Subwoofer Teufel Concept S will nicht mehr

On 01/26/2020 20:06, Sebastian Wolf wrote:
Am 26.01.2020 um 19:54 schrieb Helmut Schellong:
On 01/26/2020 12:37, Sebastian Wolf wrote:
Am 26.01.2020 um 12:14 schrieb Helmut Schellong:
Vielleicht 0,1 mm dick, ja nach Konsistenz.

Fßr Wärmeleitpaste *viel* zu dick!

Und deshalb kann man sich die Edelpaste in die Haare schmieren.

Und was dann verwenden?

Ganz normale Paste, auf ZnO-Basis.


Es kommt darauf an, wie eben _beide_ Flächen sind.

Da wär ja keiner drauf gekommen. Wenn da was grob nicht stimmt, dann ist es
mit Wärmeleitpaste nicht mehr auszubßgeln.

Ich denke, manch Anderer wäre auch drauf gekommen.

Es gibt einen Unterschied zwischen CPU-KĂźhlkĂśrpern mit Pipes
und normalen KĂźhlkĂśrpern.

Je nach Konsistenz kann eine bestimmte Dicke nicht
unterschritten werden.
Die Gefahr von bleibenden Hohlräumen wird sonst zu groß.

Das sind aber weit weniger als 0,1mm.

Ich schrieb deshalb oben auch 'vielleicht' und 'je nach'.
Mit ArcticSilver komme ich unter 0,05mm wohl nicht.

Mir ist es stets gelungen, wenn ich es wollte, die Paste
so passend aufzubringen, daß später nichts hervorquoll.

Du bist ein Held.

Ja, fast niemandem sonst gelang das bisher so.

Wenn eine Paste nicht zäh ist, kann konzeptionell so
gearbeitet werden, daß etwas hervorquillt (kleine Kehle).

Wär ja keiner drauf gekommen.

Viele haben kein Konzept. Die schmieren und klecksen nur planlos.

Bei meinem aktuellen Projekt muß ich Pads verwenden, weil
jeder Transistor isoliert sein muß.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
Am 26.01.2020 um 22:34 schrieb Helmut Schellong:

> Ja, fast niemandem sonst gelang das bisher so.

Größenwahn also.
 
On 01/26/2020 21:15, Hanno Foest wrote:
Am 26.01.20 um 19:39 schrieb Helmut Schellong:
[...]
Ja toll, und was fĂźr ein Zeug war das vorher? Hast du es analysiert?
Selbst wenn man dir die Story glauben mag.

Es ist ziemlich unwichtig, was das vorher war.

Nein. Es muß ziemlicher Müll gewesen sein, denn ansonsten gäbe es nicht
derartige Unterschiede. Oder du erzählst Märchen.

Die Unterschiede nur in ⁰C sagen nicht viel aus, weil der
jeweilige KĂźhlkĂśrper und die Leistung unbekannt sind.

Mir ist aber faktisch in jedem Fall eine Verbesserung gelungen.
Vielleicht, weil ich eine besondere Methode des Auftragens habe.

Ich kenn derlei Tests seit so 20 Jahren, immer war das Feld recht dicht, und
auch die Zahnpasta, die aus Jux mit in den Vergleich aufgenommen wurde,
schlug sich recht wacker (zumindest, solange wie sie noch nicht ausgetrocknet
war). Unter anderem wurde die Zusammensetzung von Arctic Silver, das gibts ja
schon ziemlich lange, analysiert - raus kam, daß anders als vom Hersteller
behauptet, kein bißchen Silber drin war. Angeblich hat der Hersteller sich
dann erst mal seinen Zulieferer zur Brust genommen...

Ich habe ArcticSilver 2, 3 und 5.

Alleine solche Sachen illustrieren sehr gut, warum Herstellerangaben vĂśllig
irrelevant sind.

Wikipedia nennt aber alle diese Angaben.
Vielleicht, weil sie vĂśllig irrelevant sind.

Ich habe zurzeit etwa 7 verschiedene Wärmeleitpasten,
mehr oder weniger verbraucht.
Die erste ist von 1972 von Radio RIM, KF-400 von SEIFERT electronic.
Die Dose mit 35g ist zu etwa 90% leer.

