Was bringt eiine Soaranlage wirklich

Am 22.07.2019 um 13:48 schrieb Helmut Schellong:
....
Es ist erstaunlich, wie hartnäckig nicht wenige Leute
an Zusammengesponnenen festhalten.
Ich meine 'Apollo-Mondlandung ein Fake' und ähnlich.
Auch Kreationismus statt korrekt Evolution.
Etc.
Erstaunlich ist insbesondere, daß an Theorien geglaubt wird,
von denen oft jeder Punkt komplett hirnlos und nicht nachweisbar ist.
Bzw. das Gegenteil davon ist oft klar bewiesen.
Im Kreationismus wird behauptet, die Erde wäre etwa 6000 Jahre alt.
Was für ein Schwachsinn. Das paßt hinten und vorne nicht.
Es gab schon vor 10000 Jahren diverse VĂślker, mit eigener Kultur.
Alles dies einwandfrei bewiesen (Gräber, Bauwerke, ...).
Auch die Neandertaler von vor 230000 bis vor 30000 Jahren existierten.
Es wurden Skelette gefunden, die unumstößlich als echt befunden wurden.

Die Menschen sind wahrscheinlich SEHR viel älter als so meistens geglaubt.

Ich vermute, daß unsere Vorfahren schon vor mehreren hundert Millionen
Jahren Ăźber diesen Planeten gelaufen sind.

Es gibt für das sehr große Alter der Menschheitsgeschichte auch zahllose
Belege, welche meistens kommentarlos unter den Teppich gekehrt werden.

Ein simpler Beleg ist die enorme Komplexität der Menschen.

Sowas kompliziertes entsteht nicht in so kurzer Zeit von nur ein paar
Millionen Jahren.

Zwei Größenordnungen mehr dürften es schon sein.

Man findet auch Hinterlassenschaften unser Vorfahren, welche wohl mehr
als hundert Millionen Jahre alt sind.

Etwa meine ich, dass die Geoglyphen in der Atacama WĂźste Werke von
Bewohnern der Gegend waren, als die heutige WĂźste noch ein Meer war.

Das ist aber mehr als 15 Mio. Jahre her.

Man kann diese These recht gut begrĂźnden, da man noch ehemalige
KĂźstenlinien erkennen kann und die Geoglyphen sich alle in einer
bestimmten Relation dazu befinden. Sie sind entlang der ehemaligen
KĂźstenlinie angeordnet, aber stets oberhalb von dieser.

Das ergäbe aber nur Sinn, wenn man sich vorstellt, in dem Meer war zur
Entstehungszeit noch Wasser. Dazu mĂźssen die SchĂśpfer aber schon vor
mehr als 15 Mio. Jahren gelebt haben.



TH
 
On 22.07.19 13:51, Eric Bruecklmeier wrote:

Erstaunlich finde ich auch, daß es bei den Crackpots offensichtlich ein
Gesetzt gibt, das besagt, daß es nicht reicht, einen Schwachsinn zu
verbreiten, sondern, daß immer die gesamte Bandbreite des Irrsinns
erfaßt werden muß.
Wenn erst mal die Grenzen der geistigen Gesundheit gesprengt sind, gibt
es kein Halten mehr.

Hanno
 
Am 22.07.2019 um 15:35 schrieb Thomas Heger:

Ich vermute, daß unsere Vorfahren schon vor mehreren hundert Millionen
Jahren Ăźber diesen Planeten gelaufen sind.

Dass du komplett Ăźbergeschnappt bist muss man nicht vermuten.
 
Am 22.07.2019 um 16:06 schrieb Hanno Foest:
On 22.07.19 13:51, Eric Bruecklmeier wrote:

Erstaunlich finde ich auch, daß es bei den Crackpots offensichtlich
ein Gesetzt gibt, das besagt, daß es nicht reicht, einen Schwachsinn
zu verbreiten, sondern, daß immer die gesamte Bandbreite des Irrsinns
erfaßt werden muß.
Wenn erst mal die Grenzen der geistigen Gesundheit gesprengt sind, gibt
es kein Halten mehr.

