Subwoofer Teufel Concept S will nicht mehr

Am 04.02.20 um 23:58 schrieb Helmut Schellong:

Der Satz: "Klar, hunderte Geisterfahrer."
ist jedenfalls vollkommen unqualifiziert, da irgendwas
in Frage zu stellen.

Das ist eine überaus treffende Beschreibung für den Sachverhalt, daß
du mit deinen Fehlmessungen nun mal alleine da stehst, dir aber
einbildest, als einziger auf der Welt richtig gemessen zu haben.

Der vorstehende Satz
ist jedenfalls vollkommen unqualifiziert, da irgendwas
in Frage zu stellen.

Daß du es nicht verstehst ist genauso irrelevant, wie es abzusehen war.
Andere Leute verstehen, daß es problematisch ist, wenn nur Pons &
Fleischmann die kalte Kernfusion messen, und der Rest der Welt nicht...

Hanno

--
Nie irgendwas von Ulf Kutzner glauben, insbesondere Zitate immer im
Original und Kontext nachlesen. Er versucht, durch Zitatefälschung
Strohmann-Argumente zu konstruieren.
 
Am 26.01.20 um 19:54 schrieb Helmut Schellong:
Es kommt darauf an, wie eben _beide_ Flächen sind.

Je nach Konsistenz kann eine bestimmte Dicke nicht
unterschritten werden.
Die Gefahr von bleibenden Hohlräumen wird sonst zu groß.

Nun, ich nehme seit > 30 Jahren Silikonfett. (Und immer noch dasselbe
wie damals - aus dem Labor, in dem ich in meiner Diplomphase gearbeitet
habe.) ;)

Damit kann nichts passieren. Die Schichtdicke geht praktisch gegen 0
(wie gesagt, abhängig von der Ebenheit der aufeinandergepressten
Flächen) - das Zeugs muss also nur winzige Unebenheiten ausgleichen. Und
das macht's mit seiner Konsistenz bei diesem Anpressdruck zuverlässig.
Und da kann auch nichts austrocknen oder auslaufen.
 
Am 28.01.20 um 23:16 schrieb Helmut Schellong:
Standard-Paste ist wie Dicke Milch und wird komplett platt gedrĂźckt
und zu den Rändern hin herausgepreßt, so daß die höchsten Punkte
Metall auf Metall direkt aneinander liegen.

Was wäre dagegen zu sagen? Einen besseren Wärmeßbergang kann man doch
nicht haben.
 
Am 27.01.20 um 15:11 schrieb Helmut Schellong:
> Dessen Konsistenz ist exzellent.

Die meines Silikonfetts auch, und zwar seit > 30 Jahren, wie gesagt.
Sowohl das in der BĂźchse (das ich damals in dem Labor abgestaubt hatte,
wie gesagt), ;) als auch das irgendwo 'Reingeschmierte nach ...zig
Jahren Betrieb.

> Ich habe AS-Schichten nach 8 Jahren CPU geĂśffnet.

Ich meine ersten zum ersten Mal nach 15 Jahren. Das Zeugs "schmatzte"
wie am ersten Tag. Es wird ja nicht mechanisch belastet wie
Ăźblicherweise Schmierfette in Lagern, nur thermisch. Und da steckt's
200°C locker weg. Wenn man den Herstellerangaben glauben darf. ;) Aber
so weit geht man ja nie, vorher wĂźrden mit Sicherheit die Halbleiter
sterben. ;)
 
On 02/06/2020 13:47, Hartmut Kraus wrote:
Am 26.01.20 um 19:54 schrieb Helmut Schellong:
Es kommt darauf an, wie eben _beide_ Flächen sind.

Je nach Konsistenz kann eine bestimmte Dicke nicht
unterschritten werden.
Die Gefahr von bleibenden Hohlräumen wird sonst zu groß.

Nun, ich nehme seit > 30 Jahren Silikonfett. (Und immer noch dasselbe wie
damals - aus dem Labor, in dem ich in meiner Diplomphase gearbeitet habe.) ;)

Damit kann nichts passieren. Die Schichtdicke geht praktisch gegen 0 (wie
gesagt, abhängig von der Ebenheit der aufeinandergepressten Flächen) - das
Zeugs muss also nur winzige Unebenheiten ausgleichen. Und das macht's mit
seiner Konsistenz bei diesem Anpressdruck zuverlässig. Und da kann auch
nichts austrocknen oder auslaufen.

