Will mann in Deutschland den UKW Rundfunk mit Gewalt kaputtm

Am 04.12.18 um 16:30 schrieb Joerg:
On 2018-12-02 07:54, Hartmut Kraus wrote:
Am 02.12.18 um 16:47 schrieb Joerg:
On 2018-12-02 05:49, Hanno Foest wrote:
Ich finde keine Definition fĂźr "pubradio".


Public Radio, also normalerweise ganz oder teilweise aus Steuermitteln
finanziert. Da hat man oft Mandate und aehnliches.

Ja, da ist was sozialistisches dran und es ist konservativen Leuten
auch ein Dorn im Auge.

Weil die Leute mit dem Geld nicht direkt die Inhalte bestimmen kĂśnnen?
Ja, furchtbar sowas. Dabei könnten die Leute ja glatt mißliebigen
Informationen ausgesetzt werden :)


Nein, weil die so ziemlich alle Partei ergreifen (und immer dieselbe),

Dabei habt doch sogar ihr zwei Parteien, wenn ich richtig informiert
bin? ;)

aber aus Steuermitteln finanziert werden. Beides zusammen ist nicht
rechtens, wird aber praktiziert.

Jetzt zeig' mir doch mal das Gesetz, gegen das damit verstoßen wird. ;)


Mehrere. Eines davon:

https://en.wikipedia.org/wiki/Nonpartisanism_in_the_United_States

War ja auch 'ne rein rhetorische Frage. ;)

Im Endeffekt also vom Steuerzahler mitfinanziert.

Im Endeffekt zahlt der Steuerzahler immer alles.


Noe. Das Mountain Bike, mit dem ich gestern durch Matsch gepfluegt bin,
hat der Steuerzahler nicht finanziert.

Wieso - bist /du/ kein Steuerzahler? ;)

--
http://hkraus.eu/
 
"Ralph A. Schmid, dk5ras" wrote:
Da können alle noch so wiederholen, im Auto braucht man
das nicht, merkt man nicht, bla, blub. Der Unterschied war nicht nur
merklich, sondern drastisch.

Ich höre vor allem oder aussschließlich Sprachprogramme. Dramatisches
Flüstern (außer Bühnenflüstern - gute Sprecher konnten das schon ohne
Technik) nützt mir gar nichts, wenn ich kein Wort verstehe.

--
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Joerg wrote:
Denn dadurch wird dem Steuersaeckel je nach Progression ein Batzen Geld
vorenthalten.

Das ist die falsche Sicht und es ärgert mich genug, daß ich an der
Stelle zum schäumenden Sozialisten werde. Was allein zählt ist der
Nettoeffekt in den Bilanzen und der Vergleich spendet -- spendet nicht.

Der Steuerzahler spendet genau seinen Nettoanteil nach Steuerabzug,
alles andere ist ein kurzfristig gewährter Kredit. Der Fiskus legt auf
diesen Betrag einen zweiten Anteil aus Steuermitteln obendrauf. Das tut
er aber keineswegs gleichmäßig. Auf die Interessen eines
Spitzensteuerzahlers legt er von meiner (und Deiner) Steuerzahlung noch
einmal dasselbe obendrauf oder sogar noch mehr. Aber die guten Zwecke,
die einer kleinen Rentnerin am Herzen liegen und für die sie von ihrem
Wenigen zusammenkratzt, würdigt er mit wenigen Prozent wenn überhaupt.
Das ist massive Umverteilung von unten an die Steckenpferde derer von
oben.

Eine Ausnahme gibt es natürlich auch. Auf jede Spende an politische
Parteien -- und nur für die, für niemand sonst, -- kommen, egal von wem,
noch einmal 176 % aus der Staatskasse obendrauf, i.e. sie werden fast
verdreifacht.

--
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Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:

Es ist aber leider Fakt. Schau Dir einen alten Tuner aus einer Glotze
aus den 70ern an, mitlaufende Vorselektion, versilberte Luftdrehkos -
ganz klar, daß das stabiler läuft als so ein Teil mit einem
schlabbrigen Bandpaß 47-862 MHz im Eingang, und den Rest macht ein
Chip. Und dann die gestiegene Spektrumsnutzung...klar, daß das eher
mal rappelt als damals.