Da scheint tatsächlich was dran zu sein und trotzdem ist es erstaunlich,
daß sich das gleiche Bild recht stereotyp wiederholt. Irgendwie ähnlich
sich fast alle Crackpots recht deutlich.
 
Am 22.07.19 um 16:23 schrieb Eric Bruecklmeier:
Am 22.07.2019 um 16:06 schrieb Hanno Foest:
On 22.07.19 13:51, Eric Bruecklmeier wrote:

Erstaunlich finde ich auch, daß es bei den Crackpots offensichtlich
ein Gesetzt gibt, das besagt, daß es nicht reicht, einen Schwachsinn
zu verbreiten, sondern, daß immer die gesamte Bandbreite des Irrsinns
erfaßt werden muß.
Wenn erst mal die Grenzen der geistigen Gesundheit gesprengt sind,
gibt es kein Halten mehr.

Da scheint tatsächlich was dran zu sein und trotzdem ist es erstaunlich,
daß sich das gleiche Bild recht stereotyp wiederholt. Irgendwie ähnlich
sich fast alle Crackpots recht deutlich.

Auch der CRACKPOTUS.
 
On 07/22/2019 15:35, Thomas Heger wrote:
Am 22.07.2019 um 13:48 schrieb Helmut Schellong:

Die Menschen sind wahrscheinlich SEHR viel älter als so meistens geglaubt.

Ich vermute, daß unsere Vorfahren schon vor mehreren hundert Millionen Jahren
Ăźber diesen Planeten gelaufen sind.

Lange Zeit wurde ein Alter von etwa 5 Mio Jahren aufgrund von Funden
in Ostafrika genannt.
Vor wenigen Jahren wurden Fossilien von Vormenschen gefunden, die
etwa 7 Millionen Jahre alt sind.

Davor stehen die Menschenaffen.

Es gibt für das sehr große Alter der Menschheitsgeschichte auch zahllose
Belege, welche meistens kommentarlos unter den Teppich gekehrt werden.

Ein simpler Beleg ist die enorme Komplexität der Menschen.

Sowas kompliziertes entsteht nicht in so kurzer Zeit von nur ein paar
Millionen Jahren.

Ist es ja auch nicht.
Der Ursprung des Menschen liegt mindestens vor einigen 100 Mio Jahren.
Zu der Zeit war es aber noch nicht der 'Mensch' (Homo Sapiens).

Es gibt/gab Vormenschen, Urmenschen, FrĂźhmenschen, Jetztmenschen.
Davor liegen die Menschenaffen.
Das Erbmaterial von Mensch und Menschenaffe ist bis zu 99,4% gleich!
Folglich war der Mensch quasi im Affen schon fast zu 100% fertig.
Das Gleiche gilt fĂźr die Vorfahren des Affen und die Affen.
Usw.

Zwei Größenordnungen mehr dürften es schon sein.

Man findet auch Hinterlassenschaften unser Vorfahren, welche wohl mehr als
hundert Millionen Jahre alt sind.

Etwa meine ich, dass die Geoglyphen in der Atacama Wßste  Werke von Bewohnern
der Gegend waren, als die heutige WĂźste noch ein Meer war. > Das ist aber mehr als 15 Mio. Jahre her.

Diese Bewohner haben also im Meer gewohnt?

Erich von Däniken?

Man kann diese These recht gut begrĂźnden, da man noch ehemalige KĂźstenlinien
erkennen kann und die Geoglyphen sich alle in einer bestimmten Relation dazu
befinden. Sie sind entlang der ehemaligen KĂźstenlinie angeordnet, aber stets
oberhalb von dieser.

Das ergäbe aber nur Sinn, wenn man sich vorstellt, in dem Meer war zur
Entstehungszeit noch Wasser. Dazu mĂźssen die SchĂśpfer aber schon vor mehr als
15 Mio. Jahren gelebt haben.

