Subwoofer Teufel Concept S will nicht mehr

Hanno Foest schrieb:
Am 08.02.20 um 12:19 schrieb Guido Grohmann:

Würde mich übrigens interessieren, wer der Hersteller war :)

Da ich hier mit meinem Realnamen schreibe, werde ich nen Teufel tun
irgendwelche Firmenbezeichnungen in diesem Kontext zu schreiben.

Mußt du wissen, aber die Beobachtung, daß bei eh schrottreifen Servern
Modell xxx die Elkos lecken, sehe ich jetzt nicht als irgendwie
problematisch an.

Aber du weißt, was deren Anwälte so alles als problematisch ansehen? Ich
nicht.

Vergleich mal, wie sich Volker regelmäßig über die
Tücken und (Serien)fehler seiner verschiedensten Geräte ausläßt :)

Und? Du meinst, weil er das macht, soll ich das auch tun? Du zahlst dann
auch meine Anwaltsrechnung, wenn die Anwälte der Firma aus Geldmangel
dann gegen jeden vorgehen, der mal öffentlich irgendwas negatives über
deren Produkte geäußert hat?

Das einzige Mal bislang, daß ich Elkoprobleme in Servern hatte, war ein
gebraucht gekaufter IBM eServer 326.

Bei Rackmountservern hatte ich das auch bei einer Serie eines anderen
Herstellers, die Server waren allerdings BJ 2002 und der Fehler trat
nach 6 Jahren auf. Damit passen die in weiter oben im Thread genannte
Kategorie "gefühlt 20 Jahre her". Ansonsten waren das die besten
kompakten U1-Server die ich je hatte.

Das war das einzige Mal, daß ich für meinen seit 1994 betriebenen Server
Markenhardware gekauft hatte. Seitdem nur noch Noname bzw. Supermicro,
keine Probleme (toi, toi, toi...)

Supermicro baut auch komplette server, nicht nur Boards für
Schrauberbuden. Sind die kein Markenhardware für dich?

Ich mußte mich auch mal mit Servern einer "Schrauberfirma"
auseinandersetzen. Die Supermicro-Boards (und die Prozessoren) darin
waren das beste an den Kisten. Über den Rest schreib ich lieber nichts.

Guido
 
Klaus Butzmann schrieb:
Am 07.02.2020 um 18:45 schrieb Helmut Schellong:

Es gibt doch einen berĂźhmten Fall von Kontaktproblemen.
Die goldenen Kontakte in einem Satelliten versagten, weil
eine Putzfrau in der Nähe des Satelliten putzte.
Wow,
die NASA lässt im Orbit draussen feucht durchwischen :)

Wenn du wüßtest, *was* die alles so machen:

https://www.reddit.com/r/flatearth/comments/8lh81m/leaked_photo_of_nasa_taking_the_sun_down_for/

Achso, und nicht an der URL stĂśren, das Bild gibts auch anderswo. ;)

Guido
 
Rupert Haselbeck schrieb:
Guido Grohmann schrieb:

Da ich hier mit meinem Realnamen schreibe, werde ich nen Teufel tun
irgendwelche Firmenbezeichnungen in diesem Kontext zu schreiben.

Solange man sich an die Wahrheit hält, und das notfalls auch belegen kann,

Die Server sind schon im Schrott.

gibt das keinerlei Probleme. Anders wäre das wohl nur dann, wenn du, warum
auch immer, eine Vereinbarung mit Firma XY hättest, wonach du dich - fßr
entsprechende Gegenleistung - verpflichtet hättest, bezßglich schrottiger
Ware dieser Firema XY den Mund zu halten.

Was macht dich da so sicher?

Es ist hierzulande nämlich durchaus erlaubt, Schrott als Schrott zu
bezeichnen, auch Ăśffentlich. Wer das nicht mag, soll eben bessere Ware
liefern

Zahlst du die Zeche, wenn so eine Firma dann gegen mich vorgeht? Die
haben die besseren Anwälte, und mehr davon, als ich bezahlen kÜnnte. NÜ
danke.