Es mag ja sein, dass das frĂźher besser war. Aber mir genĂźgt es vĂśllig, wenn
es heute so gut ist, dass man im Auto auch dort glasklaren Empfang hat, wo
man mit UKW mal guten, mal weniger guten, mal Ăźberhaupt keinen Empfang
gehabt hat, obwohl das UKW-Radio sich ja auch redlich bemĂźht hatte, mit
seinen beiden Tunern nach dem gerade geeignetsen Sender zu suchen und das,
fĂźr damalige MĂśglichkeiten, wohl auch gut hinbekommen hat.
Und ohne das nachgemessen zu haben, bilde ich mir ein, dass die Qualität des
Auasgangssignals eines DAB+ Empfängers den UKW-Empfänger jedenfalls
gehÜrmässig deutlich schlägt.
Der Techniker mag ja meinetwegen erst dann Gefallen daran finden, wenn die
Konstruktion nach dem oberen Ende dessen erfolgt ist, was die reine Lehre
fßr optimal hält.

MfG
Rupert
 
Thomas Prufer schrieb:

On Mon, 03 Dec 2018 19:30:09 +0100, Rupert Haselbeck
mein-rest-muell@gmx.de> wrote:

Scheint so, ja.
Ich fĂźrchte ja, dass ein erklecklicher Teil derjenigen, welche Ăźber die
ach so schlechte Qualität der neuzeitlichen Gerätschaften, wie eben auch
von DAB+ Empfängern, lamentieren, so ein Teil selber ßberhaupt noch nie
probiert haben :-

Ich jammer allerdings dem guten alten mobilen Analogradio nach, wo ich
nicht alle 8-12 Stunden 6 Eneloops nachlegen muss -- wie bei DAB+. Dessen
Prozessor mag ein knappes Watt sehen.

OK, fĂźr diese Anwendung ist sowas arg negativ. Aber es wird doch wohl
geeignete Prozessoren mit hinreichend geringer Leistungsaufnahme geben.
Handys gibts ja auch, die man nicht alle drei Stunden laden muss. Und der
Akku eines Handys ist deutlich kleiner und leichter als 6 Eneloops (im D-
Format...).
Sollte es eventuell an mangelnder Nachfrage liegen, wenn solch besonders
sparsame Geräte nicht angeboten werden?

MfG
Rupert
 
On 12/4/18 7:10 PM, Rupert Haselbeck wrote:
Thomas Prufer schrieb:

On Mon, 03 Dec 2018 19:30:09 +0100, Rupert Haselbeck
mein-rest-muell@gmx.de> wrote:

Scheint so, ja.
Ich fĂźrchte ja, dass ein erklecklicher Teil derjenigen, welche Ăźber die
ach so schlechte Qualität der neuzeitlichen Gerätschaften, wie eben auch
von DAB+ Empfängern, lamentieren, so ein Teil selber ßberhaupt noch nie
probiert haben :-

Ich jammer allerdings dem guten alten mobilen Analogradio nach, wo ich
nicht alle 8-12 Stunden 6 Eneloops nachlegen muss -- wie bei DAB+. Dessen
Prozessor mag ein knappes Watt sehen.

OK, fĂźr diese Anwendung ist sowas arg negativ. Aber es wird doch wohl
geeignete Prozessoren mit hinreichend geringer Leistungsaufnahme geben.

Anscheinend nicht, sonst wĂźrden sie ja verbaut. Denn das Argument
'tagelang Musik mit einem Satz Batterien' wĂźrde beim Verkauf helfen.


Handys gibts ja auch, die man nicht alle drei Stunden laden muss. Und der
Akku eines Handys ist deutlich kleiner und leichter als 6 Eneloops (im D-
Format...).

Eneloops in D? Ich kenne die nur in AA und vielleicht noch AAA und das
wird das sein, was in in solchen Radios verwendet wird.

