Was kostet CO2-Neutralität?

Uhu schrieb:
Am 03.09.2019 um 12:24 schrieb Wolfgang Allinger:

Warte mal, bis der Trump den Golfstrom umleitet SCNR

Auf seine Golfplätze!

Nach GREENland, ein einziger Golfplatz, schon dem Namen nach.
Leider unverkäuflich. Plemplem-Boris hätte allerdings auch
noch eine Insel günstig im Angebot.

--
mfg Rolf Bombach
 
Thomas Heger schrieb:
Am 27.08.2019 um 22:23 schrieb Rolf Bombach:

..... Elektrische Wärmepumpen produzieren etwa drei
mal so viel Wärme wie man Strom zufßhrt, ...

Ich weiss, was du meinst, aber obige Formulierung ist
auf Kollisionskurs mit dem Energiesatz ;-)


Gemeint war ja auch nicht 'produzieren Wärme', sondern 'geben Wärme ab' (etwa drei mal so viel Wärme wie man Strom zufßhrt).

Die Wäre, die eine Wärmepumpe mehr abgibt, als sie in Form von Strom aufnimmt, die hat die Wärmepumpe natßrlich nicht selber erzeugt, sondern der Umwelt entnommen.

Da kann man den Kreis auch schliessen: Die Wärmepumpe (zur Hausheizung)
holt etwa 3/4 der entfleuchten Wärme wieder von draussen herein. Netto
wird da nichts der Umwelt entnommen, im Gegentum.

Das stimmt fßr die mit Strom betriebenen Wärmepumpen.

Allerdings werden nicht alle Wärmepumpen so betrieben. Denkbar wären auch z.B. Dieselmotoren oder Wasserturbinen.

Keine Panik, die Hauptsätze der Wärmelehre gelten auch dann.

--
mfg Rolf Bombach
 
Gerrit Heitsch schrieb:
On 8/19/19 8:58 PM, Axel Berger wrote:


Rßckwärts Einparken ist schwer. Rßckwärts aus der Lßcke in den aus drei
Richtungen fließenden Verkehr? Kein Problem, kann jeder jeder.

Ja, deshalb parke ich auch meist rßckwärts ein. Ist noch von der Bundeswehr ßbrig. Beim Einparken hat man Zeit, beim Ausparken vielleicht nicht mehr...

Ja, am rßckwärts Einparken erkennt man die Leute, die das Militär
nicht mehr aus der Birne kriegen.
Anwesende ausgenommen.
Wäre ich HRler, wßrde ich beobachten, wie Bewerber parken und dann
ggf hinter Teamfähigkeit ein Frz machen.

Viele parken dann auch rßckwärts ein, wenn es verboten ist, wie in
vielen Tiefgaragen. Die parken dort auch rßckwärts gegen die Wand
mit ihrem Monster-SUW, selbst wenn sie Bier holen gehen. Da schau
ich dann immer gern zu, wenn die mit der Aldi-Einkaufskarre blĂśd vor
ihrer Einkaufskarre stehen.

--
mfg Rolf Bombach
 
On 9/8/19 6:49 PM, Rolf Bombach wrote:
Gerrit Heitsch schrieb:
On 8/19/19 8:58 PM, Axel Berger wrote:


Rßckwärts Einparken ist schwer. Rßckwärts aus der Lßcke in den aus drei
Richtungen fließenden Verkehr? Kein Problem, kann jeder jeder.

Ja, deshalb parke ich auch meist rßckwärts ein. Ist noch von der
Bundeswehr Ăźbrig. Beim Einparken hat man Zeit, beim Ausparken
vielleicht nicht mehr...

Ja, am rßckwärts Einparken erkennt man die Leute, die das Militär
nicht mehr aus der Birne kriegen.

Nein, auch Leute die sich das ßberlegt haben. Beim rßckwärts einparken
muss man nur die ParklĂźcke im Auge haben, das ist recht Ăźbersichtlich.
Beim rückwärts ausparken hingegen die Straße auf die man ausparken will.
Beim vorwärts ausparken sieht man besser was da los ist.


