Will mann in Deutschland den UKW Rundfunk mit Gewalt kaputtm

Hanno Foest schrieb:
On 05.12.18 11:11, Heinz Schmitz wrote:

Andersrum kann man niemandem mehr Steuern zurĂźckerstatten,
als er gezahlt hat.

Von Cum-Ex etc. hast du aber schon mal gehĂśrt?

Den grßnen Knollenblätterpilz kann man ja auch essen. ;)

Guido
 
Am 12/5/18 um 3:20 PM schrieb Guido Grohmann:
Hanno Foest schrieb:
On 05.12.18 11:11, Heinz Schmitz wrote:

Andersrum kann man niemandem mehr Steuern zurĂźckerstatten,
als er gezahlt hat.

Von Cum-Ex etc. hast du aber schon mal gehĂśrt?

Den grßnen Knollenblätterpilz kann man ja auch essen. ;)

Guido

Prinzipiell ja, aber nur einmal. Sozusagen ein finites Mal.

--
---hdw---
 
Hanno Foest <hurga-news2@tigress.com> wrote:

Schon klar, aber es geht ja hier gerade um den Unterschied zwischen
Theorie und Praxis. Daß DAB+, richtig ausgeführt, mit weniger
senderseitigem Aufwand einen besseren Klang etc. produziert als UKW ist
wohl jedem klar. Daß die Praxis anders aussieht allerdings auch.

Nicht überall, ich kann an sich nicht klagen, höre aber auch evtl.
einfach nur die verkackten Sender nicht. Dazu ist mir die 100%ige
Klangtreue nicht mal sooo wichtig, ich will nur nicht, daß es rauscht
und raschelt und gruschpelt.

>Und dann ist da noch so was wie der Stromverbrauch von Mobilgeräten.

Ja, das ist nicht so schön, aber wiederum ist der mobile Radioempfang
immer weniger ein Thema...


-ras

--
Ralph A. Schmid +49-171-3631223 +49-911-21650056
http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/
 
Hartmut Kraus <hartmut.melina@web.de> wrote:

>Denkst du. Was sind wohl "moderne" Ansprüche?

Ist so, ganz faktisch und meßbar. Und moderne Ansprüche sind guter
Klang, kein Rauschen, kein Krachen.



-ras

--
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Andreas Neumann <an5275@sedo.com> wrote:

Diesen "Fakt" darfst du gerne für dich selbst behaupten; was das in dieser
Allgemeinheit gesprochen aber noch lange nicht richtiger macht. Oder
überhaupt valide ist.

Miß einfach nach. Dynamik, Frequenzgang, Kanaltrennung, Rauschabstand,
nötiger HF-Pegel. Grausam. Faktischer gehts kaum. Wenn Dich das nicht
stört, nun ja, da wird es subjektiv, Ansprüche unterscheiden sich -
mich stört es.


-ras

--
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Ralph A. Schmid, dk5ras wrote:

Andreas Neumann <an5275@sedo.com> wrote:

Diesen "Fakt" darfst du gerne für dich selbst behaupten; was das in dieser
Allgemeinheit gesprochen aber noch lange nicht richtiger macht. Oder
überhaupt valide ist.

Miß einfach nach. Dynamik, Frequenzgang, Kanaltrennung, Rauschabstand,
nötiger HF-Pegel. Grausam. Faktischer gehts kaum. Wenn Dich das nicht
stört, nun ja, da wird es subjektiv, Ansprüche unterscheiden sich -
mich stört es.

Ich höre nicht mit dem Messgerät, sondern mit meinen Ohren. Ich wage zu
behaupten daß die Mehrzahl das auch so macht.
 
Heinz Schmitz wrote:
Andersrum kann man niemandem mehr Steuern zurückerstatten,
als er gezahlt hat. Denn die Spenden der Mitbürger stammen aus
versteuertem Einkommen,

*Es wird niemandem etwas zurückerstattet!* Das ist verschleiernder
Blafasel. Alle meine Ausgaben, ob für mich selbst oder Dritte, außer
Kosten meiner Einnahmequellen bevor als Überschuß eine Einnahme
entstand, kommen aus versteuertem Einkommen.

