Warum ist die (private) Fotovoltaik am Ende?...

Hallo Volker Bartheld,

Du schriebst am Fri, 11 Feb 2022 07:28:18 +0100:

Die Abrechnung ist da sicher nicht das Problem. Ein Problem dürfte
aber sein, die schwankenden Preise am Strommarkt dem (Privat-)
Kunden gut sichtbar und zuordnungsfähig zu präsentieren. So wie an
der Tankstelle mit den riesigen Preistafeln geht das ja wohl nicht.
Was meinst Du?

So wie an den Stromtankstellen (aka. \"Ladesäulen\").

Und sogar dort kann keiner feststellen, wie Du hingekommen bist und
wieviel Du wo dazwischen verfahren hast. Beim Stromzähler?

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Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
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Hallo Holger Schieferdecker,

Du schriebst am Fri, 11 Feb 2022 09:19:02 +0100:

Theoretisch könnte man sich vorstellen, daß in jeder Wohnung an
zentraler Stelle eine digitale Strompreisanzeige installiert werden
muß. Fände ich persönlich jetzt nicht so schön.

Schön, das wäre die Information für den Verbraucher. Und wie erfolgt
jetzt damit die Abrechnung?

Die andere Frage, die hier ja auch schon früher diskutiert wurde,
wäre, wie man dann auf den Strompreis reagiert. An der Tankstelle

Das ist für den \"Versorger\" nichtmal mehr drittrangig. Den interssiert,
_wieviel_ Du _wann_ zu dem _dafür_ aktuellen Preis gebraucht hast.

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Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
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Hallo Holger Schieferdecker,

Du schriebst am Fri, 11 Feb 2022 16:17:05 +0100:

[Anfang weggelassen wegen folgendem]
ganzen smarten Gerätschaften etwas zu mitteilungsfreudig sind. Man
kann auch das natürlich technisch so lösen, daß keine
Datenschutzprobleme entstehen. Ob das tatsächlich gemacht wird, kommt
dann auf.
.... wenn es zu spät ist, was dran zu ändern.

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Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
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Hallo Marte Schwarz,

Du schriebst am Fri, 11 Feb 2022 09:27:20 +0100:

Die Abrechnung ist da sicher nicht das Problem. Ein Problem dürfte
aber sein, die schwankenden Preise am Strommarkt dem (Privat-)
Kunden gut sichtbar und zuordnungsfähig zu präsentieren. So wie an
....
Warum nicht? Im Internet bekommst Du Böresenkurse im Liveticker...

Ja, im internet - mit allen Implikationen, und einer weiteren
Abhängigkeit.

Achtung, ganz böse Idee, die hier völlig neu ist: Man könnte die
Frequenz als codierter Parameter nehmen, dann kann man am Zähler ganz

Nein, \"könnte\" man nicht mehr, weil die schon in Benutzung ist für die
Netzregelung. Das _MUSST_ Du doch mitbekommen haben, bei all den lengen
Diskussionen hier, oder etwa doch nicht?

Ob das nun uhrzeitabhängig gemacht wird, den aktuellen Börsenpreis
zugrunde legt... Diese Info könnte man mit einer Datenübertragung
über die Stromleitung recht einfach an die Zähler schicken. Die

Ja, man könnte das \"über die Stromleitung\" auch schicken. Recht
einfach? Naja, bisher gibt\'s da nix brauchbares. Hast Du was?

Datenrate, die man da benötigt ist noch nicht mal Hf. Das liefe
problemlos auch unidirektional. Mit entsprechender Redundanz

Interessante Formulierung, \"auch unidirektional\"... Heutzutage...

> Man muss es wollen, dann findet man auch Wege...

Nicht ganz - man muß es - leider - _bezahlen können_, sonst findet man
die Wege ganz schnell verbaut. Mit Interessen, die im Konflikt stehen.

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Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
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Marc Haber <mh+usenetspam1118@zugschl.us> schrieb:

Man müsste das noch nicht einmal protokollieren. Das macht Dein Zähler
doch auch nicht. Du vertraust doch auch drauf, dass der die kWh richtig
erfasst. Was spricht dagegen, wenn der Zähler nach vorgegebenem
Algorithmus die kWh gleich mit einem entsprechenden Preis verrechnet
aufsummiert wird?

Erstens muss es nachvollziehbar sein. Zweitens weiß der
Meßstellenbetreiber regelmäßig nicht, wieviel du Deinem Lieferanten
bezahlst. Drittens wird der Weg sicher auch in Richtung
wetterabhängiger Strompreise gehen.