Wäre ich HRler, wßrde ich beobachten, wie Bewerber parken und dann
ggf hinter Teamfähigkeit ein Frz machen.

Oh, auf der Arbeit parke ich vorwärts ein... und vorwärts wieder aus.
Mein bevorzugter Parkplatz ist von beiden Seiten her zu erreichen und
komischerweise will da keiner parken.


Viele parken dann auch rßckwärts ein, wenn es verboten ist, wie in
vielen Tiefgaragen. Die parken dort auch rßckwärts gegen die Wand
mit ihrem Monster-SUW, selbst wenn sie Bier holen gehen. Da schau
ich dann immer gern zu, wenn die mit der Aldi-Einkaufskarre blĂśd vor
ihrer Einkaufskarre stehen.

Tja, das muss man vorher planen.

Gerrit
 
Thomas Heger schrieb:
Am 02.09.2019 um 16:48 schrieb Rolf Bombach:
Thomas Heger schrieb:

Der Begriff 'Erneuerbare Energie' impliziert den Annahme, dass Energie vorher verbraucht wird (um dann erneuert zu werden).

Der Begriff 'Atom', den man schon aus der formalen Logik kennt,
impliziert, dass etwas nicht geteilt werden kann. Daher kann
ein AWK gar nicht funktionieren.

Der Streit um Begriffe ist letztlich der Streit um die Sache, die mit den Begriffen beschrieben wird.

Nein. Wenn der Begriff im physikalischen Sinn definiert ist, dann gibt es
keinen Streit, sondern höchstens Querulanz.
Es lohnt sich also, sich mit Pappnasen um die Bedeutung von Begriffen zu streiten, da man nur so den Pappnasen die Hoheit über die Begriffe wieder entreißen kann.

Nein. Wenn du eine Pappnase sehen willst, schau in den Spiegel.

> Demnach sind 'Klimawandel', 'CO2-Neutralität' und 'Erneuerbare Energien' sinnleere Unworte aus dem Propaganda-Repertoire der Pappnasen.

Nein, dem intelligenzbehafteten ist die Bedeutung klar. Auch wenn sie
kontextbezogen unterschiedlich sein könnte.

> Und es lohnt sich, um die Worte zu streiten.

Nein.

> Fangen wir mit dem Wort 'Atom' an.

Nein. Du hast angefangen, auf dämlichem Niveau rumzustreiten und unwahre
Behauptungen aufzustellen.

--
mfg Rolf Bombach
 
Hanno Foest schrieb:
Sicher? "Wenn man tot ist, ist das fĂźr einen selber nicht schlimm, weil man ja tot ist, nur die anderen mĂźssen damit zurecht kommen. Genauso ist das, wenn man dumm ist."

YMMD. Kannte ich noch nicht.

--
mfg Rolf Bombach
 
Hanno Foest schrieb:
Jegliche Produktion von kurzlebigen Wegwerfartikeln ist scheisse.

Das unterschreib ich mal.

Nur, "kurzlebige Wegwerfartikel" ist da etwas schwammig definiert, IMHO.

Scheisse ist auch das Versenken von Kriegsschiffen.
Oder das hundertfache Verschiessen von Cruise Missiles, wie das Trump
gelegentlich nach Syrien macht.
Bemannte Raumfahrt ist auch so was.
Das sind Masse-mässig und Geld- und Wertemässig eigentlich nicht
wirklich Wegwerfartikel.

Ein viel zu billiger kurzlebiger Wegwerfartikel ist Erdöl.

(Im grossen und ganzen wäre der Umweg via Plastik ins Heizkraftwerk
nicht wirklich eine Verschlimmerung der Situation.)

