Warum ist die (private) Fotovoltaik am Ende?...

Hanno Foest schrieb:
Rupert Haselbeck wrote:
Warum wohl hat es das große Mediengetöse gegeben, nur weil da Daten
der Luca-App mal unerlaubt abgefragt wurden?

Und warum hat das große Mediengetöse niemanden interessiert, und warum
werden immer neue Vorstöße gemacht?

https://www.golem.de/news/polizei-justizministerin-will-luca-app-bei-strafverfolgung-nutzen-2202-163097.html

Das ist eben der große Unterschied zwischen einer pluralistischen, einer
demokratisch geprägten Gesellschaftsordnung einerseits und einer
Diktatur andererseits, dass bei Ersterer eine Debatte über praktisch
beliebige Themen möglich ist und der danach gefundene Konsens bzw. die
Mehrheitsentscheidung auch für die staatlichen Organe, einschl. der
brandenburgischen Justizministerin, gilt.
Die \"falsche\" Meinung, nach wessen Sichtweise auch immer, zu haben, ist
hier weitgehend ohne Folgen möglich. Es besteht also auch kein Anlass,
die Frau Ministerin nach Sibirien zu deportieren, nur weil sie etwas
sagt, was etwa nicht die Zustimmung des Herrn Präsidenten (oder wie auch
immer sich der Diktator nennen mag) findet.

MfG
Rupert
 
On 12.02.22 16:44, Rupert Haselbeck wrote:

Warum wohl hat es das große Mediengetöse gegeben, nur weil da Daten
der Luca-App mal unerlaubt abgefragt wurden?

Und warum hat das große Mediengetöse niemanden interessiert, und warum
werden immer neue Vorstöße gemacht?

https://www.golem.de/news/polizei-justizministerin-will-luca-app-bei-strafverfolgung-nutzen-2202-163097.html

Das ist eben der große Unterschied zwischen einer pluralistischen, einer
demokratisch geprägten Gesellschaftsordnung einerseits und einer
Diktatur andererseits, dass bei Ersterer eine Debatte über praktisch
beliebige Themen möglich ist und der danach gefundene Konsens bzw. die
Mehrheitsentscheidung auch für die staatlichen Organe, einschl. der
brandenburgischen Justizministerin, gilt.
Und das ist eben der große Unterschied zwischen Theorie und Praxis, daß
sich Politiker einfachst gegen einen gefundenen Konsens bzw. eine
Mehrheitsentscheidung stellen können. Gerade erst wieder, bei der
Impfpflicht. Nach dem Konsens meint Söder: Wenn wir keinen Bock haben,
machen wir das nicht. Bei den Kontaktverfolgungsdaten gab es keine
gesetzliche Grundlage zur andersweitigen Verwendung, es wurde dennoch
gemacht. Das Infektionsschutzgesetz verbietet inzwischen explizit eine
Verwendung der Daten zu anderen Zwecken als der Kontaktnachverfolgung,
es interessiert nicht.

Bei der Vorratsdatenspeicherung ist das noch nachdrücklicher zu
beobachten: Trotz vielfacher, auch höchstricherlicher Entscheidungen zur
Rechts- und gar Verfassungswidrigkeit eines solchen Unterfangens wird es
immer wieder versucht. Hier zeigt sich auch die eklatante
Machtunsymmetrie zwischen dem vorgeblichen Souverän und der
Politikerkaste: Man kann vereinzelt, mit extemem Zeit- und Kostenaufwand
solche Politikerentscheidungen rückgängig machen - aber es ist für
Politiker ein minimaler Aufwand, am nächsten Tag das gleiche noch mal zu
versuchen. Irgendwann gibt das Volk auf, oder die angerufenen Gerichte.

Die \"falsche\" Meinung, nach wessen Sichtweise auch immer, zu haben, ist
hier weitgehend ohne Folgen möglich.

Genau: Politiker können weitgehend ohne Folgen Gesetze brechen und im
Widerspruch zur Verfassung agieren, wenn sie anderer Meinung sind, als
die Rechtslage zuläßt. Mag ja sein, daß du das gut findest - ich finde
das nicht.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Marc Haber <mh+usenetspam1118@zugschl.us> schrieb:

Drittens wird der Weg sicher auch in Richtung
wetterabhängiger Strompreise gehen.

Das heißt es schon ziemlich lange. Bisher ist davon allerdings noch
immer nichts zu sehen. Gemessen am wetterunabhängigen Rucksack der
Strompreise (Netzdurchleitungsgebühren etwa sind davon unabhängig)
verspreche ich mir auch nicht allzuviel davon.

Die Netzdurchleitungsgebühren könnte man irgendwann auch abhängig von
der Last machen: Es ist das obere Perzentil, das teure Neubauten nötig
macht, jede Maßnahme, die die Spitzen abschert, spart echtes Geld.

