Warum ist die (private) Fotovoltaik am Ende?...

On 03.02.22 20:55, Sieghard Schicktanz wrote:

Bei Saisonspeicher fällt mir immer der Typ ein, der sein Haus um
einen riesigen Wassertank herumgebaut hatte, um Isolationsverluste
...
Ich war vor einigen Jahren mal in einem Vortrag über das Thema.
Allerdings wurde da nicht gequirlt, sondern Sonnenkollektoren heizten
...
dafür teuer zu kaufen. Fand ich eine interessante Idee, braucht aber
natürlich Platz im Haus.

So ziemlich den gesamten. Ein Bekannter hat mal sowas ausgerechnet,
wenn auch mit einem im Garten vergrabenen Tank, und ist zu dem Schluß
gekommen, daß dafür sein - durchaus großzügiger - Garten nichtmal dann
ausreichte, wenn der Tank nach unten so hoch wäre wie sein Haus.

Mal abgesehen davon, daß wir nicht wissen, ob dein Bekannter richtig
gerechnet hat, und wie überhaupt seine Anforderungen waren (nur
Warmwasser? oder auch Heizung?), muß man so einen Speicher nicht
unbedingt mit dem Ziel der Autarkie übers gesamte Jahr auslegen. Einen
Teil der Energiekosten wegpuffern zu können ist ja auch schon mal gut.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Hartmut Kraus wrote:

Aber früher gab es mal den
Spruch \"Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.\"

Das ist leider nur ein Spruch.

Das kannst Du gerne so sehen. Ich sehe das nicht so.

Der gilt heutzutage nicht mehr. Jetzt kommt es nur noch darauf an,
den Weg zum Sozialamt und \"Will Hilfe\" zu kennen :).

Und das ist Schmarrn. Du willst uns doch nicht erzählen, dass ~20% der
\"Erwerbsfähigen\" in D, also ~8Mio (ja, so viele sind es effektiv, nicht
nach den schöngerechneten Statistiken) alle arbeitsunwillig sind?

Die Bezeichnung \"arbeitsunwillig\" bedarf näherer Erläuterung. Oft
fängt die \"Arbeitsunwilligkeit\" schon in früher Jugend an. Da wird das
angebotente Bildungssystem nicht genutzt, Zeit wird für alles mögliche
Spassmachende verplempert, und gelernt wird nichts. Später möchte
man dann mehr Geld, aber man kann eben nichts.
Ist es nicht merkwürdig, dass bei einem riesigen Anteil von Sozialaus-
gaben sich \"die Schere\" zwischen Arm und Reich immer mehr öffnet,
und der Teil derer, die nur noch mit Hlfe klarkommen, ständig wächst?

Grüße,
H.
 
Sieghard Schicktanz <Sieghard.Schicktanz@SchS.de> wrote:
Du schriebst am Wed, 02 Feb 2022 18:51:42 +0100:
Damit kann man doch rechnen. Ein Tagesspeicher für so eine Anlage ist
finanziell machbar und oft sinnvoll, einer für längere Zeiten nicht.
Saisonspeicher erreichen vielleicht 25 % Wirkungsgrad. Damit kann man

Ein Tagesspeicher für PV ist sogar sehr sinnvoll, weil er die Erzeugung
und den Verbrauch erheblich besser zusammenführt.

Ich habe seit Mitte November keine 200 kWh ins Netz eingespeist. Wo
soll denn da die Füllung für den Tagesspeicher herkommen?

Würde mir der Versorger einen Tarif anbieten, wo ich zu Zeiten von
Überangebot im Netz meine Batterie günstig aus dem Netz füllen könnte,
ich hätte längst eine.

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | \" Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom \" |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG \"Rightful Heir\" | Fon: *49 621 72739834
 
Volker Bartheld wrote:

On Thu, 03 Feb 2022 16:42:20 +0100, Heinz Schmitz wrote:
Was Dir reicht, ist für mich nicht massgeblich. Mir reicht, dass Du
Dich hier von oben herab, rechthaberisch, und übergriffig aufführst.

Ah, prima. Jetzt hätten wir ja die typische Eskalation...

- Kontrafaktische Merkbefreitheit und hartnäckige Erkenntnisresistenz
- Verschwörungstheorien, Postulation von Fremdbestimmtheit, Hilflosigkeit
- Nebelkerzenfeuerwerk
- Weinerliches Herumgesudere
- Verantwortungumkehr
- Ad-personam-Ausfälligkeiten

... schon fast durch. Du darfst mich jetzt also gerne noch ein wenig
beschimpfen, dann lasse ich Dich Deine Gebetsmühle wieder alleine drehen.