Und, wie ist deren Wärmeleitfähigkeit? Der Hersteller schreibt "gut". Toll!

Nein, ein Hersteller schreibt, man kÜnne damit die Wärmeableitung
bis 50% verbessern.
Andere schreiben nichts.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
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http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
On 01/26/2020 21:33, Guido Grohmann wrote:
Helmut Schellong schrieb:
On 01/26/2020 13:02, Hanno Foest wrote:
Am 26.01.20 um 12:14 schrieb Helmut Schellong:

Ich habe ArticSilver mehrfach getestet (z.B. Grafikkarte):
Das Mittel vom Hersteller entfernt, dann mit ArcticSilver
neu montiert.
Das ergab stets 3-5⁰C weniger als zuvor.

Ja toll, und was fĂźr ein Zeug war das vorher? Hast du es analysiert?
Selbst wenn man dir die Story glauben mag.

Es ist ziemlich unwichtig, was das vorher war.
Es war die Paste des Herstellers, vom Hersteller aufgetragen.
Ich habe es offenbar mit meiner Paste jedes Mal besser gemacht.

Waren das Neugeräte oder wurde die vom Hersteller aufgebrachte Paste schon
ein paar Jahre durchbraten und war trocken und brĂśselig, bevor du die
ausgetauscht hast?

Die Paste des Herstellers war in keiner Weise verbraucht.
Das weiß ich, weil die Temperatur immer wieder gleich war
in einem langen Zeitraum (1,5 Jahre).
Nach meinem Neuauftrag war sie ein paar Grad geringer.
Dauerhaft.
-----------------------------------
|
------------------------------


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
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On 01/26/2020 22:39, Sebastian Wolf wrote:
Am 26.01.2020 um 22:34 schrieb Helmut Schellong:

Ja, fast niemandem sonst gelang das bisher so.

Größenwahn also.

Manchmal - aber immer Ăśfter.


--
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http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
Am 26.01.2020 um 22:34 schrieb Helmut Schellong:
> Ja, fast niemandem sonst gelang das bisher so.

Du bist wirklich verrĂźckt

Wenn eine Paste nicht zäh ist, kann konzeptionell so
gearbeitet werden, daß etwas hervorquillt (kleine Kehle).

Wär ja keiner drauf gekommen.

Viele haben kein Konzept. Die schmieren und klecksen nur planlos.

Ja, wie du

Bei meinem aktuellen Projekt muß ich Pads verwenden, weil
jeder Transistor isoliert sein muß.

Du hast wirklich von nichts Ahnung!
 
Am 26.01.2020 um 23:01 schrieb Helmut Schellong:
On 01/26/2020 21:33, Guido Grohmann wrote:
Helmut Schellong schrieb:
On 01/26/2020 13:02, Hanno Foest wrote:
Am 26.01.20 um 12:14 schrieb Helmut Schellong:

Ich habe ArticSilver mehrfach getestet (z.B. Grafikkarte):
Das Mittel vom Hersteller entfernt, dann mit ArcticSilver
neu montiert.
Das ergab stets 3-5⁰C weniger als zuvor.

Ja toll, und was fĂźr ein Zeug war das vorher? Hast du es analysiert?
Selbst wenn man dir die Story glauben mag.

Es ist ziemlich unwichtig, was das vorher war.
Es war die Paste des Herstellers, vom Hersteller aufgetragen.
Ich habe es offenbar mit meiner Paste jedes Mal besser gemacht.

Waren das Neugeräte oder wurde die vom Hersteller aufgebrachte Paste
schon ein paar Jahre durchbraten und war trocken und brĂśselig, bevor
du die ausgetauscht hast?

