Warum nur 1 Stromversorger?...

On Fri, 07 Apr 2023 19:30:04 +0200, Rupert Haselbeck wrote:
Volker Bartheld schrieb:
Peter Heirich wrote:
Volker Bartheld wrote:
Bitte erkläre, wie Dein Plan ein Problem löst, bei dem es um
überdimensionierte, hochgezüchtete, schwere,
ressourcenverschwendende Kraftfahrzeuge geht, die wegen der
Rahmenbedingungen bei der Konstruktion in dem
Geschwindigkeitsbereich unnötig ineffizient sind, in dem sie sich
die meiste Zeit bewegen?
Es gibt sie aber, diese Raser.
Es gibt sie aber, diese Vergewaltiger. Muß man hinnehmen. Schwund.
Zu tief ins Glas geschaut?

Nein, Du?

Zwischen einer Vergewaltigung und einem erlaubten Fahren auf der
Autobahn mit einer nach deiner Ansicht zu hohen Geschwindigkeit

1. es ist nicht meine Ansicht, sondern Peters. \"Diese Raser\" rasen.
Übersetzt: Unverhältnismäßig hohe, unangepaßte Geschwindigkeit.

> ist für vernünftige Menschen ein deutlicher Unterschied

Hat niemand ernsthaft bezweifelt.

Es geht hier aber - ich möchte nochmals daran erinnern - um die von
Peter in Aussicht gestellte Lösung für das Problem der fetten, immer
fetter werdenden, mithin übermotorisierten Kraftfahrzeuge, die
höchstens einen verschwindenden Bruchteil ihrer Existenz das tun, wofür
sie konstruiert und gekauft wurden und deswegen unnötig ineffizient
arbeiten. Diese Lösung sei, den Rasern gelegentlich ihre Raserei zu
erlauben. Ich halte das auf mehren Argumentationsebenen für idiotisch,
ganz gleich, ob ich nun der meinungsdominante Ökoapostel bin, für den
Du mich gerne hinstellst oder nicht.

2. scheint es einen Konsens in der Gesellschaft zu geben (den ich nicht
teile, aber WTF), wonach Rasen durchaus einen Straftatbestand darstellt,
sogar ohne explizite Gefährdung Anderer.

Eine überaus kreative Auslegung von § 3 StVO nämlich, die so schwach
war, daß sie eigens der Einführung von § 315d I StGB bedurfte, wo es um
Kraftfahrzeugrennen ging, im hier diskutierten Fall frivolerweise sogar
gegen sich selbst. Was auch immer das sein mag und wer hierbei der
Sieger ist.

Freiheitsstrafe bis zu 2 Jahren oder Geldstrafe immerhin. Demgegenüber §
177 StGB \"Sexueller Übergriff; sexuelle Nötigung; Vergewaltigung\" mit
Freiheitsstrafen zwischen 6 Monaten und 5 Jahren (die semantische
Finesse mit der Waffe und inwieweit ein Auto eine Waffe sein kann, lasse
ich mal außen vor).

So groß (aka. \"deutlich\") scheint der Unterschied nach Ansicht des
Gesetzgebers also nicht zu sein.

Jetzt kann man natürlich erfolglos versuchen, so etwas zu unterdrücken.
Die einstige Prohibition für Alkohol in den USA sei solchen Verfechtern
eine Warnung.
*LOL* Interessante Ansichten hast Du.
Seine klingen aber deutlich vernünftiger

Ich habe Schwierigkeiten, ausgerechnet bei der
Autobahnhöchstgeschwindigkeit auf irgendeine Art Naturgesetz zu
erkennen, eine grundgesetzlich verbriefte Art der freien Entfaltung der
Persönlichkeit oder der Freizügigkeit, die offenbar genau beim KFZ so
in Stein gemeißelt ist, daß eine Einschränkung vollkommen indiskutabel
wäre. Daß man dem notorischen Raser irgendwie sein Biotop lassen müßte,
wo er sich im Interesse seines Seelenfriedens ausleben kann.

als dein Anspruch, alle anderen hätten sich ausschließlich nach deinen
Vorstellungen zu richten.

Interessant, wo Du hier meinen Anspruch zu erkennen glaubst. Es geht
hier schlicht um die Merkwürdigkeit, daß vor der Öko-Inquisition
offenbar nichts tabu ist - außer das Automobil und die Interessen des
Automobilisten freilich. Haben wir ja bei der SynFuel-Schnapsidee der
FDP wieder überdeutlich erlebt, die sich sogar gegen den mehrheitlichen
Konsens der Autoindustrie selbst(!) richtet, wie Rolf in seinem Posting
mit der Message-ID: <tvvmrs$3tnn3$1@dont-email.me> überaus treffend
bemerkte. Abstruser geht es eigentlich schon gar nicht mehr.

