Studie zu Studienanfängern...

  • Thread starter Eric Bruecklmeier
  • Start date
Marte Schwarz wrote:

Es ging darum, Menschen zu motivieren, zu begeistern. Und es ging darum,
dass man heutzutage angeblich keine Anfangsbegeisterung mehr wecken
kann, angesichts fertiger Elektronikgeräte...

Es kann manchmal hilfreich sein, nachzuerleben, wie man früher das
herausgefunden hat, was heute als selbstverständlich erscheint.

Grüße,
H.
 
Hanno Foest wrote:

>... sieht es mit dem Inflationsausgleich eher knapp aus.

Inflation gibt es, weil alle Inflationsausgleich wollen.

Grüße,
H.
 
Marte Schwarz wrote:

Du hast mich Mißverstanden. Als Grund nicht E-Technik zu studieren,
kommt normalerweise nicht das Argument, daß man dort zu wenig verdienen
würde...

Indirekt schon. Man kann mit weniger Aufwand einen Beruf ergreifen, in
dem man danach mehr verdienen wird.

Viele merken erst spät, dass man \"Viel Geld\" nur verdienen kann, wenn
man sich mit Geld befasst.

Grüße,
H.
 
Holger wrote:

Solange es einen Zusammenhang zwischen der sozialen Frage und der
Ausbildungsqualität zu geben scheint, wirst du deine fachkundigen Kräfte
zu vermissen haben. Das ist die Quintessenz.

Nö, das ist nur ein linkes Narrativ.
Versuche herauszufinden, wie Elon Musk zu seinerm Geld gekommen ist.
Oder Bill Gates. Oder ... (Google hilft).
Du musst etwas anbieten können, und dazu musst Du Dich mit etwas
befassen. \"Das Kapital\" von Marx hilft dabei nicht, denn selbst der
Autor dieses Schinkens blieb lebenslang ein armer Schnorrer.

Grüße,
H.
 
On 5/4/22 10:15, Heinz Schmitz wrote:
Holger wrote:

Solange es einen Zusammenhang zwischen der sozialen Frage und der
Ausbildungsqualität zu geben scheint, wirst du deine fachkundigen Kräfte
zu vermissen haben. Das ist die Quintessenz.

Nö, das ist nur ein linkes Narrativ.
Versuche herauszufinden, wie Elon Musk zu seinerm Geld gekommen ist.
Oder Bill Gates.

Bei beiden hatten die Eltern Geld und haben auch sonst beim Anschub
geholfen. Ohne diese Hilfe wäre z.B. Microsoft eine kleine
Softwareklitsche geblieben.

Gerrit
 
Heinz Schmitz wrote:
> Inflation gibt es, weil

a) der Staat hemmungslos ungedecktes Geld druckt.
b) der Staat sich ständig neue, teure Aufgaben für sich selbst ausdenkt,
die irgendwoher bezahlt werden müssen und sich zwangsläufig in den
Preisen aller realen Güter und Leistungen wiederfinden.

Inflation ist eine Umverteilung von den Sparern (den kleinen Leuten mit
Rücklagen) zu den Schuldnern (denen, die reich genug sind, um
kreditwürdig zu sein und Hypothjeken aufnehmen zu können).


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \\ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Am 04.05.22 um 10:15 schrieb Heinz Schmitz:

Nö, das ist nur ein linkes Narrativ.
Versuche herauszufinden, wie Elon Musk zu seinerm Geld gekommen ist.
Oder Bill Gates. Oder ... (Google hilft).

\"reiche Eltern haben\"

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Gerrit Heitsch wrote:
> Bei beiden hatten die Eltern Geld

Bei Gates waren sie vor allem Juristen. Sein erstes großes Produkt war
gestohlen und er hat den Käufer mit einem geschickten Vertrag massiv
betrogen.


--
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On 5/4/22 10:50, Axel Berger wrote:
Gerrit Heitsch wrote:
Bei beiden hatten die Eltern Geld

Bei Gates waren sie vor allem Juristen. Sein erstes großes Produkt war
gestohlen und er hat den Käufer mit einem geschickten Vertrag massiv
betrogen.

Und seine Mutter saß an der richtigen Stelle um \'Mein Sohn hätte da was\'
in die richtigen Ohren zu flüstern.

Gerrit
 
On 02.05.22 16:08, Axel Berger wrote:
Marte Schwarz wrote:
was man als Ingenieur tunlichst nie mehr von Hand löst.

Natürlich nicht. Manm sollte es aber von Hand lösen *können* um zu
verstehen, was dabei genau passiert. Erst wenn man es an einem
3*3-Muster wirklich begriffen hat, kann man es guten Gewissens auf die
3000*3000-Anwendung loslassen.

