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Rolf Bombach
Guest
Hanno Foest schrieb:
IIRC wurde die Uranextraktion aus Meerwasser von einer Japanischen Firma
demonstriert. Die arbeiteten mit einer Art Fischnetz aus einem Kunststoff,
welcher auf der Oberfläche eine Schicht Ionenaustauscher hat. Das Netz
hängt in einer MeeresstrÜmung und kann irgendwie periodisch durch
chemisches Waschen abgeerntet werden. Die Extraktionskosten werden auf
ca 1 cent pro kWh ab mit diesem Uran betriebenen KKW geschätzt.
Extraktion von Uran aus Asche von Kohlekraftwerken in industriellem Massstab
ist auch schon seit 1960 bekannt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Uranbergbau#Unkonventionelle_Gewinnung
--
mfg Rolf Bombach
Am 01.09.19 um 12:58 schrieb Axel Berger:
Ist Uran nicht mehr oder weniger das am besten gleichverteilte aller
Elemente? Es gibt Demonstrationsprojekte zum Beispiel zur Extraktion aus
Granit oder dem Meerwasser zu Kosten, die angesichts der energiedichte
immer noch tragbar wären.
Das ist aber im Gegensatz zu den regenerativen Energien unbewiesene Technik. Die bekannten Uranvorkommen reichen bei bisherigen Verbrauch noch so 60 Jahre.
IIRC wurde die Uranextraktion aus Meerwasser von einer Japanischen Firma
demonstriert. Die arbeiteten mit einer Art Fischnetz aus einem Kunststoff,
welcher auf der Oberfläche eine Schicht Ionenaustauscher hat. Das Netz
hängt in einer MeeresstrÜmung und kann irgendwie periodisch durch
chemisches Waschen abgeerntet werden. Die Extraktionskosten werden auf
ca 1 cent pro kWh ab mit diesem Uran betriebenen KKW geschätzt.
Extraktion von Uran aus Asche von Kohlekraftwerken in industriellem Massstab
ist auch schon seit 1960 bekannt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Uranbergbau#Unkonventionelle_Gewinnung
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mfg Rolf Bombach