Wenn das auch mein Geld spart, mache ich da mit. Allerdings nicht bei
beliebig kleinem Epsilon.

Ich könnte mir eine Preisspreizung von 10-15 Cent zwischen billigstem und
höchstem Tarif vorstellen, gerne noch mit steuerlichen Instrumenten
weiter aufgespreizt.

Aktuell kostet Haushaltsstrom um die 35 ct/kWh. Wenn es dazu einen
\"Schwachzeittarif\" zu 20 ct/kWh gäbe, würde ich pro Waschmaschinenladung
15 ct sparen. Ich könnte mir vorstellen, daß mir das zuwenig wäre.

Mein Argument ist immer: In einem normalen Haushalt kann man den
Stromverbrauch nicht wesentlich schieben. Bisher hat noch keiner
substantiiert dagegenargumentieren können.
 
Martin Gerdes wrote:
> Aktuell kostet Haushaltsstrom um die 35 ct/kWh.

Bei mir sind es derzeit 28.1 -- zumindest für die gesparte oder die
zusätzliche kWh. Bei den veröffentlichten Angaben scheint mir es würde
da regelmäßig die Gruindgebühr mit reinverschmiert. Das mag für die
Gesamtkosten grob stimmen, für die hier diskutierten Zusammenhänge aber
nicht.


--
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Hanno Foest schrieb:
Rupert Haselbeck wrote:
Warum wohl hat es das große Mediengetöse gegeben, nur weil da Daten
der Luca-App mal unerlaubt abgefragt wurden?

Und warum hat das große Mediengetöse niemanden interessiert, und
warum werden immer neue Vorstöße gemacht?

https://www.golem.de/news/polizei-justizministerin-will-luca-app-bei-strafverfolgung-nutzen-2202-163097.html


Das ist eben der große Unterschied zwischen einer pluralistischen,
einer demokratisch geprägten Gesellschaftsordnung einerseits und einer
Diktatur andererseits, dass bei Ersterer eine Debatte über praktisch
beliebige Themen möglich ist und der danach gefundene Konsens bzw. die
Mehrheitsentscheidung auch für die staatlichen Organe, einschl. der
brandenburgischen Justizministerin, gilt.
Und das ist eben der große Unterschied zwischen Theorie und Praxis, daß
sich Politiker einfachst gegen einen gefundenen Konsens bzw. eine
Mehrheitsentscheidung stellen können.

Natürlich können sie das. Sie können das ebenso wie du und ich das
können. Wie schon erwähnt, muss man in einer Demokratie ganz einfach
damit leben können, dass es Menschen gibt, welche eine andere Ansicht
vertreten.

Gerade erst wieder, bei der
Impfpflicht. Nach dem Konsens meint Söder: Wenn wir keinen Bock haben,
machen wir das nicht.

Das habe ich zwar etwas anders wahrgenommen, aber seis drum

Bei den Kontaktverfolgungsdaten gab es keine
gesetzliche Grundlage zur andersweitigen Verwendung, es wurde dennoch
gemacht.

Es gab keine gesetzliche Grundlage, sie nicht zu verwenden. Daher galten
natürlich die allgemeinen Regeln, obgleich das in der Tat etwas anderss
kommuniziert wurde. Dennoch hat man es aber geschafft, die anderweitige
Nutzung dieser Daten alsbald als \"böse\" anzusehen und sie zu unterlassen

Das Infektionsschutzgesetz verbietet inzwischen explizit eine
Verwendung der Daten zu anderen Zwecken als der Kontaktnachverfolgung,
es interessiert nicht.

Vielleicht interessiert es dich nicht, wie das in der Praxis
funktioniert. Die Behörden interessiert es durchaus - zwangsläufig.
Daher richten sie sich ja auch danach.

Bei der Vorratsdatenspeicherung ist das noch nachdrücklicher zu
beobachten: Trotz vielfacher, auch höchstricherlicher Entscheidungen zur
Rechts- und gar Verfassungswidrigkeit eines solchen Unterfangens wird es
immer wieder versucht.

Tatsächlich? Wo gibt es derzeit denn eine Vorratsdatenspeicherung?

Hier zeigt sich auch die eklatante
Machtunsymmetrie zwischen dem vorgeblichen Souverän und der
Politikerkaste: Man kann vereinzelt, mit extemem Zeit- und Kostenaufwand
solche Politikerentscheidungen rückgängig machen - aber es ist für
Politiker ein minimaler Aufwand, am nächsten Tag das gleiche noch mal zu
versuchen. Irgendwann gibt das Volk auf, oder die angerufenen Gerichte.

In der Tat ist die fehlende Vorratsdatenspeicherung ein bedeutsames Problem.