Heureka, nun wird's ganz konfus.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
 
Am 22.07.19 um 15:35 schrieb Thomas Heger:
Die Menschen sind wahrscheinlich SEHR viel älter als so meistens geglaubt.

Ich vermute, daß unsere Vorfahren schon vor mehreren hundert Millionen
Jahren Ăźber diesen Planeten gelaufen sind.

So viele mehrere kÜnnen es ja nicht sein. Es sei denn wir hätten eine
genetische Schnittmenge mit Eisfrosch oder Laufkäfer. Der Fossil-Befund
fĂźr den aufrechten Menschen beginnt bei vor zwei Millionen Jahren und
selbst der ist schon ziemlich abstrus. Gesichert kann man von etwa
600.000 Jahren fĂźr Homo Sapiens Sapiens ausgehen.

Es gibt für das sehr große Alter der Menschheitsgeschichte auch zahllose
Belege, welche meistens kommentarlos unter den Teppich gekehrt werden.

"Ein Geisterfahrer? Hunderte!"

Ein simpler Beleg ist die enorme Komplexität der Menschen.

Sowas kompliziertes entsteht nicht in so kurzer Zeit von nur ein paar
Millionen Jahren.

Normalerweise entsteht Komplexität dadurch, das eine Vereinfachung noch
nicht ausgerollt wurde. So ist beim Routing der willkĂźrlichen Nerven der
Wegfall der Kiemen noch nicht angekommen. Also wird eher umgekehrt ein
Pantoffel draus.

> Zwei Größenordnungen mehr dürften es schon sein.

Jetzt mach Dich doch nicht zum Universalidioten. So als Google-Tipp fĂźr
Dich: "KT-Grenze".

Falk D.
 
Am 22.07.19 um 18:47 schrieb Helmut Schellong:
Der Ursprung des Menschen liegt mindestens vor einigen 100 Mio Jahren.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kreide-Paläogen-Grenze

Danach gab es fast nur Nager, die erstens nicht mit Dinos
interferierten, zweitens in der Lage waren den Impaktwinter zu Ăźberleben.

Falk D.
 
Am 22.07.2019 um 18:57 schrieb Falk DÂľebbert:

> Jetzt mach Dich doch nicht zum Universalidioten.

Hat der Heger doch schon lange geschafft.
 
On 07/22/2019 19:03, Falk DÂľebbert wrote:
Am 22.07.19 um 18:47 schrieb Helmut Schellong:

Der Ursprung des Menschen liegt mindestens vor einigen 100 Mio Jahren.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kreide-Paläogen-Grenze

Danach gab es fast nur Nager, die erstens nicht mit Dinos interferierten,
zweitens in der Lage waren den Impaktwinter zu Ăźberleben.
Ja, kleine Säugetiere hatten (die Saurier) ßberlebt.

Es kommt darauf an, wie 'Ursprung' definiert wird.
Wenn ich 'gemein' bin, kann ich die 'Ursuppe' ansprechen.

Ich benutzte folgendes Bild:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/85/Zeitskala_Evolution_der_Lebewesen.png


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
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http://www.schellong.de/c.htm
 
Helmut Schellong wrote:
Vor wenigen Jahren wurden Fossilien von Vormenschen gefunden, die
etwa 7 Millionen Jahre alt sind.

Ich zeige in meinem Tutorium jedes Mal verschiedene aus denselben
wenigen Fossilien gebildete Stammbäume aus verschiedenen Publikationen
und weise auf die Unterschiede hin. "In einem Punkt allerdings sind sich
wirklich *alle* Autoren vollkommen einig: Die Fossilien, die *andere*
gefunden haben liegen irgendwo auf den Ästen, meist Sackgassen oder
Vorläufer der Menschenaffen, das Fossil aber, das *ich* gefunden habe,
ist in gerader Linie ein Vorläufer des modernen Menschen."

Ich glaube an kein Fossil vor dem A. ramidus und bei dem bin ich mir
nicht sicher.

