H
Hartmut Kraus
Guest
Am 18.12.19 um 00:20 schrieb Helmut Schellong:
NĂś, nur tausendfach Praktiziertes Ăźbernommen. Ich hatte einige "fertige"
Platinen fĂźr Endstufen - ICs in der Mache, und auf jeder war auch noch
mindestens ein Elko so in der GrĂśĂenordnung 1.000ÂľF vorgesehen. Ok,
alles Bausätze - hat da ein Hersteller den mal ßberflßssigerweise dahin
gesetzt und alle anderen kritiklos Ăźbernommen? Oder schon dei
IC-Hersteller, hehe:
http://www.farnell.com/datasheets/1994371.pdf
Ich denke, nicht. Und vor allem nicht, dass die immer so dicht wie
mĂśglich am IC und damit am KĂźhlkĂśrper saĂen (was Elkos natĂźrlich auf
Dauer nicht gut tut, aber wann fahre ich meine Endstufen schon mal so,
dass die KĂźhkĂśrper mehr als handwarm werden).
Man bedenke, dass in Endstufen auch erhebliche StrĂśme flieĂen kĂśnnen -
und wie gesagt, im Extremfall hab' schon erlebt: Einen Elko mit seinem
Minusbeinchen ein paar mm woanders im Leiterzug angeschlossen (vor oder
hinter einer Abzweigung) - in einem Fall liefs, im anderen gar nicht
oder schwang ...
Aber egal - ehe mir so ein (auch nicht ganz billiger) TausendfĂźĂler
abraucht (dann viel SpaĂ beim Auswechseln) ... bleibe ich doch lieber
auf der sicheren Seite, meinst nich' auch?
Naja, nun keinen Kurzschluss, aber einen Moment lang sind beide Transis
leitend.
Diese steilflankigen Impulse sind aber kein Vergleich zu analogen
Signalen im NF - Bereich.
--
http://hkraus.eu/
On 12/17/2019 14:10, Hartmut Kraus wrote:
Am 17.12.19 um 12:26 schrieb Helmut Schellong:
On 12/17/2019 02:23, Hartmut Kraus wrote:
Am 17.12.19 um 01:52 schrieb Hartmut Kraus:
Ja und? Du musst nur dafĂźr sorgen, dass solche "Impulse" nicht Ăźber
die Betriebsspannung auf andere Stufen "verkoppelt" werden. Dazu
reicht ein (wohl mehr als Ăźbliches) "Abblocken" direkt am IC mit
einem kleinen Elko und parallel einem fĂźr HF wirksamen C (Kerko
oder so).
Na gugge nur an - hier z.B. 10ÂľF || 0,1ÂľF
http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lme49724.pdf
Das gilt nur, wenn beim Netzteil direkt kein grĂśĂerer Elko
vorhanden ist.
Dann erkläre mir mal den Sinn der Parallelschaltungen in meiner
Bassendstufe (im Extremfall 1000Âľ || 10Âľ || 0,1Âľ), (vom Hersteller und
auf etlichen Webseiten empfohlen und auch erklärt, nicht auswendig
gerlernt). Vodoo?
Das ist eben auswendig gelernt.
NĂś, nur tausendfach Praktiziertes Ăźbernommen. Ich hatte einige "fertige"
Platinen fĂźr Endstufen - ICs in der Mache, und auf jeder war auch noch
mindestens ein Elko so in der GrĂśĂenordnung 1.000ÂľF vorgesehen. Ok,
alles Bausätze - hat da ein Hersteller den mal ßberflßssigerweise dahin
gesetzt und alle anderen kritiklos Ăźbernommen? Oder schon dei
IC-Hersteller, hehe:
http://www.farnell.com/datasheets/1994371.pdf
Ich denke, nicht. Und vor allem nicht, dass die immer so dicht wie
mĂśglich am IC und damit am KĂźhlkĂśrper saĂen (was Elkos natĂźrlich auf
Dauer nicht gut tut, aber wann fahre ich meine Endstufen schon mal so,
dass die KĂźhkĂśrper mehr als handwarm werden).
Man bedenke, dass in Endstufen auch erhebliche StrĂśme flieĂen kĂśnnen -
und wie gesagt, im Extremfall hab' schon erlebt: Einen Elko mit seinem
Minusbeinchen ein paar mm woanders im Leiterzug angeschlossen (vor oder
hinter einer Abzweigung) - in einem Fall liefs, im anderen gar nicht
oder schwang ...
Aber egal - ehe mir so ein (auch nicht ganz billiger) TausendfĂźĂler
abraucht (dann viel SpaĂ beim Auswechseln) ... bleibe ich doch lieber
auf der sicheren Seite, meinst nich' auch?
Bei 74HC an jedem IC 22n - zum Beispiel.
Weil da die Ausgangsstufen bei jedem Schalten einen KurzschluĂ machen.
Naja, nun keinen Kurzschluss, aber einen Moment lang sind beide Transis
leitend.
Diese steilflankigen Impulse sind aber kein Vergleich zu analogen
Signalen im NF - Bereich.
--
http://hkraus.eu/