Fototransistor und LED

Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:
Guido Grohmann <guido.grohmann@gmx.de> wrote:

Aber immerhin kannst du eine große Fresse markieren, wie du hier wieder
eindrucksvoll zur Schau stellst.

Na, wenn Du meinst?!

Du hast selber geschrieben, du wĂźrdest niemals rechts an einem LKW
vorbeifahren, selbst wenn der dich gerade Ăźberholt hat und nun 20 Meter
vor dir und links von rumsteht. Oder hast du das wieder vergessen? Das
heißt, wenn du dort nicht vorbeifahren willst, wirst du bremsen, obwohl
es eigentlich nicht notwendig ist. Solch ein Bremsvorgang dĂźrfte einen
Radler hinter dir etwas ßberraschen und damit eine Verkehrsgefährdung
darstellen.

KÜnnen wir gerne durchprozessieren. Wenn ich mich gefährdet sehe, dann
bremse ich, und wenn der DÜdel hinter mir nicht genug Abstand hält und
das verpennt...nun ja.

Es könnte auch sein, daß der Richter da der Meinung ist, daß kein
triftiger Grund zum Bremsen vorgelegen hat - und dir den gesamten
Wortlaut des $4 der STVO um die Ohren haut - und dir ggf. davon abrät,
weiterhin mit dem Fahrrad am Straßenverkehr teilzunehmen.

> Aber genauso kĂśnnte ich mit einer Wand reden. Typisch Radfahrer halt.

Ähm ja. Da ist sie wieder - die große Fresse. Klappt ja wie auf Bestellung!

Guido
 
Hanno Foest schrieb:
Am 05.06.19 um 19:57 schrieb Joerg:

Die USA haben eines der schlechtesten Radwegenetze der Welt, da ist das
kein Wunder. SCNR

Ganz egal, was da drinsteht: ...

Ah, man bringt eine Quelle und dann ist es egal was drin steht.

Ja, weil es Autofahrer um den Faktor 26 mehr betrifft, und du du Ăźber Helme fĂźr Autofahrer nicht reden willst. Warum?

Ich denke, an dieser Stelle bringt die Diskussion nichts mehr.

Stimmt, wer die um den Faktor 26 hÜhere Gefahr ignoriert und entsprechend nicht mit Helm Auto fährt, argumentiert offensichtlich nicht objektiv und hat es auch nicht vor.

Jaja, Faktor 26, wir haben es kapiert. Und zwischen welchen Zahlen?

Wird am Ende etwa mehr, länger, weiter Auto als Rad gefahren? Wird
in der Freizeit nicht nur Rad gefahren? Hat man am Ende doch mehr
Freizeit als Zeit auf dem Fahrrad verbracht?

Sind die Kopfverletzungen im Auto auf nicht angegurtet zurĂźckzufĂźhren
und wurden so quasi doppelt gezählt? (Wie einst in der DDR, bei dem
der phänomenale Erfolg der Erntebrigaden u.a. darauf zurßckzufßhren war,
dass die KĂźrbisse zuerst als GemĂźse und dann nochmals als Obst
reinaddiert wurden.)

Statistiken machen keine Aussage. Das macht erst die Interpretation.
Und diese ist meistens falsch, Ăźbrigens.

In der Schweiz ist nach Angaben des BfU bei jedem sechsten tĂśdlichen
Verkehrsunfall Alkohol im Spiel. Bei fĂźnf Sechsteln nicht. Alkoholisierte
fahren also um einen Faktor 5 sicherer.

--
mfg Rolf Bombach
 
Hanno Foest schrieb:
On 05.06.19 22:05, Joerg wrote:

Ich stimme Dir in der Sache ja zu, aber die Argumentation ist Käse.
Absolute Zahlen sagen gar nichts. Ich vermute mal, pro Minute Fahrtzeit
gerechnet gleichen sich die Werte an oder kehren sich sogar um.

Es gibt nur eine korrekte Vergleichsmethode und das raffen Helmgegner nicht bzw. ignorieren es, weil es deren merkwuerdige "Logik" sofort ad absurdum fuehrt: Pro gefahrenem Kilometer.

Pro gefahrenem Kilometer stimmt das  noch genauso.

https://www.eradhafen.de/2011/03/adac-helme-fur-autofahrer/

"Es ist pro gefahrenen Kilometer 2,6 mal wahrscheinlicher im Auto eine schwere Kopfverletzung zu erleiden!"

Warens vorhin nicht 26?

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 13.06.19 um 21:06 schrieb Rolf Bombach:

> Wird am Ende etwa mehr, länger, weiter Auto als Rad gefahren?

Vielleicht solltest du einfach mal lesen, worauf du antwortest?

Hanno
--
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 13.06.19 um 21:08 schrieb Rolf Bombach:

"Es ist pro gefahrenen Kilometer 2,6 mal wahrscheinlicher im Auto eine
schwere Kopfverletzung zu erleiden!"

