Sehr OT: Semmelnknoedeln

Am 14.11.19 um 23:03 schrieb Klaus Butzmann:
Am 14.11.2019 um 14:24 schrieb Hans-Peter Diettrich:

Haben wir vor 60 Jahren mal gemacht, seitdem lieber SemmelnknĂśdeln :-]
Korrekte Bezeichnung,
Karl Valentin wäre stolz auf euch!

Genau. "Es ist schon alles gesagt, nur nicht von allen." (Karl Valentin)
 
Am 14.11.2019 um 14:24 schrieb Hans-Peter Diettrich:

> Haben wir vor 60 Jahren mal gemacht, seitdem lieber SemmelnknĂśdeln :-]
Korrekte Bezeichnung,
Karl Valentin wäre stolz auf euch!

Muss mal in Planegg vorbeischauen...


Butzo
 
Am 14.11.19 um 20:44 schrieb Joerg:
On 2019-11-14 11:00, Edzard Egberts wrote:
Joerg schrieb:
In der Hoffung, dass einige von Euch Hobbykoeche sind: Hat jemand ein
gutes Semmelknoedel Rezept?

Meine Frau hat es hiermit probiert und sie sind alle hoffnungslos
zerfallen:

https://www.quick-german-recipes.com/german-bread-dumplings.html

Du stellst Fragen, da musste ich echt nachgucken:

https://de.wikipedia.org/wiki/Semmelkn%C3%B6del

"Zu weicher Teig kann mit etwas SemmelbrĂśseln gebunden werden"

Die Konsistenz scheint ein entscheidender Faktor zu sein. Vielleicht
kann man mit Milch einen zerfallenden KnĂśdel zusammen kleben und mit
SemmelbrĂśseln einen erlaufenden Teig stabilisieren. Einen richtig
eingestellten Teig kann man erfahrungsgemäß leicht zu Bällen formen,
ohne DrĂźcken zu mĂźssen.


Hoffe ich auch mal. Wir muessen wohl einige Versuche machen, bis die
Konsistenz der Knoedel vor dem Kochen stimmt.

Mensch, verfĂźttere deine SemmelbrĂśsel an die notleidenden VĂśgel im
Winter, dann tust du wenigstens noch ein gutes Werk. Ansonsten guten
Appetit auf das "herzhaft Bayerische", ich habe dich gewarnt! ;)
 
Joerg <news@analogconsultants.com> schrieb:

Wir wollen auch erstmal die bayrische Version versuchen und dann spaeter
die boehmischen Knoedel.

zur Ergänzung der bayerischen Variante (auch wenn es sich hier um
Kartoffelknödel handelte), nur noch folgende Anekdote:

https://de.wikipedia.org/wiki/Pasinger_Kn%C3%B6delkrieg

Die richtige Konsistenz der Knödel dürfte auch hier eine nicht
unwesentliche Rolle gespielt haben. ;-)

Gruss Heiner
 
On 2019-11-14 15:47, Heiner Hass wrote:
Joerg <news@analogconsultants.com> schrieb:

Wir wollen auch erstmal die bayrische Version versuchen und dann spaeter
die boehmischen Knoedel.

zur Ergänzung der bayerischen Variante (auch wenn es sich hier um
Kartoffelknödel handelte), nur noch folgende Anekdote:

https://de.wikipedia.org/wiki/Pasinger_Kn%C3%B6delkrieg

Die richtige Konsistenz der Knödel dürfte auch hier eine nicht
unwesentliche Rolle gespielt haben. ;-)

Schoen! "Herr Oberstleutant, mein Starfighter hat seit gestern eine
klebrige Geschwulst unter der linken Tragflaeche".

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Am 15.11.19 um 01:06 schrieb Joerg:
Schoen! "Herr Oberstleutant, mein Starfighter hat seit gestern eine
klebrige Geschwulst unter der linken Tragflaeche".

Jaja, und oben geblieben ist noch keiner. ;)
 
Am 14.11.19 um 09:49 schrieb Hartmut Kraus:
Am 14.11.19 um 09:44 schrieb Hartmut Kraus:
Am 14.11.19 um 09:33 schrieb Bubo bubo:
Am 14.11.2019 um 08:58 schrieb Hartmut Kraus:
Am 14.11.19 um 08:42 schrieb Bubo bubo:
Am 14.11.2019 um 07:31 schrieb Hartmut Kraus:

Also wenn deine bessere Hälfte dir was Gutes aus Deutschland antun
will, soll sie mal Thüringer Klöße machen. (Aus /rohen/ Kartoffeln)

Gibts auch im Baumarkt, in der Tapetenabteilung. Ein bekannter
Markenname ist Methylan.

