Alte Rauchmelder...

Hi Volker,
Und, auch wenig überraschend: Neben dem $2.30 teuren Chip (der im o. g.
Handbuch übrigens EOL klassifiziert ist) brauchst Du nur ein bisserl
Hühnerfutter, was in Großhandelsmengen vermutlich im Bereich eines
Euros rangiert.

AFAIR hatte ich bei TI mal eine Appnote mit MSP430 gesehen. Die kosten
auch nicht mehr die Welt und sind turbosparsam.

Marte
 
Hi Volker,
Und, auch wenig überraschend: Neben dem $2.30 teuren Chip (der im o. g.
Handbuch übrigens EOL klassifiziert ist) brauchst Du nur ein bisserl
Hühnerfutter, was in Großhandelsmengen vermutlich im Bereich eines
Euros rangiert.

AFAIR hatte ich bei TI mal eine Appnote mit MSP430 gesehen. Die kosten
auch nicht mehr die Welt und sind turbosparsam.

Marte
 
On Fri, 30 Dec 2022 17:08:35 +0100, Gerald Oppen wrote:
Am 30.12.22 um 16:09 schrieb Volker Bartheld:
On Fri, 30 Dec 2022 14:48:15 +0100, Thorsten Böttcher wrote:
Am 29.12.2022 um 20:38 schrieb Volker Bartheld:
On Thu, 29 Dec 2022 17:37:32 +0100, Manuel Reimer wrote:
auf 10 Jahre gerechnet ist auch ein teurer Rauchmelder noch billig.
Erst Recht wenn man bedenkt das die Dinger Leben retten können.
Ja, für den Konjunktiv sollte uns nun wirklich kein Preis zu hoch sein!
Ach naja, die Dinger kosten unter 10¤ im Angebot, ich hab 3 in der
Wohnung. Macht bei 10 Jahren 3¤ pro Jahr. Da im familiären Umfeld
schon 3 Wohnungen gebrannt haben gönne ich mir den Spaß.
Spaß sieht bei mir anders aus. Und für die Umwelt vermutlich auch. Zumal
es ja offenkundig auch anders ginge, insbesondere wenn es mehr
Spaßvögel gäbe, die dem Wegwerfdreck den Rücken kehren.
Merkwürdige Erwartungshaltung, gerade in dieser Gruppe.
Wie soll den ein Modell \"langlebiger Rauchmelder\" aussehen?
Elektronische Baugruppen zu bauen für die man deutlich über 10Jahre
garantieren kann wird teuer. Dazu müsste man sie auch regelmäßig zur
Reinigung + Kalibrierung geben. Allein das dürfte schon einmalig mehr
Kosten als ein üblicher -\"10 Jahres-Melder\" verursachen.

Ich höre immer \"teuer\". Genau die Geisteshaltung ist das Problem. Gerade
in dieser Gruppe. Auch in dieser Gruppe.

Wenn es eine Firma wie Blaupunkt/Panasonic schaffen kann, einen
Videorekorder zu bauen, der nach 35 Jahren und liebloser
Tonkopfreinigung mit Spray & Vlies ein S-VHS-Band vollkommen problemlos
in der damals eben mögichen Qualität abspielt, dann wird es der Zenit
deutscher Brandmeldeingenieurskunst doch wohl auch schaffen, ein innen
schwarzes ABS-Spritzgußgehäuse, einen Microcontroller, eine LED, einen
Fototransistor, passives Hühnerfutter, einen Piezopieper und zwei
Batteriefederkontakte so zu designen, daß das Endprodukt 10 Jahre lang
tut. Nach einer Q-Tip-Isoprop-Reinigung 5 Jahre ab Kauf wegen mir.

Für 50¤. Daß der unbedingt 8,99¤ kosten muß, habe zumindest _ich_ nicht
verlangt.

Sehr fraglich ob das damit nachhaltig umweltfreundlicher wird.
Hier geht es um ein Teil das Leben retten soll und funktionieren muss,
dabei aber vorher praktisch nicht wahrgenommen wird

Außer, wenn es halt jedes Jahr rumnervt - was die Menschen mit ihrer
merkwürdigen Erwartungshaltung in dieser Gruppe ja durchaus schon
artikuliert haben.

