Was bringt eiine Soaranlage wirklich

Sieghard Schicktanz wrote:
KĂśnnen wir uns, so gesehen, das
Vernichten (durch Verbrennen) eines fĂźr unsere Wirtschaft (oder gar fĂźr
unsere Zivilisation) so wichtigen Rohstoffs eigentlich noch leisten?

Das ist eine völlig andere Frage. Egal wie die Antwort ausfällt: Eine
kleine Veränderung am ohnehin kleinen Kunststoffanteil beeinflußt den
Gesamtverbrauch gar nicht.

--
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On Thu, 11 Jul 2019 07:44:36 +0200, Axel Berger wrote:
Sieghard Schicktanz wrote:
Können wir uns, so gesehen, das
Vernichten (durch Verbrennen) eines für unsere Wirtschaft (oder gar für
unsere Zivilisation) so wichtigen Rohstoffs eigentlich noch leisten?
Das ist eine völlig andere Frage.

Ich hätte da dann noch eine ganz andere Frage: Welches wäre denn der
Beitrag, den Du ganz konkret leisten kannst, um den Plastikmülleintrag in
unsere Gewässer, möglicherweise auch um den Gesamtverbrauch und mithin die
Produktion zu reduzieren?

Antwort optional, darf dann als rhetorischer Trick interpretiert werden.

Volker
 
On Wed, 10 Jul 2019 21:34:05 +0200, Thomas Heger <ttt_heg@web.de> wrote:

Das Buch enthält über 2500 Seiten. Die Inhalte stammen nicht vom Autor,
sondern das Buch ist eine Sammlung der Texte von eigen hundert Leuten,
die solche Gerätschaften mal gebaut haben.

Die statistische Wahrscheinlichkeit spricht dafür, dass vieles nicht
stimmt was da steht, aber dagegen, dass alles nicht stimmt.


Die Frage ist deshalb: was stimmt denn nun?

Du bemühst die Statistik folgendermaßen: es ist viel drin, also muß/kann/darf
ein Teil wahr sein? Jetzt im Ernst?

Ich sehe da ein, äääh, grundlegendes Fehlverständnis auf vielen Ebenen...

Okay, mal andersrum: welcher dieser einigen hunderten Leute ist zu Reichtum
gekommen, vom Erlös der verkauften Energie?



Thomas Prufer
 
Helmut Schellong wrote:

Was unsere Vor-vor-vor-fahren in ihren Höhlen und Hütten beim
Kochen aus ihren Feuerstellen freigesetzt haben, halte ich für
wesentlich ungesünder als Kraftwerksabgas, und dennoch haben
sie überlebt.

Sind aber wohl im Schnitt mit etwa 30 gestorben - deswegen.

Man mag ja von unseren Ärzten und Pharmazeuten halten was man will -
trotzdem haben sie objektiv erheblich dazu beigetragen, dass wir heute
nicht schon bei der ersten Erkrankung den Löffel abgeben.

Grüße,
H.
 
On Thu, 11 Jul 2019 09:43:31 +0200, Volker Bartheld <news2019@bartheld.net>
wrote:

Ich hätte da dann noch eine ganz andere Frage: Welches wäre denn der
Beitrag, den Du ganz konkret leisten kannst, um den Plastikmülleintrag in
unsere Gewässer, möglicherweise auch um den Gesamtverbrauch und mithin die
Produktion zu reduzieren?

Antwort optional, darf dann als rhetorischer Trick interpretiert werden.

An der Isar nur Bier aus Glasflaschen trinken?

Klar, Deckel und Flasche mitnehmen, nix zerdeppern... Und nicht pfandfreies
Blubberlutsch aus Plastikflaschen, oder Capri-Sonne aus der Plastikblase.

Ich mach das gerne für die Umwelt.


Thomas Prufer
 
On 07/11/2019 10:08, Heinz Schmitz wrote:
Helmut Schellong wrote:

Was unsere Vor-vor-vor-fahren in ihren Höhlen und Hütten beim
Kochen aus ihren Feuerstellen freigesetzt haben, halte ich für
wesentlich ungesünder als Kraftwerksabgas, und dennoch haben
sie überlebt.

Sind aber wohl im Schnitt mit etwa 30 gestorben - deswegen.

