Was bringt eiine Soaranlage wirklich

Hanno Foest wrote:

Oh, AfD-Hotte pusht mal wieder die Braunmedien.

"Das Medium ist Teil des Vereinsnetzwerks Zivile Koalition der
AfD-Politiker Beatrix und Sven von Storch." (WP)

Über den Wahrheitsgehalt muß man sich dann sicherlich keine Gedanmken
mehr machen.

Wer Menschen grundsätzlich abspricht, auchmal die Wahrheit sagen
zu können, der wird von anderen Menschen auch behaupten wollen, sie
sagten immer die Wahrheit. Also z.B. Schulz, Baerbock, Kevin, etc :).

Grüße,
H.
 
Am 08.07.19 um 08:23 schrieb Falk DÂľebbert:
Am 07.07.19 um 19:21 schrieb Horst-D. Winzler:

Wir brauchen eine mehr "grĂźn" ausgerichtete Politik,

zB in einem wasserreichen Gebiet an der ToilettenspĂźlung sparen.

Bei 4,50 EUR pro Kubikmeter (ErhĂśhung bereits angekĂźndigt) ist das auch
die individuell richtige Entscheidung.

Falk D.

Örtliche Wasserpreis:

Trinkwasser 1,44 €/m³ Brutto
Abwasser 2,36 €/m³ Brutto
Zu bezahlen: 3,80 €/m³

Dem gegenĂźber steht:
Hier im Ort durften einige den Installateur wegen Ablagerungen in
Abwasserrohren bezahlen. Grund: Zu geringer Wasserdurchlauf.
Wie schon erwähnt, fahren die Stadtwerke turnusmäßig die
Trinkwasserendpunkte ab und lassen etwa 1h das Trinkwasser in den Kanal
laufen. Grund ist die inzwischen zu geringe Trinkwasserentnahme.
Diese Zusatzkosten bezahlen selbstredent die Kunden.

--
---hdw---
 
Am 08.07.19 um 09:26 schrieb Horst-D. Winzler:

Dem gegenĂźber steht:
Hier im Ort durften einige den Installateur wegen Ablagerungen in
Abwasserrohren bezahlen. Grund: Zu geringer Wasserdurchlauf.
Wie schon erwähnt, fahren die Stadtwerke turnusmäßig die
Trinkwasserendpunkte ab und lassen etwa 1h das Trinkwasser in den Kanal
laufen. Grund ist die inzwischen zu geringe Trinkwasserentnahme.
Diese Zusatzkosten bezahlen selbstredent die Kunden.

Die Kommunen sind aber leider auch lernresistent- hier wurden letztens
die Kanalrohre erneuert, man hätte ja auch die "Ei- Form" wählen kÜnnen...
 
Am 08.07.19 um 09:26 schrieb Horst-D. Winzler:
Am 08.07.19 um 08:23 schrieb Falk DÂľebbert:
Am 07.07.19 um 19:21 schrieb Horst-D. Winzler:

Wir brauchen eine mehr "grĂźn" ausgerichtete Politik,

zB in einem wasserreichen Gebiet an der ToilettenspĂźlung sparen.

Bei 4,50 EUR pro Kubikmeter (ErhĂśhung bereits angekĂźndigt) ist das
auch die individuell richtige Entscheidung.

Falk D.

Örtliche Wasserpreis:

Trinkwasser     1,44 €/m³ Brutto
Abwasser     2,36 €/m³ Brutto
Zu bezahlen:      3,80 €/m³

Hier liegen die Häuser, die zuvor mit 3-Kammer-System und jetzt mit
Hochdruck-Abwasser versehen sind, bei 4,50 EUR. Die Stromkosten und die
vĂśllig unerwartet kurze Lebensdauer der Pumpen nebst Herstellerpleite
treiben den Preis jetzt rauf.

Dem gegenĂźber steht:
Hier im Ort durften einige den Installateur wegen Ablagerungen in > Abwasserrohren bezahlen. Grund: Zu geringer Wasserdurchlauf.

Ablagerungen entstehen eher durch hohen Gehalt und alte Installationen
mit vielen Kristallisationskeimen. Der Durchsatz spielt da allenfalls
mittelbar mit rein.