Volker
 
On Fri, 30 Dec 2022 17:08:35 +0100, Gerald Oppen wrote:
Am 30.12.22 um 16:09 schrieb Volker Bartheld:
On Fri, 30 Dec 2022 14:48:15 +0100, Thorsten Böttcher wrote:
Am 29.12.2022 um 20:38 schrieb Volker Bartheld:
On Thu, 29 Dec 2022 17:37:32 +0100, Manuel Reimer wrote:
auf 10 Jahre gerechnet ist auch ein teurer Rauchmelder noch billig.
Erst Recht wenn man bedenkt das die Dinger Leben retten können.
Ja, für den Konjunktiv sollte uns nun wirklich kein Preis zu hoch sein!
Ach naja, die Dinger kosten unter 10¤ im Angebot, ich hab 3 in der
Wohnung. Macht bei 10 Jahren 3¤ pro Jahr. Da im familiären Umfeld
schon 3 Wohnungen gebrannt haben gönne ich mir den Spaß.
Spaß sieht bei mir anders aus. Und für die Umwelt vermutlich auch. Zumal
es ja offenkundig auch anders ginge, insbesondere wenn es mehr
Spaßvögel gäbe, die dem Wegwerfdreck den Rücken kehren.
Merkwürdige Erwartungshaltung, gerade in dieser Gruppe.
Wie soll den ein Modell \"langlebiger Rauchmelder\" aussehen?
Elektronische Baugruppen zu bauen für die man deutlich über 10Jahre
garantieren kann wird teuer. Dazu müsste man sie auch regelmäßig zur
Reinigung + Kalibrierung geben. Allein das dürfte schon einmalig mehr
Kosten als ein üblicher -\"10 Jahres-Melder\" verursachen.

Ich höre immer \"teuer\". Genau die Geisteshaltung ist das Problem. Gerade
in dieser Gruppe. Auch in dieser Gruppe.

Wenn es eine Firma wie Blaupunkt/Panasonic schaffen kann, einen
Videorekorder zu bauen, der nach 35 Jahren und liebloser
Tonkopfreinigung mit Spray & Vlies ein S-VHS-Band vollkommen problemlos
in der damals eben mögichen Qualität abspielt, dann wird es der Zenit
deutscher Brandmeldeingenieurskunst doch wohl auch schaffen, ein innen
schwarzes ABS-Spritzgußgehäuse, einen Microcontroller, eine LED, einen
Fototransistor, passives Hühnerfutter, einen Piezopieper und zwei
Batteriefederkontakte so zu designen, daß das Endprodukt 10 Jahre lang
tut. Nach einer Q-Tip-Isoprop-Reinigung 5 Jahre ab Kauf wegen mir.

Für 50¤. Daß der unbedingt 8,99¤ kosten muß, habe zumindest _ich_ nicht
verlangt.

Sehr fraglich ob das damit nachhaltig umweltfreundlicher wird.
Hier geht es um ein Teil das Leben retten soll und funktionieren muss,
dabei aber vorher praktisch nicht wahrgenommen wird

Außer, wenn es halt jedes Jahr rumnervt - was die Menschen mit ihrer
merkwürdigen Erwartungshaltung in dieser Gruppe ja durchaus schon
artikuliert haben.

Volker
 
Am 12.01.23 um 11:15 schrieb Thomas Prufer:

Also: Feuerlöscher unter Zeugen beiseite legen, und einen Gutachter holen.
Zeugenaussagen zum Verbleib und der Behandlung der Löscher aufnehmen und
dokumentieren. Dann über die Wartung diskutieren, und den Vertrag lesen
(lassen): ist nun bezahlt für eine funktionierenden Löscher, oder für die
Durchführung irgendwelchen Handgriffe? Dann Kosten für obige Aktionen einklagen,
nachdem die Wartungsfirma \"aus Kulanz\" eine neue Wartung durchgeführt hat.

Oder einfach nicht zahlen, und dann mit der Inkassofirma diskutieren?
Nicht zahlen, schriftlich reklamieren und mit Anwalt/Gutachter drohen
während zumindest
mal eine sinnvolle Eskalationsstufe gewesen.

Als Argument \"man kann ja eh nichts machen\" taugt die Story so
jedenfalls nicht.

Fernsehbeitrag zur Wartung von Feuerlöschern:

https://www.youtube.com/watch?v=p6sLG81Od3k
Ein RTL-Beitrag von vor rund einem viertel Jahrhundert...

Thomas Prufer
 
Am 12.01.23 um 11:15 schrieb Thomas Prufer:

Also: Feuerlöscher unter Zeugen beiseite legen, und einen Gutachter holen.
Zeugenaussagen zum Verbleib und der Behandlung der Löscher aufnehmen und
dokumentieren. Dann über die Wartung diskutieren, und den Vertrag lesen
(lassen): ist nun bezahlt für eine funktionierenden Löscher, oder für die
Durchführung irgendwelchen Handgriffe? Dann Kosten für obige Aktionen einklagen,
nachdem die Wartungsfirma \"aus Kulanz\" eine neue Wartung durchgeführt hat.

Oder einfach nicht zahlen, und dann mit der Inkassofirma diskutieren?
Nicht zahlen, schriftlich reklamieren und mit Anwalt/Gutachter drohen
während zumindest
mal eine sinnvolle Eskalationsstufe gewesen.

Als Argument \"man kann ja eh nichts machen\" taugt die Story so
jedenfalls nicht.

Fernsehbeitrag zur Wartung von Feuerlöschern:

https://www.youtube.com/watch?v=p6sLG81Od3k
Ein RTL-Beitrag von vor rund einem viertel Jahrhundert...

