Wann faengt bleifrei wirklich an?

Hallo Steffen,

Steffen Koepf schrieb:
Die Demos sind eben nur ein Symptom der Probleme, aber kein Gegenmittel...


Ich glaub mal es ist das wichtigste, zu signalisieren, dass einem das
System stinkt. Und vor allem zeigen, dass man net hilflos der Wirtschaft
ausgeliefert ist. Und nicht alleine ist. Und die Gesellschaft das eine,
und die Wirtschaft das andere ist.
Interessant ist IMO auch, wie herr Schröder auf die Demos reagiert.
Mehr möchte ich dazu nicht sagen.
Ich gebe zu, bei der letzten Bundestagswahl auch Rot-Grün gewählt zu
haben, was ich jetzt bereue. Ich denke, das größte Problem ist das
ständige Hin und Her, Hüh und Hott. Kein Mensch kann sagen, was die
Regierung morgen einführt, um es übermorgen genauso schnell wieder
abzuschaffen bzw. in Frage zu stellen. Es ist ein einziges Chaos,
was da momentane veranstaltet wird. Und dem gewöhnlichen Volk wird
ja schon lange nicht mehr erklärt, welchen Sinn bestimmte Beschlüsse
haben.
Ein weiteres Problem ist die unglaublich pessimistische Grundhaltung
des Volkes, der Politik und der Wirtschaft. Das schadet unserem Land
ganz erheblich.

Ein Beispiel wäre das Thema Staatsverschuldung. Auch in diesem Thread
hier wurde bereits das Schlagwort "Staatsbankrott" eingeworfen.
Allerdings sind wir von einem solchen meilenweit entfernt, und andere
Staaten, z.B. die USA, wären froh, wenn die Pro-Kopf-Verschuldung so
niedrig und der Außenhandelsüberschuss so hoch wie bei uns wäre.


Die Wirtschaft hat noch nie eine so grosse Rolle in unserem Leben gespielt
wie heute. Doch waere es vielleicht besser, sie wuerde wieder eine geringere
spielen.
ACK!

[...]
cu,

Steffen

ciao
Marcus
 
Hallo Joerg,

Joerg schrieb:
Hallo Bernd,
[...]

Das stimmt nicht ganz. Wer selbstaendig ist, wird oft fuer ein paar
Wochen keinen Auftrag annehmen und stattdessen das Bad komplett
renovieren. Weil man Monate brauchte um soviel Geld netto zu verdienen
wie der Handwerker wollte. Das ist ein uebliches Szenario.

Ich weiss nicht, wie das in D ist, aber in USA kann man in Absprache mit
dem Chef durchaus mal ein paar Wochen unbezahlten Urlaub nehmen, um z.B.
eine neue Scheune oder Garage zu bauen. Ganz und gar keine unsinnige
Rechnung, wenn man damit unter dem Strich tausende einspart. Das machen
die Leute hier. Im Extremfall verabschieden sie sich fuer ein paar Jahre
aus dem Arbeitsleben und suchen hinterher einen neuen Job. Aber dann
steht das neue Haus mit fast 100% Eigenleistung, fuer das man sich sonst
jahrzehntelang krummlegen muesste. Ein Bekannter hat das gemacht und
jetzt ist er stolzer Besitzer einer Edelhuette mit Computer
Vollvernetzung und allen Schikanen. "Best house on the block" und keine
Schulden.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com

wenn ich mir anschaue, wie ein _guter_ Handwerker seine Arbeit erledigt
und in welcher Zeit ich dieselbe Arbeit und mit welcher Qualität
erledigen würde (wobei ich mich eigentlich als handwerklich relativ
geschickt bezeichnen würde), dann rechnet sich für mich durchaus ein
guter Handwerker :) Man kann einfach nicht alles perfekt können.
Schonmal versucht, richtig professionelle Dehnfugen im Bad mit Silikon
hinzukriegen. Das braucht Übung, und die hat ein Do-It-Yourself-Mann
normalerweise nicht, zumindest nicht in zig handwerklichen Disziplinen.
Oder würdest du einen Klempner dein Bad fliesen lassen wollen?
Also ich persönlich würde dann doch lieber ein paar Stunden mehr
arbeiten, um den Handwerker zu bezahlen.
Und wenn ich sehe, wie lange unsere Bekannten bereits an Ihrem
großteils in Eigenleistung erstellten Haus bauen, welche Probleme es
dabei bisher gab und wie der gute Mann seit vier Jahren beinahe jede
freie Stunde auf dem Bau verbringt: nein danke!


