Was kostet CO2-Neutralität?

horst-d.winzler <horst.d.winzler@web.de> wrote:
Das Ende von AKW & Kohle ist eingeläutet. Das es Klimawandel gibt, wurde
nie bestritten. Das ein Klimawandel menschengemacht sei, das wurde und
wird bestritten. Weiter wird die Monokausalität des CO2 als
Klimarelevantes Gas sehr infrage gestellt. Im Gegenteil wird der CO2
Anstieg als positiv fĂźr Flora und damit fĂźr die Nahrungsmittelproduktion
angesehen. :)

Dein Grinsekringel ist eher ungeeignet dein schlichtes GemĂźt zu tarnen.

Ich glaube auch nicht, daß es wichtig ist, Leute in deinem Alter noch
zu überzeugen. Meine Hoffung ist daß diese Einstellung mit deiner
Generation ausstirbt, und daß das nicht zu spät ist.

/ralph
--
-----------------------------------------------------------------------------
https://aisg.at
ausserirdische sind gesund
 
Axel Berger <Spam@berger-odenthal.de> wrote:
Ralph Aichinger wrote:
Ist das jetzt gut oder schlecht?

Gut ist Forschung, wenn das Ergebnis erst hinterher feststeht und wenn
von 20 Studien nicht nur die eine verĂśffentlicht wird, die 5 %
Signifikanz in der gewĂźnschten Richtung erreicht.

Ich glaube soweit sind wir uns einig. Aber gerade die Klimaforschung ist
in sowas recht eindeutig, andere Bereiche weniger.

Schau dir mal an wie schĂśn man Studien aus der Klimaforschung reproduzieren
kann, und wie sie konsistente Ergebnisse liefern und wie leicht man Ausreißer
klären kann, z.B:

https://qz.com/1069298/the-3-of-scientific-papers-that-deny-climate-change-are-all-flawed/

Andere Wissenschaften, z.B. die Psychologie, haben dagegen mit einer heftigen
"Replication Crisis" zu kämpfen

https://nobaproject.com/modules/the-replication-crisis-in-psychology

/ralph
--
-----------------------------------------------------------------------------
https://aisg.at
ausserirdische sind gesund
 
Ralph Aichinger wrote:
> Ist das jetzt gut oder schlecht?

Gut ist Forschung, wenn das Ergebnis erst hinterher feststeht und wenn
von 20 Studien nicht nur die eine veröffentlicht wird, die 5 %
Signifikanz in der gewünschten Richtung erreicht.

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Thomas Heger <ttt_heg@web.de> wrote:
> Die Zahlen kenn ich leider nicht.

[...]

> KĂśnnte man jetzt ausrechnen, habe ich aber leider noch nicht gemacht.

[...]

Aber meine Lebenserfahrung sagt mir, daß das wesentlich heißer als 130 °
C sein müßte.

/ralph
--
-----------------------------------------------------------------------------
https://aisg.at
ausserirdische sind gesund
 
Ralph Aichinger <ra@pi.h5.or.at>:
Natürlich kann man sich dumm stellen und so tun als wüßte man nicht
was "Klimaleugner" bedeutet. Solche Leute gibt es auch, das ist
die selbe Sorte Leute, die sagt: "Ich kenne keinen Schraubenzieher, ich
kenne keine GlĂźhbirne". Kann man so sehen, man kann aber niemand andern
dazu bringen diese Begriffe zu vermeiden.

Das eine gibt es. Es gibt die Dinge und ihre Wirkweise.

Das andere ist ideologischer Kampfbegriff, um Dissonanz zu produzieren.

Wer noch Reste von Verstand hat, der meidet das. Die religiĂśsen Sektierer
sind relativ rar gesäht, in die eine wie in die andere Richtung. Die meisten
wollen sich nicht festlegen.

Um in diesem Topf ziemlich direkt Hass und Emotion zu schĂźren, dazu dient
der Kampfbegriff.

Aber gut, im ostälplerischen hat man ein eigenes Verhältnis zur Obrigkeit,
die hat immer recht, schon gar, wenn mit ideologischem Input gezinkt.

