OT: Beste NG fuer das Thema "Deutsche Kueche"?

On Mon, 13 Apr 2020 22:30:05 +0200, Rupert Haselbeck wrote:
die weitaus meisten Probleme lassen sich tatsächlich mit einer
Neuinstallation "lösen".
Abgesehen davon geht eine Reinstallation eben nicht schnell und einfach.
Der Benutzer des Systems hat danach erst einmal wieder einige Tage Spass
Ich sprach gerade von einem professionell administrierten etwas größeren
Netz. [...] Und natürlich hat der Benutzer des Systems
/keinerlei/ Möglichkeit, selber irgendwelche Änderungen am /System/
vorzunehmen! Wär ja noch schöner - wer sollte das vernünftig betreuen?
Wie stellst du dir denn die Administration eines Netzes mit zehn- oder
fünfzehntausend Clients vor? Da geht kein Turnschuhadmin zum Anwender und
klickt stundenlang irgendwo rum. Da kommt es vielmehr auf effiziente
Problembehebung an. Das für den Arbeitsplatz des Anrufers vorgesehene Image
ist binnen einer halben Stunde runderneuert, fertig.

Ah. Danke für die Erinnerung, warum ich besser bei so einer Firma und in so
einem Job nicht arbeiten will. Aktuell bin ich übrigens bei einer Marke
eines großen Softwareentwicklungsunternehmens mit ca. 15'000 Mitarbeitern
(der größte Teil wird wohl in der Softwareentwicklung unterwegs sein)
beschäftigt, d. h. wir werden hier am Standort so 250 Mitarbeiter haben,
weltweit 750, natürlich das IT-Management zentral im Mutterkonzern.

Da gibt es schon so einige Befindlichkeiten (keine PCs öffnen, wenn die
Pufferbatterie leer ist oder die Grafikkarte gegen ein schnelleres Modell
ausgetauscht werden soll oder ein RAM-Riegel spinnt) und mittlererweile
noch nicht einmal Anschlußkabel stecken - aber lokale Adminrechte hat
zumindest jeder Entwickler. Wäre das anders, d. h. ich hätte "/keinerlei/
Möglichkeit, selber irgendwelche Änderungen am /System/ vorzunehmen", wäre
das ja noch schöner und heute vermutlich der letzte Tag @work vor meiner
Kündigung.

Ein total fremdbestimmtes Legehennendasein darf gerne jemand anderes
führen.

Der Anwender, der immerhin ja auch Geld kostet, kann wieder arbeiten, der
Supportaufwand ist gering. Die Daten des Anwenders liegen natürlich
ohnehin sämtlich auf dem Server bzw. dessen Speichersubsystem, so dass
insoweit keinerlei Rücksicht erforderlich ist.

Jup. Und dann kam SARS-CoV-2, das Wehklagen war hoch, man sann verzweifelt
nach Möglichkeiten Home-Office übers Knie zu brechen. Ja, nein, natürlich
geht das auch in einem Orwell-Konzern mit Kontrollfreaks als Scheffs. Muß
man halt einen Stapel Notebooks/Laptops mit VPN kofigurieren oder
vertrauenswürdige VirtualBox-Images ausrollen, aber einem Kontrollfreak
mißfällt ja schon, wenn das Hostsystem mit funktionierenden USB-Ports
ausgestattet ist oder man aus Gründen der DSGVO die eingebaute Kamera
nicht 7/24 laufen lassen darf.

Das mal ganz abgesehen von der himmelschreienden Verschwendung, die der
ständigen Hardwareupdaterei aus den von Rolf schon genannten
(Schein?)Argumenten innewohnt. Der Berg an Dell 2007 FPb, 1000W Dell
Server PCs mit Intel Xeon UP W3520, E5-1620 und 16-32-64GB DDR3 ECC RAM
mit Optiarc 7270A und Hitachi/Fujitsu/LG GHA2n Multinorm-DVD-Brennern,
Nvidia Quadro 6000, M5000, 4800FX GPUs nebst diversem Kabelgestrüpp,
9V/3A-SNT-Wandwarzen und OEM-Tastaturen/Mäusen beim Frühjahrsputz war
schon sehenswert.

Sogar 4 original Audi 245/40 R18 Felgen mit Sommerreifen haben sie
weggeworfen, gab vermutlich kein Leasingfahrzeug mehr dazu.

Ciao,
Volker
 
On 4/14/20 8:11 AM, Volker Bartheld wrote:
Jup. Und dann kam SARS-CoV-2, das Wehklagen war hoch, man sann verzweifelt
nach MĂśglichkeiten Home-Office Ăźbers Knie zu brechen. Ja, nein, natĂźrlich
geht das auch in einem Orwell-Konzern mit Kontrollfreaks als Scheffs. Muß
man halt einen Stapel Notebooks/Laptops mit VPN kofigurieren oder
vertrauenswĂźrdige VirtualBox-Images ausrollen, aber einem Kontrollfreak
mißfällt ja schon, wenn das Hostsystem mit funktionierenden USB-Ports
ausgestattet ist oder man aus GrĂźnden der DSGVO die eingebaute Kamera
nicht 7/24 laufen lassen darf.