Erst darf ich wohl feststellen, dass es Dir

\"Bitte beantworte die Frage, welche konkreten Nachteile Du
Kraft aktuellem EEG mit Deiner PV-Anlage erlitten hast.\"

nicht vorstellbar zu sein scheint, dass sich jemand auch für etwas
einsetzt, das über seine unmittelbare persönliche Betroffenheit
hinausgeht.

Dann darf ich Dich bitten, Dich für einen kleinen Moment aus der
Massenhysterie zurückzulehnen und Deinen Horiziont ein wenig
zu weiten:

Angenommen, jemand böte Dir an, einen Kiosk zu übernehmen,
bei dem Du nur EINEN Kunden hättest, der den Preis für Deine EINE
Ware festsetzen kann, und auch noch die Menge, die er Dir abkauft.
Würdest Du das für ein Geschäft mit Potential halten und das Angebot
annehmen?
Wenn Dir dann auch noch klar würde, dass dieser EINE Kunde auch
noch Dein Konkurrent ist, weil er für jedes von Dir gekaufte Päckchen
selber eins weniger herstellen kann?

Genau das ist die Lage, in die Du als \"Unternehmer\" gebracht bist,
wenn Du eine Fotovoltaik-Anlage errichtest. Es ist schlimmer als
die oft beschimpfte Schein-Selbständigkeit, weil Du an mächtige
Konkurrenten verkaufen musst, die Kraftwerksbetreiber, die - warum
wohl - Deine Aktivität ausserordentlich wertschätzen :).

Deine einzige Hilfe ist die Politik, wenn Du daran glaubst, dass mit
Gesetzen - ohne Anwälte und Kosten - Wirtschaftsprobleme geregelt
werden können, und dass die Politik das Dir zur Hilfe auch tut, ohne
nur hohle Worte zu schreiben und hintenrum Kompromisse zu machen.

Denn man muss einsehen: Der Energieversorger hat eine wichtige,
und deshalb starke, Position - nicht zu Unrecht. Wie sich das mit
einer Vielzahl von <10kW-Krautern (oder bald Balkon-Modul-Fans)
vereinbaren lässt, ist meiner Meinung nach noch nicht raus.

Deshalb nannte ich den Thread auch Ende der [privaten] Fotovoltaik.
Denn die Fernsteuerung der Anlagen ist ja schon angedacht:

EEG §9 (2) 3:
Solaranlagen mit einer installierten Leistung von höchstens
25 Kilowatt, die bis zu dem Zeitpunkt in Betrieb genommen
werden, zu dem das Bundesamt für Sicherheit in der
Informationstechnik die technische Möglichkeit nach § 30
des Messstellenbetriebsgesetzes in Verbindung mit § 84a
Nummer 1 feststellt, ihre Anlagen mit technischen
Einrichtungen nach Nummer 2 ausstatten.
Nummer 2
... ihre Anlagen mit technischen Einrichtungen ausstatten, mit
denen der Netzbetreiber jederzeit die Einspeiseleistung ganz
oder teilweise ferngesteuert reduzieren kann, ...

Sollte man dann nicht besser die Anlagen gleich in Eigentum und
Verantwortung der Kraftwerksbetreiber belassen, anstatt auf eigenes
Risiko zu investieren?

Grüße,
H.
 
Axel Berger wrote:

Heinz Schmitz wrote:
Wer bezahlt denn

Das ist jetzt einfach wie Du u.a. in der Taz nachlesen kannst:
https://taz.de/!5829681/

Ab Sommer müssen wir alle die EEG Umlage nicht mehr bezahlen, denn die
bezahlt dann der Staat.

Und wer ist das?

Es ist sogar eine zusätzliche Umverteilung, da nicht mehr jeder
Verbraucher zahlt, sondern nur noch der Steuerzahler.

Bei der Fotovoltaik-Anlage sind es 30 Prozent, um welche die Leistung
das Soll unterschreitet,

Das allwerdings stimmt nicht. Die von Hersteller versprochene
Geshwindigkeit ist da, nur hat der Staat ein rundes Schild mit rotem
Rand an die Straße gestellt.

Natürlich. Für den Betroffenen kommt es auf dasselbe heraus.

Grüße,
H.
 
Am 04.02.22 um 08:11 schrieb Heinz Schmitz:
Hartmut Kraus wrote:

Aber früher gab es mal den
Spruch \"Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.\"

Das ist leider nur ein Spruch.

Das kannst Du gerne so sehen. Ich sehe das nicht so.

Der gilt heutzutage nicht mehr. Jetzt kommt es nur noch darauf an,
den Weg zum Sozialamt und \"Will Hilfe\" zu kennen :).

Und das ist Schmarrn. Du willst uns doch nicht erzählen, dass ~20% der
\"Erwerbsfähigen\" in D, also ~8Mio (ja, so viele sind es effektiv, nicht
nach den schöngerechneten Statistiken) alle arbeitsunwillig sind?

