VĂśllig OT

Am 18.12.19 um 00:20 schrieb Helmut Schellong:
On 12/17/2019 14:10, Hartmut Kraus wrote:
Am 17.12.19 um 12:26 schrieb Helmut Schellong:
On 12/17/2019 02:23, Hartmut Kraus wrote:
Am 17.12.19 um 01:52 schrieb Hartmut Kraus:

Ja und? Du musst nur dafĂźr sorgen, dass solche "Impulse" nicht Ăźber
die Betriebsspannung auf andere Stufen "verkoppelt" werden. Dazu
reicht ein (wohl mehr als Ăźbliches) "Abblocken" direkt am IC mit
einem kleinen Elko und parallel einem fĂźr HF wirksamen C (Kerko
oder so).

Na gugge nur an - hier z.B. 10ÂľF || 0,1ÂľF ;)

http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lme49724.pdf

Das gilt nur, wenn beim Netzteil direkt kein größerer Elko
vorhanden ist.

Dann erkläre mir mal den Sinn der Parallelschaltungen in meiner
Bassendstufe (im Extremfall 1000Âľ || 10Âľ || 0,1Âľ), (vom Hersteller und
auf etlichen Webseiten empfohlen und auch erklärt, nicht auswendig
gerlernt). ;) Vodoo?

Das ist eben auswendig gelernt.

NĂś, nur tausendfach Praktiziertes Ăźbernommen. Ich hatte einige "fertige"
Platinen fĂźr Endstufen - ICs in der Mache, und auf jeder war auch noch
mindestens ein Elko so in der Größenordnung 1.000µF vorgesehen. Ok,
alles Bausätze - hat da ein Hersteller den mal ßberflßssigerweise dahin
gesetzt und alle anderen kritiklos Ăźbernommen? Oder schon dei
IC-Hersteller, hehe:

http://www.farnell.com/datasheets/1994371.pdf

Ich denke, nicht. Und vor allem nicht, dass die immer so dicht wie
möglich am IC und damit am Kühlkörper saßen (was Elkos natürlich auf
Dauer nicht gut tut, aber wann fahre ich meine Endstufen schon mal so,
dass die KĂźhkĂśrper mehr als handwarm werden). ;)

Man bedenke, dass in Endstufen auch erhebliche Ströme fließen können -
und wie gesagt, im Extremfall hab' schon erlebt: Einen Elko mit seinem
Minusbeinchen ein paar mm woanders im Leiterzug angeschlossen (vor oder
hinter einer Abzweigung) - in einem Fall liefs, im anderen gar nicht
oder schwang ...

Aber egal - ehe mir so ein (auch nicht ganz billiger) Tausendfüßler
abraucht (dann viel Spaß beim Auswechseln) ... bleibe ich doch lieber
auf der sicheren Seite, meinst nich' auch?

Bei 74HC an jedem IC 22n - zum Beispiel.
Weil da die Ausgangsstufen bei jedem Schalten einen Kurzschluß machen.

Naja, nun keinen Kurzschluss, aber einen Moment lang sind beide Transis
leitend.

Diese steilflankigen Impulse sind aber kein Vergleich zu analogen
Signalen im NF - Bereich.

--
http://hkraus.eu/
 
On 12/18/2019 09:18, Fritz wrote:
Am 18.12.19 um 00:13 schrieb Helmut Schellong:
On 12/17/2019 23:12, Hartmut Kraus wrote:
Am 17.12.19 um 22:27 schrieb Rolf Bombach:
Am langen Kabel
schwingen hat oft ganz andere Ursachen.

hifisonix.com/wordpress/wp-content/uploads/2010/10/James-E-Solomon-Opamp-Tutorial.pdf


Zum Bleistift Fig. 25.
Das ist genau diese Ursache: "interact with load capacitance" - und was ist
die Lastkapazität? Genau, die des Kabels.
Davon rede ich seit Wochen (von den Serienwiderständen).
Wurde jedoch erst gestern begriffen.

Wenn man Datenblätter von OPAs studiert, kennt man die 50 Ohm
Beschaltung. ''Rein zufällig'' gibt es nun auch 50 Ohm Coax Kabeln. ;-))

Wenn die Serienwiderstände innerhalb der Gegenkopplung liegen, ist eine
Anpassung an den Wellenwiderstand allerdings gar nicht vorhanden.

Nur im 'normalen' HiFi Audio Bereich findet man kaum diese 50 Ohm
Beschaltung. Eher (im hochwertigen HiFi) symmetrisches XLR mit anderen
Impedanzen.

