Welchen Transistor brauche ich?

Am 22.10.2019 um 10:11 schrieb Bernd Mayer:

solche Lämpchen mit  Versorgungsspannungen unter 12V suche ich - falls
die nicht zu teuer sind und leicht erhältlich - fßr die Stabilisierung
der Amplitude von WienbrĂźcken-Sinus-Generatoren.

Wenn es nicht unbedingt Lämpchen sein mßssen: PTC
Sehen oft wie Birnchen aus, wenn sie nach der gleichen Physik funktionieren.

DoDi
 
On 10/22/2019 10:11, Bernd Mayer wrote:

Bisher mußte ich dem Opamp mit +-15 Betriebsspannung immer eine
Leistungsstufe nachschalten damit meine Glßhlämpchen vernßnftig regeln fßr
eine brauchbare Amplitude. Der Ausgangsstrom des Opamps hat dafĂźr nicht
ausgereicht, auch nicht bei den Typen fĂźr 600 Ohm.

Die dicksten Operationsverstärker habe ich:

Nämlich HC2000 von RCA.
100 Watt, 7 A.

http://www.schellong.de/img/hc2000.jpg


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
 
Am 22.10.19 um 14:55 schrieb Helmut Schellong:
On 10/22/2019 10:11, Bernd Mayer wrote:

Bisher mußte ich dem Opamp mit +-15 Betriebsspannung immer eine
Leistungsstufe nachschalten damit meine Glßhlämpchen vernßnftig regeln
fĂźr eine brauchbare Amplitude. Der Ausgangsstrom des Opamps hat dafĂźr
nicht ausgereicht, auch nicht bei den Typen fĂźr 600 Ohm.

Die dicksten Operationsverstärker habe ich:

Nämlich  HC2000  von RCA.
100 Watt, 7 A.

http://www.schellong.de/img/hc2000.jpg

Hallo,

ich beneide Dich.

Zur Bandbreite und slewrate steht da allerdings nix dabei.

Manchmal hätte ich da gerne 1 MHz Sinus bei voller Ausgangsspannung.


Bernd Mayer
 
Am 22.10.19 um 15:13 schrieb Bernd Mayer:
Am 22.10.19 um 14:55 schrieb Helmut Schellong:
On 10/22/2019 10:11, Bernd Mayer wrote:

Bisher mußte ich dem Opamp mit +-15 Betriebsspannung immer eine
Leistungsstufe nachschalten damit meine Glßhlämpchen vernßnftig
regeln fĂźr eine brauchbare Amplitude. Der Ausgangsstrom des Opamps
hat dafĂźr nicht ausgereicht, auch nicht bei den Typen fĂźr 600 Ohm.

Die dicksten Operationsverstärker habe ich:

Nämlich  HC2000  von RCA.
100 Watt, 7 A.

http://www.schellong.de/img/hc2000.jpg


Hallo,

ich beneide Dich.

Zur Bandbreite und slewrate steht da allerdings nix dabei.

Manchmal hätte ich da gerne 1 MHz Sinus bei voller Ausgangsspannung.

Nachtrag:

gerade doch noch entdeckt in der Vergrößerung:
Leistungsbandbreite 30 kHz bei 60 W

Das wäre mir selbst zum MusikhÜren schon etwas knapp.


Bernd Mayer
 
Am 22.10.19 um 11:14 schrieb horst-d.winzler:
Am 22.10.19 um 10:11 schrieb Bernd Mayer:
Am 21.10.19 um 21:25 schrieb Rolf Bombach:
Bernd Mayer schrieb:

Hallo,

solche Lämpchen mit  Versorgungsspannungen unter 12V suche ich - falls
die nicht zu teuer sind und leicht erhältlich - fßr die Stabilisierung
der Amplitude von WienbrĂźcken-Sinus-Generatoren.


https://www.reichelt.de/subminiatur-gluehlampe-t1-6-0-v-0-24-w-l-3211-p25031.html?PROVID=2788&gclid=EAIaIQobChMIlI-WlcOv5QIVgoXVCh3aggzdEAQYBSABEgIQMPD_BwE&&r=1


Hllo,

Danke fĂźr den Hinweis.

Ich werde das nächste Mal mal ein paar verschiedene mitbestellen.