Die Bezeichnung \"arbeitsunwillig\" bedarf näherer Erläuterung. Oft
fängt die \"Arbeitsunwilligkeit\" schon in früher Jugend an. Da wird das
angebotente Bildungssystem nicht genutzt, Zeit wird für alles mögliche
Spassmachende verplempert, und gelernt wird nichts. Später möchte
man dann mehr Geld, aber man kann eben nichts.
Ist es nicht merkwürdig, dass bei einem riesigen Anteil von Sozialaus-
gaben sich \"die Schere\" zwischen Arm und Reich immer mehr öffnet,
und der Teil derer, die nur noch mit Hlfe klarkommen, ständig wächst?

Nein, das ist nicht merkwürdig, das ist systemimmanent. Da spielen
einige Faktoren eine Rolle. Die Art Lern- und Arbeitsunwilligkeit, die
du ansprichst, ist nur einer davon. Das ist auch nicht der Großteil der
Hilfsbedürftigen. Meiner Einschätzung nach, verlässliche Statistiken
darüber gibt es ja nicht. Also fangen wir mal mir zweien an:

1. Der Realitätsschock meines Lebens war ja die Aussage von Uwe Borchert
(der das auch nur auf dem \"kleinen Dienstweg\" erfahren hatte): Die
Denkweise, die die BA für \"Arbeit\" (sprich: Geschäftemacherei mit der
Arbeitslosigkeit) in die Welt gesetzt hat und die sich seitdem
hartnäckig hält: \"Wer länger als ~3...4 Monate arbeitslos ist, kann ja
nur ein arbeitsscheuer Alkoholiker sein.\" Was ich leider viel zu spät
erfahre habe - und auch nur einer der Gründe ist, warum ich (und
garantiert nicht nur ich) als \"Hochqualifizierter\" mit einiger
Berufserfahrung und \"glänzenden\" Arbeitszeugnissen mich nicht zu wundern
brauchte, dass ich irgendwann aufhören konnte, zu zählen, wie viele
Bewerbungen ich geschrieben hatte, und schon singen konnte, was da
zurückkam (wenn überhaupt). Wo man sich doch bei dem immer wieder
beschworenen \"Fachkräftemangel\" um mich hätte reißen müssen, ha, ha. Von
wegen - bei der damaligen Marktsituation, speziell in der IT - Branche
(nach dem Platzen der großen \".com - Blase\") konnte man mit arbeitslosen
Anwendungsentwicklern die Straße pflastern ...

Aber ganz allgemein:

2. Im Zuge der fortschreitenden Technisierung kann nun mal mit immer
weniger menschlicher Arbeitskraft immer mehr produziert werden. Und
Angebot und Nachfage bestimmen den Preis, das ist mit der Arbeitskraft
nicht anders als mit jeder Ware. Letzte mir bekannte Zahl: In D lag
(inflationsbereinigt) das Durchschnittseinkommen wieder auf dem Stand
der 90er Jahre, die durchschnittlichen Preise / Lebenshaltungskosten auf
dem 1,5 fachen. (Das ist auch schon wieder ein paar Jahre her, heute
sieht\'s sicher auch krasser aus) ...

(Die Liste ist noch länger, da kann wohl jeder, nicht nur ich, noch
einiges hinzufügen. Auch wenn das im Wesentlichen alle \"linkes\"
Gedankengut ist, du dich also langsam mal von der verqueren Denkweise
verabschieden solltest: \"Linke wollen ja nur möglichst ohne jede Arbeit
abgreifen, was andere erwirtschaftet haben.\") ;) Also wie war doch
gleich deine Frage:

Ist es nicht merkwürdig, dass bei einem riesigen Anteil von Sozialaus-
gaben sich \"die Schere\" zwischen Arm und Reich immer mehr öffnet,
und der Teil derer, die nur noch mit Hlfe klarkommen, ständig wächst?

Findest du das immer noch merkwürdig? Die immensen Sozialausgaben sind
doch nicht die Ursache, die können nur die Symptome lindern.
 
Rolf Bombach <rolfnospambombach@invalid.invalid> wrote:
Peter Heirich schrieb:
Rolf Bombach wrote:

Als Chemiker sehe ich das auch so. Kompression von H2 auf
molekularer Ebene :-]

Oder als Metallhydrid, wie bei der U-Booten der Deutschen Marine?

Typ 212A macht das angeblich so.

Nun, auf U-Booten spielt das Gewicht keine Rolle. Es gab auch mal
eine Fehlkonstruktion eines U-Boots, dass durch, äh, ungünstiges
Verhältnis von Gewicht zu Verdrängung gar nie tauchen konnte.

https://de.wikipedia.org/wiki/Metallhydridspeicher

Die Hydride sind alle auf der Horrorliste der Feuerwehr.
Löschen mit CO2 ist dabei sehr \"interessant\".