Als da war dann eine Gedenkveranstaltung zur einst unseligen Ausrufung
von Entarteter Kunst, seinerzeit ein Kampfbegriff.

Wie hieß die Ausstellung? Richtig: Entartete Kunst.

Der Veranstalter hat sich also ohne jede Distanz dem Begriff angeschlossen,
in dem Sinn, dass, wenn einst unter dem Titel Entartete Kunst Politik
gemacht wurde, dann heißt das folglich, dass es, wenn einmal dieser Begriff
in die Welt gesetzt wurde, heißa!, dann gibt es auch Entartete Kunst!

Wie gesagt, es ist immer wieder zielfĂźhrend, zwischendurch gelegentlich den
Verstand einzuschalten.
 
Axel Berger <Spam@berger-odenthal.de> wrote:
Archäologie. Fast alle Titel in Publikationen faslten irgendwas von
Klimawandel, egal wie peripher an den Haaren herbeigezogen, weil das der
(einzige) Weg war, an ProjektfĂśrderung zu kommen.

Hingegen haben Forschungsprojekte zum Thema "Intelligent Design", wie
z.B. die Suche nach dinosaurierreitenden Kulturen so gut wie gar keine
Chance auf Finanzierung. Ist das jetzt gut oder schlecht?

/ralph
--
-----------------------------------------------------------------------------
https://aisg.at
ausserirdische sind gesund
 
Rolf Bombach wrote:
> Ja, die genannten Sponsoren verdienen ganz mächtig an der Klimarettungsmasche.

Die wichtigsten Sponsoren verdienen gar nichts, die verbraten
Steuergelder. Der Punkt ist, daß Leute wie Deine Chefs dem aktuellen
politischen Hype folgen müssen, um Gelder an Land zu ziehen. Sehr
deutlich war das vor einiger Zeit (ist angenehmerweise abgeflaut) in der
Archäologie. Fast alle Titel in Publikationen faslten irgendwas von
Klimawandel, egal wie peripher an den Haaren herbeigezogen, weil das der
(einzige) Weg war, an Projektförderung zu kommen.

Unabhängige Wissenschaft ist möglich, muß aber selbst bezahlt werden.
Nicht zufällig entstand Wissenschaft als Hobby des wirtschaftlich
unabhängigen Adels und finanziell abgesichterter Landpfarrer.

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Am 08.09.2019 um 22:22 schrieb Rolf Bombach:
Thomas Heger schrieb:

Außerdem ist die Mondoberfläche meiner Ansicht nach zu heiß, als das
man herumlaufen kĂśnnte.

Das liegt an dem geringen Albedo von etwas weniger als 10%. Da der
Mond keine Atmosphäre hat, kann die Sonnenstrahlungs-Wärme nur per
Abstrahlung wieder abgegeben werden.

Ich habs zwar nicht so mit diesem Gender-Scheiss, aber es heisst nun
mal die Albedo.
Eine einfache Rechnung oder 30 Sekunden Wiki und man kommt auf 130 °C
in der Sonne. Die Einstrahlung auf dem Mond ist deutlich hĂśher als
auf der Erde, Atmosphäre und so.

Die Zahlen kenn ich leider nicht. Aber nehmen wir mal 2000 W je m².
Davon werden etwa 160 W reflektiert und demnach bleiben dort 1840 W/m²
zurĂźck.

Konvektion ist gleich Null (mangels Atmosphäre).

Die Wärmeabfßhrung per Wärmeleitung in den Untergrund kÜnnen wir
ebenfalls mit Null annehmen, da der Mondtag bekanntlich etwa 28
Erdentagen entspricht und demnach die Sonne hinreichend lange auf ein
bestimmtes Stßck der Mondoberfläche scheint, als das sich der Untergrund
soweit erwärmt hat, daß man die Wärmeleitung vernachlässigen kann.

Nun nehmen wir die Mondoberfläche als einen schwarzen Strahler an und
schauen, bei welcher Temperatur der 1840 W/m² abstrahlt.

