Warum ist die (private) Fotovoltaik am Ende?...

Bernd Laengerich wrote:

Am 03.02.2022 um 15:29 schrieb Volker Bartheld:

Bitte beantworte die Frage, welche konkreten Nachteile Du Kraft aktuellem
EEG mit Deiner PV-Anlage erlitten hast.

Na, keine. War doch schon immer klar.

Ok, wieviele DDR Bürger hatten einen konkreten Nachteil durch die
Mauer?
Welchen Nachteil ich durch die Abregelung habe, werde ich frühestens
nach dem Sommer wissen. Allerdings lässt schon jetzt jeder sonninge
Tag voraussehen, dass die Abregelung zuschlagen wird.

Auch kann die Abregelung am Wechselrichter vom Installateur
eingestellt werden, und wenn mich die Abregelung garnicht betrifft,
könnte sie doch auch rausgenommen werden?

Grüße,
H.

PS1
Du merkst, dass Du zu einer objektiven Beurteilung nicht fähig bist?

PS2
Würde ich die Zeit, die ich wegen des Solar-Tohuwabohus für Recherche
verwenden musste, dem Installateur anrechnen können, käme ein Betrag
in der Höhe der Anlagenkosten heraus.
Beispiel:
https://www.solaranlagen-portal.com/photovoltaik/betrieb/inbetriebnahme
\"20. September 2021
... Eine Photovoltaikanlage gilt also als in Betrieb
genommen, sobald die Anlage zum ersten Mal Strom erzeugt,
der dann auch außerhalb der Anlage genutzt wird. Wenn also
Solarstrom erzeugt wird, der nicht in eine Batterie oder ein
elektrisches Gerät geleitet wird, sondern nur am
Anschlusspunkt ankommt, erfüllt das nicht den Tatbestand
einer Inbetriebnahme. Der Zeitpunkt der Inbetriebnahme einer
Photovoltaikanlage wird also nicht über die Fertigstellung
der Photovoltaikanlage durch den Solarteur definiert. Eine
Anlage, die betriebsbereit ist, aber nirgends angeschlossen
ist und nicht Strom irgendwo hin liefert, ist laut
Erneuerbare Energien Gesetz also noch nicht in Betrieb
genommen. Die Inbetriebnahme erfolgt mit der ersten
Stromnutzung. Dabei muss diese Abnahme von Strom nicht
über den Netzbetreiber erfolgen. Sie kann auch mittels einer
Glühbirne erfolgen.\"

Hast Du also danach verstanden, wann die \"Inbetriebnahme\" ist?
 
On Thu, 3 Feb 2022 00:40:13 +0100, Sieghard Schicktanz wrote:
Du schriebst am Wed, 2 Feb 2022 15:46:51 +0100:
Ansonsten kommen die Natrium-Ionen-Batterien
die man offenbar aus Dreck (Natrium und Aluminium, keine
Rohstoffengpässe abzusehen) bauen kann
Vielleicht. Noch in Entwicklung, Zyklenfestigkeit noch weitaus zu
schlecht, keine Herstellungsverfahren, schon gar nicht großtechnisch...

Und genau deswegen legt man das genauso ad acta wie diese komischen
Verbrennungsmaschinen, die die Nachfolge der Pferde(droschken) antreten
sollten, mit denen man aber nichts als Probleme hatte? Beispielsweise gabs
den Treibstoff nur in der Apotheke statt auf der Wiese, die \"Abgase\" sind
gesundheitsschädlich statt nur etwas störend, sie waren (und sind!) nicht
autonom, sie vermehren und reparieren sich nicht selbst und falls nach
Jahrzehnten doch irreparabel kaputt, kann man sie nicht aufessen oder
notfalls kompostieren.

Nein? Doch nicht? Oh. Ups.

[wenn man] Strom übrig hat, daß er einem aus den Ohren wieder rauskommt, und man
gar nicht mehr weiß, was man sonst damit machen soll, dann kann man
auch mal über grünen Wasserstoff, oder gar andere eFuels nachdenken.

\"eFuels\" (manche sagen \"eFools\") sind ein Rückschritt.

Gegenüber fossilen Treibstoffen? Wenn man - ich zitiere: \"Strom übrig hat,
daß er einem aus den Ohren wieder rauskommt\", alle Lithiumakkus schon
geladen wurden, die Vorlauftemperatur im Heizkessel bei 99.99°C steht, die
7-köpfige Familie geduscht wurde, Waschmaschine und Trockner durchgelaufen
sind, aus der Kühltruhe schon Eiszapfen wachsen und sämtliche Fernseher
und PCs laufen? Was könnte man mit Strom dann wohl machen?