ciao
Marcus
 
horst-d. winzler wrote:
Wenn Wohnungsleerstand droht, kann es sich für einen Vermieter schon
rechnen, dem Mieter kaum bis keine Miete abzunehmen. Denn leerstehende
Wohnungen sind wie ein Magnet für Vandalen. Die Folgen können für den
Vermieter sehr teuer sein. Ebenso lassen sich Räume kaum an den Mann
bringen, wenn die Umgebung für längere Zeit mit Leerstand glänzt. Ist
schlecht fürs Geschäft ;-( Das nur als 2 mögliche Gründe.
In CH absolut atypisch. Hier stehen Wohnungen in bester Lage
bei Zürich seit Jahren, manchmal seit Jahrzehnten (!) leer.
Das scheint kein Grund zu sein, dass der Vermieter von seinen
Fantasiepreisen abweicht. Die typische Rechnung hier ist:
Egal was du verlangst, irgendwann kommt eh ein Zahnwalt oder
dergleichen, der das hinlegt. Und inzwischen vermiete
ich nur die Hälte der Wohnungen zum doppelten Preis, das
halbiert die Unterhaltskosten.
Neben uns steht ein schickes neues Haus. Seit Jahren. Leer.
Scheint die Immobilien(spekulanten)Bude offenbar nicht zu
belasten. Das Haus nebendran stand auch schon über ein
Jahr dumm rum, bis dieselbe Bude sich zu einem Rabatt
von sage und schreibe 2% hinreissen liess.

--
mfg Rolf Bombach
 
Bernd Laengerich wrote:
Ulrich Trettner wrote:

"Ich streiche dir die Fenster und du machst mir den Garten."
(Mal angenommen, einer sei Maler, der andere GaLa)

Klar, das gibt es auch. Mein Neffe arbeitet auf dem Bau, da kennt jeder
jeden und so bauen sich schon mal 4 oder 5 zusammen 4 oder 5 Häuser.
So sind hohe Steuern Ursache und Wirkung zugleich...

--
mfg Rolf Bombach
 
Bernd Laengerich wrote:
Joerg wrote:

renovieren. Weil man Monate brauchte um soviel Geld netto zu verdienen
wie der Handwerker wollte. Das ist ein uebliches Szenario.

Ich weiß nicht wie das in den US of A aussieht, in D gibt es durchaus
jede Menge Arbeiten am und um das Haus, die ich für den Preis nicht
selbst machen möchte....
Oder dürfte. IMHO ist doch beinahe jede Bautätigkeit am Haus
im deutschsprachigen Teil Europas durch irgendwelche Vorschriften
blockiert. Und das wird toleriert, verinnerlicht und dann
auch gelebt, siehe nur die Aufschreie hier und in dsie, wenn
mal jemand fragt, ob er bei der Schukodose jetzt den N auf
den linken oder rechten Anschluss legen soll. Bei Gas/Wasser/
Elektro ist ja praktisch jeder eigene Handgriff "illegal".
Liegt offensichtlich daran, dass von diesem Zustand viele
Beamte leben und Monopolisten profitieren.

In CH kommt zusätzliche Kleinkariertheit hinzu. Möchte ich
mein Badezimmer neu kacheln, etwa mit Blümchenmuster, muss
ich ein Baugesuch einreichen, gegen das jedes Gemeindemitglied
Beschwerde einreichen kann.
Und wehe ein Strauch oder Busch ist zu nahe an der
Strasse etwas zu hoch. Die kommen mit dem Zollstock
vorbei. Mir blieb nur eine Vorwärtsverteidigung, bei
der ich halt einen halben Meter Grundstück geopfert
habe und dort einfach einen Streifen Schotter
hingekippt habe. Das wurde dann noch als gute Lösung
empfunden.
Ich wollte die Sanierung unserer Terrasse, da muss neu
betoniert werden, dazu nutzen, darunter etwas auszuschachten
und einen Regenwassertank zu installieren. Hab's aufgegeben,
wurde von den Bauleuten auf den dohenden Behördenkrieg
bezüglich der Bunkerwand hingewiesen. Schlimm genug, dass
durch den neuen Betonboden der Fluchtschacht nicht mehr
normgerecht ist, sodass jetzt ein Fluchtstollen quer durch
den Garten verlegt werden muss. Es ist echt krank.
Mittlerweile ist die Schweiz perfekt vorbereitet, auf
den zweiten Weltkrieg.

--
mfg Rolf Bombach
 
Ulrich Trettner wrote:
Warum arbeitest Du beispielsweise 4 Stunden pro Woche mehr?

Meine Vermutung:
Du verdienst dadurch so viel *mehr*, da3 damit die verbleibende Freizeit
einen höheren Wert für Dich hat.