Warens vorhin nicht 26?

Geteilt durch zehn mal mehr Personenkilometer im PKW. Vielleicht
solltest du einfach mal lesen, worauf du antwortest?

Hanno
--
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 12.06.2019 um 22:52 schrieb Hanno Foest:
In erster Linie sollte er mal blinken, wenn er abzubiegen gedenkt. -
Aber auch sonst ist ein Radfahrer, der halbwegs kĂśrperlich beisammen
ist, bereits Ăźber die Kreuzung, wenn der Autoverkehr sich gerade mal in
Bewegung setzt. Das ist ja gerade der Grund, warum das Vorbeifahren an
Autokolonnen und Sammeln an der Ampel vor den wartenden Autos erlaubt
ist: Radfahrer sollen durch den Autoverkehr nicht sinnlos behindert
werden.

Ja, funktioniert, weiß ich aus eigener Erfahrung. Kann aber auch nach
hinten losgehen, wenn die Autos nach der Kreuzung dann wegen
Gegenverkehr mit zuwenig Sicherheitsabstand Ăźberholen. WomĂśglich noch
mit Ärger im Bauch, weil der Radfahrer, den sie vor der Kreuzung erst
Ăźberholt hatten, sie jetzt wieder ausbremst. Alles hat zwei Seiten...

Holger
 
Guido Grohmann <guido.grohmann@gmx.de> wrote:

Es könnte auch sein, daß der Richter da der Meinung ist, daß kein
triftiger Grund zum Bremsen vorgelegen hat - und dir den gesamten
Wortlaut des $4 der STVO um die Ohren haut - und dir ggf. davon abrät,
weiterhin mit dem Fahrrad am Straßenverkehr teilzunehmen.

Maximal in der ersten Instanz, in der bekanntlich alles möglich ist.

Aber genauso könnte ich mit einer Wand reden. Typisch Radfahrer halt.

Ähm ja. Da ist sie wieder - die große Fresse. Klappt ja wie auf Bestellung!

Ja, weil ich ich Deine Reaktion genau so erwarte. Und wieder eben,
typisch.


-ras

--
Ralph A. Schmid +49-171-3631223 +49-911-21650056
http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/
 
Holger Schieferdecker wrote:
WomĂśglich noch
mit Ärger im Bauch, weil der Radfahrer, den sie vor der Kreuzung erst
Ăźberholt hatten, sie jetzt wieder ausbremst. Alles hat zwei Seiten...

Mit sehr großem Ärger sogar. Es kann einem halbwegs aufmerksamen
Radfahrer nicht entgehen, wenn ich weit über einen Kilometer mit unter
zwanzig km/h hinter ihm herfahre, bis endlich eine Lücke das Überholen
im großen Bogen zuläßt. Wenn er sich dann direkt danach an der Ampel
wieder vor mich drängelt -- gern auf dem Bürgersteig, weil ich eher kein
Fahrer bin, der an der Mittellinie klebt -- und die Straße (Baustelle)
danach genauso schmal und mit Gegenverkehtr weitergeht, dann bin ich
sehr erheblich sauer.

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
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Am 14.06.19 um 17:48 schrieb Axel Berger:

Mit sehr großem Ärger sogar. Es kann einem halbwegs aufmerksamen
Radfahrer nicht entgehen, wenn ich weit Ăźber einen Kilometer mit unter
zwanzig km/h hinter ihm herfahre, bis endlich eine Lücke das Überholen
im großen Bogen zuläßt.

Oh, mal wieder die Spezialdisziplin "generalisieren eines einmal in 10
Jahren aufgetretenen Einzelfalls". Autofahrer lassen sich extrem selten
davon abhalten, Radfahrer zu Ăźberholen, sofern es sich nicht gerade um
eine einspurige Einbahnstraße in einer Altstadt handelt. *Ein
Kilometer*? *Unter zwanzig*? Jaja.

Hanno
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Am 14.06.19 um 09:12 schrieb Holger Schieferdecker:

Ja, funktioniert, weiß ich aus eigener Erfahrung. Kann aber auch nach
hinten losgehen, wenn die Autos nach der Kreuzung dann wegen
Gegenverkehr mit zuwenig Sicherheitsabstand Ăźberholen.

Na ja, das tun sie ja sowieso. Wenn nicht die, die man an der Ampel hat
stehenlassen, dann andere.

WomĂśglich noch
mit Ärger im Bauch, weil der Radfahrer, den sie vor der Kreuzung erst
Ăźberholt hatten, sie jetzt wieder ausbremst. Alles hat zwei Seiten...

