Subwoofer Teufel Concept S will nicht mehr

Am 07.02.20 um 13:19 schrieb Sebastian Wolf:
Am 07.02.2020 um 11:43 schrieb Helmut Schellong:
On 02/07/2020 00:46, Hartmut Kraus wrote:
Am 06.02.20 um 22:14 schrieb Helmut Schellong:
Der bestmÜgliche Wärmeßbergang liegt bei Schichtdicke 0 nicht vor!

Arctic Silver ist trotz Schichtdicke ganz beträchtlich besser.

Die Wertetabelle beweist das.

Na gut, du musst es wissen. Auch Ăźber lange Zeit?

NatĂźrlich, ich verwende seit den 1980ern Arctic Silver.
Ich habe AS1, AS3, AS5.

Du kennst bestimmt auch eine AbkĂźrzung nach Rom, 3mm kĂźrzer.

Bestimmt. Und wer die nicht kennt, ist entweder ein Fälscher oder
schreibt nur Blabla. ;)
 
Am 07.02.20 um 10:32 schrieb Volker Bartheld:
Die Sache mit Motherboard-Kondensatoren, die dicke Backen machen, war vor
10 Jahren mal ein ganz heißes Thema.

Gefühlt eher vor knapp 20 Jahren.

> Seitdem ist mir diesbezüglich genau gar nichts mehr untergekommen.

Im Gegenteil. Zwar ist es bei Mainboard-Kondensatoren aus der Mode
gekommen, dafür verreckt aber alles andere um so öfter. Netzteile, GraKa
und natürlich auch sonstige Elektronikgeräte.

Sicher reichlich 20 Serverboards von HP und
Dell in den Händen gehabt (meist Xeon-CPUs) und natürlich diverse
Con-/Prosumerware von Fujitsu, Asus, ASRock, Gigabyte, auch diverse
Notebooks von IBM, Lenovo, Toshiba, Asus. Die sind alle an Veraltung
"gestorben"

Tatsächlich habe ich gerade Notebooks auch schon anders sterben sehen.
Ganz oft Flexing, aber auch andere Mainboard-Schäden.

> (ihrem BGA selbst ausgelötet).

Klassiker. Mutige Kreaturen reparieren das im Backofen...

Meist konnte ich sie durch
Speicherauf-/SSD-Nachrüstung und Linuxinstallation vor einem schäbigen
Ende auf der Elektromüllkippe retten und an Bedürftige verschenken.

So ähnlich läuft das hier auch. Hier werkelt noch ein alter R61
"Backstein" unter Xubuntu sowie ein paar etwas neuere Lenovos. Demnächst
kommt ein Samsung Series 3 dazu.

Interessanterweise hat man auf dem Monitorsektor die Lektion nicht so
schnell gelernt.

Nicht nur da. Eigentlich überall. Netzteile, GraKas, Spülmaschinen,
Fernseher, Heizung, 230V LEDs, eigentlich alles.
Witzigerweise laufen die Geräte, wenn ich dann auf die schnelle 30 Jahre
alte Kondensatoren aus der Grabbelkiste mit Ausschlachtware einlöte,
jahrelang problemlos. Das wirft zumindest Fragen auf.

Da erlebte ich selbt bei einigermaßen neuen Geräten (Dell
Ultrasharp U2410, Dell 2007FP) noch kaputte Kondensatoren im Netzteil. Die
waren 8-9 Jahre alt.

Da kannst Du Dich noch "von" Schreiben. Oft passiert das schon nach 3-5
Jahren. Aber toi, toi, toi, mein 3006WFP tut noch. Der dürfte bald 15
werden.


Marcel
 
Marcel Mueller schrieb:
Am 26.01.20 um 12:14 schrieb Helmut Schellong:

Mittel mit noch besseren Werten sind problematisch handzuhaben.

Der Profi nimmt flĂźssiges Metall, Ăźblicherweise Gallium-Legierungen.

Ich hatte mal Wärmeleitprobleme respektive mit den daraus folgenden
Zeitkonstanten. Das betraf einen dieser etwa zigarrengrossen
Dampfdruck-Temperatursensoren. Da half nur ein einseitig halbrund
eingefräster Kupferblock, in welchen ich das Teil mit Woodschem
Metall eingelĂśtet habe. Das war dann kein Vergleich mit irgendwelchen
Experimenten mit Wärmeleitpaste. Wobei hier eben "grÜssere" Abstände
nicht vermeidbar waren, auch wenn es nur Millimeterbruchteile waren.