Knopf Drücken und Ergebnis Abschreiben ist Harry Potter und
Zauberlehrling. Das Ergebnis ist zweifelsfrei richtig, die Frage bleibt,
*was* da eigentlich berechnet wurde und ob es mit der Fragestellung zu
tun hat.

Deswegen hat mein Mathe-Lehrer (ich habe viel von ihm gelernt, nicht nur
den Stoff selber, Gott habe ihn selig) IMMER auf den LösungsWEG
bestanden! Auch ich habe dann unseren Kindern (2 MathematikerInnen,
davon inzwischen ein Professor an der Uni in Aarhus(DK) und 1
Informatiker) immer gepredigt, daß der LösungsWEG das wichtigste ist und
daß sie am Ende bitte überlegen sollten, ob das Ergebnis paßt und wenn
nicht, darunter schreiben sollten, daß es eben nicht paßt. Ob sie\'s
jemals gemacht haben, entzieht sich meiner Kenntnis.

Josef
 
On 04.05.22 07:59, Eric Bruecklmeier wrote:
Am 04.05.2022 um 07:50 schrieb Marte Schwarz:
Hi Eric,

Nebenbei: Auch wenn deutlich mehr gezahlt werden würde, stünde ad hoc
kein einziger Ingenieur mehr zur Verfügung. Und vermutlich auch
später nicht, denn Gehälter werden als Gegenargument für einen
Studienbeginn praktisch nicht genannt.

Oh doch, und zwar sehr erschreckend oft. Wir hatten unter unseren
Studis mal eine interne Befragung zur Motivation des Studienganges
gestellt. \"Bald viel Geld zu verdienen\" war da erschreckend oft dabei.

Du hast mich Mißverstanden. Als Grund nicht E-Technik zu studieren,
kommt normalerweise nicht das Argument, daß man dort zu wenig verdienen
würde...

Also ich bin froh, daß ich nicht jeden Morgen mit einer Aversion an die
Arbeit gehen muß, sondern daß sie mir Spaß macht (OK, aktuell nicht mehr
so viel, das hat aber andere Gründe). Ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht.

Wieder unsere Kids: Ich habe ihnen immer gepredigt: \"Lieber ein
glücklicher Müllmann als ein unglücklicher Vorstandsvorsitzender.\"

Josef
 
On Wed, 4 May 2022 08:44:41 +0200, Hanno Foest wrote:
Am 04.05.22 um 08:19 schrieb Thomas Prufer:
Immerhin ein Exit-Interview. Anektdotisch: ein Mitarbeiter mit
dringend benötigter Kernkompetenz geht, Klasse \"unersetzlich\". Mehr
Geld woanders, ja, aber eine Reihe andere Faktoren war maßgebend.
Mitarbeiter wollte Chef Liste der maßgeblichen Faktoren geben: Nein
danke, kein Interesse...
Irgendwo gelesen: Es wird davon abgeraten, entsprechendes Feedback zu
geben. Ist ja nett gemeint, aber es kann dir nichts nützen (bist ja
weg), aber mglw. schaden, wenn man hinter deinem Rücken über dich
redet.

Natürlich. Quasi \"zwischenmenschliche Datensparsamkeit\", die dazu führt,
daß man als Bewerber auch nur vollkommen belanglose Absagen erhält:
\"Leider können wir Sie... nach gründlicher Befassung mit Ihren
Profil... für die Besetzung der Position... nicht berücksichtigen...
Bitte sehen Sie diese Absage... nicht als Abwertung Ihrer Kompetenz...
würden uns freuen... Blah. Mfg.\" und für Arbeitszeugnise einen
Dolmetscher braucht.

Unterm Strich macht dann jeder genau soviel wie er unbedingt muß, hält
sich dennoch alle Optionen offen und gibt freilich nur das zu, was
unmittelbar nachweisbar ist.

Die typische Eskalationsreihe, die wir von den Politikern so kennen und
lieben: Ignorieren -> Dementieren -> Argumentieren -> Reduzieren ->
Regulieren.

Ehrlich: Wenn jemand nach meine konstruktiven und aufrichtigen Kritik
allen Ernstes hinter meinem Rücken über mich tratscht und dann jemand
anderes diesen Gerüchten Glauben schenkt, ohne mir Gelegenheit zur
Rechtfertigung zu geben oder sich wenigstens selbst ein Bild zu machen,
dann soll er bitte scheißen gehen. In so einer Bude will ich nämlich
nicht arbeiten und momentan scheint es glücklicherweise noch genug
Alternativen zu geben.