In den meisten Fällen seh ich die Leute, die ich an der Ampel hab stehen
lassen, nicht wieder (bzw. die mich). Rechtsabbieger etwa, die auf den
Fußgänger-Querverkehr warten müssen. Für die Autos hinter denen bin ich
ebenfalls nicht das Hindernis, das sie ausbremst.

Es redet ja niemand davon, vor Autos vorsätzlich Verkehrsbehinderung zu
betreiben - wobei man natürlich bedenken muß, daß mittiges Fahren das
Überholen mit zu wenig Sicherheitsabstand unterbinden würde.

Hanno
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Am 14.06.2019 um 18:05 schrieb Hanno Foest:
> *Ein Kilometer*? *Unter zwanzig*? Jaja.
Ich!
Aber nur 600 Meter, KrĂśtenwanderungs 30er Begrenzung, aber dann vorbei
ohne nächste Kreuzung.

Hab's als Radfahrer immer gehasst wenn Deppen mit 10 cm Abstand
vorbeigebrummt sind und versuche die 1,5 m / 2 m beim Überholen einzuhalten.


Butzo
 
Hanno Foest wrote:
> Autofahrer

Ich schon.

> *Ein Kilometer*?

Ist nicht viel.

> *Unter zwanzig*?

Ich schaffe 20 km/h auf dem Fahrrad nur für sehr kurze Spurts. Andere
sind fitter, aber 20 ist als Dauergeschwindigkeit auf dem Fahrrad
verdammt viel.

--
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Klaus Butzmann wrote:
Hab's als Radfahrer immer gehasst wenn Deppen mit 10 cm Abstand
vorbeigebrummt sind und versuche die 1,5 m / 2 m beim Überholen einzuhalten.

Noch einer. Der arme Hanno und sein Weltbild.

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Am 14.06.19 um 21:21 schrieb Axel Berger:

*Ein Kilometer*?

Ist nicht viel.

In den Städten, in denen ich unterwegs bin, hab ich allein schon mehr
als eine Ampel pro Kilometer.

*Unter zwanzig*?

Ich schaffe 20 km/h auf dem Fahrrad nur fĂźr sehr kurze Spurts. Andere
sind fitter, aber 20 ist als Dauergeschwindigkeit auf dem Fahrrad
verdammt viel.

FĂźr die ziemlich genau 20 km vom alten Arbeitsplatz nach hause hab ich
hĂśchstens bei fiesem Gegenwind mehr als eine Stunde gebraucht, und da
war so 1/3 Stadtverkehr mit Ampeln dabei. D.h. wenn ich mich bewege,
dann mit signifikant mehr als 20 km/h. Auf einem Brompton-Faltrad, aka
Schlaglochsuchgerät, keiner Rennmaschine.

Hanno
--
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moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Hanno Foest wrote:
> In den Städten, in denen ich unterwegs bin,

In der Stadt, wo ich ohnehin alle paar Meter anhalten muß, stellt sich
das Problem nicht. Kilometerlangen Kanalbau mit schmaler Fahrbahn gibt
es draußen im Speckgürtel.

--
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On 2019-06-14 14:00, Hanno Foest wrote:
Am 14.06.19 um 21:21 schrieb Axel Berger:

*Ein Kilometer*?

Ist nicht viel.

In den Städten, in denen ich unterwegs bin, hab ich allein schon mehr
als eine Ampel pro Kilometer.

Ich habe auf den gut 40km von Folsom nach Sacramento keine einzige
Ampel, kann voll durchkacheln. Radweg :)


*Unter zwanzig*?

Ich schaffe 20 km/h auf dem Fahrrad nur fĂźr sehr kurze Spurts. Andere
sind fitter, aber 20 ist als Dauergeschwindigkeit auf dem Fahrrad
verdammt viel.

FĂźr die ziemlich genau 20 km vom alten Arbeitsplatz nach hause hab ich
hĂśchstens bei fiesem Gegenwind mehr als eine Stunde gebraucht, und da
war so 1/3 Stadtverkehr mit Ampeln dabei. D.h. wenn ich mich bewege,
dann mit signifikant mehr als 20 km/h. ...

Same here. Laut Martin Gerdes ist das natuerlich voellich unmoechlich,
sowas koennte hoechstens Tarzan.


... Auf einem Brompton-Faltrad, aka
Schlaglochsuchgerät, keiner Rennmaschine.

Warum tust Du Dir das an? Da koennte man ja gleich auf einem Fat Bike
fahren, das hat wenigstens noch einen Chick Magnet Faktor.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Am 15.06.19 um 15:53 schrieb Joerg:

                        ... Auf einem Brompton-Faltrad, aka
Schlaglochsuchgerät, keiner Rennmaschine.

Warum tust Du Dir das an? Da koennte man ja gleich auf einem Fat Bike
fahren, das hat wenigstens noch einen Chick Magnet Faktor.