> Das Erbmaterial von Mensch und Menschenaffe ist bis zu 99,4% gleich!

Biologen und Prozente! Ich betone immer "Zu jeder Prozentangabe gehört
zwingend die Angabe Prozent von was." Wieviel Prozent hat Dein
komplettes Genom? 99 % stammen vom Affen, rund 6 Prozent vom
Neanderthaler und Denisovan, etwas auch vom H. erectus und gerade wurde
wieder über die Teile des Genoms berichtet, die eingebautes
Virenmaterial darstellen. Wo sind wir jetzt? 105 %, 108 %?

Deine Angabe ist nicht falsch, aber ohne den Zusatz, wovon genau die
Rede ist, sinnlos.

--
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Falk Dľebbert wrote:
Der Fossil-Befund
fĂźr den aufrechten Menschen beginnt bei vor zwei Millionen Jahren und
selbst der ist schon ziemlich abstrus. Gesichert kann man von etwa
600.000 Jahren fĂźr Homo Sapiens Sapiens ausgehen.

Na ja, nicht ganz. Aufrechter Gang 4 Ma, Gattung Homo 2 Ma, anatomisch
modern halbwegs gesichert rund 200 ka. (Ja, die 300 ka kenne ich. An
alle diese Fossilien wird in der Beschreibung immer mindestens ein
dickes "archaisch" drangepappt.) Neanderthaler recht genau gleich alt
wie sapiens.

(OK, weder war ich dabei, noch habe ich die absoute Wahrheit gefressen.
Aber alle Tutoriumsteilnehmer, die das in der Klausur hinschreiben,
bestehen die Prüfung. An der Korrektur und Benotung bin ich nicht
beteiligt.)

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On 07/22/2019 20:36, Axel Berger wrote:
Helmut Schellong wrote:
Vor wenigen Jahren wurden Fossilien von Vormenschen gefunden, die
etwa 7 Millionen Jahre alt sind.

Ich zeige in meinem Tutorium jedes Mal verschiedene aus denselben
wenigen Fossilien gebildete Stammbäume aus verschiedenen Publikationen
und weise auf die Unterschiede hin. "In einem Punkt allerdings sind sich
wirklich *alle* Autoren vollkommen einig: Die Fossilien, die *andere*
gefunden haben liegen irgendwo auf den Ästen, meist Sackgassen oder
Vorläufer der Menschenaffen, das Fossil aber, das *ich* gefunden habe,
ist in gerader Linie ein Vorläufer des modernen Menschen."

Ich glaube an kein Fossil vor dem A. ramidus und bei dem bin ich mir
nicht sicher.

Ich kann da mangels Fachwissen nicht hineinpreschen
und verneinen oder bejahen.
Ich kann nur wissenschaftliche Texte und Nachrichten lesen.

Das Erbmaterial von Mensch und Menschenaffe ist bis zu 99,4% gleich!

Biologen und Prozente! Ich betone immer "Zu jeder Prozentangabe gehört
zwingend die Angabe Prozent von was." Wieviel Prozent hat Dein
komplettes Genom? 99 % stammen vom Affen, rund 6 Prozent vom
Neanderthaler und Denisovan, etwas auch vom H. erectus und gerade wurde
wieder über die Teile des Genoms berichtet, die eingebautes
Virenmaterial darstellen. Wo sind wir jetzt? 105 %, 108 %?

Deine Angabe ist nicht falsch, aber ohne den Zusatz, wovon genau die
Rede ist, sinnlos.

2012:
https://rp-online.de/panorama/wissen/forschung/maenner-aehneln-affen-mehr-als-frauen_aid-14244865

"Die Studien belegen eine bis zu 99,4 genetische Gleichheit zum Menschen."

Es geht um eine Differenz zwischen Erbgut1 und Erbgut2.
Da entfällt doch eine Angabe 'Prozent von was?'.

