Will mann in Deutschland den UKW Rundfunk mit Gewalt kaputtm

On 04.12.18 11:23, Ralph A. Schmid, dk5ras wrote:

Beim Empfang irgendwie auch logisch, man empfängt 20 Kanäle und schmeisst die
Daten - bis auf den einen Kanal, den man hĂśrt - weg, ganz zu schweigen vom
Strombedarf fĂźr die Dekodierung. Und beim Senden hat ein DAB-Signal gesendet
mit 1kW hat eine viel geringere Reichweite (SNR), als ein einzelner UKW-
Sender gleicher Leistung.

DafĂźr sind mehrere Sender auf dem Signal.

Da ich selten mehrere Sender gleichzeitig höre, erschließt sich mir der
Nutzen dieses Sachverhalts nicht so recht. Die von Matthias genannten
Nachteile allerdings schon.

Hanno
 
Hanno Foest <hurga-news2@tigress.com> wrote:

>Auch wenn es manchmal "rappelt" (siehe dein anderes Posting)? Hm.

Bei mir rappelt nix. Und im Auto ist DAB ein Traum, als ich noch viel
mit dem Auto gefahren bin habe ich das extrem genossen.

Bei mir rauscht übrigens nix. OK, der Grundig Satellit 1400 als
Küchenradio ist vielleicht etwas übertrieben und erschlägt so manches
Problem...

Spätestens, wenn Stereo ins Spiel kommt, wird UKW so richtig scheiße.


-ras

--
Ralph A. Schmid +49-171-3631223 +49-911-21650056
http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/
 
Thomas Prufer <prufer.public@mnet-online.de.invalid> wrote:

Ja, auch das. Wobei das im Gartenhaus-Stationärbetrieb lösbar ist: Gerät
umstellen bis es passt. (Ja, ich stimme zu: eine elende Lösung, nur übertroffen
in seiner hilflosen Mistigkeit durch das anbringen von "Ohren" aus Alufolie an
den Teleskopantennen der s/w-Glotze, damals wo es noch ein Testbild gab,
nachts.)

Das analoge Stereo ist einfach so ineffizient, da braucht man
Feldstärke ohne Ende, daß es halbwegs rauscharm funktioniert.


-ras

--
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Matthias Weingart <mwnews@pentax.boerde.de> wrote:

Problem ist bei DAB+ meiner Meinung nach auch die grosse Bandbreite

- zum einen kann man selbst schmalbandige Störer nicht einfach
"wegselektieren"

Ein schmaler Störer wird ganz gut verdaut, wenn er nicht den RX-ADC an
den Poller fährt.

Ok, das kann man bei UKW auch nicht, aber die Wahrscheinlichkeit, dass ein
Störer genau auf der Frequenz des Senders liegt, ist da viel geringer.Nun
kann man argumentieren, das das DAB Signal ja fehlertolerant ist, naja aber
die Fehlerkorrektur wirkt auch nur begrenzt....

So oder so sind Störsignale i.d.R. nicht auf der Nutzfrequenz, sondern
es kommt zu Blocking oder IM.

- zum anderen kostet das Senden (und der Empfang) breitbandiger Signale viel
mehr Energie, als das schmalbandiger Signale.

Beim Senden ist definitiv die Digitaltechnik energieeffizienter.

Beim Empfang irgendwie auch logisch, man empfängt 20 Kanäle und schmeisst die
Daten - bis auf den einen Kanal, den man hört - weg, ganz zu schweigen vom
Strombedarf für die Dekodierung. Und beim Senden hat ein DAB-Signal gesendet
mit 1kW hat eine viel geringere Reichweite (SNR), als ein einzelner UKW-
Sender gleicher Leistung.

Dafür sind mehrere Sender auf dem Signal.


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On 04.12.18 08:33, Ralph A. Schmid, dk5ras wrote:

Ich jammer allerdings dem guten alten mobilen Analogradio nach,

Ich nicht. Rauschefunk, elender. Ich habe seit nunmehr 18 Jahren DAB
am Start und will UKW nie wieder nutzen mĂźssen.

Auch wenn es manchmal "rappelt" (siehe dein anderes Posting)? Hm.

Bei mir rauscht Ăźbrigens nix. OK, der Grundig Satellit 1400 als
Kßchenradio ist vielleicht etwas ßbertrieben und erschlägt so manches
Problem...

Hanno
 
"Ralph A. Schmid, dk5ras" wrote:
> Spätestens, wenn Stereo ins Spiel kommt, wird UKW so richtig scheiße.