> Das von dir postulierte Problem gibt es überhaupt nicht,

Welches Argument hatte ich den postuliert?

wenn man vernünftigerweise davon ausgeht, dass andere Menschen sich
erdreisten auch mal andere Vorstellungen zu haben und diese im Rahmen
der allgemein geltenden Regeln auch verwirklichen wollen.

In dem Moment, wo mit einer Mehrheit im Bundestag eine allgemein gültige
Autobahnhöchstgeschwindigkeit beschlossen wird, ist diese \"allgemein
geltende Regel\" Vergangenheit. Hier geht es nicht um irgendwelche
unantastbaren Menschenrechte. Sondern etwas, was außer in Deutschland
weltweit nur noch homöopathisch anzutreffen ist (Isle of Man,
Afghanistan, Bhutan, Burundi, Myanmar, Nepal, Uttar, Pradesh, Vanuatu,
Libanon, Somalia, Haiti, Mauretanien). Keine Ahnung, ob dort der
Straßenzustand sowieso der eigentliche Maßstab für das Tempolimit ist.

Und wo wir gerade bei der Vernunft sind: Meine Kritik ging sowieso eher
dahin, daß auf der einen Seite jemand seine Waschmaschine hackt, damit
sie sich den Niedriglastökostrom herauspickt und damit z. B. das
Schreckgespenst des Dunkelflautenblackouts vermeidet, während im Jahre
2023 immer noch 90% der Privat-PKW in einer der staureichsten Städte
dieses Landes mit exakt einer Person stillstehen und sinnlos Sprit
verbrunzen.

Automobile Wegwerfprodukte, die man nach 200Mm und 15 Jahren entsorgt,
die trotz einer Höchstgeschwindigkeit von deutlich über
Autobahnrichtgeschwindigkeit die meiste Zeit ihres Lebens in
Schleichfahrt verbringen, d. h. sich gefüllt mit 100kg Fleisch durch
den Stau schleppen, dabei durchschnittlich 16 Kilometer je Weg und
täglich insgesamt rund 40km zurücklegen [1] und ansonsten versiegelte
Parkfläche für sich beanspruchen.

Das ist halt nicht meine Vorstellung, sondern Fakt. Und das darf ich im
Kontext von jemandem, der auf der einen Seite - Zitat: \"keine
Steuerelektronik in den Waschmaschinen bis Kühlschränken haben, die den
Stromverbrauch ein wenig dem Angebot anpasst\" (Message-Id:
<xn0o05nfnass63t002@news.heirich.name>) beklagt und auf der anderen
Seite kein Problem damit hat, den Rasern ihre Raserei zu verbieten
(Zitat: \"kann man natürlich erfolglos versuchen, so etwas zu
unterdrücken\") schon noch merkwürdig finden, ohne mir irgendwelche
Engstirnigkeit unterstellen lassen zu müssen.

Volker

[1] https://www.destatis.de/DE/Themen/Branchen-Unternehmen/Transport-Verkehr/Publikationen/Downloads-Querschnitt/broschuere-verkehr-blick-0080006139004.pdf?__blob=publicationFile
 
On Sat, 8 Apr 2023 14:20:48 +0200, Hanno Foest wrote:
Am 08.04.23 um 10:47 schrieb stefan:
Man müsste also zunächst nachweisen, dass ein allgemeines Tempolimit
überhaupt einen Sinn hat.
https://www.focus.de/politik/tempolimit-in-deutschland-trotz-sicherheit-und-klimaschutz-mit-der-ampel-wird-es-tempolimit-trotzdem-nicht-geben_id_24364534.html

Wird sogar wieder aufgehoben:

https://www.spiegel.de/auto/brandenburg-tempolimit-auf-a24-senkt-die-unfallzahlen-und-wird-deshalb-aufgehoben-a-105c62ca-f023-4a23-bc0d-9b6242d2593c

Motto: Nachdem es den erwünschten Nutzen gebracht hat, braucht man es ja
nicht mehr. Diese Konsequenz möchte ich mal bei irgendwelchen
Subventionen, Umweltzonen, usw. sehen.

Volker
 
On Fri, 7 Apr 2023 20:23:01 -0000 (UTC), Peter Heirich wrote:
Volker Bartheld wrote:
Es gibt sie aber, diese Raser.
Es gibt sie aber, diese Vergewaltiger. Muß man hinnehmen. Schwund.
Wenn du es schaffst, eine deutliche Mehrheit davon zu überzeugen, dass
Raserei Vergewaltigung der Umwelt ist, nur zu.

