Fototransistor und LED

Hanno Foest <hurga-news2@tigress.com> schrieb:

On 03.06.19 15:47, Eric Bruecklmeier wrote:

D.h. im Umkehrschluß, Du fändest es in Ordnung, wenn ich mich als
Autofahrer nicht an Regeln halte, die mir nicht zusagen?

Je nach Fremdgefährdungspotential halt. Wer hat nicht schon mal ein
"Durchfahrt verboten, Anlieger frei" Schild ignoriert oder ist Ăźber eine
durchgezogene Linie gefahren, wenn keiner da war...
Der Reifen- / Verkehrskollaps wĂźrde ausbrechen, wenn ab 6 Uhr morgens
fĂźr 24 Stunden ALLE Ăźberfahrenen durchgezogenen Linien zu irreparablen
Reifenschäden fßhren wßrden. Allein die LKWs auf den Autobahnen, die
sich nach GehĂśr rechts halten... :)

Siegfried
 
On Wed, 5 Jun 2019 18:09:10 +0200, Hanno Foest <hurga-news2@tigress.com> wrote:

On 05.06.19 17:04, Joerg wrote:
Ja, so wie in Holland. Alles Idioten da, was verstehen die schon vom
Radfahren.

Bei meinem Crash vor vier Wochen war der Kopf fast das einzige, was
nichts abbekommen hat.

Bei meinem vor so 2 Jahren auch. Aufgeschlagene Knie, Schürfwunden an
Armen und Händen, kräftige Prellungen am Brustkorb. Bei Regen und
abschüssiger Strecke (Tempo 25-30) ein Schlagloch übersehen, das hat mir
den Lenker aus der Hand geschlagen. Ich bin auf der Brust über den
Asphalt geschlittert... ein Hoch auf Funktionskleidung, das reibungsarme
Synthetikmaterial des T-Shirt hat gehalten und mir weitergehende
Schürfwunden erspart.

Allerdings trug ich keinen Helm.

Nichtmal Kopfschmerzen. Der Helm hat das
weggeschluckt und nun brauche ich wohl einen neuen.

Ich kenne auch Autofahrer, die Stein und Bein darauf schwören, daß die
St-Christopherus-Plakette am Armaturenbrett ihnen das Leben gerettet
hätte. Anekdotisch ist das genauso wahr.

Helmgegner erscheinen mir im gleichen Licht wie frueher die Gurtmuffel.

Wenn man sich allerdings mal die Zahlen anguckt...

https://fahrrad-helm.de/KURATORIUMZNS/

"Hier wird klar dargestellt, daß im Vergleich zum Fahrradfahren
(zusammen mit Fußgängern 1 %) ungleich mehr Menschen bei allgemeinen
Freizeitaktivitäten (14 %) und erst recht bei der Benutzung von
Kraftfahrzeugen (PKW, 26 %) eine gravierende Kopfverletzungen erleiden.
Zum Tragen von Sicherheitshelmen etwa beim Hausputz oder gar im Auto
fordert die Hannelore Kohl Stiftung jedoch nicht auf ... warum eigentlich?"

Und noch mal Holland. Über den Daumen am meisten Radfahrer, am wenigsten
verunfalle Radfahrer, und keine Helme.

Das ist hier ne .sci Gruppe. Also bitte Zahlen und Relationen zur
Kenntnis nehmen und erklären, bevor Aberglaube und FUD geäußert wird.

Wobei Jörg mitm Mountainbike im Gelände und in den Bergen sportlich unterwegs
war.

Ein Holland-Radler ist doch idR Alltagsradler mit z.B. einem Hollandrad und
hollandbedingt bergfrei?

Sind ja schon andere Umstände...

Ich hab mir den Helm angewöhnt, wie ich mit Kindern aufm Kindersitz hinter
gefahren bin, weil die Helm tragen mussten, also ich auch als Vorbild. Ich mag
ihn nicht mehr missen, schattiert das Gesicht und hält Regen davon ab, direkt in
die Brille zu tropfen. (Alternative ist ein Filzhut, und das mag ich mir nicht
antun...) Bei meinen 3 unfreiwilligen und fremdverschuldeten Abgängen hat der
Helm garnix genutzt, Handschuhe und Knieschoner und Ellenbogenschoner hätte es
gebraucht...