Die Paste des Herstellers war in keiner Weise verbraucht.
Das weiß ich, weil die Temperatur immer wieder gleich war
in einem langen Zeitraum (1,5 Jahre).
Nach meinem Neuauftrag war sie ein paar Grad geringer.
Dauerhaft.
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Du phantasierst mal wieder
 
On 01/26/2020 23:18, Bubo bubo wrote:
Am 26.01.2020 um 23:01 schrieb Helmut Schellong:

Waren das Neugeräte oder wurde die vom Hersteller aufgebrachte Paste schon
ein paar Jahre durchbraten und war trocken und brĂśselig, bevor du die
ausgetauscht hast?

Die Paste des Herstellers war in keiner Weise verbraucht.
Das weiß ich, weil die Temperatur immer wieder gleich war
in einem langen Zeitraum (1,5 Jahre).
Nach meinem Neuauftrag war sie ein paar Grad geringer.
Dauerhaft.
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Du phantasierst mal wieder

Wunderbar!
Es wäre ja schlimm, wenn meine Phantasie einer
Degradation anheim fiele.


--
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http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
Helmut Schellong schrieb:

Hanno Foest wrote:
Helmut Schellong:
[...]
Ja toll, und was fĂźr ein Zeug war das vorher? Hast du es analysiert?
Selbst wenn man dir die Story glauben mag.

Es ist ziemlich unwichtig, was das vorher war.

Nein. Es muß ziemlicher Müll gewesen sein, denn ansonsten gäbe es nicht
derartige Unterschiede. Oder du erzählst Märchen.

Die Unterschiede nur in ⁰C sagen nicht viel aus, weil der
jeweilige KĂźhlkĂśrper und die Leistung unbekannt sind.

So so

Mir ist aber faktisch in jedem Fall eine Verbesserung gelungen.
Vielleicht, weil ich eine besondere Methode des Auftragens habe.

Du hast allenfalls eine besondere Phantasie. Due phantasierst hier
offenkundig ebenso wie bei deinen dilettantischen und anfängerhaften
Programmierversuchen mit der unbrauchbaren Shell

Ich kenn derlei Tests seit so 20 Jahren, immer war das Feld recht dicht,
und auch die Zahnpasta, die aus Jux mit in den Vergleich aufgenommen
wurde, schlug sich recht wacker (zumindest, solange wie sie noch nicht
ausgetrocknet war). Unter anderem wurde die Zusammensetzung von Arctic
Silver, das gibts ja schon ziemlich lange, analysiert - raus kam, daß
anders als vom Hersteller behauptet, kein bißchen Silber drin war.
Angeblich hat der Hersteller sich dann erst mal seinen Zulieferer zur
Brust genommen...

Ich habe ArcticSilver 2, 3 und 5.

Wie doof muss man sein, um auf derlei Produkte hereinzufallen?!

Alleine solche Sachen illustrieren sehr gut, warum Herstellerangaben
vĂśllig irrelevant sind.

Wikipedia nennt aber alle diese Angaben.
Vielleicht, weil sie vĂśllig irrelevant sind.

/Jeder/ kann in Wikipedia beliebigen Unsinn absondern. Mit ein wenig (ein
paar Stunden) Erläuterung kÜnntest sogar du das wohl schaffen :->

Ich habe zurzeit etwa 7 verschiedene Wärmeleitpasten,
mehr oder weniger verbraucht.
Die erste ist von 1972 von Radio RIM, KF-400 von SEIFERT electronic.
Die Dose mit 35g ist zu etwa 90% leer.

Und, wie ist deren Wärmeleitfähigkeit? Der Hersteller schreibt "gut".
Toll!

Nein, ein Hersteller schreibt, man kÜnne damit die Wärmeableitung
bis 50% verbessern.
Andere schreiben nichts.

Wie dämlich muss man sein, um derlei Angaben als Grundlage fßr eine
Entscheidung zu nehmen?
Es ist vÜllig egal, welche Wärmeleitpaste man verwendet! Angesichts der bei
sachgerechter Montage minimalen Schichtdicken der Paste und damit ebenso
minimalem Wärmewiderstand im Vergleich zu den Wärmewiderständen der anderen
beteiligten Medien (Gehäusematerial, KßhlkÜrpermaterial) fällt der
Wärmewiderstand der Paste ßberhaupt nicht ins Gewicht.
Bei dir zeigt sich nur deshalb ein Unterschied, weil du, wie du ja selber
schreibst, viel zu viel Wärmeleitpaste verwendest. Eine Schichtdicke von
1/10 mm (oder vermutlich mehr, da du ja nicht gemessen hast) killt jeden
etwas hĂśher belasteten Halbleiter

MfG
Rupert
 
Am 26.01.20 um 22:54 schrieb Helmut Schellong:

Die Unterschiede nur in ⁰C sagen nicht viel aus, weil der
jeweilige KĂźhlkĂśrper und die Leistung unbekannt sind.