Und ein Handy welches du durchgehend Musik streamen lässt hält auch
nicht besonders lange, nach einem Tag wird der Akku deutlich leerer sein.

Gerrit
 
Rupert Haselbeck wrote:
> Handys gibts ja auch, die man nicht alle drei Stunden laden muss.

Wenn die ganze Zeit der Empfänger läuft und ein in Pakete zerstückeltes
Signal dekodiert? Oder doch nur im Standby oder bei viel geringeren
Anforderungen?

--
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On 12/04/2018 07:37 PM, Gerrit Heitsch wrote:
On 12/4/18 7:10 PM, Rupert Haselbeck wrote:
Thomas Prufer schrieb:

On Mon, 03 Dec 2018 19:30:09 +0100, Rupert Haselbeck
mein-rest-muell@gmx.de> wrote:

Scheint so, ja.
Ich fĂźrchte ja, dass ein erklecklicher Teil derjenigen, welche Ăźber die
ach so schlechte Qualität der neuzeitlichen Gerätschaften, wie eben
auch
von DAB+ Empfängern, lamentieren, so ein Teil selber ßberhaupt noch nie
probiert haben :-

Ich jammer allerdings dem guten alten mobilen Analogradio nach, wo ich
nicht alle 8-12 Stunden 6 Eneloops nachlegen muss -- wie bei DAB+.
Dessen
Prozessor mag ein knappes Watt sehen.

OK, fĂźr diese Anwendung ist sowas arg negativ. Aber es wird doch wohl
geeignete Prozessoren mit hinreichend geringer Leistungsaufnahme geben.

Anscheinend nicht, sonst wĂźrden sie ja verbaut. Denn das Argument
'tagelang Musik mit einem Satz Batterien' wĂźrde beim Verkauf helfen.

Hier läuft ein Cowon S9, decoded ogg, empfängt bei miesen
Empfangsbedingungen im Stahlbetongebäude UKW... und kann (WMA)
aufzeichnen (Programmgesteuert)... was vergleichbares gib es in DAB+
nicht... weder von Volumen noch Funktionsumfang noch Laufzeit!

Was nĂźtzt gesamtwirtschaftlich die Energieeinsparung bei den Sendern,
wenn die bei den Empfängern ßberkompensiert wird?

Olaf
 
Am 04.12.2018 um 10:57 schrieb Hanno Foest:

Bei mir rauscht Ăźbrigens nix. OK, der Grundig Satellit 1400 als
Kßchenradio ist vielleicht etwas ßbertrieben und erschlägt so manches
Problem...
Passt schon,
ein Braun T1000 wäre was fßr Angeber, ein XCR30 geht noch :)


Butzo
 
Am 04.12.18 um 14:16 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:

Es wurde da immer wieder mal nachoptimiert, es gab neue Sender, die
Sendeleistung wurde erhĂśht...aber fĂźr Outdoor-Mobilempfang war es
damals schon prima.

Ich hätte jetzt eher vermutet, daß die Sendeleistung reduziert wurde,
nachdem es ja deiner Anschauung nach damals mit Ăźppigen Reserven gut
funktionierte.

Komprimiert wird bereits im Sender. Das ist auch gut so, da man zum
Beispiel im Auto wegen der ganzen Fahrgeräusche eh nichts von der
Dynamik hat, und die leisen Passagen untergehen wĂźrden.

Auch im Auto hĂśrt man den Unterschied. Das war sehr verblĂźffend, wenn
man auf einen Klassiksender per UKW stellte und nach paar Sekunden das
Radio bemerkte, hoppla, den gibts auch per DAB, ich schalte mal eben
um. Ungefähr so, als wßrde man mittem im Stßck von Musikkassette auf
CD wechseln.

Ich vermute eher, das hat damit zu tun, daß die DAB+ Radiohersteller
naheliegenderweise wenig Interesse daran haben, gute UKW-Empfangsteile
zu verbauen. Ich selber merke keinen Unterschied zwischen dem
UKW-Eingang meines Autoradios und dessen USB-Schnittstelle mit dem Stick
mit selbstgerippten 320 KBit mp3s, insofern müßte es schon
hÜrakustischer Beschiss sein, wenn bei mir DAB+ besser rßberkäme.