Thomas Prufer
 
Am 06.01.23 um 19:52 schrieb Gerrit Heitsch:

Vielleicht überseh ich was, aber das klingt mir nach einer Lösung auf
der Suche nach einem Problem. Oder wie oft kommt es vor, daß
BMW-Fahrer nur mit Schlüssel, aber ohne Auto in ihrer Werkstatt
auftauchen?

Ja, den Schlüssel, den der Kunde schon in der Hand hat, kurz auslesen
geht schneller als erstmal das Auto in die Halle zu fahren und dort
auszulesen, so dort gerade ein Platz frei ist.

Und dann? Sagt man dem Kunden, der sicher nicht ohne Grund in die
Werkstatt gekommen ist \"daß die Karre manchmal kein Gas annimmt, hat nix
zu sagen, sie können wieder gehen\"?

Ich weiß nicht, wie das bei anderen ist, aber ich bringe meine Karre
auch genau zwei Gründen in die Werkstatt:

- zur Inspektion/TÜV
- weil ich ein nichttriviales (i.S.v. kann ich nicht selber) Problem
gelöst haben möchte.

In beiden Fällen bleibt die Karre da und es ist mir egal, wie, wann und
ob überhaupt da irgendwas ausgelesen wird (sofern hinterher wieder alles
ok ist).

Der wohlwollend konstruierte Fall, daß bei der Auftragsannahme jemand
den Schlüssel ausliest und ein Problem identifiziert, was ambulant und
ohne Halle gelöst werden kann, dürfte überaus selten vorkommen. Schon
alleine, weil in der Auftragsannahme typischerweise keine Mechatroniker
sitzen, die mit den Daten was anfangen könnten.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 06.01.23 um 19:52 schrieb Gerrit Heitsch:

Vielleicht überseh ich was, aber das klingt mir nach einer Lösung auf
der Suche nach einem Problem. Oder wie oft kommt es vor, daß
BMW-Fahrer nur mit Schlüssel, aber ohne Auto in ihrer Werkstatt
auftauchen?

Ja, den Schlüssel, den der Kunde schon in der Hand hat, kurz auslesen
geht schneller als erstmal das Auto in die Halle zu fahren und dort
auszulesen, so dort gerade ein Platz frei ist.

Und dann? Sagt man dem Kunden, der sicher nicht ohne Grund in die
Werkstatt gekommen ist \"daß die Karre manchmal kein Gas annimmt, hat nix
zu sagen, sie können wieder gehen\"?

Ich weiß nicht, wie das bei anderen ist, aber ich bringe meine Karre
auch genau zwei Gründen in die Werkstatt:

- zur Inspektion/TÜV
- weil ich ein nichttriviales (i.S.v. kann ich nicht selber) Problem
gelöst haben möchte.

In beiden Fällen bleibt die Karre da und es ist mir egal, wie, wann und
ob überhaupt da irgendwas ausgelesen wird (sofern hinterher wieder alles
ok ist).

Der wohlwollend konstruierte Fall, daß bei der Auftragsannahme jemand
den Schlüssel ausliest und ein Problem identifiziert, was ambulant und
ohne Halle gelöst werden kann, dürfte überaus selten vorkommen. Schon
alleine, weil in der Auftragsannahme typischerweise keine Mechatroniker
sitzen, die mit den Daten was anfangen könnten.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
On 1/6/23 20:38, Hanno Foest wrote:
Am 06.01.23 um 19:52 schrieb Gerrit Heitsch:

Vielleicht überseh ich was, aber das klingt mir nach einer Lösung auf
der Suche nach einem Problem. Oder wie oft kommt es vor, daß
BMW-Fahrer nur mit Schlüssel, aber ohne Auto in ihrer Werkstatt
auftauchen?

Ja, den Schlüssel, den der Kunde schon in der Hand hat, kurz auslesen
geht schneller als erstmal das Auto in die Halle zu fahren und dort
auszulesen, so dort gerade ein Platz frei ist.

Und dann? Sagt man dem Kunden, der sicher nicht ohne Grund in die
Werkstatt gekommen ist \"daß die Karre manchmal kein Gas annimmt, hat nix
zu sagen, sie können wieder gehen\"?

Ich weiß nicht, wie das bei anderen ist, aber ich bringe meine Karre
auch genau zwei Gründen in die Werkstatt:

- zur Inspektion/TÜV
- weil ich ein nichttriviales (i.S.v. kann ich nicht selber) Problem
gelöst haben möchte.

In beiden Fällen bleibt die Karre da und es ist mir egal, wie, wann und
ob überhaupt da irgendwas ausgelesen wird (sofern hinterher wieder alles
ok ist).