Ich habe noch archivierte Radioaufnahmen von der BBC auf Langwelle.
Manche Neuerungen sind wirklich ein Fortschritt. Schon in der Achtzigern
und mit Spulentonband habe ich aber nur selten Radio live gehört. Wenn
man darauf angewiesen ist, was gerade läuft, dann wird man fast immer zu
Dudelei gezwungen. (Früher war aber auch das Liveprogramm noch
niveauvoller. So viel alter Mann muß sein.) Deshalb reichen mir mobil,
wo ich keinen Stream habe, auch seit jeher meine Aufnahmen und Podcasts.

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
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On 04.12.18 11:35, Axel Berger wrote:

Da ich selten mehrere Sender gleichzeitig hÜre, erschließt sich
mir der Nutzen dieses Sachverhalts nicht so recht.

Das Argument war, wenn ich es recht verstanden habe, daß Du beim
Sendeaufwand fairerweise nicht 1 kW mit 1kW vergleichen darfst sondern 1
kW mit mehrfach je 1 kW.

1 KW verteilt auf eine größere Bandbreite, was das wieder etwas relativiert.

Wenn ich das richtig verstanden habe, ging es Matthias allerdings um den
Empfangsaufwand. Ich weiß nicht, ob das wirklich der Bevölkerung das was
nĂźtzt, wenn irgendwo ein Sender ein paar kW spart, wenn stattdessen
zigtausende Empfänger ein Watt mehr fßr den Empfang gebrauchen.
Insbesondere, wenn das batteriebetriebene Mobilgeräte sind.

Hanno
 
Hanno Foest <hurga-news2@tigress.com> wrote:

Da ich selten mehrere Sender gleichzeitig höre, erschließt sich mir der
Nutzen dieses Sachverhalts nicht so recht.

Was der Sender an Strom verbraucht kann Dir erst mal egal sein.
Jedenfalls sparen die Dinger Energie, ggü. FM.

Die von Matthias genannten
Nachteile allerdings schon.

Man empfängt nicht alle Kanäle und schmeißt sie weg, ein wenig
intelligenter funktioniert das schon. Ergibt ja keinen Sinn, alles zu
decodieren, wenn man es gar nicht hören will.


-ras

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Michael Limburg schrieb:
Wenn deutlich JĂźngere denn Ăźberhaupt mal Radio anders als via Internat
hĂśren, dann Ăśrtliche kleine Sender. Die sind aber eh nicht im
Mux, nehmen den etablierten Sendern aber ordentlich HĂśrer weg.
Der ein oder andere Große hat dürfte das durchaus nicht schlecht
finden, wenn denen bei UKW-Abschaltung das Wasser abgegraben wird.

Eigentlich™ sind bei DAB+ neben Landes-Muxen auch Lokal-Muxe vorgesehen:
Mehr Vielfalt im Radio, endlich Platz für alle … Da sollen sowohl Bürgerradios
und verwandtes als auch der lokalisierte Dudelfunk rein. Letzter nutzt derzeit
nur UKW und Internet, während der lokalisierte Üffentlich-rechtliche Rundfunk
sämtliche Regionalausgaben nebeneinander im Landes-Mux hat.
--
Hannes Kuhnert
 
Hanno Foest <hurga-news2@tigress.com> wrote:

Bei mir rappelt nix. Und im Auto ist DAB ein Traum, als ich noch viel
mit dem Auto gefahren bin habe ich das extrem genossen.

Glück gehabt mit den Empfangsverhältnissen?

Gutes Radio, gute Antenne - und ein gut versorgtes Bundesland, schon
damals zum Beginn des Jahrtausends.

>Meine Grundig-Stereoanlage aus den 80ern hatte nie Probleme damit.

Das hat nix mit der Anlage, sondern mit der Feldstärke zu tun. Wenn
man immer fett Signal hat, dann gehts schon, zwar sind Dynamik,
Frequenzgang und Kanaltrennung von FM-Stereo dennoch bescheiden, aber
nun ja...


-ras

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Am 04.12.18 um 12:45 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:
Hanno Foest <hurga-news2@tigress.com> wrote:

Das hat nix mit der Anlage, sondern mit der Feldstärke zu tun. Wenn
man immer fett Signal hat, dann gehts schon, zwar sind Dynamik,
Frequenzgang und Kanaltrennung von FM-Stereo dennoch bescheiden, aber
nun ja...

Diesen Eigenschaften von digitalen Rundfunksendern wird ja nicht
widersprochen. Sie kommen nur zu spät.
Es ist doch einfach so das die Sender ihr (fĂźr mich) nerftĂśtendes
Gedudel sowie ihre oft nur dummen Beiträge 1:1 umlagern. Deshalb bei
Musik eben Webradio. Da findet sich immer was. Die Auswahl ist einfach
größer. Oft schon zu groß um halbwegs den Überblick zu behalten. ;-)
--
---hdw---
 
On 04.12.18 12:45, Ralph A. Schmid, dk5ras wrote:

Glßck gehabt mit den Empfangsverhältnissen?