Nach sauberer Energieversorgung mit Strom und, bedingt, Wasserstoff,
wieder Abgase produzierende Verbrennungsmaschinen?

Wo ist sie denn aktuell, die saubere Energieversorgung mit Strom und,
bedingt, Wasserstoff?

Ich blicks nicht, was diese Bremserei immer soll. Wo sogar die
Rockefellers aus dem Öl aussteigen und AKWs 15 Jahre zum Bau brauchen

Das ist doch ganz einfach: solche Anlagen, vor allem die _dringendst_
benötigten Speicheranlagen, _kosten_ für ihre Erstellung, und das lange
bevor sie Aussicht auf Einnahmen erwarten lassen.

Läßt sich schnell ändern, Alternativen sind offensichtlich zu billig. Ein
Ansatz wäre mal eine ehrliche Bezifferung der C2C-Kosten eines Produkts.
Da sehen viele Technologien recht schnell ziemlich alt aus.

Sie machen \"totes Kapital\" und binden \"Wirtschaftskraft\", das kann sich
doch kein (Groß-) Unternehmen (wie eon, Vattenfall u.ä.) leisten!

Vielleicht können es sich ja kleine Unternehmen leisten, gewisse Nischen zu
besetzen.

Hanno hatte außerdem das Beispiel CATL (https://www.catl.com/en/research/technology/)
und deren \"High-nickel Technology\" genannt, mit 15\'000 Mitarbeitern bei
einem Jahresumsatz von 14 Milliarden USD scheinen die so klein nicht zu
sein. Nur schade, daß das (wieder mal) in China passieren mußte und
natürlich darf auch diskutiert werden, wie sehr die dortige Produktion mit
einer Hypothek auf die Umwelt finanziert wird. Nicht ohne Grund lassen
alle deutschen Autohersteller ihre Batterien in Fernost produzieren.

> Kannst Du das nicht verstehen?

Als Erklärung für Tatenlosigkeit? Nein. Kann ich nicht.

Die zu lösenden Probleme sind
im Gegensatz zu z.B. Kernfusion nicht mal völliges Neuland, sondern
lediglich spannende ingenieurtechnische Aufgaben mit einem klaren
Ziel. Und was macht Deutschland? Schließt die einzige
Batteriezellen-Fabrik (Daimler 2014), weswegen jetzt die Chinesen das
Geschäft machen.

Aber, aber, das war doch nicht \"Deutschland\", das war eine private
Entscheidung der privaten Wirtschaftsfirma Daimler, die diese Fabrik
(noch?) nicht \"wirtschaftlich\" betreiben konnte

Aber, aber, \"Deutschland\" (d. h. die Bundesregierung) hat es schon
irgendwie vermocht, binnen zehn Jahren rund 1.15 Miliarden Euro an
Subventionen an die Autoindustrie auszuschütten [1], da sollte es doch
wohl möglich sein, eine kränkelnde Batteriezellen-Fabrik vor der
Schließung zu bewahren, wenn doch unser aller Herz so daran hängt, nöch?

Solche wirtschaftlichen Entscheidungen, aus \"Weitsicht\" aufgrund
erwartetem Mangel an Absatzmöglichkeiten, gab\'s doch schon mehrfach.
Das sind alles nur Ergebnisse der weitsichtigen Erkenntnisse unserer
hochintelligenten Dama^EManager, die damit ihre Einkommen sicherstellen.

Du stimmst also Hanno weitestgehend zu, daß es sich hier nicht um
technische Probleme, sondern eher mangelnde Weitsicht und ein Politikum
handelt. Dann hätten wir das ja jetzt auch geklärt.

Volker

[1] http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/123/1812370.pdf
 
Am 02.02.2022 um 19:51 schrieb Hanno Foest:
Bei Saisonspeicher fällt mir immer der Typ ein, der sein Haus um einen
riesigen Wassertank herumgebaut hatte, um Isolationsverluste zu nutzen.
Auf dem Dach war eine Windmühle, die zum Wärmeeintrag einen Quirl im
Inneren des Tanks betätigte. War IIRC für Warmwasser, an mehr Details
erinnere ich mich nicht, ist ewig her.

Ich war vor einigen Jahren mal in einem Vortrag über das Thema.
Allerdings wurde da nicht gequirlt, sondern Sonnenkollektoren heizten
den Tankinhalt. Der Typ meinte, es sei sinnvoller/wirtschaftlicher, die
Energie der Sonne auf diese Art zu nutzen, als Strom im Sommer zu in
Zukunft geringer werdenden Erlösen einzuspeisen und im Winter dafür
teuer zu kaufen. Fand ich eine interessante Idee, braucht aber natürlich
Platz im Haus.