Es ist okay, normale WLP zu verwenden.
Die ist sehr preiswert.

Silikon-Öl verbreitet sich allerdings oft in unerwünschter Weise.

Man ist aber gut beraten, wenn man bei der Montage eines
beispielsweise 700 € teuren Prozessors sorgfältig eine
bessere WLP verwendet.

http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm#waermeleit


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
On 02/06/2020 14:21, Hartmut Kraus wrote:
Am 28.01.20 um 23:16 schrieb Helmut Schellong:
Standard-Paste ist wie Dicke Milch und wird komplett platt gedrĂźckt
und zu den Rändern hin herausgepreßt, so daß die höchsten Punkte
Metall auf Metall direkt aneinander liegen.

Was wäre dagegen zu sagen? Einen besseren Wärmeßbergang kann man doch nicht
haben.

http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm#waermeleit


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Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
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Am 06.02.20 um 17:14 schrieb Helmut Schellong:
On 02/06/2020 13:47, Hartmut Kraus wrote:
Am 26.01.20 um 19:54 schrieb Helmut Schellong:
 > Es kommt darauf an, wie eben _beide_ Flächen sind.
 
 > Je nach Konsistenz kann eine bestimmte Dicke nicht
 > unterschritten werden.
 > Die Gefahr von bleibenden Hohlräumen wird sonst zu groß.

Nun, ich nehme seit > 30 Jahren Silikonfett. (Und immer noch dasselbe
wie damals - aus dem Labor, in dem ich in meiner Diplomphase
gearbeitet habe.) ;)

Damit kann nichts passieren. Die Schichtdicke geht praktisch gegen 0
(wie gesagt, abhängig von der Ebenheit der aufeinandergepressten
Flächen) - das Zeugs muss also nur winzige Unebenheiten ausgleichen.
Und das macht's mit seiner Konsistenz bei diesem Anpressdruck
zuverlässig. Und da kann auch nichts austrocknen oder auslaufen.

Es ist okay, normale WLP zu verwenden.
Die ist sehr preiswert.

Silikon-Öl verbreitet sich allerdings oft in unerwünschter Weise.

Silikon/fett/, Helmut. Was da beim Anziehen drunter vorquillt, wird
abgewischt. Und dann passiert nichts mehr, und wenn's vor Hitze quasi
flßssig wird. Wo soll's hinlaufen? Es ist ja in den winzigen Hohlräumen,
die's ausgefĂźllt hat, "eingesperrt". Und selbst wenn irgendwas
irgendwohin gelangt (ist), wo's nicht hingehĂśrt, ist das harmlos. Es
leitet nicht und enthält keine aggressiven Substanzen. Mit einem Wort:
Ideal.
 
Am 06.02.20 um 17:16 schrieb Helmut Schellong:
On 02/06/2020 14:21, Hartmut Kraus wrote:
Am 28.01.20 um 23:16 schrieb Helmut Schellong:
Standard-Paste ist wie Dicke Milch und wird komplett platt gedrĂźckt
und zu den Rändern hin herausgepreßt, so daß die höchsten Punkte
Metall auf Metall direkt aneinander liegen.

Was wäre dagegen zu sagen? Einen besseren Wärmeßbergang kann man doch
nicht haben.

http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm#waermeleit

Ja und? Der einzige "Nachteil": Du kannst keine Schichtdicke
feststellen. Wozu auch. Es geht schließlich um den bestmöglichen
Wärmeßbergang. Und da ist Schichtdicke 0 ja wohl die beste. ;) Wie hast
du Ăźbrigens die Schichtdicke gemessen?

Und ein Kupferblech mit 1,5mm Dicke kann beim Anpressen ganz schĂśn
verformen. Ein KĂźhlkĂśrper nicht.

Vorschlag zur GĂźte: Teste mal mit Silikonfett. Und wenn's isoliert sein
muss (also z.B. mit Kerafol), dann auch einfetten, bringt auch noch ein
bisschen.
 
On 02/06/2020 17:31, Hartmut Kraus wrote:
Am 06.02.20 um 17:14 schrieb Helmut Schellong:

Es ist okay, normale WLP zu verwenden.
Die ist sehr preiswert.

Silikon-Öl verbreitet sich allerdings oft in unerwünschter Weise.