Sagt derjenige, der zwar behauptet, alles besser zu wissen, aber selber
auch nur Unterschiede in ⁰C bei unbekannten KßhlkÜrpern und unbekannter
Leistung zu nennen vermag.

Mir ist aber faktisch in jedem Fall eine Verbesserung gelungen.
Vielleicht, weil ich eine besondere Methode des Auftragens habe.

Vorhin meintest du noch, das läge an deiner tollen Paste. Ich glaub ja
eher, es liegt an deiner Messung...

Ich kenn derlei Tests seit so 20 Jahren, immer war das Feld recht
dicht, und auch die Zahnpasta, die aus Jux mit in den Vergleich
aufgenommen wurde, schlug sich recht wacker (zumindest, solange wie
sie noch nicht ausgetrocknet war). Unter anderem wurde die
Zusammensetzung von Arctic Silver, das gibts ja schon ziemlich lange,
analysiert - raus kam, daß anders als vom Hersteller behauptet, kein
bißchen Silber drin war. Angeblich hat der Hersteller sich dann erst
mal seinen Zulieferer zur Brust genommen...

Ich habe ArcticSilver 2, 3 und 5.

Diese Information hat die Welt jetzt echt weitergebracht.

Alleine solche Sachen illustrieren sehr gut, warum Herstellerangaben
vĂśllig irrelevant sind.

Wikipedia nennt aber alle diese Angaben.
Vielleicht, weil sie vĂśllig irrelevant sind.
https://en.wikipedia.org/wiki/Arctic_Silver#Claims_and_test_results

"The company claims that AS-5's thermal conductivity is 8.7 W/(m¡K).
However, a study led by the US National Renewable Energy Laboratory
found that it was only 0.94 W/(m¡K)."

Fast eine ganze Größenordnung schlechter als das Datenblatt! Ist ja ein
klasse Zeug. Wir sollten echt die ganzen Tests lassen und uns nur auf
die Herstellerdaten verlassen!

*stĂśhn*

Nein, ein Hersteller schreibt, man kÜnne damit die Wärmeableitung
bis 50% verbessern.

GegenĂźber was? Nichts? Zahnpasta? Dem Testsieger?

BTW:

https://www.seifert-electronic.de/en/waermeleitpaste/

"The thermal compounds KF-400 and KF-401 up to 200 ° C heat resistant,
Vaseline pastes with good thermal conductivity."

So genau wollte ich das gar nicht wissen!

Hanno

--
Nie irgendwas von Ulf Kutzner glauben, insbesondere Zitate immer im
Original und Kontext nachlesen. Er versucht, durch Zitatefälschung
Strohmann-Argumente zu konstruieren.
 
Am 26.01.20 um 23:40 schrieb Rupert Haselbeck:

> Es ist vÜllig egal, welche Wärmeleitpaste man verwendet!

So pauschal wĂźrde ich das jetzt auch nicht sagen, aber der von mir
verlinkte Artikel zeigt ja, wie dicht das Feld ist. Das ist zwar in der
Praxis größtenteils egal, aber wenn irgendjemandes Seelenheil dran
hängt, irgendwo 3° weniger angezeigt zu bekommen, gibt es vielleicht
eine passende Paste.

Angesichts der bei
sachgerechter Montage minimalen Schichtdicken der Paste und damit ebenso
minimalem Wärmewiderstand im Vergleich zu den Wärmewiderständen der anderen
beteiligten Medien (Gehäusematerial, KßhlkÜrpermaterial) fällt der
Wärmewiderstand der Paste ßberhaupt nicht ins Gewicht.