Das heißt es schon ziemlich lange. Bisher ist davon allerdings noch
immer nichts zu sehen. Gemessen am wetterunabhängigen Rucksack der
Strompreise (Netzdurchleitungsgebühren etwa sind davon unabhängig)
verspreche ich mir auch nicht allzuviel davon.
 
Holger Schieferdecker <spamless@gmx.de> schrieb:

Die andere Frage, die hier ja auch schon früher diskutiert wurde,
wäre, wie man dann auf den Strompreis reagiert.

An der Tankstelle kann ich schon auch mal vorbeifahren, wenn ich noch
nicht auf Reserve bin und es mir gerade zu teuer ist.

Zumindest in meinem Fall sehe ich beim Strom nicht so viele
Möglichkeiten, das auf den aktuellen Preis auszurichten.

Mein erstes Auto war ein 2CV. Dessen Tank fasste 25 Liter.

Verbrauch etwa 8 l/100 km, also etwa 300 km Reichweite.

>> Da wird man wenig wählerisch, welche Tanke man anfährt.

Im Ortsbetrieb nicht, im Fernverkehr durchaus.

Beim LPG war das zeitweise ähnlich. Das Upgrade vom kleinen Tank
zum großen Tank hat das Tankstellenaussuchverhalten schon ziemlich
verändert.

Daß die Tankgröße einen Einfluß auf das Tankverhalten hat, glaube ich
Dir gerne. Ich bin - vielleicht naiverweise - davon ausgegangen, daß 500
km Reichweite heutzutage drin sein sollten. Wenn man dann nicht gerade
nur Langstrecke fährt, kann man bei 1/4 Füllstand langsam mal nach einer
Tankstelle schauen, ohne gleich fürchten zu müssen, kurz drauf liegen zu
bleiben. Bei anderer Nutzung ist das anders.

ACK.

[Zeitabhängige Stromtarife]
Letztlich ist es auch ein Henne-Ei-Spiel: Die Möglichkeiten werden
entstehen, wenn die Möglichkeit erst geschaffen wird.

Das glaube ich nicht. Warum nicht? Weil Energie allgemein (darunter auch
Haushaltsstrom) immer noch (AUCH AKTUELL!) unglaublich billig ist.

>> Die Waschmaschine wird oft als Beispiel herangezogen.

Sie braucht pro Waschgang etwa 1 kWh, nach aktuellen Preisen maximal 40
ct.

Man kann den Stromverbrauch der Waschmaschine drücken, wenn man das
warme Wasser gleich warm aus der Warmwasserversorgung der Wohnung oder
des Hauses zuführt. Wassererwärmung mit einer anderen Energie ist
nämlich billiger als Wassererwärmung mit Strom. Dafür braucht man aber
die notwendige Installation (die je nach Länge subtrivial sein mag) und
eine passende Waschmaschine (die es auf dem Markt meines Wissens noch
nicht gibt).

>> Kühl und Gefrierkombis auch.

Deren Stromverbrauch könnte man in Maßen schieben. Bei mir hier
verbrauchen Kühlen und Gefrieren etwa 22% des Jahresstromverbrauchs.

Den Gefrierteil könnte man \"aufladen\" (sprich: seinen Inhalt bei
billigem Strom stärker abkühlen als die üblichen -18°C), beim
Kühlschrank geht das über längere Zeiten nicht, schließlich sollte der
Inhalt weder einfrieren, noch verderben.

>> Wärmepumpen ohnehin.

Auch das hält sich in Grenzen.

Man hat das Verfahren ja über lange Jahrzehnte praktiziert (über sog.
\"Nachtspeicherheizungen\". Man hat nachts mit damals billigem Nachtstrom
die Schamottsteine im \"Nachtspeicherofen\" erwärmt und die Wärme am
Folgetag dann via Luftstrom entladen. Ich habe mit solchen Dingern keine
eigene Erfahrung. Ich weiß nicht, wie gut oder schlecht das funktioniert
hat.

>> Ich weiß, die meisten Häuser haben keine Smart-Home-Einrichtungen.

Wenn sich das dereinst mal lohnen wird, werden die Einrichtungen schon
eingebaut werden.

Ich langweile Dich jetzt nicht mit der schon öfter geposteten
Kalkulation, die berechnet, was denn wäre, wenn ein Hausbesitzer mit
einem großen Warmwasserspeicher diesen mit einem zusätzlichen
elektrischen Heizstab erwärmen würde, der von billigem Überschußstrom
gespeist wird. Das lohnt sich beim aktuellen Preisgefüge nicht. :-(

Ich frage mich, ob ich das brauche, und ob mir der ganze Aufwand soviel
Vorteil bringt.