Bisher hatte auch ich nie real HiFi-Komponenten mit Balanced Lines.
Ich hatte auch nur Cinch und DIN.
Aber die Informationen aus den Datenblättern hatte ich sehr wohl
schon Ende der 1970er.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
 
Am 18.12.19 um 12:24 schrieb Hartmut Kraus:
Am 18.12.19 um 00:20 schrieb Helmut Schellong:
On 12/17/2019 14:10, Hartmut Kraus wrote:
Am 17.12.19 um 12:26 schrieb Helmut Schellong:
On 12/17/2019 02:23, Hartmut Kraus wrote:
Am 17.12.19 um 01:52 schrieb Hartmut Kraus:

Ja und? Du musst nur dafĂźr sorgen, dass solche "Impulse" nicht
Ăźber die Betriebsspannung auf andere Stufen "verkoppelt" werden.
Dazu reicht ein (wohl mehr als Ăźbliches) "Abblocken" direkt am IC
mit einem kleinen Elko und parallel einem fĂźr HF wirksamen C
(Kerko oder so).

Na gugge nur an - hier z.B. 10ÂľF || 0,1ÂľF ;)

http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lme49724.pdf

Das gilt nur, wenn beim Netzteil direkt kein größerer Elko
vorhanden ist.

Dann erkläre mir mal den Sinn der Parallelschaltungen in meiner
Bassendstufe (im Extremfall 1000Âľ || 10Âľ || 0,1Âľ), (vom Hersteller
und auf etlichen Webseiten empfohlen und auch erklärt, nicht
auswendig gerlernt). ;) Vodoo?

Das ist eben auswendig gelernt.

NĂś, nur tausendfach Praktiziertes Ăźbernommen. Ich hatte einige "fertige"
Platinen fĂźr Endstufen - ICs in der Mache, und auf jeder war auch noch
mindestens ein Elko so in der Größenordnung 1.000µF vorgesehen. Ok,
alles Bausätze - hat da ein Hersteller den mal ßberflßssigerweise dahin
gesetzt und alle anderen kritiklos Ăźbernommen? Oder schon dei
IC-Hersteller, hehe:

http://www.farnell.com/datasheets/1994371.pdf

Und hier mal eine "typische" Platine:

http://www.advanceelectronic.pl/userdata/gfx/45558e45abf62e2398bc1419f1c09723.jpg

Alles Kokelores, meinst du?

Ich denke, nicht. Und vor allem nicht, dass die immer so dicht wie
möglich am IC und damit am Kühlkörper saßen (was Elkos natürlich auf
Dauer nicht gut tut, aber wann fahre ich meine Endstufen schon mal so,
dass die KĂźhkĂśrper mehr als handwarm werden). ;)

Man bedenke, dass in Endstufen auch erhebliche Ströme fließen können -
und wie gesagt, im Extremfall hab' schon erlebt: Einen Elko mit seinem
Minusbeinchen ein paar mm woanders im Leiterzug angeschlossen (vor oder
hinter einer Abzweigung) - in einem Fall liefs, im anderen gar nicht
oder schwang ...

Aber egal - ehe mir so ein (auch nicht ganz billiger) Tausendfüßler
abraucht (dann viel Spaß beim Auswechseln) ... bleibe ich doch lieber
auf der sicheren Seite, meinst nich' auch?

Bei 74HC an jedem IC 22n - zum Beispiel.
Weil da die Ausgangsstufen bei jedem Schalten einen Kurzschluß machen.

Naja, nun keinen Kurzschluss, aber einen Moment lang sind beide Transis
leitend.

Diese steilflankigen Impulse sind aber kein Vergleich zu analogen
Signalen im NF - Bereich.

--
http://hkraus.eu/
 
Am 18.12.19 um 12:42 schrieb Hartmut Kraus:
Am 18.12.19 um 12:24 schrieb Hartmut Kraus:
Am 18.12.19 um 00:20 schrieb Helmut Schellong:
On 12/17/2019 14:10, Hartmut Kraus wrote:
Am 17.12.19 um 12:26 schrieb Helmut Schellong:
On 12/17/2019 02:23, Hartmut Kraus wrote:
Am 17.12.19 um 01:52 schrieb Hartmut Kraus:

Ja und? Du musst nur dafĂźr sorgen, dass solche "Impulse" nicht
Ăźber die Betriebsspannung auf andere Stufen "verkoppelt" werden.
Dazu reicht ein (wohl mehr als Ăźbliches) "Abblocken" direkt am IC
mit einem kleinen Elko und parallel einem fĂźr HF wirksamen C
(Kerko oder so).