KĂśnnte man jetzt ausrechnen, habe ich aber leider noch nicht gemacht.

Aber meine Lebenserfahrung sagt mir, daß das wesentlich heißer als 130 °
C sein müßte.

Ich habe kürzlich ein Video gesehen von einem Österreichischen SS-Typ,
der behauptete, daß es noch drei von diesen Flugscheiben in den Anden
gäbe, die dort seit 50 Jahren versteckt vor sich hin rotten.

Es ist sehr interessant, auf was fßr Typen du so hÜrst. Das erklärt
einiges.

Quatsch!

Wenn ich jemanden zitiere, dann heißt das noch lange nicht, daß ich auf
den 'hÜre' bzw. tatsächlich glaube, was der sagt.

TH
 
Am 10.09.2019 um 10:09 schrieb Ewald Pfau:
Stefan Heimers <stefan.usenet@heimers.ch>:

Ich find den Begriff 'Klimaleugner' eigentlich ziemlich passend.

Ach, die JĂźnger des Dabbljuh im Geiste, jetzt ist Krieg! und wer nicht fĂźr
uns ist, der ist gegen uns!

Die Frage ist die nach der Bedeutung des Wortes 'uns'.

Wer also sind die 'bad guys', die z.B. Wolkenkratzer in die Luft sprengen?

(NatĂźrlich meinte ich NICHT die twin-towers).

Ich habe aber eine Theorie zu den 'bad buys' und die geht so:

die Freiheitsstatue in New York stellt eigentlich einen männlichen Gott
dar, der 'Mithras' heißt.

Dieser hatte Anhänger schon im alten Rom (sogn. 'Mithras-Kult').

Dieser Kult ist eine Art Religion und basiert auf bestimmten
(abartigen!) Opferritualen. Konkret war das wohl so, dass ein Stier in
eine HĂśhle gezerrt und kastriert wurde. Die Teilnehmer haben sich dann
das Skrotum auf den Kopf gesetzt.

Die Anhänger von diesem Kult gibt es evtl. immer noch und die sind immer
noch geheim und praktizieren immer noch obskure Opfer-Rituale.

Die WTC-TĂźrme standen nun genau neben der 'Mithras Figur' (aka
'Freiheitsstatue') und 9/11 war ein getarntes Opferritual der
Mithras-Anhänger, wobei ein paar tausend New Yorker geopfert wurden.

(Nur so geraten!)
...

Als ob das eine Gruppe wäre. Am besten noch ein eingetragener Verein? Dann
wissen wir endlich, wo Erkenntnis herkommt. Die steht nämlich im
Vereinsregister.

Der Witz an Geheimgesellschaften ist natürlich, daß die Mitglieder
geheim sind (und bleiben).

TH
 
Gerrit Heitsch schrieb:
Auf der anderen Seite gibt es jede Menge die an der Leugnung des Klimawandels kräftig verdienen.

Das ist jetzt sehr diplomatisch und vorsichtig ausgedrĂźckt.
In den USA leben mehrere "institutions", "foundations" und
"think tanks" praktisch ausschliesslich vom bezahlten Leugnen,
daher auch vom Klimawandelleugnen. Exxon, Koch brothers,
fundamentale Spinner mit viel Geld usw. bezahlen das.
Bei Bill Gates ist man auch nicht so ganz sicher, wo der
Ăźberall direkt und indirekt sponsert.

Zustände wie in der Schweiz, kann man sich kaum vorstellen :-]

Die drĂźcken dann letztendlich Opfer dieses perversen Systems an
die Front. Dieser Timothy Ball ist da einer.

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 10.09.19 um 12:39 schrieb Ralph Aichinger:
horst-d.winzler <horst.d.winzler@web.de> wrote:
Das Ende von AKW & Kohle ist eingeläutet. Das es Klimawandel gibt, wurde
nie bestritten. Das ein Klimawandel menschengemacht sei, das wurde und
wird bestritten. Weiter wird die Monokausalität des CO2 als
Klimarelevantes Gas sehr infrage gestellt. Im Gegenteil wird der CO2
Anstieg als positiv fĂźr Flora und damit fĂźr die Nahrungsmittelproduktion
angesehen. :)

Dein Grinsekringel ist eher ungeeignet dein schlichtes GemĂźt zu tarnen.