Warum jetzt auf einmal wieder die Einschränkung auf die Umwelt? Raser
rasen doch nicht - und auch nicht Deiner Argumentation folgendend - weil
sie der Meinung sind, dies wäre gelebter Umweltschutz. Sondern weil sie
- ebenfalls Deiner Argumentation folgend - irgendeine Art Urinstinkt
ausleben, gegen den es keinerlei Handhabe gäbe, wollte man nicht den
Kollaps unserer Gesellschaft heraufbeschwören. Und das fand ich etwas
verquer, weswegen ich das Beispiel mit der Vergewaltigung brachte, wo es
deutlich ausgeprägtere Triebhaftigkeit gibt, aber trotzdem keinen
Konsens, dies hinnehmen zu müssen.

Ansonsten möchte ich mich nicht wiederholen, verweise stattdessen auf
Message-ID: <ec3gtsre8zdq$.dlg@news.bartheld.net>.

Meine Erfahrung ist, dass die Geschwindigkeit außerorts üblicherweise bei
erlaubter Geschwindigkeit + 20 km/h liegt.

Naturgesetz. Kann man nichts machen.

Ich bin eher ein Langsamfahrer. Ford Fiesta 1.4 LPG (ab Werk) bringt mich
von A nach B, mehr muß er nicht. Keine Umbauten, fast serienkonform.

Ich bin eher ein Schnellfahrer. Musealer Audi A3 8L 1.6 mit vMax um die
200km/h, dazu ein paar ältere und neuere Motorräder mit geradezu
grotestkem Wirkungsgrad. Ein MTB. Und jeweils immer so schnell wie
geht, teilweise auch unangepaßt und deutlich über Tempolimit. Macht das
nun meine Logik zu größerem Bullshit als Deine?

Volker
 
On Fri, 07 Apr 2023 19:30:04 +0200, Rupert Haselbeck wrote:
Volker Bartheld schrieb:
Peter Heirich wrote:
Volker Bartheld wrote:
Bitte erkläre, wie Dein Plan ein Problem löst, bei dem es um
überdimensionierte, hochgezüchtete, schwere,
ressourcenverschwendende Kraftfahrzeuge geht, die wegen der
Rahmenbedingungen bei der Konstruktion in dem
Geschwindigkeitsbereich unnötig ineffizient sind, in dem sie sich
die meiste Zeit bewegen?
Es gibt sie aber, diese Raser.
Es gibt sie aber, diese Vergewaltiger. Muß man hinnehmen. Schwund.
Zu tief ins Glas geschaut?

Nein, Du?

Zwischen einer Vergewaltigung und einem erlaubten Fahren auf der
Autobahn mit einer nach deiner Ansicht zu hohen Geschwindigkeit

1. es ist nicht meine Ansicht, sondern Peters. \"Diese Raser\" rasen.
Übersetzt: Unverhältnismäßig hohe, unangepaßte Geschwindigkeit.

> ist für vernünftige Menschen ein deutlicher Unterschied

Hat niemand ernsthaft bezweifelt.

Es geht hier aber - ich möchte nochmals daran erinnern - um die von
Peter in Aussicht gestellte Lösung für das Problem der fetten, immer
fetter werdenden, mithin übermotorisierten Kraftfahrzeuge, die
höchstens einen verschwindenden Bruchteil ihrer Existenz das tun, wofür
sie konstruiert und gekauft wurden und deswegen unnötig ineffizient
arbeiten. Diese Lösung sei, den Rasern gelegentlich ihre Raserei zu
erlauben. Ich halte das auf mehren Argumentationsebenen für idiotisch,
ganz gleich, ob ich nun der meinungsdominante Ökoapostel bin, für den
Du mich gerne hinstellst oder nicht.

2. scheint es einen Konsens in der Gesellschaft zu geben (den ich nicht
teile, aber WTF), wonach Rasen durchaus einen Straftatbestand darstellt,
sogar ohne explizite Gefährdung Anderer.

Eine überaus kreative Auslegung von § 3 StVO nämlich, die so schwach
war, daß sie eigens der Einführung von § 315d I StGB bedurfte, wo es um
Kraftfahrzeugrennen ging, im hier diskutierten Fall frivolerweise sogar
gegen sich selbst. Was auch immer das sein mag und wer hierbei der
Sieger ist.

Freiheitsstrafe bis zu 2 Jahren oder Geldstrafe immerhin. Demgegenüber §
177 StGB \"Sexueller Übergriff; sexuelle Nötigung; Vergewaltigung\" mit
Freiheitsstrafen zwischen 6 Monaten und 5 Jahren (die semantische
Finesse mit der Waffe und inwieweit ein Auto eine Waffe sein kann, lasse
ich mal außen vor).