Kann ich mir vorstellen .. aus grösserem Abstand ;-)

Da gibt es noch viel ... aktiveres (ich nehme mal an, das Dir der
Text schon bekannt ist):
https://www.science.org/content/blog-post/sand-won-t-save-you-time

Man liest sich,
Alex.
--
\"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work.\" -- Thomas A. Edison
 
On Thu, 3 Feb 2022 21:14:50 +0100, Sieghard Schicktanz wrote:
Ansonsten kommen die Natrium-Ionen-Batterien
Vielleicht. Noch in Entwicklung, Zyklenfestigkeit noch weitaus zu
schlecht, keine Herstellungsverfahren, schon gar nicht
großtechnisch...
Und genau deswegen legt man das genauso ad acta wie diese komischen
Verbrennungsmaschinen, die die Nachfolge der Pferde(droschken)
antreten sollten, mit denen man aber nichts als Probleme hatte?
Wieso sollte man? Die Dinger, mit denen Du vergleichst, wurden trotz
enormer Belästigungen und sogar Schadenpotential über ein Jahrhundert
\"erforscht\" und entwickelt

Was soll also Dein Einwand? Man wird diese Natriumbatterien eben beforschen
und markteinführen müssen, so, wie man das bei den Autos auch getan hat.
Vielleicht schafft man das günstigerweise in unter einem Jahrhundert.

\"eFuels\" (manche sagen \"eFools\") sind ein Rückschritt.
Gegenüber fossilen Treibstoffen? Wenn man - ich zitiere: \"Strom übrig
hat, daß er einem aus den Ohren wieder rauskommt\"
Wenn es wirklich nichts mehr gibt, was man da anstellen könnte, dann
könnte man vielleicht eine Weltraumschußvorrichtung für Satelliten damit
betreiben, an allen Straßen Rollsteige anbringen

Du merkst vielleicht, daß von Dir nichts weiter kommt als Kritik? Und ein
bisserl Hohn.

Nach sauberer Energieversorgung mit Strom und, bedingt, Wasserstoff,
wieder Abgase produzierende Verbrennungsmaschinen?
Wo ist sie denn aktuell, die saubere Energieversorgung mit Strom und,
bedingt, Wasserstoff?
Hast Du\'s auch schon bemerkt - die ist noch nicht mal in Sicht

Schau. Vielleicht ist ja die Natriumbatterie eher in Sicht. Und die
Möglichkeit mit Überschußstrom was günstigeres anzustellen, als ihn gar
nicht zu erzeugen oder eine Weltraumschußvorrichtung für Satelliten
aufzuladen.

Ich blicks nicht, was diese Bremserei immer soll.
_dringendst_ benötigten Speicheranlagen, _kosten_
Kannst Du das nicht verstehen?
Als Erklärung für Tatenlosigkeit? Nein. Kann ich nicht.
Ächt? Dann kannst auch Du mir das wohl auch nicht erklären.

Nö. Kann ich nicht. Außer halt, daß man Menschen/Industrie, die lediglich
und streng nur zu Gunsten des eigenen, finanziellen Wohlergehens handeln,
dann wohl zwingen muß. Finde ich zwar schade, weil es in den von Dir
wegzitierten Links offenbar auch Ausnahmen gibt, aber was solls.

Du stimmst also Hanno weitestgehend zu, daß es sich hier nicht um
technische Probleme, sondern eher mangelnde Weitsicht und ein
Politikum handelt. Dann hätten wir das ja jetzt auch geklärt.
Stört Dich das sehr?

Keineswegs. Ich habe diese Bande nicht gewählt und handle auch nicht nach
deren Maximen.

Volker
 
On Fri, 04 Feb 2022 09:03:37 +0100, Heinz Schmitz wrote:
Volker Bartheld wrote:
On Thu, 03 Feb 2022 16:42:20 +0100, Heinz Schmitz wrote:
Was Dir reicht, ist für mich nicht massgeblich. Mir reicht, dass Du
Dich hier von oben herab, rechthaberisch, und übergriffig aufführst.
Ah, prima. Jetzt hätten wir ja die typische Eskalation...
- Kontrafaktische Merkbefreitheit und hartnäckige Erkenntnisresistenz
- Verschwörungstheorien, Postulation von Fremdbestimmtheit, Hilflosigkeit
- Nebelkerzenfeuerwerk
- Weinerliches Herumgesudere
- Verantwortungumkehr
- Ad-personam-Ausfälligkeiten
... schon fast durch. Du darfst mich jetzt also gerne noch ein wenig
beschimpfen, dann lasse ich Dich Deine Gebetsmühle wieder alleine drehen.
Erst darf ich wohl feststellen, dass es Dir

\"Bitte beantworte die Frage, welche konkreten Nachteile Du
Kraft aktuellem EEG mit Deiner PV-Anlage erlitten hast.\"
nicht vorstellbar zu sein scheint, dass sich jemand auch für etwas
einsetzt, das über seine unmittelbare persönliche Betroffenheit
hinausgeht.

