Warum ist die (private) Fotovoltaik am Ende?...

On Fri, 11 Feb 2022 09:57:27 +0100, Josef Moellers wrote:
Also, ich bekomme meinen Strom von Anbieter A, mein einer Nachbar von
Anbieter B, der andere Nachbar von Anbieter C und der gegenüber von
Anbieter D. Anbieter A liefert z.B. Windstrom: extrem teuer, wenn gerade
eine Flaute ist. Anbieter B liefert Solarstrom, extrem teuer, wenn sich
gerade dicke Wolken vor die Sonne schieben oder sich die Sonne nach
Westen \'rübergemacht hat. Anbieter C wiederum liefert Nuklearstrom, im
Wesentlichen mit konstantem Preis. Anbieter D wiederum Kohlestrom, der
schon mal mit CO2-Preis zusätzlich belastet wird. Und wir hängen alle an
der selben Leitung in der Straße ... Jetzt erklär mir mal das mit der
\"Frequenz als codierter Parameter\"!

Nebenschauplatz. Dein \"Smartmeter\" weiß sekundenbruchteilgenau, wann Du
wieviel Energie gezapft oder eingespeist hast. Das wird irgendwann mal
gegen Deine Buchungen abgerechnet (11.02.2022 11:03:56: Anbieter A Tarif
1, 11.02.2022 11:05:01: Anbieter C, Tarif 5, 11.02.2022 12:11:00: Anbieter
G, Tarif 42, 11.02.2022 13:00:00: Strom an Anbieter Z verkauft) und gut
ist.

Bevor Du fragst: Natürlich wird man Dir den Strom nicht nachträglich
abschalten, weil Du irgendwann ein Buchungsproblem hattest oder Deinen
vertraglichen Pflichten nicht nachgekommen bist (z. B. 12.02.2022
00:00:00: Anbieter K - aber nur, wenn günstiger als 16ct/kWh oder Anbieter
L Tarif 1 taugt nur bei max 5kW Anschlußleistung, Du hattest aber
5000.01W, Du versprachst am 11.02.2022 zwischen 13:00:00 und 14:00:00 5kWh
zu liefern). Aber Dich mit Strafzahlungen bedenken, wie das im B2B-Umfeld
so üblich ist. Und nachdem Du mit den Großen spielen wolltest, mußt Du
Dich eben auch deren Spielregeln beugen.

Wenn das also ist, was ein privater Stromabnehmer/-anbieter unbedingt will,
dann sei es eben so. Technische Hemmnisse gibt es im Jahr 2022 dafür
keine, man tauscht den 50 Jahre alten Zähler gegen ein entsprechend
potentes Modell aus (auf Kosten des Sparfuchses natürlich), der rückt
keinen Zählerstand sondern stattdessen ein digital signiertes
Abnahmeprotokoll per WiFi raus, mailt es rechtzeitig an seine
Vertragspartner, das wars.

Volker
 
On Fri, 11 Feb 2022 10:21:23 +0100, Thomas Prufer wrote:
Meine Waschmaschine und meine Spülmaschine haben einen \"X Stunden später
starten\"-Timer.
Damit kann ich in der Zukunft liegend Preisschwankungen nicht antizipieren.

Das mit den Vorhersagen ist eben immer schwierig, insbesondere, wenn sie
die Zukunft betreffen. Stöpsel Dir ein Smarthome zusammen und wirf die
Waschmaschine ab, wenn Dir der Strom zu teuer oder dsa Dach zu dunkel
wird. Kannst ja später einen neuen Versuch starten.

> Seh ich allerdings auch als \"nicht so viele Möglichkeiten\"...

Welche Möglichkeiten hättest Du denn gerne?

Volker
 
On Fri, 11 Feb 2022 09:52:41 +0100, Marte Schwarz wrote:
Die andere Frage, die hier ja auch schon früher diskutiert wurde, wäre,
wie man dann auf den Strompreis reagiert. An der Tankstelle kann ich
schon auch mal vorbeifahren, wenn ich noch nicht auf Reserve bin
Mein erstes Auto war ein 2CV Dessen Tank fasste 25 Liter. Da wird man
wenig wählerisch, welche Tanke man anfährt...

Lachhaft. In den Plastiktank meiner KTM passen 9 Liter - aber auch nur
dann, wenn vorher der letzten Tropfen geflossen ist und ich nachher den
Deckel nur lauwarm festschraube. Auch ist es nicht so, daß dieser
Mattighofener Anachronismus sooo unpackbar sparsam wäre. 4 L/100km gehen
schon, aber nur mit einer sehr ruhigen rechten Hand. Da wird jeder Sonntag
zu einem spanneden Ereignis, Touren durch die italienischen Alpen sowieso.