So groß (aka. \"deutlich\") scheint der Unterschied nach Ansicht des
Gesetzgebers also nicht zu sein.

Jetzt kann man natürlich erfolglos versuchen, so etwas zu unterdrücken.
Die einstige Prohibition für Alkohol in den USA sei solchen Verfechtern
eine Warnung.
*LOL* Interessante Ansichten hast Du.
Seine klingen aber deutlich vernünftiger

Ich habe Schwierigkeiten, ausgerechnet bei der
Autobahnhöchstgeschwindigkeit auf irgendeine Art Naturgesetz zu
erkennen, eine grundgesetzlich verbriefte Art der freien Entfaltung der
Persönlichkeit oder der Freizügigkeit, die offenbar genau beim KFZ so
in Stein gemeißelt ist, daß eine Einschränkung vollkommen indiskutabel
wäre. Daß man dem notorischen Raser irgendwie sein Biotop lassen müßte,
wo er sich im Interesse seines Seelenfriedens ausleben kann.

als dein Anspruch, alle anderen hätten sich ausschließlich nach deinen
Vorstellungen zu richten.

Interessant, wo Du hier meinen Anspruch zu erkennen glaubst. Es geht
hier schlicht um die Merkwürdigkeit, daß vor der Öko-Inquisition
offenbar nichts tabu ist - außer das Automobil und die Interessen des
Automobilisten freilich. Haben wir ja bei der SynFuel-Schnapsidee der
FDP wieder überdeutlich erlebt, die sich sogar gegen den mehrheitlichen
Konsens der Autoindustrie selbst(!) richtet, wie Rolf in seinem Posting
mit der Message-ID: <tvvmrs$3tnn3$1@dont-email.me> treffend bemerkte.
Abstruser geht es eigentlich schon gar nicht mehr.

> Das von dir postulierte Problem gibt es überhaupt nicht,

Welches Problem hatte ich den postuliert?

wenn man vernünftigerweise davon ausgeht, dass andere Menschen sich
erdreisten auch mal andere Vorstellungen zu haben und diese im Rahmen
der allgemein geltenden Regeln auch verwirklichen wollen.

In dem Moment, wo mit einer Mehrheit im Bundestag eine allgemein gültige
Autobahnhöchstgeschwindigkeit beschlossen wird, ist diese \"allgemein
geltende Regel\" Vergangenheit. Hier geht es nicht um irgendwelche
unantastbaren Menschenrechte. Sondern etwas, was außer in Deutschland
weltweit nur noch homöopathisch anzutreffen ist (Isle of Man,
Afghanistan, Bhutan, Burundi, Myanmar, Nepal, Uttar, Pradesh, Vanuatu,
Libanon, Somalia, Haiti, Mauretanien). Keine Ahnung, ob dort der
Straßenzustand sowieso der eigentliche Maßstab für das Tempolimit ist.

Und wo wir gerade bei der Vernunft sind: Meine Kritik ging dahin, daß
auf der einen Seite jemand seine Waschmaschine hackt, damit sie sich
den Niedriglastökostrom herauspickt und z. B. das Schreckgespenst des
Dunkelflautenblackouts vermeidet, während im Jahre 2023 immer noch 90%
der Privat-PKW in einer der staureichsten Städte dieses Landes mit
exakt einer Person stillstehen und sinnlos Sprit verbrunzen.

Automobile Wegwerfprodukte, die man nach 200Mm und 15 Jahren entsorgt,
die trotz einer Höchstgeschwindigkeit von deutlich über
Autobahnrichtgeschwindigkeit die meiste Zeit ihres Lebens in
Schleichfahrt verbringen, d. h. sich gefüllt mit 100kg Fleisch durch
den Stau schleppen, dabei durchschnittlich 16 Kilometer je Weg und
täglich insgesamt rund 40km zurücklegen [1] und ansonsten versiegelte
Parkfläche für sich beanspruchen.

Das ist nicht meine Vorstellung, sondern Fakt. Und das darf ich im
Kontext von jemandem, der auf der einen Seite - Zitat: \"keine
Steuerelektronik in den Waschmaschinen bis Kühlschränken haben, die den
Stromverbrauch ein wenig dem Angebot anpasst\" (Message-Id:
<xn0o05nfnass63t002@news.heirich.name>) beklagt und auf der anderen
Seite kein Problem damit hat, den Rasern ihre Raserei zu erlauben
(Zitat: \"kann man natürlich erfolglos versuchen, so etwas zu
unterdrücken\") schon noch merkwürdig finden, ohne mir irgendwelche
Engstirnigkeit unterstellen lassen zu müssen.