Die \"falsche\" Meinung, nach wessen Sichtweise auch immer, zu haben,
ist hier weitgehend ohne Folgen möglich.

Genau: Politiker können weitgehend ohne Folgen Gesetze brechen und im
Widerspruch zur Verfassung agieren, wenn sie anderer Meinung sind, als
die Rechtslage zuläßt. Mag ja sein, daß du das gut findest - ich finde
das nicht.

Gesetze kann man nicht dadurch brechen, dass man die Meinung vertritt,
eine Änderung wäre sinnvoll. Das zentrale Problem besteht hier wohl eher
darin, dass dein Demokratieverständnis ein arg eingeschränktes zu sein
scheint.
Dennoch ist und bleibt es wichtig und richtig, dass _jeder_ in einem
demokratischen Staatswesen berechtigt ist und auch berechtigt sein
_muß_, seine Meinung frei zu äußern und zwar auch denn, wenn sie der
deinigen widerspricht und auch dann, wenn es sich um einen Politiker
handelt.
Auch du bist ja selbstverständlich berechtigt, deine - ggfls.
abweichende - Meinung zu vertreten. Dies gilt auch dann, wenn einem
anderen deine Ansicht nicht gefallen sollte.
In beiden Fällen ist aber ebenso wichtig und ebenso richtig, dass
niemand gezwungen werden darf, sich nach der einen oder anderen Ansicht
zu richten oder sich derselben anzuschließen. Auch dann, wenn es dir
oder einem andern nicht gefällt. Maßgeblich sind allein die allgemeinen
Gesetze, nach denen sich alle zu richten haben, selbst dann, wenn einem
das Gesetz nicht gefallen mag.
Ja, in manch anderem Staatswesen ist/war das ein wenig anders.
Allerdings ist das nicht besser als die hiesige Ordnung, jedenfalls
nicht für all jene, welche den Ansichten des Diktators nicht folgen mögen

MfG
Rupert
 
On Fri, 11 Feb 2022 20:58:11 +0100, Sieghard Schicktanz wrote:
Du schriebst am Fri, 11 Feb 2022 07:28:18 +0100:
Die Abrechnung ist da sicher nicht das Problem. Ein Problem dürfte
aber sein, die schwankenden Preise am Strommarkt dem (Privat-)
Kunden gut sichtbar und zuordnungsfähig zu präsentieren. So wie an
der Tankstelle mit den riesigen Preistafeln geht das ja wohl nicht.
Was meinst Du?
So wie an den Stromtankstellen (aka. \"Ladesäulen\").
Und sogar dort kann keiner feststellen, wie Du hingekommen bist und
wieviel Du wo dazwischen verfahren hast. Beim Stromzähler?

Ähm. Ich sag jetzt mal lieber nichts.

Volker
 
On Fri, 11 Feb 2022 22:31:59 +0100, Martin Gerdes wrote:
In den vergangenen etwa 10 Jahren waren meine Strom- und Gasrechnung
jeweils etwa 25% günstiger als beim Grundversorger.

Ist doch toll für Dich.

Dafür verbringe ich gern Tage und Nächte auf dem Vergleichsportal, um
in Deiner Diktion zu bleiben.

Auch das erfüllt Dich sicher mit tiefer Zufriedenheit.

Und wenn die Telefongesellschaft für ein Gespräch in die Schweiz 9
ct/min haben will, das auf alternativen Wegen aber auch für 0,9 ct/min
geht, dann mache ich das auch so.

Na schau!

wenn die Stadwerke München für ihren Ökostrom evtl. 2ct mehr die
Kilowattstunde nehmen, als der anonyme Reseller mit seinenm
Atomstrommix.
Der Unterschied ist halt ganz erheblich größer als 2 ct/kWh Strom.

Manchmal gehts halt nicht nur ums Geld. Muß nicht jeder verstehen.

Nicht, weil Amazon seine Bediensteten so fürstlich bezahlt oder so ein
überaus ökologisches Unternehmen ist, sondern weil ich mich darauf
verlassen kann, als Kunde ernstgenommen zu werden.
Das dürfte eine optimistische Vorstellung sein.

Wenn die Möglichkeit, unbrauchbaren Mist ohne großes Gezeter gebürenfrei
zu returnieren, nur eine Simulation von Kundenfreundlichkeit ist, dann
schlucke ich gerne weiterhin die blaue Pille.

Volker
 
On Sat, 12 Feb 2022 09:26:17 +0100, Thomas Prufer wrote:
Ich bin ja auch bereit, meine Waschmaschine zu timern, also \"die soll
dann laufen wenn der Strom grad im Überfluß da ist\", auch ganz ohne
finanziellen Anreiz. Sagt mir der Versorger aber nicht, nichtmal
pauschal \"mittags bei Sonnenschein\".