Ohne funktionierende USB-Ports brauchst du mir einen Laptop gar nicht
erst Ăźbergeben. Nur die eingebaute Tastatur und das Touchpad zur
Bedienung? Gehts noch?

Kamera? Die darf gerne laufen... Da ist natĂźrlich ein Kleber drĂźber.

Gerrit
 
Am 14.04.20 um 07:21 schrieb Gerrit Heitsch:
On 4/13/20 10:30 PM, Rupert Haselbeck wrote:
Gerrit Heitsch schrieb:


Die Realität sieht anders aus, auch in großen Firmen. Nach einer
Neuinstallation bist du erst einmal nicht arbeitsfähig. Typischerweise
kommt dann auch noch der Updateserver um die Ecke weil das verwendete
Image nicht ganz neu ist und drĂźckt dir erst einmal einen Haufen Updates
rein.

Manchesmal wßnschte ich das Betriebsprogramm läge in einem
Festwertspeicher. ;-)

--
---hdw---
 
Am 13.04.20 um 23:12 schrieb Ludger Averborg:
On Mon, 13 Apr 2020 11:40:09 +0200, Rupert Haselbeck
mein-rest-muell@gmx.de> wrote:

Tief in der LĂźneburger Heide hingegen wurde eine Hexe
angetroffen, die sich auf dem Fundament eines neu zu
bauenden Kuhstalles zu schaffen machte.
Der Bauer (mit Abitur) hat am Morgen, als es hell wurde,
nochmal die ganze Fläche abgeharkt und hat ein Bßndel
zusammengewickelte Kuhhaare gefunden. Obwohl er wusste, dass
zu dem Zauber 2 BĂźndel gehĂśren, hat er -verbildet, wie er
war- trotzdem den Estrich gießen lassen. Ein Stand blieb
dann leer, weil dort mehfach KĂźhe gestorben sind.

An der Stelle kreuzten sich die Strahlungskeulen der Mikrowelle mit der
Händiantenne. Und wahrscheinlich war der Koben nicht nach den
Richtlinien von Feng Shui ausgerichtet. Das solche Verfehlungen Folgen
zeitigt, liegt doch auf der Hand.

--
---hdw---
 
On Tue, 14 Apr 2020 08:28:01 +0200, Gerrit Heitsch wrote:
On 4/14/20 8:11 AM, Volker Bartheld wrote:
Und dann kam SARS-CoV-2, das Wehklagen war hoch, man sann verzweifelt
nach Möglichkeiten Home-Office übers Knie zu brechen. [...] Muß
man halt einen Stapel Notebooks/Laptops mit VPN kofigurieren oder
vertrauenswürdige VirtualBox-Images ausrollen, aber einem Kontrollfreak
mißfällt ja schon, wenn das Hostsystem mit funktionierenden USB-Ports
ausgestattet ist oder man aus Gründen der DSGVO die eingebaute Kamera
nicht 7/24 laufen lassen darf.

Ohne funktionierende USB-Ports brauchst du mir einen Laptop gar nicht
erst übergeben.

Da wirfst Du zwei Sachen in einen Topf. Der zentral gemanagte Firmen-Laptop
ist freilich mit einem USB-Blocker (SysTools USB Blocker, USB Block,
BuduLock, Gilisoft USB Lock, USB Write Protect, URC Access Modes, usw.)
ausgestattet und akzeptiert (hoffentlich) die USB-IDs/Klassen von
Standardmäusen oder Tastaturen.

Wenn Du aber ein virtualisiertes Image für den Zugang zum Firmennetzwerk
ausrollst, läuft das auf einer Hardware/einem OS, wo der User (= der
Angestellte) die Hoheit drüber hat. Logens, ist ja sein privater PC. Und
der würde sich schönstens bedanken, wenn er sich seine USB-Ports oder das
BIOS von einem allmachtsphantastischen Kasper kastrieren ließe. Die Ports
und sonstige Geräte werden aber zur VM durchgereicht und üblicherweise
gibts auch Drag&Drop-Support, notfalls auch einfach Unterstützung für
Screen-Capture, was sich in Summe gar nicht so leicht unterbinden läßt.

Ergo: Schweißnasse Achseln im Management, die schon ihr abteilungsweites
Smartphoneverbot (wegen der Kamera) im Home-Office aufgeweicht sieht.

> Nur die eingebaute Tastatur und das Touchpad zur Bedienung? Gehts noch?

Jo. Geht. Du wärest erstaunt, inwieweit sich der eine oder andere
Angestellte gängeln läßt.

> Kamera? Die darf gerne laufen... Da ist natürlich ein Kleber drüber.

Kannst Dich ohne Bewegtbild halt nicht mehr einloggen. Alles schon
dagewesen.

