OT: Beste NG fuer das Thema "Deutsche Kueche"?

Thomas Prufer wrote:
We do not recommend the use of
the fish-shaped iron ingot in Cambodia or in countries where the prevalence of
iron deficiency is low and genetic hemoglobin disorders are high."

OK, also es gibt Studien. Das ist schon mal positiv. *Dieses* Ergebnis
ist für uns aber irrelevant. Hier ging es um ernährungsbedingten
Eisenmangel bei Vegetariern. Wobei die nicht in Summe zu wenig Eisen
aufnehmen sondern in Formen, die schlecht resobiert werden. Hilft
*dabei* der Fisch?


--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
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Am 13.04.2020 um 11:57 schrieb Gerrit Heitsch:

Wenn der Kochtopf aus Gusseisen ist brauchst du den Fisch ja auch nicht.
Nur ist das eben nicht Ăźberall der Fall. Alu und Emaille ist sehr
verbreitet.
ChromNickel...


Butzo
 
On 04/11/2020 23:57, Gerrit Heitsch wrote:

In welcher Form sollte der Eisenfisch in der Suppe denn physiologisch
verwertbares Eisen abgeben kĂśnnen?

Wenn das, was du damit kochst nicht neutral ist sollte mit dem Eisen schon
was passieren. Sie empfehlen ja auch etwas Säure (Zitrone oder Essig)
dazuzugeben. Was kommt dann raus? Eisencitrat oder Eisenacetat?

https://www.verla.de/de/produkte/mineralstoffe-vitamine/eisen-verla/eisen-verla-35-mg

Eisen(II)gluconat ist ein Wirkstoff eines NEM.

Aber Eisen(III) wird auch aufgenommen - nur nicht so gut.

Wichtig im Zusammenhang sind die Vitamine C, B12, Folsäure.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
Helmut Schellong <rip@schellong.biz> wrote:
On 04/12/2020 20:42, Axel Berger wrote:
Rupert Haselbeck wrote:
So so. Warum sehen dann so ziemlich alle anderen seit etwa zwei Wochen kaum
noch leere Regale mit diesem so wichtigen Artikel?

In KĂśln nicht. Ich habe das letzte mal vor dem Februar gekauft und komme
als allein lebender Mann noch eine ganze Weile problemlos aus. Aber aus
purer Neugierde gucke ich zwei- oder dreimal in der Woche in den
Regalgang und es gibt keine einzige Rolle dort, seit Wochen nicht.

Ganz genau das, was ich seit Wochen (im Raum Bielefeld) sehe.

Ah, Du gehĂśrst zu IHNEN, hast Dich aber soeben enttarnt. Du darfst der
FĂźhrungsriege ausrichten, das wir IHNEN nach wir vor nicht die erfundene
Geschichte von der Existenz von Bielefeld abnehmen.

SCNR,
Alex.
--
"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work." -- Thomas A. Edison
 
On 04/13/2020 13:56, Klaus Butzmann wrote:
Am 13.04.2020 um 11:57 schrieb Gerrit Heitsch:

Wenn der Kochtopf aus Gusseisen ist brauchst du den Fisch ja auch nicht.
Nur ist das eben nicht Ăźberall der Fall. Alu und Emaille ist sehr verbreitet.
ChromNickel...

Ich kenne hauptsächlich Gußeisen-Pfannen.
GE-TĂśpfe gibt es aber auch zu kaufen.

Verbreiteter sind aber Edelstahl, Emaille, Kupfer.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
On 04/13/2020 14:40, Alexander Schreiber wrote:
Helmut Schellong <rip@schellong.biz> wrote:
On 04/12/2020 20:42, Axel Berger wrote:
Rupert Haselbeck wrote:
So so. Warum sehen dann so ziemlich alle anderen seit etwa zwei Wochen kaum
noch leere Regale mit diesem so wichtigen Artikel?

In KĂśln nicht. Ich habe das letzte mal vor dem Februar gekauft und komme
als allein lebender Mann noch eine ganze Weile problemlos aus. Aber aus
purer Neugierde gucke ich zwei- oder dreimal in der Woche in den
Regalgang und es gibt keine einzige Rolle dort, seit Wochen nicht.

Ganz genau das, was ich seit Wochen (im Raum Bielefeld) sehe.