Petition einreichen, in die Politik einsteigen. Vielleicht gibt es ja
auch Länder, wo das schon möglich ist: Auswandern.

Seh ich allerdings auch als \"nicht so viele Möglichkeiten\"...
Welche Möglichkeiten hättest Du denn gerne?
Hier diskutieren einige über eine minutengenaue Abrechnung. Oder die
technische Implementierung von irgendwelchen Stromhandelssystemen.

Jup. Sehe ich kein technisches Problem. Du? Nur von Lamento allein wird
es wohl nicht Realität. Ich bin kein Stromsparfuchs und leiste mir als
stinkende Geldsau gerne den kostspieligen Luxus, nicht alle naslang
irgendwelche Discountanbieter recherchieren zu müssen. Wegen mir muß
dieser Strohhandel also nicht sein.

Aber um den Primärenergie-Aufwand, der CO2-Ausstoß, die Netzbelastung, oder
sonst eine Metrik zu beeinflussen, muß ich doch mein Verhalten ändern.

Jup. Weniger verbrauchen. Das war jetzt einfach.

> Wie soll ich das machen? Ich muß doch den Preis erfahren, und dann entscheiden.

Kann man doch recherchieren. Der Preis ändert sich zwar nicht jede
Sekunde, aber eine größer-kleiner-Kalkulation in Bezug auf die
PV-Anlage auf Deinem Dach wird ja trotzdem möglich sein.

> Bei der Tanke isses einfach: Zahlen, oder weiterfahren.

Beim heimischen Strom: Verbraucher ausgeschaltet lassen oder Strom
selber produzieren. Finde ich jetzt nicht sehr kompliziert.

Und nochmal diese meine Frage: wenn denn eine halbwegs vohersagbare Preiskurve
was bringen würde -- warum gibt es dann keinen HT/NT mehr? Also zu Zeiten des
Stromüberschusses wird der billiger verklappt, um zu Zeiten des Strommangels
dann diesen Verbraucher abwerfen zu können/dürfen. (Ich vermute ja in
Unwissenheit regulatorische Gründe, oder ist Durchleitung so teuer das die
Entstehungskosten egal sind, oder...?)

Es funktioniert auch so, niemand schreit ernsthaft (außer ein paar alte
Säcke, die ohnehin keiner ernst nimmt) und verdient wird offenbar genug
dabei. Win-Win.

Volker
 
On 12.02.22 19:40, Rupert Haselbeck wrote:

Das ist eben der große Unterschied zwischen einer pluralistischen,
einer demokratisch geprägten Gesellschaftsordnung einerseits und
einer Diktatur andererseits, dass bei Ersterer eine Debatte über
praktisch beliebige Themen möglich ist und der danach gefundene
Konsens bzw. die Mehrheitsentscheidung auch für die staatlichen
Organe, einschl. der brandenburgischen Justizministerin, gilt.
Und das ist eben der große Unterschied zwischen Theorie und Praxis,
daß sich Politiker einfachst gegen einen gefundenen Konsens bzw. eine
Mehrheitsentscheidung stellen können.

Natürlich können sie das. Sie können das ebenso wie du und ich das
können.

Du ignorierst wie üblich das von mir angesprochene
Machtungleichgewicht. Beispiel: Andi Scheuer und ich können beide Geld
verschwenden, aber mir fällt nicht mal theoretisch eine Methode ein, wie
ich das in dem Umfang und obendrein zu Lasten des Staates anstellen
könnte. (Regierungs)politiker sind Exekutive - d.h. die können
landesweit ganz andere Dinge anstellen, als ich auch nur entfernt die
Möglichkeit hätte.

Wie schon erwähnt, muss man in einer Demokratie ganz einfach
damit leben können, dass es Menschen gibt, welche eine andere Ansicht
vertreten.

Wie schon erwähnt, sollte man in einer Demokratie ganz einfach nicht
damit leben müssen, daß einige Leute meinen, für sie würden andere
Maßstäbe gelten.

Bei den Kontaktverfolgungsdaten gab es keine gesetzliche Grundlage zur
andersweitigen Verwendung, es wurde dennoch gemacht.

Es gab keine gesetzliche Grundlage, sie nicht zu verwenden.

\"Können meine Kontaktdaten auch zu anderen Zwecken verwendet werden
(z.B. zur Strafverfolgung)?

Die zur Kontaktnachverfolgung erhobenen Daten dürfen nach § 28a Abs. 4
des Infektionsschutzgesetzes sowie nach § 1 Abs. 8 der
Corona-Bekämpfungsverordnung Rheinland-Pfalz nicht zu anderen Zwecken
verwendet werden.\"

https://web.archive.org/web/20210420202659/https://corona.rlp.de/de/service/luca-app/

damit bereits vor Änderung des Infektionsschutzgesetzes.