Holger
 
On Thu, 3 Feb 2022 11:45:14 +0100, Ole Jansen wrote:
Es handelt sich um Vereinshütten an Einödstandorten
die ehrenamtlich betrieben werden. Die Kosten für
Standort und Arbeitsleistung setze ich daher mit Null an:

So mal grob aus der Hüfte:

Kosten für Standort/20 Jahre: 0
Arbeitsleistung : 0
Kosten für PV 30kWp : 38400¤
Kosten für Ersatzteile : 4700¤
Kosten für Speicher : 7800¤
Sonstiges : 4200¤

Summe Ausgaben 55100¤

Ernte PV in 20 Jahren (kWh) : 600000 ca.
Verbrauchter Strom in 20 a : 78000 kWh

Macht unterm Strich ca. 70ct/kWh.

Und die nicht für Eigenbedarf genutzten 522\'000kWh hat der Hüttenjupp
verschenkt oder damit den Gebirgsbach beheizt? Mußte die Anlage (trotz
Speicher) so groß dimensioniert werden, damit der Eigenbedarf im reinen
Inselbetrieb gedeckt werden konnte? Ich steh grad ein wenig auf dem
Schlauch.

Vielleicht ist eine Inselanlage auch nicht der Maßstab für die aktuelle und
zukünftige PV-Situation in Deutschland.

Mit privaten PV Inselversorgungen wirst Du kein einziges Problem lösen.
Von der Herstellung von Akkus, Module und der Ernährung der
Beschäftigten mal ganz zu schweigen.

Das mag gut sein. Glücklicherweise muß man das aber vielleicht auch nicht,
denn sonst kannst Du auch gleich mit \"Urban Gardening\" anfangen, ein paar
Hennen auf den Balkon stellen und vielleicht Bienenkörbe unters Dach.

Vol\"obwohl ich https://www.youtube.com/watch?v=9ItlOFLTUAs eigentlich schon
einen innovativen Ansatz fand\"ker
 
On Thu, 03 Feb 2022 16:08:41 +0100, Heinz Schmitz wrote:
Bernd Laengerich wrote:
Am 03.02.2022 um 15:29 schrieb Volker Bartheld:
Bitte beantworte die Frage, welche konkreten Nachteile Du Kraft aktuellem
EEG mit Deiner PV-Anlage erlitten hast.
Na, keine. War doch schon immer klar.
Ok, wieviele DDR Bürger hatten einen konkreten Nachteil durch die
Mauer?

Bitte beantworte die Frage, welche konkreten Nachteile Du Kraft aktuellem
EEG mit Deiner PV-Anlage erlitten hast. Ich gehe davon aus, daß diese
Anlage schon eine Weile besteht und...

Welchen Nachteil ich durch die Abregelung habe, werde ich frühestens
nach dem Sommer wissen.

.... der Sommer 2022 nicht eine kontinuierliche Sonnenfinsternis ist und Du
deswegen gewisse Hochrechnungen zurückliegender Jahre anstellen kannst.
Die Angabe eines zukünftigen Nachteils, den Du Kraft aktuellem EEG mit
Deiner PV-Anlage mutmaßlich erleiden wirst, reicht mir auch.

Volker
 
Volker Bartheld wrote:

On Thu, 03 Feb 2022 16:08:41 +0100, Heinz Schmitz wrote:
Bernd Laengerich wrote:
Am 03.02.2022 um 15:29 schrieb Volker Bartheld:
Bitte beantworte die Frage, welche konkreten Nachteile Du Kraft aktuellem
EEG mit Deiner PV-Anlage erlitten hast.

Na, keine. War doch schon immer klar.

Ok, wieviele DDR Bürger hatten einen konkreten Nachteil durch die
Mauer?

Bitte beantworte die Frage, welche konkreten Nachteile Du Kraft aktuellem
EEG mit Deiner PV-Anlage erlitten hast. Ich gehe davon aus, daß diese
Anlage schon eine Weile besteht und...

Du gehst auch da nicht von einer zutreffenden Tatsache aus. Du willst
auch keine Argumente gelten lassen, die die Schwäche Deiner Position
deutlich machen.

Welchen Nachteil ich durch die Abregelung habe, werde ich frühestens
nach dem Sommer wissen.

... der Sommer 2022 nicht eine kontinuierliche Sonnenfinsternis ist und Du
deswegen gewisse Hochrechnungen zurückliegender Jahre anstellen kannst.
Die Angabe eines zukünftigen Nachteils, den Du Kraft aktuellem EEG mit
Deiner PV-Anlage mutmaßlich erleiden wirst, reicht mir auch.