MĂśglicherweise sind die Typen mit 20 mA oder 25 mA und hĂśherer
Betriebsspannung auch noch interessant. Da liegt ja bei der WienbrĂźcke
ein Drittel der Ausgangsspannung von maximal ca. 12V_SS an und der
dreifache Widerstand im Arbeitspunkt sollte Ăźber 600 Ohm liegen und
diese Typen sind hochohmiger.

Im Moment hab ich welche mit 50 mA im Einsatz.


Bernd Mayer
 
On 10/22/2019 17:16, Leo Baumann wrote:
Am 22.10.2019 um 17:11 schrieb Helmut Schellong:
Welche Leistung kĂśnnen denn andere OPV,
so im Vergleich zu den 100 Watt Sinus hier?
0,3 Watt?

Ein Audio-Verstärker ohne Hßhnerfutter und vorgeschalteter RÜhre Zwecks
Verwärmung, klingt doch gar nicht :). OPV - never :)

Im Datenblatt wird er als OPV bezeichnet.
Wie ist denn ein 'OPV' definiert?
Ich weiß es.
Willst Du das umdefinieren?


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
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http://www.schellong.de/c.htm
 
Am 22.10.2019 um 17:11 schrieb Helmut Schellong:
Welche Leistung kĂśnnen denn andere OPV,
so im Vergleich zu den 100 Watt Sinus hier?
0,3 Watt?

Ein Audio-Verstärker ohne Hßhnerfutter und vorgeschalteter RÜhre Zwecks
Verwärmung, klingt doch gar nicht :). OPV - never :)
 
On 10/22/2019 15:18, Bernd Mayer wrote:

Nachtrag:

gerade doch noch entdeckt in der Vergrößerung:
Leistungsbandbreite 30 kHz bei 60 W

Das wäre mir selbst zum MusikhÜren schon etwas knapp.

Das ist i.d.R. eine Täuschung.
Der Mensch hĂśrt 20..20000 Hz.
30 kHz liegen da schon weit drĂźber.
Und es ist eine Leistungsbandbreite.
Die allgemeine Bandbreite beträgt 43 kHz min.
Aber fast die gesamte Leistung liegt in den Bässen.

Und 5% Klirrfaktor bei den Bässen hÜrt man nicht!
Ein Klirr von 0,5%..1% allgemein wird von wenigen
High-End-Freaks gehĂśrt.
Es ist der Lautsprecher-Klirr gemeint.

Welche Leistung kĂśnnen denn andere OPV,
so im Vergleich zu den 100 Watt Sinus hier?
0,3 Watt?


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
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http://www.schellong.de/c.htm
 
On 10/22/2019 15:13, Bernd Mayer wrote:
Am 22.10.19 um 14:55 schrieb Helmut Schellong:
On 10/22/2019 10:11, Bernd Mayer wrote:

Bisher mußte ich dem Opamp mit +-15 Betriebsspannung immer eine
Leistungsstufe nachschalten damit meine Glßhlämpchen vernßnftig regeln fßr
eine brauchbare Amplitude. Der Ausgangsstrom des Opamps hat dafĂźr nicht
ausgereicht, auch nicht bei den Typen fĂźr 600 Ohm.

Die dicksten Operationsverstärker habe ich:

Nämlich  HC2000  von RCA.
100 Watt, 7 A.

http://www.schellong.de/img/hc2000.jpg


Hallo,

ich beneide Dich.

Zur Bandbreite und slewrate steht da allerdings nix dabei.

Manchmal hätte ich da gerne 1 MHz Sinus bei voller Ausgangsspannung.

Die Leistungsbandbreite steht da: 30 kHz
Slewrate: 25 (typ) 50 (max) V/us


Aber OPV im SO-8 mit Superdaten gibt es mittlerweile massenhaft.
Beispielsweise LT1222 LT1221 LT1220:

Versorgung +-18V max
Offset 100 uV
Rauschen 3 nV/sqrt(Hz)
CMRR 120 dB
Großsignal-Verstärkung 200000
Swing(500R) +-13V (bei +-15V Versorgung)
Slow rate 200 V/us
Full Power BW 3,2 MHz
Gain-BW 500 MHz

Die Typen sind stabil bei den Verstärkungen 10, 4, 1.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
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Am 22.10.2019 um 17:33 schrieb Helmut Schellong:
> Willst Du das umdefinieren?