Hast du schon mal Thüringer Klöße gegessen?

Ja.

Auch so gute wie von meiner Oma? Das wage ich zu bezweifeln, die ist
nämlich scho lange tot. ,)

Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten.

Na, dann mach mal.

Aaalso:

Rohe Kartoffeln schälen, dann:

- Eine Hälfte zu Brei kochen. (Hier kÜnnte es mit den heute so
Ăźblichen - Schwachsinn - "festkochenden" Kartoffeln allerdings
Probleme geben.) ;)

Hehe, hat noch keiner gemerkt, dass ich das Wichtigste vergessen habe?
Die Kartoffeln natĂźrlich reiben. ;) Jedenfalls fĂźr die Presse - ob fĂźr
den Brei, weiß ich nicht so genau, aber vermutlich auch. ;)

- Die andere Hälfte auspressen.

- Die Pressmasse "aufbrĂśseln", den Brei dazugeben und das Ganze zu
Teig schlagen. Ja, schlagen (mit einem kräftigen Holzquirl), das ist
was für starke Männer - weiß nicht, ob die heute im Haushalt so
Ăźblichen Teigknetmaschinen das auch packen wĂźrden. Kommt auch ganz
aufs Mischungsverhältnis an, das ist nun Geschmackssache. Mache
haben's gerne, wenn die Klöße auf dem Teller noch zerfließen, meine
Oma heilt es mit dem anderen Extrem: Der Teig muss in der SchĂźssel
furzen. ;)

Ach ja - irgendwo muss noch ein bisschen Salz dran, aber wohin und
wieviel, da bin ich im Moment überfragt. ;) Den Teig dann zu Klößen
formen

Wenn man sich dabei nicht die Pfoten verbrĂźhen will: Die immer mal in
kaltes Wasser tauchen. ;)

(ok, da kann man als "Schmankerl" noch ein paar angerĂśstete
Semmelwürfel 'reintun). ;) Die Klöße lässt man in heißem (nicht
kochendem) Wasser noch ein bisschen "garen". (Wenn ihr mich fragt: Der
Teig hat mir besser geschmeckt als die fertigen Klöße, aber danach
ging's nicht.) ;)

Ach ja, kleine Schikane noch: Meine Oma hat die (noch rohen,
geschälten) Kartoffeln noch "geschwefelt" - weiß nicht, was das
bringt, außer, dass die Klöße eben schön weiß werden.

--
http://hkraus.eu/
 
Am 14.11.2019 um 18:44 schrieb Joerg:
On 2019-11-13 23:24, Eric Bruecklmeier wrote:
Am 14.11.2019 um 00:14 schrieb Joerg:
In der Hoffung, dass einige von Euch Hobbykoeche sind: Hat jemand ein
gutes Semmelknoedel Rezept?

Meine Frau hat es hiermit probiert und sie sind alle hoffnungslos
zerfallen:

https://www.quick-german-recipes.com/german-bread-dumplings.html

Der Hintergrund ist, dass die Beschaffung von Semmelnknoedeln in
Kochbeuteln hier in der Diaspora so gut wie unmoeglich geworden ist,
zumindest unterhalb von Freudenhauspreisen. Die "From" Email Adresse
funktioniert, wenn es nicht hier in die NG soll.

Leberkaese ist das naechste, gibt es bei uns auch nicht mehr, doch
dafuer muessen wir erstmal eine groessere Maschine besorgen.


Ein halbes Pfund alte Semmeln
250ml Milch
Viel Petersilie
Ein Ei
Butter etwa in der halben Menge des Eis
Pfeffer, Salz, Muskat


Milch warmmachen Ăźber die geschnittenen Semmeln kippen, kurz
durchmischen, etwa 20 min ziehen lassen.

Den Rest dazu, gut durchmischen, nochmal 15 min ziehen lassen.

KnĂśdel formen (fest drĂźcken!) ...


Danke, genau das war auch meine Vermutung. Ich war nicht da, als meine
Frau das Rezept probierte und sie wollte das mit dem fest druecken nicht
recht wahrhaben. Also probieren wir es nochmal. Vorher 20 Liegestuetze
zum Vorwaermen der Muskeln.

Na, Du mußt es nicht übertreiben, aber einigermaßen fest sollte das
ganze schon werden. Vorher jedenfalls nicht zu stark kneten sondern eher
locker durchmischen, die Struktur der SemmelwĂźrfel oder -scheibchen
sollten ja erhalten bleiben. Übriggebliebene Knödel am nächsten Tag
geschnitten in die Pfanne oder feiner geschnitten als Salat - saugut!
 