--
mfg Rolf Bombach
 
Bernd Mayer schrieb:
Am 04.02.20 um 20:18 schrieb Marcel Mueller:

Außerdem sind diese Darlingtontransistoren nicht sehr breitbandig. Die Transitfrequenz wird daher gar nicht angegeben im Datenblatt. Nur die Schaltzeiten und die sind unsymmetrisch:
risetime 0,55 Âľsec
falltime 2,5 Âľsec

Grob gerechnet kĂśnnen die weniger als 200 kHz Dreieck verarbeiten. Das hat Einfluss auf slewrate und Verzerrungen.

Oje, das hĂśrt sich nach shoot through-Problemen an, was bĂśse enden kann.

--
mfg Rolf Bombach
 
On Fri, 7 Feb 2020 16:27:06 +0100, Marcel Mueller wrote:
Am 07.02.20 um 10:32 schrieb Volker Bartheld:
Die Sache mit Motherboard-Kondensatoren, die dicke Backen machen, war vor
10 Jahren mal ein ganz heißes Thema.
Gefühlt eher vor knapp 20 Jahren.

Kinder, wie die Zeit vergeht... ;-)

Seitdem ist mir diesbezüglich genau gar nichts mehr untergekommen.
-------------------^^^^^^^^^^^^^
Im Gegenteil. Zwar ist es bei Mainboard-Kondensatoren aus der Mode
gekommen, dafür verreckt aber alles andere um so öfter. Netzteile, GraKa
und natürlich auch sonstige Elektronikgeräte.

Ich habe den relevanten Part mal markiert. Es ging um geplatzte Elkos. Daß
keramische Mehrschichtkondensatoren und Anlauf-NTCs lustige
Tischfeuerwerke abgeben, daß durch Staub und anderen Siff die sportlich
gewählten Isolationsabstände irgendwann durchzünden, Flexkabel abfaulen,
Fernbedienungen Silikonsoße schwitzen, LiPO-Akkus Feuer fangen, sich
irgendwelche Lüfter fressen und auch mal ein FET/IGBT explodiert,
bestreite ich keineswegs. Und auch nicht, daß Du auch in durchaus
hochpreisigen Markengeräten irgendwelche Billigscheiße findest.

Denn der Preis ist oft nur eine Proportion der (weitestgehend sinnfreien
Features) und nicht der Qualität der Komponenten.

Sicher reichlich 20 Serverboards von HP und
Dell in den Händen gehabt (meist Xeon-CPUs) und natürlich diverse
Con-/Prosumerware von Fujitsu, Asus, ASRock, Gigabyte, auch diverse
Notebooks von IBM, Lenovo, Toshiba, Asus. Die sind alle an Veraltung
"gestorben"
Tatsächlich habe ich gerade Notebooks auch schon anders sterben sehen.
Ganz oft Flexing, aber auch andere Mainboard-Schäden.

Ja, von RAM-Problemen an IBM t30 habe ich schon gehört. Meiner tut noch (da
kriege ich allerdings keinen vernünftigen Akku mehr dafür und eine
S-ATA/M.2-SSD am P-ATA Port anzuschließen ist auch so eine Sache), aber
andererseits habe ich genug Menschen gesehen, die ihr Thinkpad am
Displayrahmen herumtragen.

(ihrem BGA selbst ausgelötet).
Klassiker. Mutige Kreaturen reparieren das im Backofen...

Versucht. Danach war das Ding ganz defekt.

Interessanterweise hat man auf dem Monitorsektor die Lektion nicht so
schnell gelernt.
Nicht nur da. Eigentlich überall. Netzteile, GraKas, Spülmaschinen,
Fernseher, Heizung, 230V LEDs, eigentlich alles.

Geiz ist halt geil. Innerhalb von 2 Jahren Garantiefall, danach eh
uninteressant weils was "Besseres" gibt.

Volker
 
Hanno Foest schrieb:
Am 05.02.20 um 00:20 schrieb Helmut Schellong:

[ja hier schrieb Helmut was, was du nicht zitiert hast.]