--
mfg Rolf Bombach
 
h.-d.winzler schrieb:
Vor einigen Jahrzehnten (1940) wurde es plötzlich sehr kalt. Grund? Deutschen Landser damals in Rußland war das garnicht so angenehm. :)

Lüge durch Auslassung. Es fehlt "in Deutschland". Und in den 30ern war
es ungewöhnlich warm. Wenn man den Trend subtrahiert, gab es in den
80ern ähnliche Kälte. Das sieht nach Statistik aus; auch die kleine
Eiszeit lässt sich dadurch erklären.

https://de.wikipedia.org/wiki/Zeitreihe_der_Lufttemperatur_in_Deutschland

In der Schweiz waren die 30er Kältejahre, die 40er ungewöhnlich warm,
die Kältewelle in den 50ern und ab 80 wieder warm. Das gilt in Summa
übrigens für die gesamte Nordhalbkugel.

Also exakt gegenläufig. Global gesehen in geringem Abstand.

https://www.meteoschweiz.admin.ch/home/klima/klimawandel-schweiz/temperatur-und-niederschlagsentwicklung.html
https://crudata.uea.ac.uk/cru/data/temperature/
....
Die Spurengase CO2 & CH4 dürften in ihrer Wirkung völlig überschätzt werden. Ihre Fähigkeit des CO2 die Bewegung des Moleküls in Strahlung umzusetzen, ist gleich der einer Asymptote. Wobei sich der
wesentliche Teil mit 20ppm bereits erschöpft.

Du weisst nicht, wovon du redest.
Wie funktioniert das denn überhaupt. Auf die Erde gelangen etwa 50% der Sonnenstrahlung. Ein wesentlicher Teil wird reflektiert. Der andere Teil erwärmt die Erdoberfläche. Die wiederum gibt ihre
Wärmenergie durch Konvektion an die Gasmoleküle ab. Warme Gasmoleküle sind leichter und steigen in dem "Gasozean" in dem wir leben, nach oben. CO2 & CH4 haben die Eigenschaft ihre Bewegungsenergie in
Strahlung umzusetzen. Das tun sie auch diffus. Allerdings dürfte der Raum über der Gashülle als Senke wirken.

Nun die Preisfrage? Erwärmt CO2 & CH4 die Gashülle oder ist es doch eher so, das sie die Atmosphäre kühlen? :)

Das wurde dir schon dutzendfach erklärt. Offenbar willst du nur querulieren.
Eine typische Methode der Klimaleugner.

--
mfg Rolf Bombach
 
Gerrit Heitsch wrote:
Nein, auch Leute die sich das ßberlegt haben. Beim rßckwärts einparken
muss man nur die ParklĂźcke im Auge haben,

Es gibt noch einen Effekt, den ich als Fünfjähriger mit Modellautos
gelernt habe und andere offenbar nie. Beim Lenken fährt die gelenkte
Achse seitwärts. Aus schmalen Lücken kommt man rückwärts nur
schnurgerade raus, bis schon die ganze Wagenlänge draußen ist. Erst dann
kann gelenkt werden. Immer, wenn es eng wird, ein Unterschied wie Tag
und Nacht oder wie Heimfahren und Warten, bis sich der Parkplatz wieder
leert.

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Rolf Bombach wrote:
vielen Tiefgaragen. Die parken dort auch rßckwärts gegen die Wand
mit ihrem Monster-SUW, selbst wenn sie Bier holen gehen. Da schau
ich dann immer gern zu, wenn die mit der Aldi-Einkaufskarre blĂśd vor
ihrer Einkaufskarre stehen.

Ja ich zum Beispiel, wenn auch normaler Kombi. Wenn stört das
plattgefahrene, weil nicht zu sehende Kind, wenn nur das Biereinladen
bequem war.