Wie schon erwähnt, fahren die Stadtwerke turnusmäßig die
Trinkwasserendpunkte ab und lassen etwa 1h das Trinkwasser in den Kanal
laufen. Grund ist die inzwischen zu geringe Trinkwasserentnahme.
Diese Zusatzkosten bezahlen selbstredent die Kunden.

Wodurch es individuell weiter richtig ist "beim Wasser" zu sparen. Also
installiert man WCs mit Anti-Haftbeschichtung, die mit 3L auskommen oder
zieht gleich eine Brauchwasser-Leitung zu den Spßlkästen, die vom
Abwasser von Waschmaschine, Dusche und Badewanne gespeist wird.

Wasser im Garten kommt vom Dach und dem Brunnen.

Falk D.
 
Hallo Thomas,

Du schriebst am Sat, 6 Jul 2019 21:15:54 +0200:

Aber man kann das Problem des fehlenden Trinkwassers in Kalkutta nicht
durch Wassersparen in - sagen wir mal - Stuttgart lĂśsen.

Soweit richtig.
....
Man kann ein schwer zu lÜsendes Problem am Ort A nämlich nicht beseitigen
oder verringern, indem man ein ähnliches Problem an Ort B angeht.

Doch, das kann funktionieren, und wenn es nur dadurch ist, daß man daraus
lernt, _wie_ das Problem zu lĂśsen ist.

> Genauso ist das mit dem PlastikmĂźll oder dem Verschwinden des Regenwaldes.

Und das ist dann nochmal eine andere Qualität: der Plastikmßll und das
"Verschwinden" (Zerstören) des Regenwaldes wird schließlich durch
"Maßnahmen" _hier_, bei uns, verursacht.

> Es nßtzt nämlich dem Regenwald wenig, wenn man hier Fichten pflanzt und

Doch, wenn diese Fichten dafĂźr verwendet werden, was vorher aus oder mit den
Regenwaldbäumen gemacht wurde. (Wobei die Fichten eher ein denkbar
schlechter Ersatz fßr die Regenwaldbäume sein dßrften; aber wir hätten
hier ja auch andere Baumarten, die besser geeignet sind.)

der MĂźll in Jakarta wird auch kein bisschen weniger, wenn man hier das
Einwegbesteck aus Bambus herstellt.

Also im Erfinden maximal unpassender Beispiel bist Du praktisch unschlagbar.
Wie wär's z.B. damit, nach Jakarta gutes Mehrwegbesteck zu exportieren und
das auch hier zu verwenden, um dort wie hier den Einweg-MĂźll zu reduzieren?

siehe etwa hier:

https://weather.com/de-DE/wissen/umwelt/news/plastikmull-in-den-flussen-verschmutzt-die-ozeane

Siehste, das ist ein gutes Beispiel, wie Deine Beispiele daneben liegen:
_Unser_ PlastikmĂźll von hier wird - wenn auch unbeabsichtigt - durch die
FlĂźsse exportiert und verschmutzt die Ozeane der ganzen Welt. Im Ergebnis
kriegen wir den zwar zu einem kleinen Teil in den Fischen wieder und dĂźrfen
den dann selber fressen, aber vorher hat der halt schon eine Menge andere
Schäden angerichtet.

--
--
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nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
 
Hallo Horst-D.,

Du schriebst am Sun, 7 Jul 2019 03:49:40 +0200:

> Das "bĂśse" Plastik ist wenns um Hygiene geht, doch sehr hilfreich.

"BÜse" ode rnicht hängt nicht am Material, sondern an seiner Nutzung.

WĂźrde das Plastik nach Gebrauch in einer Verbrennungsanlage verbrannt und
nicht exportiert, gäbe es wesentlich weniger Probleme. Die Wärme einer
Verbrennungsanlage wird sodann in Fernwärme weiter verwertet.

Wie Du schriebst: "Die Entropie gewinnt immer."
Aber vorher kĂśnnte man noch etwas mehr Nutzen herausholen, beim Plastik
insbseondere dadurch, daß man es wiederaufbereitet und neue Sachen daraus
herstellt, anstatt es durch Verbrennung zu vernichten und damit die
Notwendigkeit zu schaffen, _neue_ Rohstoffe fĂśrdern zu mĂźssen, die zudem
aus begrenzten Vorräten stammen, bzw. deren "Nachfßllrate" erheblich
geringer als der derzeitige Verbrauch ist.