Zumindest sind schwer zu beziffernde Eigenschaften wie Verpreßbarkeit
und die Fähigkeit, kleinste Unebenheiten zu fßllen, ähnlich wichtig.

Bei mir liegen aus einer EntrĂźmpelungsaktion noch so 10 Tuben Arctic
MX-2 rum, die ich vielleicht mal verticken sollte...

Hanno

--
Nie irgendwas von Ulf Kutzner glauben, insbesondere Zitate immer im
Original und Kontext nachlesen. Er versucht, durch Zitatefälschung
Strohmann-Argumente zu konstruieren.
 
On 01/26/2020 23:48, Hanno Foest wrote:
Am 26.01.20 um 22:54 schrieb Helmut Schellong:

Die Unterschiede nur in ⁰C sagen nicht viel aus, weil der
jeweilige KĂźhlkĂśrper und die Leistung unbekannt sind.

Sagt derjenige, der zwar behauptet, alles besser zu wissen, aber selber auch
nur Unterschiede in ⁰C bei unbekannten KßhlkÜrpern und unbekannter Leistung
zu nennen vermag.

Das ist ein Null-Argument.
Wenn nach einer beliebigen Maßnahme der Halbleiter kälter
ist als vorher, ist es eine erfolgreiche Maßnahme.

Alle meine Maßnahmen in diesem Bereich sind erfolgreich.
Ich habe auch einen KK auf meinem Asus-Board gewechselt:
Mit ArcticSilver - etwa 18⁰C weniger als vorher.

Ich analysiere doch keine Grafikkarte ingenieur-mäßig!
Was hätte ich denn davon?

Übrigens lautet die Einheit des Wärmewiderstandes: ⁰C/W
Daran ist zweifelsfrei erkennbar, daß Angaben wie "3-5⁰C weniger",
nicht viel aussagen, nämlich nur 'besser' oder 'schlechter'.

Mir ist aber faktisch in jedem Fall eine Verbesserung gelungen.
Vielleicht, weil ich eine besondere Methode des Auftragens habe.

Vorhin meintest du noch, das läge an deiner tollen Paste. Ich glaub ja eher,
es liegt an deiner Messung...

Nein, gar nicht.
Ich habe nichts in dieser Richtung gesagt.
Ich sagte einfach nur, daß ich auch ArcticSilver verwende.
Gemessen habe ich auch nichts.
Die Temperaturen werden oft in der Hersteller-Software angezeigt.

Ich kenn derlei Tests seit so 20 Jahren, immer war das Feld recht dicht,
und auch die Zahnpasta, die aus Jux mit in den Vergleich aufgenommen
wurde, schlug sich recht wacker (zumindest, solange wie sie noch nicht
ausgetrocknet war). Unter anderem wurde die Zusammensetzung von Arctic
Silver, das gibts ja schon ziemlich lange, analysiert - raus kam, daß
anders als vom Hersteller behauptet, kein bißchen Silber drin war.
Angeblich hat der Hersteller sich dann erst mal seinen Zulieferer zur
Brust genommen...

Ich habe ArcticSilver 2, 3 und 5.

Diese Information hat die Welt jetzt echt weitergebracht.

Warum gab ich sie?
Es stellt sich die Frage, bei welcher Sorte festgestellt
wurde, daß kein Silber drin ist.

Alleine solche Sachen illustrieren sehr gut, warum Herstellerangaben
vĂśllig irrelevant sind.

Wikipedia nennt aber alle diese Angaben.
Vielleicht, weil sie vĂśllig irrelevant sind.
https://en.wikipedia.org/wiki/Arctic_Silver#Claims_and_test_results

"The company claims that AS-5's thermal conductivity is 8.7 W/(m¡K). However,
a study led by the US National Renewable Energy Laboratory found that it was
only 0.94 W/(m¡K)."

Fast eine ganze Größenordnung schlechter als das Datenblatt! Ist ja ein
klasse Zeug. Wir sollten echt die ganzen Tests lassen und uns nur auf die
Herstellerdaten verlassen!