Das frage ich mich nicht, denn ich weiß, daß sich das für mich nicht
lohnen würde.

Lassen wir mal Wärmepumpe und E-Auto laden mal außen vor. Wenn man da
Zeiten mit günstigen Preisen nutzen könnte, lohnt sich
das sicher.

Ja.

Ok, der Kühlschrank könnte mal ein bißchen zuwarten, falls
Strom gerade teuer ist,

Aber er kann nur eine relativ kurze Zeit zuwarten.

aber der ganze Rest (Licht, Herd, Unterhaltungselektronik) bietet wenig
Spielraum, das muß laufen, wenn ich es brauche.

Wenn das Brauchwasser in einem Haushalt elektrisch erwärmt wird (und das
ist von der Installation her für einen Immobilienbesitzer die billigste
Möglichkeit, fließendes warmes Wasser bereitzustellen), dann ist der
elektrische Durchlauferhitzer der mit Abstand größte Stromverbraucher in
diesem Haushalt.

Das Duschen mag der Durchschnittsmieter aber eher nicht schieben.

Eine Waschmaschine ist für mich ein Grenzfall, die würde
ich gerne dann laufen lassen, wenn ich da bin und sie auch
ausräumen kann.

Der zweitgrößte Stromverbraucher ist der Wäschetrockner, vor allem dann,
wenn dieses Gerät herkömmlicher Bauart ist und keine Wärmepumpentechnik
nutzt. Wenn jemand regelmäßig seine Wäsche im Trockner trocknet, etwa
deswegen, weil er in seiner Mietwohnung keine andere Möglichkeit hat,
seine Wäsche zu trocknen, dann bedarf dieses Gerät der Bedienung. Wenn
die Wäschmaschine fertig ist, muß man die Wäsche umladen.

Klar, man kann auch einen Waschtrockner als Kombigerät kaufen. Das
kostet allerdings erstmal Geld, bevor dann damit das große Sparen
anfängt.

Nein, das ist unmöglich, das geht alles nicht. Die Leute haben seit
jahrtausenden Kerzen, wer braucht da Haushaltsstrom...

Die technische Umsetzbarkeit bestreite ich nicht. Und bei einem Neubau
ist es sicher sinnvoll, gleich ein paar Vorkehrungen zu treffen.

Was genau hast Du da im Blick?

Der Aufwand in einem Betandsbau, wenn nicht gerade eine Grundrenovierung
ansteht, scheint mir dann doch etwas hoch.

Der Aufwand ist auch beim Neubau nicht ohne.

Zumindest für mich und mein Nutzungsverhalten.
Und ich hätte Bedenken, daß die ganzen smarten
Gerätschaften etwas zu mitteilungsfreudig sind.

Das kommt dazu.

Man kann auch das natürlich technisch so lösen, daß keine
Datenschutzprobleme entstehen. Ob das tatsächlich gemacht wird,
kommt dann auf.

Ja. Und alle außer dem harten Selbstbauer sind darauf angewiesen, was
der Markt anbietet.
 
Volker Bartheld <news2022@bartheld.net> schrieb:

Manche Sparfüchse scheinen ein unstillbares Bedürfnis nach
Individualtarifen zu haben, weil sie sich einbilden, das sekundengenau
abgerechnete Telefonat, die auf dem Energiespotmarkt ersteigerte
Wattsekunde und die Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung für männliche
Alleinfahrer Ü40/U50 mit akademischem Grad, weniger als 1dpt je Auge, die
an 360 Tagen pro Jahr die heimische Einzelgarage nutzen und in ihrem
Familienkombi nicht mehr als 12\'3456km zurücklegen, sei vorteilhaft.

Die verbringen dann möglicherweise mehr Zeit auf irgendwelchen
Vergleichsportalen und stehen am Ende in einer Regreßforderung oder der
dunklen Bude.

In den vergangenen etwa 10 Jahren waren meine Strom- und Gasrechnung
jeweils etwa 25% günstiger als beim Grundversorger. Dafür verbringe ich
gern Tage und Nächte auf dem Vergleichsportal, um in Deiner Diktion zu
bleiben.

Und wenn die Telefongesellschaft für ein Gespräch in die Schweiz 9
ct/min haben will, das auf alternativen Wegen aber auch für 0,9 ct/min
geht, dann mache ich das auch so.