Na gugge nur an - hier z.B. 10ÂľF || 0,1ÂľF ;)

http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lme49724.pdf

Das gilt nur, wenn beim Netzteil direkt kein größerer Elko
vorhanden ist.

Dann erkläre mir mal den Sinn der Parallelschaltungen in meiner
Bassendstufe (im Extremfall 1000Âľ || 10Âľ || 0,1Âľ), (vom Hersteller
und auf etlichen Webseiten empfohlen und auch erklärt, nicht
auswendig gerlernt). ;) Vodoo?

Das ist eben auswendig gelernt.

NĂś, nur tausendfach Praktiziertes Ăźbernommen. Ich hatte einige
"fertige" Platinen fĂźr Endstufen - ICs in der Mache, und auf jeder war
auch noch mindestens ein Elko so in der Größenordnung 1.000µF
vorgesehen. Ok, alles Bausätze - hat da ein Hersteller den mal
ĂźberflĂźssigerweise dahin gesetzt und alle anderen kritiklos
Ăźbernommen? Oder schon dei IC-Hersteller, hehe:

http://www.farnell.com/datasheets/1994371.pdf


Und hier mal eine "typische" Platine:

http://www.advanceelectronic.pl/userdata/gfx/45558e45abf62e2398bc1419f1c09723.jpg


Alles Kokelores, meinst du?

Ok, wir sprechen uns wieder, wenn deine Endstufe läuft. ;)

--
http://hkraus.eu/
 
On 12/18/2019 12:24, Hartmut Kraus wrote:
Am 18.12.19 um 00:20 schrieb Helmut Schellong:
On 12/17/2019 14:10, Hartmut Kraus wrote:
Am 17.12.19 um 12:26 schrieb Helmut Schellong:
On 12/17/2019 02:23, Hartmut Kraus wrote:
Am 17.12.19 um 01:52 schrieb Hartmut Kraus:

Ja und? Du musst nur dafĂźr sorgen, dass solche "Impulse" nicht Ăźber die
Betriebsspannung auf andere Stufen "verkoppelt" werden. Dazu reicht ein
(wohl mehr als Ăźbliches) "Abblocken" direkt am IC mit einem kleinen
Elko und parallel einem fĂźr HF wirksamen C (Kerko oder so).

Na gugge nur an - hier z.B. 10ÂľF || 0,1ÂľF ;)

http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lme49724.pdf

Das gilt nur, wenn beim Netzteil direkt kein größerer Elko
vorhanden ist.

Dann erkläre mir mal den Sinn der Parallelschaltungen in meiner
Bassendstufe (im Extremfall 1000Âľ || 10Âľ || 0,1Âľ), (vom Hersteller und auf
etlichen Webseiten empfohlen und auch erklärt, nicht auswendig gerlernt).
;) Vodoo?

Das ist eben auswendig gelernt.

NĂś, nur tausendfach Praktiziertes Ăźbernommen.

Eben - auswendig gelernt.

Ich Ăźbernehme nie blind 'tausendfach Praktiziertes'.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
 
On 12/18/2019 11:57, Hartmut Kraus wrote:
Am 18.12.19 um 01:11 schrieb Helmut Schellong:

Simuliert habe ich das bereits 2016, mit LT1028, dem berĂźhmten Audio-OPV.

Ausgang --- Rs --out-- 1k0  <-  10V, 10 kHz
Gegenkopplung von out nach '-'.

Bei Rs= 0:  Ausgang=  80uV; out=  80uV; Ausgangswiderstand~ 0,008
Bei Rs=50:  Ausgang= 500mV; out= 160uV; Ausgangswiderstand~ 0,016

Der OPV verliert also etwa 70dB seiner OpenLoop-Verstärkung, um den
Rs=50 zu Ăźberwinden.
Deshalb wird er stabil.

Irgendwas stimmt da mit deinen Zahlen noch nicht, kĂśnntest du nochmal
drĂźbergucken?.

Eher solltest Du nochmal lesen.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
 
On 12/18/2019 11:23, Hartmut Kraus wrote:
Am 18.12.19 um 00:13 schrieb Helmut Schellong:
On 12/17/2019 23:12, Hartmut Kraus wrote:
Am 17.12.19 um 22:27 schrieb Rolf Bombach:

Das ist genau diese Ursache: "interact with load capacitance" - und was
ist die Lastkapazität? Genau, die des Kabels.