Guido
 
Am 08.02.2020 um 16:46 schrieb horst-d.winzler:

> Silikonschäuche für die Anschlußdrähte nicht vergessen? ;-)
- Variante A, Schlauch hätte ich da.
- Variante B, Silikonkabel bis 5 kV nehmen, kein Thema.
- Variante C, 60W / 100W Leuchtmittel nehmen.

Hab' eine 100er reingeschraubt, soll eh nur "schĂśnes" Licht machen, fĂźr
hell hab ich eine 70W/942er HQI-TS :)


Butzo
 
Am 2020-02-08 um 15:40 schrieb Klaus Butzmann:
Am 08.02.2020 um 05:46 schrieb Marcel Mueller:

Gerade eine Leuchte montiert,
Porzellanfassung und Aufkleber "max 200W" :)

Silikonschäuche für die Anschlußdrähte nicht vergessen? ;-)

--
---hdw---
 
Am 08.02.20 um 16:56 schrieb Guido Grohmann:

Mußt du wissen, aber die Beobachtung, daß bei eh schrottreifen Servern
Modell xxx die Elkos lecken, sehe ich jetzt nicht als irgendwie
problematisch an.

Aber du weißt, was deren Anwälte so alles als problematisch ansehen? Ich
nicht.

Ich kann auch nicht *völlig* ausschließen, da0 ich für die Bemerkung
"schönes Wetter heute" verklagt werde, aber das Risiko scheint mir
vernachlässigbar. Ich kann ja auch nicht alle Kommunikation einstellen.
Restrisiko ist halt allgemeines Lebensrisiko.
Bei Rackmountservern hatte ich das auch bei einer Serie eines anderen
Herstellers, die Server waren allerdings BJ 2002 und der Fehler trat
nach 6 Jahren auf. Damit passen die in weiter oben im Thread genannte
Kategorie "gefühlt 20 Jahre her".

Demnach die damalige Elko-Pest? Könnte hinkommen.

https://en.wikipedia.org/wiki/Capacitor_plague BTW.

Das war das einzige Mal, daß ich für meinen seit 1994 betriebenen
Server Markenhardware gekauft hatte. Seitdem nur noch Noname bzw.
Supermicro, keine Probleme (toi, toi, toi...)

Supermicro baut auch komplette server, nicht nur Boards für
Schrauberbuden. Sind die kein Markenhardware für dich?

Kann man schon so sehen. Ich meinte das eher als Unterscheidung zu den
"typischen" Markenherstellern wie HP, Dell, IBM - der Laden macht halt
auch Komponenten und OEM-Zeugs, und ist vergleichweise niederpreisig.

Allerdings fangen die inzwischen auch mit Markenhersteller-Allüren an,
wie daß die remote KVM Funktionalität eine eigene Lizenz braucht :p

Hanno

--
Nie irgendwas von Ulf Kutzner glauben, insbesondere Zitate immer im
Original und Kontext nachlesen. Er versucht, durch Zitatefälschung
Strohmann-Argumente zu konstruieren.
 
Am 08.02.20 um 17:23 schrieb Klaus Butzmann:
Hab' eine 100er reingeschraubt, soll eh nur "schĂśnes" Licht machen, fĂźr
hell hab ich eine 70W/942er HQI-TS :)

Es gibt HQI mit Ra>90? Oder was meinst Du mit 942?


Marcel
 
Am 08.02.20 um 17:04 schrieb Guido Grohmann:
Es ist hierzulande nämlich durchaus erlaubt, Schrott als Schrott zu
bezeichnen, auch Ăśffentlich. Wer das nicht mag, soll eben bessere Ware
liefern

Zahlst du die Zeche, wenn so eine Firma dann gegen mich vorgeht? Die
haben die besseren Anwälte, und mehr davon, als ich bezahlen kÜnnte. NÜ
danke.