Ich glaube diese Testergebnisse nicht.
Warum nicht?
Weil reale Anwendungen von ArcticSilver bessere Ergebnisse
zeigen als sie zuvor vorlagen - und zwar in 100% aller Fälle.

> *stĂśhn*

Direkt davor steht:
==========================================================================
In a 2009 BenchmarkReviews.com review which compared 80 thermal pastes,
AS-5 tied for first overall, with an A+ "enthusiast grade"
it cooled a test system 12% better than the last-place finisher.
==========================================================================

Nein, ein Hersteller schreibt, man kÜnne damit die Wärmeableitung
bis 50% verbessern.

GegenĂźber was? Nichts? Zahnpasta? Dem Testsieger?

GegenĂźber keiner Verwendung einer Paste.
Was denn sonst?


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
Am 27.01.20 um 13:28 schrieb Helmut Schellong:

Die Unterschiede nur in ⁰C sagen nicht viel aus, weil der
jeweilige KĂźhlkĂśrper und die Leistung unbekannt sind.

Sagt derjenige, der zwar behauptet, alles besser zu wissen, aber
selber auch nur Unterschiede in ⁰C bei unbekannten KßhlkÜrpern und
unbekannter Leistung zu nennen vermag.

Das ist ein Null-Argument.

Dann sind deine Aussagen Ăźber den Artikel genauso Null-Argumente. Tja.

Mir ist aber faktisch in jedem Fall eine Verbesserung gelungen.
Vielleicht, weil ich eine besondere Methode des Auftragens habe.

Vorhin meintest du noch, das läge an deiner tollen Paste. Ich glaub ja
eher, es liegt an deiner Messung...

Nein, gar nicht.
Ich habe nichts in dieser Richtung gesagt.
Ich sagte einfach nur, daß ich auch ArcticSilver verwende.

<r0jp05$tmp$1@solani.org>

"ArcticSilver ist _beträchtlich_ besser als weiße Siliconpaste."

Du mußt schon irgendwie erklären, wie du die Optimierungseffekte von
deiner speziellen Auftragetechnik von den Optimierungseffekten durch
ArcticSilver glaubst unterscheiden zu kĂśnnen.

Gemessen habe ich auch nichts.
Die Temperaturen werden oft in der Hersteller-Software angezeigt.

Ich messe auch nie was. Die Werte werden mir von meinem Multimeter,
meinem Oszilloskop und meinem Logicanalyzer angezeigt.

MANN!

Wikipedia nennt aber alle diese Angaben.
Vielleicht, weil sie vĂśllig irrelevant sind.
https://en.wikipedia.org/wiki/Arctic_Silver#Claims_and_test_results

"The company claims that AS-5's thermal conductivity is 8.7 W/(m¡K).
However, a study led by the US National Renewable Energy Laboratory
found that it was only 0.94 W/(m¡K)."

Fast eine ganze Größenordnung schlechter als das Datenblatt! Ist ja
ein klasse Zeug. Wir sollten echt die ganzen Tests lassen und uns nur
auf die Herstellerdaten verlassen!

Ich glaube diese Testergebnisse nicht.

Ist ja nur ein IEEE paper vom U.S. Department of Energy.
Selbstverständlich sind da deine Finger-in-den-Wind Schätzungen viel
verläßlicher!

Hanno
 
On 01/27/2020 13:57, Hanno Foest wrote:
Am 27.01.20 um 13:28 schrieb Helmut Schellong:

Mir ist aber faktisch in jedem Fall eine Verbesserung gelungen.
Vielleicht, weil ich eine besondere Methode des Auftragens habe.

Vorhin meintest du noch, das läge an deiner tollen Paste. Ich glaub ja
eher, es liegt an deiner Messung...

Nein, gar nicht.
Ich habe nichts in dieser Richtung gesagt.
Ich sagte einfach nur, daß ich auch ArcticSilver verwende.

r0jp05$tmp$1@solani.org

"ArcticSilver ist _beträchtlich_ besser als weiße Siliconpaste."