Daher galten
natürlich die allgemeinen Regeln, obgleich das in der Tat etwas anderss
kommuniziert wurde.

\"etwas anders\" = \"genau gegenteilig\"?

Dennoch hat man es aber geschafft, die anderweitige
Nutzung dieser Daten alsbald als \"böse\" anzusehen und sie zu unterlassen

\"Fast täglich erreichten das Unternehmen Anfragen von Polizei und
Staatsanwaltschaft zu Daten von Nutzern der App. Sie würden immer gleich
beantwortet - nämlich, \"dass wir keine Daten liefern können, weil wir
aufgrund des Verschlüsselungskonzepts technisch keinen Zugriff darauf
haben\". Das hindert die Strafverfolgungsbehörden jedoch offensichtlich
nicht, die Daten an anderer Stelle abzugreifen.\"

https://www.golem.de/news/luca-app-polizei-hat-rechtswidrig-auf-luca-daten-zugegriffen-2201-162309.html

Klingt nicht so richtig nach \"unterlassen\". Liegen hier Lese- und
Verständisprobleme vor?

Das Infektionsschutzgesetz verbietet inzwischen explizit eine
Verwendung der Daten zu anderen Zwecken als der Kontaktnachverfolgung,
es interessiert nicht.

Vielleicht interessiert es dich nicht, wie das in der Praxis
funktioniert. Die Behörden interessiert es durchaus - zwangsläufig.
Daher richten sie sich ja auch danach.

Siehe oben. Stand 10. Januar 2022. Du scheinst eine eigenartige
Vorstellung von \"danach richten\" zu haben. Könnte was damit zu tun
haben, daß du es für völlig zulässig hältst, daß Leute mit
Exekutivbefugnis sich einfachst gegen einen gefundenen Konsens bzw. eine
Mehrheitsentscheidung stellen können.

Bei der Vorratsdatenspeicherung ist das noch nachdrücklicher zu
beobachten: Trotz vielfacher, auch höchstricherlicher Entscheidungen
zur Rechts- und gar Verfassungswidrigkeit eines solchen Unterfangens
wird es immer wieder versucht.

Tatsächlich? Wo gibt es derzeit denn eine Vorratsdatenspeicherung?

\"Das Gesetz zur Einführung einer Speicherfrist und einer
Höchstspeicherfrist für Verkehrsdaten ist am 17.12.2015 im
Bundesgesetzblatt verkündet worden (BGBl 2015 Teil 1 Nr. 51, S. 2218).
Es tritt einen Tag nach der Verkündung in Kraft.\"

Daß sie derzeit (gegen den Willen der im Gesetz manifesten Willen der
Politiker) ausgesetzt ist, beruhigt da kaum.

In der Tat ist die fehlende Vorratsdatenspeicherung ein bedeutsames
Problem.

Verfassungskonformität (siehe z.B. das Urteil vom 2. März 2010) ist für
dich ein Problem? Na so einer bist du.

Die \"falsche\" Meinung, nach wessen Sichtweise auch immer, zu haben,
ist hier weitgehend ohne Folgen möglich.

Genau: Politiker können weitgehend ohne Folgen Gesetze brechen und im
Widerspruch zur Verfassung agieren, wenn sie anderer Meinung sind, als
die Rechtslage zuläßt. Mag ja sein, daß du das gut findest - ich finde
das nicht.

Gesetze kann man nicht dadurch brechen, dass man die Meinung vertritt,
eine Änderung wäre sinnvoll.

Du weißt aber schon, was \"Exekutive\" bedeutet?

Es fällt mir schwer mit jemandem zu kommunizieren, für den die Begriffe
\"danach richten\" und \"ignorieren\" synonym zu sein scheinen, und für den
fehlender Verfassungsbruch ein Problem ist.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 12.02.22 um 13:04 schrieb Rupert Haselbeck:
Hierzulande kann man, ohne
Repressalien befürchten zu müssen, auch gegen Behörden vorgehen, wenn
diese sich anders als erlaubt (oder vom Bürger erwünscht) verhalten...

Das versuche mal.

F\'up2 de.soc.recht.misc
 
Volker Bartheld wrote:
> Manchmal gehts halt nicht nur ums Geld. Muß nicht jeder verstehen.

Da hast Du allerdings recht. Ganz unabhängig vom Preis kaufe ich nicht
bei einem Windbeutel, der mit heißer Luft handelt und mir nur, weil der
Jahressoldo aus Verlust und Überschuß sich zu null summiert, angeblich
im Winter nachts Solarstrom vom Juli mittags verkauft. Ich kaufe
bevorzugt da, wo zuverlässige planbare Kraftwerke vorgehalten werden.