Der wohlwollend konstruierte Fall, daß bei der Auftragsannahme jemand
den Schlüssel ausliest und ein Problem identifiziert, was ambulant und
ohne Halle gelöst werden kann, dürfte überaus selten vorkommen. Schon
alleine, weil in der Auftragsannahme typischerweise keine Mechatroniker
sitzen, die mit den Daten was anfangen könnten.

Dürfte von der verwendeten Software abhängen. Wenn die schon
vorsortieren kann was das Auto für Fehler bemerkt hat kann das helfen.

Gerrit
 
On 1/6/23 20:38, Hanno Foest wrote:
Am 06.01.23 um 19:52 schrieb Gerrit Heitsch:

Vielleicht überseh ich was, aber das klingt mir nach einer Lösung auf
der Suche nach einem Problem. Oder wie oft kommt es vor, daß
BMW-Fahrer nur mit Schlüssel, aber ohne Auto in ihrer Werkstatt
auftauchen?

Ja, den Schlüssel, den der Kunde schon in der Hand hat, kurz auslesen
geht schneller als erstmal das Auto in die Halle zu fahren und dort
auszulesen, so dort gerade ein Platz frei ist.

Und dann? Sagt man dem Kunden, der sicher nicht ohne Grund in die
Werkstatt gekommen ist \"daß die Karre manchmal kein Gas annimmt, hat nix
zu sagen, sie können wieder gehen\"?

Ich weiß nicht, wie das bei anderen ist, aber ich bringe meine Karre
auch genau zwei Gründen in die Werkstatt:

- zur Inspektion/TÜV
- weil ich ein nichttriviales (i.S.v. kann ich nicht selber) Problem
gelöst haben möchte.

In beiden Fällen bleibt die Karre da und es ist mir egal, wie, wann und
ob überhaupt da irgendwas ausgelesen wird (sofern hinterher wieder alles
ok ist).

Der wohlwollend konstruierte Fall, daß bei der Auftragsannahme jemand
den Schlüssel ausliest und ein Problem identifiziert, was ambulant und
ohne Halle gelöst werden kann, dürfte überaus selten vorkommen. Schon
alleine, weil in der Auftragsannahme typischerweise keine Mechatroniker
sitzen, die mit den Daten was anfangen könnten.

Dürfte von der verwendeten Software abhängen. Wenn die schon
vorsortieren kann was das Auto für Fehler bemerkt hat kann das helfen.

Gerrit
 
Hanno Foest <hurga-news2@tigress.com> wrote:

Der wohlwollend konstruierte Fall, daß bei der Auftragsannahme jemand
den Schlüssel ausliest und ein Problem identifiziert, was ambulant und

Es gibt noch den nicht konstruierten Fall das du fuer deine Karre ein
genau passendes Ersatzeil haben willst, vielleicht gerade nicht nach
dem Fahrzeugschein grabbeln willst und es zu schaetzen weisst wenn dir
der Verkaeufer sagt, nein bei ihrem Auto brauchen sie nicht das Teil XYZ
sondern ZYX weil der Rueckruf YXZ durchgeführt/nicht-durchgefuehrt wurde.

Ich sehe das eher positiv. Dagegen spricht natuerlich das Schluessel dadurch
nicht maximal klein (wie man das z.B von aelteren amerikanischen Autos kennt)
gebaut werden koennen. Aber hey, bei Deutschen Autos sieht der Schluessel
ja schon immer aus wie eine maximale Penisvergroesserung.

Und wir sind ja hier nicht in de.doofkoeppe.electronics. Ich hoffe mal
das sci bedeutet das hier im Zweifel JEDER mal eben den Akku wechseln
kann. .-)

Olaf
 
Hanno Foest <hurga-news2@tigress.com> wrote:

Der wohlwollend konstruierte Fall, daß bei der Auftragsannahme jemand
den Schlüssel ausliest und ein Problem identifiziert, was ambulant und

Es gibt noch den nicht konstruierten Fall das du fuer deine Karre ein
genau passendes Ersatzeil haben willst, vielleicht gerade nicht nach
dem Fahrzeugschein grabbeln willst und es zu schaetzen weisst wenn dir
der Verkaeufer sagt, nein bei ihrem Auto brauchen sie nicht das Teil XYZ
sondern ZYX weil der Rueckruf YXZ durchgeführt/nicht-durchgefuehrt wurde.

Ich sehe das eher positiv. Dagegen spricht natuerlich das Schluessel dadurch
nicht maximal klein (wie man das z.B von aelteren amerikanischen Autos kennt)
gebaut werden koennen. Aber hey, bei Deutschen Autos sieht der Schluessel
ja schon immer aus wie eine maximale Penisvergroesserung.

Und wir sind ja hier nicht in de.doofkoeppe.electronics. Ich hoffe mal
das sci bedeutet das hier im Zweifel JEDER mal eben den Akku wechseln
kann. .-)

Olaf
 
Am 30.12.22 um 17:08 schrieb Gerald Oppen:

> Wie soll den ein Modell \"langlebiger Rauchmelder\" aussehen?