Das ist eine der Möglichkeiten. Hier eine andere:

Ein Kunde möchte ein Problem gelöst haben. Dann mach dem mal klar, daß
nun Feierabend ist. Vielleicht möchtest du diesen Kunden behalten. Dann
wäre es klug, das Problem zu lösen, ungeachtet der Arbeitszeit.
Kommt doch darauf an, was es für eine Firma und was es für
ein Auftrag ist. Hier wird gerade die Rheinbrücke bei
Zurzach saniert. In Baden (Schweiz) wurde die deutlich
grössere Hochbrücke in einem Monat saniert. Dort bastelt
man schon seit drei Monaten. Hüben wie drüben ist der
Einzelhandel am Verzweifeln, am Samstag absolute Ebbe,
leere Parkplätze, Null Umsatz. Nix passiert. Bürger und
Behörden beschweren sich beim betreffenden Bauamt in de.
Nix passiert. Die Zustände werden in den Medien breitgetreten.
Nix passiert. Nach Augenzeugenberichten wurden noch nie
mehr als 3 Mann gleichzeitig auf der Baustelle gesehen.
Zwischen Freitags 9 Uhr und Montags 11 Uhr scheint auch
nichts zu passieren. Die bisher einzige Auskunft vom
Amt ist, dass in de Schichtarbeit verboten wäre (sic).

--
mfg Rolf Bombach
 
horst-d. winzler wrote:
Oh, Mann. Wenn der Jaeger und Sammler Zahnschmerzen bekam, wurden die
immer schlimmer und er starb daran. Fliessend Wasser hatte er nicht. Ein
Glas Bier in der Eckkneipe? Vergiss es. Gegessen wurde im Winter oft
Baumrinde (hmmm...) weil nichts anders vor den Wurfstein kam. Wenn der
Winter zu lange dauerte, wurde fleissig gestorben. Das durchschnittliche
Lebensalter war nicht mal 40. Da ist wohl ein bischen Fortschritt
gewesen von der Steinzeit bis heute.
Es gibt durchaus noch von der sogenannten Zivilisation abeschottete
Gemeinschaften, und vielen davon geht es eigentlich recht gut.
Das nordeuropäische Klima ist halt nicht optimal.

Wenn wir beurteilen wollen, wie sich der Sammler und Jäger gefühlt haben
mag, müßte man ihn fragen. Ich bezweifle, ob er in der heutigen Zeit
überhaupt leben wollte. Es ist wohl so, jeder in seiner Zeit. Darüber
hinausgehende Urteile reine Spekulation.
Es scheint ja so zu sein, dass die meisten Generationen bis
jetzt das Gefühl hatten, in einer ausgesprochen fortschrittlichen
Zeit zu leben.

BTW in unseren Krankenhäusern/Altenheimen wird es mehr alte Menschen
geben, die lieber sterben als leben wollten. Das nur, zur Relativierung
unserer heiß geliebten Vorurteile vom langem Leben wollen ;-(
Wobei man noch relativieren muss. Es ist ein im Gegensatz zu
verbreiteten Klischees sehr kleiner Anteil der Senioren, die
in Heimen lebt. Wenn man eine Schule besucht, hat man auch
den Eindruck, die Welt bestehe eigentlich nur aus Kindern.

--
mfg Rolf Bombach
 
Joerg wrote:
Im TV wurden mal eine japanische- sowie eine amerikansche- mit einer
deutschen Familie verglichen. Es ging darum, wie lange, bei sonst
gleichem Arbeitsaufwand, die jeweilige Familie benötigt, um in etwa ein
vergleichbares Haus zu finanzieren. Der Deutsche hatte die schlechtesten
Karten. Die Kosten/Abzüge waren einfach zu hoch.

Mit solchen lockeren Vergleichen waere ich vorsichtig. In USA
finanzieren viele ihre Haeuser mit unter 10% Eigenanteil, teilweise
sogar bis Null. Und dann gibt es neuerdings die "Interest Only"
Finanzierungen, wo also nur die Zinsen bezahlt werden und keine Tilgung.
Haarig. Dann verliert einer den Job oder wird krank und der finanzielle
Klabuster folgt in Windeseile.
Der Warnung vor Vergleichen kann ich mich nur anschliessen.