Volker
 
On 4/14/20 9:09 AM, Volker Bartheld wrote:
On Tue, 14 Apr 2020 08:28:01 +0200, Gerrit Heitsch wrote:
On 4/14/20 8:11 AM, Volker Bartheld wrote:
Und dann kam SARS-CoV-2, das Wehklagen war hoch, man sann verzweifelt
nach Möglichkeiten Home-Office übers Knie zu brechen. [...] Muß
man halt einen Stapel Notebooks/Laptops mit VPN kofigurieren oder
vertrauenswĂźrdige VirtualBox-Images ausrollen, aber einem Kontrollfreak
mißfällt ja schon, wenn das Hostsystem mit funktionierenden USB-Ports
ausgestattet ist oder man aus GrĂźnden der DSGVO die eingebaute Kamera
nicht 7/24 laufen lassen darf.

Ohne funktionierende USB-Ports brauchst du mir einen Laptop gar nicht
erst Ăźbergeben.

Da wirfst Du zwei Sachen in einen Topf. Der zentral gemanagte Firmen-Laptop
ist freilich mit einem USB-Blocker (SysTools USB Blocker, USB Block,
BuduLock, Gilisoft USB Lock, USB Write Protect, URC Access Modes, usw.)
ausgestattet und akzeptiert (hoffentlich) die USB-IDs/Klassen von
Standardmäusen oder Tastaturen.

Wenn Du aber ein virtualisiertes Image fĂźr den Zugang zum Firmennetzwerk
ausrollst, läuft das auf einer Hardware/einem OS, wo der User (= der
Angestellte) die Hoheit drĂźber hat. Logens, ist ja sein privater PC. Und
der wĂźrde sich schĂśnstens bedanken, wenn er sich seine USB-Ports oder das
BIOS von einem allmachtsphantastischen Kasper kastrieren ließe. Die Ports
und sonstige Geräte werden aber zur VM durchgereicht und ßblicherweise
gibts auch Drag&Drop-Support, notfalls auch einfach UnterstĂźtzung fĂźr
Screen-Capture, was sich in Summe gar nicht so leicht unterbinden läßt.

Ergo: Schweißnasse Achseln im Management, die schon ihr abteilungsweites
Smartphoneverbot (wegen der Kamera) im Home-Office aufgeweicht sieht.

Das ist aber schon lange durch. Inzwischen gibts das Smartphone direkt
von der Firma.



Kamera? Die darf gerne laufen... Da ist natĂźrlich ein Kleber drĂźber.

Kannst Dich ohne Bewegtbild halt nicht mehr einloggen. Alles schon
dagewesen.

Da kommt dann der Betriebsrat ins Spiel.

Gerrit
 
On 4/14/20 9:51 AM, Heinz Schmitz wrote:
Thomas Prufer wrote:

Funktionieren tut der Eisenfisch schon, nur ist er deutlich zu teuer fĂźr
so ein StĂźck Gusseisen.

https://academic.oup.com/ajcn/article/106/2/667/4557630

"Conclusions: Neither the iron ingot nor iron supplements increased hemoglobin
concentrations in this population at 6 or 12 mo. We do not recommend the use of
the fish-shaped iron ingot in Cambodia or in countries where the prevalence of
iron deficiency is low and genetic hemoglobin disorders are high."

Was passiert, wenn man eine kupferkaschierte Platine in die Suppe
wirft? Nix. Weil kein Oxydationsmittel dabei ist, das dem Kupfer seine
Elektronen abknĂśpfen kĂśnnte. Nun ist Kupfer zwar edler als Eisen,
aber auch das Eisen muss, um als Fe2+ in der Suppe zu erscheinen,
pro Atom zwei Elektronen loswerden. An wen?

Ist die Suppe pH-neutral? Es wird empfohlen etwas Essig oder Zironensaft
hinzuzufĂźgen.

Gerrit
 
Thomas Prufer wrote:

Funktionieren tut der Eisenfisch schon, nur ist er deutlich zu teuer für
so ein Stück Gusseisen.

https://academic.oup.com/ajcn/article/106/2/667/4557630

"Conclusions: Neither the iron ingot nor iron supplements increased hemoglobin
concentrations in this population at 6 or 12 mo. We do not recommend the use of
the fish-shaped iron ingot in Cambodia or in countries where the prevalence of
iron deficiency is low and genetic hemoglobin disorders are high."

Was passiert, wenn man eine kupferkaschierte Platine in die Suppe
wirft? Nix. Weil kein Oxydationsmittel dabei ist, das dem Kupfer seine
Elektronen abknöpfen könnte. Nun ist Kupfer zwar edler als Eisen,
aber auch das Eisen muss, um als Fe2+ in der Suppe zu erscheinen,
pro Atom zwei Elektronen loswerden. An wen?

Ich schrieb schon, dass man durch Kochen im geschlossenen Pott
den Sauerstoff fernhalten will, wozu auch beiträgt, dass der Raum
zwischen Suppe und Topfdeckel voll Wasserdampf ist. Weil der
Sauerstoff den gesunden, wohlschmeckenden Bestandteilen der
Suppe übel zu Leibe rücken würde.