Silikon/fett/, Helmut. Was da beim Anziehen drunter vorquillt, wird
abgewischt. Und dann passiert nichts mehr, und wenn's vor Hitze quasi flĂźssig
wird. Wo soll's hinlaufen? Es ist ja in den winzigen Hohlräumen, die's
ausgefĂźllt hat, "eingesperrt". Und selbst wenn irgendwas irgendwohin gelangt
(ist), wo's nicht hingehÜrt, ist das harmlos. Es leitet nicht und enthält
keine aggressiven Substanzen. Mit einem Wort: Ideal.

Du schreibst von irgendwelchen Leistungstransistoren.

Silikon ist um einen Prozessor herum gar nicht gut!
Es liegt da schon eine Katastrophe vor, wenn
überhaupt 'abgewischt' werden muß.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
Am 06.02.20 um 17:46 schrieb Helmut Schellong:
On 02/06/2020 17:31, Hartmut Kraus wrote:
Am 06.02.20 um 17:14 schrieb Helmut Schellong:

Es ist okay, normale WLP zu verwenden.
Die ist sehr preiswert.

Silikon-Öl verbreitet sich allerdings oft in unerwünschter Weise.

Silikon/fett/, Helmut. Was da beim Anziehen drunter vorquillt, wird
abgewischt. Und dann passiert nichts mehr, und wenn's vor Hitze quasi
flĂźssig wird. Wo soll's hinlaufen? Es ist ja in den winzigen
Hohlräumen, die's ausgefßllt hat, "eingesperrt". Und selbst wenn
irgendwas irgendwohin gelangt (ist), wo's nicht hingehĂśrt, ist das
harmlos. Es leitet nicht und enthält keine aggressiven Substanzen. Mit
einem Wort: Ideal.

Du schreibst von irgendwelchen Leistungstransistoren.

Silikon ist um einen Prozessor herum gar nicht gut!

Da kommt's ja auch gar nicht hin, wenn du nicht gerade die halbe BĂźchse
'reinschmierst. ;) Nur die Kßhlfläche dßnn einfetten - fertig.

https://www.cbo-do.de/images/product_images/popup_images/10184_0.jpg

Und selbst wenn - wie gesagt. Was kĂśnnte es schaden? Es leitet nicht und
enthält keine aggressiven Substanzen.

Da sieht's mit der vielgepriesenen Silberzeugs wohl etwa anders aus. ;)

Es liegt da schon eine Katastrophe vor, wenn
überhaupt 'abgewischt' werden muß.

Quatsch.
 
Am 26.01.20 um 22:34 schrieb Helmut Schellong:
Bei meinem aktuellen Projekt muß ich Pads verwenden, weil
jeder Transistor isoliert sein muß.

Genau, da wirst du nicht drumrumkommen. Und das hat einen
vergleichsweise gewaltigen Wärmewiderstand, wohl immer so um die 0,5K/W
'rum. Ein Großteil ist aber sicher der ziemlich rauen Oberfläche
geschuldet:

https://www.amazon.de/Keratherm-Conductive-Insulator-Insulation-General%C3%BCberholt/dp/B0756VV2MD/ref=sr_1_1?adgrpid=79573924988&gclid=EAIaIQobChMIrajW7NO95wIVDLTtCh2R-goIEAMYASAAEgKJ8fD_BwE&hvadid=353113029806&hvdev=c&hvlocphy=9042407&hvnetw=g&hvqmt=e&hvrand=17931360193150386119&hvtargid=kwd-300560160443&hydadcr=12541_1719575&keywords=kerafol&qid=1581018629&sr=8-1

Also Vorschlag: Auch Silikonfett drauf - da kann nicht mal was
danebenquellen, weil die raue Oberfläche ziemlich "saugfähig" ist.
 
Am 06.02.20 um 17:46 schrieb Helmut Schellong:
Es liegt da schon eine Katastrophe vor, wenn
überhaupt 'abgewischt' werden muß.

Und wie willst du Ăźberhaupt vermeiden, dass "irgendwas hervorquillt, was
abgewischt werden muss"?

"Arctic Silver wirkt zäh-schmatzend-geschmeidig und behält seine
Schichtdicke unter relativ hohem Druck. Es fließt nicht und wird nicht
an den Rändern heraus gedrßckt. Jedenfalls nicht bei der bei diesem Test
vorliegenden Schichtdicke von 0,02 mm."

Das glaube ich mal, aber wie willst du eine Schicht mit einer
gleichmäßigen Dicke von 0,02mm auftragen?
 