Letztlich ist es auch ein Henne-Ei-Spiel: Die Möglichkeiten werden
entstehen, wenn die Möglichkeit erst geschaffen wird. Die Waschmaschine
wird oft als Beispiel herangezogen. Kühl und Gefrierkombis auch.
Wärmepumpen ohnehin. Nein, das wird man seltenst manuell machen. Ich
weiß, die meisten Häuser haben keine Smart-Home-Einrichtungen... Es gab
sogar Zeiten, da gab es noch nicht einmal flächendeckend Telefone

Mei.

Manche Sparfüchse scheinen ein unstillbares Bedürfnis nach
Individualtarifen zu haben, weil sie sich einbilden, das sekundengenau
abgerechnete Telefonat, die auf dem Energiespotmarkt ersteigerte
Wattsekunde und die Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung für männliche
Alleinfahrer Ü40/U50 mit akademischem Grad, weniger als 1dpt je Auge, die
an 360 Tagen pro Jahr die heimische Einzelgarage nutzen und in ihrem
Familienkombi nicht mehr als 12\'3456km zurücklegen, sei vorteilhaft. Die
verbringen dann möglicherweise mehr Zeit auf irgendwelchen
Vergleichsportalen und stehen am Ende in einer Regreßforderung oder der
dunklen Bude. Kann man genauso machen, wie die Prepper, die glauben, sie
hätten das mit dem Inselbetrieb voll im Griff.

Und dann gibts die Rundum-Sorglos-Menschen mit Flatrate-Leasing-Mentalität,
denen es ein wohlig warmes Gefühl beschert, mit ihrem 500PS
Lifestyle-SUV-Cabrio bei Bedarf eine Wüste durchqueren oder mit dem
Kofferraum voller Strohballen ihren 1.5-Tonnen-Pferdeanhänger 800km einen
verschneiten Bergpaß hochziehen zu können, ihn aber meistens nur am
Sonntag zum Semmelnholen und \"wegen des guten Überblicks\" benutzen.

Dazwischen befindet sich irgendwo ein Normalzustand und auch ich. Mir
bereitet es keine Schwierigkeiten, eine obszön teure Tankstelle kurz vor
Ferienbeginn links liegen zu lassen (oder zähneknirschend 5¤ mehr zu
berappen) und es ist auch nicht das Ende der Welt, wenn die Stadwerke
München für ihren Ökostrom evtl. 2ct mehr die Kilowattstunde nehmen, als
der anonyme Reseller mit seinenm Atomstrommix.

Ich lasse mich aber auch nicht exzessiv im Fachgeschäft zu Produkten
beraten um anschließend beim günstigsten Internet-Kistenschieber
zuzuschlagen. Sehr wohl aber hält sich mein Mitleid mit dem Exitus des
niedergelassenen Einzelhandels in überschaubaren Grenzen, wenn der nur gut
findet und verkauft, was grad zu überhöhten Preisen im Angebot ist und das
Personal keinen blassen Dunst vom Sortiment hat. Denn dann kann ich das
auch gleich alleine im Netz recherchieren und klicke in aller Regel auf
\"Verkauf und Versand durch Amazon\".

Nicht, weil Amazon seine Bediensteten so fürstlich bezahlt oder so ein
überaus ökologisches Unternehmen ist, sondern weil ich mich darauf
verlassen kann, als Kunde ernstgenommen zu werden. Wenn da was nicht paßt,
geht die Retoure weitgehend schmerzfrei und ohne große Diskussion über die
Bühne.

Aber wenn mir jemand ernsthaft verklickern will, es sei technisch so
anspruchsvoll, Strom an Ladesäulen jedem x-Beliebigen per Kreditkarte zu
verkaufen oder private Einspeisungen und Abzapfungen kilowatt- und
sekundengenau zu vergüten, dann kommt mir schon ein kleiner Lacher aus.