Martin Klaiber wrote:

Im Usenet kann und darf über alles diskutiert werden, aber wenn es
dafür spezielle Gruppen gibt, dann sollen sie benutzt werden. Dafür
wurden sie eingerichtet.

Ich finde den Zustand von dse jedenfalls belastend. Jeder Thread wird
früher oder später von einigen wenigen gekapert und mit OT-Beiträgen
über Politik, Klima, u.ä. überzogen. Ich habe nichts gegen diese
Themen, aber dafür gibt es spezielle Gruppen. Wer über diese Themen
diskutieren möchte, soll das bitte in diesen Gruppen tun. So viel
Höflichkeit und Respekt vor den Interessen anderer sollte m.E. sein.

Als noch alles mühsam per Modem geholte werden musste, war das
auch sinnvoll, weil man nicht die teure Online-Zeit verplempert haben
wollte.
Heute - wo sogar TV-Murks übers Netz geleitet wird - fallen ein paar
OT-Beiträge doch garnicht mehr ins Gewicht. Da genügt die Delete-
Taste.
Ausserdem sind manche OT-Beiträge sogar ein Kompliment an die
Gruppe: Man will mit den netten Leuten auch mal über was anderes
reden - in der Nicht-OT-Gruppe ist man ja wieder ein Fremder.

Grüße,
H.
 
Am 14.11.2019 um 13:01 schrieb Hartmut Kraus:
Am 14.11.19 um 12:58 schrieb Gerhard Hoffmann:
Am 14.11.19 um 08:27 schrieb Hartmut Kraus:

Äääks, kann ich da nur sagen. Aber über Geschmack kann man schon
streiten, ßber gesunde Enährung nicht.


Ja, ja, Brot ist ungesund.

Stimmt 99,9% der Todesfälle treten fast unmittelbar nach dem letzten
Verzehr von Brot ein, oder? ;)

Nein, das liegt eindeutig am Wasser. Die letzte ZufĂźhrung von H2O,
meinetwegen versetzt mit beliebigen anderen Stoffen, dĂźrfte meistens
noch unmittelbarer zuvor gewesen sein. ;-)
 
Am 14.11.2019 um 22:53 schrieb Hartmut Kraus:
Am 14.11.19 um 20:44 schrieb Joerg:
On 2019-11-14 11:00, Edzard Egberts wrote:
Joerg schrieb:
In der Hoffung, dass einige von Euch Hobbykoeche sind: Hat jemand ein
gutes Semmelknoedel Rezept?

Meine Frau hat es hiermit probiert und sie sind alle hoffnungslos
zerfallen:

https://www.quick-german-recipes.com/german-bread-dumplings.html

Du stellst Fragen, da musste ich echt nachgucken:

https://de.wikipedia.org/wiki/Semmelkn%C3%B6del

"Zu weicher Teig kann mit etwas SemmelbrĂśseln gebunden werden"

Die Konsistenz scheint ein entscheidender Faktor zu sein. Vielleicht
kann man mit Milch einen zerfallenden KnĂśdel zusammen kleben und mit
SemmelbrĂśseln einen erlaufenden Teig stabilisieren. Einen richtig
eingestellten Teig kann man erfahrungsgemäß leicht zu Bällen formen,
ohne DrĂźcken zu mĂźssen.


Hoffe ich auch mal. Wir muessen wohl einige Versuche machen, bis die
Konsistenz der Knoedel vor dem Kochen stimmt.

Mensch, verfĂźttere deine SemmelbrĂśsel an die notleidenden VĂśgel im
Winter, dann tust du wenigstens noch ein gutes Werk. Ansonsten guten
Appetit auf das "herzhaft Bayerische", ich habe dich gewarnt! ;)

Du warst sicher noch nie in Bayern in einem gscheiten Wirtshaus und hast
einen richtigen Schweinsbraten mit Kraut und KnĂśdel gegessen. Mit viel
Safterl.
Oder bei einem Fleischhauer, Metzger wie ihr sagt, der vom heissen
Leberkäseziegel eine dicke Schnitte mit herrlicher Kruste runtersäbelt.
Wage nie in diesen Lokalitäten deine Meinung die du hier verbreitest
dort laut zu verkĂźnden!