Und dann gibts die Rundum-Sorglos-Menschen mit Flatrate-Leasing-Mentalität,
denen es ein wohlig warmes Gefühl beschert, mit ihrem 500PS
Lifestyle-SUV-Cabrio bei Bedarf eine Wüste durchqueren oder mit dem
Kofferraum voller Strohballen ihren 1.5-Tonnen-Pferdeanhänger 800km einen
verschneiten Bergpaß hochziehen zu können, ihn aber meistens nur am
Sonntag zum Semmelnholen und \"wegen des guten Überblicks\" benutzen.

Dazwischen befindet sich irgendwo ein Normalzustand und auch ich. Mir
bereitet es keine Schwierigkeiten, eine obszön teure Tankstelle kurz vor
Ferienbeginn links liegen zu lassen (oder zähneknirschend 5¤ mehr zu
berappen) und es ist auch nicht das Ende der Welt, wenn die Stadwerke
München für ihren Ökostrom evtl. 2ct mehr die Kilowattstunde nehmen, als
der anonyme Reseller mit seinenm Atomstrommix.

Der Unterschied ist halt ganz erheblich größer als 2 ct/kWh Strom.

Ich lasse mich aber auch nicht exzessiv im Fachgeschäft zu Produkten
beraten

.... das wäre angesichts des dort herumlungernden Personals vermutlich
auch schwierig ...

um anschließend beim günstigsten Internet-Kistenschieber
zuzuschlagen.

Sehr wohl aber hält sich mein Mitleid mit dem Exitus des
niedergelassenen Einzelhandels in überschaubaren Grenzen, wenn der nur gut
findet und verkauft, was grad zu überhöhten Preisen im Angebot ist und das
Personal keinen blassen Dunst vom Sortiment hat.

Eben das.

Denn dann kann ich das auch gleich alleine im Netz recherchieren und
klicke in aller Regel auf \"Verkauf und Versand durch Amazon\".

Nicht, weil Amazon seine Bediensteten so fürstlich bezahlt oder so ein
überaus ökologisches Unternehmen ist, sondern weil ich mich darauf
verlassen kann, als Kunde ernstgenommen zu werden.

Das dürfte eine optimistische Vorstellung sein.

Wenn da was nicht paßt, geht die Retoure weitgehend schmerzfrei und ohne
große Diskussion über die Bühne.

Das ja.
 
Bernd Laengerich <Bernd.Laengerich@web.de> schrieb:

Ich gehe davon aus, ohne es zu wissen, daß der vertragliche Strompreis für
Privatkunden eine Mischkalkulation ist. Also ein Mittelwert, nicht der höchste
Wert, der am Tag/im Jahr anfällt. Der Tagesgang und Jahresgang des
Stromverbrauches ist ja relativ gut bekannt. Wer \"gegen den Strom\" verbraucht,
mag bei einem variablen Preis möglicherweise etwas sparen oder draufzahlen.

Nachtstrom ist allerdings

[heutzutage]

>kaum

[noch]

billiger als Normaltarif, sodaß sich der Einbau eines Zweitarifzählers nur (noch)
in wenigen Fällen lohnt.

Im Gegensatz dazu haben gewerbliche Stromverbraucher teils extrem deftige
Aufschläge, wenn ein vereinbartes Kontingent überschritten wird.

Dafür zahlt der gewerbliche Stromverbraucher generell nur halb so viel
für den Strom im Vergleich zum Privatverbraucher.

Ein Vertrag mit Preisbindung hat halt auch eine gewisse Sicherheitsfunktion
(und natürlich ist diese Sicherheitsleistung eingepreist)

Prinzipiell hast Du mit der Sicherheitsfunktion recht, fragt sich, ob
dafür tatsächlich ein Preis berechnet wird (denn auf der anderen Seite
ist es ja auch etwas wert für den Anbieter, daß der Kunde sich einen
gewissen Zeitraum bindet).

Der lokale Grundversorger bietet für einen 1-Jahres-Vertrag einen etwas
geringeren Preis an als für einen kurzfristig kündbaren.

Ich würde aktuell immer einen Vertrag mit 1jähriger Preisgarantie
nehmen. Ich rechne nicht damit, daß Haushaltsstrom in den nächsten
Jahren billiger wird (und wenn doch, dann nicht viel).

Bei Tankstellen ist die Vertragsperiode regelmäßig ein Tankvorgang, bei
Strombezug derzeit oft ein Jahr.
Eine feinere Auflösung rechtlich abzusichern ist vermutlich nur nach Änderung
der PAngV und der Schaffung der nötigen technischen Infrastruktur möglich.

Nein. Diesen Aufwand braucht es nicht. Bisher ändern sich Strompreise
allenfalls ein- oder zweimal im Jahr, das wird zeitanteilig abgerechnet.
Ein Kunde, der das ganz genau haben möchte, kann zwischenablesen.