Man mag ja von unseren Ärzten und Pharmazeuten halten was man will -
trotzdem haben sie objektiv erheblich dazu beigetragen, dass wir heute
nicht schon bei der ersten Erkrankung den Löffel abgeben.

Ja, ich meine, Medizin und Ernährung haben die Lebenserwartung
stark ansteigen lassen.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
 
Am 10.07.19 um 14:35 schrieb Falk DÂľebbert:
Am 10.07.19 um 05:48 schrieb Horst-D. Winzler:

Der Deutsche CO2 Anteil beläuft sich auf 24 CO2 Molekßle bei
100.000.000 MolekĂźlen Luft. Was soll man dann von Leuten halten, die
CO2 vermindertes Kochen ernsthaft vorschlagen?

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/81/2018_AQAL_Group_variwide_chart_"Worldwide_Co2_emissions".jpg


Solange der deutsche Balken in dieser Liste noch hĂśher ist als der mit
den Punkten beim GrandPrix haben wir eine Verantwortung.

Falk D.

Diese Grafik zeigt aber auch noch etwas ganz anderes.
Geht man nämlich von der absoluten Menge des produzierten CO2 pro Land
aus, dann kÜnnten die Länder, welche es schaffen ihre BevÜlkerungsanzahl
niedrig zu halten, im Verhältnis mehr CO2 produzieren.

Du sprichst von Verantwortung. Wem gegenĂźber sollten wir die denn
eingehen wollen? Denn Verantwortung tragen, ist immer freiwillig.

--
---hdw---
 
In message <qg5jdb$m56$1@solani.org>
Helmut Schellong <rip@schellong.biz> wrote:

Die Radieschen werden im Bund mit ihrem Grünzeug angeboten.
Vom Grünzeug fallen oft Teile ab auf dem Laufband.
Manchmal auch mit den roten Radieschen.
Nicht selten ist der Bund stark mit Sand verdreckt.

Es ist mir daher zu doof, auch Radieschen lose mitzunehmen.

Ich habe da eine Vielzahl von Netzbeuteln statt der Wegwerftüten im
Einsatz. Schützen auch effektiv z.B. Weintrauben.
Die Beutel kann man auch bei 30° waschen, anfangs war ich skeptisch
sind aber sehr praktisch.

In denen kann ich auch z.B. lose Pilze im Kühlschrank
lagern, bis sie verbraucht werden. Pilze in den üblichen Plastikbeuteln
lassen sich nicht so gut lagern.

Weiterer Vorteil. Der Kauf loser Ware wie z.B. Kartoffeln, führt
dazu, dass man eher nur so viel einkauft, wie man auch tatsächlich nur
benötigt bzw. verbrauchen kann ;-)

--
mit freundlichen Gruessen/ best regards Joerg Niggemeyer Dipl.Physiker
WEB: http://www.nucon.de https://www.led-temperature-protection.com
Nucon GbR Steinbecker Muehlenweg 95, 21244 Buchholz idN, Germany
UST-IDNR.: DE 231373311, phone: +49 4181 290913, fax: +49 4181 350504
WEEE-Reg.-Nr.:DE 31372201
 
In message <19l4rnymqnufr.dlg@news.bartheld.net>
Volker Bartheld <news2019@bartheld.net> wrote:


Plastikumverpackungen und Plastikflaschenwasser - zumindest in den größten
Teilen der Bundesrepublik. Nachdem das aber noch nicht einmal Du spannst,
halte ich ein Verbot schon für gerechtfertigt. Leider.

Die Apelle auf freiwilligen Verzicht (auf Luxus, Bequemlichkeit usw.)
haben bislang noch nie wirklich geholfen.

Gesetze, Subventionen von Umweltfreundlichen Technologien, bzw. Co2 Steuer
usw. sollten hoffentlich eine Besserung bewirken.

Wir in D sind sicherlich schon reichlich "reguliert", es gab letztens eine
Reportage über das Mittelmeer, wobei insbesondere der Libanon, Tunesien
gezeigt wurden, also praktisch gar keine Regulierung. Was da so in das
Meer abgelassen wird......