On 02/06/2020 18:24, Hartmut Kraus wrote:
Am 06.02.20 um 17:16 schrieb Helmut Schellong:
On 02/06/2020 14:21, Hartmut Kraus wrote:
Am 28.01.20 um 23:16 schrieb Helmut Schellong:
Standard-Paste ist wie Dicke Milch und wird komplett platt gedrĂźckt
und zu den Rändern hin herausgepreßt, so daß die höchsten Punkte
Metall auf Metall direkt aneinander liegen.

Was wäre dagegen zu sagen? Einen besseren Wärmeßbergang kann man doch
nicht haben.

http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm#waermeleit

Ja und? Der einzige "Nachteil": Du kannst keine Schichtdicke feststellen.
Wozu auch. Es geht schließlich um den bestmöglichen Wärmeübergang. Und da ist
Schichtdicke 0 ja wohl die beste. ;) Wie hast du Ăźbrigens die Schichtdicke
gemessen?

Ich habe hier und auf der Webseite geschrieben, daß ich
eine Mikrometer-Schraube verwendet habe.
Mein Test ist lĂźckenlos dokumentiert.

Der bestmÜgliche Wärmeßbergang liegt bei Schichtdicke 0 nicht vor!
Arctic Silver ist trotz Schichtdicke ganz beträchtlich besser.

Und ein Kupferblech mit 1,5mm Dicke kann beim Anpressen ganz schĂśn verformen.
Ein KĂźhlkĂśrper nicht.

Nein, kann es gar nicht:

.. +-------------------------------------
.. |
.. v
.. +------------------+
.. | |
.. +------------------+
.. ####################
.. +----------------------------------+
.. +----------------------------------+
.. ^
.. |
.. +-------------------------------------

Kupfer ist auch wesentlich steifer als Aluminium.

Vorschlag zur GĂźte: Teste mal mit Silikonfett. Und wenn's isoliert sein muss
(also z.B. mit Kerafol), dann auch einfetten, bringt auch noch ein bisschen.

Ich habe doch mit Silikon-WLP getestet.


--
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On 02/06/2020 18:01, Hartmut Kraus wrote:
Am 06.02.20 um 17:46 schrieb Helmut Schellong:
On 02/06/2020 17:31, Hartmut Kraus wrote:
Am 06.02.20 um 17:14 schrieb Helmut Schellong:

Es ist okay, normale WLP zu verwenden.
Die ist sehr preiswert.

Silikon-Öl verbreitet sich allerdings oft in unerwünschter Weise.

Silikon/fett/, Helmut. Was da beim Anziehen drunter vorquillt, wird
abgewischt. Und dann passiert nichts mehr, und wenn's vor Hitze quasi
flßssig wird. Wo soll's hinlaufen? Es ist ja in den winzigen Hohlräumen,
die's ausgefĂźllt hat, "eingesperrt". Und selbst wenn irgendwas irgendwohin
gelangt (ist), wo's nicht hingehĂśrt, ist das harmlos. Es leitet nicht und
enthält keine aggressiven Substanzen. Mit einem Wort: Ideal.

Du schreibst von irgendwelchen Leistungstransistoren.

Silikon ist um einen Prozessor herum gar nicht gut!

Da kommt's ja auch gar nicht hin, wenn du nicht gerade die halbe BĂźchse
'reinschmierst. ;) Nur die Kßhlfläche dßnn einfetten - fertig.

Und selbst wenn - wie gesagt. Was kĂśnnte es schaden? Es leitet nicht und
enthält keine aggressiven Substanzen.

Der Kontakt der Anschlßsse des Prozessors wäre gestÜrt.
Das wäre kaum reparierbar.

Ich habe Dosen mit WLP mit Silikon-Öl darin.
Da bekomme ich den Deckel kaum ab, weil das Öl
wie KriechĂśl Ăźberall hin gekrochen ist und den
Deckel abdichtet.
Ich muß den Deckel mit etwa 80 N Kraft ziehen, um ihn ab zu bekommen.

> Da sieht's mit der vielgepriesenen Silberzeugs wohl etwa anders aus. ;)

Arctic Silver ist nichtleitend.
Es wirkt aber kapazitiv, wenn es eng beieinander stehende
Leitungen ĂźberbrĂźckt.


--
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http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
Am 06.02.20 um 21:46 schrieb Helmut Schellong:
On 02/06/2020 18:01, Hartmut Kraus wrote:
Am 06.02.20 um 17:46 schrieb Helmut Schellong:
On 02/06/2020 17:31, Hartmut Kraus wrote:
Am 06.02.20 um 17:14 schrieb Helmut Schellong:

Es ist okay, normale WLP zu verwenden.
Die ist sehr preiswert.