Ah, Du gehĂśrst zu IHNEN, hast Dich aber soeben enttarnt. Du darfst der
FĂźhrungsriege ausrichten, das wir IHNEN nach wir vor nicht die erfundene
Geschichte von der Existenz von Bielefeld abnehmen.

Ich bin in Gadderbaum geboren, ein Stadtbezirk von Bielefeld.
Da ich existiere, muß Bielefeld auch existieren.
Jedenfalls der 'Raum Bielefeld'.

Gucke mal hier nach 'Bielefeld':
http://www.schellong.de/img/zeugnis/ausbzeugn.jpg


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
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http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
Rupert Haselbeck schrieb:

So so. Warum sehen dann so ziemlich alle anderen seit etwa zwei Wochen kaum
noch leere Regale mit diesem so wichtigen Artikel?

Ähm, ich sehe aktuell hier immer noch leere Regale. Die Nudelregale
waren schnell wieder dauerhaft egfĂźllt, die Klopapierregale sind
nachmittags erstaunlicherweise immer leer.

Guido
 
On Mon, 13 Apr 2020 13:50:55 +0200, Axel Berger <Spam@Berger-Odenthal.De> wrote:

OK, also es gibt Studien. Das ist schon mal positiv. *Dieses* Ergebnis
ist für uns aber irrelevant. Hier ging es um ernährungsbedingten
Eisenmangel bei Vegetariern. Wobei die nicht in Summe zu wenig Eisen
aufnehmen sondern in Formen, die schlecht resobiert werden. Hilft
*dabei* der Fisch?

Ich fand nix.

Thomas Prufer
 
Rupert Haselbeck schrieb:
Marc Haber schrieb:

Neuinstallation des gesamten Betriebssystems nur weil eine Applikation
zickt ist aber keine besonders zielfĂźhrende Vorgehensweise.

Beim Heimanwender magst du schon recht haben. Bei einer größeren IT-
Landschaft, also ein paar tausend PCs oder so, ist das die probate LĂśsung
fĂźr Probleme aller Art. Es geht schnell und einfach, jeder angelernte
Hotliner kann das...

Die probate LĂśsung lautet, neue Hardware. Kaum ein ansatzweises legales
Geschäft ist dermassen korrupt wie IT.

Es braucht ja sowieso neue Hardware, ewig hält keine, die alte bringt
eh nicht mehr die Produktivität/Sicherheit/Kompatibilität (mit Netzwerk,
Betriebssystem, Software, andere Hardware etc.) etc blafasel,
zutreffendes ankreuzen, Mehrfachnennung mĂśglich und erwĂźnscht und ausserdem
mĂźssen wir an die Zukunft denken und die Garantie ist eh abgelaufen.

Letzte Ausrede war: Ja, der Rechner wäre schon W10-tauglich gewesen, aber
(irgendwas, bei jeder Anfrage allerdings irgendwas anderes) mĂźsste man
händisch nachinstallieren, und eine der Fernwartungsfunktionen wßrde
nicht gehen.

Das fĂźhrte hier zu: '286, '386, '486, Pn-60MHz, Pn-200Mhz, P3, P4, P5 usw,
durchschnittlich alle drei Jahre neues Equipment. Habe mit Händen und Fßssen
mich gewehrt, sodass ich nur jeden zweiten Wechsel mitmachen musste.
Die PCs haben mittlerweile Laufnummern ab 16'000 oder so was.


--
mfg Rolf Bombach
 
Guido Grohmann schrieb:

Rupert Haselbeck schrieb:

So so. Warum sehen dann so ziemlich alle anderen seit etwa zwei Wochen
kaum noch leere Regale mit diesem so wichtigen Artikel?

Ähm, ich sehe aktuell hier immer noch leere Regale. Die Nudelregale
waren schnell wieder dauerhaft egfĂźllt, die Klopapierregale sind
nachmittags erstaunlicherweise immer leer.