Man kann also davon ausgehen, dass der Iron Fish nach dem Kochen
der Suppe noch exakt genausoviel wiegt wie zuvor. Zum Nachweis
von dessen Unwirksamkeit das Blut-Hämoglobin der Bevölkerung
zu messen, ist ein Witz. Man hätte nur mal eben den Eisengehalt der
Suppe vor (natürlich nach Atomisieren in einem Mixer, um auch das
Eisen aus dem rohen Gemüse zu erwischen) und nach dem Kochen
bestimmen müssen.

Grüße,
H.

PS1
Die Industrie stellt so Eisenoxid-Pigmente aus Schrott her (das
Eisensulaft katalysiert die Oxydation des Schrotts mit
Luftsauerstoff). Ohne Luftsauerstoff passiert da nichts.
http://www.patent-de.com/20071115/DE102006022449A1.html
"Gemäß den Reaktionsgleichungen:
4 FeSO4 + O2 + 6 H2O --> 4FeOOH + 4H2SO4
Fe (Eisenschrott) + H2SO4 --> Fe SO4 + H2
wird der im ersten Verfahrensschritt hergestellten Keim durch
Zugabe von Eisenschrott unter Oxidation mit Luftsauerstoff zu
einem Kristall aufgebaut. ..."

PS2
https://www.eisencheck.at/eisen-im-koerper/eisenhaltige-lebensmittel/
 
On Tue, 14 Apr 2020 09:51:24 +0200, Heinz Schmitz
<kma@kma.org> wrote:

Thomas Prufer wrote:

Funktionieren tut der Eisenfisch schon, nur ist er deutlich zu teuer fĂźr
so ein StĂźck Gusseisen.

https://academic.oup.com/ajcn/article/106/2/667/4557630

"Conclusions: Neither the iron ingot nor iron supplements increased hemoglobin
concentrations in this population at 6 or 12 mo. We do not recommend the use of
the fish-shaped iron ingot in Cambodia or in countries where the prevalence of
iron deficiency is low and genetic hemoglobin disorders are high."

Was passiert, wenn man eine kupferkaschierte Platine in die Suppe
wirft? Nix. Weil kein Oxydationsmittel dabei ist, das dem Kupfer seine
Elektronen abknĂśpfen kĂśnnte. Nun ist Kupfer zwar edler als Eisen,
aber auch das Eisen muss, um als Fe2+ in der Suppe zu erscheinen,
pro Atom zwei Elektronen loswerden. An wen?
DafĂźr ist ein Studium der "elektrochemischen Spannungsreihe"
von Nutzen. Es stellt sich heraus, dass Cu (Cu -> Cu2+ + 2
e-) mit +0,35 V zwar edler ist als Wasserstoff (H2 -> 2H+ +
2 e-) mit 0 V, Eisen (Fe -> Fe2+ + 2e-) mit -0,41 V aber
unedler.

D. h.: Eisen lÜst sich in Säuren (H+, H3O+) auf, Kupfer
hingegen nicht. Kupfer kann man als Dach auf den Kirchturm
schrauben, Eisen nicht.
Und wenn man Cu von Platinen weglĂśsen will, muss man ein
Oxydationsmittel zusetzen mit hĂśherem Elektochchem.
Potential als Cu -> Cu2+. Z. B. Fe3+ -> Fe2+ mit + 0,77 V.

l.
 
Rupert Haselbeck schrieb:
Rolf Bombach schrieb:

Rupert Haselbeck schrieb:
Marc Haber schrieb:

Neuinstallation des gesamten Betriebssystems nur weil eine Applikation
zickt ist aber keine besonders zielfĂźhrende Vorgehensweise.

Beim Heimanwender magst du schon recht haben. Bei einer größeren IT-
Landschaft, also ein paar tausend PCs oder so, ist das die probate LĂśsung
fĂźr Probleme aller Art. Es geht schnell und einfach, jeder angelernte
Hotliner kann das...

Die probate LĂśsung lautet, neue Hardware.

Nein, natĂźrlich nicht

Kaum ein ansatzweises legales
Geschäft ist dermassen korrupt wie IT.

Ach was. Das mag in einem Umfeld mĂśglich sein, wo keine vernĂźnftige
Controlling-Instanz vorhanden ist, aber ansonsten ist gerade der IT-Bereich
im Firmenumfeld durchaus gut Ăźberschaubar und gut kalkulierbar.

Controlling glaubt, es verstehe was von Geld. Also jammert man, dass
mit den Investitionen Geld gespart wird.

Das teure dĂźrfte ohnehin die zentralisierte IT und die Netzwerk-
systeme sein, da fallen die BĂźro-PCs nicht ins Gewicht.

Es braucht ja sowieso neue Hardware, ewig hält keine, die alte bringt
eh nicht mehr die Produktivität/Sicherheit/Kompatibilität (mit Netzwerk,
Betriebssystem, Software, andere Hardware etc.) etc blafasel,
zutreffendes ankreuzen, Mehrfachnennung mĂśglich und erwĂźnscht und
ausserdem mĂźssen wir an die Zukunft denken und die Garantie ist eh
abgelaufen.