Nicht sehr viel anders als das, was man eh schon kaufen kann. Vielleicht
aber mit tauschbarer Lithiumzelle guter Qualität - daran könnte der
Hersteller sogar noch später Geld verdienen. Und natürlich ohne
Bangemachen mit 10 Jahren max. Lebensdauer.

Elektronische Baugruppen zu bauen für die man deutlich über 10Jahre
garantieren kann wird teuer. Dazu müsste man sie auch regelmäßig zur
Reinigung + Kalibrierung geben.

Ach Quatsch. Hast du mal geschaut, wie das im gewerblichen Bereich
ausschaut? Da läuft jemand mit einem Obstpflücker-ähnlichen Gerät rum,
das über den festinstallierten und -verkabelten Rauchmelder (mitten an
der Bürodecke) gestülpt wird, und dann wird mit so einem Gummi-Blasebalg
am Griffende der Stange Rauch reingepustet. Meldet der Kollege von der
Brandmeldezentrale Alarm, ist alles ok.

Da scheint offenbar eine reine Funktionsprüfung zu reichen, gereinigt
und kalibriert wird da nix. Ob diese Rauchmelder alle 10 Jahre getauscht
werden bezweifele ich ebenfalls.

Das Prinzip des optischen Rauchmelders ist robust: Sieht die Fotodiode
Signal, wenn die Geber-LED feuert, ist da was in der Rauchkammer, was da
nicht hingehört, typischerweise Rauch. Koppelt man ein ähnliches Signal
mit dem Testknopf ein und es gibt Alarm, kann nicht mehr sonderlich viel
an der Elektronik kaputt sein. Überlegungen zu möglicher Verschmutzung
der Rauchkammer hab ich bereits in einem anderen Posting angestellt.

Will man es dennoch ähnlich wasserdicht wie im gewerblichen Bereich
haben, schreibt man alle paar Jahre oder so einen Test mit z.B. Pollin
580279 vor. Obgleich ich recht kreativ beim Erfinden von Horrorszenarien
bin, fällt mir spätestens ab diesem Punkt nichts mehr ein, was noch
schiefgehen sollte, was nicht genausogut innerhalb des
10-Jahres-Tauschzyklus passieren könnte.

Mir drängt sich jedenfalls der Verdacht auf, daß sich hier eine Branche
gerne einen nachhaltigen Strom an Einnahmen (und der Umwelt einen
nachhaltigen Strom an Elektroschrott) verschaffen wollte. Ähnlich wie
bei den digitalen Stromzählern: Die müssen nämlich ebenfalls alle 10
Jahre ersetzt werden. Einen Mehrwert gegenüber den zuvor verbauten
Ferraris-Zählern, die kein Verfallsdatum hatten und für zig Jahre gut
waren, sehe ich (zumindest bei meiner Wohnung) nicht.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 30.12.22 um 17:08 schrieb Gerald Oppen:

> Wie soll den ein Modell \"langlebiger Rauchmelder\" aussehen?

Nicht sehr viel anders als das, was man eh schon kaufen kann. Vielleicht
aber mit tauschbarer Lithiumzelle guter Qualität - daran könnte der
Hersteller sogar noch später Geld verdienen. Und natürlich ohne
Bangemachen mit 10 Jahren max. Lebensdauer.

Elektronische Baugruppen zu bauen für die man deutlich über 10Jahre
garantieren kann wird teuer. Dazu müsste man sie auch regelmäßig zur
Reinigung + Kalibrierung geben.

Ach Quatsch. Hast du mal geschaut, wie das im gewerblichen Bereich
ausschaut? Da läuft jemand mit einem Obstpflücker-ähnlichen Gerät rum,
das über den festinstallierten und -verkabelten Rauchmelder (mitten an
der Bürodecke) gestülpt wird, und dann wird mit so einem Gummi-Blasebalg
am Griffende der Stange Rauch reingepustet. Meldet der Kollege von der
Brandmeldezentrale Alarm, ist alles ok.

Da scheint offenbar eine reine Funktionsprüfung zu reichen, gereinigt
und kalibriert wird da nix. Ob diese Rauchmelder alle 10 Jahre getauscht
werden bezweifele ich ebenfalls.

Das Prinzip des optischen Rauchmelders ist robust: Sieht die Fotodiode
Signal, wenn die Geber-LED feuert, ist da was in der Rauchkammer, was da
nicht hingehört, typischerweise Rauch. Koppelt man ein ähnliches Signal
mit dem Testknopf ein und es gibt Alarm, kann nicht mehr sonderlich viel
an der Elektronik kaputt sein. Überlegungen zu möglicher Verschmutzung
der Rauchkammer hab ich bereits in einem anderen Posting angestellt.