Ich glaube auch nicht, daß es wichtig ist, Leute in deinem Alter noch
zu überzeugen. Meine Hoffung ist daß diese Einstellung mit deiner
Generation ausstirbt, und daß das nicht zu spät ist.

/ralph

Klar Freitags wird fßrs Klima demonstriert. MINT-Schulfächer werden
durch Gender Studies ersetzt. Lernen ist ohnehin Old School, somit
ausgrenzend und damit bä. Strom liefert das Netz. Industrie, also auch
Chemie etc. sind bä, sind also abgeschafft. In der Landwirtschaft wurden
Trecker durch umweltfreundliche Pferde ersetzt. Morgens treten ganze
Schulen an zum Unkraut jäten.
SchĂśne heile neue Welt. Viel VergnĂźgen dabei. :))

--
---hdw---
 
On 9/10/19 12:31 PM, horst-d.winzler wrote:
Am 10.09.19 um 11:40 schrieb Gerrit Heitsch:
On 9/10/19 11:10 AM, horst-d.winzler wrote:
Am 10.09.19 um 07:48 schrieb Gerrit Heitsch:
On 9/10/19 12:18 AM, Rolf Bombach wrote:
horst-d.winzler schrieb:

BTW es wĂźrde mich nicht wundern, wenn dein BrĂśtchengeber auch
irgendwie an der Klimarettungsmasche verdient?

NatĂźrlich. Geldgeber sind die Schweizerische Eidgenossenschaft direkt
und indirekt via das Bundesamt fĂźr Energie, via Drittmittel
merkwĂźrdiger-
weise auch die Europäische Union sowie bekannte Hersteller von
Schiffs-
dieseln und Gasturbinen. Liegt wohl daran, dass ich an der Entwicklung
effizienter schadstoffarmer Verbrennungsmotoren und Gasturbinen
mitarbeite.

Ja, die genannten Sponsoren verdienen ganz mächtig an der
Klimarettungsmasche.

Auf der anderen Seite gibt es jede Menge die an der Leugnung des
Klimawandels kräftig verdienen.

  Gerrit

Das solltest du näher erläutern.

Alle Unternehmen mit dem Status Quo gut Geld verdienen (fossile
Brennstoffe z.B.) und damit rechnen müssen, daß ihr Gewinn weniger
wird oder verschwindet wenn eine Umstellung stattfindet. Schau nach
wer an welche Politiker spendet und was die fĂźr Ansichten vertreten.

  Gerrit

Das Ende von AKW & Kohle ist eingeläutet. Das es Klimawandel gibt, wurde
nie bestritten. Das ein Klimawandel menschengemacht sei, das wurde und
wird bestritten.

Ja, von denen, die bisher an fossilen Energieträgern gut verdienen.
Exxon hatte da eine Studie in den 70ern, als die nicht das gewĂźnschte
Ergebnis brachte wurde sie in den Giftschrank verfrachtet.

Liest du hier:

https://www.scientificamerican.com/article/exxon-knew-about-climate-change-almost-40-years-ago/


Weiter wird die Monokausalität des CO2 als
> Klimarelevantes Gas sehr infrage gestellt.

Nun, Methan spielt da auch noch mit.

Gerrit
 
Ralph Aichinger schrieb:
Thomas Heger <ttt_heg@web.de> wrote:
Die Zahlen kenn ich leider nicht.

[...]

KĂśnnte man jetzt ausrechnen, habe ich aber leider noch nicht gemacht.

[...]

Aber meine Lebenserfahrung sagt mir, daß das wesentlich heißer als 130 °
C sein müßte.

Jenu, auch eine Art auszudrĂźcken, dass man hinter dem Mond lebt.