Das ist dann aber kein vernĂźnftiges IT-Management. Kein Anwender hat in
einer auch nur halbwegs geregelten, einer halbwegs wirtschaftlich
betriebenen Umgebung die Freiheit, selber zu entscheiden, ob und was er denn
gerne hätte.

Das ist ja nicht der Anwender, sondern die IT, welche mit dieser
"BegrĂźndung" kommt.

Letzte Ausrede war: Ja, der Rechner wäre schon W10-tauglich gewesen, aber
(irgendwas, bei jeder Anfrage allerdings irgendwas anderes) mĂźsste man
händisch nachinstallieren, und eine der Fernwartungsfunktionen wßrde
nicht gehen.

Aha. Und derart dilettantisch wird in der Schweiz tatsächlich
gewirtschaftet? Kaum zu glauben. Nun ja, da wundert einen dann nichts
mehr...

Das war doch praktisch gedacht, Supporter sind teuer, Hardware nicht.

Das fĂźhrte hier zu: '286, '386, '486, Pn-60MHz, Pn-200Mhz, P3, P4, P5 usw,
durchschnittlich alle drei Jahre neues Equipment.

In Umgebungen, wo es auf Wirtschaftlichkeit ankommt, werden mittlerweile PCs
etc. alle vier Jahre, statt wie vorher alle fĂźnf Jahre, erneuert, weil man
damit die DGUV A3 PrĂźfung vermeidet, welche auch mit Kosten verbunden ist.
Es mag ja sein, dass in speziellen Umgebungen besondere Hardware
erforderlich ist, aber wenn man sich dagegen /wehren/ muss, dann läuft
einiges vĂśllig falsch. Besonders, wenn es sich lediglich um popelige
BĂźrocomputer handelt.

Hier halt alle drei Jahre. Aus irgendwelchen GrĂźnden hat man sogar
Anspruch darauf.
Habe mit Händen und
FĂźssen mich gewehrt, sodass ich nur jeden zweiten Wechsel mitmachen
musste. Die PCs haben mittlerweile Laufnummern ab 16'000 oder so was.

Ich hoffe doch, das war jetzt ein kleines Spässeken...
Ansonsten wĂźrde ich deine Artikel der letzten paar Jahre Ăźber die
Arbeitsumgebung bei dir jetzt tatsächlich besser glauben kÜnnen. Wer derart
seltsam organisiert ist, tja...

IT ist hier immer seltsam organisiert.
Wie gesagt, das betrifft ja ohnehin "nur" die ca. 2000 BĂźrocomputer hier.
Dazu kommen dann die ca. 5000 irgendwas-PCs an Geräten oder Anlagen, die
werden nicht oder anders durch das IT gemanagt. Viele auch unter Linux.
Die werden Ăźblicherweise bis kaputt benutzt.

Da wäre eine Rechnungshofuntersuchung der ganzen Umgebung durchaus
angebracht! Gibts sowas in der Schweiz nicht?
Oder beliebst du hinsichtlich der schon etwas kriminell anmutenden Vorgänge
lediglich ein wenig zu Ăźbertreiben?

Keine Ahnung, ich gehe von der Spitze des Eisbergs aus. Jedenfalls wurde
der damalige IT-Chef rechtskräftig wegen Korruption/passive Bestechung/
Vorteilnahme oder was auch immer verurteilt und rausgeworfen. So was
scheint rundum schon in jedem Bundesamt passiert zu sein.

Hier mal eine Liste der Meldungen von anno 2014:
"
SECO
Ein Ressortleiter des Staatssekretariats fĂźr Wirtschaft (Seco) soll mit Mitarbeitern einer
Informatikfirma im grossen Stil korrupte Geschäfte getätigt haben. Dies enthßllte der
Tages-Anzeiger am Donnerstag. Demnach erhielt die Firma Aufträge zu ßberhÜhten Preisen,
wofĂźr sie sich beim Ressortleiter mit ÂŤGeschenkenÂť revanchierte. Das Seco stellte den
Mitarbeiter frei und reichte Strafanzeige ein.
Die HĂśhe des Schadens steht noch nicht fest. Er dĂźrfte mehrere Millionen Franken betragen.
Der neuste Skandal Ăźberrascht wenig. In den letzten Jahren kam es bei IT-Projekten des
Bundes immer wieder zu massiven Kostenßberschreitungen und Unregelmässigkeiten.
Sie kosteten die Steuerzahler rund eine Milliarde Franken.
Als Ursachen gelten fehlendes Fachwissen und mangelnde Kontrolle.

FIS Heer
Das Verteidigungsdepartement VBS investierte rund 700 Millionen Franken in das FĂźhrungs-
informationssystem (FIS) des Heeres. Am Ende stellte sich heraus, dass es in der Praxis mit
der Datenflut ßberfordert ist und deswegen nur sehr eingeschränkt verwendet werden kann.