Wenn man hartnäckig bleibt und sich nicht mit einem faulen Vergleich
ßber den Tisch ziehen lässt, kann man durchaus ohne Prozess aus der
Sache raus zu kommen. Die guten Anwälte wissen nämlich auch, wann sie
scheitern werden. Zudem kann so ein Gerichtsprozess fĂźr eine Firma auch
imageschädigend sein. Vor allem wenn dabei Informationen an die
Öffentlichkeit kommen, die man lieber für sich behalten hätte. Dabei
muss es gar nicht direkt um den Streitpunkt gehen. Das ist auch fĂźr die
Firmen ein unerwĂźnschtes Risiko.

Allerdings ist die Drohkulisse und das Geschäft mit der Angst durchaus
Teil der Strategie. Und es funktioniert ja gut, wie man sieht.
Man muss halt immer entscheiden, ob man lieber kuscht, oder bereit ist,
die Sache notfalls durchzustehen. Die Entscheidung kann einem keiner
Abnehmen. Und man sollte auch nicht damit rechnen, dass man signifikant
vor einer Anklage aus der Sache raus kommt. Die bombardieren einen
natĂźrlich erst mal mit allem was sie haben.


Marcel
 
Am 08.02.2020 um 18:25 schrieb Marcel Mueller:

> Es gibt HQI mit Ra>90? Oder was meinst Du mit 942?
Ra > 90
4200K vulgo "neutralweiss NDL"

Philips Mastercolour CDM-TD 70W/942 RX7S
4200 K - Neutrallweiss

https://www.assets.signify.com/is/content/PhilipsLighting/fp928084705133-pss-de_de


Butzo
 
On 02/08/2020 02:14, Hanno Foest wrote:
Am 07.02.20 um 23:40 schrieb Helmut Schellong:

Viel mehr interessieren mich aber, wie du Schichtdickenmessungen von
pastĂśsem Material auf den Hundertstel mm hinbekommst.

Habe ich doch mehrfach beschrieben.
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm#waermeleit

Eine Mikrometer-Schraube hat Teilstriche fĂźr 0,01 mm.

Du hast also eine Schichtdicke von 0,02 mm mit einer Genauigkeit von 0,01 mm
gemessen. Das hätte demnach auch 0,03 mm oder 0,01 mm sein können?

Nein.
Ein Abstand der Teilstriche von 0,01 mm bedeutet nicht, daß
eine Genauigkeit von 0,01 vorliegt.
Es handelt sich um ein analoges Meßgerät, das prinzipiell
unendlich genau ist.
Interpolieren ist Ăźblich.

Die reale Genauigkeit dĂźrfte bei 0,001 mm liegen, oder besser.
Wenn man ein Foto von der Skala machte und dies vergrößerte,
kĂśnnte man wohl auf 0,0001 mm genau ablesen.

Der Wert
geht direkt in die Berechnung der Wärmeleitfähigekeit ein, womit dieser
(mindestens - es gibt ja noch andere Fehlerquellen) 50% fehlerbehaftet ist. -
Rolf, meinst du immer noch, es wäre was anderes als Glßck gewesen, wenn der
Helmut auf 2% die Werte aus dem Paper trifft?

Der Maßstrich stand bei keiner Messung genau auf einem Teilstrich.
Allerdings jedesmal fast.
Es wird so sein, daß die Schichtdicke von AS5
im Bereich 0,02 Âą0,0012 mm gelegen hat.

Das ist aber relativ zu betrachten, weil AS5 unter Druck gesetzt
und entsprechend zusammengepreßt war.
Die Wirkung des Druckes auf den Wärmewiderstand
wird wohl wesentlich größer gewesen sein als die Wirkung
der Schichtdickenabweichung.

https://www.caseking.de/arctic-silver-v-waermeleitpaste-3-5-gramm-zuwa-010.html#tech_specs

01/26/2020 12:14
==========================================================================
https://www.caseking.de/luftkuehlung/zubehoer-cpu-kuehler/waermeleitpaste

ArctivSilver5 hat >9 W/(m*K).
Kryonaut hat 12,5 W/(m*K).
==========================================================================

Natßrlich ist die vorstehende Nennung der Wärmeleitfähigkeiten
keine Behauptung von mir, sondern Zitate von dort, wohin der
Link zeigt.