Der Punkt bei Spenden ist, daß der Staat auf meine Spende (und auf
manche anderen, teils fragwürdigen Dinge) aus dem Steuertopf von den
Steuergeldern anderer etwas drauflegt. Wir alle haben Thermodynamik
gelernt, wissen Bilanzgrenzen zu ziehen und Ströme zu berechnen. Daß
andere auf Geschwätz und Wortgeklingel hereinfallen überrascht nicht,
aber Naturwissenschftler? Von allen Beschreibungen die einen
Gesamteffekt korrekt wiedergeben, ist stets die einfachste zu wählen
(Occam).

> für die Spende bekommt der Spender nur das zurück

Er bekommt das zurück, was er bis zur Steuerabrechnung kurzfristig
verliehen hat. Das ist wie die Abschlagszahlung beim Strom. Am Ende
zählt allein das Ergebnis der Abrechnung. Oder wie das Gejammer bei
Steuerklasse 5, daß Frauen mehr Steuern zahlen müßten. Das sind
vorübergehende Abschläge, bei der Bruttospende ist es genauso.

> wenn alle die gleichen Steuern zahlen müssten

Es geht bei dieser Sache nicht um Steuern, auch wenn das Finanzamt die
Abwicklung übernimmt. Manche der Dinge, die ich meinen eigenen frei
verfügbaren (na ja, solange ein Dach über dem Kopf und anderes optional
sind) Einkommen tun kann, werden vom Staat aus Steuergeldern gehebelt
und manche nicht.

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
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Am 05.12.18 um 16:05 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:
Hartmut Kraus <hartmut.melina@web.de> wrote:

Denkst du. Was sind wohl "moderne" AnsprĂźche?

Ist so, ganz faktisch und meßbar. Und moderne Ansprüche sind guter
Klang,

Und gerade "guter Klang" ist nicht meßbar., s. Marcels Ausführungen. Mit
denen bezßgl allmählicher Geschmacksveränderung (oder besser:
Gechmacksverirrung) Ăźber die Zeit hat er leider auch Recht.

Und nicht leider nur akustisch, auch optisch, wenn wir schon mal bei
Autos sind. Wo ich bei dem "modernen" Design immer mit einer Mischung
aus Lach- und Brechreiz zu kämpfen habe.

--
http://hkraus.eu/
 
Am 05.12.18 um 16:03 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:

Und dann ist da noch so was wie der Stromverbrauch von Mobilgeräten.

Ja, das ist nicht so schĂśn, aber wiederum ist der mobile Radioempfang
immer weniger ein Thema...

Sicher? Stationär wird man doch eher streamen, weil man da eh Internet
hat, und mit Streams die bessere Qualität und die größere
Programmauswahl. Der (auto)mobile Empfang ist dann wieder so ein
Zwischending.

Hanno
 
On 12/5/18 8:08 PM, Hanno Foest wrote:
Am 05.12.18 um 16:03 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:

Und dann ist da noch so was wie der Stromverbrauch von Mobilgeräten.

Ja, das ist nicht so schĂśn, aber wiederum ist der mobile Radioempfang
immer weniger ein Thema...

Sicher? Stationär wird man doch eher streamen, weil man da eh Internet
hat, und mit Streams die bessere Qualität und die größere
Programmauswahl. Der (auto)mobile Empfang ist dann wieder so ein
Zwischending.

Aber selbst in einem E-Auto ist der Stromverbrauch eines Autoradios
nicht so wichtig, der geht im Rauschen unter (*).

DAB+ nervt im Auto, ich hab es in Mietwagen ausprobieren dĂźrfen. UKW
rauscht zunehmend wenn der Empfang nachlässt, das läuft unter 'graceful
failure'. DAB+ wechselt von klar direkt zu MP3 mit weniger als 56Kbit
(vom Eindruck her) zu vollständiger Stille wenn das Signal zu schwach wird.

(*) In so ziemlich allen Fällen, gewisse Ausnahmen gibts natßrlich.