Davon rede ich seit Wochen (von den Serienwiderständen).
Wurde jedoch erst gestern begriffen.

Wo habe ich das bestritten? ;)

Wochen lang hast Du das bestritten und immer nur davon geredet,
daß ich an den Wellenwiderstand des Kabels anpassen will.

Dabei hatte ich vor Wochen schon geschrieben, daß ich aus
mehreren verschiedenen Grßnden Serienwiderstände erwäge.
- aus mehreren verschiedenen GrĂźnden
- aus mehreren verschiedenen GrĂźnden
- aus mehreren verschiedenen GrĂźnden
- aus mehreren verschiedenen GrĂźnden
- aus mehreren verschiedenen GrĂźnden

Das wurde jedoch ignoriert.

KĂźrzlich hast Du noch geschrieben, als ich als Hauptgrund die
Kabelkapazität nannte, daß bei meinen geringen Kabellängen
solche Maßnahmen entbehrlich seien.

Dabei hatte ich vor Wochen schon von 18 Metern Länge geschrieben.
Ein einziger Meter kann schon fĂźr den OPV zuviel sein!
Alles ignoriert; immer nur von Wellenwiderstand und 600 Ohm geschrieben.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
 
Am 18.12.19 um 13:06 schrieb Helmut Schellong:
Ich wundere mich Ăźber HighEnd-Lautsprecherboxen sowieso.
Die haben Preise von 150000 €, aber als Aktivbox gibt es keine davon.
Da sind 50 kg schwere passive Weichen unten drin, aus Luftspulen,
bipolaren Elko-Kondensatoren und Widerständen, ßberwiegend in Reihe
zu den Chassis.
Siehe 'Berlina RC11' und Burmester.

Der Kunde ist KĂśnig, und ein KĂśnig hat Geld, aber keine Ahnung. Auf der
Basis funktioniert das ganze "High End" (vergoldete Lautsprecherkabel
und so) und gefßhlte 90% des "HiFi" - Geschäfts. Erzähle ich dir was Neues?

--
http://hkraus.eu/
 
Am 18.12.19 um 13:11 schrieb Helmut Schellong:
On 12/18/2019 11:10, Hartmut Kraus wrote:
Am 18.12.19 um 01:24 schrieb Helmut Schellong:
On 12/17/2019 14:36, Hartmut Kraus wrote:

Diesen Verstärker werde ich aber nicht verwenden,

Ach nein? Welchen dann?

auch nicht die Schaltung Fig.62. Weil die primär einen ADC versorgt.


Na, dann zeig' mir doch endlich mal deine Schaltung

Welche?
Den Treiber-OPV mit Differenz-Ausgang?
Das lohnt sich doch gar nicht.
Ist eine Grundschaltung.
Ergibt sich doch aus dem Datenblatt.

Aus welchem? Aus dem des LME49724, den du gar nicht verwendest? ;)

Das ergibt sich aus jedem Datenblatt eines beliebigen Balanced Drivers.
Grundschaltung - begriffen?

Jetzt schon - und warum nicht gleich so?

Kann sein, daß ich den doch verwende - wegen seines Gehäuses.
Ist aber ein getrenntes Thema.

Vom eigentlichen Thema sowieso getrennt. ;)

--
http://hkraus.eu/
 
Am 18.12.19 um 13:03 schrieb Der Habakuk.:
Am 18.12.2019 um 12:43 schrieb Hartmut Kraus:
Am 18.12.19 um 12:42 schrieb Hartmut Kraus:
Am 18.12.19 um 12:24 schrieb Hartmut Kraus:
Am 18.12.19 um 00:20 schrieb Helmut Schellong:
On 12/17/2019 14:10, Hartmut Kraus wrote:
Am 17.12.19 um 12:26 schrieb Helmut Schellong:
On 12/17/2019 02:23, Hartmut Kraus wrote:
Am 17.12.19 um 01:52 schrieb Hartmut Kraus:

Ja und? Du musst nur dafĂźr sorgen, dass solche "Impulse" nicht
Ăźber die Betriebsspannung auf andere Stufen "verkoppelt"
werden. Dazu reicht ein (wohl mehr als Ăźbliches) "Abblocken"
direkt am IC mit einem kleinen Elko und parallel einem fĂźr HF
wirksamen C (Kerko oder so).

