Was bringt eiine Soaranlage wirklich

On Tue, 9 Jul 2019 15:31:12 +0200, Thomas Heger <ttt_heg@web.de> wrote:

Trotzdem könntest du ja recht haben, und der Inhalt des Buches ist
weitgehend unrichtig.

Der Inhalt ist grundlegend unrichtig, und das ist was anderes.


Thomas Prufer
 
On 07/10/2019 07:23, Heinz Schmitz wrote:

Was unsere Vor-vor-vor-fahren in ihren Höhlen und Hütten beim
Kochen aus ihren Feuerstellen freigesetzt haben, halte ich für
wesentlich ungesünder als Kraftwerksabgas, und dennoch haben
sie überlebt.

Sind aber wohl im Schnitt mit etwa 30 gestorben - deswegen.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
 
Am 10.07.19 um 07:23 schrieb Heinz Schmitz:

Jeder Unwissende hält alles ihm Unbekannte fßr gefährlich.
https://www.dwds.de/wb/Eisenbahnkrankheit
"GesundheitsstĂśrung, die bei empfindlichen Menschen durch die
Einwirkung länger dauernder, passiver Bewegung in der
Eisenbahn auftritt"

Nennt man heutzutage, etwas generalisiert, Reisekrankheit.

https://inside.bahn.de/reisekrankheit-zug/

War dir das unbekannt? Oder hältst du sie fßr eingebildet?

Hanno
--
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
On 07/10/2019 05:31, Horst-D. Winzler wrote:

Eine Jutetasch muß etwa 130x benutzt werden, um den gleichen biologischen
Fußabdruck zu erreichen wie eine Plastiktüte. Und bei Regen ist bei
Jutetaschen der Inhalt durchweichte. Erfreute BrĂśtchenholer.
Wenn das mit dem 170/130-fach stimmt.
Vor paar Jahren habe ich gelesen, daß Stoffbeutel etwa 30-mal
benutzt werden mĂźssen, um besser als Plastik zu sein.

Dann lese ich das hier:
-----------------------
|Obwohl die meisten Papiertßten eine bräunliche Farbe haben, bestehen
|sie ßbrigens nicht aus Recyclingmaterial, erklärt Katharina Istel,
|Nachhaltigkeits-Expertin des Naturschutzbundes Deutschland (Nabu).

Was steht auf der braunen PapiertĂźte?:
--------------------------------------
|Dieser Blockbodenbeutel aus Papier
|o ist stofflich und energetisch recyclingfähig
| und kann später z.B. als Rohstoff zur Papier-
| herstellung eingesetzt werden.
|o zerfällt auf der Deponie in seine Bestandteile
| und kann daher ohne große Rückstände entsorgt werden.
|o ist zur Kompostierung geeignet und
|o wurde mit wasserlĂśslichen Farben bedruckt.
|Hersteller: Papier Mettler, 54493 Morbach
|https://www.papier-mettler.com/DE_ISITE_Home_Ueber-uns_Umwelt-Nachhaltigkeit_Mythen-Wahrheiten.htm
|'FSC MIX' ist allerdings wertlos.

Dort steht, daß Stoffbeutel 82-mal benutzt werden müssen,
um besser als _recycelter_ Kunststoff zu sein.

Mich stört es nicht, daß Stoffbeutel naß werden können.
Der Weg zum Auto ist kurz.
Es kommt im Jahr vielleicht 2-mal vor, daß ich beim Einkaufen
von Regen Ăźberrascht werde.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
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Am 10.07.19 um 11:11 schrieb Horst-D. Winzler:

Wo wĂźrdest du ein Fehler erkennen wollen?

Zum Beispiel am Verhältnis 13C / 12C.

Willst du damit sagen, das der Prof. (damalige Dekan), der ja selbst am
Fischer-Tropsch-Verfahren mitgearbeitet hat, nicht wußte wovon er
sprach?