Das wird wohl von Ort und Laden bzw. der Kette, zu welcher er gehĂśrt
abhängen. Und mÜglicherweise liegts auch daran, dass ich, wenn ich denn
schon einkaufen gehen muß, morgens um 08:00 Uhr bereits an der Ladentür
stehe. Abends wirds häufig zu spät...
Allerdings, wenn man mit anderen Leuten redet, so hĂśrt sich das auch nicht
anders an. Es gibt wohl mal da oder dort einen Engpass bei irgendwas, aber
im Allgemeinen scheint alles wieder zu haben zu sein

MfG
Rupert
 
Am Montag, 13. April 2020 19:33:57 UTC+2 schrieb Rolf Bombach:
Rupert Haselbeck schrieb:
Marc Haber schrieb:

Neuinstallation des gesamten Betriebssystems nur weil eine Applikation
zickt ist aber keine besonders zielfĂźhrende Vorgehensweise.

Beim Heimanwender magst du schon recht haben. Bei einer größeren IT-
Landschaft, also ein paar tausend PCs oder so, ist das die probate LĂśsung
fĂźr Probleme aller Art. Es geht schnell und einfach, jeder angelernte
Hotliner kann das...

Die probate LĂśsung lautet, neue Hardware. Kaum ein ansatzweises legales
Geschäft ist dermassen korrupt wie IT.

GrundstĂźcksentwicklung, Partnervermittlung,
Steueroptimierung, ArbeitnehmerĂźberlassung?

Gruß, ULF
 
On 4/5/20 7:50 PM, Rupert Haselbeck wrote:
Marc Haber schrieb:

Neuinstallation des gesamten Betriebssystems nur weil eine Applikation
zickt ist aber keine besonders zielfĂźhrende Vorgehensweise.

Beim Heimanwender magst du schon recht haben. Bei einer größeren IT-
Landschaft, also ein paar tausend PCs oder so, ist das die probate LĂśsung
fĂźr Probleme aller Art. Es geht schnell und einfach, jeder angelernte
Hotliner kann das...

Ja, und dann zickt die Applikation immer noch... und nu? Das Problem ist
angelernte Hotliner zu haben anstatt Leute, die sich mit dem OS
auskennen und Probleme debuggen kĂśnnen.

Abgesehen davon geht eine Reinstallation eben nicht schnell und einfach.
Der Benutzer des Systems hat danach erst einmal wieder einige Tage Spass
bis die Kiste wieder so läuft wie sie soll.

Gerrit
 
Gerrit Heitsch schrieb:

Ja, und dann zickt die Applikation immer noch... und nu? Das Problem ist
angelernte Hotliner zu haben anstatt Leute, die sich mit dem OS
auskennen und Probleme debuggen kĂśnnen.

Nein, die weitaus meisten Probleme lassen sich tatsächlich mit einer
Neuinstallation "lĂśsen".

Abgesehen davon geht eine Reinstallation eben nicht schnell und einfach.
Der Benutzer des Systems hat danach erst einmal wieder einige Tage Spass
bis die Kiste wieder so läuft wie sie soll.

Ich sprach gerade von einem professionell administrierten etwas größeren
Netz. Da geht eine Neuinstallation natĂźrlich schnell und einfach. Es
erfordert lediglich einen Mausklick des Hotliners (des second levels...) und
eine Stunde, oder so, Zeit. Und natĂźrlich hat der Benutzer des Systems
/keinerlei/ Möglichkeit, selber irgendwelche Änderungen am /System/
vorzunehmen! Wär ja noch schÜner - wer sollte das vernßnftig betreuen?
Wie stellst du dir denn die Administration eines Netzes mit zehn- oder
fĂźnfzehntausend Clients vor? Da geht kein Turnschuhadmin zum Anwender und
klickt stundenlang irgendwo rum. Da kommt es vielmehr auf effiziente
Problembehebung an. Das fĂźr den Arbeitsplatz des Anrufers vorgesehene Image
ist binnen einer halben Stunde runderneuert, fertig. Der Anwender, der
immerhin ja auch Geld kostet, kann wieder arbeiten, der Supportaufwand ist
gering. Die Daten des Anwenders liegen natßrlich ohnehin sämtlich auf dem
Server bzw. dessen Speichersubsystem, so dass insoweit keinerlei RĂźcksicht
erforderlich ist.

MfG
Rupert
 
Rolf Bombach schrieb:

Rupert Haselbeck schrieb:
Marc Haber schrieb:

Neuinstallation des gesamten Betriebssystems nur weil eine Applikation
zickt ist aber keine besonders zielfĂźhrende Vorgehensweise.