Dann darf ich Dich bitten, Dich für einen kleinen Moment aus der
Massenhysterie zurückzulehnen und Deinen Horiziont ein wenig
zu weiten:

[X] Ad-personam-Ausfälligkeiten

EOD.

Volker
 
Heinz Schmitz wrote:
> Genau das ist die Lage, in die Du als \"Unternehmer\" gebracht bist,

Du hast zwei Punkte vergessen: Erstens der Unternehmer zahlt Dir
deutlich mehr als ihn die eigenen Herstellung selbst kosten würde und
zweitens, er kommt zum Abnehmen -- für einen Kiosk extrem untypisch --
nicht, wenn er gerade etwas braucht, sondern immer dann, wann Du gerade
etwas abgeben willst.

Sonst wetterst doch gerade Du am lautesten gegen Subventionen. Jetzt
willst Du selber an den Trog und es fällt Dir auf, daß der Staat nicht
nur die Nettozahler sondern auch die Empfänger konsequent belügt und mit
unhaltbaren Versprechen hinhält. Zudem ist es diesmal gar nicht der
Staat, sondern Du hast Dir von findigen Verkäufern etwas mit falschen
Versprechen aufschwätzen lassen. Ärgerlich, aber nun wirklich weder neu
noch ungewöhnlich.

Wie war das mit der eigenen Verantwortung, die Du immer hochhältst? Hier
ist nichts, das Du nicht hättest vorher wissen können. Deine Anage wird
ganz siecher nie abgeregelt. Aber mit wie vielen Vollastunden im Jahr
hast Du sie kalkuliert und wem hast Du solche Versprechen ungeprüft
geglaubt? Weißt Du nicht, aus welcher Himmelssrichtung die Sonne bei Dir
am stärksten einfällt? Eine Anlage wie Deine ergibt Sinn nur für
Eigenutzung und da fällt jede Abregelung ohnehin weg resp. liegt allein
in Deiner Hand.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \\ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
In message <aspnvgdd7ieqjcal585ppm88rhetuacvsv@4ax.com>
Heinz Schmitz <HeinzSchmitz@kra.org> wrote:


Das ist auch eine wunderbare Logik: Du wirst getäuscht, aber das ist
ok, wenn Du mehr Geld ausgeben darfst, um den Schaden zu beheben.

Tja, eventuell warst Du eben auch leichtgläubig. Nachdem Essen kannst Du
halt auch nicht das Geld zurückverlangen, es hätte nicht geschmeckt. ;-O
Kannst aber noch beim Essen Gewürze nachbestellen, um es zu verbessern.
Salz, Pfeffer, Maggi..
Tagespuffer, Verbraucher zeitgeschaltet bei hohem Ertrag draufgeben etc.
Im Zeitalter von Arduino kann oder sollte doch der eine oder andere hierzu
doch ein paar Ideen anbieten können.

Dir steht es ja auch frei, weiter zurm Arzt zu gehen, wenn Deine
Pillen nicht gewirkt haben oder sogar schädlich waren.

Es gibt eine freie Arztwahl, du kannst den Arzt auch wechseln, kleiner
Hinweis.....




--
 
Am 04.02.22 um 09:07 schrieb Heinz Schmitz:
Axel Berger wrote:

Heinz Schmitz wrote:
Wer bezahlt denn

Das ist jetzt einfach wie Du u.a. in der Taz nachlesen kannst:
https://taz.de/!5829681/

Ab Sommer müssen wir alle die EEG Umlage nicht mehr bezahlen, denn die
bezahlt dann der Staat.

Und wer ist das?

Es ist sogar eine zusätzliche Umverteilung, da nicht mehr jeder
Verbraucher zahlt, sondern nur noch der Steuerzahler.

Darauf läuft\'s immer hinaus: Gewinne privatisieren - Verluste sozialisieren.

Übrigens besagt das EEG im Kern was ganz anderes: Das sollte
\"Kostendruck\" auf die Hersteller und Betreiber der Erzeugeranlagen
ausüben, \"um einen Anreiz für einen wirtschaftlichen Betrieb zu
schaffen\". Nicht auf die Netzbetreiber und schon gar nicht auf die
Endkunden.

Mit dem Hinweis darauf konnte ich schon zwei- oder dreimal
Tariferhöhungen (eben mit der Begründung \"erhöhte EEG-Umlage\") abbiegen.
;) Der Zoff lohnt sich aber für mich bei meinen Beträgen jetzt echt
nicht mehr, aber vielleicht für andere, die mehr verbrauchen?
 