Gerrit
 
Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:
Guido Grohmann <guido.grohmann@gmx.de> wrote:

Daß er mit dem tollen DAB+-Kästle und manch
weiterem Digitalgeraffel unnĂźtz welchen verheizt, ist da Nebensache.

Erinnerst Dich nicht mehr an ursprĂźnglich fĂźr 60Hz berechneten Trafos
in Geräten der Unterhaltungselektronik, die hier in .de immer heiß
waren? Was damals die Radios weniger verbrieten, verjubelte der Trafo,
in späterer Zeit sogar schon dauerhaft am Netz, ohne echten
NEtzschalter.

Wann beginnt bei Dir die spätere Zeit? Mein erster Kassettenrekorder hatte
den Netztrafo auch nicht abgeschaltet. Da sprechen wir ca. von 1973/74, dito
mein erster Philips Plattenspieler. Das waren beides Geräte, die sowohl mit
Batterien als auch Netzkabel versorgt werden konnten. Beides Anfang der
70er. Der Plattenspieler war mit eingebautem Stereoverstärker.

--
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bockelmann
 
Am 05.12.2018 um 11:11 schrieb Heinz Schmitz:

Andersrum kann man niemandem mehr Steuern zurĂźckerstatten,
als er gezahlt hat.

Doch, doch, das geht sogar ganz prima: cum ex...

DoDi
 
Am 05.12.2018 um 20:25 schrieb Gerrit Heitsch:
DAB+ nervt im Auto, ich hab es in Mietwagen ausprobieren dĂźrfen. UKW
rauscht zunehmend wenn der Empfang nachlässt, das läuft unter 'graceful
failure'. DAB+ wechselt von klar direkt zu MP3 mit weniger als 56Kbit
(vom Eindruck her) zu vollständiger Stille wenn das Signal zu schwach wird.

(*) In so ziemlich allen Fällen, gewisse Ausnahmen gibts natßrlich.

Es scheint, dass die verfĂźgbaren DAB+ Autoradios von durchaus
unterschiedlicher Qualität sind. Bei meinem VW Composition Media von
2016 kann ich da wirklich nicht klagen. DAB+ klingt bis an die
Dekodierungsgrenze brauchbar und wird dann sanft abgeblendet.
Ist der empfangene Sender auch auf UKW verfĂźgbar, wird bei
Feldstärkeeinbrßchen automatisch umgeschaltet, und auch wieder zurßck.

Der Umschaltvorgang selbst geschieht absolut unhĂśrbar. Man bemerkt es
nur an den beschnittenen HÜhen bzw. StÜrgeräuschen, dass man aus UKW
ist. Oder je nach Station, an den bereits erwähnten
Klangprozessierungsartefakten.

Irgendwie haben die das Radio besser hinbekommen, als die Abgasreinigung
bei ihren Dieselmotoren.

Gruß,
Bernhard
 
Am 05.12.2018 um 10:29 schrieb Matthias Weingart:
Hat man gute Reflektoren hinter klassischen
LeuchtstoffrĂśhren und setzt die gute Lichtfarbe ein (ich glaube 865?), dann
dĂźrfte die Bilanz die LED's schlechter aussehen.
9XX, weniger Lumen/Watt aber bessere Qualität.
930 fĂźrs Wohnzimmer, 950 fĂźr den Labortisch, und 965 in der Pathologie...
EVGs (mit Dimmung) in die alten Leuchten reinbauen ist Pflicht und
kostet als Gebrauchtteil quasi nix.
Philips CDM-R 942 mit 35/70/150W als Leselampe ist goil!


Butzo
 
Andreas Bockelmann wrote:
> Da sprechen wir ca. von 1973/74,

In der Mitte der Siebziger stand in meinem Zimmer das abgelegte
Kofferadio meiner Mutter, das damals schon älter war. Ein Batteriegerät
(Grundig?) das ab Werk mit einem Trafo fürs Batteriefach kam -- Schalter
also auf der Sekundärseite. Das stand da jahrelang. Zufällig war ich
dabei, als ein leises Knistern meine Aufmerksamkeit dahin zog und sich
Rauchwölkchen aus dem Gehäuse kräuselten. Keine Sicherung und auch kein
anderer Brandschutz sprach an. Ich glaube, ich habe den Stecker gezogen
anstatt weiter zu beobachten, was passieren würde.