Und auf jeden Fall zahle ich gern etwas mehr an den Regionalversorger,
der eigene Netze hat, sich um die selber kümmert und bei einem Ausfall
in meiner Straße schnell eigenes Personal losschickt. Der Briefkasten
mit dem Callcenter in Rumänien mag billiger sein, der hat zwar wenig
sonstiges Personal aber eine große Rechtsabteilung und mit der
diskutieren zu müssen ist keine Freude. Die Erfahrung habe ich einmal
gemacht, reicht für\'s Leben.

Wenn die Möglichkeit, unbrauchbaren Mist ohne großes Gezeter gebürenfrei
zu returnieren, nur eine Simulation von Kundenfreundlichkeit ist, dann
schlucke ich gerne weiterhin die blaue Pille.

Das ist derzeit für sie am billigsten. Amazon war einmal wirklich in
jeder Hinsicht hervorragend, vor allem in der Zeit, als fremdsprachliche
Bücher aus dem Ausland wie Pretiosen gehandelt wurden, wenn man sie
überhaupt bekam. Jetzt werden sie schlecht und träge wie jeder
Monopolist. Der früher herausragende Katalog wird täglich unbrauchbarer.
Meine Regel ist, nichts dort zu kaufen, was ich mit vertretbarem
Mehraufwand oder -preis auch anderswo haben kann. Leider ist das nicht
so oft der Fall, wie ich es mir wünsche,


--
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Am 11.02.22 um 20:34 schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Axel Berger,
Die schöne neue Welt, die alle
propagieren, wird zwangsläufig -- egal was beteuert werden mang -- in
Rundumüberwachung auslaufen.

Sie _wird_ - wenn alle schön brav dauernd ihr Händie nutzen, ihr Auto
vom Hersteller fernüberwachen lassen, und ihre Verbrauchzähler ohne
Widerrede ans internet anschließen lassen, und dafür dann auch noch
einen sonst evtl. überhaupt nicht gebrauchten Router bezahlen.

Ja, \"Brave New World\", nicht schon seit \"1984\", aber es geht inzwischen
heftig los. Aber es sind _nicht_ die Staaten, die Politik, die Ämter,
die da vornweg marschieren, es sind die Großkonzerne, der Kommerz, der
alles zu Geld macht, was er in die Finger kriegen kann, und der auf
keine Privatsphäre Rücksicht nimmt, vor allem, wenn er sich in Richtung
Monopol entwickeln kann. Wie weit sind wir noch davon weg?

Mittendrin. Das nennt sich \"staatsmonopolistischer Kapitalismus\", aber
nicht erst, seit es das Internet gibt.

> Was ist die Alternative zu Google?

Kein Internet nutzen. ;)

> Und alle machen fröhlich mit...

Hast du einen besseren Vorschlag?
 
Gerhard Hoffmann schrieb:
Die Phasenlage zur Normsekunde legt fest wann der Lade-Sinus zu
erscheinen hat. Die Amplitude des Netzes gibt vor, wieviel
eingespeist werden darf.

Wenn eine Lichtmaschine / Regler / Akku das kann, dann muss
es möglich sein.

Die Lichtmaschine kann das nur, weil der antreibende Motor
drehzahlgeregelt ist. In einem Kraftwerk geht das nicht; da
liefert das Kraftwerk eine gewisse Leistung, und die muss
der Generator aufnehmen und per Leitungen dann abtransportieren.

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 11.02.22 um 19:59 schrieb Axel Berger:
Volker Bartheld wrote:
Mir
bereitet es keine Schwierigkeiten, eine obszön teure Tankstelle kurz vor
Ferienbeginn links liegen zu lassen

Ich war auch mal jung und beeinflußbar. Der ADAC hat früher lange
Tabellen mit Tankstellen nahe der Autobahn veröffentlicht. Nachdem ich
sie mehr als einmal nicht gefunden und 10 km sinnlos vergurkt hatte,
habe ich den Quatsch gelassen. Heute tanke ich soweit erforderlich
schnell und bequem an der Autobahn. Wenn es sehr teuer sein sollte und
ich es nicht mehr so weit bis nach Hause habe, dann tanke ich vielleicht
gegen sonstige Gewohnheit einmal nicht voll, aber das ist das äußerste.

N.B: Google Maps hat mich neulich auf\'s Überlste im Stich gelassen. Ich
fuhr den Kleinwagen meiner Tochter mit winzigem Tank und kein Rasthof
war angekündigt. Also wollte ich wissen \"wo ist die nächste Tankstelle\"
und bin eine Dreiviertelstunde durch die Pampa gefahren. Besser als
Liegenbleiben, klar. Zurück auf der Autobahn kam scoin nach rund 20 oder
40 km ein Rasthof, den mir GM komplett verschwiegen hatte. Danke Google.