Am 04.02.22 um 13:25 schrieb Joerg Niggemeyer:
In message <aspnvgdd7ieqjcal585ppm88rhetuacvsv@4ax.com
Heinz Schmitz <HeinzSchmitz@kra.org> wrote:
Dir steht es ja auch frei, weiter zurm Arzt zu gehen, wenn Deine
Pillen nicht gewirkt haben oder sogar schädlich waren.

Es gibt eine freie Arztwahl, du kannst den Arzt auch wechseln, kleiner
Hinweis.....

Vorsicht: Die Freiheit der Wahl liegt beim Arzt, nicht beim Patienten.
Kein Arzt ist verpflichtet, dich als neuen Patienten anzunehmen.
 
Am 04.02.22 um 01:26 schrieb Axel Berger:
Sieghard Schicktanz wrote:
Aber woher die von
Dir angesetzten 75% Verluste bei einem \"Saisonspeicher\" kommen sollen,
müßtest Du schon erläutern.
Bleiben Li-Akkus,

Akkus für Monate sind illusorisch. Neben Exoten wie Druckluft in
Kavernen ist derzeit nichts machbar außer chemische Speicherung.
Wasserstoff ist sexy und wird vor allem von der Journaille nachgebetet
und als Buzzword für das breite Publikum gepriesen. Das realistischste
dürfte derzeit Methanol sein. Das kann man in Motoren mit sehr gutem
Wirkungsgrad verbrennen oder in Brennstoffzellen umsetzen und recht
problemlos in großen Mengen speichern.

Auf genaue Werte will ich mich bei so einer Grobabschätzung nicht
festlegen. \"25 %\" suggeriert auf den ersten Blick zwei signifikante
Stellen, mindestens eine zuviel. Sagen wir vielleicht besser 1/4.

Ähm - was ist der Unterschied zwischen 25% und 1/4? ;)
 
In message <yo7n8r5gkwgc$.dlg@news.bartheld.net>
Volker Bartheld <news2022@bartheld.net> wrote:


[X] Ad-personam-Ausfälligkeiten

EOD.

Volker
kurz und knapp aber genau so isses

--
 
Alexander Schreiber schrieb:
Rolf Bombach wrote:
Peter Heirich schrieb:
Rolf Bombach wrote:

Als Chemiker sehe ich das auch so. Kompression von H2 auf
molekularer Ebene :-]

Oder als Metallhydrid, wie bei der U-Booten der Deutschen Marine?

Typ 212A macht das angeblich so.

Nun, auf U-Booten spielt das Gewicht keine Rolle. Es gab auch mal
eine Fehlkonstruktion eines U-Boots, dass durch, äh, ungünstiges
Verhältnis von Gewicht zu Verdrängung gar nie tauchen konnte.

https://de.wikipedia.org/wiki/Metallhydridspeicher

Die Hydride sind alle auf der Horrorliste der Feuerwehr.
Löschen mit CO2 ist dabei sehr \"interessant\".

Kann ich mir vorstellen .. aus grösserem Abstand ;-)

Es gibt einige Dinge, deren sachgerechte Behandlung durch die
Feuerwehren in den letzten paar Jahrzehnten in wahren Horrorszenarien
geschildert und für völlig unmöglich erklärt wurde.
Heute sind auf vielen Dächern PV-Anlagen zu finden und ich weiß jetzt
keinen Fall, da der so arg gefährliche Strom aus einer solchen Anlage
das Löschen des Gebäudes darunter merkbar behindert oder gar die
Kollegen gefährdet hätte. Alles eine Frage der Herangehensweise und der
Schulung. Das macht jede Dorffeuerwehr ohne Probleme.
Es gibt inzwischen auch bereits die Erkenntnis, dass man sogar brennende
Batterieautos in den Griff bekommen, wenn vielleicht auch nicht löschen,
kann, um die Personenrettung zu ermöglichen. Gut, man muss dabei etwas
schneller sein, als bei herkömmlichen Autos, weil die Batteriefahrzeuge
/etwas/ rascher und deutlich heisser brennen und weil dummerweise genau
unter dem Fahrgastraum üblicherweise das gefährlichste Teil sitzt. Wenn
die Leute raus sind, wird gekühlt auf Teufel komm raus.
Aber der Umstand, dass die Batterie in einem recht stabilen (der Begriff
\"gepanzert\" ist bei den Herstellern unbeliebt...) Gehäuse untergebracht
ist, bewirkt Schutz vor Beschädigungen bei leichteren Unfällen, ebenso
wie die Position. Dort, wo man die Menschen am sichersten unterbringt,
zwischen den Achsen, ist auch die Batterie am sichersten.
Aber es gab durchaus auch schon etliche Fälle, in welchen man das ganze
Fahrzeug im Wasserbad versenkte, um es zu kühlen und damit den Brand in
den Griff zu bekommen.
Dazu bedarf es womöglich ein wenig mehr als der Dorffeuerwehr, weil
diese üblicherweise kein Tanklöschfahrzeug hat und damit evtl. nicht an
die Fahrzeuginsassen herankommt. Das dauert dann einige Minuten länger
und diese Verzögerung kann für die Insassen tatsächlich tödlich sein,
wenn selbige sich nicht selber befreien können und man mangels
Wasserschirm von außen nicht an das Fahrzeug heran kann.
Aber meistens brennts bei einem Verkehrsunfall ja nicht. Es fließt in
der Regel weder gefährlicher Strom noch Benzin. Das einzige, was
fließt, sind meist nur Kühlwasser, Tränen und Blut und nichts davon
bedarf des Löschwassers...