Wiederum dummes Bla bla.

NatĂźrlich. Denn du hast mit deinem Backofenthermometer sicher viel besser gemessen als die Leute vom NREL. Wie kĂśnnte es anders sein!

Helmut hat mit seinem "Backofenthermometer" und Amateur-AusrĂźstung
auf 2% genau denselben Wert wie deine NASAMILGOVJANAF-wasauchimmer
Spezialisten bestimmt.

Wie wäre es, wenn du deine ohnehin fragwßrdige Sig erst einmal
selber berĂźcksichtigen wĂźrdest?

--
mfg Rolf Bombach
 
Hartmut Kraus schrieb:
Solltest es halt mal mit /Silikonfett/ versuchen. Vielleicht glaubst du mir dann meine jahrzehntelangen guten Erfahrungen. Aber wenn ich die Preise heute so sehe - die sind auch gepfeffert. Und was
da so drin ist, dafĂźr wĂźrde ich auch nicht unbedingt meine Hand ins Feuer legen. Soll ich dir eine Handvoll von meinem 'rĂźberschicken? ;)

In der Industrie, welche elektrische Kontakte fĂźr Relais und
Schalter usw. herstellt, herrscht auf der jeweiligen Etage oder
gar im ganzen jeweiligen Gebäude totales Silikonverbot.
KĂśnnte ja GrĂźnde geben.
Mir fällt nur eine einzige akzeptierte und akzeptable Anwendung
von Silikonfett in der Elektronik ein, und das ist Dow Corning
DOWSIL Q2-3067 optical couplant zwischen Fotomultiplier-Fenster
und Szintillator.

--
mfg Rolf Bombach
 
On 02/07/2020 17:51, Rolf Bombach wrote:
Hanno Foest schrieb:
Am 05.02.20 um 00:20 schrieb Helmut Schellong:


[ja hier schrieb Helmut was, was du nicht zitiert hast.]


Wiederum dummes Bla bla.

NatĂźrlich. Denn du hast mit deinem Backofenthermometer sicher viel besser
gemessen als die Leute vom NREL. Wie kĂśnnte es anders sein!

Helmut hat mit seinem "Backofenthermometer" und Amateur-AusrĂźstung
auf 2% genau denselben Wert wie deine NASAMILGOVJANAF-wasauchimmer
Spezialisten bestimmt.

Ich habe ein Digital-Thermometer mit Thermoelement.
-65⁰C ... 1150⁰C (1⁰)
-65⁰C ... 199,9⁰C (0,1⁰)

Das ergibt sich aber bereits aus den Meßwerten, die
Zehntel-Grad ausweisen.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
On 02/07/2020 18:06, Rolf Bombach wrote:
Hartmut Kraus schrieb:

Solltest es halt mal mit /Silikonfett/ versuchen. Vielleicht glaubst du mir
dann meine jahrzehntelangen guten Erfahrungen. Aber wenn ich die Preise
heute so sehe - die sind auch gepfeffert. Und was da so drin ist, dafĂźr
wĂźrde ich auch nicht unbedingt meine Hand ins Feuer legen. Soll ich dir
eine Handvoll von meinem 'rĂźberschicken? ;)

In der Industrie, welche elektrische Kontakte fĂźr Relais und
Schalter usw. herstellt, herrscht auf der jeweiligen Etage oder
gar im ganzen jeweiligen Gebäude totales Silikonverbot.
KĂśnnte ja GrĂźnde geben.

Es gibt doch einen berĂźhmten Fall von Kontaktproblemen.
Die goldenen Kontakte in einem Satelliten versagten, weil
eine Putzfrau in der Nähe des Satelliten putzte.

Von ihrem Putzmittel gingen isolierende Dämpfe aus.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
Helmut Schellong schrieb:

Es gibt doch einen berĂźhmten Fall von Kontaktproblemen.
Die goldenen Kontakte in einem Satelliten versagten, weil
eine Putzfrau in der Nähe des Satelliten putzte.

Von ihrem Putzmittel gingen isolierende Dämpfe aus.

Hat diese "Putzfrau" die Umlaufbahn saubergemacht? Oder was sonst? Und wie
kam die dahin?

Oder bist du nur ein klein wenig zu leichtgläubig? Oder zu phantasiebegabt?