Was Dir reicht, ist für mich nicht massgeblich. Mir reicht, dass Du
Dich hier von oben herab, rechthaberisch, und übergriffig aufführst.

Grüße,
H.
 
Am 03.02.22 um 15:30 schrieb Heinz Schmitz:
Aber früher gab es mal den
Spruch \"Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.\"

Das ist leider nur ein Spruch.

Der gilt heutzutage nicht mehr. Jetzt kommt es nur noch darauf an,
den Weg zum Sozialamt und \"Will Hilfe\" zu kennen :).

Und das ist Schmarrn. Du willst uns doch nicht erzählen, dass ~20% der
\"Erwerbsfähigen\" in D, also ~8Mio (ja, so viele sind es effektiv, nicht
nach den schöngerechneten Statistiken) alle arbeitsunwillig sind?
 
Am 03.02.22 um 16:08 schrieb Heinz Schmitz:
Bernd Laengerich wrote:

Am 03.02.2022 um 15:29 schrieb Volker Bartheld:

Bitte beantworte die Frage, welche konkreten Nachteile Du Kraft aktuellem
EEG mit Deiner PV-Anlage erlitten hast.

Na, keine. War doch schon immer klar.

Ok, wieviele DDR Bürger hatten einen konkreten Nachteil durch die
Mauer?

Weiß ja nicht, wie du in diesem Zusammenhang darauf kommst, aber ich
würde sagen, quasi alle.
 
On Thu, 03 Feb 2022 16:42:20 +0100, Heinz Schmitz wrote:
Was Dir reicht, ist für mich nicht massgeblich. Mir reicht, dass Du
Dich hier von oben herab, rechthaberisch, und übergriffig aufführst.

Ah, prima. Jetzt hätten wir ja die typische Eskalation...

- Kontrafaktische Merkbefreitheit und hartnäckige Erkenntnisresistenz
- Verschwörungstheorien, Postulation von Fremdbestimmtheit, Hilflosigkeit
- Nebelkerzenfeuerwerk
- Weinerliches Herumgesudere
- Verantwortungumkehr
- Ad-personam-Ausfälligkeiten

.... schon fast durch. Du darfst mich jetzt also gerne noch ein wenig
beschimpfen, dann lasse ich Dich Deine Gebetsmühle wieder alleine drehen.

Volker
 
Heinz Schmitz wrote:
> Wer bezahlt denn

Das ist jetzt einfach wie Du u.a. in der Taz nachlesen kannst:
https://taz.de/!5829681/

Ab Sommer müssen wir alle die EEG Umlage nicht mehr bezahlen, denn die
bezahlt dann der Staat.


Bei der Fotovoltaik-Anlage sind es 30 Prozent, um welche die Leistung
das Soll unterschreitet,

Das allwerdings stimmt nicht. Die von Hersteller versprochene
Geshwindigkeit ist da, nur hat der Staat ein rundes Schild mit rotem
Rand an die Straße gestellt.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \\ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Heinz Schmitz wrote:
Allerdings lässt schon jetzt jeder sonninge
Tag voraussehen, dass die Abregelung zuschlagen wird.

Nein, bei Dir ganz sicher nie. Die volle Nennleistung der Module wird
nur bei Südausrichtung je erreicht. Und selbst wenn es bei Dir anders
wäre, müßte die Sonne gleichzeitig im Westen wie im Osten stehen, um für
die Gesamtanlage dahin zu kommen.


--
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\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
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Hallo Heinz Schmitz,

Du schriebst am Thu, 03 Feb 2022 15:42:24 +0100:

Ist es wirklich zuviel verlangt, wenn ich erwarte, dass etwas so
funktioniert, wie es alle Ankündigungen nahelegen?

Hmmm - IMHO _tut_ es das bei PV doch, soweit ich das übersehen kann.
Welche andersartigen Erkenntnisse erklären dann Deine andersgeartete
Erfahrung?

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Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
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Hallo Axel Berger,

Du schriebst am Wed, 02 Feb 2022 18:51:42 +0100:

Damit kann man doch rechnen. Ein Tagesspeicher für so eine Anlage ist
finanziell machbar und oft sinnvoll, einer für längere Zeiten nicht.
Saisonspeicher erreichen vielleicht 25 % Wirkungsgrad. Damit kann man

Ein Tagesspeicher für PV ist sogar sehr sinnvoll, weil er die Erzeugung
und den Verbrauch erheblich besser zusammenführt. Aber woher die von
Dir angesetzten 75% Verluste bei einem \"Saisonspeicher\" kommen sollen,
müßtest Du schon erläutern. Latentwärmespeicher sind als Saisonspeicher
ungeeignet, bleibt im wesentlichen ein Batteriespeicher. Blei- und
NiMH-Akkus fallen dafür eher aus, weil wartungsaufwendig und z.T.
korrosiv wirkend. Bleiben Li-Akkus, und die müssen schon _enorm_
schlecht sein, um 25% ihrer Kapazität über ein Jahr zu verlieren.
Allenfalls müßte ein solcher Speicher mit einem extra gefräßigen BMS
versehen sein, daß ein solcher Verlust entstehen könnte. Einen
solcherart ausgestatteten Speicher sollte man aber wirklich meiden,
und auch meiden können, weil sich das wohl recht schnell herumsprechen
dürfte.