Das schließt sich doch nicht gegenseitig aus? Du hast behauptet, die
Wärmeleitfähigkeit wäre so wie zitiert.

Es schließt sich hier aus!
Warum?
Weil der Link zu den zitierten Daten direkt vor meinen Zeilen steht!
Diese verquaste Sichtweise ist fast lustig.

Hier in der NG werden hunderte von Daten aus Datenblättern genannt.
Aber ohne dabei zu erwähnen, daß sie aus einem Datenblatt stammen.
Niemand hat ein Problem damit, und behauptet, daß es sich um
Behauptungen des Posters handelt.

01/27/2020 15:11
==========================================================================
[...]
Vielleicht wurde die Messung zwar korrekt gleich aber falsch fĂźr
ArcticSilver durchgefĂźhrt.
Es kann sein, daß AS nur in dünnen Schichten gut wirkt, aber
bei Messungen mit z.B. 1mm Schichtdicke ganz schlecht aussieht.

Ich denke, ich sollte mal ingenieur-mäßige Messungen machen.
==========================================================================

Der vorstehend letzte Satz ist zu beachten.
Warum schrieb ich den, und warum nahm ich dann den Test vor?
Natßrlich, um die Sache zu klären.

Siehst du es denn jetzt wenigstens ein, daß die Werte aus dem Paper deutlich
eher stimmen als die Herstellerangaben?

Das wird wohl so sein.
Eindeutig nachvollziehen konnte ich das bisher nicht.

Jedenfalls hat mein Test alle meine vorherigen Ergebnisse
mit Arctic Silver bestätigt:
Arctic Silver ist deutlich besser als die ZnO-WLP mit Silikon,
wenn es optimal angewandt wird.
Aufgrund der Silikon-Freiheit und der optimalen Konsistenz
ist es denen sowieso Ăźberlegen.

Es ging ging Ăźbrigens nur darum, dies zu zeigen.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
Am 08.02.20 um 20:11 schrieb Helmut Schellong:

Eine Mikrometer-Schraube hat Teilstriche fĂźr 0,01 mm.

Du hast also eine Schichtdicke von 0,02 mm mit einer Genauigkeit von
0,01 mm gemessen. Das hätte demnach auch 0,03 mm oder 0,01 mm sein
kĂśnnen?

Nein.
Ein Abstand der Teilstriche von 0,01 mm bedeutet nicht, daß
eine Genauigkeit von 0,01 vorliegt.
Es handelt sich um ein analoges Meßgerät, das prinzipiell
unendlich genau ist.
Interpolieren ist Ăźblich.

Die reale Genauigkeit dĂźrfte bei 0,001 mm liegen, oder besser.

Reale Genauigkeitsangaben realer Meßschrauben liegen niedriger, bei so
4¾m. Ob die erreicht werden, hängt von verschiedenen Faktoren ab - nicht
zuletzt der Elastizität des Meßobjekts und der Kraft der Ratsche. Selbst
ein Fettfilm auf den Schraubenflächen kann die Messung verfälschen. (Bei
meiner Meßschraube ist das Fett verharzt, da spricht die Ratsche schon
an, obgleich die Schraube noch nicht geschlossen ist. Muß ich wohl mal
reinigen und neu fetten...)

https://www.caseking.de/arctic-silver-v-waermeleitpaste-3-5-gramm-zuwa-010.html#tech_specs

01/26/2020 12:14
==========================================================================

https://www.caseking.de/luftkuehlung/zubehoer-cpu-kuehler/waermeleitpaste


ArctivSilver5 hat >9 W/(m*K).
Kryonaut hat 12,5 W/(m*K).
==========================================================================


Natßrlich ist die vorstehende Nennung der Wärmeleitfähigkeiten
keine Behauptung von mir, sondern Zitate von dort, wohin der
Link zeigt.