Will man es dennoch ähnlich wasserdicht wie im gewerblichen Bereich
haben, schreibt man alle paar Jahre oder so einen Test mit z.B. Pollin
580279 vor. Obgleich ich recht kreativ beim Erfinden von Horrorszenarien
bin, fällt mir spätestens ab diesem Punkt nichts mehr ein, was noch
schiefgehen sollte, was nicht genausogut innerhalb des
10-Jahres-Tauschzyklus passieren könnte.

Mir drängt sich jedenfalls der Verdacht auf, daß sich hier eine Branche
gerne einen nachhaltigen Strom an Einnahmen (und der Umwelt einen
nachhaltigen Strom an Elektroschrott) verschaffen wollte. Ähnlich wie
bei den digitalen Stromzählern: Die müssen nämlich ebenfalls alle 10
Jahre ersetzt werden. Einen Mehrwert gegenüber den zuvor verbauten
Ferraris-Zählern, die kein Verfallsdatum hatten und für zig Jahre gut
waren, sehe ich (zumindest bei meiner Wohnung) nicht.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Volker Bartheld <news2022@bartheld.net> schrieb:

Ich kann mich nicht erinnern, ob mir vor 10 Jahren schon Rauchmelder mit
10-Jahres-Batterie bekannt waren.

Mindestens 7 Jahre gibts die schon und von denen die beim Einzug hier an
der Decke waren ist keiner mehr vorhanden, mussten alle ersetzt werden
weil sie eine leere Batterie meldeten.

Die hält ja auch nur \"bis zu\" zehn Jahren.

\"Bis zu\" ist immer gut für die Werbewirtschaft. Klingt so, als wäre es
nicht vorhanden (\"bis zu 10 Jahren\" empfinden ziemlich viele Kunden wie
\"10 Jahre\"), läßt aber rechtlich nach unten fast alles offen.

Danach wirfst Du nicht nur die Batterie, sondern den ganzen Rauchmelder
mit fest installierter Batterie weg.

Ts, ts! Hoffentlich nicht! Hoffentlich entsorgst Du den ganzen
Rauchmelder vorschriftsgemäß als Elektroschrott.

Win: Rauchmelderhersteller kann neues Gerät verkaufen.
Win: Batteriehersteller kann neue OEM-Batterie verkaufen.
Win: Du hast ein tolles Einkaufserlebnis und kannst von der neuesten
Technologie profitieren (\"Lebensdauer nun bis zu 15 Jahre!!!\").

:)
 
Volker Bartheld <news2022@bartheld.net> schrieb:

Ich kann mich nicht erinnern, ob mir vor 10 Jahren schon Rauchmelder mit
10-Jahres-Batterie bekannt waren.

Mindestens 7 Jahre gibts die schon und von denen die beim Einzug hier an
der Decke waren ist keiner mehr vorhanden, mussten alle ersetzt werden
weil sie eine leere Batterie meldeten.

Die hält ja auch nur \"bis zu\" zehn Jahren.

\"Bis zu\" ist immer gut für die Werbewirtschaft. Klingt so, als wäre es
nicht vorhanden (\"bis zu 10 Jahren\" empfinden ziemlich viele Kunden wie
\"10 Jahre\"), läßt aber rechtlich nach unten fast alles offen.

Danach wirfst Du nicht nur die Batterie, sondern den ganzen Rauchmelder
mit fest installierter Batterie weg.

Ts, ts! Hoffentlich nicht! Hoffentlich entsorgst Du den ganzen
Rauchmelder vorschriftsgemäß als Elektroschrott.

Win: Rauchmelderhersteller kann neues Gerät verkaufen.
Win: Batteriehersteller kann neue OEM-Batterie verkaufen.
Win: Du hast ein tolles Einkaufserlebnis und kannst von der neuesten
Technologie profitieren (\"Lebensdauer nun bis zu 15 Jahre!!!\").

:)
 
On 2023-01-09, Hanno Foest <hurga-news2@tigress.com> wrote:
Der Satz mag zwar eindeutig sein, aber das macht ihn nicht weniger
sinnlos. Nehmen wir einen handelsüblichen einfachen optischen
Rauchmelder an - 1 IC, ein paar passive Bauteile, keine
Einstellmöglichkeiten, keine Testpunkte. Der kommt jetzt ins Werk zur
\"Überprüfung und Instandsetzung\". Dort drückt man den Testknopf
(Überprüfung) und pustet einmal mit Druckluft durch (Instandsetzung).
Mehr geht ja eh nicht. OK, vielleicht noch die Luxusvariante:
Überprüfung mit Rauchspray. Aber alles Dinge, zu der man den Hersteller
nicht braucht.

Der Hersteller sollte (nach einer evtl. Reinigung) in der Lage sein, durch
geeignete Messungen die Parameter der Messkammer zu überprüfen um damit
sicherzustellen, daß sie nochmal für 10 Jahre gut ist.

Ob Du das bezahlen willst, ist eine andere Frage. Und klar, wenn das Design
mit Testpunkten etc. daraus ausgelegt ist, geht das einfacher und
günstiger.