--
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Am 08.09.19 um 19:24 schrieb Rolf Bombach:
h.-d.winzler schrieb:

Vor einigen Jahrzehnten (1940) wurde es plötzlich sehr kalt. Grund?
Deutschen Landser damals in Rußland war das garnicht so angenehm. :)

Lüge durch Auslassung. Es fehlt "in Deutschland". Und in den 30ern war
es ungewöhnlich warm. Wenn man den Trend subtrahiert, gab es in den
80ern ähnliche Kälte. Das sieht nach Statistik aus; auch die kleine
Eiszeit lässt sich dadurch erklären.

https://de.wikipedia.org/wiki/Zeitreihe_der_Lufttemperatur_in_Deutschland

In der Schweiz waren die 30er Kältejahre, die 40er ungewöhnlich warm,
die Kältewelle in den 50ern und ab 80 wieder warm. Das gilt in Summa
übrigens für die gesamte Nordhalbkugel.

http://www.sturmarchiv.ch/index.php?title=K%C3%A4lte#2002

> Also exakt gegenläufig. Global gesehen in geringem Abstand.

https://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article5489379/Als-uns-vor-30-Jahren-eine-neue-Eiszeit-drohte.html

https://www.meteoschweiz.admin.ch/home/klima/klimawandel-schweiz/temperatur-und-niederschlagsentwicklung.html

https://crudata.uea.ac.uk/cru/data/temperature/
...

https://www.lr-online.de/lausitz/forst/durch-die-kaeltesten-wintertage-des-20-jahrhunderts_aid-3554087

Die Spurengase CO2 & CH4 dürften in ihrer Wirkung völlig überschätzt
werden. Ihre Fähigkeit des CO2 die Bewegung des Moleküls in Strahlung
umzusetzen, ist gleich der einer Asymptote. Wobei sich der wesentliche
Teil mit 20ppm bereits erschöpft.

Du weisst nicht, wovon du redest.

Dann können wir uns ja die Hand reichen. Deine Einlassungen sind
durchweg ausgesprochen einseitig.

Wie funktioniert das denn überhaupt. Auf die Erde gelangen etwa 50%
der Sonnenstrahlung. Ein wesentlicher Teil wird reflektiert. Der
andere Teil erwärmt die Erdoberfläche. Die wiederum gibt ihre
Wärmenergie durch Konvektion an die Gasmoleküle ab. Warme Gasmoleküle
sind leichter und steigen in dem "Gasozean" in dem wir leben, nach
oben. CO2 & CH4 haben die Eigenschaft ihre Bewegungsenergie in
Strahlung umzusetzen. Das tun sie auch diffus. Allerdings dürfte der
Raum über der Gashülle als Senke wirken.

Nun die Preisfrage? Erwärmt CO2 & CH4 die Gashülle oder ist es doch
eher so, das sie die Atmosphäre kühlen? :)

Das wurde dir schon dutzendfach erklärt. Offenbar willst du nur
querulieren.
Eine typische Methode der Klimaleugner.

Bei der Betrachtung von CO2, CH4 etc. bezüglich der Klimawirkung wird
die Wirkung der Wolken systematisch unterschlagen.

Die Relevanz von CO2 für DE kannst du aus folgender Betrachtung ersehen,
die offensichtlich neu für dich ist.

Es gab in der Zeit zwischen 1940 ... 1980 Stimmen die vermuteten, daß
das CO2 eine kühlende Wirkung auf die Atmosphäre ausüben würde.

Der Anteil des CO2 in der Atmosphäre beträgt 0,04%. Darauf entfallen auf
menschliche Tätigkeit 3%. Von den 3% entfallen auf DE 2%. Für 27% ist
allein China verantwortlich. Wer in DE vom CO2 Sparen redet, hat nicht
mehr alle Tassen im Schrank.

--
---hdw---
 
Rolf Bombach <rolfnospambombach@invalid.invalid>:
Thomas Heger schrieb:

Demnach sind 'Klimawandel', 'CO2-Neutralität' und 'Erneuerbare Energien'
sinnleere Unworte aus dem Propaganda-Repertoire der Pappnasen.

Nein, dem intelligenzbehafteten ist die Bedeutung klar. Auch wenn sie
kontextbezogen unterschiedlich sein kĂśnnte.

Die Differenzierung hier ist trivial:

Eine Sache ist, ob ein Begriff sinnvoll ist.

Etwas ganz anderes sind politische Bestrebungen, die sich um den Begriff
ranken.