....
Und nun? Verzichten wir auf Jaffa Orangen? WĂźrde denen das in Israel
wirklich helfen? Ich habe da meine Zweifel.

In Israel nicht direkt, aber der geringere Wasserverbrauch in Israel käme
dem Rest der Region zugute.

--
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Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
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Am 08.07.19 um 05:33 schrieb Horst-D. Winzler:

Die GrĂźn-Linken wĂźnschen uns, Deutschen, noch was ganz anderes. ;-)

https://www.freiewelt.net

Oh, AfD-Hotte pusht mal wieder die Braunmedien.

"Das Medium ist Teil des Vereinsnetzwerks Zivile Koalition der
AfD-Politiker Beatrix und Sven von Storch." (WP)

Über den Wahrheitsgehalt muß man sich dann sicherlich keine Gedanmken
mehr machen.

Ist die Nachricht wahr, oder ist sie es nicht?

Das ist bei der AfD-LĂźgenpresse keine Frage. - Du hast schon zigmal
wahrheitswidrige Politpropaganda (zudem themenfremd in einer
Elektronikgruppe) gepostet - warum sollte man sich die MĂźhe machen, beim
zigmal+1 noch mal wieder die Fehler zu finden? Wer einmal lĂźgt, dem
glaubt man nicht. Wer zigmal lĂźgt, erst recht nicht.

Hanno
--
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
On 07/08/2019 08:20, Falk DÂľebbert wrote:

Typische Bestandteile des ErdĂśls sind langkettige Kohlenwasserstoffe oder
etwa Benzol.

Benzol ist kein langKETTIGER Kohlenwasserstoff.
Vielleicht befasst Du Dich erstmal mit den Grundlagen, bevor Du Dich total
zum Horst machst.

Er hat ja auch nicht behauptet, daß Benzol ein
langkettiger Kohlenwasserstoff sei.

Deutsch muß man können.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
 
Am 7/8/19 um 12:50 AM schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Horst-D.,

Du schriebst am Sun, 7 Jul 2019 03:49:40 +0200:

Das "bĂśse" Plastik ist wenns um Hygiene geht, doch sehr hilfreich.

"BÜse" ode rnicht hängt nicht am Material, sondern an seiner Nutzung.

WĂźrde das Plastik nach Gebrauch in einer Verbrennungsanlage verbrannt und
nicht exportiert, gäbe es wesentlich weniger Probleme. Die Wärme einer
Verbrennungsanlage wird sodann in Fernwärme weiter verwertet.

Wie Du schriebst: "Die Entropie gewinnt immer."
Aber vorher kĂśnnte man noch etwas mehr Nutzen herausholen, beim Plastik
insbseondere dadurch, daß man es wiederaufbereitet und neue Sachen daraus
herstellt, anstatt es durch Verbrennung zu vernichten und damit die
Notwendigkeit zu schaffen, _neue_ Rohstoffe fĂśrdern zu mĂźssen, die zudem
aus begrenzten Vorräten stammen, bzw. deren "Nachfßllrate" erheblich
geringer als der derzeitige Verbrauch ist.

Sortenreines Plastik wurde schon immer wiederverwendet. Dazu bedurfte es
keiner Vorschrift.
Es geht lediglich um den normalen Plastikabfall welcher nur noch fĂźr
minderwertige Produkte taugt. Dieser Plastikmüll muß zum Teil mehr oder
weniger aufwendig weiter verarbeitet werden. Und oft wird er noch um die
halbe Welt transportiert weil eine Weiterverarbeitung in Deutschland zu
teuer käme.
Würde man aus diesem Plastik Öl herstellen, würden 100_kg Plastik etwa
100_l Öl ergeben. Warum dann nicht gleich, zum Teil vor Ort, in Wärme
umwandeln?

...
Und nun? Verzichten wir auf Jaffa Orangen? WĂźrde denen das in Israel
wirklich helfen? Ich habe da meine Zweifel.

In Israel nicht direkt, aber der geringere Wasserverbrauch in Israel käme
dem Rest der Region zugute.