Na gugge nur an - hier z.B. 10ÂľF || 0,1ÂľF ;)

http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lme49724.pdf

Das gilt nur, wenn beim Netzteil direkt kein größerer Elko
vorhanden ist.

Dann erkläre mir mal den Sinn der Parallelschaltungen in meiner
Bassendstufe (im Extremfall 1000Âľ || 10Âľ || 0,1Âľ), (vom Hersteller
und auf etlichen Webseiten empfohlen und auch erklärt, nicht
auswendig gerlernt). ;) Vodoo?

Das ist eben auswendig gelernt.

NĂś, nur tausendfach Praktiziertes Ăźbernommen. Ich hatte einige
"fertige" Platinen fĂźr Endstufen - ICs in der Mache, und auf jeder
war auch noch mindestens ein Elko so in der Größenordnung 1.000µF
vorgesehen. Ok, alles Bausätze - hat da ein Hersteller den mal
ĂźberflĂźssigerweise dahin gesetzt und alle anderen kritiklos
Ăźbernommen? Oder schon dei IC-Hersteller, hehe:

http://www.farnell.com/datasheets/1994371.pdf


Und hier mal eine "typische" Platine:

http://www.advanceelectronic.pl/userdata/gfx/45558e45abf62e2398bc1419f1c09723.jpg


Alles Kokelores, meinst du?

Ok, wir sprechen uns wieder, wenn deine Endstufe läuft. ;)

Wenn Elektronik nicht nur Hexerei sein soll, sollte man solche Fragen
auch theoretisch behandeln und beantworten kĂśnnen.

Euren Disputen entnehme ich, daß sie Anteile von beidem enthält.

Genau so sieht's aus. Und was stĂśrt dich daran?

Oder
liegst nur daran, daß du (und evtl die anderen) keine Elektroingenieure
oder studierte (theoretisches Wissen), oder wenigstens gelernte
(praktisches und Anwendungswissen) Elektroniker seid?

Helmut ist gestandener Entwicklungsing. Elektronik, wenn ich ihn richtig
verstanden habe. Was mich betrifft: Ich darf mich seit meinem Abschluss
"Dipl.-Ing f. Informationstechik" nennen, "Praktiker" schon etwas
länger. Das ging los mit alten Radios aus dem Sondermßll wieder zum
Laufen bringen, später dann kaputte Geräte im Bekanntenkreis,
Eigenbauten und so ...

(Fragt sich Elektronik- und Endstufenanalphabet Habakuk. Verdammt, und
unmusikalisch bin ich auch noch! Was mach ich eigentlich hier?)

Dir doch bitte mal Gedanken zum eigentlichen Thema, aber nicht wieder in
Richtung Karma oder so. ;)

--
http://hkraus.eu/
 
On 12/18/2019 11:10, Hartmut Kraus wrote:
Am 18.12.19 um 01:24 schrieb Helmut Schellong:
On 12/17/2019 14:36, Hartmut Kraus wrote:

Diesen Verstärker werde ich aber nicht verwenden,

Ach nein? Welchen dann?

auch nicht die Schaltung Fig.62. Weil die primär einen ADC versorgt.


Na, dann zeig' mir doch endlich mal deine Schaltung

Welche?
Den Treiber-OPV mit Differenz-Ausgang?
Das lohnt sich doch gar nicht.
Ist eine Grundschaltung.
Ergibt sich doch aus dem Datenblatt.

Aus welchem? Aus dem des LME49724, den du gar nicht verwendest? ;)

Das ergibt sich aus jedem Datenblatt eines beliebigen Balanced Drivers.
Grundschaltung - begriffen?

Kann sein, daß ich den doch verwende - wegen seines Gehäuses.
Ist aber ein getrenntes Thema.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
 
On 12/18/2019 09:28, Fritz wrote:
Am 17.12.19 um 19:52 schrieb Helmut Schellong:
On 12/17/2019 18:40, Fritz wrote:
Am 16.12.19 um 18:41 schrieb Helmut Schellong:
On 12/16/2019 18:00, Fritz wrote:

Ich wßrde trotzdem die Bandbreite an Ein- und Ausgängen beschränken!
Das ist bereits vorhanden - an Eingängen, und an Gates.
An Ausgängen ist das praktisch nicht machbar.

Eine Luftdrosselspule in Serie und ein RC Glied (Snubber) parallel wird
aber am Ausgang schon vorhanden sein?

Solche Teile sind keine klassischen Bandbreite-Begrenzungen, sondern
Stabilitätselemente.

Die Drossel in Serie wirkt aber schon - in Beide Richtungen.