Das kann man klarstellen, dann ist bei der Schwurblerei die Luft raus. Man
braucht sich nicht damit einlassen, dass mit der trivialen Verwechslung
Schindluder betrieben wird. Was soll man da ernstnehmen, wenn die
Unterscheidungskomprentenz womĂśglich kaum bis dahin reicht, den Begriff
selbst abzugrenzen gegen die Argumentationsmßhlen, worin er glänzen soll?

Gegenprobe mit Klimarettung: So etwas gibt es nicht, wohl aber politische
Bestrebungen unter diesem sinnleeren Titel. FalschmĂźnzerei.

Aber wenn jemand auf Schindluder eingeschossen ist, dann wird nurmehr Ăźber
einen Kamm geschert.

***

Ob der Erkenntnishorizont des Menschen ausreicht, Klimawandel gĂźltig und
stringent erklären zu kÜnnen, weit darßber hinaus dann auch noch erdachte
Fortschreibungen von Tendenzen, kann bezweifelt werden - manche sperren sich
dagegen wiederum, und fordern, dass der Erkenntnishorizont dazu gefälligst
auszureichen hat. Das spielt dann in der Dimension der politischen
Bestrebung. Klimawandel hingegen gibt es, den hat es immer wieder gegeben.

CO2-Neutralität ist eine Sau, die durchs Dorf getrieben wird, infolge einer
Festlegung in einem weiterhin nur wackligen Erkenntnishorizont - zugleich
wird damit unterschlagen, dass menschliche Aktivität nur einen minimalen
Anteil daran hat, wo und wie auf dem Planeten CO2 herumgeschoben wird.

Das alles aber wiederum ist nicht daran gekoppelt, dass der Mensch den
Planeten unbewohnbar macht. Da braucht man die Wechselspiele des sich immer
wieder wandelnden Klimas nicht dazu, um die Menschheit auszurotten.

An diesem Wechsel gestalterisch herumdrehen zu wollen, kann hingegen ebenso
ganz bĂśse ins Auge gehen - wenn man sich anschaut, was da fĂźr Irrlichter an
Größenwahn herumgeistern, wie etwa w ährend einer Klimakonferenz in Afrika
vorgefßhrt, als der UN-Generalsekretär sich angetan zeigte vom industriellen
Gestaltungswillen unter diesem Titel von sogenannten Rettungsaktionen.

Nun, wie man das realistischerweise ebenso verstehen kann, dienen die dazu,
irgendwie eine Wachstumsblase aus dem Hut zu zaubern. Das hat nichts mit dem
Wohlergehen von Menschen zu tun, geschweige denn mit dem Zustand des
Planeten. Die Idiotie der vorherrschenden Wirtschaftsweise erzwingt auch
noch die blĂśdeste Unvernunft, um irgendwie den Irrsinn der finanziellen
Zahlenspiele immer wieder einmal fßr die nächste kleine Windung zu
besänftigen, die selbstgemachten, und erstmal nur in den Hirnen existierende
Katastophen, die rasch umschlagen kĂśnnen, Massen von Menschen ins Elend zu
stĂźrzen. Klima ist daran gemessen nur ein luftiges Thema, eine Ausrede.

Man muss immer wieder genau hinschauen, wovon gehandelt wird. Das meiste
sind Scharadenspiele.

Obige Unlust zur Ausdifferenzierung kann von daher sogar nachvollzogen
werden, die ständigen Verwirrspiele tragen Frßchte.

***

Die Kindergartenmärchen von einem halben Prozent, mit dem die Menschheit
Ăźberleben darf, oder ein anderes halbes Prozent, mit dem der Untergang
vorherbestimmt sei, das ist zuerst einmal Slapstickkino in ganz großer
Aufmachung, gewickelt um die Anmaßung, der Mensch sei mächtig und gescheit
genug, da irgendetwas zu sagen zu haben. Und immer wieder ist er doch nur
der kleine Dummkopf, aber dann braucht es die nächste Luftnummer, um Anflßge
von besser belastbarer Selbsterkenntnis rasch zuzukleistern mit den nächsten
Großmaulallüren.