MfG
Rupert
 
Helmut Schellong schrieb:

Ich habe ein Digital-Thermometer mit Thermoelement.
-65⁰C ... 1150⁰C (1⁰)
-65⁰C ... 199,9⁰C (0,1⁰)

Welches Wunderinstrument hast du denn da? Eine derart hohe Genauigkeit Ăźber
einen solch weiten Temperaturbereich? Erstaunlich!

Das ergibt sich aber bereits aus den Meßwerten, die
Zehntel-Grad ausweisen.

Ach so. Du glaubst an die Macht des Displays? Dann solltest du ein Display
mit zwei Nachkommastellen einsetzen, oder mit drei...
Dann hast du fĂźr kleines Geld die zehnfache oder sogar die hundertfache
Genauigkeit :->

MfG
Rupert
 
Am 07.02.20 um 19:20 schrieb Rupert Haselbeck:
Helmut Schellong schrieb:

Es gibt doch einen berĂźhmten Fall von Kontaktproblemen.
Die goldenen Kontakte in einem Satelliten versagten, weil
eine Putzfrau in der Nähe des Satelliten putzte.

Von ihrem Putzmittel gingen isolierende Dämpfe aus.

Hat diese "Putzfrau" die Umlaufbahn saubergemacht? Oder was sonst?

Nur die Halle, in der der Satellit montiert wurde. ;)

Und wie kam die dahin?

Oder bist du nur ein klein wenig zu leichtgläubig? Oder zu phantasiebegabt?

Nein, Rupert, nur dein Ironiedetektor hat versagt. ;)
 
Am 07.02.20 um 18:06 schrieb Rolf Bombach:
Hartmut Kraus schrieb:

Solltest es halt mal mit /Silikonfett/ versuchen. Vielleicht glaubst
du mir dann meine jahrzehntelangen guten Erfahrungen. Aber wenn ich
die Preise heute so sehe - die sind auch gepfeffert. Und was da so
drin ist, dafĂźr wĂźrde ich auch nicht unbedingt meine Hand ins Feuer
legen. Soll ich dir eine Handvoll von meinem 'rĂźberschicken? ;)

In der Industrie, welche elektrische Kontakte fĂźr Relais und
Schalter usw. herstellt, herrscht auf der jeweiligen Etage oder
gar im ganzen jeweiligen Gebäude totales Silikonverbot.
KĂśnnte ja GrĂźnde geben.
Mir fällt nur eine einzige akzeptierte und akzeptable Anwendung
von Silikonfett in der Elektronik ein, und das ist Dow Corning
DOWSIL Q2-3067 optical couplant zwischen Fotomultiplier-Fenster
und Szintillator.

Ok, Ăźberzeugt. Schau' nur mal, was z.B. RS Components so alles als WLP
anbietet:

https://de.rs-online.com/web/c/heizung-luftung-klimatechnik/elektronik-heizung-kuhlung/warmeleitpaste/
 
Am 07.02.20 um 09:06 schrieb Marcel Mueller:
Am 04.02.20 um 23:15 schrieb Bernd Mayer:
Am 04.02.20 um 20:18 schrieb Marcel Mueller:
Der verwendete Transistor TIP146 kann auch 100 Watt in Wärme umsetzen.

In einer Audioendstufe niemals. Da wäre er längst weit außerhalb der
SOA und damit tot. Außerdem gelten diese Maximalwerte nur bei
unrealistischen 25°C Tc. Schwer zu erreichen, vor allem im Sommer bei
35°C.

Dabei lägen die Temperaturdifferenzen bei 10⁰C und 17⁰C.

FĂźr diese Anwendung kein realistisches Szenario. Viel mehr als 20W
RMS dĂźrfte fĂźr diesen Transistor in einer Audio-Endstufe kaum machbar
sein.


ja - das ist ein Transistor mit 80 V maximaler Spannung. In einer
symmetrischen Endstufe kann man den maximal mit +-40V betreiben. An
4-Ohm Last wĂźrden dann maximal 10A fliessen.

Wovon träumst Du. 10A ist nur das Limit der Bond-Drähtchen.

Der Transistor darf bei Uce=40V noch 2,5A, sonst ist er weg. Stichwort
Second Breakdown.

Hallo

ja - danke.