Zumal die Israeli Weltmeister im Reduzieren von Wasser fĂźr Nutzpflanzen
sind. ;-)

--
---hdw---
 
Am 7/8/19 um 12:13 PM schrieb Hanno Foest:
Am 08.07.19 um 05:33 schrieb Horst-D. Winzler:

Die GrĂźn-Linken wĂźnschen uns, Deutschen, noch was ganz anderes. ;-)

https://www.freiewelt.net

Oh, AfD-Hotte pusht mal wieder die Braunmedien.

"Das Medium ist Teil des Vereinsnetzwerks Zivile Koalition der
AfD-Politiker Beatrix und Sven von Storch." (WP)

Über den Wahrheitsgehalt muß man sich dann sicherlich keine Gedanmken
mehr machen.

Ist die Nachricht wahr, oder ist sie es nicht?

Das ist bei der AfD-LĂźgenpresse keine Frage. - Du hast schon zigmal
wahrheitswidrige Politpropaganda (zudem themenfremd in einer
Elektronikgruppe) gepostet - warum sollte man sich die MĂźhe machen, beim
zigmal+1 noch mal wieder die Fehler zu finden? Wer einmal lĂźgt, dem
glaubt man nicht. Wer zigmal lĂźgt, erst recht nicht.

Hanno

Na ja, in deinen Augen der AFD Propaganda bezichtigt zu werden, ist nun
wirklich nicht schwierig. Dazu bedarf es nur einer anderen Meinung als
du sie favorisierst, zu sein. Wenn dann diese andere Meinung zufällig
von der AFD geteilt wird, ist man, ehe man sichs versieht, AFD
Propagandist.
Ein simple Sicht auf komplexe Zusammenhänge erleichter den Lebenskampf
ungemein. ;-)
--
---hdw---
 
Am 08.07.19 um 14:17 schrieb horst-d.winzler:

Ist die Nachricht wahr, oder ist sie es nicht?

Das ist bei der AfD-LĂźgenpresse keine Frage. - Du hast schon zigmal
wahrheitswidrige Politpropaganda (zudem themenfremd in einer
Elektronikgruppe) gepostet - warum sollte man sich die MĂźhe machen,
beim zigmal+1 noch mal wieder die Fehler zu finden? Wer einmal lĂźgt,
dem glaubt man nicht. Wer zigmal lĂźgt, erst recht nicht.

Na ja, in deinen Augen der AFD Propaganda bezichtigt zu werden, ist nun
wirklich nicht schwierig.

Interessant, wie du vermeidest, den in den obigen Zeilen zentralen
Aspekt der Wahrheitswidrigkeit anzusprechen. Nun ja.

Hanno
--
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 08.07.2019 um 12:28 schrieb Helmut Schellong:
On 07/08/2019 08:20, Falk DÂľebbert wrote:

Typische Bestandteile des ErdĂśls sind langkettige Kohlenwasserstoffe
oder etwa Benzol.

Benzol ist kein langKETTIGER Kohlenwasserstoff.
Vielleicht befasst Du Dich erstmal mit den Grundlagen, bevor Du Dich
total zum Horst machst.

Er hat ja auch nicht behauptet, daß Benzol ein
langkettiger Kohlenwasserstoff sei.

Das stimmt natürlich. Und selbstredend wußte ich auch, daß Benzol
ringfĂśrmig ist, aber trotzdem ein Kohlenwasserstoff.


https://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenwasserstoffe

"Kohlenwasserstoffe sind in der Natur insbesondere in ErdĂśl und Erdgas
in sehr großer Menge enthalten, weshalb diese beiden Bodenschätze auch
unter dem Überbegriff fossile Kohlenwasserstoffe zusammengefasst werden."

Das stimmt natĂźrlich auch ( bis auf das Wort 'fossil').


TH
 
Hallo horst-d.winzler,

Du schriebst am Mon, 8 Jul 2019 14:05:30 +0200:

> Sortenreines Plastik wurde schon immer wiederverwendet. Dazu bedurfte es

Kaum. Sonst wären nicht so viele Vorschriften fßr die Wiederverwendung
erlassen worden (oder hätten erlassen werden mßssen).

keiner Vorschrift. Es geht lediglich um den normalen Plastikabfall
welcher nur noch für minderwertige Produkte taugt. Dieser Plastikmüll muß
zum Teil mehr oder weniger aufwendig weiter verarbeitet werden. Und oft

Ja, wird er aber leider nur zu einem sehr geringen Teil.

wird er noch um die halbe Welt transportiert weil eine Weiterverarbeitung
in Deutschland zu teuer käme.