Ich bezweifle daß dieses für Privatverbraucher kostenmässig sinnvoll ist, der
Gestehungspreis kann ja maximal auf 0 fallen (negative Preise sind selbst am
Spotmarkt relativ selten und es ist fraglich, ob diese jemals bis zum Kunden
durchschlagen), bei vermutlich (deutlich?) höherem Grundpreis für die
Meßeinrichtungen.

Die Netzdurchleitungsgebühren sind ein fester Anteil des Strompreises,
die fallen auch an, wenn der Börsenpreis für den Strom unter 0 fällt.
Just deswegen lohnen sich Speicherkraftwerke ja nicht.
 
Holger Schieferdecker <spamless@gmx.de> schrieb:

Nun ist ja gerade die Preisgestaltung der Tankstellen wirklich reine
Willkür. Komisch, dass das alle klaglos hinnehmen.

Klaglos ist vielleicht nicht ganz richtig, toll findet das sicher
niemand, aber abgesehen von der Nutzung von Spritpreisapps kann man
wenig dran ändern.

\"Willkür\" ist die Preisgestaltung natürlich nicht, wohl aber
betriebswirtschaftliches Kalkül.

Es ist allgemein bekannt, daß die Spritpreise morgens zwischen 7 und 9
mehr als 10 ct teurer sind als nachmittags ab 16.00 Uhr.

Gerade im Kurzstreckenverkehr ist man nicht darauf angewiesen, morgens
kurz nach dem Losfahren zu tanken, das reicht, wenn man abends von der
Arbeit zurückkommt.

Wären alle so gestrickt wie ich, wären die Tankstellen morgens
lotterleer und alle würden erst am Nachmittag tanken. Es sind aber nicht
alle so gestrickt wie ich, speziell den vielen Dienstwagenbesitzer ist
der Spritpreis ja ohnehin herzlich egal.

Ein früherer Kollege meinte mal, die Tankstellenbetreiber sollten wieder
verpflichtet werden, die Preise wieder mit Täfelchen von Hand anschlagen
zu müssen. Dann würden sie nicht jeden Tag ständig die Leiter hoch und
runter klettern und was ändern.

Die Uhr läuft aber nicht rückwärts. In Österreich gibt es die
gesetzliche Regel, daß der Spritpreis nur einmal am Tag erhöht werden
darf (reduziert werden darf er natürlich beliebig oft). Ich glaube
nicht, daß die Sitten in Österreich durch diese Einschränkung so
fürchterlich anders sind als in Germanistan.
 
On 11.02.22 18:00, Rupert Haselbeck wrote:

Ich bin mir sicher, diese
Grenze wird in nächster Zeit sinken, schließlich möchte der Staat ja
Zugriff auf diese Daten, die genaue Rückschlüsse auf Dein Leben
zulassen.

Es mag sein, dass du dir da sicher bist, falsch ist es aber dennoch. Da
steht mal wieder der böse Datenschutz entgegen

Datenschutz ist doch in der Praxis irrelevant, bzw. allenfalls als
Vorwand für behördliches Versagen tauglich. In der Praxis macht der
Staat einfach, was er will, und wenn es rauskommt, werden ggf.
anderslautende Gesetze geändert.

Gab gerade letztens wieder ein schönes Beispiel:

https://www.golem.de/news/polizei-justizministerin-will-luca-app-bei-strafverfolgung-nutzen-2202-163097.html

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
On 11.02.22 20:21, Axel Berger wrote:
Holger Schieferdecker wrote:
davon ausgegangen, daß 500 km Reichweite heutzutage drin sein sollten.

Für japanische Kleinwagen ist das hoch angesetzt und auf der Strecke
Köln--Berlin gibt es lange Abschnitte ohne Rastplatz.

Ich weiß gerade nicht, ob mein Mitsubishi Space Star von 2012 mit seinem
35l Tank für japanische Kleinwagen repräsentativ ist, aber den fahre ich
so um 5l/100km und tanke nach 600 - 650km. Tankstellensuche wird
allenfalls wegen der ungenauen Anzeige spannend.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
On Fri, 11 Feb 2022 15:19:10 +0100, Volker Bartheld <news2022@bartheld.net>
wrote:

On Fri, 11 Feb 2022 10:21:23 +0100, Thomas Prufer wrote:
Meine Waschmaschine und meine Spülmaschine haben einen \"X Stunden später
starten\"-Timer.
Damit kann ich in der Zukunft liegend Preisschwankungen nicht antizipieren.