Hat fĂźr mich schon ein paar Vorteile. Immer dabei, wird nicht geklaut
weil mit reingenommen, in der Bahn ist es ein Gepäckstßck. Es ist wegen
der kleinen Räder im Stadtverkehr extrem wendig und sehr spurtstark
(kleine Räder = kleines Trägheitsmoment), ich lasse damit fast alle
anderen Radler an der Ampel stehen - die besseren natĂźrlich nur auf den
ersten Metern :)

Beim Fahrkomfort und der erreichbaren Geschwindigkeit muß man halt
Abstriche machen, aber irgendwas ist ja immer. Die anderen Punkte wiegen
fĂźr mich schwerer - das beste Rad ist halt das, was man dabeihat.

Hanno
--
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
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Joerg wrote:
> Laut Martin Gerdes ist das natuerlich voellich unmoechlich,

Das war ich. Und mir ist tatsächlich schon die Hälfte davon auf Dauer
unmöglich. Offensichtlich ist mein angenommener Zuschlag für die höhere
Fitneß anderer Leute zu klein ausgefallen.

--
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On 2019-06-15 07:39, Axel Berger wrote:
Joerg wrote:
Laut Martin Gerdes ist das natuerlich voellich unmoechlich,

Das war ich.

Es war schon Martin. Er schrieb das oft, obwohl er ein recht fitter
Radfahrer zu sein scheint. Er meint, ein Durchschnittstemp von 25km/h
ueber eine Stunde oder mehr sei nicht moeglich. Ich fahre jedoch
regelmaessig einen Schnitt von 16mph (etwas ueber 25km/h) auf der
Langstrecke nach Sacramento und das ist jetzt nicht an der Schwelle, wo
mir fast die Puste ausgeht. Auch drossele ich, wenn es irgendwo nach
Sheriff oder Park Ranger riecht. Die haben oft Radargeraete dabei. Ein
(aelterer!) Bekannter faehrt das mit fast 40km/h, wobei das eine teure
Knolle geben kann.


... Und mir ist tatsächlich schon die Hälfte davon auf Dauer
unmöglich. Offensichtlich ist mein angenommener Zuschlag für die höhere
Fitneß anderer Leute zu klein ausgefallen.

Diese Fitness kommt erst nach einem Jahr regelmaessigen Fahrens bei
"slighty elevated cardiac output". Nicht nur fuer einige Minuten wie in
der Muckibude, sondern fuer jeweils ein paar Stunden. Dabei verschwinden
oft einige gesundheitliche Problem, einfach so nebenbei.

--
Gruesse, Joerg

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On 2019-06-15 07:17, Hanno Foest wrote:
Am 15.06.19 um 15:53 schrieb Joerg:

... Auf einem Brompton-Faltrad, aka
Schlaglochsuchgerät, keiner Rennmaschine.

Warum tust Du Dir das an? Da koennte man ja gleich auf einem Fat Bike
fahren, das hat wenigstens noch einen Chick Magnet Faktor.

Hat fĂźr mich schon ein paar Vorteile. Immer dabei, wird nicht geklaut
weil mit reingenommen, in der Bahn ist es ein Gepäckstßck.

Stimmt, in der Grosstadt ist sowas natuerlich sehr praktisch. Auf
Langstrecke aber muehsam. Ein Bekannter ist mal 50km mit mir gefahren.
Fast alles Langstreckenradweg, wo man so richtig aufmachen kann.
Kraeftiger Fahrer, aber ich musste staendig drosseln. M.W. war es ein
Dahon Faltrad. So aehnlich, als wolle man in einem Fiat Polski auf der
linken Autobahnspur mithalten.


... Es ist wegen
der kleinen Räder im Stadtverkehr extrem wendig und sehr spurtstark
(kleine Räder = kleines Trägheitsmoment), ich lasse damit fast alle
anderen Radler an der Ampel stehen - die besseren natĂźrlich nur auf den
ersten Metern :)

Aber nicht mich :)

Mein Rennrad hat zwar vorn nur 39T als kleinstes Kettenblatt, dafuer
hinten aber bis 40T. Damit kann man das Vorderrad aufbaeumen lassen.
Falls das Fahrrad nach dem Crash noch lebt, erstmal wieder gescheit
laufen koennen ...


Beim Fahrkomfort und der erreichbaren Geschwindigkeit muß man halt
Abstriche machen, aber irgendwas ist ja immer. Die anderen Punkte wiegen
fĂźr mich schwerer - das beste Rad ist halt das, was man dabeihat.

Ja, vor allem das Abstellen in der Stadt hinterlaesst bei meinen
Fahrraedern ein mulmiges Gefuehl. Mit in die Strassenbahn nehmen ist
auch nicht trivial, zumal das bei uns Siemens-Wagen mit steilen Treppen
und verkorkster Tuersteuerung sind.

--
Gruesse, Joerg

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