Kaschiert werden muss ja letztlich ein kleines Leiden, dass der Overkill des
Konsumwahns nur in die eine Richtung, immer mehr und immer mehr, gehen darf,
so diktieren es zugleich die Bequemlichkeit und die vorherrschende Form des
Wirtschaftens.

Es ist dann müßig, wenn nicht eben dumm, tausend kleine Rechnungen
anzustellen, hier und da und dort hält der Planet dies und das und jenes
nicht aus, und also ein bisschen hier drehen und ein bisschen woanders, aber
ach, das Dilemma mit der der frechen und notorischen Unbescheidenheit, die
als Tabu zugrundeliegt, drängt tendenziell zur Verschärfung der Unfähigkeit,
den Fortbestand der ganzen KonsumbĂźrgerei und die Begrenztheit des Planeten
unter einen Hut zu bringen.

Also versackt die ganze schÜne Intelligenz in der Verdrängungsleistung, mit
viel unterhaltsamem Brimborium unter die Leute gebracht, anstatt einen
nachhaltigen, wesentlich bescheideneren Fortbestand zu organisieren, und
dies nicht nur fßr einen elitären Restbestand (wie es gerade unter
Milliardären kursiert: bitte kurz die gezielte Ausrottung und Dezimierung im
Riesenmaßstab, am besten ebenso als Konsumartikel organisiert), sondern für
die Menschheit als solche.

Das mit dem mittlerweile unauflĂśsbaren Dilemma, das ist halt so. Das werden
wir nicht mehr ändern. Oder, wie ich es von einer Gruppe von
Wissenschafltern als Darstellung fand, die Menschheit war ein Experiment des
Planeten, und wenn die weg ist, sich dank ihrer BlĂśdheit selbst abgeschafft
hat, kann der Planet eine neue Inszenierung mit einem neuen Experiment
starten.

Aber Grund zur Hysterie ist das nur, wenn mensch Ăźberrascht ist davon, dass
seine felsenfeste Überzeugung, das Nonplusultra aller Existenzmöglichkeiten
auf sich zu vereinen, ebenso nur eine Luftnummer ist. Kein wirklicher Grund
also, die Verstandestätigkeit einzustellen.
 
Helmut Schellong schrieb:

[Mondlandlandung]
Daß sie stattgefunden hat, ist mir sowieso schon lange klar.
Ich war ja 1969 live dabei, mit GĂźnter Siefarth.

Vor Ort? Cool. Siefarth war auch auf dem Mond? Wird viel zu
selten erwähnt, Ami-GrÜssenwahn halt.

--
mfg Rolf Bombach
 
Thomas Heger schrieb:
Angeblich hatten die Deutschen sogar 'Haunebu IV' Fluggeräte, die angeblich von Pol zu Pol fliegen konnten.

Warum haben die Nazis dann nicht den Luftraum Ăźber Hamburg verteidigt?

Das konnte man nicht riskieren, denn dann hätten die Alliierten erfahren,
das diese Technologie existiert. Das ist dasselbe Paradoxon wie bei
der geknackten Enigma. Dort konnte man es auch nicht riskieren, direkte
Aktionen einzuleiten, sonst hätten die Deutschen gemerkt, dass die Enigma
entschlßsselt war. Daher hatte man Schiffe usw. immer nur "zufällig"
bei einem "Erkundungsflug zu einem ganz andern Zweck" "entdeckt".

Ich dachte, das wäre dir klar.

--
mfg Rolf Bombach
 
Thomas Heger schrieb:
Außerdem ist die Mondoberfläche meiner Ansicht nach zu heiß, als das man herumlaufen könnte.

Das liegt an dem geringen Albedo von etwas weniger als 10%. Da der Mond keine Atmosphäre hat, kann die Sonnenstrahlungs-Wärme nur per Abstrahlung wieder abgegeben werden.

Ich habs zwar nicht so mit diesem Gender-Scheiss, aber es heisst nun
mal die Albedo.
Eine einfache Rechnung oder 30 Sekunden Wiki und man kommt auf 130 °C
in der Sonne. Die Einstrahlung auf dem Mond ist deutlich hĂśher als
auf der Erde, Atmosphäre und so.

