H
Heinz Schmitz
Guest
Axel Berger wrote:
Nein, das ist falsch.
Der Staat bekommt nur weniger Steuern, da sich Dein steuerpflichtiges
Einkommen um den Spendenbetrag verringert. Dass Du wegen einer
Spende von 500 Euro weniger weniger Steuern zahlen musst als der
Empfänger eines niedrigen Einkommens hängt mit der (von links
verteidigten) Progression zusammen. Würde jeder einen Steuersatz
von x Prozent zahlen müssen, bekäme auch jeder x Prozent Steuern
für seine Spende zurück (von den vorab entrichteten Steuern).
Im Übrigen ist es eine typisch linke Diktion zu sagen, dass einem
etwas weggenommen würde wenn man nicht mehr bekommt.
Das ist richtig.
Wir haben uns schon daran gewöhnt, dass der Staat nicht warten kann,
bis wir den Verdienst in der Tasche haben, sondern dass er uns schon
vorab mit einem geschätzten Betrag belastet. Massgeblich ist aber
trotzdem allein die Steuerfestsetzung nach der Stuererklärung.
Da zahlt der Besserverdiener meist auch mehr vorab als der Andere.
Grüße,
H.
Der Punkt bei Spenden ist, daß der Staat auf meine Spende (und auf
manche anderen, teils fragwürdigen Dinge) aus dem Steuertopf von den
Steuergeldern anderer etwas drauflegt.
Nein, das ist falsch.
Der Staat bekommt nur weniger Steuern, da sich Dein steuerpflichtiges
Einkommen um den Spendenbetrag verringert. Dass Du wegen einer
Spende von 500 Euro weniger weniger Steuern zahlen musst als der
Empfänger eines niedrigen Einkommens hängt mit der (von links
verteidigten) Progression zusammen. Würde jeder einen Steuersatz
von x Prozent zahlen müssen, bekäme auch jeder x Prozent Steuern
für seine Spende zurück (von den vorab entrichteten Steuern).
Im Übrigen ist es eine typisch linke Diktion zu sagen, dass einem
etwas weggenommen würde wenn man nicht mehr bekommt.
für die Spende bekommt der Spender nur das zurück
Er bekommt das zurück, was er bis zur Steuerabrechnung kurzfristig
verliehen hat. Das ist wie die Abschlagszahlung beim Strom. Am Ende
zählt allein das Ergebnis der Abrechnung. Oder wie das Gejammer bei
Steuerklasse 5, daß Frauen mehr Steuern zahlen müßten. Das sind
vorübergehende Abschläge, bei der Bruttospende ist es genauso.
Das ist richtig.
Wir haben uns schon daran gewöhnt, dass der Staat nicht warten kann,
bis wir den Verdienst in der Tasche haben, sondern dass er uns schon
vorab mit einem geschätzten Betrag belastet. Massgeblich ist aber
trotzdem allein die Steuerfestsetzung nach der Stuererklärung.
Da zahlt der Besserverdiener meist auch mehr vorab als der Andere.
Grüße,
H.