--
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Am 12/5/18 um 10:58 PM schrieb Bernhard Deny:
Am 05.12.2018 um 20:25 schrieb Gerrit Heitsch:

Irgendwie haben die das Radio besser hinbekommen, als die Abgasreinigung
bei ihren Dieselmotoren.

Beim Autoradio merkts bzw prĂźft der Kunde sofort obs funktioniert. Bei
der Abgasreinigung muß man Hersteller und nicht zu vergessen, dem Staat
vertrauen. Wenn aber der Staat versagt, was will Dieselbesitzer denn
dann tun?
Der Staat wird ja auch dafĂźr bezahlt, das er die Hersteller auf
Einhaltung der Vorschriften kontrolliert.
Die Dieselverbote stehen fĂźr ein grandioses Versagen der Politik.
Trotzdem werden die Verantwortlichen weiter gewählt. Verstehe einer wer
will, ich nicht!

--
---hdw---
 
"horst.d.winzler" <horst.d.winzler@web.de> schrieb:

Am 01.12.18 um 17:20 schrieb Rupert Haselbeck:
Joerg schrieb:

M.W. strahlen Sender das noch aus, aber in meinem nicht gerade kleinen
Bekanntenkreis wuesste ich niemanden, der HD Rundfunk empfangen kann
oder jemals Interesse daran gezeigt hat.


Auch hierzulande erfreut sich DAB+ aufgrund seiner herausragenden
Tonqualität und dem Fehlen von Aussetzern oder Rauschen großer und noch
zunehmender Beliebtheit (aber nicht bei den alten Männern, wie man auch
hierzugroup sieht...)

MfG
Rupert

Die von dir abschätzig bezeichneten "alten Männer" wissen, das bei DAB
die Datenrate sehr reduziert werden kann. Dann wird die Sache billiger
und es lassen sich mehr Kanäle unterbringen. Bei FM ist die Bandbreite
festgelegt. Da kann der Sender nix machen. Vielleicht werden die derzeit
so DAB begeisterten noch mit Wehmut an das alte analoge FM denken?

Den alten Säcken ist die Datenrate wurscht, da das Signal vorher im
Dynamikcompressor eh total verhunzt wurde. Das hĂśren sogar die alten
Säcke.

Siegfried
 
Rupert Haselbeck <mein-rest-muell@gmx.de> schrieb:

Joerg schrieb:

M.W. strahlen Sender das noch aus, aber in meinem nicht gerade kleinen
Bekanntenkreis wuesste ich niemanden, der HD Rundfunk empfangen kann
oder jemals Interesse daran gezeigt hat.

Das mag ja auch mal wieder ein alte-Männer-Problem sein. Weder du selber
noch einer der anderen alten Männer in deinem Umfeld nutzt mehr die neueren
Errungenschaften der Technik. Das wird aber nicht bedeuten, dass /niemand/
so handelt. Naturgemäß finden sich im eigenen Bekanntenkreis zumeist etwa
Gleichaltrige. Das wird bei dir nicht anders sein, als bei mir und wohl den
meisten anderen Menschen. Das beliebte "machen alle so" gibts von der Kita
oder Schule weg bis hin zum Pflegeheim und es ist nirgends zutreffend...
Doch schon der Umstand, dass die Sender seit Jahren in Betrieb sind (und
bleiben), deutet stark darauf hin, dass es ein hinreichend großes Publikum
gibt.
Auch hierzulande erfreut sich DAB+ aufgrund seiner herausragenden
Tonqualität und dem Fehlen von Aussetzern oder Rauschen großer und noch
zunehmender Beliebtheit (aber nicht bei den alten Männern, wie man auch
hierzugroup sieht...)
HEE!!! Keine Diffamierungen alter Männer bitte!!!
Eines der ersten 1000 Testgeräte (von Grundig) befand sich in meinem
Auto. Die einbauende Werkstatt war auch lustig. Die Antenne wurde am
oberen Rand mittig ans Heckfenster geklebt. Meine Frage, wie denn der
Heckwischer da dran vorbei kommen sollte, wurde mit grossen Augen (
Öööh...) quittiert. Durften sie gleich ändern. Ein Trauerspiel war es,
später wieder was fßrs Auto zu bekommen. Ich half mir mit einem
mobilen Empfänger und (wßrg) Kassettenadapter. Erst 2011, also 20
Jahre später, hatte VW so was in Erstausstattung im Programm.
Funktioniert super, vor allem, nachdem die Sendeleistung von
anfänglichem 1 auf 5 kW erhÜht wurde!