Sie ist ein unerwĂźnschter Widerstand in Reihe mit dem
Ausgangswiderstand, der ja bei 0,001 Ohm liegen kann.

Ein 8-Ohm-Lautsprecher kann bei hĂśheren Frequenzen 100 Ohm
Impedanz haben, bei seiner Resonanzfrequenz ähnlich.
Dies soll das RC-Glied verbessern.
Die Serienspule soll bei kapazitiver Last die Endstufe stabilisieren.
Die Endstufe soll also eine bessere Situation 'sehen', falls sie's braucht.

Solche Bauelemente werden auf einer Platine zur BestĂźckung
vorgesehen werden.
Ob sie tatsächlich bestßckt werden (mßssen), ist eine andere Frage.

Das muss man eh ausmessen. Bei einer aktiven Box wo jeder LS *seinen*
Verstärker bekommt, wäre das mitunter obsolet.

So sieht das aus.
In der Simulation mit komplexer Last sind ohne diese Stabi-Elemente
keine Instabilitäten bemerkbar.

Die sind ohnehin anspruchsvoll.
Kondensatoren mßssen impulsfest und induktivitätsarm sein.
Widerstände sollten Metallband-Typen sein, und kÜnnen erhebliche
Leistungen umsetzen.
Wer achtet schon darauf?

Ich wundere mich Ăźber HighEnd-Lautsprecherboxen sowieso.
Die haben Preise von 150000 €, aber als Aktivbox gibt es keine davon.
Da sind 50 kg schwere passive Weichen unten drin, aus Luftspulen,
bipolaren Elko-Kondensatoren und Widerständen, ßberwiegend in Reihe
zu den Chassis.
Siehe 'Berlina RC11' und Burmester.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
 
Am 18.12.2019 um 12:43 schrieb Hartmut Kraus:
Am 18.12.19 um 12:42 schrieb Hartmut Kraus:
Am 18.12.19 um 12:24 schrieb Hartmut Kraus:
Am 18.12.19 um 00:20 schrieb Helmut Schellong:
On 12/17/2019 14:10, Hartmut Kraus wrote:
Am 17.12.19 um 12:26 schrieb Helmut Schellong:
On 12/17/2019 02:23, Hartmut Kraus wrote:
Am 17.12.19 um 01:52 schrieb Hartmut Kraus:

Ja und? Du musst nur dafĂźr sorgen, dass solche "Impulse" nicht
Ăźber die Betriebsspannung auf andere Stufen "verkoppelt"
werden. Dazu reicht ein (wohl mehr als Ăźbliches) "Abblocken"
direkt am IC mit einem kleinen Elko und parallel einem fĂźr HF
wirksamen C (Kerko oder so).

Na gugge nur an - hier z.B. 10ÂľF || 0,1ÂľF ;)

http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lme49724.pdf

Das gilt nur, wenn beim Netzteil direkt kein größerer Elko
vorhanden ist.

Dann erkläre mir mal den Sinn der Parallelschaltungen in meiner
Bassendstufe (im Extremfall 1000Âľ || 10Âľ || 0,1Âľ), (vom
Hersteller und auf etlichen Webseiten empfohlen und auch erklärt,
nicht auswendig gerlernt). ;) Vodoo?

Das ist eben auswendig gelernt.

NĂś, nur tausendfach Praktiziertes Ăźbernommen. Ich hatte einige
"fertige" Platinen fĂźr Endstufen - ICs in der Mache, und auf jeder
war auch noch mindestens ein Elko so in der Größenordnung 1.000µF
vorgesehen. Ok, alles Bausätze - hat da ein Hersteller den mal
ĂźberflĂźssigerweise dahin gesetzt und alle anderen kritiklos
Ăźbernommen? Oder schon dei IC-Hersteller, hehe:

http://www.farnell.com/datasheets/1994371.pdf


Und hier mal eine "typische" Platine:

http://www.advanceelectronic.pl/userdata/gfx/45558e45abf62e2398bc1419f1c09723.jpg


Alles Kokelores, meinst du?

Ok, wir sprechen uns wieder, wenn deine Endstufe läuft. ;)
Wenn Elektronik nicht nur Hexerei sein soll, sollte man solche Fragen
auch theoretisch behandeln und beantworten kĂśnnen.

Euren Disputen entnehme ich, daß sie Anteile von beidem enthält. Oder
liegst nur daran, daß du (und evtl die anderen) keine
Elektroingenieure oder studierte (theoretisches Wissen), oder
wenigstens gelernte (praktisches und Anwendungswissen) Elektroniker seid?