Das mit den Vorhersagen ist eben immer schwierig, insbesondere, wenn sie
die Zukunft betreffen. Stöpsel Dir ein Smarthome zusammen und wirf die
Waschmaschine ab, wenn Dir der Strom zu teuer oder das Dach zu dunkel
wird. Kannst ja später einen neuen Versuch starten.

Echt nicht:)

Lieber pack ich die Maschine voll, nehm ein paar Grad weniger Temperatur.
Arbeitet die Wäsche eh weniger auf. Spart, nicht zuletzt Handgriffe beim Beladen
und Ausräumen. Ich bin ja auch bereit, meine Waschmaschine zu timern, also \"die
soll dann laufen wenn der Strom grad im Überfluß da ist\", auch ganz ohne
finanziellen Anreiz. Sagt mir der Versorger aber nicht, nichtmal pauschal
\"mittags bei Sonnenschein\".

Seh ich allerdings auch als \"nicht so viele Möglichkeiten\"...

Welche Möglichkeiten hättest Du denn gerne?

Hier diskutieren einige über eine minutengenaue Abrechnung. Oder die technische
Implementierung von irgendwelchen Stromhandelssystemen.

Aber um den Primärenergie-Aufwand, der CO2-Ausstoß, die Netzbelastung, oder
sonst eine Metrik zu beeinflussen, muß ich doch mein Verhalten ändern. Also:
eher den Strom nutzen, wenn der (nach welcher Metrik auch immer) günstig ist.
Das kann zB Solarstrom mittags im Sommer sein.

Wie soll ich das machen? Ich muß doch den Preis erfahren, und dann entscheiden.
Bei der Tanke isses einfach: Zahlen, oder weiterfahren. Preis steht dran,
Tankinhalt ist bekannt, Ziel und Dringlichkeit dessen Erreichens auch, und du
sitzt eh auf dem Moppel.

Bei der WaMa, dem \"Boiler\", der Heizung mag ich nicht danebensitzen müssen, den
Preis beobachten. Das Gedöns hat zu funktionieren und ob ich dann mit Gelbstrom
im Rückblick im Jahr 100€ gespart hätte ist dann egal, meine Zeit ist mir auch
was wert.

Dieser Vorschlag:

Es wird sich eine halbwegs vorhersagbare Preiskurve bilden, und selbst
in einem einfachen Haus kann man sagen \"starte um 0300\". In meinem
Haus könnte ich sogar \"wenn der Strompreis nach X Uhr das erste Mal
unter Y Cent fällt, dann los\".

ist ja okay, für mich, so erstmal. Aber das ist doch nicht mehrheitstauglich,
selbst ich würde nach einiger Zeit Spieltrieb auf \"einfach einschalten\"
umschwenken, bzw irgendeine Regel einstellen und laufenlassen. \"Bei
unterdurchschnittlichem Preis waschen, aber fertig vor 22:00\" oder so, basta.

Könnte ich ja auch manuell anwerfen, wenn ich denn die halbwegs vorhersehbare
Preiskurve kennen würde, siehe oben: für die Umwelt drücke ich gern auf die
Taste \"Starte in x Stunden\", selbst wenn es mir kein Geld spart und sofern es
mir in den Kram passt. Aber diese Preiskurve sagt mir keiner...

Und nochmal diese meine Frage: wenn denn eine halbwegs vohersagbare Preiskurve
was bringen würde -- warum gibt es dann keinen HT/NT mehr? Also zu Zeiten des
Stromüberschusses wird der billiger verklappt, um zu Zeiten des Strommangels
dann diesen Verbraucher abwerfen zu können/dürfen. (Ich vermute ja in
Unwissenheit regulatorische Gründe, oder ist Durchleitung so teuer das die
Entstehungskosten egal sind, oder...?)

Ich seh da einfach keine Möglichkeiten -- jetzt nicht prinzipiell, sondern mir
fällt da nix ein was mir vernünftig erscheint. Bin für Vorschläge offen:)


Thomas Prufer
 
Martin Gerdes <martin.gerdes@gmx.de> wrote:
Marc Haber <mh+usenetspam1118@zugschl.us> schrieb:
Erstens muss es nachvollziehbar sein. Zweitens weiß der
Meßstellenbetreiber regelmäßig nicht, wieviel du Deinem Lieferanten
bezahlst. Drittens wird der Weg sicher auch in Richtung
wetterabhängiger Strompreise gehen.

Das heißt es schon ziemlich lange. Bisher ist davon allerdings noch
immer nichts zu sehen. Gemessen am wetterunabhängigen Rucksack der
Strompreise (Netzdurchleitungsgebühren etwa sind davon unabhängig)
verspreche ich mir auch nicht allzuviel davon.