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Hallo Holger Schieferdecker,

Du schriebst am Thu, 3 Feb 2022 16:11:50 +0100:

Am 02.02.2022 um 19:51 schrieb Hanno Foest:
Bei Saisonspeicher fällt mir immer der Typ ein, der sein Haus um
einen riesigen Wassertank herumgebaut hatte, um Isolationsverluste
....
Ich war vor einigen Jahren mal in einem Vortrag über das Thema.
Allerdings wurde da nicht gequirlt, sondern Sonnenkollektoren heizten
....
dafür teuer zu kaufen. Fand ich eine interessante Idee, braucht aber
natürlich Platz im Haus.

So ziemlich den gesamten. Ein Bekannter hat mal sowas ausgerechnet,
wenn auch mit einem im Garten vergrabenen Tank, und ist zu dem Schluß
gekommen, daß dafür sein - durchaus großzügiger - Garten nichtmal dann
ausreichte, wenn der Tank nach unten so hoch wäre wie sein Haus.

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Hallo Volker Bartheld,

Du schriebst am Thu, 3 Feb 2022 16:12:30 +0100:

Ansonsten kommen die Natrium-Ionen-Batterien
....
Vielleicht. Noch in Entwicklung, Zyklenfestigkeit noch weitaus zu
schlecht, keine Herstellungsverfahren, schon gar nicht
großtechnisch...

Und genau deswegen legt man das genauso ad acta wie diese komischen
Verbrennungsmaschinen, die die Nachfolge der Pferde(droschken)
antreten sollten, mit denen man aber nichts als Probleme hatte?

Wieso sollte man? Die Dinger, mit denen Du vergleichst, wurden trotz
enormer Belästigungen und sogar Schadenpotential über ein Jahrhundert
\"erforscht\" und entwickelt, und trotz der Erkenntnis, daß sie mehr
Probleme erzeugen als lösen, wird immer noch daran gearbeitet.
Warum sollte man das mit den Akkus nicht auch so halten, wo die doch
sogar eher das Potential zu erheblich besserer Nutzbarkeit und weniger
Problemen (zu) zeigen (scheinen)?

....
[wenn man] Strom übrig hat, daß er einem aus den Ohren wieder
rauskommt, und man gar nicht mehr weiß, was man sonst damit machen
soll, dann kann man auch mal über grünen Wasserstoff, oder gar
andere eFuels nachdenken.

\"eFuels\" (manche sagen \"eFools\") sind ein Rückschritt.

Gegenüber fossilen Treibstoffen? Wenn man - ich zitiere: \"Strom übrig
hat, daß er einem aus den Ohren wieder rauskommt\", alle Lithiumakkus
schon geladen wurden, die Vorlauftemperatur im Heizkessel bei 99.99°C
steht, die 7-köpfige Familie geduscht wurde, Waschmaschine und
Trockner durchgelaufen sind, aus der Kühltruhe schon Eiszapfen
wachsen und sämtliche Fernseher und PCs laufen? Was könnte man mit
Strom dann wohl machen?

Wenn es wirklich nichts mehr gibt, was man daanstellen könnte, dann
könnte man vielleicht eine Weltraumschußvorrichtung für Satelliten damit
betreiben, an allen Straßen Rollsteige anbringen, die Gebirge wetter-
und klimagünstiger umbauen... Überleg\' halt selber weiter.
Dein \"Vorredner\" ging ja garnicht so weit.
Achja, _dann_ könnte man auch an Abregeln einiger Anlagen denken, ohne
daß es sonstige technische Gründe dafür gibt.

Nach sauberer Energieversorgung mit Strom und, bedingt, Wasserstoff,
wieder Abgase produzierende Verbrennungsmaschinen?

Wo ist sie denn aktuell, die saubere Energieversorgung mit Strom und,
bedingt, Wasserstoff?