--
mit freundlichen Gruessen/ best regards Joerg Niggemeyer Dipl.Physiker
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Am 10.07.19 um 14:45 schrieb Helmut Schellong:
On 07/10/2019 05:31, Horst-D. Winzler wrote:

Eine Jutetasch muß etwa 130x benutzt werden, um den gleichen
biologischen Fußabdruck zu erreichen wie eine Plastiktüte. Und bei
Regen ist bei Jutetaschen der Inhalt durchweichte. Erfreute
BrĂśtchenholer.
Wenn das mit dem 170/130-fach stimmt.
Vor paar Jahren habe ich gelesen, daß Stoffbeutel etwa 30-mal
benutzt werden mĂźssen, um besser als Plastik zu sein.

Ich habe noch zwei Beutel aus Kunsstoffgewebe. Die sind sowas von flach,
das sie bequem in einer Gesäßtasche mitgenommen werden können. Da kann
kein Jutebeutel konkurrieren.
Trotzdem habe ich mir letzten 8x Baumwollbeutel mit großem Henkel
zugelegt. Man kann sie bequem Ăźber der Schulter tragen und hat beide
Hände frei. Weiterer Vorteil, die Beutel sind Werbe neutral.

--------
Dort steht, daß Stoffbeutel 82-mal benutzt werden müssen,
um besser als _recycelter_ Kunststoff zu sein.

Mich stört es nicht, daß Stoffbeutel naß werden können.
Der Weg zum Auto ist kurz.

Wenn du deine BrĂśtchen mit dem Auto holst, brauchen wir uns Ăźber
Baumwollbeutel vers. Kunststoffbeutel nicht zu unterhalten. ;-)

Es kommt im Jahr vielleicht 2-mal vor, daß ich beim Einkaufen
von Regen Ăźberrascht werde.

Du gehst bei Regen erst garnicht Einkaufen?

--
---hdw---
 
Am 11.07.19 um 14:33 schrieb Helmut Schellong:
On 07/11/2019 10:08, Heinz Schmitz wrote:

Ja, ich meine, Medizin und Ernährung haben die Lebenserwartung
stark ansteigen lassen.

Und einfache Hygieneregeln wie Händewaschen nicht zu vergessen. ;-)

--
---hdw---
 
On 07/11/2019 13:45, Horst-D. Winzler wrote:
Am 10.07.19 um 14:45 schrieb Helmut Schellong:
On 07/10/2019 05:31, Horst-D. Winzler wrote:

Eine Jutetasch muß etwa 130x benutzt werden, um den gleichen biologischen
Fußabdruck zu erreichen wie eine Plastiktüte. Und bei Regen ist bei
Jutetaschen der Inhalt durchweichte. Erfreute BrĂśtchenholer.
Wenn das mit dem 170/130-fach stimmt.
Vor paar Jahren habe ich gelesen, daß Stoffbeutel etwa 30-mal
benutzt werden mĂźssen, um besser als Plastik zu sein.

Ich habe noch zwei Beutel aus Kunsstoffgewebe. Die sind sowas von flach, das
sie bequem in einer Gesäßtasche mitgenommen werden können. Da kann kein
Jutebeutel konkurrieren.
Trotzdem habe ich mir letzten 8x Baumwollbeutel mit großem Henkel zugelegt.
Man kann sie bequem ßber der Schulter tragen und hat beide Hände frei.
Weiterer Vorteil, die Beutel sind Werbe neutral.

Ich kaufte mir vor kurzem eine zweite Einkaufstasche, mit kurzen
und langen Henkeln gleichzeitig:
https://www.reisenthel.com/urban-bag-tokyo.html?varID=8b02778708305397046ed701137d98c6&listtype=search&searchparam=urban

Meine erste Tasche ist von BREE, aus Lastwagenplane - gibts nicht mehr.
Die habe ich schon etwa 20 Jahre.

--------
Dort steht, daß Stoffbeutel 82-mal benutzt werden müssen,
um besser als _recycelter_ Kunststoff zu sein.

Mich stört es nicht, daß Stoffbeutel naß werden können.
Der Weg zum Auto ist kurz.

Wenn du deine BrĂśtchen mit dem Auto holst, brauchen wir uns Ăźber
Baumwollbeutel vers. Kunststoffbeutel nicht zu unterhalten. ;-)

Ich hole nie extra etwas mit dem Auto.
Das geschieht am Rande nach der Arbeit.
Oder einmal in der Woche einen Kompletteinkauf mit dem Auto.
Das Einkaufsvolumen beträgt dann auch etwa 100 l, mit Getränken.
Zu Fuß ist das nicht machbar, auch nicht per Fahrrad.