Thomas Prufer
 
Am 06.06.2019 um 07:39 schrieb Eric Bruecklmeier:
Am 05.06.2019 um 19:53 schrieb Joerg:

Es gibt Leute, die meinen, wenn sie langsam fahren, brauchen sie
keinen Helm. Bis sie mal von einem Auto angefahren werden. Dann ist es
u.U. aber zu spaet zur Einsicht.


Genau an der Stelle stellt sich dann aber schon die Frage, warum
Fußgänger ohne Helm rumlaufen ...

Usenet ohne Helm geht gar nicht!
 
Am 06.06.2019 um 07:16 schrieb Axel Berger:
Joerg wrote:
Pro gefahrenem Kilometer.

Das geht auch. Trotzdem habe ich bewußt die seltenere Größe Minute
Fahrtzeit eingesetzt. Egal, beides ist besser als stumpf die absolute
Zahl.

Auf den Grabsteinen steht ja immer die Kilometerleistung.
 
On 05.06.19 22:12, Joerg wrote:

Das in den USA mit einer vergleichsweise hohen Zahl an im Verkehr
getĂśtenen Radlern. In Holland, mit einer vergleichsweise niedrigen Zahl
an im Verkehr getĂśtenen Radlern, ist es umgekehrt: Da sieht man
praktisch keine behelmten Radler im Straßenverkehr. Was schließen wir
daraus?

Hatte ich bereits geschrieben: Die haben ein so gut wie komplettes,
gutes Radwegenetz. Hinzu kommt, dass die Autofahrer dort Radfahrer
gewoehnt sind und viele selbst radfahren.

Und das macht gegen Kopfverletzungen immun, so daß man dort keinen Helm
braucht, woanders aber schon? Oder kommt es doch auf die absoluten
Zahlen an?

Bitte gib dir doch mal mehr MĂźhe.

Und dann gibts da noch die Risikokompensation...

Ich habe nie beobachtet, dass Leute mit Helm riskanter fahren.

Du verwechselst schon wider Anekdoten mit Wissenschaft.

Hanno
 
On 05.06.19 21:49, Axel Berger wrote:

26mal häufiger sind
Autofahrer betroffen. Preisfrage: Bei welcher Personengruppe wäre der
Helm angebrachter?

Ich stimme Dir in der Sache ja zu, aber die Argumentation ist Käse.
Absolute Zahlen sagen gar nichts.

Dem vermag ich nicht zu folgen. MĂśchtest du die absolute Zahl der
Schäden bzw. Opfer verringern, oder nur eine relative?

Ich lehne mich hier mal aus dem Fenster und unterstelle, daß man die
absolute Zahl der Unfallopfer mit Kopfverletzungen verringern mĂśchte. In
diesem Fall bei einer Untergruppe von 1% der Gesamtzahl der Unfallopfer
mit Kopfverletzungen anzusetzen erscheint abwegig. Wenn du das anders
siehst, wäre das erklärungsbedßrftig.

Hanno
 
On 05.06.19 22:05, Joerg wrote:

Ich stimme Dir in der Sache ja zu, aber die Argumentation ist Käse.
Absolute Zahlen sagen gar nichts. Ich vermute mal, pro Minute Fahrtzeit
gerechnet gleichen sich die Werte an oder kehren sich sogar um.

Es gibt nur eine korrekte Vergleichsmethode und das raffen Helmgegner
nicht bzw. ignorieren es, weil es deren merkwuerdige "Logik" sofort ad
absurdum fuehrt: Pro gefahrenem Kilometer.

Pro gefahrenem Kilometer stimmt das noch genauso.

https://www.eradhafen.de/2011/03/adac-helme-fur-autofahrer/

"Es ist pro gefahrenen Kilometer 2,6 mal wahrscheinlicher im Auto eine
schwere Kopfverletzung zu erleiden!"

Und nun?