Ich habe jetzt nochmal Figure 6 im Datenblatt angesehen:
https://www.onsemi.com/pub/Collateral/TIP140-D.PDF
Der bringt fßr sicheren Betrieb mit 40 V tatsächlich nur 2,5 A und bei
80 V sogar nur noch 0,5 A.

Ich finde die NJL0281D ThermalTrak Transistoren fĂźr Audioendstufen recht
interessant:

https://www.onsemi.com/pub/Collateral/NJL0281D-D.PDF

Die sind auch robust und dazu linear und breitbandig.


Bernd Mayer




Bernd Mayer
 
Am 07.02.20 um 19:01 schrieb Helmut Schellong:

Helmut hat mit seinem "Backofenthermometer" und Amateur-AusrĂźstung
auf 2% genau denselben Wert wie deine NASAMILGOVJANAF-wasauchimmer
Spezialisten bestimmt.

Ich habe ein Digital-Thermometer mit Thermoelement.
-65⁰C ... 1150⁰C  (1⁰)
-65⁰C ... 199,9⁰C (0,1⁰)

Daß es das anzeigt glaube ich gerne. Aber wie ist die Genauigkeit? Bei
handelsßblichen Geräten finde ich so was wie "¹ 0,3% v.M. +1°C" was dann
schon 1,6°C maximale Abweichung zuließe. OK, absolute Abweichungen
kĂźrzen sich bei Differenzmessungen raus. Die thermische Kopplung zum
Meßpunkt wäre aber das nächste Problem.

Viel mehr interessieren mich aber, wie du Schichtdickenmessungen von
pastĂśsem Material auf den Hundertstel mm hinbekommst.

Hanno

--
Nie irgendwas von Ulf Kutzner glauben, insbesondere Zitate immer im
Original und Kontext nachlesen. Er versucht, durch Zitatefälschung
Strohmann-Argumente zu konstruieren.
 
Am 07.02.20 um 17:51 schrieb Rolf Bombach:

>> [ja hier schrieb Helmut was, was du nicht zitiert hast.]

Ich fand das flĂźchtig betrachtet nicht sonderlich gehaltvoll. Ja, war
ein Irrtum. Gleich mehr dazu.

NatĂźrlich. Denn du hast mit deinem Backofenthermometer sicher viel
besser gemessen als die Leute vom NREL. Wie kĂśnnte es anders sein!

Helmut hat mit seinem "Backofenthermometer" und Amateur-AusrĂźstung
auf 2% genau denselben Wert wie deine NASAMILGOVJANAF-wasauchimmer
Spezialisten bestimmt.

OK, Lapsus von mir. Ich muß zugeben, daß ich Helmuts Kram nicht mehr
sonderlich sorgfältig lese, nach einigen Dingern, die er sich hier
geleistet hat. Im derzeitigen Kontext hat er dann sorgfältig vermieden,
zu bemerken, daß er mit der Messung seine eigene Behauptung

> ArctivSilver5 hat >9 W/(m*K).

aus <r0jsb7$gh$1@solani.org> falsifiziert hat, und daß er die Werte aus
dem Paper, die er hinterher verifiziert hat, nicht glaubt, siehe
<r0ml17$rr7$1@solani.org>.

Was ich nicht zitiert habe, war insbesondere

---
"Dann schau mal, was ich vorstehend fĂźr AS5
auf Basis derMeßwerte errechnete: 0,92 W/mK

Und was steht in der .pdf fĂźr AS5?: 0,94 W/mK"
---

Ich bin hierbei davon ausgegangen, daß er irgendein PDF des Herstellers
mit den von ihm eingangs behaupteten Daten meint. Was ich nicht gecheckt
habe, ist, daß das die Werte aus dem von mir ins Spiel gebrachten NREL
Paper waren - mea culpa & Entschuldigung!

Unterm Strich bleibt aber, daß ich darin richtig lag Helmuts Behauptung,
ArcticSilver5 habe >9 W/mK und wäre damit weit besser als alles andere,
und das NREL Paper wäre falsch, abzulehnen. Schön, daß er es inzwischen
selber nachmessen konnte, daß dem nicht so ist. (Auch, wenn ich im
Physikpraktikum einige SEHR argwÜhnische Blicke bekommen hätte, wenn ich
mit einem ad hoc Aufbau die Schichtdicken von pastĂśsen Substanzen auf
nen hundertstel Millimeter hätte messen wollen, und daraus resultierend
nur um 2% neben den Messungen anderer gelegen hätte).