Die Wiederaufbereitung wäre schon machbar, aber was da "Weiterverarbeitung"
heißt, ist etwas, sagen wir mal, weit gefasst.

in Deutschland zu teuer käme. Würde man aus diesem Plastik Öl herstellen,
würden 100_kg Plastik etwa 100_l Öl ergeben. Warum dann nicht gleich, zum
Teil vor Ort, in Wärme umwandeln?

Warum dann nicht, wie mit dem Ausgangsmaterial, aus dem Öl neue Kunststoffe
herstellen? Das wĂźrde die FĂśrderung von (mindestens) 100l RohĂśl ersparen.
Da wäre mal ein ordent- und ehrlicher Kostenvergleich ganz interessant.

--
--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
 
Thomas Heger schrieb:

[und täglich blubbert das Murmeltier]

Man kann ziemlich sicher davon ausgehen, dass ßberhaupt nichts tatsächlich stimmt von dem, was man z.B. von Thomas Heger 'lernt'.

> http://free-energy-info.co.uk/PJKbook.pdf

Verschärft geisteskranker Unsinn.

--
mfg Rolf Bombach
 
Horst-D. Winzler schrieb:
Am 04.07.19 um 13:31 schrieb Hanno Foest:
On 04.07.19 12:57, Horst-D. Winzler wrote:

Damals wußte man es halt noch nicht besser.

https://www.welt.de/wissenschaft/article4367995/Der-unwahrscheinliche-Traum-vom-ewigen-Erdoel.html


Methan + Fischer-Tropsch-Synthese. Bekannter unter KohleverflĂźssigung.

https://de.wikipedia.org/wiki/Fischer-Tropsch-Synthese

Und das synthetisiert Porphyrin, Steroide, Karotenoide? - Lesen, verstehen.

Hanno
Die Frage ist, ob unter den Bedingungen der Erdkruste aus anorganischen Ausgangsstoffen eine Synthese des ErdĂśls (mit welcher Zusammensetzung auch immer) mĂśglich ist. Kann diese Frage eindeutig mit
"nein" oder eben "ja" beantwortet werden?

Das war nicht die Frage. Die Frage war, ob das existierende ErdĂśl
fossilen oder geologischen Ursprungs ist. So was wie ErdÜl lässt
sich natĂźrlich auch im Labor erzeugen.
Im natĂźrlichen ErdĂśl hat es optisch aktive Substanzen. Diese kĂśnnen
nur durch Lebewesen erzeugt worden sein. Im Labor entstehen zwar
auch chirale Molekßle, aber statistisch immer gleich viel linkshändige
wie rechtshändige.

--
mfg Rolf Bombach
 
Horst-D. Winzler schrieb:
Was ist mit dem extraterrestrischen Methans das nur einen anorganischen Ursprung haben kann? Siehe See auf Titan.

Das ist so was wie statistische Chemie. Wasserstoff ist das häufigste
Element im heutigen Universum. Verklumpen sich Wasserstoff, Stickstoff, Schwefel,
Kohlenstoff, Sauerstoff usw. und wird dieses Gemenge dann ordendlich durchgeschĂźttelt,
etwa durch UV und sonstige kosmische Strahlung, entsteht Methan, Ammoniak, Wasser,
H2S und so weiter.

> Also entgegen der Ansicht, Methan kĂśnne nur organischen Ursprungs sein? Ich wies ja extra auf den anorganischen Ursprung des Methans hin.

Primordiales Methan auf der Erde wurde längst oxidiert oder von Bakterien gefressen.
Wie sollte dieses auch eingelagert werden?

--
mfg Rolf Bombach
 
Thomas Heger schrieb:
Die Unterscheidung in anorganische und organische Chemie ist eher etwas willkĂźrlich.

Sie ist willkĂźrlich, aber dennoch genau definiert.
Organische MolekĂźle enthalten Kohlenstoff.
Enthält ein Molekßl keinen Kohlenstoff, ist es anorganisch.
In der Grauzone dazwischen ist es in der Tat sehr unĂźbersichtlich,
aber dennoch definiert.