Hanno
 
On 05.06.19 23:07, Joerg wrote:

Noch mal: Der LKW Ăźberholt. Was machst du? Immer stehenbleiben, wenn
dich ein LKW in der Stadt Ăźberholt?

seufz

Nimm mal die Ohrenstoepsel mit der Musik aus den Ohren. Dann hoerst Du,
wenn der Fahrer herunterschaltet und die Luftdruckbremse kommt. Ein LKW
ist kein Formel-1 Renner und kann nicht mit vollen 50km/h im 90-Grad
Winkel abbiegen. Das ist fuer mich das Warnzeichen und fuer Ralph
wahrscheinlich auch. Hat bei mir gut 50 Jahre lang problemlos
funktioniert, Radfahrkilometer insgesamt gut sechsstellig.

Bei mir genauso. Allerdings kĂśnnen die Leute, bei denen das nicht
geklappt hat, aus nachvollziehbaren GrĂźnden nicht mehr mitreden - was
wiederum illustriert, daß anekdotische Betrachtungen für solcherlei
Probleme ungeeignet sind.

Natürlich kann und muß man überall im Straßenverkehr zuweilen anderer
Leute Fehler kompensieren. Häufungen spezieller Unfallgeschehen kÜnnen
trotzdem auf ein systematisches Problem hinweisen.

Hanno
 
Eric Bruecklmeier <usenet@nerdcraft.de> wrote:
Am 05.06.2019 um 19:53 schrieb Joerg:

Es gibt Leute, die meinen, wenn sie langsam fahren, brauchen sie keinen
Helm. Bis sie mal von einem Auto angefahren werden. Dann ist es u.U.
aber zu spaet zur Einsicht.


Genau an der Stelle stellt sich dann aber schon die Frage, warum
Fußgänger ohne Helm rumlaufen ...

*bruhaha* Genau mein Gedanke😄

--
ZX-12R '02 - 112,05
 
Joerg <news@analogconsultants.com> wrote:
Ich meinte auch nicht eine ganz neue Anordnung von Strassen. Man haette
die Gebaeudefronten zuruecksetzen und damit mehr Platz fuer Radwege
schaffen koennen.

Damals war der PKW-Verkehr weit geringer als heute. Auch deshalb wurde wohl
keine Notwendigkeit für Radwege gesehen.


--
ZX-12R '02 - 112,05
 
On Thu, 6 Jun 2019 10:34:41 +0200, Hanno Foest <hurga-news2@tigress.com> wrote:

On 05.06.19 22:12, Joerg wrote:

Ich habe nie beobachtet, dass Leute mit Helm riskanter fahren.

Du verwechselst schon wider Anekdoten mit Wissenschaft.

Also es gibt schon ein "Risikokompensation": Autos fahren näher an Radfahrern
mit Helm, näher an Männer als an Frauen, und bei Berufskraftfahrern ist es noch
ausgeprägter.

Hab ich von hier: <http://drianwalker.com/overtaking/>

und

Accident Analysis & Prevention
Volume 39, Issue 2, March 2007, Pages 417-425
Accident Analysis & Prevention
Drivers overtaking bicyclists: Objective data on the effects of riding position,
helmet use, vehicle type and apparent gender
IanWalker
https://doi.org/10.1016/j.aap.2006.08.010


Thomas Prufer
 
Guido Grohmann <guido.grohmann@gmx.de> wrote:

>Ich bin einmal Anfang der 90er übern Lenker abgestiegen und hab mir das

Bei mir war die Schulter im Eimer, eine Woche KH deswegen.

Kinn aufgeschlagen. Diese heute üblichen Helmchen hätten das genau null
und nichts verhindert, ich hätte mir eher noch den Hals gestaucht, wenn
ich mit dem "Schirmchen" und dem Kinn gelandet wäre.

Ja, die kleine Schramme am Kopf war harmlos, mag aber nicht wissen,
was passiert wäre, die instinktive Schutzhaltung hätte funktioniert,
aber der durch den Helm vergrößerte Kopf wäre natürlich nicht im
Instinkt einbezogen gewesen.

Ist wie wenn man mit einem Bauhelm durch den Rohbau tapert und überall
mit dem Ding hängenbleibt, weil man mit Helm andere Außenmaße hat als
ohne. Nur dann eben nicht im Schrittempo, wie auf dem Bau, sondern ein
Vielfaches schneller.