Er dĂźrfte 1960 das delta13C Verfahren noch nicht gekannt haben -
insofern kann man das so sagen, ja. Des weiteren kann jemand in seinem
Fachgebiet eine Koryphäe sein, wie er will, das hat keinerlei
Auswirkungen fĂźr fachfremde Bereiche. Und Geologie ist fĂźr einen
Chemiker nun mal fachfremd. Geochemie vielleicht nicht ganz so sehr,
aber präparative Chemie und Geochemie liegen dennoch ziemlich weit
auseinander.

> Ich halte das fĂźr mehr als gewagt.

Warum? 60 Jahre später hat man in der Wissenschaft schon etwas genauere
Vorstellungen von so ein paar Dingen.

Hanno
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- John Kenneth Galbraith
 
On 07/10/2019 15:17, Axel Berger wrote:
Helmut Schellong wrote:
Sind aber wohl im Schnitt mit etwa 30 gestorben

Nein, sind sie nicht -- nie. Es gab eine sehr hohe Kindersterblichkeit,
aber wer lebend die Pubertät erreichte, wurde im Mittel deutlich älter
als 30. Die meist genannte Lebenserwartung ist der Durchschnittswert ab
Geburt und hat mit einem typischen Sterbealter nicht das geringste zu
tun -- sie liegt im Gegenteil im Tal der niedrigsten Sterberate.
https://de.wikipedia.org/wiki/Lebenserwartung#Menschliche_Lebenserwartung

|Die höchste Lebenserwartung haben die Menschen in Monaco
|mit 89,52 Jahren, die geringste Lebenserwartung im afrikanischen
|Land Tschad mit 49,81 Jahren (Stand 2015).
|2007 hatten noch die höchste Lebenserwartung die Menschen
|in Andorra mit 83,5 Jahren (2015: 82,72), die geringste Lebenserwartung
|im afrikanischen Land Eswatini mit 34,1 Jahren (2015: 51,05).

|Vor 1800 erreichten nur elitäre kleine Gruppen wie etwa der
|englische Hochadel eine Lebenserwartung der Männer von mehr als 40 Jahren.
|In Asien lag der Wert knapp darunter.
|In Europa lag die Lebenserwartung um 1820 bei etwa 36 Jahren.
|Sie war am geringsten in Spanien und am höchsten in Schweden.
|In Japan lag sie bei 34 Jahren.
|Die durchschnittliche Lebenserwartung (zum Zeitpunkt der Geburt)
|betrug um 1800 weltweit höchstens 30 Jahre, nur selten 35 Jahre.

So wie vorstehend kenne ich das seit langem.
Darauf basiert auch meine Aussage.


--
Mit freundlichen Grüßen
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On 07/10/2019 15:29, Axel Berger wrote:
Helmut Schellong wrote:
Ich benutze seit Jahrzehnten Stoffbeutel.

Und ich schrieb:
Vieles Obst und Gemüse packe ich gleich so in die Einkaufstasche,

Wenn Du weiches Beerenobst lose in Deine Einkaufstasche kippen willst,
bitte. Ich tue es damit nicht.

Eine Einkaufstasche darf ich nicht in den Markt hinein mitnehmen.

Ich gehe mit dem Einkaufswagen zum Auto.
Dort packe ich um, eben auch in einen Stoffbeutel.
In dem werden kleinere Teile gesammelt.
Dieser Beutel kommt in eine große Einkaufstasche.

In diesem Beutel habe ich einen weiteren Stoffbeutel, um Getränke
aus dem Keller mit in die Wohnung zu tragen.

Es gibt in meinem Markt schon länger Mehrwegenetze
für die Obstabteilung, für beliebige Wiederverwendung.
Lose geht auch, weil Obst vor dem Verzehr ohnehin abgewaschen wird.
Radieschen können nicht lose mitgenommen werden, Bananen schon.