Wie wäre es, wenn du deine ohnehin fragwßrdige Sig erst einmal
selber berĂźcksichtigen wĂźrdest?

Ich hab da was irrtĂźmlich komplett weggeschnitten, ja. Das war aber
nicht in sinnentstellender Absicht, siehe Erklärung. Der Typ aus der Sig
stellt mir nach und belästigt mich, wobei er Zitate verstßmmelt, bis zu
aus dem Kontext gerissenen Halbsätzen und tw. sogar einzelnen Worten.
Ich sehe da einen gewissen Unterschied.

Wenn der Typ seine Belästigungen einstellen wßrde, wäre die Sig nicht
mehr notwendig.

Hanno

--
Nie irgendwas von Ulf Kutzner glauben, insbesondere Zitate immer im
Original und Kontext nachlesen. Er versucht, durch Zitatefälschung
Strohmann-Argumente zu konstruieren.
 
Am 07.02.20 um 18:06 schrieb Rolf Bombach:

In der Industrie, welche elektrische Kontakte fĂźr Relais und
Schalter usw. herstellt, herrscht auf der jeweiligen Etage oder
gar im ganzen jeweiligen Gebäude totales Silikonverbot.
KĂśnnte ja GrĂźnde geben.

Sicherlich macht sich Quarzglas auf Relaiskontakten nicht so gut.

Mir fällt nur eine einzige akzeptierte und akzeptable Anwendung
von Silikonfett in der Elektronik ein, und das ist Dow Corning
DOWSIL Q2-3067 optical couplant zwischen Fotomultiplier-Fenster
und Szintillator.

Und dennoch sind viele Wärmeleitpasten Silikonfett-basiert...

Hanno

--
Nie irgendwas von Ulf Kutzner glauben, insbesondere Zitate immer im
Original und Kontext nachlesen. Er versucht, durch Zitatefälschung
Strohmann-Argumente zu konstruieren.
 
me@private.net (MaWin) am 07.02.20 um 10:50:
"Marcel Mueller" <news.5.maazl@spamgourmet.org> schrieb im
Newsbeitrag news:r1j7to$j4l$1@news.albasani.net...

Ich arbeite seit fast 40 Jahren viel mit Computern. In der Zeit
habe ich schon so manches Teil sterben sehen. Rate mal, was noch
nie dabei war: eine CPU!

Typisch Menschen mit geringer Erfahrung.

:)

Die erste gestorbene CPU, die mir unterkam, war ein 486DX50, also
dieses Unikum mit 50MHz Bustakt.

Damals haben Anbieter offensichtlich noch nicht daran gedacht, daß man
x86-CPUs kühlen würden müßte.

Zu der Zeit haben wir dann angefangen, Kühlkörper aufzukleben.

Rainer

--
Kein Mensch braucht kostenlosen ÖPNV, man braucht einen günstigen und
einen mit enger Taktfolge. Und einen, bei dem man nicht 3 Semester
Tarifwissenschaften studieren muss, bevor man ins Fahrzeug steigen kann.
(Stephan Bumberger in MID: pqrh6v$6mo$1@tota-refugium.de)
 
Am 07.02.20 um 21:26 schrieb Hanno Foest:
Am 07.02.20 um 18:06 schrieb Rolf Bombach:

In der Industrie, welche elektrische Kontakte fĂźr Relais und
Schalter usw. herstellt, herrscht auf der jeweiligen Etage oder
gar im ganzen jeweiligen Gebäude totales Silikonverbot.
KĂśnnte ja GrĂźnde geben.

Sicherlich macht sich Quarzglas auf Relaiskontakten nicht so gut.

H2S und Ag-Kontakte sind auch nicht Ăźbel.

--
---hdw---
 
On 02/07/2020 21:38, Hanno Foest wrote:
Am 07.02.20 um 19:01 schrieb Helmut Schellong:

Helmut hat mit seinem "Backofenthermometer" und Amateur-AusrĂźstung
auf 2% genau denselben Wert wie deine NASAMILGOVJANAF-wasauchimmer
Spezialisten bestimmt.