Das schließt sich doch nicht gegenseitig aus? Du hast behauptet, die
Wärmeleitfähigkeit wäre so wie zitiert.

Es schließt sich hier aus!
Warum?
Weil der Link zu den zitierten Daten direkt vor meinen Zeilen steht!

Das ergibt keinen Sinn. Warum zitierst du Daten, obgleich du meinst, daß
die genannten Daten nicht zutreffen wĂźrden?

Diese verquaste Sichtweise ist fast lustig.

Hier in der NG werden hunderte von Daten aus Datenblättern genannt.
Aber ohne dabei zu erwähnen, daß sie aus einem Datenblatt stammen.

Die Ăźbliche Formulierung ist "Laut Datenblatt sind die Daten...", wobei
jeder weiß, daß reale Performance schon mal abweichen kann, weil der
Hersteller seinen Prozeß nicht im Griff hat, oder so.

Siehst du es denn jetzt wenigstens ein, daß die Werte aus dem Paper
deutlich eher stimmen als die Herstellerangaben?

Das wird wohl so sein.

Immerhin.

Eindeutig nachvollziehen konnte ich das bisher nicht.

Jedenfalls hat mein Test alle meine vorherigen Ergebnisse
mit Arctic Silver bestätigt:
Arctic Silver ist deutlich besser als die ZnO-WLP mit Silikon,
wenn es optimal angewandt wird.

Genauer: Als die ZnO-WLP mit Silikon, die du zur VerfĂźgung hattest. Ob
man das verallgemeinern kann ist fraglich.

Aufgrund der Silikon-Freiheit und der optimalen Konsistenz
ist es denen sowieso Ăźberlegen.

Es ging ging Ăźbrigens nur darum, dies zu zeigen.

UrsprĂźnglich ging es um den Artikel

https://www.tomshardware.com/reviews/thermal-paste-comparison,5108.html

Solange man nicht mit Silikon-ZnO-Pasten aus der Liste vergleicht, ist
schwer zu sagen, ob das Zeug so abschneidet wie behauptet.

Hanno

--
Nie irgendwas von Ulf Kutzner glauben, insbesondere Zitate immer im
Original und Kontext nachlesen. Er versucht, durch Zitatefälschung
Strohmann-Argumente zu konstruieren.
 
On 02/08/2020 21:20, Hanno Foest wrote:
Am 08.02.20 um 20:11 schrieb Helmut Schellong:

Eine Mikrometer-Schraube hat Teilstriche fĂźr 0,01 mm.

Du hast also eine Schichtdicke von 0,02 mm mit einer Genauigkeit von 0,01
mm gemessen. Das hätte demnach auch 0,03 mm oder 0,01 mm sein können?

Nein.
Ein Abstand der Teilstriche von 0,01 mm bedeutet nicht, daß
eine Genauigkeit von 0,01 vorliegt.
Es handelt sich um ein analoges Meßgerät, das prinzipiell
unendlich genau ist.
Interpolieren ist Ăźblich.

Die reale Genauigkeit dĂźrfte bei 0,001 mm liegen, oder besser.

Reale Genauigkeitsangaben realer Meßschrauben liegen niedriger, bei so 4µm.
Ob die erreicht werden, hängt von verschiedenen Faktoren ab - nicht zuletzt
der Elastizität des Meßobjekts und der Kraft der Ratsche. Selbst ein Fettfilm
auf den Schraubenflächen kann die Messung verfälschen.

Es ist aber keine Ungenauigkeit der Meßschraube, wenn
das Meßobjekt elastisch ist.
Du schilderst Nullpunktprobleme, die eigentlich fast egal sind.
Man schließt einfach mal ohne Meßobjekt...

https://www.caseking.de/arctic-silver-v-waermeleitpaste-3-5-gramm-zuwa-010.html#tech_specs

01/26/2020 12:14
==========================================================================
https://www.caseking.de/luftkuehlung/zubehoer-cpu-kuehler/waermeleitpaste

ArctivSilver5 hat >9 W/(m*K).
Kryonaut hat 12,5 W/(m*K).
==========================================================================

Natßrlich ist die vorstehende Nennung der Wärmeleitfähigkeiten
keine Behauptung von mir, sondern Zitate von dort, wohin der
Link zeigt.