Hast Du\'s auch schon bemerkt - die ist noch nicht mal in Sicht, und
dort kriegen sie ja alles zuallererst. Die ist noch weit in der
Zukunft, und deswegen sind solche verschwenderisch verlustbehaftete und
im Endeffekt schmutzerzeugende Methoden erstmal auf absehbare Sicht _zu
vermeiden_. Oder sollten es eigentlich sein.

Ich blicks nicht, was diese Bremserei immer soll. Wo sogar die
....
_dringendst_ benötigten Speicheranlagen, _kosten_ für ihre
....
Kannst Du das nicht verstehen?

Als Erklärung für Tatenlosigkeit? Nein. Kann ich nicht.

Ächt? Dann kannst auch Du mir das wohl auch nicht erklären. Schade.

....
Du stimmst also Hanno weitestgehend zu, daß es sich hier nicht um
technische Probleme, sondern eher mangelnde Weitsicht und ein
Politikum handelt. Dann hätten wir das ja jetzt auch geklärt.

Stört Dich das sehr? Dann tut\'s mir zwar leid für (und um) Dich, aber
das ändert halt auch nichts.

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Hallo Ole Jansen,

Du schriebst am Thu, 3 Feb 2022 11:45:14 +0100:

Aufgrund langjähriger Betreuung von Inselanlagen weiß ich
....
Könntest Du die grundlegenden Rechnungen dazu mal, wenigstens kurz,
aufzeigen? Das dürfte ja einige Leute interessieren, die sich trotz
....
Es handelt sich um Vereinshütten an Einödstandorten
die ehrenamtlich betrieben werden. Die Kosten für
Standort und Arbeitsleistung setze ich daher mit Null an:

So mal grob aus der Hüfte:

Kosten für Standort/20 Jahre: 0
Arbeitsleistung : 0
Kosten für PV 30kWp : 38400€

Also > 1000 €/kW. Sollte inzwischen um wenigstens einen Faktor 3
gefallen sein, blieben also 13800€

Kosten für Ersatzteile : 4700€
Kosten für Speicher : 7800€

Den kann man so stehen lassen, dann ist der heute entsprechend größer.

Sonstiges : 4200€

Summe Ausgaben 55100€

Wäre dann was um die 30500€
Ernte PV in 20 Jahren (kWh) : 600000 ca.
Verbrauchter Strom in 20 a : 78000 kWh

Macht unterm Strich ca. 70ct/kWh.

Macht_e_, inzwischen kämen da eher so 40¢/kWh \'raus.
Werden die Akkus dann noch um die Hälfte billiger, liegt die Anlage
schon bei 34¢/kWh. Und wenn da nicht fast 90% vom Strom ungenutzt
blieben (irgendein Nebennutzen wird sich finden lassen), wird die Sache
durchaus \"wirtschaftlich\".

Dass PV Eigenversorgung mit Speicher in D demnächst aus
der Individualperspektive \"wirtschaftlich\" für Besitzer
geeigneter Immobilien werden könnte ist leider möglich.

Warum \"leider\"? Und warum \"wirtschaftlich\" in Anführungszeichen?

Ich halte es für möglich dass die Preise für Haushaltsstrom
in D 20 Jahren deutlich über 70ct/kWh liegen könnten.

Es könnte auch \"möglich\" sein, daß es dann garkeinen Strom hierzulande
gibt, oder nur noch Strom und keine Kraftstoffe, oder ganz was anderes.
_Was_ dann sein wird, hängt halt ganz wesentlich davon ab, was in die
Wege geleitet wird und ob es durchgezogen oder schleifen gelassen wird.

....
Es ist mein Gefühl für Größenordnungen.
Ein Haushalt in D mit 3900kWh Jahresverbrauch hat
aktuell eine Jahresstromrechnung von etwa 1200€.

Zieht man Steuern, Abgaben, Netz usw. ab und nimmt
eine konventionelle Versorgung an entfallen
auf den Strom selbst ~200€ p.a.

Jeder ausgegebene Euro korrespindiert mit aufgewendeten
wirtschaftlichen Ressourcen (Arbeitskraft, Platz, Rohstoffe).

Dass eine Stromerzeugung die 15 mal so viele Kosten erzeugt
unterm Strich Ressourcen spart halte ich schlicht für
unwahrscheinlich.

Und wo kommt jetzt das \"15 mal\" her? Bei Deiner Hütte entfällt \"auf
den Strom selbst\", äh, wieviel eigentlich? Eigentlich garnix?

....
https://www.eric-group.co.uk/business-and-technology/sahara-solar-breeding
....
Ausgerechnet in der Sahara-Gegend, wo die Bedingungen zwar
geografisch sehr gut sind, aber sozial und politisch fast das
maximal mögliche Chaos herrscht.