Beim Heimanwender magst du schon recht haben. Bei einer größeren IT-
Landschaft, also ein paar tausend PCs oder so, ist das die probate LĂśsung
fĂźr Probleme aller Art. Es geht schnell und einfach, jeder angelernte
Hotliner kann das...

Die probate LĂśsung lautet, neue Hardware.

Nein, natĂźrlich nicht

Kaum ein ansatzweises legales
Geschäft ist dermassen korrupt wie IT.

Ach was. Das mag in einem Umfeld mĂśglich sein, wo keine vernĂźnftige
Controlling-Instanz vorhanden ist, aber ansonsten ist gerade der IT-Bereich
im Firmenumfeld durchaus gut Ăźberschaubar und gut kalkulierbar.

Es braucht ja sowieso neue Hardware, ewig hält keine, die alte bringt
eh nicht mehr die Produktivität/Sicherheit/Kompatibilität (mit Netzwerk,
Betriebssystem, Software, andere Hardware etc.) etc blafasel,
zutreffendes ankreuzen, Mehrfachnennung mĂśglich und erwĂźnscht und
ausserdem mĂźssen wir an die Zukunft denken und die Garantie ist eh
abgelaufen.

Das ist dann aber kein vernĂźnftiges IT-Management. Kein Anwender hat in
einer auch nur halbwegs geregelten, einer halbwegs wirtschaftlich
betriebenen Umgebung die Freiheit, selber zu entscheiden, ob und was er denn
gerne hätte.

Letzte Ausrede war: Ja, der Rechner wäre schon W10-tauglich gewesen, aber
(irgendwas, bei jeder Anfrage allerdings irgendwas anderes) mĂźsste man
händisch nachinstallieren, und eine der Fernwartungsfunktionen wßrde
nicht gehen.

Aha. Und derart dilettantisch wird in der Schweiz tatsächlich
gewirtschaftet? Kaum zu glauben. Nun ja, da wundert einen dann nichts
mehr...

Das fĂźhrte hier zu: '286, '386, '486, Pn-60MHz, Pn-200Mhz, P3, P4, P5 usw,
durchschnittlich alle drei Jahre neues Equipment.

In Umgebungen, wo es auf Wirtschaftlichkeit ankommt, werden mittlerweile PCs
etc. alle vier Jahre, statt wie vorher alle fĂźnf Jahre, erneuert, weil man
damit die DGUV A3 PrĂźfung vermeidet, welche auch mit Kosten verbunden ist.
Es mag ja sein, dass in speziellen Umgebungen besondere Hardware
erforderlich ist, aber wenn man sich dagegen /wehren/ muss, dann läuft
einiges vĂśllig falsch. Besonders, wenn es sich lediglich um popelige
BĂźrocomputer handelt.

Habe mit Händen und
FĂźssen mich gewehrt, sodass ich nur jeden zweiten Wechsel mitmachen
musste. Die PCs haben mittlerweile Laufnummern ab 16'000 oder so was.

Ich hoffe doch, das war jetzt ein kleines Spässeken...
Ansonsten wĂźrde ich deine Artikel der letzten paar Jahre Ăźber die
Arbeitsumgebung bei dir jetzt tatsächlich besser glauben kÜnnen. Wer derart
seltsam organisiert ist, tja...
Da wäre eine Rechnungshofuntersuchung der ganzen Umgebung durchaus
angebracht! Gibts sowas in der Schweiz nicht?
Oder beliebst du hinsichtlich der schon etwas kriminell anmutenden Vorgänge
lediglich ein wenig zu Ăźbertreiben?

MfG
Rupert
 
Am 13.04.2020 um 22:50 schrieb Rupert Haselbeck:
> Gibts sowas in der Schweiz nicht?

Wer hats erfunden?
 
On Mon, 13 Apr 2020 11:40:09 +0200, Rupert Haselbeck
<mein-rest-muell@gmx.de> wrote:

Gerrit Heitsch schrieb:

Rupert Haselbeck wrote:
Es kommt halt darauf an, welche Funktion man erwartet. FĂźr die
Eisenversorgung derjenigen, welche die Suppe essen, hilft er jedenfalls
nichts - da wären ja sogar ein paar Globuli nßtzlicher...