Es kommt im Jahr vielleicht 2-mal vor, daß ich beim Einkaufen
von Regen Ăźberrascht werde.

Du gehst bei Regen erst garnicht Einkaufen?

Doch, aber oft wird dann der Regen schwach oder hĂśrt
vorĂźbergehend auf.
Zu meiner gewĂśhnlichen Einkaufszeit regnet es fast nie.

Überraschung heißt, daß ich aus dem Supermarkt komme, und
es regnet unvermutet kräftig.
Das erlebe ich nur selten.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
 
On 07/11/2019 13:45, Joerg Niggemeyer wrote:
In message <qg5jdb$m56$1@solani.org
Helmut Schellong <rip@schellong.biz> wrote:

Die Radieschen werden im Bund mit ihrem Grünzeug angeboten.
Vom Grünzeug fallen oft Teile ab auf dem Laufband.
Manchmal auch mit den roten Radieschen.
Nicht selten ist der Bund stark mit Sand verdreckt.

Es ist mir daher zu doof, auch Radieschen lose mitzunehmen.

Ich habe da eine Vielzahl von Netzbeuteln statt der Wegwerftüten im
Einsatz. Schützen auch effektiv z.B. Weintrauben.
Die Beutel kann man auch bei 30° waschen, anfangs war ich skeptisch
sind aber sehr praktisch.

In denen kann ich auch z.B. lose Pilze im Kühlschrank
lagern, bis sie verbraucht werden. Pilze in den üblichen Plastikbeuteln
lassen sich nicht so gut lagern.

Weiterer Vorteil. Der Kauf loser Ware wie z.B. Kartoffeln, führt
dazu, dass man eher nur so viel einkauft, wie man auch tatsächlich nur
benötigt bzw. verbrauchen kann ;-)

Ja, ich schrieb ja, daß ich das auch so mache, mit Mehrwegenetzen
für die Obstabteilung.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
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http://www.schellong.de/c.htm
 
Am 11.07.19 um 14:14 schrieb Horst-D. Winzler:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/81/2018_AQAL_Group_variwide_chart_"Worldwide_Co2_emissions".jpg


Solange der deutsche Balken in dieser Liste noch hĂśher ist als der mit
den Punkten beim GrandPrix haben wir eine Verantwortung.

Falk D.

Diese Grafik zeigt aber auch noch etwas ganz anderes.
Geht man nämlich von der absoluten Menge des produzierten CO2 pro Land
aus, dann kÜnnten die Länder, welche es schaffen ihre BevÜlkerungsanzahl
niedrig zu halten, im Verhältnis mehr CO2 produzieren.

Nein. Schlicht und einfach nein.

Du sprichst von Verantwortung. Wem gegenĂźber sollten wir die denn
eingehen wollen? Denn Verantwortung tragen, ist immer freiwillig.

Das kannst Du Dir aussuchen. Aber wenn Du das Konzept der Erbschuld
ablehnst bleiben Dir Deine Kinder, oder deren Kinder.

Falk D.
 
Am 7/11/19 um 4:10 PM schrieb Falk DÂľebbert:
Am 11.07.19 um 14:14 schrieb Horst-D. Winzler:

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/81/2018_AQAL_Group_variwide_chart_"Worldwide_Co2_emissions".jpg


Solange der deutsche Balken in dieser Liste noch hĂśher ist als der
mit den Punkten beim GrandPrix haben wir eine Verantwortung.

Falk D.

Diese Grafik zeigt aber auch noch etwas ganz anderes.
Geht man nämlich von der absoluten Menge des produzierten CO2 pro Land
aus, dann kÜnnten die Länder, welche es schaffen ihre
BevÜlkerungsanzahl niedrig zu halten, im Verhältnis mehr CO2 produzieren.

Nein. Schlicht und einfach nein.

Eben, jede Land ist fĂźr sich selbst verantwortlich.

Du sprichst von Verantwortung. Wem gegenĂźber sollten wir die denn
eingehen wollen? Denn Verantwortung tragen, ist immer freiwillig.

Das kannst Du Dir aussuchen. Aber wenn Du das Konzept der Erbschuld
ablehnst bleiben Dir Deine Kinder, oder deren Kinder.