Ich habe hierzu Angaben zu 'Prozent von was?' noch nie gelesen.
Seit Jahrzehnten nicht, in vielleicht 7 Artikeln zum Thema
seitdem nicht.
Es wurde stets formuliert: "... sind zu 98,5% gleich." und vergleichbar.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
 
horst-d.winzler schrieb:
Am 7/12/19 um 8:56 PM schrieb Rolf Bombach:
Thomas Heger schrieb:
Am 10.07.2019 um 15:05 schrieb Thomas Prufer:

--- Wissenschaft ist nicht demokratisch;

Aber eben auch nicht Ideologie immun.

Die Frage ist deshalb: was stimmt denn nun?

Eine Ansammlung von Wahnvorstellung sozial herausgeforderter
Bildungsverweigerer. Oder BetrĂźger. Oder beides.


zB die Behauptung, daß 3% menschengemachtes CO2 in ihrer Klimawirkung 97% aus der Natur herrührendes CO2 dominieren würde. Deshalb wird in Deutschland die CO2 Steuer kommen. Jedenfalls dürfte das
ziemlich sicher sein.

Was soll diese tendenziĂśse und stinkfreche Verdrehung der Diskussion?

Es ging um ein Buch, in dem hunderte ach so geniale Erfinder ihre
Perpetua mobilia vorstellen. In totaler Unkenntnis oder totaler
Verweigerung der wohlbegrßndeten und abzählbar unendlich vielen
Überprüfung der Hauptsätze der Wärmelehre. Leute, die vom Noether-
Theorem noch nie was gehĂśrt haben.
Und Ăśkonomisch saudummen dazu. WĂźrde so eine Maschine wirklich funktionieren
und hätte der Erfinder vergessen zu patentieren, dann wßrde ich das nachholen.
Aber nein, obwohl angeblich hunderte dieser Maschinen funktionieren, sehen
sich weitere hunderte von Erfindern irgendwie gezwungen, weitere ebenfalls
hunderte solcher natĂźrlich ebenfalls funktionierenden Maschinen zu erfinden.
Merksewas?
Wahrscheinlich hast du was gemerkt, daher wechselst du das Thema.
Aber immerhin danke fßr die Kapitulationserklärung.

--
mfg Rolf Bombach
 
Hanno Foest wrote:

Erstaunlich finde ich auch, daß es bei den Crackpots offensichtlich ein
Gesetzt gibt, das besagt, daß es nicht reicht, einen Schwachsinn zu
verbreiten, sondern, daß immer die gesamte Bandbreite des Irrsinns
erfaßt werden muß.

Wenn erst mal die Grenzen der geistigen Gesundheit gesprengt sind, gibt
es kein Halten mehr.

Und diese Menschen sind auch noch wahlberechtigt. Obwohl niemand
gesagt hat, dass es nicht auch noch schlimmer kommen könnte:
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2019-05/wahlrecht-vollbetreute-behinderte-bundestag-beendet-wahlausschluss
"17. Mai 2019
Behinderte Menschen, die in allen Angelegenheiten von einer
Hilfsperson betreut werden, bleiben nicht länger pauschal von
Bundestags- und Europawahlen ausgeschlossen."

In ALLEN Angelegenheiten. Also nicht nur der US-Mondlandung :).

Grüße,
H.
 
Falk Dľebbert wrote:

Danach gab es fast nur Nager, die erstens nicht mit Dinos
interferierten, zweitens in der Lage waren den Impaktwinter zu überleben.

Die haben sich auch nicht exponentiell vermehrt, auch nicht alles
abgefressen und vollgeschissen, auch nicht die Atmosphäre mit
ihren Ausdünstungen verpestet. Da fragt man sich doch, warum
ausgerechnet der ganz spät gekommene Mensch als "sapiens"
bezeichnet wird :).

Grüße,
H.
 
Am 22.07.2019 um 18:47 schrieb Helmut Schellong:
On 07/22/2019 15:35, Thomas Heger wrote:
Am 22.07.2019 um 13:48 schrieb Helmut Schellong:

Die Menschen sind wahrscheinlich SEHR viel älter als so meistens
geglaubt.