Ich bin zwar kein Bayer, bin Wiener aber da haben wir Gemeinsamkeiten in
unseren KĂźchen.
Peter
 
Am 15.11.19 um 17:29 schrieb Peter Necas:
> Du warst sicher noch nie in Bayern

Ach wo, ich wohne nur seit 20 Jahren in Gilching (Oberbayern, so auf
halbem Wege zwischen MĂźnchen und Starnberg). ;)

> in einem gscheiten Wirtshaus

In mehreren, wirst es kaum glauben. ;)

und hast
einen richtigen Schweinsbraten mit Kraut und KnĂśdel gegessen.
Mit viel Safterl.

Schweinebraten wirklich nicht, (/Semmel/-) KnĂśdel auch nicht, das stimmt
allerdings. Hat seine GrĂźnde, wie gesagt. Schweinefleisch ist fĂźr mich
Ăźbrigens seit 1 1/2 Jahren tabu, aber damit kann ich leben. (Nein, ich
bin nicht unter die Musels gegangen.) ;)

Oder bei einem Fleischhauer, Metzger wie ihr sagt, der vom heissen
Leberkäseziegel eine dicke Schnitte mit herrlicher Kruste runtersäbelt.
Wage nie in diesen Lokalitäten deine Meinung die du hier verbreitest > dort laut zu verkßnden!

Solche "Lokalitaten" gibt's in MĂźnchen am Viktualienmarlkt eine an der
anderen. Ich gehe da nun nicht 'rein und sage: "Ääääks, Leberkäse",
sondern gehe (wie ßbrigens die meisten) einfach vorbei. An den Läden,
wo's Ăźberall dasselbe gibt, wie gesagt. ;)

Aber gestern wieder (auf dem RĂźckweg vom "Medicover", ein paar TĂźren
weiter) ;) dachte ich mir (mit unserer Diskussion hier im Hinterkopf):
Musst doch mal gucken, ob's nicht irgendwo auch was "Gescheites" gibt.
Und wurde fßndig in einer der unzähligen Imbissbuden: Das "RÜsti aus
frischen Kartoffeln" fand ich echt gut. War allerdings auch nicht
bayerisch, sondern "wĂźrtembergisch" (? fragmichmal). ;) Also ganz
laienhaft hatte ich sowas als "Kartoffelpuffer" in Erinnerung. Hab' ich
da ernährungsphysiologisch gesehen einen Fehler gemacht? ;)

Ich bin zwar kein Bayer, bin Wiener aber da haben wir Gemeinsamkeiten in
unseren KĂźchen.

Gut zu wissen. ;) Hier also mal die Speisekarte vom SchĂźtzenhaus (wo ich
meine ersten Gilchinger Monate gewohnt habe, seidem mit dem Pächter per
du bin):

https://www.hotelschuetzenhaus.de/index.php/de/restaurant

Da kann man sich's wirklich schmecken lassen. ;)
 
Hans-Peter Diettrich <DrDiettrich1@aol.com> schrieb:

Am 14.11.2019 um 09:44 schrieb Hartmut Kraus:

Aaalso:

Rohe Kartoffeln schälen, dann:
[...]
Haben wir vor 60 Jahren mal gemacht, seitdem lieber SemmelnknĂśdeln :-]
Dachte schon, stattdessen die Packung Pfa**i Halb und Halb aus dem
Schrank genommen.

Siegfried
 
Joerg <news@analogconsultants.com> schrieb:

On 2019-11-13 19:02, Leo Baumann wrote:
[...]

... aber es gibt auch SemmelknĂśdel von Pfanni bei Amazon ...


Versuche die mal in den USA zu bekommen, ohne einen Gold-Dukaten pro
Knoedel abdruecken zu muessen.

Nicht nur eine Packung bestellen. Kannst ja einen lokalen Versand
aufmachen.

Siegfried
 
Joerg <news@analogconsultants.com> schrieb:

On 2019-11-14 10:36, Heiner Hass wrote:
Joerg <news@analogconsultants.com> schrieb:

Also, ich glaube, dass im hiesigen Nachbarland eine hĂśhere Form
dieser Kunst existiert.
https://www.chefkoch.de/rezepte/drucken/807831184659281/Tschechische-boehmische-Semmelknoedel.html
Ansonsten bietet dieser Link eine FĂźlle an Rezepten.


Danke. Jetzt muss ich noch rausfinden, was "doppelgriffiges" Mehl ist
und wo man das bei uns bekommt. Es koennte grob gemahlenes Mehl sein:

Mehl hat an SemmelknĂśdeln nichts verloren. Die bĂśhmischen KnĂśdel sind
ganz was anderes. Auch wenn ich mit der k.und k.-KĂźche aufgewachsen bin,
ziehe ich bayrische SemmelknĂśdel vor.


