
ganze System deutlich verbessern. Ist "zu viel" sauberer Strom im Netz
(Primärenergie ist NICHT speicherbar -> Sonne, Wind...), wird - wie du
schon geschrieben hast - Heizöl durch elektrischen Strom ersetzt. Denn
der Strompreis sinkt mit diesen Energieformen ggf. bis ins Bodenlose.
Das erspart Heizöl und teure Stromspeicher, die in ihrer Herstellung und
Entsorgung meistens gar nicht besonders umweltfreundlich sind. Fehlt
Strom, steigt der Strompreis. Dann wird das nicht verbrannte Heizöl zu
Strom gemacht. Natürlich erst mal dort, wo man auch mit der Abwärme noch
was Sinnvolles anfangen kann.
--
Servus
Christoph Müller
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