Die Netzdurchleitungsgebühren könnte man irgendwann auch abhängig von
der Last machen: Es ist das obere Perzentil, das teure Neubauten nötig
macht, jede Maßnahme die die Spitzen abschert spart echtes Geld.

Steuern o.ä. hängen direkt mit den variablen Preisen zusammen. Ich
könnte mir eine Preissspreizung von 10-15 Cent zwischen billigstem und
höchstem Tarif vorstellen, gerne noch mit steuerlichen Instrumenten
weiter aufgespreizt.

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | \" Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom \" |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG \"Rightful Heir\" | Fon: *49 621 72739834
 
Rupert Haselbeck <mein-rest-muell@gmx.de> wrote:
Marc Haber schrieb:
Axel Berger wrote:
Marte Schwarz wrote:
Ich finde es bemerkenswert, wie
selbstverständlich wir schwankende Preise an Zapfsäulen hinnehmen

Die Zapfsäule wird nach jedem Tankvorgang abgelesen, der Stromzähler
einmal im Jahr.

Wenn Du über 6000 kWh im Jahr verbrauchst, telefoniert Dein
Stromzähler alle 15 Minuten nach Hause.

Aber nur, wenn du einen entsprechenden Auftrag erteilt hast, z.B.
aufgrund eines Stromtarifs mit zeitabhängigen Preisen.

Nein, ab 6000 kWh/a ist das intelligente Meßsystem Pflicht.

Ansonsten werden die gesammelten Viertelstundenwerte bei einem
Jahresverbrauch von über 10000kWh/a täglich einmal an den
Meßstellenbetreiber übermittelt.

Seit 2020 ist diese Grenze bei 6000 kWh/a. Das passt mir so gar nicht
in den Kram, weil wir echt verdächtig nah an dieser Grenze sind. Also
vielleicht doch eine Batterie zur Sicherung der Privatsphäre.

Ich bin mir sicher, diese
Grenze wird in nächster Zeit sinken, schließlich möchte der Staat ja
Zugriff auf diese Daten, die genaue Rückschlüsse auf Dein Leben
zulassen.

Es mag sein, dass du dir da sicher bist, falsch ist es aber dennoch. Da
steht mal wieder der böse Datenschutz entgegen

Wenn die gesammelten 15-Minuten-Werte einmal täglich übertragen
werden, dann hat der Betreiber die Werte. Zwar nicht in Echtzeit, aber
spätestens am Folgetag.

Das ist wie mit den Bewegungsprofilen aus der Luca-App, wo Daten sind,
gibt es Behörden, denen das geltende Recht egal ist, da wird
zugegriffen, egal ob rechtswidrig oder nicht.

Grüße
Marc
--
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Bernd Laengerich <Bernd.Laengerich@web.de> wrote:
Der \"Tankstellenbetreiber\" ist aber ein Pächter, der lediglich Vorgaben seines
Lieferanten (Aral, Esso, ...) umsetzt, er hat ganz genausoviel Einfluß auf den
Preis an der Tafel wie der McDonalds-Franchisenehmer auf den Burgerpreis.

Der McDonald\'s Franchisenehmer hat da mehr Freiheiten, auch was die
Teilnahme an verschiedenen Aktionen betrifft (\"Jetzt in fast allen
McDonald\'s Restaurants\").

Grüße
Marc
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Marc Haber schrieb:
Rupert Haselbeck wrote:
Marc Haber schrieb:
Axel Berger wrote:
Marte Schwarz wrote:
Ich finde es bemerkenswert, wie
selbstverständlich wir schwankende Preise an Zapfsäulen hinnehmen

Die Zapfsäule wird nach jedem Tankvorgang abgelesen, der Stromzähler
einmal im Jahr.

Wenn Du über 6000 kWh im Jahr verbrauchst, telefoniert Dein
Stromzähler alle 15 Minuten nach Hause.

Aber nur, wenn du einen entsprechenden Auftrag erteilt hast, z.B.
aufgrund eines Stromtarifs mit zeitabhängigen Preisen.

Nein, ab 6000 kWh/a ist das intelligente Meßsystem Pflicht.

Das ist soweit richtig. Und zumindest soweit der Meßstellenbetreiber
gewillt ist, eine intelligente Meßeinrichtung zu installieren, wird
diese wohl auch kommen.
Das hat allerdings noch nichts damit zu tun, welche der damit
erfassbaren Daten nun tatsächlich erfasst, welche an den
Energieversorger geliefert werden und wann das geschieht.

Ansonsten werden die gesammelten Viertelstundenwerte bei einem
Jahresverbrauch von über 10000kWh/a täglich einmal an den
Meßstellenbetreiber übermittelt.