Du mußt schon irgendwie erklären, wie du die Optimierungseffekte von
deiner speziellen Auftragetechnik von den Optimierungseffekten durch
ArcticSilver glaubst unterscheiden zu kĂśnnen.

Richtig erkannt.
Ich weiß nicht, ob die Wärmeleitfähigkeit von ArcticSilver
oder mein Auftragen fßr meine Erfolge zuständig sind.
Es ist allerdings hoch wahrscheinlich, daß beides beigetragen hat.
Wieviel jeweils, weiß ich nicht.

UnerschĂźtterlicher Fakt sind meine Erfolge mit ArcticSilver.

Dessen Konsistenz ist exzellent.
Ich habe AS-Schichten nach 8 Jahren CPU geĂśffnet.
Die wirkten ganz frisch und schmatzend elastisch, viskos.

Gemessen habe ich auch nichts.
Die Temperaturen werden oft in der Hersteller-Software angezeigt.

Ich messe auch nie was. Die Werte werden mir von meinem Multimeter,
meinem Oszilloskop und meinem Logicanalyzer angezeigt.

MANN!

Zwischen 'Eine Messung durchfĂźhren' und 'Werte ablesen'
besteht ein großer Unterschied.
Ersteres kann profunde Kenntnisse verlangen.

"The company claims that AS-5's thermal conductivity is 8.7 W/(m¡K).
However, a study led by the US National Renewable Energy Laboratory
found that it was only 0.94 W/(m¡K)."

Fast eine ganze Größenordnung schlechter als das Datenblatt! Ist ja
ein klasse Zeug. Wir sollten echt die ganzen Tests lassen und uns nur
auf die Herstellerdaten verlassen!

Ich glaube diese Testergebnisse nicht.

Ist ja nur ein IEEE paper vom U.S. Department of Energy.
Selbstverständlich sind da deine Finger-in-den-Wind Schätzungen viel
verläßlicher!

Ja, das kann sein.
Wenn ArcticSilver _stets_ eine Verbesserung brachte, muß es
zwangsläufig _insgesamt_ besser sein.

Wenn nun aber ein Wert von 0,94 vorliegen soll, mĂźssen die
anderen WLP deutlich schlechter sein, beispielsweise 0,55.
Ja, und genau das kann eben nicht sein.
Die Standard-Pasten ZnO+Silikon sind nicht so schlecht.

Vielleicht wurde die Messung zwar korrekt gleich aber falsch fĂźr
ArcticSilver durchgefĂźhrt.
Es kann sein, daß AS nur in dünnen Schichten gut wirkt, aber
bei Messungen mit z.B. 1mm Schichtdicke ganz schlecht aussieht.

Ich denke, ich sollte mal ingenieur-mäßige Messungen machen.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
Am 27.01.2020 um 13:57 schrieb Hanno Foest:

Selbstverständlich sind da deine Finger-in-den-Wind Schätzungen viel
verläßlicher!
War das nicht eine Candle in the wind?


Butzo
 
Am 26.01.20 um 12:14 schrieb Helmut Schellong:
On 01/26/2020 11:43, Hanno Foest wrote:
Am 26.01.20 um 11:17 schrieb Helmut Schellong:

ArcticSilver ist _beträchtlich_ besser als weiße Siliconpaste.

NĂś.

https://www.tomshardware.com/reviews/thermal-paste-comparison,5108.html

Unprofessioneller Artikel.
Da wird wild herumgeschmiert und getropft, als ob es um
Wohnungsrenovierung geht.

Vielleicht.

Aber die Jungs von der c't kamen zu einem ähnlichen Ergebnis. Der
Unterschied war messbar aber bei Sachgerechter Anwendung von beiden kaum
praxisrelevant, weil zu klein.


Normale Wärmeleitpaste, weiß, Silikon, hat Werte um die 2-3 W/(m*K).
FĂźr CPU-KĂźhlung gibt es die gar nicht, weil zu 'schwach'.

Das klappt hervorragend und ist durch die Bank besser als fertige Pads.
Letztere sind aber in der Handhabung idiotensicher, weshalb sie immer
wieder gerne verwendet werden.