Vielleicht braucht es dann einfach Menschen wie Elon Musk, Mark Zuckerberg,
Sundar Pichai, Tim Cook und Jeff Bezos um die Dinosaurier aus ihrem
Dornröschenschlaf zu wecken. Möglicherweise ist es dann für Letztere aber
zu spät und sie werden vom Fortschritt überrollt. Man dachte bei Schlecker
ja auch, Billigdrogerien in schmucklosen Märkten und mürrische
Kassiererinnen seien eine zukunftsfähige Idee. So wie man bei Praktiker
annahm, jeder Depp würde bis in alle Ewigkeit Billigwerkzeug zu nicht so
wirklich billigen Preisen kaufen, wenn der nächste Konkurrent in Spuckweite
liegt.

die Meinung, dass der globale Markt für Computer sehr begrenzt sei, ist
auch Legende... Nein, das ist unmöglich, das geht alles nicht. Die Leute
haben seit jahrtausenden Kerzen, wer braucht da Haushaltsstrom...

Genau.

Volker
 
Thomas Prufer <prufer.public@mnet-online.de.invalid> wrote:
On Fri, 11 Feb 2022 09:19:02 +0100, Holger Schieferdecker <spamless@gmx.de
wrote:

Die andere Frage, die hier ja auch schon früher diskutiert wurde, wäre,
wie man dann auf den Strompreis reagiert. An der Tankstelle kann ich
schon auch mal vorbeifahren, wenn ich noch nicht auf Reserve bin und es
mir gerade zu teuer ist. Zumindest in meinem Fall sehe ich beim Strom
nicht so viele Möglichkeiten, das auf den aktuellen Preis auszurichten.

Meine Waschmaschine und meine Spülmaschine haben einen \"X Stunden später
starten\"-Timer.

Damit kann ich in der Zukunft liegend Preisschwankungen nicht antizipieren. Aber
es ist ein Anfang, und manch einer mag damit z.B. seinen eigenen Solarstrom
mittags nutzen, oder sonstwie optimieren. Seh ich allerdings auch als \"nicht so
viele Möglichkeiten\"...

Es wird sich eine halbwegs vorhersagbare Preiskurve bilden, und selbst
in einem einfachen Haus kann man sagen \"starte um 0300\". In meinem
Haus könnte ich sogar \"wenn der Strompreis nach X Uhr das erste Mal
unter Y Cent fällt, dann los\".

Beim Kühlschrank geht das sogar noch einfacher, weil man den auch
schnell wieder abschalten kann.

Grße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | \" Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom \" |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG \"Rightful Heir\" | Fon: *49 621 72739834
 
On Fri, 11 Feb 2022 10:21:23 +0100, Thomas Prufer wrote:
Meine Waschmaschine und meine Spülmaschine haben einen \"X Stunden später
starten\"-Timer.
Damit kann ich in der Zukunft liegend Preisschwankungen nicht antizipieren.

Das mit den Vorhersagen ist eben immer schwierig, insbesondere, wenn sie
die Zukunft betreffen. Stöpsel Dir ein Smarthome zusammen und wirf die
Waschmaschine ab, wenn Dir der Strom zu teuer oder das Dach zu dunkel
wird. Kannst ja später einen neuen Versuch starten.

> Seh ich allerdings auch als \"nicht so viele Möglichkeiten\"...

Welche Möglichkeiten hättest Du denn gerne?

Volker
 
Volker Bartheld schrieb:

Aber wenn mir jemand ernsthaft verklickern will, es sei technisch so
anspruchsvoll, Strom an Ladesäulen jedem x-Beliebigen per Kreditkarte zu
verkaufen

Na das äußere mal im Besein einer Horde BEV-Trolle. Die werden dir wegen
Kreditkarte schon schön kräftig was husten! Die wollen ihre Kundenkarten
haben, damit ein Stromlieferant schön nachvollziehen kann, wann und wo
sie geladen haben - weil adhoc-Laden so teuer ist. m-(

Guido
 
Am 11.02.2022 um 09:52 schrieb Marte Schwarz:
Hi Holger,

Die andere Frage, die hier ja auch schon früher diskutiert wurde,
wäre, wie man dann auf den Strompreis reagiert. An der Tankstelle kann
ich schon auch mal vorbeifahren, wenn ich noch nicht auf Reserve bin
und es mir gerade zu teuer ist. Zumindest in meinem Fall sehe ich beim
Strom nicht so viele Möglichkeiten, das auf den aktuellen Preis
auszurichten.

Mein erstes Auto war ein 2CV Dessen Tank fasste 25 Liter. Da wird man
wenig wählerisch, welche Tanke man anfährt... Beim LPG war das zeitweise
ähnlich. Das Upgrade vom kleinen Tank zum großen Tank hat das
Tankstellenaussuchverhalten schon ziemlich verändert.