Da kĂśnnen alle noch so wiederholen, im Auto braucht man
das nicht, merkt man nicht, bla, blub. Der Unterschied war nicht nur
merklich, sondern drastisch.

https://www.radioszene.de/97745/dab-digitalradio-sound-processing.html

"Warum klingt DAB+ auf manchen Stationen so grauenhaft?" Der Artikel ist
von 2016 und liest sich durchaus fundiert.

Hanno
 
Am 04.12.18 um 18:33 schrieb Axel Berger:
"Ralph A. Schmid, dk5ras" wrote:
Da kĂśnnen alle noch so wiederholen, im Auto braucht man
das nicht, merkt man nicht, bla, blub. Der Unterschied war nicht nur
merklich, sondern drastisch.

Ich höre vor allem oder aussschließlich Sprachprogramme.

In welchen Sprachen denn so? (Ernsthafte Frage)

--
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Am 04.12.18 um 19:10 schrieb Rupert Haselbeck:
Thomas Prufer schrieb:

On Mon, 03 Dec 2018 19:30:09 +0100, Rupert Haselbeck
mein-rest-muell@gmx.de> wrote:

Scheint so, ja.
Ich fĂźrchte ja, dass ein erklecklicher Teil derjenigen, welche Ăźber die
ach so schlechte Qualität der neuzeitlichen Gerätschaften, wie eben auch
von DAB+ Empfängern, lamentieren, so ein Teil selber ßberhaupt noch nie
probiert haben :-

Ich jammer allerdings dem guten alten mobilen Analogradio nach, wo ich
nicht alle 8-12 Stunden 6 Eneloops nachlegen muss -- wie bei DAB+. Dessen
Prozessor mag ein knappes Watt sehen.

OK, fĂźr diese Anwendung ist sowas arg negativ. Aber es wird doch wohl
geeignete Prozessoren mit hinreichend geringer Leistungsaufnahme geben.
Handys gibts ja auch, die man nicht alle drei Stunden laden muss.

Die haben ja auch eine Augangsleistung im mW - Bereich, sagen wir mal.

Und der
Akku eines Handys ist deutlich kleiner und leichter als 6 Eneloops (im D-
Format...).
Sollte es eventuell an mangelnder Nachfrage liegen, wenn solch besonders
sparsame Geräte nicht angeboten werden?

Also wetten, dass die Batterien im einem "klassischen" Kofferadio
mindestens genauso lange halten, wenn du es mit derselben Lautstärke
betreibst wie ein Handy (ohne Freisprecheinrichtung natĂźrlich)? ;)

--
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Am 04.12.18 um 20:23 schrieb Olaf Schultz:
Was nĂźtzt gesamtwirtschaftlich die Energieeinsparung bei den Sendern,
wenn die bei den Empfängern ßberkompensiert wird?

Na, Ăźberleg doch nur mal, /wer/ /was/ an /wen/ bezahlt.

--
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Am 04.12.18 um 19:10 schrieb Rupert Haselbeck:
Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:

Es ist aber leider Fakt. Schau Dir einen alten Tuner aus einer Glotze
aus den 70ern an, mitlaufende Vorselektion, versilberte Luftdrehkos -
ganz klar, daß das stabiler läuft als so ein Teil mit einem
schlabbrigen Bandpaß 47-862 MHz im Eingang, und den Rest macht ein
Chip. Und dann die gestiegene Spektrumsnutzung...klar, daß das eher
mal rappelt als damals.

Es mag ja sein, dass das frĂźher besser war. Aber mir genĂźgt es vĂśllig, wenn
es heute so gut ist, dass man im Auto auch dort glasklaren Empfang hat, wo
man mit UKW mal guten, mal weniger guten, mal Ăźberhaupt keinen Empfang
gehabt hat, obwohl das UKW-Radio sich ja auch redlich bemĂźht hatte, mit
seinen beiden Tunern nach dem gerade geeignetsen Sender zu suchen und das,
fĂźr damalige MĂśglichkeiten, wohl auch gut hinbekommen hat.