(Fragt sich Elektronik- und Endstufenanalphabet Habakuk. Verdammt, und
unmusikalisch bin ich auch noch! Was mach ich eigentlich hier?)

--
*Ceterum censeo religionem Mohammedanicam esse coercendam!*
 
Am 18.12.19 um 12:54 schrieb Fritz:
Am 18.12.19 um 12:37 schrieb Helmut Schellong:
Wenn man Datenblätter von OPAs studiert, kennt man die 50 Ohm
Beschaltung. ''Rein zufällig'' gibt es nun auch 50 Ohm Coax Kabeln. ;-))
Wenn die Serienwiderstände innerhalb der Gegenkopplung liegen, ist eine
Anpassung an den Wellenwiderstand allerdings gar nicht vorhanden.

I know!

Nur im 'normalen' HiFi Audio Bereich findet man kaum diese 50 Ohm
Beschaltung. Eher (im hochwertigen HiFi) symmetrisches XLR mit anderen
Impedanzen.
Bisher hatte auch ich nie real HiFi-Komponenten mit Balanced Lines.
Ich hatte auch nur Cinch und DIN.
Aber die Informationen aus den Datenblättern hatte ich sehr wohl
schon Ende der 1970er.

SchmĂśkere da mal durch:
http://funk-tonstudiotechnik.de/
Um den Preis brauchst bei verschiedenen Modulen erst gar nicht anfangen
selbst zu basteln.

Da mĂźsste mir aber ein Bein fehlen. Eine Platine fĂźr einen
KopfhÜrerverstärker fßr 100 Euren und so ... Du musst es ja haben. Oder
kriegst du Prozente von denen? ;)


--
http://hkraus.eu/
 
Am 18.12.19 um 12:37 schrieb Helmut Schellong:
Wenn man Datenblätter von OPAs studiert, kennt man die 50 Ohm
Beschaltung. ''Rein zufällig'' gibt es nun auch 50 Ohm Coax Kabeln. ;-))
Wenn die Serienwiderstände innerhalb der Gegenkopplung liegen, ist eine
Anpassung an den Wellenwiderstand allerdings gar nicht vorhanden.

I know!

Nur im 'normalen' HiFi Audio Bereich findet man kaum diese 50 Ohm
Beschaltung. Eher (im hochwertigen HiFi) symmetrisches XLR mit anderen
Impedanzen.
Bisher hatte auch ich nie real HiFi-Komponenten mit Balanced Lines.
Ich hatte auch nur Cinch und DIN.
Aber die Informationen aus den Datenblättern hatte ich sehr wohl
schon Ende der 1970er.

SchmĂśkere da mal durch:
<http://funk-tonstudiotechnik.de/>
Um den Preis brauchst bei verschiedenen Modulen erst gar nicht anfangen
selbst zu basteln.

--
Fritz
fĂźr eine liberale, offene, pluralistische Gesellschaft,
fĂźr ein liberales, offenes, pluralistisches EUropa!
 
Am 18.12.19 um 09:32 schrieb Fritz:
Am 17.12.19 um 19:43 schrieb Hartmut Kraus:
Wem kĂźmmertsz das nun?
Dich ja wohl, oder was fragst so dumm:

Was fĂźrn Bastler bist du denn, der nicht einen WĂźhlkiste voll an
diversen Transistoren besitzt?

Kannst natßrlich sagen: "Wer Ordnung hält, ist nur zu faul zum Suchen." ;)

Wenns dich beruhigt, meine WĂźhlkisten sind durchsichtige Ikea
Plastikboxen und die Bauteile befinden sich jeweils in den Originalen
ESD Säckchen des Distributors.
Die OPAs in ESD Originalverpackungen!

Dann komm mir nicht erst mit "ein ordentlicher Bastler muss eine
WĂźhlkiste haben", du Nase. ;)

> So nun geh weiter mit deinen Murmeln spielen!

Ich denke ja nicht dran. Ich lasse lieber mein Ladegerät spielen, das
funzt nämlich seit ein paar Tagen, trotz Ge-Trasistor, stell' dir das
mal vor.

--
http://hkraus.eu/
 
On 12/18/2019 12:54, Fritz wrote:
Am 18.12.19 um 12:37 schrieb Helmut Schellong:
Wenn man Datenblätter von OPAs studiert, kennt man die 50 Ohm
Beschaltung. ''Rein zufällig'' gibt es nun auch 50 Ohm Coax Kabeln. ;-))
Wenn die Serienwiderstände innerhalb der Gegenkopplung liegen, ist eine
Anpassung an den Wellenwiderstand allerdings gar nicht vorhanden.