Daß die Tankgröße einen Einfluß auf das Tankverhalten hat, glaube ich
Dir gerne. Ich bin - vielleicht naiverweise - davon ausgegangen, daß 500
km Reichweite heutzutage drin sein sollten. Wenn man dann nicht gerade
nur Langstrecke fährt, kann man bei 1/4 Füllstand langsam mal nach einer
Tankstelle schauen, ohne gleich fürchten zu müssen, kurz drauf liegen zu
bleiben. Bei anderer Nutzung ist das anders.

Die Balkenanzeige bei meinem Auto ist eh recht grob, ein Balken
entspricht etwa 5 Liter. Und die Restreichweite laut Bordcomputer stimmt
hinten und vorne nicht, die ist deutlich zu optimistisch.

Letztlich ist es auch ein Henne-Ei-Spiel: Die Möglichkeiten werden
entstehen, wenn die Möglichkeit erst geschaffen wird. Die Waschmaschine
wird oft als Beispiel herangezogen. Kühl und Gefrierkombis auch.
Wärmepumpen ohnehin. Nein, das wird man seltenst manuell machen. Ich
weiß, die meisten Häuser haben keine Smart-Home-Einrichtungen... Es gab
sogar Zeiten, da gab es noch nicht einmal flächendeckend Telefone (man
stelle sich den Aufwand vor, in jedes Haus ein kabel hin legen zu
müssen) und die Meinung, dass der globale Markt für Computer sehr
begrenzt sei, ist auch Legende...

Ich frage mich, ob ich das brauche, und ob mir der ganze Aufwand soviel
Vorteil bringt. Lassen wir mal Wärmepumpe und E-Auto laden mal außen
vor. Wenn man da Zeiten mit günstigen Preisen nutzen könnte, lohnt sich
das sicher. Ok, der Kühlschrank könnte mal ein bißchen zuwarten, falls
Strom gerade teuer ist, aber der ganze Rest (Licht, Herd,
Unterhaltungselektronik) bietet wenig Spielraum, das muß laufen, wenn
ich es brauche. Eine Waschmaschine ist für mich ein Grenzfall, die würde
ich gerne dann laufen lassen, wenn ich da bin und sie auch ausräumen kann.

Nein, das ist unmöglich, das geht alles nicht. Die Leute haben seit
jahrtausenden Kerzen, wer braucht da Haushaltsstrom...

Die technische Umsetzbarkeit bestreite ich nicht. Und bei einem Neubau
ist es sicher sinnvoll, gleich ein paar Vorkehrungen zu treffen. Der
Aufwand in einem Betandsbau, wenn nicht gerade eine Grundrenovierung
ansteht, scheint mir dann doch etwas hoch. Zumindest für mich und mein
Nutzungsverhalten. Und ich hätte Bedenken, daß die ganzen smarten
Gerätschaften etwas zu mitteilungsfreudig sind. Man kann auch das
natürlich technisch so lösen, daß keine Datenschutzprobleme entstehen.
Ob das tatsächlich gemacht wird, kommt dann auf.

Holger
 
Volker Bartheld schrieb:

Stöpsel Dir ein Smarthome zusammen und wirf die
Waschmaschine ab, wenn Dir der Strom zu teuer oder das Dach zu dunkel
wird. Kannst ja später einen neuen Versuch starten.

Geniale Idee. Hast du denn schon mal eine Waschmaschine benutzt?

Guido
 
Am 11.02.2022 um 09:34 schrieb Marte Schwarz:
Nun ist ja gerade die Preisgestaltung der Tankstellen wirklich reine
Willkür. Komisch, dass das alle klaglos hinnehmen.

Klaglos ist vielleicht nicht ganz richtig, toll findet das sicher
niemand, aber abgesehen von der Nutzung von Spritpreisapps kann man
wenig dran ändern.

Ein früherer Kollege meinte mal, die Tankstellenbetreiber sollten wieder
verpflichtet werden, die Preise wieder mit Täfelchen von Hand anschlagen
zu müssen. Dann würden sie nicht jeden Tag ständig die Leiter hoch und
runter klettern und was ändern.

Holger
 
Am 11.02.2022 um 09:34 schrieb Marte Schwarz:

Auch das ist handhabbar: Wer nicht will, der darf gerne einem Vertrag
zustimmen, der dauerhaft hohe Preise abrechnet...