Meine Güte, kennst du ein System von diesem Umfang und dieser
Komplexität völlig ohne Fehler?
 
On 12.02.22 22:14, Axel Berger wrote:

> Der früher herausragende Katalog wird täglich unbrauchbarer.

Beispiel?

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Hanno Foest wrote:
> Beispiel?

Hast Du in letzter Zeit einmal versucht, irgendetwas zu finden?

Wenn ein Autor, sagen wir, dreißig Bücher geschreiben hat, findet Amazon
locker mehrere hundert. Man kann neuerdings wenigstens nach Sprache
filtern aber es gibt teilweise bis zu zehn Ausgaben/Auflagen desselben.
Alles geht würst durcheinander, nichs ist gruppiert oder sortiert. Wenn
mehrere Bücher eine Serie bilden, ist das nirgends vermerkt, nicht
gruppiert und schon gar nicht sortiert. Jetzt nimm an, Du hast eine
Besprechung der deutschen Übersetzung gelesen und suchst das Original.
Den Originaltitel verrät Dir keiner und der deutsche hat mit ihm oft
nicht das geringste zu tun. Und jetzt geh und blättere durch hunderte
Einträge.

Bei Technik gibt es Filter aber fast nie in irgendeiner Weise für die
Auswahl relevante. Auch bei eindeutigem Suchwort werden hunderte Artikel
Müll angezeigt, die auf keinen Fall irgendwie passen könnten. Und selbst
wenn es einmal eine eindeutige Gruppe gibt, Tablets, und ein klares,
eindeutiges Filterkriterium, mindestens 14\" Bildschirm, bekommst Du über
Duzende Seiten hunderte Tablets mit 8\" oder 10\" oder noch kleiner.

Mit einer klaren eindeutigen Artikelbezeichnung, die ich vorher kenne,
geht es natürlich. Das war bei Amazon auf extremste Weise wirklich mal
ganz anders.


--
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 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
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Am 12.02.22 um 22:25 schrieb Rolf Bombach:
Gerhard Hoffmann schrieb:

Die Phasenlage zur Normsekunde legt fest wann der Lade-Sinus zu
erscheinen hat. Die Amplitude des Netzes gibt vor, wieviel
eingespeist werden darf.

Wenn eine Lichtmaschine / Regler / Akku das kann, dann muss
es möglich sein.

Die Lichtmaschine kann das nur, weil der antreibende Motor
drehzahlgeregelt ist.

Äh, nein. Der antreibende Motor stehe auf der Autobahn auf
rpm == MAX_INT, das überlädt den Akku aber überhauptgarnicht.
Und die RPM richten sich nach meinem Gasfuß, nicht nach dem
Akku.

Erst bei Elektroautos richtet sich der Gasfuß nach dem Akku.

In einem Kraftwerk geht das nicht; da
liefert das Kraftwerk eine gewisse Leistung, und die muss
der Generator aufnehmen und per Leitungen dann abtransportieren.

Die Rede war da weniger von Großkraftwerken sondern von
10000 kleinen Einzeleinspeisern. Wenn infolge Überangebot
die lokale Netzspannung > 240V ist, dann darf man eben
nichts mehr einspeisen, von mir aus gleitend und nicht
boolean. Die Solarpanels gehen nickt kaputt, wenn man
sie abstöpselt. Ist halt schade um die Leistung.

Ein Großkraftwerk kann auch Dampf abblasen; das will man
nicht, ist aber schon vorgekommen. In Greifswald auch
schon mal aus dem Primärkreislauf (wenn auch aus anderem
Grund).

Beim Großkraftwerk kann man sich auch gerne große Gedanken
um die Regelung machen; man setzt letztlich auch die
Parameter für die kleinen Wadenbeißer in der Umgebung.

Gerhard
 
On 13.02.22 00:35, Axel Berger wrote:

Beispiel?

Hast Du in letzter Zeit einmal versucht, irgendetwas zu finden?

Wenn ein Autor, sagen wir, dreißig Bücher geschreiben hat, findet Amazon
locker mehrere hundert. Man kann neuerdings wenigstens nach Sprache
filtern aber es gibt teilweise bis zu zehn Ausgaben/Auflagen desselben.

Ja nun. Wenn ich nach Titel x von Autor y suche, und da gibt es drölfzig
Ausgaben von, find ich das schon nett, die auch alle angezeigt zu
bekommen. Allen Algorithmen zum Trotz weiß ja Amazon nicht besser als
ich, welche ich davon haben möchte. Und soo viele werden es ja nun nicht
sein, daß man die nicht mal eben durchgehen könnte.