Volker

[1] https://www.destatis.de/DE/Themen/Branchen-Unternehmen/Transport-Verkehr/Publikationen/Downloads-Querschnitt/broschuere-verkehr-blick-0080006139004.pdf?__blob=publicationFile
 
Am 08.04.23 um 18:35 schrieb stefan:

Ich bin für Seenotrettung aber gegen illegale Einwanderung

Das ist schön. Du bist herzlich eingeladen, das Problem ohne
unterlassene Hilfeleistung zu lösen. (Oder gehört die neuerdings zu
den christlichen bzw. europäischen Werten?)

Das, was da auf dem Mittelmeer passiert ist Förderung illegaler
Einwanderung und Förderung des organisierten Verbrechens.

Das ist deine subjektive Wertung. Objektiv betrachtet werden Ertrinkende
/ Personen in Seenot aus dem Wasser gezogen.

Ausgehend von deiner Wertung scheinst du der Meinung zu sein, daß das,
was da passiert, nicht richtig ist. Und daß man dementsprechend das
Gegenteil tun sollte.

Klare Antwort bitte: Soll man die Leute ertrinken lassen?

Hinzu kommt,
dass man so Menschen erst dazu verleitet, ihe Leben zu riskieren, indem
sie sich mit Schlauchbootem und ähnlichem aufs Meer begeben.

Ist in der Forschung eine Minderheitenmeinung:

https://www.dw.com/de/faktencheck-f%C3%BChrt-seenotrettung-zu-mehr-fl%C3%BCchtlingen-und-migranten/a-57759340

Der Anteil der Geretteten ist eh eher klein. Ich finde auf die Schnelle
keine guten Zahlen, daher beispielhaft:

\"Im zurückliegenden Jahr sind nach Regierungsangaben gut 100 .000
Migranten über das Mittelmeer nach Italien gelangt – elf Prozent von
ihnen auf Schiffen privater Hilfsorganisationen.\"

https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/italiens-regierung-erlaesst-strenge-auflagen-fuer-private-seenotrettung-18566504.html

Diese Leute, die da herumschippern tun das nicht aus
Menschenfreundlichkeit sondern bestenfalls aus Geltungssucht.

Ist schon klar, daß du ein \"interessantes\" Menschenbild hast. Schaun wir
mal, was bei der obigen Frage rauskommt.
Ich bin dagegen, dass menschliches Leben getötet wird und ich finde
es pervers, wenn dieselben Menschen, die gegen das Töten von
Eintagsküken auf die Strasse gehen für die legale Tätung von
menschlichen Embryonen eintreten.

In deinem Menschenbild scheinen die Rechte von Frauen bzw. Müttern
durch Abwesenheit zu glänzen.

Nieman hat das Recht, menschliches Leben auszulöschen.

Es sei denn, da schwimmt jemand im Mittelmeer, dem du die falsche
Motivation unterstellst, ne?

Wie stehst du eigentlich zu Blinddarmoperationen? Da wird doch auch
menschliches Zellmaterial ausgelöscht.

Und ich bin dafür, dass man kranken Menschen die Medikamete zukommen
lässt die geeignet sind ihr Leiden zu lindern und wenn das Canabis
ist, ist das gut und richtig. Ich bin aber dagegen, gefährliche
Drogen zu legalisieren.

Tabaktote: ca. 125.000
Alkoholtote: ca. 75.000
Cannabistote: ca. 0
CDU: Prost!

Auch wenn Cannabiskonsum nicht unmittelbar zum Tod führt, ist es eine
gefährliche Droge die das Leben von Menschen zerstört. Ich kenne solche
Fälle persönlich.

Jemand, der Lebensrettern Geltungssucht unterstellt, wird bei derartigen
Kausalitäten sicherlich den totalen Durchblick haben.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Hanno Foest wrote:
> Migranten können nicht in Seenot sein?

Wer sich von einem sicheren Hochseeschiff aus in einem überfüllten
Schlauchboot ohne Motor und ohne Kraftstoff aussetzen läßt im Vertrauen
darauf, daß seine Postion an die steuerfinazierten Schleuser-NGOs
übermittelt wird, ist nicht \"in Seenot geraten\".

> Ertrinken lassen ist besser als Retten?

Rettungsbedürftig ist er trotzdem und gerettet soll er werden. Das
geschieht typischerweise in Sichtweite oder mindestens Nähe einer Küste.
Dahin oder zum nächsten Zielhafen des Schiffes -- die Regeln sind nicht
mit Blick auf bestellten Taxiservice geschrieben worden -- wird er
richtigerweise gebracht.

Der wunschgemäße Tansport quer über einen Ozean zum gewünschten
Zielhafen ist Schleusung. Auch wenn sich die NGOs selbst aus anderen
Quellen füttern lassen, arbeiten sie eng mit den Schleusern zusammen,
die an der Sache sehr gut verdienen.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \\ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Hanno Foest schrieb:
Am 03.04.23 um 09:32 schrieb Peter Heirich:

Beide AKW-Unfälle haben gut bekannte Ursachen, die in Zukunft vermeidbar sind.