Das schließt sich doch nicht gegenseitig aus? Du hast behauptet, die
Wärmeleitfähigkeit wäre so wie zitiert.

Es schließt sich hier aus!
Warum?
Weil der Link zu den zitierten Daten direkt vor meinen Zeilen steht!

Das ergibt keinen Sinn. Warum zitierst du Daten, obgleich du meinst, daß die
genannten Daten nicht zutreffen wĂźrden?

Ich wüßte nicht, daß ich die Daten von AS5 und Kryonaut als
unzutreffend bezeichnet hatte, als ich das oben ==== schrieb.

Jedenfalls hat mein Test alle meine vorherigen Ergebnisse
mit Arctic Silver bestätigt:
Arctic Silver ist deutlich besser als die ZnO-WLP mit Silikon,
wenn es optimal angewandt wird.

Genauer: Als die ZnO-WLP mit Silikon, die du zur VerfĂźgung hattest. Ob man
das verallgemeinern kann ist fraglich.

Ich meine die, die in meiner Wertetabelle steht.
Die weiße von FischerElektronik.
Ich habe noch zwei weitere dieser Kategorie.
Besser sind die gewiß nicht.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
On 2/8/20 7:49 PM, Klaus Butzmann wrote:
Am 08.02.2020 um 18:25 schrieb Marcel Mueller:

Es gibt HQI mit Ra>90? Oder was meinst Du mit 942?
Ra > 90
4200K vulgo "neutralweiss NDL"

Philips Mastercolour CDM-TD 70W/942 RX7S
4200 K - Neutrallweiss

https://www.assets.signify.com/is/content/PhilipsLighting/fp928084705133-pss-de_de

Huch, wundert mich... das Spektrum der (älteren) 70W CDM+Quarz hier ist
eher mau.
Osram Powerstar HCI W/WDL, Ra 83, 2730 K
Osram Powerster HQI-TS, Ra 78, 5070 K.

Aber auch bei der neuen laut Datenblatt:
Ca. 70 lm/W vor der Schutzscheibe (die hier nochmal ca. 15..20% klaut)
sind heutzutage nicht mehr der Hit. Erstrecht wenn man die 3 Minuten bis
volle Helligkeit trotz EVG (hier Tridonic) dazuzählt. Deswegen ist hier
vor einigen Wochen ein Strahler verrentet worden. Trotz noch verfĂźgbarer
Leuchtmittel...

Wenn man nicht die Fokussierbarkeit/Leuchtdichte braucht sind LEDs heute
nicht zu schlagen... die wiederum sitzen hier dann aber schon mal auf
ausgedienten CPU-KĂźhlern;-)

Olaf
 
On 02/08/2020 02:14, Hanno Foest wrote:
Am 07.02.20 um 23:40 schrieb Helmut Schellong:

Viel mehr interessieren mich aber, wie du Schichtdickenmessungen von
pastĂśsem Material auf den Hundertstel mm hinbekommst.

Habe ich doch mehrfach beschrieben.
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm#waermeleit

Eine Mikrometer-Schraube hat Teilstriche fĂźr 0,01 mm.

Du hast also eine Schichtdicke von 0,02 mm mit einer Genauigkeit von 0,01 mm
gemessen. Das hätte demnach auch 0,03 mm oder 0,01 mm sein können? Der Wert
geht direkt in die Berechnung der Wärmeleitfähigekeit ein, womit dieser
(mindestens - es gibt ja noch andere Fehlerquellen) 50% fehlerbehaftet ist. -
Rolf, meinst du immer noch, es wäre was anderes als Glßck gewesen, wenn der
Helmut auf 2% die Werte aus dem Paper trifft?
Es mĂźssen die Werte aus einem Test
auf [1 m] und [1 m²] normiert werden.