Ich gehe davon aus, ohne es zu wissen, daß der vertragliche Strompreis für
Privatkunden eine Mischkalkulation ist. Also ein Mittelwert, nicht der höchste
Wert der am Tag/im Jahr anfällt. Der Tagesgang und Jahresgang des
Stromverbrauches ist ja relativ gut bekannt. Wer \"gegen den Strom\" verbraucht,
mag bei einem variablen Preis möglicherweise etwas sparen oder draufzahlen.
Nachtstrom ist allerdings kaum billiger als Normaltarif, sodaß sich der Einbau
eines Zweitarifzählers nur (noch) in wenigen Fällen lohnt.

Im Gegensatz dazu haben gewerbliche Stromverbraucher teils extrem deftige
Aufschläge, wenn ein vereinbartes Kontingent überschritten wird. Zumindest
kenne ich eine extrem präsente Anzeige im DESY-Kontrollraum, die die aktuelle
Leistungsaufnahme anzeigt und den vereinbarten Schwellwert. Und bei Bezug über
dem Schwellwert ist es sehr viel teurer.

Du tankst lieber an der Tankstelle, die einen festen Preis übers Jahr
anbietet, der aber zur sicheren Kalkulation sicher über dem der Tankstellen
mit variabler Preisgestaltung liegt?

Sicher darüber ist halt die Frage, siehe aktuelle Jahreswende mit der
Preisanpassung. Ein Vertrag mit Preisbindung hat halt auch eine gewisse
Sicherheitsfunktion (und natürlich ist diese Sicherheitsleistung eingepreist)
und nach Ende der Vertragsperiode kann man ja wieder in Verhandlung treten.
Bei Tankstellen ist die Vertragsperiode regelmäßig ein Tankvorgang (und es
gilt für den gesamten Tankvorgang der Preis, der bei Beginn des Tankvorganges
angezeigt war), bei Strombezug derzeit oft ein Jahr.
Eine feinere Auflösung rechtlich abzusichern ist vermutlich nur nach Änderung
der PAngV und der Schaffung der nötigen technischen Infrastruktur möglich. Ich
bezweifle daß dieses für Privatverbraucher kostenmässig sinnvoll ist, der
Gestehungspreis kann ja maximal auf 0 fallen (negative Preise sind selbst am
Spotmarkt relativ selten und es ist fraglich ob diese jemals bis zum Kunden
durchschlagen), bei vermutlich (deutlich?) höherem Grundpreis für die
Meßeinrichtungen. Der Thread-OP zeigt ja, daß nicht mal einfachste Maßnahmen
eingebaut werden um den vermeintlichen Skandal zu beenden (Und wir wissen
auch warum: weil sich nicht mal eine Investition von hundert Euro dafür lohnt
weil die Verbesserung kaum einen Euro bringt).

Nun ist ja gerade die Preisgestaltung der Tankstellen wirklich reine Willkür.
Komisch, dass das alle klaglos hinnehmen.

Jeder kann ja die Tanke nehmen und zu der Zeit tanken die ihm den angenehmsten
Preis macht. Selbstverständlich ist das reine Verschwörung mit dem Preis,
insbesondere bei den Abgaben die *NICHT* mit zum Gestehungspreis beitragen.
Andererseits ist das ständige Schrauben am Preis ja reine Marktwirtschaft,
also genau das was bei den variablen Preisen am Strommarkt auch passieren kann
oder wird. Vielleicht bin ich auch zu pessimistisch und der Strompreis fällt
nach Aufbau der Abrechnungsstruktur ins bodenlose...

Bernd
 
Am 11.02.2022 um 16:22 schrieb Holger Schieferdecker:

Ein früherer Kollege meinte mal, die Tankstellenbetreiber sollten wieder
verpflichtet werden, die Preise wieder mit Täfelchen von Hand anschlagen zu
müssen. Dann würden sie nicht jeden Tag ständig die Leiter hoch und runter
klettern und was ändern.

Der \"Tankstellenbetreiber\" ist aber ein Pächter, der lediglich Vorgaben seines
Lieferanten (Aral, Esso, ...) umsetzt, er hat ganz genausoviel Einfluß auf den
Preis an der Tafel wie der McDonalds-Franchisenehmer auf den Burgerpreis.

\"Verkauf erfolgt im Namen und auf Rechnung von ...\"

Bernd
 
Marc Haber schrieb:
Axel Berger wrote:
Marte Schwarz wrote:
Ich finde es bemerkenswert, wie
selbstverständlich wir schwankende Preise an Zapfsäulen hinnehmen

Die Zapfsäule wird nach jedem Tankvorgang abgelesen, der Stromzähler
einmal im Jahr.