--
mfg Rolf Bombach
 
Gerrit Heitsch schrieb:
Alle Unternehmen mit dem Status Quo gut Geld verdienen (fossile Brennstoffe z.B.) und damit rechnen müssen, daß ihr Gewinn weniger wird oder verschwindet wenn eine Umstellung stattfindet. Schau nach
wer an welche Politiker spendet und was die fĂźr Ansichten vertreten.

Warum fällt mir da in der Schweiz Albert RÜsti ein? Weil der
Name schon ein Witz ist? oder:
- Er ist Präsident der SVP
- Er ist Parlamentarier
- Er ist Mitglied der Kommission fĂźr Umwelt, Raumplanung und Energie (UREK)
- Er ist Präsident von Swissoil, dem Dachverband der Ölhändler.
- Damit ist nicht RapsĂśl gemeint.
- Er verzichtet auf Lobbbyisten.
- Er hat einfach die Lobbyfirma BĂźro Dr. RĂśsti GmbH gegrĂźndet.

Nach schweizer Ansicht liegen da keine Interessenkonflikte vor.
Illegale Parteispenden gibt es in der Schweiz ohnehin nicht, die
sind prinzipiell alle legal und mĂźssen nicht offengelegt werden.
Geld gibt es von schweizer Oligarchen und Importmonopolisten
in de facto unlimitierter HĂśhe.
Ein Resultat davon ist, dass Wahlkampagnen der SVP sich schon
seit einiger Zeit nicht mehr von denen der NSDAP unterscheiden.

Er und seine Partei sind stark damit beschäftigt, nicht nur Grßne
und Klimaaktivisten usw. zu diffamieren und lächerlich zu machen,
sondern greifen auch Klimawissenschaftler an. Aus rein politischen
GrĂźnden natĂźrlich.

--
mfg Rolf Bombach
 
horst-d.winzler <horst.d.winzler@web.de> wrote:
Klar Freitags wird fßrs Klima demonstriert. MINT-Schulfächer werden
durch Gender Studies ersetzt.

Ich hab das GefĂźhl, die Fridays for Future-Leute haben viel viel mehr
mit MINT-Forschung am Hut als die meisten Klimaleugner, die oft
Juristen, Betriebswirte etc. sind.

/ralph
--
-----------------------------------------------------------------------------
https://aisg.at
ausserirdische sind gesund
 
horst-d.winzler schrieb:
Das Ende von AKW & Kohle ist eingeläutet. Das es Klimawandel gibt, wurde nie bestritten.
Das ein Klimawandel menschengemacht sei, das wurde und wird bestritten.

Ja, und man sieht, wer das so bestreitet. Und wie. Und auf was gestĂźtzt
respektive nicht gestĂźtzt.

Weiter wird die Monokausalität des CO2
als Klimarelevantes Gas sehr infrage gestellt.

Diese wird Ăźberhaupt nicht in Frage gestellt, das wird
nur so behauptet, rate mal von wem.
Da nicht mal die Klimagase insgesamt als monokausal hingestellt
werden, gibt es diese Frage gar nicht.

Im Gegenteil wird der CO2 Anstieg als positiv fĂźr Flora und damit fĂźr die Nahrungsmittelproduktion angesehen. :)

Sicher gibt es welche, die das sehen. Gemessen an den Nachteilen
und an der Intensität des Effekts ist das aber blanker Zynismus.

--
mfg Rolf Bombach
 
Rolf Bombach <rolfnospambombach@invalid.invalid>:

> . Exxon, Koch brothers,

wĂźrde mich doch sehr dagegen verwahren, mit solchen in einem Topf zu landen.

Freilich, wenn man die dazunimmt, die ihr lukratives und rĂźcksichtsloses
Veschwendungstheater retten wollen, kommen bei deren Propaganda wiederum
Beträge zusammen.

Aber um die geht es kaum, wer will schon mit den Milliardären tanzen, mit
ihren Vorstellungen von Industrie und Hochfinanz, es sei denn, er ist ihnen
auf den Leim gegangen oder ist selber einer?