--
mfg Rolf Bombach
 
Sieghard Schicktanz wrote:
> Das wĂźrde die FĂśrderung von (mindestens) 100l RohĂśl ersparen.

Um die 95 % des gesamten importierten Erdöls werden verbrannt. ein
kleiner Teil wird zu Kunststoff verarbeitet. Der darf dann nach
Verwendung, Verschmutzung und Wegwerfen auf keinen Fall verbrannt
werden. Natürlich kann man ihn auf verschiedene Weise stofflich
umwandeln. Der Aufwand allein zum Einsammlen und Sortieren ist
vermutlich bereits deutlich höher als der gesamte Energiegehalt der so
gesammelten "Wertstoffe".

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Am 08.07.19 um 23:27 schrieb Rolf Bombach:
Horst-D. Winzler schrieb:
Am 04.07.19 um 13:31 schrieb Hanno Foest:
On 04.07.19 12:57, Horst-D. Winzler wrote:

Damals wußte man es halt noch nicht besser.

https://www.welt.de/wissenschaft/article4367995/Der-unwahrscheinliche-Traum-vom-ewigen-Erdoel.html



Methan + Fischer-Tropsch-Synthese. Bekannter unter KohleverflĂźssigung.

https://de.wikipedia.org/wiki/Fischer-Tropsch-Synthese

Und das synthetisiert Porphyrin, Steroide, Karotenoide? - Lesen,
verstehen.

Hanno
Die Frage ist, ob unter den Bedingungen der Erdkruste aus
anorganischen Ausgangsstoffen eine Synthese des ErdĂśls (mit welcher
Zusammensetzung auch immer) mĂśglich ist. Kann diese Frage eindeutig
mit "nein" oder eben "ja" beantwortet werden?

Das war nicht die Frage. Die Frage war, ob das existierende ErdĂśl
fossilen oder geologischen Ursprungs ist. So was wie ErdÜl lässt
sich natĂźrlich auch im Labor erzeugen.
Im natĂźrlichen ErdĂśl hat es optisch aktive Substanzen. Diese kĂśnnen
nur durch Lebewesen erzeugt worden sein. Im Labor entstehen zwar
auch chirale Molekßle, aber statistisch immer gleich viel linkshändige
wie rechtshändige.
Anfang der 1960ern wurde an der Chemie-Fakultät der TU-Berlin ßber die
Hypothese von abiotischem ErdĂśls diskutiert. Der Dekan, ein Entwickler
des Fischer-Tropsch-Verfahrens, verwies darauf, daß die Varianten des
gefĂśrderten ErdĂśls auf Verunreinigungen durch pflanzliche und tierische
Fette zurück zu führen seien. Mithin sei denkbar, daß im Erdinneren
aufgrund herrschender DrĂźcke und Temperaturen fortlaufend
Kohlenwasserstoffe entstehen, die in der Erdkruste aufsteigen.

Lieber Rolf, mir erscheint seine Hypothese durchaus plausibel. Wo
wĂźrdest du ein Fehler erkennen wollen?

--
---hdw---
 
Am 08.07.19 um 23:34 schrieb Rolf Bombach:
Horst-D. Winzler schrieb:

Was ist mit dem extraterrestrischen Methans das nur einen
anorganischen Ursprung haben kann? Siehe See auf Titan.

Das ist so was wie statistische Chemie. Wasserstoff ist das häufigste
Element im heutigen Universum. Verklumpen sich Wasserstoff, Stickstoff,
Schwefel,
Kohlenstoff, Sauerstoff usw. und wird dieses Gemenge dann ordendlich
durchgeschĂźttelt,
etwa durch UV und sonstige kosmische Strahlung, entsteht Methan,
Ammoniak, Wasser,
H2S und so weiter.

Also entgegen der Ansicht, Methan kĂśnne nur organischen Ursprungs
sein? Ich wies ja extra auf den anorganischen Ursprung des Methans hin.

Primordiales Methan auf der Erde wurde längst oxidiert oder von
Bakterien gefressen.
Wie sollte dieses auch eingelagert werden?

Nach deiner Hypothese dĂźrfte es dann weder Kohle noch ErdĂśl biotischen
Ursprungs geben.
Denn wenn Pflanzen & Tiere durch Bakterien nicht abgebaut, dann
mineralisiert.
--
---hdw---
 

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