Da gibt es noch viel ... aktiveres (ich nehme mal an, das Dir der
Text schon bekannt ist):
https://www.science.org/content/blog-post/sand-won-t-save-you-time

Sowas begegnet einer Feuerwehr üblicherweise nicht. Und dort, wo mit
solcherart Zeug hantiert wird, gibt es üblicherweise spezialisiertes
Gerät und speziell ausgebildete Mannschaft. Alles kein Hexenwerk, alles
keine Notwendigkeit für den Einsatz von Superhelden

MfG
Rupert
 
Am 29.01.22 um 13:11 schrieb Eric Bruecklmeier:
Nur daß ein Mangel an Archäologen wirtschaftlich u.U. nicht soooo
problematisch wird...

Problematisch könnte etwas anderes werden. Darauf bin ich gerade mehr
oder weniger zufällig gestoßen, da geht\' zwar nicht um Strom, aber um
Gas, und davon hängt auch einiges ab:

https://www.wiwo.de/unternehmen/energie/gefaehrliche-abhaengigkeit-warum-gehoert-deutschlands-groesster-gasspeicher-gazprom/28014654.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

Echt beklopptes Deutschland: Derart von russischem Gas abhängig sein,
aber als treuer \"Bündnispartner\" in der Nato den Konfrontationskurs
mitfahren.
 
Hallo Hanno Foest,

Du schriebst am Fri, 4 Feb 2022 02:27:25 +0100:

Bei Saisonspeicher fällt mir immer der Typ ein, der sein Haus um
....
Schluß gekommen, daß dafür sein - durchaus großzügiger - Garten
nichtmal dann ausreichte, wenn der Tank nach unten so hoch wäre wie
sein Haus.

Mal abgesehen davon, daß wir nicht wissen, ob dein Bekannter richtig
gerechnet hat, und wie überhaupt seine Anforderungen waren (nur

Im Detail hab\' ich das auch nicht nachgerechnet, aber er macht das
durchaus gründlich und mit Kenntnissen zur Sache. Die Randbedingungen
sind ja relativ gut definiert - Speichervolumen, -kapazität, Verluste,
geforderte Haltezeit mit geforderter Mindestergiebigkeit - das solltest
auch Du nachrechnen können. Macht natürlich bisserl Aufwand, aber dann
weißt Du wenigstens sicher, woran Du bist und wie Du sowas
einzuschätzen hast.

> Warmwasser? oder auch Heizung?), muß man so einen Speicher nicht

Es ging - s.o. - um einen _Saisonspeicher_ für die Wärmeversorgung des
Hauses, also ca. 4...5 Monate, über die Heizung und Warmwasser (das
würde ich als >40°C ansetzen) verfügbar sein sollten. Genaueres müßte
ich rückfragen, aber ob er das heute selber noch weiß, kann ich auch
nicht sagen.

unbedingt mit dem Ziel der Autarkie übers gesamte Jahr auslegen.
Einen Teil der Energiekosten wegpuffern zu können ist ja auch schon
mal gut.

Sicher, dazu muß man aber nicht seinen Garten ausbaggern, da reichen
auch ein paar Solarmodule (nicht PV) auf dem Dach.
(Oder, wie ich das dann noch zur Ergänzung gemacht habe, auch eins am
Balkon, den man im Winter ja eher weniger nutzt. Das wird dann auch
nicht eingeschneit oder läßt sich wenigstens leicht freikehren und kann
dann sogar die Hauptmodule abtauen. Sonne gibt\'s wenigstens hier sogar
auch öfters mal im Winter.)