Optimales Wetter, keine markanten Jahreszeiten,
billige Arbeitskräfte, keine Beschränkungen durch Platz,
geografische Hindernisse, Umweltschutz. Wo sonst?

Unsichere politische Verhältnisse, Terrorgruppenübungsplatz, kaum
Bevölkerung, Ausbildung praktisch nicht vorhanden, schwierige
Versorgungs- und Wohnverhältnisse, problematische Geländeverhältnisse.
Wieso gerade dort?

....
bekommen braucht es _SPEICHER

Und um die ganze Investitionsgüter herzustellen, zu warten
usw. braucht es Roboter oder Sklaven.
Und um sie aufzustellen braucht es Platz.

Die \"Roboter\" gibt\'s doch, Schwerbaumaschinen jeder Façon, Großkräne,
Bauschiffe u.v.a. Und Platz gibt es in den Flachwassergebieten vor
den Küsten genug, mehr als genug.

> Und nichts davon will man selbst.

Ja, das ist - speziell hierzulande - offenbar das größte Problem.
Noch, jedenfalls; es steht zu befürchten, daß andere Probleme schnell
größer werden, bis sie uns über den Kopf wachsen.

Sowas _kostet_ halt erstmal,
bevor es Erträge bringen kann - auch bei \"konventioneller\"
Versorgung

Und auch die Module, Wechselrichter, Akkus auf der o.g. Hütte
haben irgendwann fertig und müssen ersetzt werden.
Nach ca. 20 Jahren. Die Akkus eher alle 4 Jahre.
Auch das ist nicht nachhaltig.

Definiere Dein Verständnis von \"nachhaltig\".

....
Mit privaten PV Inselversorgungen wirst Du kein einziges
Problem lösen. Von der Herstellung von Akkus, Module und
der Ernährung der Beschäftigten mal ganz zu schweigen.

Diese Deine _Meinung_ teile ich nicht, auch wenn \"private[] PV[-]
Inselversorgungen\" nicht gerade das A&O einer zukünftigen
Energiewirtschaft sein müssen.

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Hallo Ole Jansen,

Du schriebst am Thu, 3 Feb 2022 11:59:21 +0100:

Speicher ist teuer, erzeugt energetische Verluste und
....
Dann schaff\' mal schnellstens Deine Gefriertruhe oder den
Gefrierschrank ab
....
Die hätte dann der Wirt und ich kann ihn dafür bezahlen.

Wieso, hat Dein Wirt keine eigene Getränkeherstellung, keinen
Gemüsegarten, keine Bäckerei, keinen Viehstall?

Du behauptest doch, ganz ohne Vorratsspeicher wären die Kosten
niedriger und die Verluste kleiner, und deswegen bist Du gegen
Speicher. \"Dort\". Aber hier geht es nicht ohne Speicher?

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Volker Bartheld <news2022@bartheld.net> schrieb:

Bei den aktuell sehr hohen Preisen für Energie kann ich mir vorstellen,
dass der private Anreiz dazu also steigen sollte.

Energie ist immer noch viel zu billig. Sonst würde sie nicht so
verschleudert, wie unsere Gesellschaft es immer noch tut.

Ich bin ja bekanntlich der gleichen Meinung (nämlich daß Energie zu
billig ist, daß Sparen sich nicht lohnt). Viele andere Leute sind
aber gegenteiliger Auffassung [...] Gerade steht bei SpOn ein
vieldiskutierter Artikel, daß die Energiepreise mal wieder explodiert
seien

Bekannt. Jede Schneeflocke ist ein Wintergewitter, jeder Stau ein
Infarkt, jeder Unfall eine Katastrophe, jeder Stromausfall ein
Blackout, jede Straftat ein Verbrechen, jede Auseinandersetzung ein
Krieg, jede Knappheit eine Krise und jede Preiserhöhung eine Explosion.

Das kennt man schon aus der Kinderzeit. Sagt einer \"Der haut mich
immer.\" bedeutet das keineswegs, daß da ohne Unterlaß geschlagen wird,
sondern eher, daß das öfter mal passiert, vor allem aber, daß das den
Redner ärgert.

Heißt es, daß Preise explodierten, bedeutet das in erster Linie, daß die
Preiserhöhung (so klein sie auch sein mag) den Redner ärgert.

Vielleicht sollten die Menschen, die sich von einer Krise gebeutelt
fühlen, einfach mal aus der bequemen Kuhle ihrer
Erstweltwohlstandscouch erheben und über den Tellerrand sehen.
Alternativ reicht schon ein Blick in die Vergangenheit.

Ein erheblicher Prozentsatz der Deutschen kommt mit ihrem Geld nicht
aus, also ruft alles nach Staatsknete.