Murphy ist sehr gut darin, eine bislang unbekannte Ursache zu finden.

In Tschernobyl war die Ursache schon vorher bekannt.

--
mfg Rolf Bombach
 
Hergen Lehmann schrieb:
Am 03.04.23 um 11:29 schrieb Hanno Foest:
Am 03.04.23 um 09:32 schrieb Peter Heirich:

Beide AKW-Unfälle haben gut bekannte Ursachen, die in Zukunft vermeidbar sind.

Murphy ist sehr gut darin, eine bislang unbekannte Ursache zu finden.

Keine Technologie ist frei von Risiken.

Insbesondere der Kohleabbau hat in seiner Geschichte wahrscheinlich deutlich mehr Opfer gefordert als die Atomenergie. Nicht nur durch die zahllosen Unfälle beim Abbau, sondern auch durch durch die
zeitweise extreme Luftverschmutzung und die langfristigen Folgeschäden.

Es werden Zahlen im Bereich von 1.5-2.5 G€ pro GW-Jahr rumgereicht.
Für Natur- und Gesundheitsschäden der Kohlekraft.
Es bleibt dem Leser als Übungsaufgabe, das in c pro kWh umzurechnen.

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 08.04.23 um 22:27 schrieb Axel Berger:

Migranten können nicht in Seenot sein?

Wer sich von einem sicheren Hochseeschiff aus in einem überfüllten
Schlauchboot ohne Motor und ohne Kraftstoff aussetzen läßt im Vertrauen
darauf, daß seine Postion an die steuerfinazierten Schleuser-NGOs
übermittelt wird, ist nicht \"in Seenot geraten\".

Ich schrieb \"sein\". In einer solchen Situation ist die Exegese der
Vorgeschichte nicht zielführend.

Und woher hast du das \"steuerfinaziert\"? Als Stichprobe

https://de.wikipedia.org/wiki/Sea-Watch#Finanzierung

\"Wie viele andere Seenotrettungs-Organisationen finanziert sich
Sea-Watch, als gemeinnütziger Verein, ausschließlich aus Spenden.\"

Ertrinken lassen ist besser als Retten?

Rettungsbedürftig ist er trotzdem und gerettet soll er werden. Das
geschieht typischerweise in Sichtweite oder mindestens Nähe einer Küste.
Dahin oder zum nächsten Zielhafen des Schiffes -- die Regeln sind nicht
mit Blick auf bestellten Taxiservice geschrieben worden -- wird er
richtigerweise gebracht.

\"Sicherer Hafen\" ist spezifiziert. Siehe z.B.

https://www.bundestag.de/resource/blob/535236/262c8b171d4d88f9710a25df757194b5/wd-2-106-17-pdf-data.pdf

Der wunschgemäße Tansport quer über einen Ozean zum gewünschten
Zielhafen ist Schleusung.

Das mag ja sein, aber wer wünscht sich da was von wem, wenn die Leute
einfach nur so behandelt werden wie oben beschrieben?

Ich geb ja gerne zu, daß die Situation nicht so recht zufriedenstellend
ist, aber sich beschweren ohne Lösungsvorschlag ist auch nicht zielführend.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Hanno Foest schrieb:
Kernschmelze ich nicht gleich Kernschmelze. In Lucens war wohl nur ein Brennelement betroffen, wenn ich das richtig sehe. Und ansonsten ist auch Three Mile Island nicht vergleichbar mit Fukushima.

In Lucens ist der ganze Reaktor hochgegangen. Klar, nur ein Brennelement, aber
die Brennstäbe waren aus Magnesium-beschichteten Uranmetall; das hat dann auch
chemisch mit dem D2O reagiert.

https://de.wikipedia.org/wiki/Reaktor_Lucens

Die Idee, AKWs nur noch in Löchern in den Alpen zu installieren, hätte aber was. Am besten gleich mit dem Atommüllendlager in den Löchern daneben. Ich hab aber ne gewisse Idee, was die CSU davon
halten würde :)

Bei Ideen verweise ich mal auf Idee Nummer 1 in:
https://de.wikipedia.org/wiki/Reaktor_Lucens#Subventionsgesuche_f%C3%BCr_Versuchs-Leistungsreaktoren

Der im Artikel genannte Forschungsreaktor Diorit wurde ebenfalls Opfer
einer Kernschmelze. Hatte im Labor daneben Jahrelang bis 1.5 uSv/h.