Volker
 
On 05/04/2022 05:48, Volker Staben wrote:
Am 03.05.22 um 22:32 schrieb Helmut Schellong:
Das sieht offensichtlich nicht nach einem Niedrigstgehaltslimbo aus, hervorgerufen durch ein massives Überangebot an höchstqualifizierten Absolventen.

Es ist allerdings so, daß Gehaltsauskünfte fast nur diejenigen mit gutem Gehalt geben.

Die Einstiegsgehälter in DE für Ingenieure (w/m/d) sind weitestgehend standardisiert und tariflich.

Dein Gegenargument und Klagen über zu niedrige Gehälter im Engineering kenne ich eigentlich nur von Personen, bei denen man die Gründe dafür im Lebenslauf und im persönlichen Gespräch sehr deutlich erkennt :)

Du liegst komplett daneben:

Ich bin _nicht_ derjenige, der das Thema \'Zu geringes Gehalt\' hier aufgeworfen hat!
Ich habe in meinem Leben als Entwicklungsingenieur _niemals_ tariflich gearbeitet!

Mein letzter Arbeitsplatz bis Ende 2014 hatte etwa 140 Mitarbeiter und war eine
Niederlassung eines internationalen Konzerns, in NRW.
Mit \'Tarif\' war da nichts!
In der Frankfurter Niederlassung gab es historisch bedingt Tarif - das war aber nicht übertragbar.
Das sagte mir der Erste Bevollmächtigte der Gewerkschaft.
An allen weiteren Arbeitsplätzen gab es ebenso keinen Tarif.

Ich hatte hier im Thread informiert, daß ich in den 1980ern 5900 DM brutto verdiente.
Das war ein recht hohes Gehalt.

Ein standardisiertes Einstellgehalt hatte ich ebenso _nie_!
Das war stets frei ausgehandelt.

Du willst mich hier offenbar - völlig uninformiert oder falsch informiert - einfach mal anpinkeln.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/rand.htm http://www.schellong.de/htm/bsd.htm
 
On 05/04/2022 07:45, Marte Schwarz wrote:
Hi Eric,

Mir hat eine Privatdozentin unter vier Augen einmal erzählt, es gäbe
Druck mit Androhung von Mittelkürzungen für das Institut, die
Durchfallquote zu senken.

Durch wen?

Hier geschah vor wenigen Jahren genau das durch die Hochschulleitung mit Rückbezug aufs Ministerium. Wir wurden aufgefordert, Maßnahmen auszuarbeiten, die die Abbrecherquote effektiv senken können.

Mein Vorschlag, doch allen Immatrikulierten gleich das Abschlusszeugnis zu erstellen, kam nicht gut :-(
Ich meinte das durchaus ernst: Wer das erste Halbjahr in einer Firma auch ohne Studium überlebt, darf das gerne auch ohne Studium machen... Ich freu mich dann auf die Studis, die hier sind, weil sie etwas lernen wollen. Mit denen verbringe ich meine Zeit liebend gerne.

In den 1960/1970ern wurde ein Berufsschullehrer von mir psychisch krank, so daß er
seinen Beruf nicht mehr ausüben konnte.
Grund: andere Klassen war nur von Rüpeln besetzt, die absolut nichts lernen wollten.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
 
Am 04.05.22 um 12:17 schrieb Volker Bartheld:
..
Irgendwo gelesen: Es wird davon abgeraten, entsprechendes Feedback zu
geben. Ist ja nett gemeint, aber es kann dir nichts nützen (bist ja
weg), aber mglw. schaden, wenn man hinter deinem Rücken über dich
redet.

Natürlich. Quasi \"zwischenmenschliche Datensparsamkeit\", die dazu führt,
daß man als Bewerber auch nur vollkommen belanglose Absagen erhält:
\"Leider können wir Sie... nach gründlicher Befassung mit Ihren
Profil... für die Besetzung der Position... nicht berücksichtigen...
Bitte sehen Sie diese Absage... nicht als Abwertung Ihrer Kompetenz...
würden uns freuen... Blah. Mfg.\" und für Arbeitszeugnise einen
Dolmetscher braucht.

Daran dürften eher die Leute schuld sein, die den potentiellen AG
aufgrund des angegebenen Absagegrundes verklagt haben. Weil
diskriminierend, oder so.
Ehrlich: Wenn jemand nach meine konstruktiven und aufrichtigen Kritik
allen Ernstes hinter meinem Rücken über mich tratscht und dann jemand
anderes diesen Gerüchten Glauben schenkt, ohne mir Gelegenheit zur
Rechtfertigung zu geben oder sich wenigstens selbst ein Bild zu machen,
dann soll er bitte scheißen gehen. In so einer Bude will ich nämlich
nicht arbeiten und momentan scheint es glücklicherweise noch genug
Alternativen zu geben.