Ich schildere mal mein Eindruck von CH. Zu guten Zeiten
war obige Finanzierung hier auch möglich, selbst für die
10% hätte man noch einen Kredit bekommen. Trotzdem ist
Wohneigentum hier nicht allzu populär. Die Schweizer sind
ein Volk von mietern, AFAIK gibt es weitrum nirgends eine
so kleine Eigenheimquote. Das ist das Resultat einer
Vergraulungsstrategie:
- Durch Spekulation verdorbene Bodenpreise: Wenn der
Quadratmeter in einem schwer zugänglichen Kuhkaff a
700 Einwohner, 50 km vor Zürich, 600E kostet, ist was
oberfaul. Dass der Absturz über Nacht auf 1/3 mehrere
Archidekten (=Spekulanten) dahingerafft hat, ist schon
eher Marktwirtschaft.
- Durch Kartelle überteuerte Baukosten. Ein schweizer
Wasserhahn kostet in DE 30% weniger, wenn's langt.
- Durch Vorschriften überteuerte Baukosten. Wenn ich
denke, was so ein Luftschutzbunker samt Ausrüstung
(Lüftung, Aktivkohlefilter, Ventile, Betontüren, Liege-
einrichtungen usw.) kostet, wird mir schummrig. OK,
gebe zu, habe besagte Liegeeinrichtungen zu meinem
Elektroniklabor umgebaut ;-).
- Sozi-Neidsteuern wie die Versteuerung des "Eigen-
mietwerts": Hab ich ein Haus, muss ich den theoretisch
durch Vermietung erzielbaren Gewinn als Einkommen
versteuern.
- Unklare Steuerzukunft: Wird der Schuldzinsabzug ab-
geschafft? Wird die Erbschaftssteuer abgeschafft, oder
dort, wo sie abgeschafft wurde, wieder eingeführt?
Wird der Eigenmietwert abgeschafft, beibehalten, erhöht?
Was passiert mit der momentan oft nur symbolischen
Vermögenssteuer?
Die Situation ist eine durch Hektik und hitzige
Diskussionen gekennzeichnete Blockade ;-). Mit zum
Teil völlig bizarrem Ausgang wegen des eidgenössisch
inhärenten Grössenwahn: Beispiel Mieterschutz, welcher
hier kaum vorhanden ist. Ein Hauptgrund dafür ist, dass
Mieter dagegen sind, da sie davon ausgehen, dass sie
ja auch irgendwann mal Millionär sein könnten. Dann
würden sie ja zu Wohneigentum kommen und dann will man
ja schliesslich keinen Ärger mit den Mietern haben wollen.

Es kommt darauf hinaus, das derjenige gut dasteht, der
seit eh her Wohneigentum hatte und das jetzt vermietet.

--
mfg Rolf Bombach
 
Da würde ich die Lebensmittel mal von ausnehmen. Die Qualität ist bei
den Discountern im Mittel sicher nicht schlechter als beim
Tante-Emma-Laden (gibt es solche noch?).
Beispiel MTB (Mountainbike), Fully (Gefedert vorne und hinten)
fuer 150 Euro oder so. *lol*. Sowas bietet der Tante-Emma-Laden
nicht an. Ok, war jetzt kein Lebensmittel. Vermutlich ist der
Qualitaetsunterschied zwischen Supermarkt und Discounter nicht
so gross... aber die beiden und n einzelner Laden im Vergleich..
hmm ich glaube mal dass z.B. das Fleich beim Metzger ne hoehere
Qualitaet hat, als das im Discounter. Ist nicht so mit Wasser
vollgepumpt, schrumpft beim braten viel weniger zusammen.


Gruss,

Steffen
 
Hallo Bernd,

Hmm, da muß man aber auch vorher ordentlich etwas gebunkert haben,
während des Hausbaues möchte man ja nicht wie Captain Clochard unter
der Hauptbrücke leben, die Materialien wollen auch bezahlt werden.
Bekannte hatten Clochard gespielt. Das alte Haus wurde bis fast auf die
Grundmauern (das ist in USA nur ein flacher Kranz Beton) abgerissen und
die Familie schlief, wenn nicht am Haeusle geschuftet wurde, in Zelten
im Garten. Sogar eine Gartenfete hatten wir dort in der Zeit gemacht. Um
nicht ganz OT zu sein: Die Zelte waren per Ethernet vernetzt! Bis auf
das "Oertchen" natuerlich.

Andere benutzen einen Wohnwagen, aber solche Dekadenz kam hier nicht in
Frage, da Papa Scout Leader ist. Der Grill wurde abends zuenftig mit
Holzscheiten in Gang gebracht.

So, jetzt sind wir sogar vom OT-Thread OT :)
Naja, am Anfang war es ja noch "on topic", nun nicht mehr. Ist aber
manchmal ganz lustig, im sci.electronics.design habe ich gute OT Rezepte
zum Grillen gefunden.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Hallo Rolf,

Es gibt durchaus noch von der sogenannten Zivilisation abeschottete
Gemeinschaften, und vielen davon geht es eigentlich recht gut.
Das nordeuropäische Klima ist halt nicht optimal.
Zum Beispiel die Amish People. Deren chemiefreier Ackerbau bringt
entgegen allen Voraussagen zuviel ein, sodass sie Produkte verkaufen,
obwohl sie das oft nicht noetig haetten.

Wobei man noch relativieren muss. Es ist ein im Gegensatz zu
verbreiteten Klischees sehr kleiner Anteil der Senioren, die
in Heimen lebt. Wenn man eine Schule besucht, hat man auch
den Eindruck, die Welt bestehe eigentlich nur aus Kindern.
Und viele Altenheime sind nicht so schlecht. Wir haben hier eines, wo
wir viele Leute kennen und oft dort sind. Wenn ich mir das leisten kann,
will ich da alt werden. Ist ein ehemaliges Golferhotel und nicht teurer
als Durchschnitt.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Hallo Marcus,

Schonmal versucht, richtig professionelle Dehnfugen im Bad mit Silikon
hinzukriegen. Das braucht Übung, und die hat ein Do-It-Yourself-Mann
normalerweise nicht, zumindest nicht in zig handwerklichen Disziplinen.
Jaha. Genau das muss ich morgen abend tun. Gefliest ist, ausgefugt wird
heute. Als ich sah, wie "toll" ein Profi die Treppe unter den
Kuechenfliesen gemacht hatte, wurde mir uebel. Nun weiss ich, warum die
Vorgaenger schon dreimal gebrochene Fliesen erneuern mussten. Das wird
jetzt rausgerissen und ordentlich neu gemacht. Selbst.