Mit zwei Tunern? Bist du sicher?

Und ohne das nachgemessen zu haben, bilde ich mir ein, dass die Qualität des
Auasgangssignals eines DAB+ Empfängers den UKW-Empfänger jedenfalls
gehÜrmässig deutlich schlägt.

Das scheint mir allerdings reine Einbildung zu sein. Ich bilde mir nun
ein, mit meinem gewiss nicht unempfindlichen GehĂśr das nicht zu hĂśren,
dafĂźr die FlĂśhe husten. ;)

Kanaltrennung? Fßr eine ordentlichen Steroeffekt in analogen Geräten
vollkommen ausrechend.

Frequenzgang? Kein Thema.

Dynamik? Bei dem ßblicherweis eh' schon auf dem Tonträger
"totkompimiertem" Material? Geschenkt.

--
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Am 04.12.18 um 18:49 schrieb Axel Berger:
Joerg wrote:
Denn dadurch wird dem Steuersaeckel je nach Progression ein Batzen Geld
vorenthalten.

Das ist die falsche Sicht und es ärgert mich genug, daß ich an der
Stelle zum schäumenden Sozialisten werde. Was allein zählt ist der
Nettoeffekt in den Bilanzen und der Vergleich spendet -- spendet nicht.

Der Steuerzahler spendet genau seinen Nettoanteil nach Steuerabzug,
alles andere ist ein kurzfristig gewährter Kredit. Der Fiskus legt auf
diesen Betrag einen zweiten Anteil aus Steuermitteln obendrauf. Das tut
er aber keineswegs gleichmäßig. Auf die Interessen eines
Spitzensteuerzahlers legt er von meiner (und Deiner) Steuerzahlung noch
einmal dasselbe obendrauf oder sogar noch mehr.

Dunkel ist deiner Rede Sinn. Aber vielleicht kommt mir noch eine
Erleuchtung. ;)

Aber die guten Zwecke,
die einer kleinen Rentnerin am Herzen liegen und fĂźr die sie von ihrem
Wenigen zusammenkratzt, wĂźrdigt er mit wenigen Prozent wenn Ăźberhaupt.
Das ist massive Umverteilung von unten an die Steckenpferde derer von
oben.

Das wiederum lässt an Deutlichkeit nichts zu wßnschen ßbrig.

--
http://hkraus.eu/
 
Am 12/4/18 um 8:30 AM schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:
Ole Jansen <remove.this.kaspernasebaer@gmx.de> wrote:

z.B. <https://www.welle.io/> ist eine DAB+ software fĂźr RTL2832 artige
TV sticks und zeigt live das Spektrum an.

Bei sowas muß man aber paar hundert MHz oder noch mehr gleichzeitig
sehen, ist eh schon die Suche nach der SprichwĂśrtlichen Nadel, hier im
Spektrumshaufen, und die kann sich so grob zwischen 100 und 1000 MHz
befinden.

Ein Spektrumanalyser ist unerläßlich beim identifizieren von Störern. So
habe ich billige elektronische Schaltgeräte von Leuchstofflampen und
neuerdings von LED-Lamepen endeckt. Hßbsche Lattenzäune die die
erzeugen. Gehen bis ins 2m Band und auch weiter.
BTW Die EVG von Osram erzeugten die wenigsten StĂśrungen, sind dafĂźr
schweinisch teuer.
--
---hdw---
 
Am 05.12.18 um 05:36 schrieb Horst-Dieter Winzler:
Am 12/4/18 um 8:30 AM schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:
Ole Jansen <remove.this.kaspernasebaer@gmx.de> wrote:

z.B. <https://www.welle.io/> ist eine DAB+ software fĂźr RTL2832 artige
TV sticks und zeigt live das Spektrum an.
Bei sowas muß man aber paar hundert MHz oder noch mehr gleichzeitig
sehen, ist eh schon die Suche nach der SprichwĂśrtlichen Nadel, hier im
Spektrumshaufen, und die kann sich so grob zwischen 100 und 1000 MHz
befinden.