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Am 10.07.19 um 17:14 schrieb Helmut Schellong:

|Die durchschnittliche Lebenserwartung (zum Zeitpunkt der Geburt)
|betrug um 1800 weltweit höchstens 30 Jahre, nur selten 35 Jahre.

So wie vorstehend kenne ich das seit langem.
Darauf basiert auch meine Aussage.

Und der Durchschnitt wird, wie geschrieben, von der hohen
Kindersterblichkeit stark beeinflußt, und sagt daher wenig darüber aus,
wie alt die Leute werden konnten.

https://blog.histofakt.de/?p=962

"Im Allgemeinen jedoch galt der Mensch im Alter von 21 bis ungefähr 40
als erwachsen (adultus), von 41 bis 60 als „reif“ (maturus) und ab 61
als Greis (senectus). Kaum ein städtischer Handwerker dürfte mit weniger
als 30 bis 40 Jahren seinen Meistertitel und eine eigene Werkstatt
erworben haben – dafür sorgten schon die oft langen Lehr- und
Gesellenzeiten." [...] "Mit 40 Jahren galt man also noch keineswegs als
„alt“, auch wenn manch hart arbeitender Bauer, Handwerker oder
Tagelöhner sich durchaus so gefühlt haben mag."

Hanno
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- John Kenneth Galbraith
 
Helmut Schellong wrote:
> Radieschen können nicht lose mitgenommen werden, Bananen schon.

Ich nehme auch Radieschen lose mit. Wenn eines vom Bund abfällt sammle
ich es eben zuletzt aus der Tasche. Radieschen sind fest und werden
nicht zerdrückt. Bei Erd- und Him- und Blaubeeren ist das anders.
Letztere werden oft in festen Plastikdosen angeboten, da kann ich dann
-- ganz Öko -- auf die extra Tüte leicht verzichten.

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
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Am 10.07.2019 um 15:05 schrieb Thomas Prufer:
On Tue, 9 Jul 2019 15:31:12 +0200, Thomas Heger <ttt_heg@web.de> wrote:

Trotzdem kĂśnntest du ja recht haben, und der Inhalt des Buches ist
weitgehend unrichtig.

Der Inhalt ist grundlegend unrichtig, und das ist was anderes.

Das Buch enthält ßber 2500 Seiten. Die Inhalte stammen nicht vom Autor,
sondern das Buch ist eine Sammlung der Texte von eigen hundert Leuten,
die solche Gerätschaften mal gebaut haben.

Die statistische Wahrscheinlichkeit spricht dafĂźr, dass vieles nicht
stimmt was da steht, aber dagegen, dass alles nicht stimmt.


Die Frage ist deshalb: was stimmt denn nun?


TH
 
Helmut Schellong wrote:
> So wie vorstehend kenne ich das seit langem.

Da steht genau dasselbe, was ich gesagt habe.

> Darauf basiert auch meine Aussage.

Dann lies es noch einmal. Leberserwartung und typisches Sterbealter sind
zwei ganz verschiedene Dinge. Steht auch genau so in Deinem Zitat.

--
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Am 09.07.2019 um 18:06 schrieb Hanno Foest:
Am 09.07.19 um 16:07 schrieb Thomas Heger:

Die Armen kaufen Wasser in Plastikflaschen oder Einweggeschirr auch
nicht aus ästhetischen Grßnden, sondern weil ihre Behausungen an keine
Wasserleitung angeschlossen sind.

Was fĂźr ein Stuss.

Warum Nestle Wasser in Flaschen verkauft war nicht die Frage.

Die Frage wäre, welche Alternativen die Bewohner der Favelas in Sao
Paulo oder der Slums in Mumbai zu Wasser in Plastikflaschen haben und
was sie ggf. mit schĂśnem (Mehrweg!) Besteck Made in Germany anfangen
kĂśnnen, wenn sie kein Wasser haben, um das wieder abzuspĂźlen.


TH
 
Thomas Heger wrote:
> Die Frage ist deshalb: was stimmt denn nun?

Nichts.