--
mfg Rolf Bombach
 
Peter Heirich schrieb:
Ich würde mich über eine Waschmaschine, eigentlich habe ich einen Waschtrockner, freuen, der ich sagen könnte:

Bitte in den nächsten 5 Tagen die eingelegte Wäsche waschen, wenn der Zeitpunkt der Beste ist.

Und dann auch gleich trocknen, und wenn \"du schon dabei bist,
auch gleich bügeln und aufräumen.

> Vermutlich gibt es irgendwann erhebliche Lastspitzen über den Tag und über die Woche.

Das würde meine persönliche Lastspitze erheblich abbauen.

--
mfg Rolf Bombach
 
Peter Heirich schrieb:
Hätte in Tschernobyl jeder Mitarbeiter ohne spätere Kritik eine Notabschaltung auslösen dürfen, hätte es diesen Unfall nie gegeben.

Zwei Leute der Bedienmanschaft waren rechtzeitig der Meinung, dass eine Notabschaltung sinnvoll wäre. Der Schichtleiter war hingegen der Meinung, man bekomme das schon hin.

Der Reaktor hätte sich automatisch selber abgeschaltet. Wenn die
Mannschaft nicht vorsätzlich zahlreiche Sicherheitseinrichtungen
überbrückt hätte. Nur die Reaktorperiode wurde noch überwacht,
was auch nichts mehr nützt, wenn der Reaktor promptkritisch wird.
Die hat ausgelöst, allerdings halt 10 Sekunden zu spät.

Und der Reaktor wäre gar nicht gefährlich geworden, hätte man
weitere Punkte der Betriebsvorschrift eingehalten, etwa hinsichtlich
der Steuerstabäquivalente. Ausserdem verstiess das Experiment
selber gegen Sicherheitsbestimmungen, etwa die Idee, den Reaktor
während des Experiments weiter laufen zu lassen. Also Last wegnehmen
und weiterheizen.

Insgesamt wurden mindestens 20 (zwanzig) Punkte falsch gemacht.

Die Devise war, Et hätt noch immer jot jejange.

--
mfg Rolf Bombach
 
Peter Heirich schrieb:

D.h. die trockene Wäsche kann auch mal vorab 5 Tage im Waschtrokner warten und ist, dank Waschtrockner, anschließend wieder so trocken, dass keine Pilzgefahr bestünde, selbst wenn ich die Wäsche
nicht rausnehmen würde.

Bedingt aber, dass die Tür nicht geschlossen wird. Ansonsten
herrschen beste Brutbedingungen, da heutige Mistmaschinen
einen nass bleibenden Sumpf haben.

--
mfg Rolf Bombach
 
Peter Heirich schrieb:
Auch da besteht m.E. nach 1300 U/min oder mehr Schleudergang kaum Pilzgefahr. Immerhin ist bei Temperaturen >= 60 Grad Celsius und durch Waschmittel der Innenraum recht steril. Klar, nicht
OP-Bedingungen, aber die schweißfressenden, letztlich stinkenden Bakterien sollen ja auch gekillt werden.

Die Wama ist ein Biotop, die Biofilme wirst du nie mehr ganz killen
können. Und wenn erst mal die Muffelbazillen drin sind, wirst du
die nur los, indem du mit andern Bakterien animpftst. Geeignete
Mittel sind in Entwicklung.

https://share.deutschlandradio.de/dlf-audiothek-audio-teilen.html?audio_id=dira_DRW_ad44b689&utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

--
mfg Rolf Bombach
 
Axel Berger schrieb:
Volker Bartheld wrote:
überdimensionierte, hochgezüchtete, schwere, ressourcenverschwendende
Kraftfahrzeuge

Etwas das die Amerikaner aufgrund der segensreichen
Geschwindigkeitsbegrenzung seit 80 Jahren nicht mehr gekauft und deshalb
auch nicht gebaut haben. Der Flottenverbrauch dort ist seit jeher die
Hälfte des europäischen. Oder doch nicht?

Während der Ölkrise wurde in den USA die Benzinpreise subventioniert.
Damit ist deren Autoindustrie nie in die Notlage geraten, über zeit-
gemässe Autos nachdenken zu lassen.

--
mfg Rolf Bombach
 
stefan schrieb:
Und wenn man sich mal die Unfallstatistiken anschaut, dann kann man daraus keinen Grund für ein Tempolimit ableiten:

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Verkehrstoten

In Deutschland kommen wir auf 4,1 Verkehrstote je 100.000 Einwohner

Im vergleich dazu hier einige europäische Länder mit Tempolimit:

Niederlande : 3,8
Dänemark : 4,0
Spanien : 4,1
Finnland : 4,7
Östereich : 5,2
Frankreich : 5,5
Italien : 5,6
Tschechien : 5,9
Ungarn : 7,8
Griechenland : 9,2
Bulgarien : 10,2
Rumänien : 10,3

Lediglich GB ist da mit 3,1 deutlich besser als Deutschland. Vielleicht sollte man mal über Linksverkehr nachdenken.