Siegfried
 
Hartmut Kraus <hartmut.melina@web.de> schrieb:

Am 04.12.18 um 19:10 schrieb Rupert Haselbeck:
Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:

Es ist aber leider Fakt. Schau Dir einen alten Tuner aus einer Glotze
aus den 70ern an, mitlaufende Vorselektion, versilberte Luftdrehkos -
ganz klar, daß das stabiler läuft als so ein Teil mit einem
schlabbrigen Bandpaß 47-862 MHz im Eingang, und den Rest macht ein
Chip. Und dann die gestiegene Spektrumsnutzung...klar, daß das eher
mal rappelt als damals.

Es mag ja sein, dass das frĂźher besser war. Aber mir genĂźgt es vĂśllig, wenn
es heute so gut ist, dass man im Auto auch dort glasklaren Empfang hat, wo
man mit UKW mal guten, mal weniger guten, mal Ăźberhaupt keinen Empfang
gehabt hat, obwohl das UKW-Radio sich ja auch redlich bemĂźht hatte, mit
seinen beiden Tunern nach dem gerade geeignetsen Sender zu suchen und das,
fĂźr damalige MĂśglichkeiten, wohl auch gut hinbekommen hat.

Mit zwei Tunern? Bist du sicher?

Ja, die besseren hatten das.

Siegfried
 
On 05.12.18 22:58, Bernhard Deny wrote:

Es scheint, dass die verfĂźgbaren DAB+ Autoradios von durchaus
unterschiedlicher Qualität sind. Bei meinem VW Composition Media von
2016 kann ich da wirklich nicht klagen.

Nicht unplausibel. Auf die Schnelle:

https://www.teltarif.de/dab-plus-auto-schlechter-empfang/news/73290.html?page=all

DAB+ klingt bis an die
Dekodierungsgrenze brauchbar und wird dann sanft abgeblendet.
Ist der empfangene Sender auch auf UKW verfĂźgbar, wird bei
Feldstärkeeinbrßchen automatisch umgeschaltet, und auch wieder zurßck.

Der Umschaltvorgang selbst geschieht absolut unhĂśrbar. Man bemerkt es
nur an den beschnittenen HÜhen bzw. StÜrgeräuschen, dass man aus UKW
ist. Oder je nach Station, an den bereits erwähnten
Klangprozessierungsartefakten.

Hmm, gibts da keinen Zeitversatz? Ebenfalls auf die Schnelle:

https://forum.golem.de/kommentare/audio-video/analoges-radio-ukw-sendeanlage-bei-laufendem-betrieb-umgezogen/dab.../101111,4500065,4500374,read.html

Wobei es im ersten Link heißt "Selbst der beim digitalen Empfang übliche
Zeitversatz wird ausgeglichen."

Das wirft Fragen auf. Nachrichten kommen x Sekunden später?
Verschmerzbar, ich stelle meine Uhr eh nicht mehr nach dem
Nachrichtengong. Aber wie wird (bei manchen Geräten?) der Zeitversatz
ausgeglichen? HĂśchstwahrscheinlich AD/DA Wandlung mit Puffer. Ob man das
von der Qualität her hÜrt ist eine Frage der Ausfßhrung - aber wie
geschieht die Synchronisation? Automatisches Audiomatching mit
Pufferanpassung? Der Zeitversatz ist ja angeblich nicht konstant.

Weiß da jemand Details?

Hanno
 

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