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Hallo Axel,

Du schriebst am Tue, 09 Jul 2019 07:57:41 +0200:

Um die 95 % des gesamten importierten ErdĂśls werden verbrannt. ein
kleiner Teil wird zu Kunststoff verarbeitet. Der darf dann nach

Ja, eben, das sollte halt ganz grundlegend geändert werden.

Was alles beim Fortfall von ErdĂśl entfallen wĂźrde, zeigt das Video
<http://www.youtube.com/watch?v=HUZnfeJdXK0> trotz seiner eher
gegenteiligen Intention recht gut. KĂśnnen wir uns, so gesehen, das
Vernichten (durch Verbrennen) eines fĂźr unsere Wirtschaft (oder gar fĂźr
unsere Zivilisation) so wichtigen Rohstoffs eigentlich noch leisten?

--
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nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
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Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
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Hallo Thomas,

Du schriebst am Tue, 9 Jul 2019 16:07:53 +0200:

Also im Erfinden maximal unpassender Beispiel bist Du praktisch
unschlagbar. Wie wär's z.B. damit, nach Jakarta gutes Mehrwegbesteck zu
....
Es liegt nicht an dem Plastikbesteck an sich, sondern daran, dass dieses

Woher ziehst Du juetzt das Plastikbesteck? Ist das etwa fĂźr Dich "gutes
Mehrwegbesteck"? Dann bist Du wirklich zu bedauern.

nach Gebrauch nicht sachgerecht entsorgt wird, sondern statt dessen
irgendwo in die Gegend geworfen wird.

Ist das jetzt Deine eigene, selbsterlebte Erfahrung zum Verhalten der
Leute dort oder nur ein unbestätigtes und unbegrßndetes Vorurteil? Wenn
letzteres solltest Du diese Argumente lieber vollständig ausklammern - die
werfen nämlich nur ein schlechtes Licht auf _DICH_.

....
Die Frage ist also die, wie der PlastikmĂźll der Armen und Mittellosen
entsorgt werden kann, bevor er in die FlĂźsse gelangt.

Da wĂźrde ich mich erstmal fragen, ob das wirklich die "Armen und
Mittellosen" sein kĂśnnen, die so handeln. Hier, bei uns, sind das eher die
Besserverdienenden, aber gedanken- und kritiklosen, die jedem Werbekrampf
hinterherhecheln und meinen, sich ständig produzieren zu mßssen.

....
Siehste, das ist ein gutes Beispiel, wie Deine Beispiele daneben liegen:
_Unser_ PlastikmĂźll von hier wird - wenn auch unbeabsichtigt - durch die
FlĂźsse exportiert und verschmutzt die Ozeane der ganzen Welt. Im
....
Nein.

Du hast nicht gelesen.

Der Mßll in Jakarta unterliegt der Zuständigkeit der Indonesischen
Regierung bzw. der Gemeinde Jakarta.

Um die ging ews dabei nämlich garnicht. Es ging nicht zuletzt auch um
_Dein_ Verhalten. Aber das ignorierst und verdrängst Du recht souverän.

--
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Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
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Am 10.07.19 um 21:27 schrieb Thomas Heger:

Die Armen kaufen Wasser in Plastikflaschen oder Einweggeschirr auch
nicht aus ästhetischen Grßnden, sondern weil ihre Behausungen an
keine Wasserleitung angeschlossen sind.

Was fĂźr ein Stuss.

Warum Nestle Wasser in Flaschen verkauft war nicht die Frage.

Doch, sicherlich. Insbesondere, daß sie in Märkte vordringen, in denen
bis dahin nie jemand Wasser in Flaschen gekauft hat, zeigt, daß es auch
ohne geht.