Gutes Radio, gute Antenne - und ein gut versorgtes Bundesland, schon
damals zum Beginn des Jahrtausends.

Wßrde mich ja mal interessieren, ob da später noch mal Leute optimiert
haben, nachdem das alles so toll funktionierte.

Meine Grundig-Stereoanlage aus den 80ern hatte nie Probleme damit.

Das hat nix mit der Anlage, sondern mit der Feldstärke zu tun. Wenn
man immer fett Signal hat, dann gehts schon, zwar sind Dynamik,
Frequenzgang und Kanaltrennung von FM-Stereo dennoch bescheiden, aber
nun ja...

Komprimiert wird bereits im Sender. Das ist auch gut so, da man zum
Beispiel im Auto wegen der ganzen Fahrgeräusche eh nichts von der
Dynamik hat, und die leisen Passagen untergehen wĂźrden.

Wenn ichs besser haben mĂśchte, dann streame ich - typischerweise weniger
komprimiert als DAB+.

Hanno
 
Hanno Foest wrote:
Wenn ichs besser haben mĂśchte, dann streame ich - typischerweise
weniger komprimiert als DAB+.

So stark kompriemrt wie UKW sind die von mir gehörten Programme aber
auch. Wobei mir das aus dem von Dir genannten Grund durchaus
entgegenkommt -- ich höre die Aufnahme im Auto, in der Straßenbahn oder
während ich im Haushalt herumlaufe und etwas anderes mache.

--
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Hanno Foest <hurga-news2@tigress.com> wrote:

Würde mich ja mal interessieren, ob da später noch mal Leute optimiert
haben, nachdem das alles so toll funktionierte.

Es wurde da immer wieder mal nachoptimiert, es gab neue Sender, die
Sendeleistung wurde erhöht...aber für Outdoor-Mobilempfang war es
damals schon prima.

Meine Grundig-Stereoanlage aus den 80ern hatte nie Probleme damit.

Das hat nix mit der Anlage, sondern mit der Feldstärke zu tun. Wenn
man immer fett Signal hat, dann gehts schon, zwar sind Dynamik,
Frequenzgang und Kanaltrennung von FM-Stereo dennoch bescheiden, aber
nun ja...

Komprimiert wird bereits im Sender. Das ist auch gut so, da man zum
Beispiel im Auto wegen der ganzen Fahrgeräusche eh nichts von der
Dynamik hat, und die leisen Passagen untergehen würden.

Auch im Auto hört man den Unterschied. Das war sehr verblüffend, wenn
man auf einen Klassiksender per UKW stellte und nach paar Sekunden das
Radio bemerkte, hoppla, den gibts auch per DAB, ich schalte mal eben
um. Ungefähr so, als würde man mittem im Stück von Musikkassette auf
CD wechseln. Da können alle noch so wiederholen, im Auto braucht man
das nicht, merkt man nicht, bla, blub. Der Unterschied war nicht nur
merklich, sondern drastisch.

Wenn ichs besser haben möchte, dann streame ich - typischerweise weniger
komprimiert als DAB+.

Unterwegs nicht immer praktikabel, und ich habe lieber Radiosender mit
Lokalbezug, auf denen auch mal Nachrichten, Wetter usw. kommen.


-ras

--
Ralph A. Schmid +49-171-3631223 +49-911-21650056
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Am 04.12.18 um 11:24 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:
Das analoge Stereo ist einfach so ineffizient, da braucht man
Feldstärke ohne Ende, daß es halbwegs rauscharm funktioniert.

Das sehe ich nicht ganz so. Ich habe damals in Erfurt NDR II vĂśllig
"rauschfrei" 'reingekriegt (allerdings erst, nachdem ich den
Spulendecoder gegen einen mit PLL ausgetauscht hatte), und der Sender
stand m.W. in Göttingen. Runde 100km Luftlinie - ok, ich weiß auch, dass
damals die Programme zum Großteil auch für uns dumme Ossis gemacht
wurden. ;)

--
http://hkraus.eu/
 
Am 04.12.18 um 11:42 schrieb Axel Berger:
FrĂźher war aber auch das Liveprogramm noch
niveauvoller. So viel alter Mann muß sein.

Full Ack.