> Mittel mit noch besseren Werten sind problematisch handzuhaben.

Der Profi nimmt flĂźssiges Metall, Ăźblicherweise Gallium-Legierungen.


Marcel
 
Am 28.01.2020 um 17:41 schrieb Marcel Mueller:

> Der Profi nimmt flĂźssiges Metall, Ăźblicherweise Gallium-Legierungen.

Kein Gallium bei Alu-KĂźhlkĂśrpern!
 
Am 28.01.20 um 17:47 schrieb Sebastian Wolf:
Am 28.01.2020 um 17:41 schrieb Marcel Mueller:

Der Profi nimmt flĂźssiges Metall, Ăźblicherweise Gallium-Legierungen.
Kein Gallium bei Alu-KĂźhlkĂśrpern!

<https://www.youtube.com/watch?v=4HKpMYJ-6go>


--
Fritz
'Prosit Neujahr!'
Allen die Guten Willens sind!
 
Hallo noch einmal,

nur um das Thema abzuschließen:
Ich hatte noch einen AIRPAX 80°C-thermostaten gefunden. Der war in Ordnung,
auch ein BrĂźcken auf der Platine brachte nichts.
Der Teufel-Verstärker geht in die Entsorgung, den Ringkerntrafo behalte ich.
Ich habe soeben erfolgreich ein Monacor SAM 300D ClassD Verstärkermodul
mechanisch angepasst und verbaut. Der ist zwar vielzu leistungsstark fĂźr die
Box, aber man kann den Pegel ja drosseln. Funktionstest war okay, Klangtest
kommt noch.

Ach ja: Das Leerlaufbrummen des Originals fehlt dem Monacor :)

--
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bockelmann
 
On 01/28/2020 17:41, Marcel Mueller wrote:
Am 26.01.20 um 12:14 schrieb Helmut Schellong:

https://www.tomshardware.com/reviews/thermal-paste-comparison,5108.html

Unprofessioneller Artikel.
Da wird wild herumgeschmiert und getropft, als ob es um
Wohnungsrenovierung geht.

Vielleicht.

Aber die Jungs von der c't kamen zu einem ähnlichen Ergebnis. Der Unterschied
war messbar aber bei Sachgerechter Anwendung von beiden kaum praxisrelevant,
weil zu klein.

Ich habe inzwischen meine angekĂźndigten Messungen gemacht:

========================================================================
21,5V 0,5A -> 10,75W ; Transistor=TIP146,235mm²,Rth_jc=1

WLPaste Dicke [mm] T_tr [°C] T_KK [°C] Rth [°C/W] Wlf [W/mK]
-ohne- 6,12 67 61 0,56 -,--
Arctic_S5 6,14 61,7 60,7 0,093 0,92
Fischer_E. 6,12 64,1 62,4 0,16 -,--
Kerafol Pad 6,30 68,3 60,5 0,73 1,06
========================================================================
Anm.: absolute Temperaturen sind irrelevant, ΔT gilt.

FĂźr den Testaufbau habe ich ein Kupferblech 600x60x1,5 mmÂł
und eine Mikrometer-Schraube (s.o. Dicke) verwendet.

ArcticSilver ist zäh-viskos-schmatzend und fließt gar nicht.
Es wird durch hohen Druck _nicht_ zu den Rändern hin herausgepreßt.
Es ist auch nach 10 Jahren Gebrauch frisch-schmatzend.

Standard-Paste ist wie Dicke Milch und wird komplett platt gedrĂźckt
und zu den Rändern hin herausgepreßt, so daß die höchsten Punkte
Metall auf Metall direkt aneinander liegen.
Deshalb konnte auch keine Schichtdicke gemessen werden.

ArcticSilver5 ist hier sehr deutlich Ăźberlegen.
Dessen Verhalten hier entspricht allen meinen Langzeit-Beobachtungen.

Wer etwas anderes heraus testet, hat offenbar ArcticSilver
nicht richtig angewandt.

> Das klappt hervorragend und ist durch die Bank besser als fertige Pads.

Pads sind grundsätzlich viel schlechter in der Wärmeleitung.


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Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
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