Die Frage wäre, welche Alternativen die Bewohner der Favelas in Sao
Paulo oder der Slums in Mumbai zu Wasser in Plastikflaschen haben

Einen geeigneten Behälter an einer Üffentlichen Wasserstelle fßllen.

https://c7.alamy.com/comp/A56H3Y/painet-iy8558-tanzania-line-buckets-waiting-filled-slow-tap-water-A56H3Y.jpg

Kann es sein, daß du sehr weltfremd bist?

Hanno
--
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moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
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On 07/10/2019 21:33, Axel Berger wrote:
Helmut Schellong wrote:
So wie vorstehend kenne ich das seit langem.

Da steht genau dasselbe, was ich gesagt habe.

Darauf basiert auch meine Aussage.

Dann lies es noch einmal. Leberserwartung und typisches Sterbealter sind
zwei ganz verschiedene Dinge. Steht auch genau so in Deinem Zitat.

"Sind aber wohl im Schnitt mit etwa 30 gestorben - deswegen."

'im Schnitt ... gestorben' bedeutet Lebenserwartung:
Summe aller Lebensjahre dividiert durch Anzahl der betrachteten Menschen.
Beispiel: (65+35+11 = 111)/3 = 37


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
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http://www.schellong.de/c.htm
 
On 07/10/2019 21:34, Thomas Heger wrote:
Am 10.07.2019 um 15:05 schrieb Thomas Prufer:
On Tue, 9 Jul 2019 15:31:12 +0200, Thomas Heger <ttt_heg@web.de> wrote:

Trotzdem kĂśnntest du ja recht haben, und der Inhalt des Buches ist
weitgehend unrichtig.

Der Inhalt ist grundlegend unrichtig, und das ist was anderes.



Das Buch enthält ßber 2500 Seiten. Die Inhalte stammen nicht vom Autor,
sondern das Buch ist eine Sammlung der Texte von eigen hundert Leuten, die
solche Gerätschaften mal gebaut haben.

Die statistische Wahrscheinlichkeit spricht dafĂźr, dass vieles nicht stimmt
was da steht, aber dagegen, dass alles nicht stimmt.


Die Frage ist deshalb: was stimmt denn nun?

Es ist Zeitverschwendung, das herausfinden zu wollen.

Ich sah darin z.B. Perpetuum_Mobile-Ansätze.


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Mit freundlichen Grüßen
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On 07/10/2019 21:37, Axel Berger wrote:
Helmut Schellong wrote:
Radieschen können nicht lose mitgenommen werden, Bananen schon.

Ich nehme auch Radieschen lose mit. Wenn eines vom Bund abfällt sammle
ich es eben zuletzt aus der Tasche. Radieschen sind fest und werden
nicht zerdrückt. Bei Erd- und Him- und Blaubeeren ist das anders.
Letztere werden oft in festen Plastikdosen angeboten, da kann ich dann
-- ganz Öko -- auf die extra Tüte leicht verzichten.

Die Radieschen werden im Bund mit ihrem Grünzeug angeboten.
Vom Grünzeug fallen oft Teile ab auf dem Laufband.
Manchmal auch mit den roten Radieschen.
Nicht selten ist der Bund stark mit Sand verdreckt.

Es ist mir daher zu doof, auch Radieschen lose mitzunehmen.


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Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
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Am 10.07.19 um 22:44 schrieb Helmut Schellong:
Dann lies es noch einmal. Leberserwartung und typisches Sterbealter sind
zwei ganz verschiedene Dinge. Steht auch genau so in Deinem Zitat.

"Sind aber wohl im Schnitt mit etwa 30 gestorben - deswegen."

'im Schnitt ... gestorben' bedeutet Lebenserwartung:
Summe aller Lebensjahre dividiert durch Anzahl der betrachteten Menschen.
Beispiel:  (65+35+11 = 111)/3 = 37

Nur eines von 20 gefundenen Skeletten aus dem Pleistozän weist ein
Lebensalter von über 40 Jahren auf. Über die Kindssterblichkeit gibt es
keine direkten Funde in ausreichender Zahl.

https://www.pnas.org/content/108/4/1267

Falk D.
 

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