-ras

--
Ralph A. Schmid +49-171-3631223 +49-911-21650056
http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/
 
Hanno Foest <hurga-news2@tigress.com> wrote:

Ach, du verstehst das nur nicht. Neulich hab ich eine Zeitungsnotiz über
einen üblichen Radfahrertod durch rechtsabbiegenden LKW gelesen. Da
wurde betont, daß das vom LKW überrollte Opfer Kopfverletzungen hatte,
und keinen Helm trug.

Bei uns ist unlängst ein Radler ohne zu schauen über einen ländlichen
Bahnübergang gepeest. Das Bimmelbähnle fährt da maximal 60 km/h, hat
aber dennoch für einen toten Radler gereicht.

Ganz wichtiger Kommentar in der Zeitung, daß er einen Helm trug. Ohne
Worte. Schreiben sie das auf den Grabstein?

https://www.nordbayern.de/region/forchheim/pinzberg-radfahrer-kollidiert-mit-regionalzug-und-stirbt-1.7713651
Auf der Strecke fahre ich tagtäglich mit der Bahn zur Arbeit, und ich
erlebe da Haarsträubendes. Fußgänger, Radfahrer, Traktoren, Autos, was
da alles noch knapp vor dem Zug unbedingt trotz roten Blinklichts
rüber muß und den Zug zur Bremsung nötigt...Wahnsinn. Arschlöcher.
Hier interessanterweise besser verteilt über die Gruppen als bei mir
in der Stadt, wo vor allem die Radfahrer spinnen.


-ras

--
Ralph A. Schmid +49-171-3631223 +49-911-21650056
http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/
 
Joerg schrieb:
On 2019-06-05 03:09, Hanno Foest wrote:
On 05.06.19 10:10, Ralph A. Schmid, dk5ras wrote:
Kommt aufs Gleiche raus, ich wĂźrde nie an einem LKW rechts
vorbeifahren, erst recht nicht, wenn die Chance besteht, der biegt da
ab.

Noch mal: Der LKW Ăźberholt. Was machst du? Immer stehenbleiben, wenn
dich ein LKW in der Stadt Ăźberholt?


seufz

Nimm mal die Ohrenstoepsel mit der Musik aus den Ohren. Dann hoerst Du,
wenn der Fahrer herunterschaltet und die Luftdruckbremse kommt. Ein LKW
ist kein Formel-1 Renner und kann nicht mit vollen 50km/h im 90-Grad
Winkel abbiegen. Das ist fuer mich das Warnzeichen und fuer Ralph
wahrscheinlich auch. Hat bei mir gut 50 Jahre lang problemlos
funktioniert, Radfahrkilometer insgesamt gut sechsstellig.

Lies noch einmal genauer, was er da behauptet hat:

Kommt aufs Gleiche raus, *ich wĂźrde nie an einem LKW rechts
vorbeifahren*, erst recht nicht, wenn die Chance besteht, der biegt
da ab.

Ich mache das täglich auf meinem Weg zur Arbeit, aber natßrlich nicht,
wenn der leiseste Verdacht besteht, daß der abbiegen will und mich nicht
gesehen hat. Aber "rechts vorbei am LKW" darf/muß ich fast täglich!

Guido
 
On 06.06.19 08:46, Thomas Prufer wrote:

Wobei JÜrg mitm Mountainbike im Gelände und in den Bergen sportlich unterwegs
war.

Sicher, beim Downhill-Rennen oder so wĂźrde ich auch eine Helm tragen
wollen. Das ist aber nicht das, was gemeinhin unter "Radfahren"
verstanden wird. Ausgangspunkt der Diskussion war Radfahren in der
Stadt, <ucbgsf-etj.ln1@nntp.haselbeck-net.de>

Hanno
 
Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:
Guido Grohmann <guido.grohmann@gmx.de> wrote:

Dann bist du also eines dieser Verkehrshindernisse auf dem Radweg.

Nein.

So, wie du es beschrieben hast, doch.
Indirekt bist du sogar mit Schuld an der Konditionierung der Sorte
Autofahrer, die meinen, Autofahrer haben grundsätzlich Vorrang vor allen
anderen Verkehrsteilnehmern.