Silikon-Öl verbreitet sich allerdings oft in unerwünschter Weise.

Silikon/fett/, Helmut. Was da beim Anziehen drunter vorquillt, wird
abgewischt. Und dann passiert nichts mehr, und wenn's vor Hitze
quasi flĂźssig wird. Wo soll's hinlaufen? Es ist ja in den winzigen
Hohlräumen, die's ausgefßllt hat, "eingesperrt". Und selbst wenn
irgendwas irgendwohin gelangt (ist), wo's nicht hingehĂśrt, ist das
harmlos. Es leitet nicht und enthält keine aggressiven Substanzen.
Mit einem Wort: Ideal.

Du schreibst von irgendwelchen Leistungstransistoren.

Silikon ist um einen Prozessor herum gar nicht gut!

Da kommt's ja auch gar nicht hin, wenn du nicht gerade die halbe
Bßchse 'reinschmierst. ;) Nur die Kßhlfläche dßnn einfetten - fertig.

Und selbst wenn - wie gesagt. Was kĂśnnte es schaden? Es leitet nicht
und enthält keine aggressiven Substanzen.

Der Kontakt der Anschlßsse des Prozessors wäre gestÜrt.

Bis zwischen die Kontakte käme es garantiert nicht.

Das wäre kaum reparierbar.

Ich habe Dosen mit WLP mit Silikon-Öl darin.
Da bekomme ich den Deckel kaum ab, weil das Öl
wie KriechĂśl Ăźberall hin gekrochen ist und den
Deckel abdichtet.
Ich muß den Deckel mit etwa 80 N Kraft ziehen, um ihn ab zu bekommen.

Ja, /Öl/. Das /Fett/ ist meiner Blechbüchse ("Winsor-Castle Orange Pekoe
Tea") ;) inzwischen 30 Jahre, wie gesagt, und ich habe keine Probleme,
den Deckel aufzukriegen. ;) Auch nicht, mal ICs auszuwechseln, die ich
mit dem Zeugs auf KĂźhlkĂśrper montiert habe. Mit einigem Druck (noch ein
BĂźgel Ăźber dem IC), und mit Isolierpads dazwischen, und sogar die
bleiben ganz. Kleben am (Alu-) KĂźhlkĂśrper, nicht am IC.
 
Am 06.02.20 um 21:59 schrieb Hartmut Kraus:
Am 06.02.20 um 21:46 schrieb Helmut Schellong:
Ich habe Dosen mit WLP mit Silikon-Öl darin.
Da bekomme ich den Deckel kaum ab, weil das Öl
wie KriechĂśl Ăźberall hin gekrochen ist und den
Deckel abdichtet.
Ich muß den Deckel mit etwa 80 N Kraft ziehen, um ihn ab zu bekommen.

Ja, /Öl/. Das /Fett/ ist meiner Blechbüchse ("Windsor-Castle Orange Pekoe
Tea") ;)

https://i.ebayimg.com/images/g/AfcAAOSwGotWkOLc/s-l640.jpg

inzwischen  30 Jahre, wie gesagt, und ich habe keine Probleme,
den Deckel aufzukriegen. ;) Auch nicht, mal ICs auszuwechseln, die ich
mit dem Zeugs auf KĂźhlkĂśrper montiert habe. Mit einigem Druck (noch ein
BĂźgel Ăźber dem IC), und mit Isolierpads dazwischen, und sogar die
bleiben ganz. Kleben am (Alu-) KĂźhlkĂśrper, nicht am IC.

--
http://hkraus.eu/
 
Am 06.02.20 um 22:30 schrieb Hartmut Kraus:
Solltest es halt mal mit /Silikonfett/ versuchen. Vielleicht glaubst du
mir dann meine jahrzehntelangen guten Erfahrungen.

Übrigens auch mit CPUs.

Aber wenn ich die
Preise heute so sehe - die sind auch gepfeffert. Und was da so drin ist,
dafĂźr wĂźrde ich auch nicht unbedingt meine Hand ins Feuer legen. Soll
ich dir eine Handvoll von meinem 'rĂźberschicken? ;)
 
Am 06.02.20 um 22:34 schrieb Hartmut Kraus:
Am 06.02.20 um 22:30 schrieb Hartmut Kraus:
Solltest es halt mal mit /Silikonfett/ versuchen. Vielleicht glaubst
du mir dann meine jahrzehntelangen guten Erfahrungen.