Doch, das funktioniert. Der wird so in Asien benutzt.

Hmm, im bayerischen Wald, auch in manchen Alpengegenden, hat man frĂźher
nächtens zwei gekreuzte Reisigbesen vor die Tßren des Kuhstalles gestellt,
wie ich mir habe erzählen lassen. Das sollte vor Hexen und sonstigen bÜsen
EinflĂźssen schĂźtzen, die ansonsten die KĂźhe heimsuchen kĂśnnten. Und, man
glaubt es kaum, es hat stets geholfen: Man hat in solcherart geschĂźtzten
Kuhställen niemals eine Hexe angetroffen.

Tief in der LĂźneburger Heide hingegen wurde eine Hexe
angetroffen, die sich auf dem Fundament eines neu zu
bauenden Kuhstalles zu schaffen machte.
Der Bauer (mit Abitur) hat am Morgen, als es hell wurde,
nochmal die ganze Fläche abgeharkt und hat ein Bßndel
zusammengewickelte Kuhhaare gefunden. Obwohl er wusste, dass
zu dem Zauber 2 BĂźndel gehĂśren, hat er -verbildet, wie er
war- trotzdem den Estrich gießen lassen. Ein Stand blieb
dann leer, weil dort mehfach KĂźhe gestorben sind.

l.
 
On Mon, 13 Apr 2020 12:37:12 +0200, Gerrit Heitsch
<gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:

On 4/13/20 12:10 PM, Thomas Prufer wrote:
On Fri, 10 Apr 2020 18:58:42 +0200, Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de
wrote:

Funktionieren tut der Eisenfisch schon, nur ist er deutlich zu teuer fĂźr
so ein StĂźck Gusseisen.

https://academic.oup.com/ajcn/article/106/2/667/4557630

"Conclusions: Neither the iron ingot nor iron supplements increased hemoglobin
concentrations in this population at 6 or 12 mo. We do not recommend the use of
the fish-shaped iron ingot in Cambodia or in countries where the prevalence of
iron deficiency is low and genetic hemoglobin disorders are high."

Ok, diese Studie kannte ich noch nicht. Mein Stand war der BBC-Artikel
von 2015.
Sicher weißt du aber, dass Hämoglobin nur eine von vielen
Stellen ist, wo Eisen wichtig ist, und dass der Hb-Wert
ungeeignet ist, um auf die Eisenversorgung zu schließen.
Dafßr sollte man Serum-Ferritin und die Transferrinsättigung
bestimmen lassen.

l.
 
Am 13.04.20 um 22:50 schrieb Rupert Haselbeck:

Kaum ein ansatzweises legales
Geschäft ist dermassen korrupt wie IT.

Ach was. Das mag in einem Umfeld mĂśglich sein, wo keine vernĂźnftige
Controlling-Instanz vorhanden ist, aber ansonsten ist gerade der IT-Bereich
im Firmenumfeld durchaus gut Ăźberschaubar und gut kalkulierbar.

Der war gut.

Gekauft wird das Teuerste - der MarktfĂźhrer mit den meisten
Sicherheitsproblemen. Controlling hat so viel Ahnung von IT wie ne Kuh
vom Klavierspielen - solange die nicht Vergleichswerte haben, kann man
(bzw. insbesondere CTO und CSO) denen *alles* aufschwatzen. Und wenn
sich das Geschäft ändert, etwa weil irgendwer "strategische"
Entscheidungen trifft, kann man sich das mit den Vergleichswerten
abschminken.

Hanno

--
Nie irgendwas von Ulf Kutzner glauben, insbesondere Zitate immer im
Original und Kontext nachlesen. Er versucht, durch Zitatefälschung
Strohmann-Argumente zu konstruieren.
 
On 4/13/20 10:30 PM, Rupert Haselbeck wrote:
Gerrit Heitsch schrieb:

Ja, und dann zickt die Applikation immer noch... und nu? Das Problem ist
angelernte Hotliner zu haben anstatt Leute, die sich mit dem OS
auskennen und Probleme debuggen kĂśnnen.

Nein, die weitaus meisten Probleme lassen sich tatsächlich mit einer
Neuinstallation "lĂśsen".

1) Ist das keine wirkliche LĂśsung und 2) Was wenn nicht?