Und wenn ich sehe, wie lange unsere Bekannten bereits an Ihrem
großteils in Eigenleistung erstellten Haus bauen, welche Probleme es
dabei bisher gab und wie der gute Mann seit vier Jahren beinahe jede
freie Stunde auf dem Bau verbringt: nein danke!
Ja, wer's nicht kann sollte das einsehen und nicht tun. Mir ist noch
keine Eigenleistung zerbroeselt. Desgleichen in der Elektronik. Aus
irgendeinem Grund ist von den 30-40 Eigenbaugeraeten in Jahrzehnten
nichts defekt geworden. Bis auf eine Sicherung, als ich eine Umschaltung
von 110 auf 220 vergass. Aber nur die Sicherung.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Full ACK! Ich denke, auch aus der Sicht des Kunden m?sste,
wenn dieser mal kurz die graue Masse in seinem Sch?del aktivieren
w?rde, ein klares JA kommen.
Ack.

Und wenn wir ein klein wenig global denken w?rden, dann
m?ssten wir feststellen, dass der enorme Ressourcenverbrauch
f?r die Ex-und-Hopp-Industriestaaten das Wohl der gesamten
Weltbev?lkerung beeintr?chtigt. Im Prinzip m?sste vermutlich
die bestm?gliche Qualit?t der Produkte angestrebt werden,
um die Menschheit in dieser Hinsicht wirklich weiter zu bringen.
Ack.
Aber das waeren extrem Marktwirtschaftsschaedliche Produkte ;)
Beispiel die schon lange erfundene Strumpfhose, die nicht kaputt
geht, und nie in Serie ging, klassisches Beispiel im
Gemeinschaftskunde-Unterricht. Oder das Leuchtmittel, das ohne
interne Elektroden auskommt und extrem lange lebt, irgendwann Mitte
der 90er Jahre in Elektor vorgestellt, als diese Zeitschrift noch
was war.

Damit meine ich jede Art von Prdukt, ob es nun Auto,
Kernkraftwerk, Apfel oder Tomate hei?t. Mir ist nicht klar,
wieso die Menschen in drastisch zunehmendem Ma? lieber
zehnmal Billigschrott kaufen, anstatt einmal was richtiges.
Nun ja, da war mal die Modeindustrie (Textil). Die haben
jedes Halbjahr was total neues rausgebracht, und damit war
jedesmal das bisherige "altmodisch". Viele Leute haben sich
immer das neueste gekauft, weil sie modisch sein wollten,
und das bisherige in die Altkleidersammlung gegeben, obwohl
es noch keine Gebrauchsspuren aufwies. Das Zeug wurde dann
in die Laender gekarrt, wo auch Baumwolle angebaut wird,
und dort kostenlos vom roten Kreuz verteilt, damit dort auch
ja keine Textilindustrie entstehen kann. Aber das ist ne
andere Geschichte. Zurueck zum Thema.

Dann war da ein Hersteller, der hat irgendein Konsumer Produkt
hergestellt, dann kam n anderer Hersteller auf die Idee,
dass er auch n Stueck vom Kuchen haben koennte, hat das
gleiche Produkt hergestellt, aber ein paar Features mehr
eingebaut, um Wettbewerbsvorteile zu haben. Der andere
Hersteller hat nachgezogen, eine Featureschlacht begann,
es kamen immer noch mehr Hersteller dazu, die Produktzyklen
wurden kuerzer und kuerzer, die Produkte waren immer weniger
ausgereift. Und das alles, ohne dass der Abnehmer wirklich
auf die Entwicklung haette Einfluss nehmen koennen. Wenn er
das Produkt gebraucht hat, hat er sogar das neueste nehmen
muessen, denn der Hersteller hat natuerlich die vorherigen
Modelle vom Markt genommen, um die Preise stabil zu halten.