Wenn Du über 6000 kWh im Jahr verbrauchst, telefoniert Dein
Stromzähler alle 15 Minuten nach Hause.

Aber nur, wenn du einen entsprechenden Auftrag erteilt hast, z.B.
aufgrund eines Stromtarifs mit zeitabhängigen Preisen.
Ansonsten werden die gesammelten Viertelstundenwerte bei einem
Jahresverbrauch von über 10000kWh/a täglich einmal an den
Meßstellenbetreiber übermittelt.
Bei unter 10.000kWh Jahresverbrauch wird der summierte Verbrauch wie
bisher jährlich oder auf Wunsch, je nach dem tariflichen
Abrechnungsintervall, halbjährlich, vierteljährlich oder monatlich an
den Energieversorger und den Netzbetreiber übermittelt.
Und auch auf Wunsch des Kunden ist gesetzlich nur eine viertelstündliche
Lastgangmessung vorgesehen.

Ich bin mir sicher, diese
Grenze wird in nächster Zeit sinken, schließlich möchte der Staat ja
Zugriff auf diese Daten, die genaue Rückschlüsse auf Dein Leben
zulassen.

Es mag sein, dass du dir da sicher bist, falsch ist es aber dennoch. Da
steht mal wieder der böse Datenschutz entgegen

MfG
Rupert
 
Marte Schwarz wrote:
> Wo lag noch gleich das Problem?

Du siehst keins? Nicht der Zeitpunkt, wann die Daten tatsächlich
abgelesen werden, zählt, sondern wann sie erfaßt wurden. Bisher erfährt
der Versorger allein die eine Jahressumme oder bestenfalls eine
Zwischenablesung. Möchtst Du wirklich, daß an irgendjemand übermittelt
wird \"am 11. Februar 2022 sprang morgens um 7.53 h die Leistung von 17
auf 483 Watt und fiel 9.7 Minuten später auf 321 W.\"

Natürlich bekommt nicht jeder alle Daten, die irgendwo herumliegen --
nach aller Erfahrung aber ausnahmslos und immer genau diejenigen, von
denen ich es am wenigsten möchte.

> Hab ich schon ewig nicht mehr gesehen

\"Stehen daneben\" war natürlich eine offensichtliche rhetorische
Übertreibung. Sie sind aber vor Ort und können eingreifen, wann immer
bei einem der vielen Automatismen doch etwas schiefgeht. Und wer öfter
tankt weiß, so selten sind kleine Pannen und Probleme auch wieder nicht.

> Man müsste das noch nicht einmal protokollieren.

Weiter oben hast Du selbst genau das vorgeschlagen, denn das ist billig.
Das andere

Was spricht dagegen, wenn der Zähler nach vorgegebenem Algorithmus
die kWh gleich mit einem entsprechenden Preis verrechnet aufsummiert
wird?

nicht. Dann muß permanent und häufig der Preis übertragen werden. Und
das sehr zuverlässig. Zudem entfällt die Kontrollmöglichkeit. Gut, in
der Praxis kenne ich das eher vom Wasserzähler, mit täglichem Ablesen
eine Undichtigkeit zu entdecken, aber im Prinzip gilt das auch für
Strom. Wenn der neue Zähler zwei Daten anzeigt, kumulierte
Kilowattstunden und aufgelaufene Kosten, mag es gehen. Das wird dann
noch aufwendiger und noch teurer und vor allem, es wird nie passieren.
Stattdessen kann ich die Zahlen nach den veröffentlichten Plänen
\"bequem\" im Netz abrufen, das heißt, ein anderer muß sie haben und für
mich bereithalten.


--
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Rupert Haselbeck wrote:
> Da steht mal wieder der böse Datenschutz entgegen

\"Niemand hat die Absicht ...\", \"Es wird in dieser Pandemie keine ...\",
\"Es ist völlig ausgeschlossen, daß je ein EU Staat für die Schulden
eines anderen ...\"

Bis jetzt hat noch immer und zu jeder Zeit jeder, der ein Umfallen
argwöhnt, recht behalten.


--
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Marte Schwarz wrote:
und die Meinung, dass der globale Markt für Computer sehr
begrenzt sei, ist auch Legende...

Die Voraussetzung hat sich bewahrheitet. Die Zahl der Computer, die
einen ganzen Raum füllen, Kilowatt an Energie aufnehmen und wegkühlen
müssen und eine professionelle Bediengsmannschaft erfordern ist bis
heute klein. Wenn Du die Originalquelle nachliest, wirst Du finden, daß
genau davon die Rede war.