Eigensicherung geht vor. Immer. Ich riskiere doch nicht meinen Hals,
um ein Zeichen zu setzen, gehts noch?! Abgesehen davon, derlei Radwege
habe ich Ăźblicherweise eh nicht in dem Bereich, in dem ich radle.
Entweder normal auf den städtischen Straßen, oder in den Grünadern bei
uns, da hats keine LKW.

Du sollst nicht deinen Hals riskieren - das verlangt niemand. Aber so
wie du das beschreibst, bist du eine Gefahr fĂźr andere Rafahrer, die
nicht damit rechnen, daß du grundlos anhälst oder abbremst

Guido
 
Am 06.06.19 um 21:56 schrieb Axel Berger:

Dem vermag ich nicht zu folgen. MÜchtest du die absolute Zahl der
Schäden bzw. Opfer verringern, oder nur eine relative?

Es fallen wesentlich mehr Hausfrauen von StĂźhlen und Trittleitern als
Sportler von Kletterwänden. Ist es fßr letztere Quatsch, sich
anzuseilen.

Falls der durchschnittliche Sturz nicht tĂśdlich ist: Ja. (Nicht alles,
was hinkt, ist ein Vergleich)

In
diesem Fall bei einer Untergruppe von 1% der Gesamtzahl der Unfallopfer
mit Kopfverletzungen anzusetzen erscheint abwegig. Wenn du das anders
siehst, wäre das erklärungsbedßrftig.

Es sitzen wesentlich mehr Menschen sehr viel länger in Autos als auf
Fahrrädern. Die sinnvolle Frage ist, wie lange muß ein Nutzer den Helm
im Mittel aufhaben, um statistisch eine Kopfverletzung zu vermeiden.

Halte ich fĂźr abwegig. Hat man die Frage beim Sicherheitsgurt auch
gestellt? Womit hat man da verglichen? Wurde da nicht vielmehr gesagt
"es gibt $VIELE [absolute Zahl!] Verletzungen, gegen die der Gurt hilft,
also machen wir den zur Pflicht"?

Hanno
--
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
On 06 Jun 19 at group /de/sci/electronics in article kurhfetq4848fdqmbuchkh17jok24l32mt@4ax.com
<ralph@schmid.xxx> (Ralph A. Schmid, dk5ras) wrote:

Bei uns ist unlängst ein Radler ohne zu schauen über einen ländlichen
Bahnübergang gepeest. Das Bimmelbähnle fährt da maximal 60 km/h, hat
aber dennoch für einen toten Radler gereicht.

Forchheim? Da kannte ich den Besitzer vom Gasthof Roter Ochs aus der Forth
NG: Konni Scheller. Habs aber nie geschafft, in persönlich zu besuchen.
Kannte aber einige, die von seiner Kocherei schwärmten.

https://www.roterochs.de/

Falls Du ihn besuchst, grüß ihn von mir.


Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

--
Ich bin in Paraguay lebender Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
(lt. alter usenet Weisheit) iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
 
Hanno Foest wrote:
"Es ist pro gefahrenen Kilometer 2,6 mal wahrscheinlicher im Auto eine
schwere Kopfverletzung zu erleiden!"

Und nun?

Nun hast Du ein stichhaltiges Armument und mich vollends überzeugt. Ist
denn die Quelle sauber und glaubwürdig?

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
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Hanno Foest wrote:
Dem vermag ich nicht zu folgen. MĂśchtest du die absolute Zahl der
Schäden bzw. Opfer verringern, oder nur eine relative?

Es fallen wesentlich mehr Hausfrauen von Stühlen und Trittleitern als
Sportler von Kletterwänden. Ist es für letztere Quatsch, sich
anzuseilen.

In
diesem Fall bei einer Untergruppe von 1% der Gesamtzahl der Unfallopfer
mit Kopfverletzungen anzusetzen erscheint abwegig. Wenn du das anders
siehst, wäre das erklärungsbedßrftig.

Es sitzen wesentlich mehr Menschen sehr viel länger in Autos als auf
Fahrrädern. Die sinnvolle Frage ist, wie lange muß ein Nutzer den Helm
im Mittel aufhaben, um statistisch eine Kopfverletzung zu vermeiden. Die
Zahl dürfte im Auto deutlich höher sein als auf dem Fahrrad.

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
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