Auf KenFM versucht gerade Florian Kirner, gemeinsame Punkte zu finden ...

https://kenfm.de/tagesdosis-10-9-2019-der-oeko-konsens-podcast/

Die drĂźcken dann letztendlich Opfer dieses perversen Systems an
die Front. Dieser Timothy Ball ist da einer.

Warum soll das ein Opfer sein? Der hat eine harte Gegenrede riskiert und
eine Anzeige eingefangen, scheint auch sonst nicht so zimperlich zu sein.

Dass ein BrĂśckers seinen Ruf mit taz-ig-missionarischen Manieren aufs
Spiel setzt, um Berichten dazu, sonderlich von Rainer Rupp, dagegenzusetzen,
sah ich nicht mit genug Substanz besetzt, als dass dies Anlass fĂźr weitere
Gedanken wäre. Dazu hat der erstere viel zu billig nur im Dreck gewßhlt.

Und das ist dann hier wiedergegeben wurde, ach ... Das mit der Stasi usw.,
aber so einer, der bei der NATO in BrĂźssel sein Geld verdient hat, dem wird
man sehr wohl ein analytisches Verständis unterstellen kÜnnen.
 
Thomas Heger schrieb:
Am 08.09.2019 um 22:22 schrieb Rolf Bombach:
Thomas Heger schrieb:

Außerdem ist die Mondoberfläche meiner Ansicht nach zu heiß, als das man herumlaufen könnte.

Das liegt an dem geringen Albedo von etwas weniger als 10%. Da der Mond keine Atmosphäre hat, kann die Sonnenstrahlungs-Wärme nur per Abstrahlung wieder abgegeben werden.

Ich habs zwar nicht so mit diesem Gender-Scheiss, aber es heisst nun
mal die Albedo.
Eine einfache Rechnung oder 30 Sekunden Wiki und man kommt auf 130 °C
in der Sonne. Die Einstrahlung auf dem Mond ist deutlich hĂśher als
auf der Erde, Atmosphäre und so.


Die Zahlen kenn ich leider nicht. Aber nehmen wir mal 2000 W je m². Davon werden etwa 160 W reflektiert und demnach bleiben dort 1840 W/m² zurßck.

https://de.wikipedia.org/wiki/Sonnenstrahlung

1367 W/m²

https://de.wikipedia.org/wiki/Mond

Albedo 0.12

Konvektion ist gleich Null (mangels Atmosphäre).

Die Wärmeabfßhrung per Wärmeleitung in den Untergrund kÜnnen wir ebenfalls mit Null annehmen, da der Mondtag bekanntlich etwa 28 Erdentagen entspricht und demnach die Sonne hinreichend lange auf ein
bestimmtes Stück der Mondoberfläche scheint, als das sich der Untergrund soweit erwärmt hat, daß man die Wärmeleitung vernachlässigen kann.

Finde ich eine gute Näherung. Nichtsdestotrotz ist die Temperatur
Nachts auf -160° C und im Durchschnitt ßber alles -55 °C, jaja,
kein Treibhauseffekt.

Nun nehmen wir die Mondoberfläche als einen schwarzen Strahler an und schauen, bei welcher Temperatur der 1840 W/m² abstrahlt.

KĂśnnte man jetzt ausrechnen, habe ich aber leider noch nicht gemacht.

Bissl schwach fĂźr'n Ingenieur.

> Aber meine Lebenserfahrung sagt mir, daß das wesentlich heißer als 130 ° C sein müßte.

https://de.wikipedia.org/wiki/Stefan-Boltzmann-Gesetz

T = sqrt(sqrt(I/sigma)) wobei sigma den eigentlich einfach zu merkenden
Wert von 5.67E-8 W/m²/T^4 hat. Das ist die Ziffernfolge deiner Kreditkarten-PIN.

Gibt T = 382 !!!1!!! Jawohll, viel mehr als 130. Oops, Kelvin, bleiben
also nur 109 °C.