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Volker Bartheld wrote:
Mir
bereitet es keine Schwierigkeiten, eine obszön teure Tankstelle kurz vor
Ferienbeginn links liegen zu lassen

Ich war auch mal jung und beeinflußbar. Der ADAC hat früher lange
Tabellen mit Tankstellen nahe der Autobahn veröffentlicht. Nachdem ich
sie mehr als einmal nicht gefunden und 10 km sinnlos vergurkt hatte,
habe ich den Quatsch gelassen. Heute tanke ich soweit erforderlich
schnell und bequem an der Autobahn. Wenn es sehr teuer sein sollte und
ich es nicht mehr so weit bis nach Hause habe, dann tanke ich vielleicht
gegen sonstige Gewohnheit einmal nicht voll, aber das ist das äußerste.

N.B: Google Maps hat mich neulich auf\'s Überlste im Stich gelassen. Ich
fuhr den Kleinwagen meiner Tochter mit winzigem Tank und kein Rasthof
war angekündigt. Also wollte ich wissen \"wo ist die nächste Tankstelle\"
und bin eine Dreiviertelstunde durch die Pampa gefahren. Besser als
Liegenbleiben, klar. Zurück auf der Autobahn kam scoin nach rund 20 oder
40 km ein Rasthof, den mir GM komplett verschwiegen hatte. Danke Google.

es sei technisch so
anspruchsvoll, Strom an Ladesäulen jedem x-Beliebigen per Kreditkarte zu
verkaufen oder private Einspeisungen und Abzapfungen kilowatt- und
sekundengenau zu vergüten,

Ist es natürlich nicht, aber es ist im Gegensatz zum einen zentralen
Amazon eine sehr große dezentrale Infrastrukturinvestition, die vorher
gelistet sein will. Zudem kannst Du Dich fest darauf verlassen, sowie es
technisch möglich wird, Deine Daten abzugreifen, zu vermarkten und im
Detail zu analysieren, wird das geschehen. Wer hier zweifelt, glaubt
auch an den Osterhasen.


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Holger Schieferdecker wrote:
> Ob das tatsächlich gemacht wird, kommt dann auf.

Nö. Du darfst nicht auf die Interessen dessen sehen, der das hinterher
nutzen soll, sondern dessen, der die Technik entwickelt und vertreibt.
Nicht ohne Grund macht der gut beratene Gesetzgeber solche intelligenten
Zähler derzeit zur Pflicht, nicht daß der Bürger meinen könnte, er
brauche das nicht und könne auch ohne schlaues Portal seinen Zähler
selbst zwischenablesen.


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Holger Schieferdecker wrote:
> davon ausgegangen, daß 500 km Reichweite heutzutage drin sein sollten.

Für japanische Kleinwagen ist das hoch angesetzt und auf der Strecke
Köln--Berlin gibt es lange Abschnitte ohne Rastplatz. Auch wenn mir der
Gedanke \"ich sollte bei nächster Gelegenheit mal tanken\" natürlich nicht
erst beim Erreichen der Reserve kommt, kann das schon mal knapper werden
als in meinem großen Kombi.


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Hallo Axel Berger,

Du schriebst am Thu, 10 Feb 2022 21:07:39 +0100:

selbstverständlich wir schwankende Preise an Zapfsäulen hinnehmen

Die Zapfsäule wird nach jedem Tankvorgang abgelesen, der Stromzähler
einmal im Jahr. Die Zahl der Zapfsäulen und Stromzähler untersscheidet

Nicht \"ntowendigerweise\" bei elektronischen \"intelligenten\" Zählern mit
Netzwerkanschluß.

Man kann manches tun, unbestritten, aber nicht alles und nicht
kostenlos. Zudem kommt an meinen Stromzähler öfter als einmal im Jahr

Kostenlos ist das doch schon jetzt nicht mehr - ein neuer Stromzähler
kostet durchausmehr als der alte elektromechanische.

außer mir selbst keiner dran. Die schöne neue Welt, die alle
propagieren, wird zwangsläufig -- egal was beteuert werden mang -- in
Rundumüberwachung auslaufen.

Sie _wird_ - wenn alle schön brav dauernd ihr Händie nutzen, ihr Auto
vom Hersteller fernüberwachen lassen, und ihre Verbrauchzähler ohne
Widerrede ans internet anschließen lassen, und dafür dann auch noch
einen sonst evtl. überhaupt nicht gebrauchten Router bezahlen.