Nein - Ich scherze :)
 
rolfnospambombach@invalid.invalid (Rolf Bombach) am 21.10.19 um 21:25:
Bernd Mayer schrieb:

man kann auch den ohmschen Widerstand des Birnchens im Kaltzustand
mit einem Ohmmeter messen um den Einschaltstrom zu bestimmen.

Jein. Der Strom, der zu einer nennenswerten Erwärmung des
Glühfadens führt, kann sehr klein sein, typischerweise
deutlich kleiner als der Prüfstrom im tiefsten Ohmbereich.
Das eine oder andere Digitalmeter mag da deutlich günstiger
sein als ein Zeigerinstrument. Ja nach Birnchen sieht man
diese Widerstandsänderung am Anfang der Messung deutlich.

Es gibt Leute, die meinen, es wäre physikalisch unmöglich,
mit 20 mA einen Draht auf über 2000 ° zu erwärmen...

Wohl wahr.

Freilich hatte mein letztes analoges Multimeter kein Meßwerk mit 20
mA, sondern eins mit 40ľA. Da muß der Draht schon sehr dünn sein, der
davon 2000°C warm werden möchte.

Rainer (der sich erinnert, daß sein allererstes Multimeter ein
Meßwerk mit 1000 Ohm/V hatte. Als Schüler vom Taschengeld dammalZ
gekauft und dann schnell gelernt, daß es besser gewesen wäre, etwas
länger zu sparen... Wer zu billig kauft, kauft zweimal. )

--
Wieso soll man eigentlich blöde, faule oder doofe Menschen
nicht als solche bezeichnen dürfen?
Weil Verallgemeinerungen, Pauschalurteile und Vorurteile blöde und doof
sind und von fauler Denkweise zeugen. (Harald Lodan in d.a.r.d)
 
Am 22.10.19 um 11:37 schrieb Hans-Peter Diettrich:
Am 22.10.2019 um 10:11 schrieb Bernd Mayer:

solche Lämpchen mit  Versorgungsspannungen unter 12V suche ich - falls
die nicht zu teuer sind und leicht erhältlich - fßr die Stabilisierung
der Amplitude von WienbrĂźcken-Sinus-Generatoren.

Wenn es nicht unbedingt Lämpchen sein mßssen: PTC
Sehen oft wie Birnchen aus, wenn sie nach der gleichen Physik
funktionieren.

Hallo,

ja - ich hatte auch schon angedacht einen NTC im oberen Zweig der
WienbrĂźcke einzusetzen. Davon habe ich passende in der Kiste.

FETs zur Amplitudenstabilisierung hatte ich auch schon angetestet, aber
da war die Streuung recht hoch.

Vom Klirrfaktor her war der Testaufbau mit LDR-Optokopplern am Besten,
die sind aber nicht ganz so einfach zu beschaffen. Die optimale
Einstellung fĂźr Schwingungseinsatz ist auch recht empfindlich.

Die Schaltung mit den Glßhlämpchen hat den Vorteil der Einfachheit und
ist doch relativ gut von der Amplitudenstabilität und vom Klirrfaktor
her. Lediglich beim Durchstimmen gibt es Überschwinger in der Amplitude.
Und bei tiefen Frequenzen reicht die Trägheit meiner Lämpchen nicht aus.
Da steigt der Klirrfaktor.

Das Smartphone setze ich mittlerweile auch Ăśfters ein als Sinusgenerator
oder Wobbler im Audiobereich. Aber analog durchzukurbeln hat doch auch
Vorteile.


Bernd Mayer
 
Hi Bernd,

Leistungsbandbreite 30 kHz bei 60 W

Das wäre mir selbst zum MusikhÜren schon etwas knapp.

Erzähl keinen Stuß. Bei 10 W willst Du bei einigermaßen bezahlbaren
Wohnräumen nur noch leiser machen. Wenn Du esnnicht willst, dann Deine
Nachbarn.

Marte
 
Hi Bernd,
Vom Klirrfaktor her war der Testaufbau mit LDR-Optokopplern am Besten,
die sind aber nicht ganz so einfach zu beschaffen.

LDR gibts beim Chinamam in der Bucht fĂźr erschreckend wenig Geld. Der
Rest ist eine LED und schwarzer Kunststoff...
Marte
 
Eric Bruecklmeier schrieb:
Ähnlich blöd war dann einige Tage später die Markt und Technik Kaffeetasse, bei der im gefüllten Zustand in der Früh, beim zum Munde führen, einfach so der Henkel angebrochenen ist.