> Ich habe kürzlich ein Video gesehen von einem Österreichischen SS-Typ, der behauptete, daß es noch drei von diesen Flugscheiben in den Anden gäbe, die dort seit 50 Jahren versteckt vor sich hin rotten.

Es ist sehr interessant, auf was fßr Typen du so hÜrst. Das erklärt einiges.

--
mfg Rolf Bombach
 
Chr. Maercker schrieb:
FULL ACK, sogar noch in den 1960ern und auch später. Außer 1978/79
fallen einige kalte Winter mit Sonnenfleckenminima zusammen z.B.
1964/65, 1976/77, 1985/86 und 1996/97. Zufall? Nach 2000 kann ich mich
an keinen Winter mehr erinnern, der diesen Namen verdienen würde.

Jein. Global war die Temperatur zwischen 1940-1980 sehr stabil. Das
mag lokal und jahreszeitlich anders ausgesehen haben. Ab 1980 gibts
nur einen Trend....
https://crudata.uea.ac.uk/cru/data/temperature/HadCRUT4.png

Ich habe mich schon Mitte 1980er gefragt, wie so ein bischen CO2
derartige Wirkung haben soll. Chemiker in meinem damaligen Umfeld
meinten aber, das wäre möglich. Sollte eines Tages rauskommen, dass sich
fast alle Klimatologen in dieser Hinsicht geirrt oder sogar Behauptungen
wider besseres Wissen abgeben haben, wäre Wissenschaft endgültig
unglaubwürdig. Dann vertrauen wir wohl besser Priestern, Esoterikern &
Konsorten. Bei Atomkraft u.v.a. Themen hatten und haben wir diese Sorte
"Wissenschaft" ebenfalls, allerdings kaum jemals mit einem derartigen
weltweiten Konsens.

"so ein bisschen", typische "Argumentation". Das "bisschen" sind auf
Meeresnull etwa 4 m Schichtdicke. CO2 ist im mittleren IR total schwarz.
Aber 4 m total schwarz sind natürlich durchsichtig, da es ein Gas ist??
Himmel.
Das sind anders ausgedrückt 6 kg pro Quadratmeter. Schütte mal 6 kg
Farbe in deinem Wohnzimmer aus, pro Quadratmeter, wie gesagt. Keine
Angst, kann nichts passieren, sieht man kaum, notfalls rasch mit'm
nassen Tempo drüber.
Meines Wissens geht es um Licht- (und UV-?)Strahlung, die vom
atmosphärischen CO2 & Co. zum Boden durchgelassen wird.

Das Emissionsmaximum der Sonnenstrahlung liegt im grünen oder
im roten Spektralbereich, je nach Skala.

Der Boden
emittiert jedoch nicht die gleichen Wellenlängen, sondern etwas
niedrigere d.h. Infrarot, also Wärmestrahlung. Und davon absorbieren die
Spurengase einen (wie kleinen???) Teil.

(Stark verkürzt:)
Ein Teil wird zurückgestrahlt, siehe Albedo. Wobei Wasser und Wald recht
finster sind. Die warme Oberfläche strahlt im mittleren IR bei ca. 10 um
Wellenlänge. Die Spurengase verstärken die Wärmeleitfähigkeit der
Atmosphäre, womit die -18 °C-Grenze (die Temperatur ohne Treibhauseffekt)
weiter nach oben in der Atmosphäre zu liegen kommt. Den Rest besorgt
dann die adiabatische Temperaturschichtung. Vom Weltall gesehen sieht
man -18 °C, in diesem Sinne kommt keine IR-Strahlung direkt von
der Oberfläche mehr in den Weltraum. Satelliten müssen daher sehr
genau spektral hinsehen, um die Oberflächentemperatur zu messen.
--
mfg Rolf Bombach
 
Am 08.09.2019 um 22:00 schrieb Rolf Bombach:
Uhu schrieb:
Am 02.09.2019 um 19:15 schrieb Rolf Bombach:
Fast schon wie die bunten
Legos im Labview, aber das wäre zu on-topic.