--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
 
Hallo Axel Berger,

Du schriebst am Fri, 04 Feb 2022 01:26:08 +0100:

> Akkus für Monate sind illusorisch. Neben Exoten wie Druckluft in

Häh? Könntest Du mal ganz klar darstellen, _warum_ das \"illusorisch\"
sein soll? Ich habe hier (Li-!) Akkus rumliegen, die schon jahrelang
unbenutzt waren, weil sie aus einem entsorgten Notebook stammen. Die
sind zwar, wegen dem dranhängenden BMS, nicht mehr voll, aber trotzdem
noch in Ordnung. Und wo kein BMS dranhängt, haben solche Akkus auch
nach gut über einem Jahr kaum einen Ladungsverlust gezeigt. Da machen
doch ein Dutzend Wochen oder so nicht viel aus. Andererseits hast Du
für die älteren Akku-Techniken, Blei oder NiCd/NiMH, durchaus recht,
da ist schon der intrinsische Verlust der Zellen in der Größenordnung.

> Kavernen ist derzeit nichts machbar außer chemische Speicherung.

Druckluftspeicher ist - naja, eben \'ne Luftnummer. Die Speicherdichte
ist sogar gegen Akkus lachhaft. Vielleicht kann irgendwann die Erde
komplett ausgehöhlt und für einen solchen Speicher genutzt werden, der
könnte dann ausreichen. Damit würde hier auf der Oberfläche auch alles
viel leichter werden...

> Wasserstoff ist sexy und wird vor allem von der Journaille nachgebetet

Wasserstoff ist vor allem schwierig, verlustträchtig und \"nicht
ungefährlich\". Daß Wasserstoff für solche Anwendungen überhaupt in
Betracht gezogen wird, kommt wohl hauptsächlich daher, daß er als
Abfallprodukt bei der Gasversorgung entsteht und \"irgendwie\" genutzt
werden aollte. Aber den für _Versorgungszwecke_ extra herzustellen,
und dann auch evtl. noch Erdgas dazu zu ver(sch)wenden, ist unsinnig.
Als eine sinnvolle Nutzung würde ich da die als Traggas für Luftschiffe
ansehen, die damit erheblich effizienter als Flächenflugzeuge den
Fernverkehr abwickeln könnten. Man sollte sich da nur nicht so in
Gigantomanie versteigen wie beim \"abgesoffenen\" Cargo-Lifter...

und als Buzzword für das breite Publikum gepriesen. Das realistischste
dürfte derzeit Methanol sein. Das kann man in Motoren mit sehr gutem
Wirkungsgrad verbrennen oder in Brennstoffzellen umsetzen und recht
problemlos in großen Mengen speichern.

Hahaha. Oder eher, bäh, pfui - in Motoren verbrennen ist lediglich ein
weiterer Beitrag zur Luftverschutzung (NOx, CO, weitere
Kohlenwasserstoffe und sonstige Reaktionsprodukte). Brennstoffzellen?
Ja, theoretisch. Soweit ich weiß, gibt es immer noch keine
Brennstoffzelle, die Methanol über eine längere Zeit umsetzen kann
und dabei wenigstens ihren Herstellungsaufwand aufbringt. Von
\"wirtschaftlich\" ist da noch lange keine Rede.
Speichern ginge natürlich, wenn man aufpasst, daß das Zeug nicht in
größeren Mengen in die Umgebung gerät, weder flüßig noch als Gas. Es
ist immerhin gesundheitlich \"nicht ganz unbedenklich\" (aka giftig).
Nur, was fängt man dann damit an?

Auf genaue Werte will ich mich bei so einer Grobabschätzung nicht
festlegen. \"25 %\" suggeriert auf den ersten Blick zwei signifikante
Stellen, mindestens eine zuviel. Sagen wir vielleicht besser 1/4.

Da frage ich mich zwar, wo Du jetzt was mit \"25%\" siehst und woher Du
den Wert hast, aber meinetwegen kannst Du Deine 25% auch mit 1/4
abkürzen, wenn Dir das besser gefällt. Sind schließlich zwei praktisch
gleiche Hosen...

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Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
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Hallo Marc Haber,

Du schriebst am Fri, 04 Feb 2022 08:55:03 +0100:

Ein Tagesspeicher für PV ist sogar sehr sinnvoll, weil er die
Erzeugung und den Verbrauch erheblich besser zusammenführt.

Ich habe seit Mitte November keine 200 kWh ins Netz eingespeist. Wo
soll denn da die Füllung für den Tagesspeicher herkommen?

Wieviel hast Du denn in der Zeit _selber_ verbraucht? Oder hast Du die
200kWh _zusätzlich_ eingespeist, also für Dich (bzw. Dein Haus) _nicht_
gebraucht? Dann hättest Du doch den Tagesspeicher damit immer voll
gehabt.

Würde mir der Versorger einen Tarif anbieten, wo ich zu Zeiten von
Überangebot im Netz meine Batterie günstig aus dem Netz füllen könnte,
ich hätte längst eine.

Ja, klar - nur wenn man nochwas dafür kriegt, macht man was, das auch
anderen hilft. Nur seinen eigenen Bedarf decken reicht schon nicht
mehr?

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Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
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