Abgesehen davon geht eine Reinstallation eben nicht schnell und einfach.
Der Benutzer des Systems hat danach erst einmal wieder einige Tage Spass
bis die Kiste wieder so läuft wie sie soll.

Ich sprach gerade von einem professionell administrierten etwas größeren
Netz. Da geht eine Neuinstallation natĂźrlich schnell und einfach. Es
erfordert lediglich einen Mausklick des Hotliners (des second levels...) und
eine Stunde, oder so, Zeit. Und natĂźrlich hat der Benutzer des Systems
/keinerlei/ Möglichkeit, selber irgendwelche Änderungen am /System/
vorzunehmen!

NatĂźrlich hat er das... Seine Putty-Session z.B. oder die Konfiguration
des SQL-Developers (welche Server sind konfiguriert?) und sonstige
Einstellungen der diversen Programme. Dazu noch Anordnung der
Monitore... Das willst du alles fĂźr einzelnen customisiert zentral
vorhalten? Na, da wĂźnsche ich viel Spass mit den Tickets 'Ich brauche
eine Änderung weil...'.


Wär ja noch schÜner - wer sollte das vernßnftig betreuen?
Wie stellst du dir denn die Administration eines Netzes mit zehn- oder
fĂźnfzehntausend Clients vor? Da geht kein Turnschuhadmin zum Anwender und
klickt stundenlang irgendwo rum.

Braucht er nicht, auch Windows kann remote administriert werden.


Da kommt es vielmehr auf effiziente
Problembehebung an. Das fĂźr den Arbeitsplatz des Anrufers vorgesehene Image
ist binnen einer halben Stunde runderneuert, fertig. Der Anwender, der
immerhin ja auch Geld kostet, kann wieder arbeiten, der Supportaufwand ist
gering. Die Daten des Anwenders liegen natßrlich ohnehin sämtlich auf dem
Server bzw. dessen Speichersubsystem, so dass insoweit keinerlei RĂźcksicht
erforderlich ist.

Die Realität sieht anders aus, auch in großen Firmen. Nach einer
Neuinstallation bist du erst einmal nicht arbeitsfähig. Typischerweise
kommt dann auch noch der Updateserver um die Ecke weil das verwendete
Image nicht ganz neu ist und drĂźckt dir erst einmal einen Haufen Updates
rein.

Gerrit
 
Rupert Haselbeck <mein-rest-muell@gmx.de> wrote:
Ich sprach gerade von einem professionell administrierten etwas größeren
Netz. Da geht eine Neuinstallation natĂźrlich schnell und einfach. Es
erfordert lediglich einen Mausklick des Hotliners (des second levels...) und
eine Stunde, oder so, Zeit. Und natĂźrlich hat der Benutzer des Systems
/keinerlei/ Möglichkeit, selber irgendwelche Änderungen am /System/
vorzunehmen! Wär ja noch schÜner - wer sollte das vernßnftig betreuen?
Wie stellst du dir denn die Administration eines Netzes mit zehn- oder
fĂźnfzehntausend Clients vor? Da geht kein Turnschuhadmin zum Anwender und
klickt stundenlang irgendwo rum. Da kommt es vielmehr auf effiziente
Problembehebung an. Das fĂźr den Arbeitsplatz des Anrufers vorgesehene Image
ist binnen einer halben Stunde runderneuert, fertig. Der Anwender, der
immerhin ja auch Geld kostet, kann wieder arbeiten, der Supportaufwand ist
gering. Die Daten des Anwenders liegen natßrlich ohnehin sämtlich auf dem
Server bzw. dessen Speichersubsystem, so dass insoweit keinerlei RĂźcksicht
erforderlich ist.

Da merkt man deutlich, dass Du in einer Umgebung von BĂźrohengsten
arbeitest. Ich bin Ăźblicherweise mit Ingenieuren umgeben in
Laborumgebungen, da muss NATÜRLICH jeder einzelne "seine" Software
installieren und konfigurieren kĂśnnen. Ein Neuaufsetzen eines
Arbeitsplatzrechners wird in solchen Umgebungen gerne mal als "ein
Mausklick fĂźr den Supporter, ein Tag Arbeit fĂźr den Ingenieur"
umschrieben.

Ja, Weltkonzern, Hardwareentwicklung.

Grüße
Marc
--
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