Ich vermute, daß unsere Vorfahren schon vor mehreren hundert Millionen
Jahren Ăźber diesen Planeten gelaufen sind.

Lange Zeit wurde ein Alter von etwa 5 Mio Jahren aufgrund von Funden
in Ostafrika genannt.
Vor wenigen Jahren wurden Fossilien von Vormenschen gefunden, die
etwa 7 Millionen Jahre alt sind.

Davor stehen die Menschenaffen.

Es gibt für das sehr große Alter der Menschheitsgeschichte auch
zahllose Belege, welche meistens kommentarlos unter den Teppich
gekehrt werden.

Ein simpler Beleg ist die enorme Komplexität der Menschen.

Sowas kompliziertes entsteht nicht in so kurzer Zeit von nur ein paar
Millionen Jahren.

Ist es ja auch nicht.
Der Ursprung des Menschen liegt mindestens vor einigen 100 Mio Jahren.
Zu der Zeit war es aber noch nicht der 'Mensch' (Homo Sapiens).

Es gibt/gab Vormenschen, Urmenschen, FrĂźhmenschen, Jetztmenschen.
Davor liegen die Menschenaffen.

Unsere Vorfahren kĂśnnten sehr wohl schon Computer, Laser oder
Raumschiffe usw. gehabt haben, nur wissen wir davon nichts.

Man kĂśnnte aber schauen, ob man sowas wie Spuren von
Maschinenbearbeitung an uralten Bauwerken findet.

Evtl. gab es auch schon Atombomben bei unseren Urahnen oder sonst etwas
technologisch anspruchsvolles.

Das kĂśnnte alles sein, nur wissen wir davon nichts - oder zumindest
nicht viel.

Allerdings gibt es wirklich Spuren an Steinen, die auf sehr
fortschrittliche Technologie bei deren Erzeugung hindeuten.

Diese werden allerdings ebenso wie vieles andere einfach unter den
Teppich gekehrt und weiter nicht beachtet.

Im Ăźbrigen ist nicht gesagt, dass der Mensch vom Affen abstammt. Es
kĂśnnte (theoretisch) auch umgekehrt sein und die Affen sind mutierte
Überbleibsel der ehemaligen Erdbewohner, welche ansonsten ausgestorben sind.


Das Erbmaterial von Mensch und Menschenaffe ist bis zu 99,4% gleich!
Folglich war der Mensch quasi im Affen schon fast zu 100% fertig.
Das Gleiche gilt fĂźr die Vorfahren des Affen und die Affen.
Usw.

Ja, das kĂśnnte fraglos so sein. Allerdings ist das nicht sicher.

Zwei Größenordnungen mehr dürften es schon sein.

Man findet auch Hinterlassenschaften unser Vorfahren, welche wohl mehr
als hundert Millionen Jahre alt sind.

Etwa meine ich, dass die Geoglyphen in der Atacama Wßste  Werke von
Bewohnern der Gegend waren, als die heutige WĂźste noch ein Meer war.
Das ist aber mehr als 15 Mio. Jahre her.

Diese Bewohner haben also im Meer gewohnt?

Nicht im, sondern am Meer.

Die Menschen lieben die Nähe zum Meer, da dies alle mÜglichen Vorteile
bietet (Fisch, Transportwege, BademÜglichkeiten, Sonnenuntergänge...).

Das kĂśnnten unsere Ahnen auch so gemacht haben, als die heutige WĂźste
noch ein Meer war.

Und als kulturelles event haben sie dann solche Geoglyphen angelegt, die
heute versteinert sind. Aber zur Zeit der Entstehung war das noch Matsch
und das ganze 'land art'.


Erich von Däniken?

Man kann diese These recht gut begrĂźnden, da man noch ehemalige
KĂźstenlinien erkennen kann und die Geoglyphen sich alle in einer
bestimmten Relation dazu befinden. Sie sind entlang der ehemaligen
KĂźstenlinie angeordnet, aber stets oberhalb von dieser.