Übrigens auch mit CPUs.

Und die Flächen grundsätzlich vorher penibel blank gemacht, mit einen
Glasfaserstift.

Aber wenn ich die Preise heute so sehe - die sind auch gepfeffert. Und
was da so drin ist, dafĂźr wĂźrde ich auch nicht unbedingt meine Hand
ins Feuer legen. Soll ich dir eine Handvoll von meinem 'rĂźberschicken? ;)
 
Am 06.02.20 um 22:14 schrieb Helmut Schellong:
On 02/06/2020 18:24, Hartmut Kraus wrote:
Am 06.02.20 um 17:16 schrieb Helmut Schellong:
On 02/06/2020 14:21, Hartmut Kraus wrote:
Am 28.01.20 um 23:16 schrieb Helmut Schellong:
Standard-Paste ist wie Dicke Milch und wird komplett platt gedrĂźckt
und zu den Rändern hin herausgepreßt, so daß die höchsten Punkte
Metall auf Metall direkt aneinander liegen.

Was wäre dagegen zu sagen? Einen besseren Wärmeßbergang kann man
doch nicht haben.

http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm#waermeleit

Ja und? Der einzige "Nachteil": Du kannst keine Schichtdicke
feststellen. Wozu auch. Es geht schließlich um den bestmöglichen
Wärmeßbergang. Und da ist Schichtdicke 0 ja wohl die beste. ;) Wie
hast du Ăźbrigens die Schichtdicke gemessen?

Ich habe hier und auf der Webseite geschrieben, daß ich
eine Mikrometer-Schraube verwendet habe.
Mein Test ist lĂźckenlos dokumentiert.

Der bestmÜgliche Wärmeßbergang liegt bei Schichtdicke 0 nicht vor!

Klar, um die mikroskopischen Unebenheiten auszugleichen /Silikonfett/
dazwischen (hatten wir aber jetzt schon Ăśfters). ;)

Arctic Silver ist trotz Schichtdicke ganz beträchtlich besser.

Und ein Kupferblech mit 1,5mm Dicke kann beim Anpressen ganz schĂśn
verformen. Ein KĂźhlkĂśrper nicht.

Nein, kann es gar nicht:

.                  +-------------------------------------
.                  |
.                  v
.        +------------------+
.        |                  |
.        +------------------+
.        ####################
. +----------------------------------+
. +----------------------------------+
.                  ^
.                  |
.                  +-------------------------------------

Kupfer ist auch wesentlich steifer als Aluminium.

Ein Blech von 1,5mm Dicke ist steifer als ein Profil-KĂźhlkkĂśrper? Du
machst Witze.

Vorschlag zur GĂźte: Teste mal mit Silikonfett. Und wenn's isoliert
sein muss (also z.B. mit Kerafol), dann auch einfetten, bringt auch
noch ein bisschen.

Ich habe doch mit Silikon-WLP getestet.

Solltest es halt mal mit /Silikonfett/ versuchen. Vielleicht glaubst du
mir dann meine jahrzehntelangen guten Erfahrungen. Aber wenn ich die
Preise heute so sehe - die sind auch gepfeffert. Und was da so drin ist,
dafĂźr wĂźrde ich auch nicht unbedingt meine Hand ins Feuer legen. Soll
ich dir eine Handvoll von meinem 'rĂźberschicken? ;)
 
On 02/06/2020 20:58, Hartmut Kraus wrote:
Am 26.01.20 um 22:34 schrieb Helmut Schellong:
Bei meinem aktuellen Projekt muß ich Pads verwenden, weil
jeder Transistor isoliert sein muß.

Genau, da wirst du nicht drumrumkommen. Und das hat einen vergleichsweise
gewaltigen Wärmewiderstand, wohl immer so um die 0,5K/W 'rum. Ein Großteil
ist aber sicher der ziemlich rauen Oberfläche geschuldet:

Die Pads isolieren 1000V und sind entsprechend dick.
Wegen ihrer Dicke haben sie einen relativ hohen Wärmewiderstand.

Also Vorschlag: Auch Silikonfett drauf - da kann nicht mal was
danebenquellen, weil die raue Oberfläche ziemlich "saugfähig" ist.

Die Pads haben eine rauhe und eine glatte Oberfläche.
Die rauhe werde ich wohl zum KK legen, und etwas AS5 drauf schmieren.
Den Rest erledigt die VerdrĂźckung.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
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