--
http://hkraus.eu/
 
Hartmut Kraus <hartmut.melina@web.de> wrote:

>Das sehe ich nicht ganz so. Ich habe damals in Erfurt NDR II völlig

Das ist aber so, technisch belegbar. Wenn Stereo rauscht wie Sau und
man auf Mono zurückschaltet, gehts plötzlich wieder rauschfrei.

"rauschfrei" 'reingekriegt (allerdings erst, nachdem ich den
Spulendecoder gegen einen mit PLL ausgetauscht hatte), und der Sender
stand m.W. in Göttingen. Runde 100km Luftlinie - ok, ich weiß auch, dass
damals die Programme zum Großteil auch für uns dumme Ossis gemacht
wurden. ;)

Die Entfernung sagt wenig aus, wenn die Feldstärke paßt, dann geht das
auch 200 km weit.


-ras

--
Ralph A. Schmid +49-171-3631223 +49-911-21650056
http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/
 
On 2018-12-02 07:54, Hartmut Kraus wrote:
Am 02.12.18 um 16:47 schrieb Joerg:
On 2018-12-02 05:49, Hanno Foest wrote:
Ich finde keine Definition fĂźr "pubradio".


Public Radio, also normalerweise ganz oder teilweise aus Steuermitteln
finanziert. Da hat man oft Mandate und aehnliches.

Ja, da ist was sozialistisches dran und es ist konservativen Leuten
auch ein Dorn im Auge.

Weil die Leute mit dem Geld nicht direkt die Inhalte bestimmen kĂśnnen?
Ja, furchtbar sowas. Dabei könnten die Leute ja glatt mißliebigen
Informationen ausgesetzt werden :)


Nein, weil die so ziemlich alle Partei ergreifen (und immer dieselbe),

Dabei habt doch sogar ihr zwei Parteien, wenn ich richtig informiert
bin? ;)

aber aus Steuermitteln finanziert werden. Beides zusammen ist nicht
rechtens, wird aber praktiziert.

Jetzt zeig' mir doch mal das Gesetz, gegen das damit verstoßen wird. ;)

Mehrere. Eines davon:

https://en.wikipedia.org/wiki/Nonpartisanism_in_the_United_States


Im Endeffekt also vom Steuerzahler mitfinanziert.

Im Endeffekt zahlt der Steuerzahler immer alles.

Noe. Das Mountain Bike, mit dem ich gestern durch Matsch gepfluegt bin,
hat der Steuerzahler nicht finanziert.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
On 2018-12-03 06:17, Thomas Prufer wrote:
On Sun, 02 Dec 2018 07:47:02 -0800, Joerg <news@analogconsultants.com> wrote:


Public Radio, also normalerweise ganz oder teilweise aus Steuermitteln
finanziert. Da hat man oft Mandate und aehnliches.

~15% aus Steuermitteln...

https://www.npr.org/about-npr/178660742/public-radio-finances?t=1543846526580

1% reicht bereits. Auch 501(c) Klassifikation reicht, anhand der ein
Sender Spendenquittungen mit Steuerabzugsfaehigkeit ausstellen darf.
Denn dadurch wird dem Steuersaeckel je nach Progression ein Batzen Geld
vorenthalten.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Am 04.12.18 um 16:21 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:
Hartmut Kraus <hartmut.melina@web.de> wrote:

Das sehe ich nicht ganz so. Ich habe damals in Erfurt NDR II vĂśllig

Das ist aber so, technisch belegbar. Wenn Stereo rauscht wie Sau und
man auf Mono zurĂźckschaltet, gehts plĂśtzlich wieder rauschfrei.

Das hat ja auch keiner bestritten. ;)

"rauschfrei" 'reingekriegt (allerdings erst, nachdem ich den
Spulendecoder gegen einen mit PLL ausgetauscht hatte), und der Sender
stand m.W. in Göttingen. Runde 100km Luftlinie - ok, ich weiß auch, dass
damals die Programme zum Großteil auch für uns dumme Ossis gemacht
wurden. ;)

Die Entfernung sagt wenig aus, ...

.... dass die Feldstärke mit dem Quadrat der Entfernung abnimmt, wohl
schon mehr ...

> wenn die Feldstärke paßt, dann geht das auch 200 km weit.

Ok. Wollen wir uns also mal nicht streiten, warum ich Bayern 3 heute
(mit dem Sender in Sichtweite) nur genauso (oder schlimmer) verrauscht
'reinkriege wie damals in Erfurt. :)

Da hatten wir ja auch anständige Yagis auf dem Dach unserer Arbeiter -
Intensivhaltestationen, mit Verstärker und allen Schikanen - fragt sich
nur, wie die ausgerichtet waren ... ;)
--
http://hkraus.eu/
 

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