Das ergäbe aber nur Sinn, wenn man sich vorstellt, in dem Meer war zur
Entstehungszeit noch Wasser. Dazu mĂźssen die SchĂśpfer aber schon vor
mehr als 15 Mio. Jahren gelebt haben.

Heureka, nun wird's ganz konfus.

Wo verstehst du da etwas nicht?

Die Atacama-WĂźste WAR (ganz sicher!!!) mal ein Meer und dies ist vor
etwa 15 Mio. Jahren ausgetrocknet.

Das kann man irgendwie mit Hilfe von Gips-Kristallen nachweisen. Wie das
im einzelnen geht, das weiß ich leider nicht. Aber soweit ich weiß ist
das Konsens.


TH
 
Am 23.07.19 um 08:30 schrieb Thomas Heger:

Unsere Vorfahren kĂśnnten sehr wohl schon Computer, Laser oder
Raumschiffe usw. gehabt haben, nur wissen  wir davon nichts.

Heute ist die Box mit "Dienstag" dran. Bitte alle nehmen.
Du musst dazu dieses Plastikdingen beiseiteschieben.

Falk d.
 
In message <qh4qq5$qag$1@gioia.aioe.org>
Uhu <Euleuhu@nest.de> wrote:

Am 22.07.2019 um 18:57 schrieb Falk Dľebbert:

Jetzt mach Dich doch nicht zum Universalidioten.

Hat der Heger doch schon lange geschafft.

Ja, bitte nicht weiter füttern...... :-(



--
 
Helmut Schellong wrote:
> Ich habe hierzu Angaben zu 'Prozent von was?' noch nie gelesen.

Mein Reden! Die Ostasiaten haben bis zu 6 % der Gene von Neanderthaler
und Denisovan, die Afrikaner gar nichts. Unterscheiden sie sich jetzt
allerdings in 6 % ihres Genoms? Wie das, wenn doch beide zu 99 % mit dem
Schimpansen und somit auch miteinander identisch sind?

Die Antwort, soweit ich sie verstehe: Die 6 % kommen zwar vom
Neanderthal herüber, sind selbst aber zum größten Teil vollkommen
identisch zu dem, was der afrikanische Sapiens an diesen Stellen hatte.
Die echten Unterschiede sind ein winziger Bruchteil des ausgetauschten
Materials.

Wenn das aber so ist, dann laufen in der Literatur mindestens zwei
vollkommen verschiedene und nicht miteinander vergleichbare Arten von
"Prozenten" um und nie sagt irgendeiner der Autoren, welche denn nun
gerade gemeint ist. (Erfahrene Fachinsider können es wohl raten, aber
das reicht nicht.) Auf der Basis gelingt es dann auch, Zahlen zu finden,
nach denen das Genom des Menschen stärker mit dem der Maus als dem des
Schimpansen übereinstimmt. Ein anderes Gen mit einer anderen Funktion
ist eben einerseits komplett ein anderes, stimmt aber dennoch in Teilen
mit dem zu vergleichenden überein.

Wenn eine kleine Partei ihren vorherigen Stimmanteil von 4 % um 50 %
steigern konnte: Welchen Stimmanteil hat sie bei der neuen Wahl dann
erziehlt? N.B. "Prozentpunkte" sind sinnloses Geschwafel. "Prozent" ohne
Angabe verweist immer auf sich selbst zurück, also Prozent des eigenen
Stimmanteils. Prozent von etwas anderem ist zwingend zu benenennen, also
"Prozent der abgegebenen Stimmen".

Die bezugslosen Prozente sind neben der dimensionslosen Zeit der
häufigste Fehler sowohl der gelben Presse wie der Fachliteratur.

Übrigens, um noch mehr zu verwirren: Mehr als 50 % des
Neanderthalergenoms kommen im modernen Menschen noch vor. Sind die
Außerafrikaner überhaupt Sapiens?

--
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