NEO
Ein weit grĂśsseres Armee-Informatikprojekt ist Network Enabled Operations (NEO). Es dient
der vernetzten OperationsfĂźhrung. Bis 2021 sind Investitionen von neun Milliarden Franken
vorgesehen. Die EidgenĂśssische Finanzkontrolle (EFK) warnte in einem letztes Jahr von der
ÂŤSonntagsZeitungÂť verĂśffentlichten Bericht, dass das Projekt bis zum Endausbau 2015 gegen
15 Milliarden kosten kĂśnnte. ÂŤNEO beinhaltet hohe RisikenÂť, schrieb die EFK.

Insieme
Das Informatikprojekt der EidgenĂśssischen Steuerverwaltung wurde im September 2012 nach
zahlreichen Pannen und Unregelmässigkeiten von Finanzministerin Eveline Widmer-Schlumpf
gestoppt. Mehr als 100 Millionen Franken wurden in den Sand gesetzt. Die Bundesanwaltschaft
ermittelt wegen des Verdachts auf ungetreue AmtsfĂźhrung.

Mistra
Im Bundesamt fĂźr Strassen (Astra) sorgte das IT-Projekt zur zentralen Verwaltung aller
Strassendaten (Mistra) fĂźr rote KĂśpfe. Die Kosten belaufen sich statt auf die budgetierten
45 Millionen auf mehr als 100 Millionen Franken. Die EFK machte neben einer nicht vorgesehe-
nen Ausweitung des Projekts mangelnde Kontrolle und intransparente Vergabe fĂźr das Debakel
verantwortlich."

Alles Kleinvieh unter 100 Mio hab ich mal weggesnippt.
Vetternwirtschaft, Korruption, ungetreue AmtsfĂźhrung, totales Versagen des Milizprinzips.
Ja, manchmal kollektives kurzes AufstĂśhnen im Volke, aber dann wird weitergewurstelt.
Alpenrepublik, was erwartest du da?

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 14.04.20 um 09:51 schrieb Heinz Schmitz:

Was passiert, wenn man eine kupferkaschierte Platine in die Suppe
wirft? Nix. Weil kein Oxydationsmittel dabei ist, das dem Kupfer seine
Elektronen abknĂśpfen kĂśnnte. Nun ist Kupfer zwar edler als Eisen,
aber auch das Eisen muss, um als Fe2+ in der Suppe zu erscheinen,
pro Atom zwei Elektronen loswerden. An wen?

Kann ich dir auf die Schnelle auch nicht sagen, aber alldieweil man fĂźr
z.B. Heizkreisläufe aus Eisenrohren und mit entsprechenden Behältern
eine Opferanode braucht, wen man keine Durchrostung riskieren mĂśchte,
wird das schon irgendwie klappen.

Hanno

--
Nie irgendwas von Ulf Kutzner glauben, insbesondere Zitate immer im
Original und Kontext nachlesen. Er versucht, durch Zitatefälschung
Strohmann-Argumente zu konstruieren.
 
On Tue, 14 Apr 2020 09:29:26 +0200, Gerrit Heitsch wrote:
Schweißnasse Achseln im Management, die schon ihr abteilungsweites
Smartphoneverbot (wegen der Kamera) im Home-Office aufgeweicht sieht.
Das ist aber schon lange durch. Inzwischen gibts das Smartphone direkt
von der Firma.

Vorzugsweise solche Smartphones, die man schön fernadministrieren und
-konfigurieren kann. Also genau das, was ich im Privatleben mit mir
rumtragen möchte. Wenn es also der Arbeitgeber drauf anlegt, mich
außerhalb von MO-FR 9:00-17:00 *nicht* erreichen zu können, darf er mir
gerne so ein Teil aufdrücken.

Kamera? Die darf gerne laufen... Da ist natürlich ein Kleber drüber.
Kannst Dich ohne Bewegtbild halt nicht mehr einloggen. Alles schon
dagewesen.
Da kommt dann der Betriebsrat ins Spiel.

So die Arbeitnehmer von ihrem diesbezüglichen Recht auf Wahl eines
Betriebsrats Gebrauch machen. Denn eine Pflicht für den Arbeitgeber
besteht nicht. Und gerüchteweise sollen sich schon Mitarbeiter, die einen
Betriebsrat fordern, nicht gerade beliebt gemacht haben. Diplomatisch
ausgedrückt.

Volker
 
On 4/14/20 12:03 PM, Volker Bartheld wrote:
On Tue, 14 Apr 2020 09:29:26 +0200, Gerrit Heitsch wrote:
Schweißnasse Achseln im Management, die schon ihr abteilungsweites
Smartphoneverbot (wegen der Kamera) im Home-Office aufgeweicht sieht.
Das ist aber schon lange durch. Inzwischen gibts das Smartphone direkt
von der Firma.

Vorzugsweise solche Smartphones, die man schĂśn fernadministrieren und
-konfigurieren kann. Also genau das, was ich im Privatleben mit mir
rumtragen mĂśchte. Wenn es also der Arbeitgeber drauf anlegt, mich
außerhalb von MO-FR 9:00-17:00 *nicht* erreichen zu können, darf er mir
gerne so ein Teil aufdrĂźcken.

Ja, das ist dann ein Dienst-Handy und wird auch nur dafĂźr benutzt. Im
Gegenzug kommt auf mein privates keine dienstliche Software drauf. So
ist alles sauber getrennt.