Der Abnehmer (oder Konsument) ist dann noch durch die Werbung
dazu erzogen worden, dass er angeblich alles braucht, und
auch jede Technologie haben muss, um State of the Art zu sein.
Jetzt wird die Konsumer-Elektronik total diktiert von
Modeerscheinungen, und die Mode hat sich noch nie an
praktischem Nutzen oder an der Physik orientiert. Alles
leuchtet blau, weil blau gerade in ist. Jedes Handy muss
eine Kamera eingebaut haben, weil das gerade in Mode ist
und nicht, weil es technisch sinnvoll ist. Morgen ist irgendwas
anderes in Mode, und deshalb wirft jeder das "altmodische"
Zeug weg, obwohl es meistens noch einwandfrei funktioniert,
und kauft sich was neues. Da kommt es ihm gerade recht, dass
es im Bloedmarkt billig zu haben ist, schliesslich will er
fuer was was gleich wieder veraltet ist nicht viel Geld
ausgeben, sonst wird das sehr teuer, dauernd ueberall mit
der Mode zu gehen ;)

Die Industrie hat herausgefunden, dass besonders Jugendliche
besonders empfaenglich fuer Trends sind und sich da viel
Umsatz machen laesst. Deshalb hat die Musikindustrie auch
Jahrzehntelang auf die Jugend gesetzt, leider hat sie zu
spaet erkannt, dass sie damit auf das falsche Pferd gesetzt
hat, jetzt muessen die Jugendlichen teure Handyrechnungen
bezahlen und haben kein Geld mehr fuer CDs. Natuerlich sind
ausschliesslich die Tauschboersen Schuld am Umsatzrueckgang.

Frueher haben Grafikkartenhersteller teure Grafikkarten fuer
irgendwelche langlebigen Workstations gemacht, heute sind
im Mainstream-PC Markt noch 2 uebrig geblieben, nVidia und ATI,
die ihren Gewinn hauptsaechlich aus teuren Spieler-Grakas ziehen,
die im Halbjahresabstand veralten. Die Kundschaft sind hier auch
hauptsaechlich Jugendliche und junge Erwachsene. Bin mal gespannt
was die machen, wenn mal dieser VR-Spiele-Trend abreisst ;)

Ich denke da sind schon beide Seiten Schuld, Anbieter und
auch Konsumenten, dass das alles soweit gekommen ist.


Gruss,

Steffen
 
On Wed, 18 Aug 2004 17:59:06 +0200, Bernd Laengerich wrote:

Da würde ich die Lebensmittel mal von ausnehmen. Die Qualität ist bei
den Discountern im Mittel sicher nicht schlechter als beim
Tante-Emma-Laden (gibt es solche noch?).
Die heißen jetzt Onkel-Ali-Laden :)

---<(kaimartin)>---

--
Kai-Martin Knaak
kmkn@tem-messtechnik.de
gpg-key: http://pgp.mit.edu:11371/pks/lookup?search=kai-martin&op=index&exact=on
 
Moin,

MaWin schrieb...
Heinz Saathoff schrieb...

Wie sollen Kinder soziale Sicherheit schaffen, wenn diese selbst keine
Arbeit finden.

Nicht jeder muss unselbstaendig Arbeiten.
Es gibt echt produktive Taetigkeiten, wie Nahrungsmittel anbauen, Dinge
reparieren, Haus bauen, fuer die du nicht mal einen Kunden suchen musst,
sondern deiner Familie direkt mehr Wohlstand bringst. Steuerfrei.
Dazu muß ich aber auch die Fähigkeiten haben und vor allem auch die
Mittel! Und wo sollen diese herkommen, wenn ich nicht's verkaufen kann?
BTW, Grund und Boden brauch ich dazu auch noch. Wenn viele Kinder da
sind, bekommen diese später als Erbe jeweils nur einen Bruchteil dessen,
was ein Einzelkind bekommt. Dies hat in früherer Zeit auch mit zur
Landflucht geführt, da der Bauer seinen Besitz eben nicht stückeln
wollte. Der älteste Sohn hat geerbt, die anderen konnten zusehen, wo sie
Arbeit bekamen.

Dann alle Taetigkeiten etwas herzustellen, fuer das du Kundschaft suchen
musst, was oft auch gelingt. Manchem Kunden muss man nicht mal was geben,
damit sie ihr Geld rausruecken, sondern es reicht ihnen, deine Dienste
anzunehmen.
Wenn ich sie kostenfrei anbiete? Die Kundschaft ist nur dann wirklich
bereit meine Dienste anzunehmen, wenn sie sich einen Vorteil irgendeiner
Art davon verspricht.


Wir haben doch jetzt schon einen gigantischen Überschuß an Arbeitskräften.

Nicht wirklich. Wir koennten z.B. Deutschland ueberdachen. Oder meine Stadt
eine U-Bahn bauen. Arbeit gaebe es genug. Wir haben freie Produktivkraft,
die nicht verwendet wird.
Eigentlich eine Reisendummheit von einer Gesellschaft. Wir koennten mehr
Wohlstand schaffen.
Nur bezahlen muss man seine Arbeitskraefte halt. Dabei fuettern wir die
nicht-Arbeitenden sowieso schon durch.
Genau so ist's. Und wenn jetzt tatsächlich mehr Kinder da wären hätten
wir wahrscheinlich noch mehr Arbeitslose. Zumindest solange die
Gesellschaft weiter so existiert wie bisher sehe ich in heute (zuviel)
geborenen Kindern die Arbeitslosen und Sozialhilfeempfänger von Morgen.
Auch wenn alle Regierenden immer wieder predigen, daß wir Kinder
brauchen, um die Renten von Morgen zu bezahlen. Das können die aber nur,
wenn Sie tatsächlich Arbeit finden. Momentan und in naher Zukunft sehe
ich diese Chance nicht. Siehe auch das Hick-Hack um die
Ausbildungsplatzabgabe, damit die jetzigen Jugendlichen überhaupt eine
Lehrstelle bekommen.