Ein Spektrumanalyser ist unerläßlich beim identifizieren von Störern. So
habe ich billige elektronische Schaltgeräte von Leuchstofflampen und
neuerdings von LED-Lamepen endeckt. Hßbsche Lattenzäune die die
erzeugen. Gehen bis ins 2m Band und auch weiter.
BTW Die EVG von Osram erzeugten die wenigsten StĂśrungen, sind dafĂźr
schweinisch teuer.

Und das VG fĂźr meine Leuchte im Bad Ăźber dem Spiegel erzeugt gar keine,
höchstens beim Starten. Und teuer war's auch nicht, ist nur etwas größer
und schwererer. Erraten: Eine Drossel.

--
http://hkraus.eu/
 
On Tue, 04 Dec 2018 19:10:10 +0100, Rupert Haselbeck <mein-rest-muell@gmx.de>
wrote:

Und ohne das nachgemessen zu haben, bilde ich mir ein, dass die Qualität des
Auasgangssignals eines DAB+ Empfängers den UKW-Empfänger jedenfalls
gehörmässig deutlich schlägt.

Hier ein Gerät der Holzklasse, zufällig berim Madaimarkt rausgeklickt, DAB+
Kästle mit Akku: DUAL DAB 51. Akku für 6 h, Blafasel, und: Mono.

Mono! Aber in supertollem CD-Sound, auf einem Papplautsprecher in
Franzis-Bastelbox-Qualität.

Wahrscheinlich kommt an der Kopfhörerklinke Stereo raus, muß man aber selber
ausprobieren. Aber irgendwie passt Anspruch und Wirklichkeit bei diesem Gerät
und etlichen anderen nicht zusammen.

Ich könte ja einen 80er-Jahre-Dudelkasten mit 6 D-Zellen wochenlang auf UKW
stellen, nur hat's leider einen meiner Lieblingssender (M94.5) nur auf DAB+,
sind zugeunsten eines kommerziellen aus UKW rausgeflogen.

Bleibt nur noch Raspi, DVB-T-Stick als SDR, LCD-Touchdisplay, Bluetooth-Boxen zu
einen System zusammnestöpseln, oder?


Thomas Prufer
 
Am 05.12.18 um 09:09 schrieb Thomas Prufer:
Hier ein Gerät der Holzklasse, zufällig berim Madaimarkt rausgeklickt, DAB+
Kästle mit Akku: DUAL DAB 51. Akku fßr 6 h, Blafasel, und: Mono.

Mono! Aber in supertollem CD-Sound, auf einem Papplautsprecher in
Franzis-Bastelbox-Qualität.

Wahrscheinlich kommt an der Kopfhörerklinke Stereo raus, muß man aber selber
ausprobieren. Aber irgendwie passt Anspruch und Wirklichkeit bei diesem Gerät
und etlichen anderen nicht zusammen.

Was du auch fĂźr AnsprĂźche stellst.

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Am 02.12.2018 um 13:35 schrieb Hartmut Kraus:
Am 02.12.18 um 13:22 schrieb Daniel Mandic:
Eric Bruecklmeier wrote:

Am 01.12.2018 um 17:20 schrieb Rupert Haselbeck:
Joerg schrieb:

M.W. strahlen Sender das noch aus, aber in meinem nicht gerade
kleinen Bekanntenkreis wuesste ich niemanden, der HD Rundfunk
empfangen kann oder jemals Interesse daran gezeigt hat.

Das mag ja auch mal wieder ein alte-Männer-Problem sein.

Gibs auf! Es muß alles immer schlechter werden: Das ist das
Naturgesetz hinter FrĂźherwarllesbesser ...

Und was ist jetzt am DAB+ Radio soviel besser als beim UKW, ausser, daß
es digital ist?

Ich befßrchte, die Einnahmen. Z.B. der Gerätehersteller und
Senderbetreiber.

Genau. Und in 10 Jahren gibt es dann DAB++, natĂźrlich noch besser,
digitaler, <insert buzzword>, und dazu inkompatibel zu bestehenden
Geräten :-(

Holger
 

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