Kamera? Die darf gerne laufen... Da ist natĂźrlich ein Kleber drĂźber.
Kannst Dich ohne Bewegtbild halt nicht mehr einloggen. Alles schon
dagewesen.
Da kommt dann der Betriebsrat ins Spiel.

So die Arbeitnehmer von ihrem diesbezĂźglichen Recht auf Wahl eines
Betriebsrats Gebrauch machen. Denn eine Pflicht fĂźr den Arbeitgeber
besteht nicht. Und gerĂźchteweise sollen sich schon Mitarbeiter, die einen
Betriebsrat fordern, nicht gerade beliebt gemacht haben. Diplomatisch
ausgedrĂźckt.

Da hilft es in einer großen Firma zu arbeiten.

Gerrit
 
Gerrit Heitsch schrieb:

Ohne funktionierende USB-Ports brauchst du mir einen Laptop gar nicht
erst Ăźbergeben. Nur die eingebaute Tastatur und das Touchpad zur
Bedienung? Gehts noch?

DafĂźr gibts Dockingstationen. Ich steck doch nicht alle Nase lang das
USB-Geraffel da dran und ab. Außerdem läuft meine M nicht an USB.

Guido
 
On 4/14/20 6:05 PM, Guido Grohmann wrote:
Gerrit Heitsch schrieb:

Ohne funktionierende USB-Ports brauchst du mir einen Laptop gar nicht
erst Ăźbergeben. Nur die eingebaute Tastatur und das Touchpad zur
Bedienung? Gehts noch?

DafĂźr gibts Dockingstationen. Ich steck doch nicht alle Nase lang das
USB-Geraffel da dran und ab. Außerdem läuft meine M nicht an USB.

In der Firma habe ich eine Dockingstation. Aber auch da wĂźrden die
USB-Ports nicht funktionieren wenn man sie abschaltet.

Und im Homeoffice habe ich keine Dockingstation, da muss es mit den
eingebauten Ports gehen.

Du hast eine Bluetoothmaus?

Gerrit
 
Gerrit Heitsch schrieb:
On 4/14/20 6:05 PM, Guido Grohmann wrote:
Gerrit Heitsch schrieb:

Ohne funktionierende USB-Ports brauchst du mir einen Laptop gar nicht
erst Ăźbergeben. Nur die eingebaute Tastatur und das Touchpad zur
Bedienung? Gehts noch?

DafĂźr gibts Dockingstationen. Ich steck doch nicht alle Nase lang das
USB-Geraffel da dran und ab. Außerdem läuft meine M nicht an USB.

In der Firma habe ich eine Dockingstation. Aber auch da wĂźrden die
USB-Ports nicht funktionieren wenn man sie abschaltet.

Und im Homeoffice habe ich keine Dockingstation, da muss es mit den
eingebauten Ports gehen.

Du hast eine Bluetoothmaus?

Ich brauch keine Maus, ein brauchbareres Notebook hat zwei Zeigegeräte
eingebaut, ansonsten nehm ich einen Trackball. rumgefunkt wird bei mir
schonmal gar nicht. Das ist Batterieverschwendung.

Wenn man es vernĂźnftig macht, ist nur der Support fĂźr USB-Speichermedien
(egal welche) abgeschaltet, dazu gehÜren Eingabegeräte nunmal nicht.
Touchpad und Trackpoint sind eh oft intern per USB angeschlossen.

Guido
 
On 4/14/20 6:49 PM, Guido Grohmann wrote:
Gerrit Heitsch schrieb:
On 4/14/20 6:05 PM, Guido Grohmann wrote:
Gerrit Heitsch schrieb:

Ohne funktionierende USB-Ports brauchst du mir einen Laptop gar
nicht erst Ăźbergeben. Nur die eingebaute Tastatur und das Touchpad
zur Bedienung? Gehts noch?

DafĂźr gibts Dockingstationen. Ich steck doch nicht alle Nase lang das
USB-Geraffel da dran und ab. Außerdem läuft meine M nicht an USB.

In der Firma habe ich eine Dockingstation. Aber auch da wĂźrden die
USB-Ports nicht funktionieren wenn man sie abschaltet.

Und im Homeoffice habe ich keine Dockingstation, da muss es mit den
eingebauten Ports gehen.

Du hast eine Bluetoothmaus?

Ich brauch keine Maus, ein brauchbareres Notebook hat zwei Zeigegeräte
eingebaut,

Du meinst Trackpad und diesen komischen Nippel bei Thinkpads? Brauchbare
Trackpads habe ich bisher nur bei Apple gefunden und dieser Nippel ist
ein Witz und komplett unbrauchbar weil viel zu unpräzise. Nebenbei, das
bisher schlimmste Trackpad was mir je untergekommen ist hatte das
Thinkpad T420.

Ich brauche eine Maus als Zeigegerät, alles andere geht vielleicht zum
Websurfen, aber nicht zum Arbeiten.