Es waere nur wenig zusaetzliches Geld notwendig, um zu ermoeglichen, das die
Jungs mitarbeiten.
Material halt, Organisation und Versicherung etc.
Allerdings wird das Geld von anderen verbraucht. Die Gemeinschaft hat in der
Summe nur eine bestimmte Geldmenge zur Verfuegung. Die anderen greifen sich
davon so viel, das fuer die wenigen nichts mehr uebrig bleibt. Ausser zum
Durchfuettern.
Arbeitslosigkeit liegt also nur an falscher Verteilung.
Aber wie geschrieben, das ist hier Absicht.
Und wird sich in absehbarer Zeit wohl nicht ändern. Daran ändert auch
ein Regierungswechsel nichts. Das ganze System ist schon so fest
eingefahren, daß auch kleinste Reformen kaum noch umzusetzen sind. Wie
soll dann erst ein weitergehender Umbau zustande kommen?


Denn nur wenn du taeglich vor Augen hast, wie schnell dir Armut droht, bist
du bereit dich von deinem Chef ficken zu lassen.
Ich wette, wenn man deutsche Arbeitnehmer fragt, ob sie lieber bei einem
beliebigen anderen Chef fuer dasselbe Geld arbeiten wollten, sagen 75%
sofort ja. Wenn nicht noch mehr.
Keine Ahnung, ob's so ist. Man hat zwar Wunschvorstellungen vom Chef,
aber in der Realität bringt ein Wechsel auch nichts, weil inzwischen
fast alle Chefs Druck auf die Belegschaft ausüben. Auch mein Chef kommt,
wenn ihm mal wieder eine Laus über die Leber gelaufen ist, mit der
Drohung, die Produktion gen Osten zu verlagern.


Wie sieht's denn in den Dritte-Welt Ländern aus? Kinderreichtum = Elend!

Keine Kinder = Tod (keine Rente, keine Pflege, keine Hilfe).
Trotzdem bleibt das Elend, mit und ohne Kinder. Kindersterblichkeit
kommt, neben Frauensterblichkeit (schlechte Gesundheitsvorsorge vor und
während der Geburt) noch mit dazu.
Nicht umsonst ist die Geburtenrate in den Industrienationen geringer als
in Entwicklungsländern.


Du wirst noch merken, wozu Kinder gut sind, wenn du erst mal deine Rente bekommst
(oder was man dann so nennt). Es war bisher immer so, das die Kinder gegenueber
Eltern in Rente steinreich waren. Selbst wenn der Vater frueher gut verdient hat.
Wie gesagt, die von allen gewünschten Rentenzahler müssen auch in der
Lage sein, die Rente zu zahlen. Und das geht im absehbarer Zeit nur
durch eine entlohnte abhängige Beschäftigung (Selbstständige können ja
privat vorsorgen). Wir hätten jetzt gar keine Rentendiskussion, wenn von
den ca. 5 Millionen Arbeitslosen 4 Millionen einer durchschnittlich
entlohnten Beschäftigung nachgingen. Deren Einzahlungen fehlen uns schon
heute, neben den zusätzlichen Kosten für Sozialtransfers.


- Heinz
 
"Marcus Woletz"

Und wenn wir ein klein wenig global denken würden, dann
müssten wir feststellen, dass der enorme Ressourcenverbrauch
für die Ex-und-Hopp-Industriestaaten das Wohl der gesamten
Weltbevölkerung beeinträchtigt. Im Prinzip müsste vermutlich
die bestmögliche Qualität der Produkte angestrebt werden,
um die Menschheit in dieser Hinsicht wirklich weiter zu bringen.
Damit meine ich jede Art von Prdukt, ob es nun Auto,
Kernkraftwerk, Apfel oder Tomate heißt. Mir ist nicht klar,
wieso die Menschen in drastisch zunehmendem Maß lieber
zehnmal Billigschrott kaufen, anstatt einmal was richtiges.
Und wieso z.B. hat ein Mobiltelefon AFAIR heutzutage eine
Gebrauchsdauer von gerade mal 10 Monaten? Das ist doch
krank.
<Glaskugel>
Ich würde mal sagen, genau wie in der Textilindustrie nichts neues
mehr existiert und vieles pleite geht wird das im Handymarkt
genauso sein. Was man in Handys einbauen kann sind Kameras,
Spiele, und evtl noch Übersetzer oder Terminplaner und Speichermedien
zur Benutzung über USB, aber das wars dann auch. Vernünftig umgesetzte
Bildtelefonie wird das letzte sein was neu sein wird ist.
Dann ist Ende und der Trend ist vorbei.