Man mag gar nicht daran denken, welche Umstände zur Namensfindung
der Coffee Lake Prozessoren beigetragen haben.

--
mfg Rolf Bombach
 
Marte Schwarz schrieb:
Hi Bernd,

Leistungsbandbreite 30 kHz bei 60 W

Das wäre mir selbst zum MusikhÜren schon etwas knapp.

Erzähl keinen Stuß. Bei 10 W willst Du bei einigermaßen bezahlbaren Wohnräumen nur noch leiser machen. Wenn Du esnnicht willst, dann Deine Nachbarn.

Die Rocketeers brauchen 1 MW fĂźr den SchĂźtteltisch.

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 22.10.2019 um 18:21 schrieb Rainer Knaepper:

Rainer (der sich erinnert, daß sein allererstes Multimeter ein
Meßwerk mit 1000 Ohm/V hatte. Als Schüler vom Taschengeld dammalZ
gekauft und dann schnell gelernt, daß es besser gewesen wäre, etwas
länger zu sparen... Wer zu billig kauft, kauft zweimal. )

Meine Erfahrung mit geschenkten Multimetern: das erste wird gleich
gekillt, bei der Messung des Stroms in der Steckdose. Lerneffekt: Strom
und Spannung sind unterschiedlich, Messen muß gelernt werden...

Ich habe meine ersten aus Aussteuerungszeigern gebaut, mit
selbstgemalter Skala. Teils mit logarithmischer (Dioden-)Kennlinie. Mein
bestes Stück stammt aus einem Nachlaß, ein Chinaglia mit 50kOhm/V,
Hochohmmessung mit 30V Batterie, Kapazitätsmessung ballistisch und mit
Steckdose, Rechteckgenerator, im Lederkoffer...

DoDi
 
Am 22.10.2019 um 22:31 schrieb Rolf Bombach:
Marte Schwarz schrieb:
Hi Bernd,

Leistungsbandbreite 30 kHz bei 60 W

Das wäre mir selbst zum MusikhÜren schon etwas knapp.

Erzähl keinen Stuß. Bei 10 W willst Du bei einigermaßen bezahlbaren
Wohnräumen nur noch leiser machen. Wenn Du esnnicht willst, dann Deine
Nachbarn.

Die Rocketeers brauchen 1 MW fĂźr den SchĂźtteltisch.

Aber kaum bei 30kHz? So starke Piezos mĂźssen vermutlich erst noch
erfunden werden.

DoDi
 
Rainer Knaepper schrieb:
Freilich hatte mein letztes analoges Multimeter kein Meßwerk mit 20
mA, sondern eins mit 40µA. Da muß der Draht schon sehr dünn sein, der
davon 2000°C warm werden mÜchte.

Rainer (der sich erinnert, daß sein allererstes Multimeter ein
Meßwerk mit 1000 Ohm/V hatte. Als Schüler vom Taschengeld dammalZ
gekauft und dann schnell gelernt, daß es besser gewesen wäre, etwas
länger zu sparen... Wer zu billig kauft, kauft zweimal. )

Wagemutig gehe ich jetzt mal davon aus, dass du die Schaltung
eines analogen Ohmmeters kennst. Nicht selten verwenden die
2 Zellen a 1.5 V, d.h. 3 V als Spannungsquelle. Im Bereich
"1xR" ist so ca. 100 Ohm in der Skalenmitte. Bei einem
100 R Widerstand an den Messeingägen wären 1.5 V am Ohmmeter
und 1.5 V am Messobjekt. Da fliessen dann läppische 15 mA. Bei
"Null Ohm" hätten wir schlieslich 30 mA Kurzschlussstrom. So
wahnsinnig wenig fßr ein kleines Lämpchen ist das auch nicht.
LEDs leuchten bei den alten Ohmmetern schon heftig...

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 22.10.2019 um 10:11 schrieb Bernd Mayer:

solche Lämpchen mit Versorgungsspannungen unter 12V suche ich -
falls die nicht zu teuer sind und leicht erhältlich - fßr die
Stabilisierung der Amplitude von WienbrĂźcken-Sinus-Generatoren.

Reichelt: L 3218, L 3211
 

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