Falk D.

Erbschuld > ErbsĂźnde. Eine "Erfindung" von dem Kirchenlehrer Augustinus.
Protestanten kennen keine ErbsĂźnde. Andere Religionen ist sie auch
unbekannt.
Jeder ist für das was er tut oder unterläßt selbst verantwortlich.

--
---hdw---
 
Volker Bartheld wrote:
Welches wäre denn der
Beitrag, den Du ganz konkret leisten kannst, um den Plastikmülleintrag in
unsere Gewässer, möglicherweise auch um den Gesamtverbrauch und mithin die
Produktion zu reduzieren?

Ganz einfach: Auf jedes Fitzelchen, das ich in die Hand nehme, vom
kleinen Bonbonpapier angefangen, achten und dafür sorgen, daß es in eine
verschlossene Mülltonne kommt, die nicht umkippt. Da ich das schon tue,
kann mein persönlicher Beitrag zu diesem Strom nicht weiter gesenkt
werden.

Wollte ich ernsthaft fossilen Brennstoff sparen und Kohlendioxid
vermeiden, dann wäre noch ein Kelvin weniger im Winter ein kaum spür-
aber meßbarer Beitrag oder täglich fünf Minuten kürzer Duschen. Jeden
Tag hundert Strohhalme in den Müll ist im Vergleich dazu gar nichts. Ich
könnte auch im funzligen Halbdunkel sitzen. Früher hieß die
Stromrechnung einmal "Lichtrechnung" und bei mir ist sie es zu gutem
Teil noch -- ich hab's halt gern hell.

Irgendwelche religiös/symbolischen Kasteiungen an Strohhalmen oder
Obsttüten bewirken gar nichts außer einem warmen Gefühl für die
Gläubigen. Die Welt ist quantitativ und das sollte man eigentlich in
.sci. nicht explizit wiederholen müssen.

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
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Thomas Prufer wrote:
> Klar, Deckel und Flasche mitnehmen, nix zerdeppern...

Und das bewirkt dann was? Die Plastikflasche ist auch leer auf dem
Heimweg leichter. Und Pannen passieren, irgendwann fällt mal eine
runter. Schaffst Du es dann immer, *alle* Scherben einzusammeln oder
enden ein paar ganz kleine, spitze in Kinderfüßen und Hundepfoten?

> Ich mach das gerne für die Umwelt.

Der Umwelt ist Dein warmes Bauchgefühl reichlich egal.

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On Thu, 11 Jul 2019 19:39:43 +0200, Axel Berger <Spam@Berger-Odenthal.De> wrote:

Thomas Prufer wrote:
Klar, Deckel und Flasche mitnehmen, nix zerdeppern...

Und das bewirkt dann was? Die Plastikflasche ist auch leer auf dem
Heimweg leichter. Und Pannen passieren, irgendwann fällt mal eine
runter. Schaffst Du es dann immer, *alle* Scherben einzusammeln oder
enden ein paar ganz kleine, spitze in Kinderfüßen und Hundepfoten?

Ich mach das gerne für die Umwelt.

Der Umwelt ist Dein warmes Bauchgefühl reichlich egal.

Ok, ich sehs ein, ich werde in Zukunft nur noch Bier aus Plastikflaschen
trinken.

Für die Umwelt!


Thomas Prufer
 
Thomas Prufer schrieb:

Ok, ich sehs ein, ich werde in Zukunft nur noch Bier aus Plastikflaschen
trinken.

FĂźr die Umwelt!

Da wäre mir jetzt ein zu großes Opfer. Nimm lieber Dosen oder Fässer. ;)
Falls du kein Alu magst, es gibt von einer tcheschichen Brauerei auch
Dosen aus Eisen.

Guido
 
Am 11.07.19 um 21:28 schrieb Thomas Prufer:
On Thu, 11 Jul 2019 19:39:43 +0200, Axel Berger <Spam@Berger-Odenthal.De> wrote:

Ok, ich sehs ein, ich werde in Zukunft nur noch Bier aus Plastikflaschen
trinken.

FĂźr die Umwelt!


Thomas Prufer

Doch nicht fĂźr die Umwelt. Hundepfoten mĂśgen keine Glasscherben.

--
---hdw---
 

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