VĂśllig OT

Am 01.02.2020 um 23:12 schrieb Rolf Bombach:

Das interessante ist aber, dass mit Kabel statt 10 nF auch bei z.B 1 MHz
kein
Pegelabfall am Ende des Kabels vorhanden ist. Erkauft wird das damit, dass
bei 500 kHz das Kabel am Anfang einen Kurzschluss darstellt; der Verstärker
muss also die ganze Spannung an 50 Ohm abgeben kĂśnnen.
Der Audio DIN (Grundig) Eingang wurde auch von kaum jemand begriffen:

Quelle mit 1 MOhm (RĂśhrenschaltungen) dafĂźr 1 kOhm am Eingang.
Frequenzgang damit ok, aber halt auch kaum Pegel und jede Menge Rauschen.


Butzo
 
On 02/02/2020 12:18, Rolf Bombach wrote:
Helmut Schellong schrieb:
On 02/02/2020 00:28, Hartmut Kraus wrote:
Am 01.02.20 um 23:12 schrieb Rolf Bombach:

Hm, hm. Egal jetzt, wie lang das Kabel ist? Und wie sieht's bei
niedrigeren Frequenzen aus? Mir fehlt immer noch mindestens ein "missing
link" zu der Aussage: Wenn ich zwischen Verstärkerausgang (mit wieviel
Ohm?) und Kabel 50Ohm lege, spielt die Kabelkapazität keine Rolle mehr.

https://de.wikipedia.org/wiki/Anpassung_(Elektrotechnik)

Ich habe schon einmal gesagt, daß auf _beiden_ Seiten
eine Widerstandsanpassung erfolgen muß.

Muss nicht, kann aber. Hat Vor- und Nachteile. FĂźr gleichen Pegel
am Sender und am Empfänger wird nur ein Ende mit dem Wellenwiderstand
abgeschlossen.

In der Nachrichtentechnik ist das allerdings grundsätzlich
eine Fehlanpassung, die Leistung zur Quelle reflektiert.

Das Kabel dßrfte dann auch wieder eine Kapazität haben.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
Klaus Butzmann schrieb:
Am 01.02.2020 um 23:12 schrieb Rolf Bombach:

Das interessante ist aber, dass mit Kabel statt 10 nF auch bei z.B 1 MHz kein
Pegelabfall am Ende des Kabels vorhanden ist. Erkauft wird das damit, dass
bei 500 kHz das Kabel am Anfang einen Kurzschluss darstellt; der Verstärker
muss also die ganze Spannung an 50 Ohm abgeben kĂśnnen.
Der Audio DIN (Grundig) Eingang wurde auch von kaum jemand begriffen:

Quelle mit 1 MOhm (RĂśhrenschaltungen) dafĂźr 1 kOhm am Eingang.
Frequenzgang damit ok, aber halt auch kaum Pegel und jede Menge Rauschen.

Strom-aus-und-Eingang halt. Nicht zu verwechseln mit current mode logic,
welches lediglich eine definierte Impedanz verwendet.

War die Idee hinter dieser DIN nicht, dass damit niederohmige Quellen
wie dynamische Mikrofone "automatisch" mehr verstärkt werden?

Sprichwort in der Schweiz. Das Gegenteil von gut ist gut gemeint.

--
mfg Rolf Bombach
 

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