Gerrit
 
On 4/14/20 8:48 PM, Guido Grohmann wrote:
Gerrit Heitsch schrieb:
Du meinst Trackpad und diesen komischen Nippel bei Thinkpads?

... oder bei Dell, oder FSC , sind meit unscheinbar grau.

Brauchbare Trackpads habe ich bisher nur bei Apple gefunden und dieser
Nippel ist ein Witz und komplett unbrauchbar weil viel zu unpräzise.
Nebenbei, das bisher schlimmste Trackpad was mir je untergekommen ist
hatte das Thinkpad T420.

Du hättest auch einfach "ich kann damit nicht umgehen" schreiben kÜnnen.

Ich hab noch keinen gesehen der damit schneller ist als mit der Maus
aber schon viele die das behauptet haben. Visio ohne Maus, nein danke,
muss ich mir nicht geben.



Ich brauche eine Maus als Zeigegerät, alles andere geht vielleicht zum
Websurfen, aber nicht zum Arbeiten.

Und ich brauch zum Arbeiten eine gute Tastatur.

Gute Tastatur sowieso. Idealerweise mit Cherry MX black.


Gerrit
 
Marc Haber schrieb:

Da merkt man deutlich, dass Du in einer Umgebung von BĂźrohengsten
arbeitest. Ich bin Ăźblicherweise mit Ingenieuren umgeben in
Laborumgebungen, da muss NATÜRLICH jeder einzelne "seine" Software
installieren und konfigurieren kĂśnnen. Ein Neuaufsetzen eines
Arbeitsplatzrechners wird in solchen Umgebungen gerne mal als "ein
Mausklick fĂźr den Supporter, ein Tag Arbeit fĂźr den Ingenieur"
umschrieben.

Richtig. Das sollte auch ein kleiner Hinweis auf den Umstand sein, dass es
durchaus unterschiedliche Herangehensweisen an den IT-Support geben kann, je
nach der Art der Verwendung der jeweiligen Gerätschaften. Wenn hier jemand
erzählt, dass in seiner Umgebung der PC allein fßr Bßroarbeit genutzt wird,
gleichwohl aber jeder Benutzer sich die Hardware nach Gusto, nicht nach
Bedarf aussuchen kann und dass er den PC natĂźrlich auch beliebig kaputt
konfigurieren kann, weil er halt mehr Rechte hat als er braucht (und als es
seinen Fähigkeiten entsprechen dßrfte, sonst wßrde sowas doch nicht
passieren...), dann spricht das schon stark fßr mangelnde Professionalität
und es ist natĂźrlich auch wenig wirtschaftlich, so zu verfahren.
Freilich sieht das in einem Unternehmen bzw. einem Unternehmensteil, wo der
PC der Software- oder auch Hardwareentwicklung dienen soll, wieder etwas
anders aus.
Und ja, meine Beschreibung eines effizienten Supports bezieht sich natĂźrlich
auf Unternehmen, in welchen der PC nichts weiter als blosses Werkzeug ist,
um BĂźroarbeit effizient zu erledigen. Da braucht praktisch niemand
Adminrechte, ausgenommen eben die IT-Mitarbeiter. Da will in der Regel auch
niemand Adminrechte, weil man dann nämlich auch nicht verantwortlich sein
kann fßr allfällige Probleme mit ebendiesem Arbeitsgerät. Wer nichts
kaputtmachen _kann_, der geht Ăźbrigens auch unbeschwerter an seine Arbeit.
Die Welt besteht nicht nur aus Entwicklern

MfG
Rupert
 
Am 14.04.2020 um 09:09 schrieb Volker Bartheld:

Da wirfst Du zwei Sachen in einen Topf. Der zentral gemanagte Firmen-Laptop
ist freilich mit einem USB-Blocker (SysTools USB Blocker, USB Block,
BuduLock, Gilisoft USB Lock, USB Write Protect, URC Access Modes, usw.)

In der Firma muß es offenbar immer das schlechteste sein und man hat
sich daher fĂźr den MacAffen entschieden. Funktioniert praktisch nie so
wie man es will... Allerdings in beiden Richtungen.

ausgestattet und akzeptiert (hoffentlich) die USB-IDs/Klassen von
Standardmäusen oder Tastaturen.

Sonst wĂźrden ja auch die Standard-USB-Schadsoft-Gadgets nicht
funktionieren, die mal eben einem ßber HID eine kleines Progrämmchen
reinhacken...

Die selbst ausgerollten neuen Gruppenrichtlinien hatten fĂźr die IT auch
andere, offenbar Ăźberraschende, Wirkungen: Wenn man den Zugriff aufs
Netz nur eingeloggten Nutzern erlaubt, Installation von Programmen nur
lokalen Admins und "removable media" per McAffen unterbindet, was fĂźr
Überraschungen bietet dann wohl ein Server der ISO-Images zum mount der
Installdisks anbietet? Der IT-Fuzzi hat ziemlich lange gerätselt, als
ich ihn bat die notwendige SQL-Server-Installation "mal eben"
durchzufĂźhren. Er hat letztlich geschummelt...

Bernd
 

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