Das kann man dann je nach politischer Überzeugung unterschiedlich sehen.
Die einen rufen nach Umverteilung, die anderen sagen: \"Weniger
Zigaretten kaufen, dann reichts auch für die Stromrechnung.\"

Fortschrittlich eingestellte Menschen wollen nicht hinnehmen, daß ein
\"Armer\" einen niedrigeren Lebensstandard hat als ein \"Reicher\", daher
der Ruf nach Staatsknete.

Was den Verbrauch von fossiler Energie anlangt (genauer gesagt deren
Umsetzung in CO2) halte ich für notwendig, daß die Preise steigen, so
daß die Bevölkerung dadurch möglicherweise sogar gezwungen ist, Gas und
Strom zu sparen. Die vom Kabinett gestern beschlossene Subventionierung
des Energieverbrauchs halte ich für falsch.

Ok, ich gehe von hiesigen Verhältnissen aus: Die hiesigen Stadtwerke
haben ihren Energiepreis nicht erhöht, sie verlangen so viel (oder so
wenig) wie im letzten Jahr. Und der Winter ist offensichtlich wärmer als
der letzte, mein Verbrauch ist etwa 15% geringer.

Wenn wir mittelfristig weniger CO2 ausstoßen wollen, muß fossile Energie
teurer werden. Jedes Jahr 5% mehr scheint mir eine gute Größenordnung zu
sein.

Ja, da muß der Anteil der Bevölkerung, der regelmäßig von der Hand in
den Mund lebt, sich etwas ausdenken. Ich halte es aber für verkehrt, daß
dieser Teil der Bevölkerung von der Notwendigkeit, Energie zu sparen qua
Staatsknete ausgeschlossen sein soll.

>https://strom-report.de/medien/strompreis-entwicklung-2022-1.jpg vs.

Strompreis in 10 Jahren um 20% explodiert.

https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/384/bilder/2_abb_bruttostromverbrauch_2022-01-17.png und
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/2550/umfrage/entwicklung-des-verbraucherpreisindex/ bzw.
https://www.mieterbund-siegerland.de/images/download/heizspiegel/2021_heizspiegel_kostenentwicklung_seit_2005.pdf

Erzähl, was Du willst! Strom und Gaspreis explodieren jedes Jahr.
Du liest die falschen Seiten. Lies mal BILD!


Wie neulich erst geschrieben: Ich habe im Jahr 2020 keine 400 Euro für
Strom bezahlt, im Jahr 2007 aber 600. Heizgas im jahr 2008 1600 Euro, im
Jahr 2020 850. Gleiches Quartier.

Und selbst wenn: Schön, wenn die Heizerei mit Öl und Gas teurer wird,
dann wird die Frage, ob man fossile Kohlenwasserstoffe einfach für
\"warm\" verbrennen sollte, vielleicht etwas dringlicher.

ACK.

daß eine Normalfamilie im Jahr 6 Mille für Gas und Strom ausgeben
müßte und sich nun überlege, ob sie lieber heize oder lieber was zum
Essen kaufen soll.

Die wird es wohl auch geben. Ich rate sehr, sich etwas zu essen zu
kaufen, macht von innen warm. Aber jeder, wie er meint.

Die Energiewende kommt!

Schön. Endlich.

Schön wäre es, wenn es so wäre.
 
Sieghard Schicktanz wrote:
Aber woher die von
Dir angesetzten 75% Verluste bei einem \"Saisonspeicher\" kommen sollen,
müßtest Du schon erläutern.
Bleiben Li-Akkus,

Akkus für Monate sind illusorisch. Neben Exoten wie Druckluft in
Kavernen ist derzeit nichts machbar außer chemische Speicherung.
Wasserstoff ist sexy und wird vor allem von der Journaille nachgebetet
und als Buzzword für das breite Publikum gepriesen. Das realistischste
dürfte derzeit Methanol sein. Das kann man in Motoren mit sehr gutem
Wirkungsgrad verbrennen oder in Brennstoffzellen umsetzen und recht
problemlos in großen Mengen speichern.

Auf genaue Werte will ich mich bei so einer Grobabschätzung nicht
festlegen. \"25 %\" suggeriert auf den ersten Blick zwei signifikante
Stellen, mindestens eine zuviel. Sagen wir vielleicht besser 1/4.


--
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Sieghard Schicktanz wrote:
> Wieso sollte man?

Bei Dir hilft auch keine Kursivschrift und vermutlich nicht einmal ein
vorangestelltes \"Achtung es folgt eine Ironie\". Ich wüßte echt nicht,
wie Volker es noch klarer hätte machen sollen.


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