Wir wollen auch erstmal die bayrische Version versuchen und dann spaeter
die boehmischen Knoedel.

In Bayeen gemäß Karl Valentin nur echt als "Semme*N*knödel*N*". :)

Siegfried
 
Joerg <news@analogconsultants.com> wrote:
In der Hoffung, dass einige von Euch Hobbykoeche sind: Hat jemand ein
gutes Semmelknoedel Rezept?

Meine Frau hat es hiermit probiert und sie sind alle hoffnungslos zerfallen:

https://www.quick-german-recipes.com/german-bread-dumplings.html
Bringt
https://www.google.com/search?client=firefox-b-e&q=semmelnknodedeln

deutsche Ergebnisse, u.a. chefkoch.de?

Oder probiere vielleicht direkt chefkoch.de
--
Uwe Bonnes bon@elektron.ikp.physik.tu-darmstadt.de

Institut fuer Kernphysik Schlossgartenstrasse 9 64289 Darmstadt
--------- Tel. 06151 1623569 ------- Fax. 06151 1623305 ---------
 
Am 14.11.19 um 08:24 schrieb Eric Bruecklmeier:

Ein halbes Pfund alte Semmeln
250ml Milch
Viel Petersilie
Ein Ei
Butter etwa in der halben Menge des Eis
Pfeffer, Salz, Muskat


Milch warmmachen Ăźber die geschnittenen Semmeln kippen, kurz
durchmischen, etwa 20 min ziehen lassen.

Den Rest dazu, gut durchmischen, nochmal 15 min ziehen lassen.

KnĂśdel formen (fest drĂźcken!) und in gerade eben nicht mehr kochendes
Wasser geben. Etwa 20 min ziehen lassen, nicht aufkochen!

Evtl. mit den Mengen etwas experimentieren....

Ich bin mir nicht sicher, ob das Ei ins canonische Rezept gehĂśrt,
es sorgt aber sicher dafßr, dass alles zusammenhält.
Beim Googeln habe ich aber auch Rezepte mit 3 Eiern gesehen, da
kann man ins Endprodukt auch einen Nagel einschlagen und der hält.

Feste drĂźcken ist eher unsemmelknĂśdelisch, Kenner nehmen
angeblich 2 Gabeln beim Essen damit das luftig-zart bleibt,
schneiden mit einem Messer soll mega-out sein. ServiettenknĂśdel
(die XXL-Version) werden mit einem Zwirnfaden geschnitten.

Hm. Mal sehen, ob's noch Schwammerln gibt.

Gruß, Gerhard

(mĂźtterlicherseits mit bĂśhmischen Wurzeln)
 
Am 15.11.19 um 12:38 schrieb Siegfried Blos:
Joerg <news@analogconsultants.com> schrieb:

On 2019-11-13 19:02, Leo Baumann wrote:
[...]

... aber es gibt auch SemmelknĂśdel von Pfanni bei Amazon ...


Versuche die mal in den USA zu bekommen, ohne einen Gold-Dukaten pro
Knoedel abdruecken zu muessen.

Nicht nur eine Packung bestellen. Kannst ja einen lokalen Versand
aufmachen.

Und dazu einen Laden fßr "Bayerische Spezialität Leberkas". ;)
 
Am 16.11.19 um 03:13 schrieb Gerhard Hoffmann:
> Hm. Mal sehen, ob's noch Schwammerln gibt.

Immer, und alle essbar. Manche allerdings nur einmal. ;)
 
Am 15.11.2019 um 18:56 schrieb Hartmut Kraus:

Ich bin zwar kein Bayer, bin Wiener aber da haben wir Gemeinsamkeiten
in unseren KĂźchen.

Gut zu wissen. ;) Hier also mal die Speisekarte vom SchĂźtzenhaus (wo ich
meine ersten Gilchinger Monate gewohnt habe, seidem mit dem Pächter per
du bin):

https://www.hotelschuetzenhaus.de/index.php/de/restaurant

Da kann man sich's wirklich schmecken lassen. ;)

:-( Mit den Dritten ist das alles egal :-(


GL
--
Parteien dienen dazu, das Volk gegeneinander zu hetzen und damit so zu
schwächen, dass es den Mächtigen nicht gefährlich werden kann. Parteien
sind nicht der Inbegriff der Demokratie und keine Interessenvertreter
der Wähler sondern nur der Parteifunktionäre. DIVIDE ET IMPERA
 

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