Ja, \"Brave New World\", nicht schon seit \"1984\", aber es geht inzwischen
heftig los. Aber es sind _nicht_ die Staaten, die Politik, die Ämter,
die da vornweg marschieren, es sind die Großkonzerne, der Kommerz, der
alles zu Geld macht, was er in die Finger kriegen kann, und der auf
keine Privatsphäre Rücksicht nimmt, vor allem, wenn er sich in Richtung
Monopol entwickeln kann. Wie weit sind wir noch davon weg?
Was ist die Alternative zu Google?

Und alle machen fröhlich mit...
--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
 
Hallo Marte Schwarz,

Du schriebst am Fri, 11 Feb 2022 09:19:55 +0100:

Schlimmer noch, der Zähler erfasst jeden cl, der den Schlauch verläßt
just in time.

Der Stromzähler sogar jede Wechselspannungsperiode.

der Stromzähler einmal im Jahr.

Na und? Interessant ist doch, was in der zwischenzeit gezählt wurde.

Du verkennst da etwas die Lage...

Die heutigen Datenlogger sind doch ganz problemlos in der Lage, in
Minutenintervallen Preise und Verbräuche zu protokollieren. Die
Preise kann man anderswo protokollieren udn abrufen. Wo lag noch
gleich das Problem?

Zum einen: _woher_ sollen denn die Preise kommen? Netzwerkanbindung?
Zum anderen: Wie wird _sichergestellt_, daß die Verrechnung und die
jeweiligen Parameter _korrekt_ sind und _richtig_ gespeichert werden?
Der Stromzähler ist plombiert, da kommt von außen keiner \'ran. Ein
preisabhängig saldierender Zähler mit Netzwerkanschluß ist
_prinzipiell_ nicht von außen unzugänglich zu machen.

Die Zahl der Zapfsäulen und Stromzähler untersscheidet
sich um zwei Größenmodrnungen

Mach halblang: Das bisschen Speicher ud das Verrechnen kostet
heutzutage quasi nichts mehr.

Schon - nur: _WO_ sitzen denn die notwendigen Einheiten? _Wie_ lassen
sich die kontrollieren? Wenn beim (alten) Zähler die Plombe kaputt ist,
ist die Sache geregelt. Wie sieht das bei einer Netzwerkverbindung aus?

....
Jahr außer mir selbst keiner dran. Die schöne neue Welt, die alle
propagieren, wird zwangsläufig -- egal was beteuert werden mang --
in Rundumüberwachung auslaufen.

Man müsste das noch nicht einmal protokollieren. Das macht Dein

Aber sicher muß man das protokollieren, und zwar \"minutiös\", jedenfalls
in der Schrittweite der Abrechnungseinheiten. Das _KANN_ durchaus lokal
beim Verbraucher passieren. Im derzeitigen kommerziellen Umfeld _wird_
das allerdings beim \"Versoger\", Meßstellenbetrieber oder irgendeinem
\"beauftragten\" Dienstleister passieren, weil sich dann mit den so
erfaß(t|bar)en Daten so viel mehr Geschäft (aka Profit) machen läßt.

Zähler doch auch nicht. Du vertraust doch auch drauf, dass der die
kWh richtig erfasst. Was spricht dagegen, wenn der Zähler nach

Nicht nur der Kunde, auch der Versorger vertraut darauf.

vorgegebenem Algorithmus die kWh gleich mit einem entsprechenden
Preis verrechnet aufsummiert wird? Im Prinzip passiert das derzeit
doch auch, nur dass sich der Preis nicht ändert. Schlimmer noch. Wenn

Nein, derzeit passiert das nicht so - die Verrechnung erfolgt erst
beim Versorger, und deswegen hat der auch die Pflicht, seine Rechnung
mit allen enthaltenen Parametern detailliert aufgeschlüsselt dem
Verbraucher zu präsentieren.
Schaust Du Dir Deine Stromrechnung nicht an?

der Preis sich ändert kommt keiner zum Ablesen. Die schätzen mal
schnell, wo Dein Zähler gestanden haben könnte und wechseln dann den
Preis. Und keiner schreit...

Doch doch, da wird durchaus gerne geschrien, warum sonst wohl, meinst
Du, muß es da extra eingerichtete Schiedsstellen geben?
Oder hast Du Dich um diese Fragen etwa noch garnie gekümmert und weißt
deshalb so überaus überhaupt nicht Bescheid?

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Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
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