Die Dänen haben NI übernommen?

Oder umgekehrt.

Stimmt, LEGO passt ja gut zu dem anderen hochpreisigen Spielkram.
 
Uhu schrieb:
Am 02.09.2019 um 19:15 schrieb Rolf Bombach:
Fast schon wie die bunten
Legos im Labview, aber das wäre zu on-topic.

Die Dänen haben NI übernommen?

Oder umgekehrt.

--
mfg Rolf Bombach
 
Hanno Foest schrieb:

[Kernfusion]

> Bisher ist halt nichts dafĂźr gebaut, eine positiven Energiebilanz liefern zu kĂśnnen.

Du meinst sicher einen Fusionsreaktor, respektive -Kraftwerk. Die an sich
positive Energiebilanz bei impulsartiger Reaktion wurde schon mit den
unsäglichen Castle-Bravo-Versuchen gezeigt.

Aber selbst wenn das klappt - ob man ein so teures und kompliziertes Gerät in ausreichenden Stßckzahlen bauen kÜnnte, um damit in sinnvoller Zeit signifikante Anteile der Energieversorgung zu
erreichen, halte ich fĂźr zweifelhaft.

Prof. Tran, Chef Fusionskraftwerkentwicklung EPFL predigt genau das
seit Jahrzehnten. Um einen deutlichen Eingriff in den Kohlenstoffkreislauf
zu erwirken, mĂźssten etwa 5'000 Fusionskraftwerke gebaut werden. Dazu
fehlt neben Zeit und Geld auch personelle und Material-Ressourcen.
Bis das in Schwung kommt, ist das Lithium im BatteriemĂźll verschwunden.

Es gibt ca. 500 KKW. Die Fusion wird an der Skalierung scheitern, wie
es die Fission auch getan hat.

--
mfg Rolf Bombach
 
Rolf Bombach schrieb:

Gerrit Heitsch schrieb:
Axel Berger wrote:

Rßckwärts Einparken ist schwer. Rßckwärts aus der Lßcke in den aus drei
Richtungen fließenden Verkehr? Kein Problem, kann jeder jeder.

Ja, deshalb parke ich auch meist rßckwärts ein. Ist noch von der
Bundeswehr Ăźbrig. Beim Einparken hat man Zeit, beim Ausparken vielleicht
nicht mehr...

Es ist auch deutlich klßger als vorwärts einparken

Ja, am rßckwärts Einparken erkennt man die Leute, die das Militär
nicht mehr aus der Birne kriegen.

Ja nun? Es ist einfach sinnvoller - eine Frage der Intelligenz oder
vielleicht auch nur der praktischen Begabung

> Anwesende ausgenommen.

Warum denn das?

Wäre ich HRler, wßrde ich beobachten, wie Bewerber parken und dann
ggf hinter Teamfähigkeit ein Frz machen.

Ja, wer danach strebt, vorwärts aus einer Parklßcke herausfahren zu kÜnnen
statt rßckwärts, der zeigt ja deutlich, dass er auf andere mehr Rßcksicht zu
nehmen bestrebt ist. Man hat bekanntlich deutlich mehr Übersicht, wenn man
vorwärts ausparken kann
Das wird wohl tatsächlich dafßr sprechen, dass der Fahrer teamfähiger ist
als rßcksichtslose Vorwärtseinparker

Viele parken dann auch rßckwärts ein, wenn es verboten ist, wie in
vielen Tiefgaragen.

Das sollte man natĂźrlich nicht tun

Die parken dort auch rßckwärts gegen die Wand
mit ihrem Monster-SUW, selbst wenn sie Bier holen gehen.

Aha

Da schau ich dann immer gern zu, wenn die mit der Aldi-Einkaufskarre
blĂśd vor ihrer Einkaufskarre stehen.

Hmm, Schadenfreude zeugt von, hmm, nicht immer als sehr positiv angesehenen
Chraktereigenschaften...

MfG
Rupert
 

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