Also der Kehrwert von
0.02*0.001 / 235*0.000001
wird mit 0,093 (AS5) aus dem Test multipliziert:
0.093 * 11.75 = 1,093 [⁰Cm²/mW]

1,093 ist nun ein normierter Wärmewiderstand Rth_spez.

Rth_abs = Rth_spez * d / A ; [⁰Cm²/mW] * [m] / [m²]

ist die Formel, wo sich die Einheiten kürzen, so daß
[⁰C/W] ßbrig bleibt.

Die Wärmeleitfähigkeit ist 1 / Rth:
1 / 1,093 = 0,92 ***
Ja, da haben wir ihn wieder, den Wert der NREL fĂźr AS5!

AusgewĂźrfelt ist der Wert also ganz und gar nicht.

...............................................................

Nur, worauf ich schon mehrmals hinwies:
Generell kommen mir fast alle Thermo-Werte spanisch vor!

Mein normierter Wärmewiderstand fßr Kerafol beträgt:
0,953
Die Wärmeleitfähigkeit beträgt damit: 1,05 = 1/0,953

Kerafol gibt aber an: Îť = 6,5 W/mK
0,09 K/W
35 K mm²/W
6,5 W/mK
---------------------
Wie zu sehen ist, paßt hier nichts zusammen.
Untereinander paßt es nicht, mit meinen Werten paßt nichts.
Fast nirgendwo passen beliebige Thermo-Werte mit
irgend etwas zusammen!

{ 1.093 }*0.02*0.001 / 235*0.000001 = 0.093

Die Formel von oben funktioniert natĂźrlich.

Fazit:
Ich kann mich (nur) auf meine Testwerte und Berechnungen zurĂźckziehen.
Diese sind korrekt, plausibel und detailliert nachvollziehbar.
Die Genauigkeit Ăźber alles dĂźrfte bei Âą15% liegen.

http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm#waermeleit


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
Am 09.02.2020 um 17:23 schrieb Helmut Schellong:

Die Genauigkeit Ăźber alles dĂźrfte bei Âą15% liegen.

http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm#waermeleit

Cornelis de Jager lässt grüßen.
 
Am 09.02.20 um 17:23 schrieb Helmut Schellong:
On 02/08/2020 02:14, Hanno Foest wrote:
Am 07.02.20 um 23:40 schrieb Helmut Schellong:

Viel mehr interessieren mich aber, wie du Schichtdickenmessungen von
pastĂśsem Material auf den Hundertstel mm hinbekommst.

Habe ich doch mehrfach beschrieben.
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm#waermeleit

Eine Mikrometer-Schraube hat Teilstriche fĂźr 0,01 mm.

Du hast also eine Schichtdicke von 0,02 mm mit einer Genauigkeit von
0,01 mm gemessen. Das hätte demnach auch 0,03 mm oder 0,01 mm sein
kÜnnen? Der Wert geht direkt in die Berechnung der Wärmeleitfähigekeit
ein, womit dieser (mindestens - es gibt ja noch andere Fehlerquellen)
50% fehlerbehaftet ist. - Rolf, meinst du immer noch, es wäre was
anderes als GlĂźck gewesen, wenn der Helmut auf 2% die Werte aus dem
Paper trifft?
Es mĂźssen die Werte aus einem Test
auf [1 m] und [1 m²] normiert werden.

Also der Kehrwert von
   0.02*0.001 / 235*0.000001
wird mit 0,093 (AS5) aus dem Test multipliziert:
   0.093 * 11.75 = 1,093  [⁰Cm²/mW]

1,093 ist nun ein normierter Wärmewiderstand Rth_spez.

   Rth_abs = Rth_spez * d / A      ;  [⁰Cm²/mW] * [m] / [m²]

ist die Formel, wo sich die Einheiten kürzen, so daß
[⁰C/W] ßbrig bleibt.