Meine Kollegen dürften eh recht genau wissen, was mich am Job stört,
damit halte ich nämlich nicht hinterm Berg.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Hallo Heinz,

Viele merken erst spät, dass man \"Viel Geld\" nur verdienen kann, wenn
man sich mit Geld befasst.

Abgesehen davon, dass verdienen und bekommen zwei völlig verschiedene
Dinge sind...
Warum muss ich jetzt an Forrest Gump denken?

Marte
 
Volker Bartheld schrieb:
Hanno Foest wrote:
Thomas Prufer:
Immerhin ein Exit-Interview. Anektdotisch: ein Mitarbeiter mit
dringend benötigter Kernkompetenz geht, Klasse \"unersetzlich\". Mehr
Geld woanders, ja, aber eine Reihe andere Faktoren war maßgebend.
Mitarbeiter wollte Chef Liste der maßgeblichen Faktoren geben: Nein
danke, kein Interesse...
Irgendwo gelesen: Es wird davon abgeraten, entsprechendes Feedback zu
geben. Ist ja nett gemeint, aber es kann dir nichts nützen (bist ja
weg), aber mglw. schaden, wenn man hinter deinem Rücken über dich
redet.

Natürlich. Quasi \"zwischenmenschliche Datensparsamkeit\", die dazu führt,
daß man als Bewerber auch nur vollkommen belanglose Absagen erhält:
\"Leider können wir Sie... nach gründlicher Befassung mit Ihren
Profil... für die Besetzung der Position... nicht berücksichtigen...
Bitte sehen Sie diese Absage... nicht als Abwertung Ihrer Kompetenz...
würden uns freuen... Blah. Mfg.\" und für Arbeitszeugnise einen
Dolmetscher braucht.

Das hat weniger mit irgendwelcher zwischenmenschlicher Datensparsamkeit
(oder besser gesagt kollegialem Konkurrenzdenken und Neid) zu tun als
vielmehr mit dem Vermeiden von Schadenersatzzahlungen aufgrund des
Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG)

MfG
Rupert
 
Helmut Schellong schrieb:
In den 1960/1970ern wurde ein Berufsschullehrer von mir psychisch krank,
so daß er seinen Beruf nicht mehr ausüben konnte.

Dein Verhalten war damals also schon so ähnlich wie auch heute noch?

MfG
Rupert
 
Hi Volker,
Immerhin ein Exit-Interview. Anektdotisch: ein Mitarbeiter mit

Irgendwo gelesen: Es wird davon abgeraten, entsprechendes Feedback zu
geben. Ist ja nett gemeint, aber es kann dir nichts nützen (bist ja
weg), aber mglw. schaden, wenn man hinter deinem Rücken über dich
redet.

Natürlich. Quasi \"zwischenmenschliche Datensparsamkeit\", die dazu führt,
daß man als Bewerber auch nur vollkommen belanglose Absagen erhält:

Lesen bildet. Hier ging es um das Feedback von gehenden Mitarbeitern,
nicht um Feedback nicht angenommener Bewerber. Wir haben bei
Berufungsverfahren explizit verboten bekommen, irgendwie ein Feedback
von uns zu geben, was irgendwie als Grund für eine Nichtberufung
interpretierbar sein könnte und über: \"Ein*e andere*r Bewerber*in war
geeigneter\" hinausgeht. Die Gefahr, dass auf ein solches Feedback ein
Klageverfahren anrollt ist einfach viel zu groß. Das geht so weit, dass
noch so offensichtlich untaugliche Bewerbungen eingeladen werden müssen,
wenn eine Schwerbehinderung vorliegt. Leider müssen wir auch viele
Bewerberinnen einladen, die niemand haben will. Wenn es aber nur eine
Bewerberin gibt, dann muss die eingeladen werden, sonst macht man sich
verdächtig...
In den Runden, in denen keine Bewerberin dabei war, schreibt man das am
besten gleich dick vorne dran, sonst gibt es Rückfragen :-(

Marte
 
On 05/04/2022 13:07, Rupert Haselbeck wrote:
Helmut Schellong schrieb:
In den 1960/1970ern wurde ein Berufsschullehrer von mir psychisch krank, so daß er seinen Beruf nicht mehr ausüben konnte.

Dein Verhalten war damals also schon so ähnlich wie auch heute noch?
Das Gegenteil ist der Fall:
Ich hatte für technische Zeichnungen eine Eins vom ihm erhalten
und ihn dadurch glücklich gemacht.

Das half aber nur vorübergehend, denn nach einer Weile mußte er
seine Arbeit dauerhaft ohne Wiederkehr verlassen.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/rand.htm http://www.schellong.de/htm/bsd.htm
 

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