Ich habe ein Digital-Thermometer mit Thermoelement.
-65⁰C ... 1150⁰C  (1⁰)
-65⁰C ... 199,9⁰C (0,1⁰)

Daß es das anzeigt glaube ich gerne. Aber wie ist die Genauigkeit? Bei
handelsßblichen Geräten finde ich so was wie "¹ 0,3% v.M. +1°C" was dann
schon 1,6°C maximale Abweichung zuließe. OK, absolute Abweichungen kürzen
sich bei Differenzmessungen raus. Die thermische Kopplung zum Meßpunkt wäre
aber das nächste Problem.

Es ist ein typisches Thermoelement-Meßgerät (Typ K)
WM1 von Wessels Messtechnik GmbH.
Es hat einen Meßbereichschalter mit den Auflösungen 1 und 0,1.
Es steckt in einer genarbten Ledertasche.

Das Thermoelement ist 0,5 m lang und hat 0,5 mm Durchmesser.
Am Ende ist ein dĂźnnes Scheibchen mit 1,5 mm Durchmesser.

Die Genauigkeit dürfte üblich sein für 150 €.

Viel mehr interessieren mich aber, wie du Schichtdickenmessungen von pastĂśsem
Material auf den Hundertstel mm hinbekommst.

Habe ich doch mehrfach beschrieben.
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm#waermeleit

Eine Mikrometer-Schraube hat Teilstriche fĂźr 0,01 mm.


https://www.caseking.de/arctic-silver-v-waermeleitpaste-3-5-gramm-zuwa-010.html#tech_specs

01/26/2020 12:14
==========================================================================
https://www.caseking.de/luftkuehlung/zubehoer-cpu-kuehler/waermeleitpaste

ArctivSilver5 hat >9 W/(m*K).
Kryonaut hat 12,5 W/(m*K).
==========================================================================

Natßrlich ist die vorstehende Nennung der Wärmeleitfähigkeiten
keine Behauptung von mir, sondern Zitate von dort, wohin der
Link zeigt.
Diese Daten werden wohl 10000-fach weltweit genannt,
aber doch nicht von mir behauptet!


01/27/2020 15:11
==========================================================================
"The company claims that AS-5's thermal conductivity is 8.7 W/(m¡K).
However, a study led by the US National Renewable Energy Laboratory
found that it was only 0.94 W/(m¡K)."

Fast eine ganze Größenordnung schlechter als das Datenblatt! Ist ja
ein klasse Zeug. Wir sollten echt die ganzen Tests lassen und uns nur
auf die Herstellerdaten verlassen!

Ich glaube diese Testergebnisse nicht.

Ist ja nur ein IEEE paper vom U.S. Department of Energy.
Selbstverständlich sind da deine Finger-in-den-Wind Schätzungen viel
verläßlicher!

Ja, das kann sein.
Wenn ArcticSilver _stets_ eine Verbesserung brachte, muß es
zwangsläufig _insgesamt_ besser sein.

Wenn nun aber ein Wert von 0,94 vorliegen soll, mĂźssen die
anderen WLP deutlich schlechter sein, beispielsweise 0,55.
Ja, und genau das kann eben nicht sein.
Die Standard-Pasten ZnO+Silikon sind nicht so schlecht.

Vielleicht wurde die Messung zwar korrekt gleich aber falsch fĂźr
ArcticSilver durchgefĂźhrt.
Es kann sein, daß AS nur in dünnen Schichten gut wirkt, aber
bei Messungen mit z.B. 1mm Schichtdicke ganz schlecht aussieht.

Ich denke, ich sollte mal ingenieur-mäßige Messungen machen.
==========================================================================

Der vorstehend letzte Satz ist zu beachten.
Warum schrieb ich den, und warum nahm ich dann den Test vor?
Natßrlich, um die Sache zu klären.

Ich schätze, dieses U.S.Department wßrde fßr die WLP
'Kryonaut' statt 12,5 den Wert 1,2 W/mK feststellen.

Ich glaube, es kĂśnnten _alle_ existierenden WLP-Angaben zu
'W/mK' unsicher sein.
Mir kommen diese Werte generell so vor, als basierten sie auf
unterschiedlichen Graden einer Spezifizierung.
Es passen sehr viele solcher Werte einfach nicht zusammen.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 

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