Die Wärmeleitfähigkeit ist  1 / Rth:
   1 / 1,093 = 0,92                       ***
Ja, da haben wir ihn wieder, den Wert der NREL fĂźr AS5!

Moment, heißt "normiert" also jetzt: Bezogen 1m² Fläche und auf 1m
Schichtdicke?
 
On 02/09/2020 18:47, Hartmut Kraus wrote:
Am 09.02.20 um 17:23 schrieb Helmut Schellong:
On 02/08/2020 02:14, Hanno Foest wrote:

Es mĂźssen die Werte aus einem Test
auf [1 m] und [1 m²] normiert werden.

Also der Kehrwert von
    0.02*0.001 / 235*0.000001
wird mit 0,093 (AS5) aus dem Test multipliziert:
    0.093 * 11.75 = 1,093  [⁰Cm²/mW]

1,093 ist nun ein normierter Wärmewiderstand Rth_spez.

    Rth_abs = Rth_spez * d / A      ;  [⁰Cm²/mW] * [m] / [m²]

ist die Formel, wo sich die Einheiten kürzen, so daß
[⁰C/W] ßbrig bleibt.

Die Wärmeleitfähigkeit ist  1 / Rth:
    1 / 1,093 = 0,92                       ***
Ja, da haben wir ihn wieder, den Wert der NREL fĂźr AS5!

Moment, heißt "normiert" also jetzt: Bezogen 1m² Fläche und auf 1m Schichtdicke?

NatĂźrlich.
Eine Normierung auf 1 kommt oft vor.
Auch, weil a*1=a ist.

Ohne Fläche und Schichtdicke sind Wärmeleitfähigkeit
und Wärmewiderstand physikalisch nicht darstellbar.
Deshalb mĂźssen diese Parameter verwendet werden.
Wenn sie nicht vorhanden sind, mßssen zwangsläufig
1 m² bzw. 1 m angenommen werden.

Die absoluten Wärmewiderstände aus meinem Test
gelten ja _nur_ fßr die Fläche und Schichtdicke, die
in meinem Test vorlagen.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
Hi Helmut,

> "Kupfer ist auch wesentlich steifer als Aluminium."

dieser Satz ist vĂślliger Unsinn, weil Aluminium je nach Legierung ganz
erheblich unterschiedlich steif ist. Auch bei Kupfer ändern wenige
Prozente Legierung die physikalischen Eigenschaften erheblich. Kupfer
braucht nur <2% Beryllium und es wird drastisch härter als Reinkupfer.
dto bei Alu. nur 2% Kupfer im Alu und Du erkennst das Material nicht wieder.
Und jetzt komm mir nicht damit, dass das was spezielles wäre, zumindest
nicht bei Alu.

Marte
 
On 02/10/2020 11:57, Marte Schwarz wrote:
Hi Helmut,

"Kupfer ist auch wesentlich steifer als Aluminium."

dieser Satz ist vĂślliger Unsinn, weil Aluminium je nach Legierung ganz
erheblich unterschiedlich steif ist. Auch bei Kupfer ändern wenige Prozente
Legierung die physikalischen Eigenschaften erheblich. Kupfer braucht nur <2%
Beryllium und es wird drastisch härter als Reinkupfer. dto bei Alu. nur 2%
Kupfer im Alu und Du erkennst das Material nicht wieder.
Und jetzt komm mir nicht damit, dass das was spezielles wäre, zumindest nicht
bei Alu.

Diese Argumentation ist vollkommen unlogisch und widersprĂźchlich in sich.

Es geht um die chemischen Elemente 'Cu' und 'Al', ohne Zusätze.
Es versteht sich, daß Reinstkupfer und Reinstaluminium gemeint sind.
Also so, wie 999er Gold z.B.

Kupfer (Cu) hat einen doppelt so hohen Steifigkeitswert wie Aluminium (Al).


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
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http://www.schellong.de/c.htm
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