Alles geht würst durcheinander, nichs ist gruppiert oder sortiert. Wenn
mehrere Bücher eine Serie bilden, ist das nirgends vermerkt, nicht
gruppiert und schon gar nicht sortiert.

Mag sein, war aber bislang ein derartiges Nichtproblem für mich, daß es
mir noch nicht mal aufgefallen ist, zu keinem Zeitpunkt. Gerade bei
Büchern weiß ich recht genau, was ich will.

Kleiner Test, was fällt mir gerade ein... Neal Asher, Zero Point. Owner
Series, Band 2. Weiter unten steht dann Frequently bought together: The
Departure (Owner series, Band 1). Customers who viewed this item also
viewed: Jupiter War: The Owner: Book Three. Na ja, etwas unrund, aber
ist doch alles da.

Was mir mißfällt sind eher die seltsamen Versuche, die Anzeigesprache zu
autodetektieren. Ich kann das so oft auf deutsch stellen wie ich will -
nach nem englischen Titel gesucht, ist wieder alles auf Englisch. Noch
schlimmer wird es, wenn das mit automatischen Übersetzungen garniert
wird. - Ist aber eher lästig als ein größeres Problem.

Jetzt nimm an, Du hast eine
Besprechung der deutschen Übersetzung gelesen und suchst das Original.
Den Originaltitel verrät Dir keiner und der deutsche hat mit ihm oft
nicht das geringste zu tun.

So was google ich. Mir scheint, du verwechselst eine Buchhandlung mit
einer Bibliothek.

Bei Technik gibt es Filter aber fast nie in irgendeiner Weise für die
Auswahl relevante. Auch bei eindeutigem Suchwort werden hunderte Artikel
Müll angezeigt, die auf keinen Fall irgendwie passen könnten. Und selbst
wenn es einmal eine eindeutige Gruppe gibt, Tablets, und ein klares,
eindeutiges Filterkriterium, mindestens 14\" Bildschirm, bekommst Du über
Duzende Seiten hunderte Tablets mit 8\" oder 10\" oder noch kleiner.

Ja, kenne ich, ist lästig. Aber Amazon ist nun mal kein Digikey (und
andere noch viel weniger - ebay?). Insbesondere bei Händlern, die
lediglich Amazon als Verkaufsplattform benutzen, wird Amazon wenig
Einfluß drauf haben, mit welchen Parametern die ihr Gerümpel einstellen.
Wenn ich raten soll: Bei den falsch angezeigten ist der betreffende
Parameter leer gelassen worden, und wird damit als irrelevant für den
Suchfilter behandelt.

Mit einer klaren eindeutigen Artikelbezeichnung, die ich vorher kenne,
geht es natürlich. Das war bei Amazon auf extremste Weise wirklich mal
ganz anders.

Bevor sich Amazon als Plattform für andere Händler geöffnet hat, vielleicht?

Es steht dir natürlich frei, andere Hersteller- und händlerübergreifende
Plattformen zu nutzen. Meinen Kühlschrank hab ich über Idealo gesucht
und gefunden - die Filter waren auch da etwas buckelig, aber ausreichend.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
On Sat, 12 Feb 2022 19:16:45 +0100, Martin Gerdes wrote:
Mein Argument ist immer: In einem normalen Haushalt kann man den
Stromverbrauch nicht wesentlich schieben. Bisher hat noch keiner
substantiiert dagegenargumentieren können.

Die unsäglichen Nachtspeicheröfen sind das typische Gegenbeispiel.

Und die noch immer häufige Nutzung von Nachtstromzählern zeigt eine wenn
auch eingeschränkte Variabilität, nicht ob, aber wann genau dein
Warmwasserspeicher wieder elektrisch aufgeladen wird.
 
On 2/13/22 08:58, Martin Τrautmann wrote:
On Sat, 12 Feb 2022 19:16:45 +0100, Martin Gerdes wrote:
Mein Argument ist immer: In einem normalen Haushalt kann man den
Stromverbrauch nicht wesentlich schieben. Bisher hat noch keiner
substantiiert dagegenargumentieren können.

Die unsäglichen Nachtspeicheröfen sind das typische Gegenbeispiel.

Davon gibt es nicht mehr viele.


Und die noch immer häufige Nutzung von Nachtstromzählern zeigt eine wenn
auch eingeschränkte Variabilität, nicht ob, aber wann genau dein
Warmwasserspeicher wieder elektrisch aufgeladen wird.

Gilt nur wenn dein Warmwasserspeicher elektrisch heizt. Erzeugst du das
Warmwasser hingegen via Gas/Öl-Heizung oder elektrischem
Durchlauferhitzer hat sich auch dieser Sparversuch erledigt.

Gerrit
 

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