Die gemessene Temperatur der Mondoberfläche unter maximaler Sonneneinstrahlung
beträgt, moment, komplexe Recherche... ah, da haben wir es ja

https://de.wikipedia.org/wiki/Mond

.......130 °C. Aha. Wohl nicht ganz schwarzer KÜrper, in erster Näherung
hätte man besser auf einen Grauen KÜrper getippt und die Albedo weggelassen,
hätte 121 °C ergeben.

Schulphysik ist eigentlich recht belastbar.

--
mfg Rolf Bombach
 
Ralph Aichinger wrote:
Ich glaube soweit sind wir uns einig. Aber gerade die Klimaforschung ist
in sowas recht eindeutig, andere Bereiche weniger.

Dafür, wie man mit politisch korrekter Auftragsforschung für die
Berufspolitik an Steuergelder kommt habe ich ein nettes Beispiel. Ich
suche und verfolge sowas nicht gezielt, an dies kam ich, weil ein
Schulfreund und Angestellter von Bayer Leverkusen die Masche mit dem CO2
als Rohstoff verteidigte.

Es gibt da eine sehr gute, saubere und sachlich richtige Studie. Im
Zentrum steht ein Kohlekraftwerk. Kohlendioxid Abscheiden ist einfach,
aber dann muß es irgendwo hin. Man kann zum Besipiel Kunststoff daraus
machen. Der Prozeß wird ausführlich und quantitativ dargestellt. Nur an
einer Stelle ist er auffallend vage. Es wird ein wenig Wasserstoff für
einen Teilprozess gebraucht. Der stammt dann per Elektrolyse aus
Windstrom. Da ging bei mir die rote Lampe an.

Wenn der Hauptprozess ein stromproduzierendes Kraftwerk ist und für
einen Teilprozess, die Pumpen zum Beipiel, Strom gebraucht wird, dann
ist der einzig ehrliche Weg, den aus der Bruttoproduktion abzuzweigen.
So wird es sonst immer gemacht. Also habe ich ein wenig nachgerechnet.
Mit der Angabe in kg sah der Wasserstoff nach gar nicht viel aus.
Tatsächlich braucht man für den Wasserstoff um *ein* Kraftwerk
kohlendioxidfrei zu machen eine Windstrommenge, die der Produktion von
*fünfzehn* anderen Kraftwerken entspricht. Die ist dann weg. Es laufen
*sechzehn* Ktraftwerke und liefern netto den Strom von *einem* (plus
etwas nicht sehr wertvollen Kunststoff, den man aus einer kleinen Menge
Erdöl hätte machen können).

Mehr dazu und die Quelle auf:
http://axel.berger-odenthal.de/review/B-000914.htm
http://axel.berger-odenthal.de/review/B-000953.htm
http://axel.berger-odenthal.de/review/B-001145.htm

Ganz am Rande aber ein großes Lob an meine alte Alma Mater, die RWTH.
Sie haben sie zwar etwas versteckt, damit der Geldgeber nichts merkt,
aber alle relevanten Daten sind im Artikel von von der Assen & Bardow
vollständig vorhanden für jeden, der bereit und fähig ist, zu lesen und
nachzurechnen. Das ist heute keineswewgs selbstverständlich.

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Am 10.09.2019 um 12:39 schrieb Ralph Aichinger:

Ich glaube auch nicht, daß es wichtig ist, Leute in deinem Alter noch
zu überzeugen. Meine Hoffung ist daß diese Einstellung mit deiner
Generation ausstirbt, und daß das nicht zu spät ist.

Ist vielleicht sogar besser, wenn diese Generation ausstirbt.
Dann brauchen sie das Elend nicht mehr miterleben.
3% Reiche, die nur noch nach Kalifornien zum Eisessen hin-und herpendeln
und 97% Verarmte, die sich keinen Konsum, kein Heizen und nicht mehr
die geringste Bequemlichkeit leisten kĂśnnen, trotz 50-Stunden-Woche,
und dann auch noch diesen 3% "Weltrettern" huldigen mĂźssen.
SchĂśne Zukunft!

Dann schon lieber Nordkorea!


Karl
 

Welcome to EDABoard.com

Sponsor

Back
Top