Seit 2020 ist diese Grenze bei 6000 kWh/a. Das passt mir so gar nicht
in den Kram, weil wir echt verdächtig nah an dieser Grenze sind. Also
vielleicht doch eine Batterie zur Sicherung der Privatsphäre.

Das ist von der Frage der \"intelligenten Meßeinrichtung\" zu trennen. Der
Energieversorger bekommt die Daten, die nach deinem Vertrag für die
Abrechnung erforderlich sind. Das sind üblicherweise noch immer die
aufsummierten Verbrauchswerte für den jeweiligen Abrechnungszeitraum.
Rechnet dein Stromversorger denn wirklich nach Tagen ab?

Ich bin mir sicher, diese
Grenze wird in nächster Zeit sinken, schließlich möchte der Staat ja
Zugriff auf diese Daten, die genaue Rückschlüsse auf Dein Leben
zulassen.

Es mag sein, dass du dir da sicher bist, falsch ist es aber dennoch. Da
steht mal wieder der böse Datenschutz entgegen

Wenn die gesammelten 15-Minuten-Werte einmal täglich übertragen
werden, dann hat der Betreiber die Werte. Zwar nicht in Echtzeit, aber
spätestens am Folgetag.

Eben - wenn...

Das ist wie mit den Bewegungsprofilen aus der Luca-App, wo Daten sind,
gibt es Behörden, denen das geltende Recht egal ist, da wird
zugegriffen, egal ob rechtswidrig oder nicht.

Ja, deshalb ist ja auch das Falschparken, das klauen und das Erschiessen
des Nachbarn generell erlaubt und niemand regt sich darüber auf...
Warum wohl hat es das große Mediengetöse gegeben, nur weil da Daten der
Luca-App mal unerlaubt abgefragt wurden?
Bewegungsprofile sind damit übrigens eher kaum zu erstellen.

Wir leben hier nicht in Putin-Land. Hierzulande kann man, ohne
Repressalien befürchten zu müssen, auch gegen Behörden vorgehen, wenn
diese sich anders als erlaubt (oder vom Bürger erwünscht) verhalten...

MfG
Rupert
 
Rupert Haselbeck wrote:

Wir leben hier nicht in Putin-Land. Hierzulande kann man, ohne
Repressalien befürchten zu müssen, auch gegen Behörden vorgehen, wenn
diese sich anders als erlaubt (oder vom Bürger erwünscht) verhalten...

Den Satz halte ich für zu pauschal. Er mag vielleicht gelten, wenn Du
in einer großen Stadt wohnst UND unbedeutend bist. Ansonsten kennt
auch die Behörde den Ausdruck: \"Man trifft sich immer zweimal.\"
Das ewige \"Wir sind ein Rechtsstaat\" geht mir langsam auf den Wecker.

Grüße,
H.
 
Axel Berger <Spam@Berger-Odenthal.De> schrieb:

und die Meinung, dass der globale Markt für Computer sehr
begrenzt sei, ist auch Legende...

Die Voraussetzung hat sich bewahrheitet. Die Zahl der Computer, die
einen ganzen Raum füllen, Kilowatt an Energie aufnehmen und wegkühlen
müssen und eine professionelle Bediengsmannschaft erfordern ist bis
heute klein.

Das täuscht. Selbst solche Computer sind heute deutlich zahlreicher als
damals. Dazu kommt noch eine Vielzahl an Rechenzentren mit vielen
tausend Einzelcomputern, die sehr wohl Kilowatt an Energie aufnehmen und
professionelle Bedienmannschaften brauchen.
 
Rupert Haselbeck wrote:
Hierzulande kann man, ohne
Repressalien befürchten zu müssen, auch gegen Behörden vorgehen,

Bei einem Rechtsanwalt kann man ohne zu beleidigen sagen \"der hat den
ganzen Tag nichts besseres zu tun\". Für den Normalbürger ist die immer
wieder gebrachte Beschwichtigung \"du kannst ja klagen, wenn ...\" ein
reiner Hohn. Dabeben ist das Vergnügen auch reichlich teuer.


--
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On 12.02.22 13:04, Rupert Haselbeck wrote:
..
Warum wohl hat es das große Mediengetöse gegeben, nur weil da Daten der
Luca-App mal unerlaubt abgefragt wurden?

Und warum hat das große Mediengetöse niemanden interessiert, und warum
werden immer neue Vorstöße gemacht?

https://www.golem.de/news/polizei-justizministerin-will-luca-app-bei-strafverfolgung-nutzen-2202-163097.html

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 

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