Jaja, Norwegen (90-110 km/h), Schweden (typ 110 km/h) und Schweiz (120 km/h)
mit je etwa 2.2-2.7 Strassenverkehrstoten (2021) lässt du einfach mal weg.

Viele der Länder oben haben auch ein, äh, entspannteres Verhältnis zum TÜV.

> In den USA, wo man ein besonders strenges Tempolimit hat sind es übrigens 12,4 Verkehrstote je 100.000 Einwohner, also 3x soviele wir hierzulande.

Die haben keine vernünftigen Autos und können nicht fahren. Die
meisten Kalifornier finden nicht mal den Scheibenwischer-Schalter.

--
mfg Rolf Bombach
 
Volker Bartheld schrieb:
On Sat, 8 Apr 2023 14:20:48 +0200, Hanno Foest wrote:
Am 08.04.23 um 10:47 schrieb stefan:
Man müsste also zunächst nachweisen, dass ein allgemeines Tempolimit
überhaupt einen Sinn hat.
https://www.focus.de/politik/tempolimit-in-deutschland-trotz-sicherheit-und-klimaschutz-mit-der-ampel-wird-es-tempolimit-trotzdem-nicht-geben_id_24364534.html

Wird sogar wieder aufgehoben:

https://www.spiegel.de/auto/brandenburg-tempolimit-auf-a24-senkt-die-unfallzahlen-und-wird-deshalb-aufgehoben-a-105c62ca-f023-4a23-bc0d-9b6242d2593c

Motto: Nachdem es den erwünschten Nutzen gebracht hat, braucht man es ja
nicht mehr. Diese Konsequenz möchte ich mal bei irgendwelchen
Subventionen, Umweltzonen, usw. sehen.

Ich zitiere: \"Der Verkehrsfluss solle nicht gestört werden, sagte Britta Kornmesser,...\"

Tempolimiten enstören den Verkehrsfluss, das ist erwiesen, und Schnellfahrer
verursachen Staus, etwa durch Ziehharmonika-Effekte. Die Tante hat Null Ahnung.

--
mfg Rolf Bombach
 
Rupert Haselbeck schrieb:
Am 30.03.23 um 19:31 schrieb Michael Schwingen:
On 2023-03-30, Rolf Bombach <rolfnospambombach@invalid.invalid> wrote:
Schaum nur im Notfall. Der vergiftet die ganze Gegend auf
Jahrzehnte mit PFAS.

Ist das eigentlich prinzipbedingt/\"alternativlos\", oder gibt es heute
PFAS-freie Alternativen?

Die gibt es seit langem. Und das vermutlich giftige Zeug wird ohnehin lediglich dort verwendet, wo es um das Bekämpfen von Bränden mit großen Mengen flüssiger Stoffe (z.B. Kerosin) geht.
Hier haben wir lediglich fluorfreie Schaumbildner zur Verfügung. Und man braucht das Zeug auch höchst selten. Übliche Benzinbrände im Motorraum eines Autos kann man mit zwei, drei großen
Feuerlöschern zu Leibe rücken.

Wir hatten praktisch nur AFFF. Ist angeblich jetzt (schon beinahe) verboten.

> Ein Benzintank explodiert höchst selten, außer im Fernsehen. In der Realität wird er selten zerstört, so dass da auch nichts brennen kann.

https://www.focus.de/panorama/welt/sieben-tote-in-thueringen-jetzt-wird-klar-wie-der-horror-crash-genau-ablief_id_189953058.html

--
mfg Rolf Bombach
 
Sieghard Schicktanz schrieb:
Hallo Rolf,

Du schriebst am Thu, 30 Mar 2023 18:55:29 +0200:

|Dudenhöffer: \"Energiebilanz von E-Fuels ist grausig\"

Dudenhöffer ist Betriebswirt Schwerpunkt Autoverkauf.
Er hört sich wohl gern reden.

Aber damit hat er recht. (Aber das wohl noch nicht gemerkt.)

Sicher. Allerdings ist bei solchen Leuten immer die Gefahr
da, dass sie persönliche Meinung, Wunsch und Tatsachen
nicht so klar trennen. Vorsichtig ausgedrückt.

Ich finde es generell peinlich, dass immer Leute interviewt
werden, die nicht wirklich Ahnung haben. Die werden sich
wohl proaktiv vordrängen. Fachleute haben idR auch keine
Zeit für Affenzirkus.

--
mfg Rolf Bombach
 

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