Klar, es gibt sicher auch aufwendigere Geräte mit Testpunkten,
Einstellmöglichkeiten und vielleicht gar der Tauschmöglichkeit für
Baugruppen. Da ist dann die Werksüberholung möglicherweise sinnvoll.
Aber bereits aus marktwirtschaftlichen Gründen muß man vom billigten
Fall ausgehen, der noch den Funktionsvorschriften entspricht. Und wenn
bei dem eine Werksüberholung keinen Nutzen bring - warum ist sie dann
vorschreiben?

Ist sie nicht. Du kannst auch austauschen. Man geht halt davon aus, daß
die zuverlässige Funktion nach 10 Jahren nicht mehr automatisch gegeben ist,
und will dann eine Überprüfung - auch, wenn das als \"Überholung\" bezeichnet
wird.

Mal wieder ein Autovergleich: Man darf sein Auto nicht nur selber
warten, sondern sogar selber reparieren. Eine \"Werkstattpflicht\" oder
gar Pflicht zur \"Instandsetzung nur im Werk\" gibt es hier nicht,
obgleich das bei einer so komplexen und potentiell gefährlichen Maschine
ungleich viel mehr Sinn ergeben würde als bei einem Rauchmelder.

Die \"Instandsetzung im Werk\" entspricht beim Auto eher dem TÜV - es geht
darum, daß eine Fachperson die Funktion prüft.

cu
Michael
 
On 2023-01-09, Hanno Foest <hurga-news2@tigress.com> wrote:
Der Satz mag zwar eindeutig sein, aber das macht ihn nicht weniger
sinnlos. Nehmen wir einen handelsüblichen einfachen optischen
Rauchmelder an - 1 IC, ein paar passive Bauteile, keine
Einstellmöglichkeiten, keine Testpunkte. Der kommt jetzt ins Werk zur
\"Überprüfung und Instandsetzung\". Dort drückt man den Testknopf
(Überprüfung) und pustet einmal mit Druckluft durch (Instandsetzung).
Mehr geht ja eh nicht. OK, vielleicht noch die Luxusvariante:
Überprüfung mit Rauchspray. Aber alles Dinge, zu der man den Hersteller
nicht braucht.

Der Hersteller sollte (nach einer evtl. Reinigung) in der Lage sein, durch
geeignete Messungen die Parameter der Messkammer zu überprüfen um damit
sicherzustellen, daß sie nochmal für 10 Jahre gut ist.

Ob Du das bezahlen willst, ist eine andere Frage. Und klar, wenn das Design
mit Testpunkten etc. daraus ausgelegt ist, geht das einfacher und
günstiger.

Klar, es gibt sicher auch aufwendigere Geräte mit Testpunkten,
Einstellmöglichkeiten und vielleicht gar der Tauschmöglichkeit für
Baugruppen. Da ist dann die Werksüberholung möglicherweise sinnvoll.
Aber bereits aus marktwirtschaftlichen Gründen muß man vom billigten
Fall ausgehen, der noch den Funktionsvorschriften entspricht. Und wenn
bei dem eine Werksüberholung keinen Nutzen bring - warum ist sie dann
vorschreiben?

Ist sie nicht. Du kannst auch austauschen. Man geht halt davon aus, daß
die zuverlässige Funktion nach 10 Jahren nicht mehr automatisch gegeben ist,
und will dann eine Überprüfung - auch, wenn das als \"Überholung\" bezeichnet
wird.

Mal wieder ein Autovergleich: Man darf sein Auto nicht nur selber
warten, sondern sogar selber reparieren. Eine \"Werkstattpflicht\" oder
gar Pflicht zur \"Instandsetzung nur im Werk\" gibt es hier nicht,
obgleich das bei einer so komplexen und potentiell gefährlichen Maschine
ungleich viel mehr Sinn ergeben würde als bei einem Rauchmelder.

Die \"Instandsetzung im Werk\" entspricht beim Auto eher dem TÜV - es geht
darum, daß eine Fachperson die Funktion prüft.

cu
Michael
 
Marcel Mueller <news.5.maazl@spamgourmet.org> schrieb:

Seit 2013 sind Rauchmelder in Bayern für neu gebaute Wohnungen
verpflichtend, seit 2017 für alle Wohnungen. Da sie nach 10 Jahren
ersetzt werden müssen, wird es ab 2023 wohl einen steten zusätzlichen
Strom von Elektronik-Schrott geben.

Zu den Prinzipien des Qualitätsmännitschments gehört der
Wirksamkeitsnachweis: Wenn man eine Anordnung trifft (die für die
Betroffenen ja oft mit einer Einschränkung und/oder Kosten verbunden
ist), muß man diese Anordnung nach einer Weile überprüfen, ob die
erzielte Wirkung den Aufwand rechtfertigte. Ist das denn mit der
Rauchmelderpflicht schon passiert? Ist das beispielsweise mit der
Anordnung der Umweltzonen schon passiert?