I know!

Nur im 'normalen' HiFi Audio Bereich findet man kaum diese 50 Ohm
Beschaltung. Eher (im hochwertigen HiFi) symmetrisches XLR mit anderen
Impedanzen.
Bisher hatte auch ich nie real HiFi-Komponenten mit Balanced Lines.
Ich hatte auch nur Cinch und DIN.
Aber die Informationen aus den Datenblättern hatte ich sehr wohl
schon Ende der 1970er.

SchmĂśkere da mal durch:
http://funk-tonstudiotechnik.de/
Um den Preis brauchst bei verschiedenen Modulen erst gar nicht anfangen
selbst zu basteln.

Ich entwickle pauschal alles selbst.
Z.B. einen Kopfhörer-Verstärker für 30 € mit HighEnd-Daten.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
 
On 12/18/2019 13:19, Hartmut Kraus wrote:
Am 18.12.19 um 13:06 schrieb Helmut Schellong:
Ich wundere mich Ăźber HighEnd-Lautsprecherboxen sowieso.
Die haben Preise von 150000 €, aber als Aktivbox gibt es keine davon.
Da sind 50 kg schwere passive Weichen unten drin, aus Luftspulen,
bipolaren Elko-Kondensatoren und Widerständen, ßberwiegend in Reihe
zu den Chassis.
Siehe 'Berlina RC11' und Burmester.

Der Kunde ist KĂśnig, und ein KĂśnig hat Geld, aber keine Ahnung. Auf der Basis
funktioniert das ganze "High End" (vergoldete Lautsprecherkabel und so) und
gefßhlte 90% des "HiFi" - Geschäfts. Erzähle ich dir was Neues?

Nein.
Ich habe ja
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
eingerichtet.
Ich verwende Lautsprecherkabel für vielleicht 2 € pro Meter.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
 
On 18.12.19 15:03, Der Habakuk. wrote:

Haha!  Er wirds wohl nicht lesen, weil er mich wohl aus ebenfalls guten
GrĂźnden (Elektronikbanause) im Filter haben wird. Aber das hat mir
gefallen. Diese "Audiophilen", diese HiFiFans sind anscheinend arg
durchseucht vom Esoterismus.

"Sauerstoffreiches Kupfer"! Highendlautsprecherkabel für 4000€ pro
Meter! Usw.

Daß das Bullshit ist, ist wohl offensichtlich. Aber wo die Grenze
zwischen "vielleicht übertrieben, aber noch hör- oder meßbar" und
"grotesker Quatsch" verkäuft ist mir nicht ersichtlich. Spätestens, wenn
sich zwei Leute, die mir beide bislang als kompetent aufgefallen sind
(Gerhard Hoffmann und Rolf Bombach) angiften, hab ich keine Ahnung, wem
ich noch was glauben soll.

Hanno
 
Am 18.12.19 um 12:54 schrieb Hartmut Kraus:
Am 18.12.19 um 09:32 schrieb Fritz:
Am 17.12.19 um 19:43 schrieb Hartmut Kraus:
Wem kĂźmmertsz das nun?
Dich ja wohl, oder was fragst so dumm:

Was fĂźrn Bastler bist du denn, der nicht einen WĂźhlkiste voll an
diversen Transistoren besitzt?

Kannst natßrlich sagen: "Wer Ordnung hält, ist nur zu faul zum Suchen." ;)
Wenns dich beruhigt, meine WĂźhlkisten sind durchsichtige Ikea
Plastikboxen und die Bauteile befinden sich jeweils in den Originalen
ESD Säckchen des Distributors.
Die OPAs in ESD Originalverpackungen!
Dann komm mir nicht erst mit "ein ordentlicher Bastler muss eine
WĂźhlkiste haben", du Nase. ;)

Doch, aber das behirnst du ja eh nie!

So nun geh weiter mit deinen Murmeln spielen!
Ich denke ja nicht dran. Ich lasse lieber mein Ladegerät spielen, das
funzt nämlich seit ein paar Tagen, trotz Ge-Trasistor, stell' dir das
mal vor.

Schrott halt ....

--
Fritz
fĂźr eine liberale, offene, pluralistische Gesellschaft,
fĂźr ein liberales, offenes, pluralistisches EUropa!
 

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