Genauso wie mit der Musikindustrie, die im Prinzip heutzutage fast
komplett auf der pupertären Phase von Kindern aufgebaut ist.
Irgendwann sind diese Kinder aber erwachsen und haben auch Kinder.
Und diese Eltern werden ihren Kindern dann schon erzählen, dass
dieser Viva und MTV-Müll sie nur von ihren wahren Zielen
abgebracht hat. Die werden großenteils die Schuld an ihrem
sozial-finanziell niedrigen Status der sich in Deutschland
immer mehr ausbreitet dann an irgend wen abschieben wie es typisch
Deutsch ist. Und wer könnte das schon sein... außer Eltern, Politikern,
Lehrer, Freunde oder Fernsehen. Damit wäre dieser Trend auch
abgeschlossen.
</Glaskugel>

lg,

Markus
 
Wie sollen Kinder ... , wenn diese selbst keine
Arbeit finden. Wir haben doch jetzt schon einen gigantischen Überschuß
an Arbeitskräften. Sollen da noch mehr dzukommen?
Hört sich irgendwie wie das Pseudo-Argument von ehedem an, daß
die Menge an Arbeit fix ist und man durch Reduzierung der
Arbeitszeit bei 7 Personen von 40 auf 35 Stunden man letztlich
einen neuen Arbeitsplatz schaffen würde.
Ein funktionsunfähiges politisch/wirtschaftliches System hat
keine kritische Zahl von Beschäftigten ab der es funktioniert.
Die DDR hätte auch nicht funktioniert wenn sie mehr/weniger
Bewohner gehabt hätte. Dito gilt für die 2. Republik.
Es gab in den 80er Jahren noch das halbwegs plausible Argument,
man könne den aufgedunsenen Wohlfahrtsstaat am Leben erhalten,
wenn man nur noch "hochwertige" Produkte fertigen würde. Bei den
dort erzielbaren Margen könnte auch der Staat genügend Steuern
kassieren. Aber einerseits kann man eine Wirtschaft der Grösse
Deutschlands nichtnur mit Nischenprodukten a la Schweiz am
Leben erhalten. Andererseits wäre auch unklar warum die
Wirtschaft diese Produkte hierzulande bei massiver Steuerlast
produzieren wollen würde, wenn sie das im Ausland ( Singapur, Japan,
auch inzwischen Taiwan ) bei weniger Steuern tun kann.

MfG JRD
 
Staatsverschuldung ... "Staatsbankrott"
andere Staaten, z.B. die USA, wären froh, wenn die
Pro-Kopf-Verschuldung so niedrig
a) private Pro-Kopf-Verschuldung ( die auch in England
oder Südkorea munter wächst ) ist keine Staats-
verschuldung.
Das bei staatlicher Pro-Kopf-Verschuldung die USA besonders
schlecht ständen wüsste ich nicht. Zudem die Zahl
zwar anschaulich, aber wenig aussagekräftig ist.
b) das Problem ist hierzulande nicht nur der absolute
Wert der den Haushalt abschnürt.
Sondern der Umstand daß die Verschuldung in den letzten Jahren
( auch schon vor 1990 ) rapide und kontinuierlich gesteigert
wurde und ein Ende in dem Trend nicht sichtbar ist.
Eichel gibt auch dieses Jahr wieder mehr aus wie letztes
Jahr, unabhängig was seine Einnahmen tun.
Die Verschuldung a la Bush in den USA für z.B.
Rüstung, "Ankurbelung der Wirtschaft" ist ein Bush-Hobby
aber nicht für USA zwingend. Die können manchmal
auch nahezu ausgeglichene Haushalte.
c) Die Staatsquote ist in USA deutlich niedriger, d.h.
dort ist auch Luft für höhere Steuern wenn Tilgung
das erfordert.

und der Außenhandelsüberschuss so hoch wie bei uns wäre.
Für die USA irrelevant, die leben von ihrem Binnenmarkt.
Erst wenn der Dollar theoriegerecht abstürzen würde, müssten
sie dagegen was tun.

Es scheint das Hobby der Medien zu sein sich irgendwelche
krummen Kennzahlen zusammenzusuchen deren Bedeutung wohl
auch den Journalisten unklar ist.

MfG JRD
 
Joerg wrote:

Vorgaenger schon dreimal gebrochene Fliesen erneuern mussten. Das wird
jetzt rausgerissen und ordentlich neu gemacht. Selbst.
Dann scheint in den USA der Handwerker so schlecht zu sein wie er
hierzulande geredet wird.

keine Eigenleistung zerbroeselt. Desgleichen in der Elektronik. Aus
Dito, aber oft benötige ich ein vielfaches der Zeit, in der ein Profi es
hingekriegt hätte.

Bernd
 

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