Irgendwie fand ich [Rauchmelder] mit wechselbarer Batterie besser.

Naja, die sind aber oft auch so schlecht designt, dass die Batterie nach
weniger als einem Jahr leer ist.

Ist das so?

Ist ja egal, zahlt ja der Kunde.

Wenn man da ein größeres Haus hat, kann man gefühlt jede zweite Woche
eine andere Batterie tauschen.

Im eigenen Haus werden derlei Batteriefresser vermutlich schnell
ausgetauscht.

In der Praxis kenne ich es so, dass wenn einer nachts nervt, die
Batterie entfernt wird, und das war\'s dann.
So habe ich es zumindest schon in einigen Haushalten gesehen.

Das kann schon sein.

Die Melder mit 10 Jahres-Batterie haben hingegen die Uhrzeit drin und
heulen nachts nicht über leere Batterien. Und auch das Geblinke nervt
nachts nicht rum, das ist bei meinen zumindest so.

WIMRE blinken meine Billig-Rauchmelder auch nachts nicht herum. Liegt
vermutlich am Umgebungslicht (prinzipiell kann eine LED nicht nur
leuchten, sondern auch Licht detektieren).

Aber es sind auch schon 2 von 10 vorzeitig ausgefallen. Einer wurde auf
Garantie getauscht. Bei zweiten haben sie dann gezickt. Das
Garantieversprechen für die Batterie existiert also nur auf dem Papier.

Ist das etwas Neues?

Ich hatte schon Rauchmelder an strategischen Stellen, längst bevor sie
Vorschrift wurden. Jetzt aber hängen nicht an allen Stellen welche, wo
sie Vorschrift wären, dafür an anderen Stellen welche zusätzlich.

Ich nehme ganz bewußt Billigmelder und tausche sie im Zweifelsfall
einfach aus (kommt sehr selten vor). Mit der Batterielebensdauer
(Billig-Alkali-9V-Blocks) bin ich zufrieden, die halten jeweils mehrere
Jahre.
 
Marcel Mueller <news.5.maazl@spamgourmet.org> schrieb:

Seit 2013 sind Rauchmelder in Bayern für neu gebaute Wohnungen
verpflichtend, seit 2017 für alle Wohnungen. Da sie nach 10 Jahren
ersetzt werden müssen, wird es ab 2023 wohl einen steten zusätzlichen
Strom von Elektronik-Schrott geben.

Zu den Prinzipien des Qualitätsmännitschments gehört der
Wirksamkeitsnachweis: Wenn man eine Anordnung trifft (die für die
Betroffenen ja oft mit einer Einschränkung und/oder Kosten verbunden
ist), muß man diese Anordnung nach einer Weile überprüfen, ob die
erzielte Wirkung den Aufwand rechtfertigte. Ist das denn mit der
Rauchmelderpflicht schon passiert? Ist das beispielsweise mit der
Anordnung der Umweltzonen schon passiert?

Irgendwie fand ich [Rauchmelder] mit wechselbarer Batterie besser.

Naja, die sind aber oft auch so schlecht designt, dass die Batterie nach
weniger als einem Jahr leer ist.

Ist das so?

Ist ja egal, zahlt ja der Kunde.

Wenn man da ein größeres Haus hat, kann man gefühlt jede zweite Woche
eine andere Batterie tauschen.

Im eigenen Haus werden derlei Batteriefresser vermutlich schnell
ausgetauscht.

In der Praxis kenne ich es so, dass wenn einer nachts nervt, die
Batterie entfernt wird, und das war\'s dann.
So habe ich es zumindest schon in einigen Haushalten gesehen.

Das kann schon sein.

Die Melder mit 10 Jahres-Batterie haben hingegen die Uhrzeit drin und
heulen nachts nicht über leere Batterien. Und auch das Geblinke nervt
nachts nicht rum, das ist bei meinen zumindest so.

WIMRE blinken meine Billig-Rauchmelder auch nachts nicht herum. Liegt
vermutlich am Umgebungslicht (prinzipiell kann eine LED nicht nur
leuchten, sondern auch Licht detektieren).

Aber es sind auch schon 2 von 10 vorzeitig ausgefallen. Einer wurde auf
Garantie getauscht. Bei zweiten haben sie dann gezickt. Das
Garantieversprechen für die Batterie existiert also nur auf dem Papier.

Ist das etwas Neues?

Ich hatte schon Rauchmelder an strategischen Stellen, längst bevor sie
Vorschrift wurden. Jetzt aber hängen nicht an allen Stellen welche, wo
sie Vorschrift wären, dafür an anderen Stellen welche zusätzlich.

Ich nehme ganz bewußt Billigmelder und tausche sie im Zweifelsfall
einfach aus (kommt sehr selten vor). Mit der Batterielebensdauer
(Billig-Alkali-9V-Blocks) bin ich zufrieden, die halten jeweils mehrere
Jahre.
 

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