OT: Beste NG fuer das Thema "Deutsche Kueche"?

Am 15.04.2020 um 13:28 schrieb Marc Haber:
Guido Grohmann <guido.grohmann@gmx.de> wrote:
Und ich brauch zum Arbeiten eine gute Tastatur. Eine Maus ist nur
unnÜtig langsam und unpräzise. Ein Trackball ist viel genauer dosierbar
und unabhängig vom vorhandenen Untergrund und Platz.

Das ist eine Stilfrage, ich verkrampfe mit einem Trackball und exakt
arbeite ich damit schonmal gar nicht.

In den 80ern hatte ich eine Tastatur mit eingebautem Trackball, so
konnte mir keine Maus davonlaufen. Nur die Bedienung der Buttons war
dabei schwierig, drag&drop ging eher nicht.

DoDi
 
On 4/15/20 3:37 PM, Sebastian Wolf wrote:
Am 15.04.2020 um 13:48 schrieb Helmut Schellong:
On 04/14/2020 22:11, Axel Berger wrote:
Helmut Schellong wrote:
Wat de Bur ne kennt ... ich bevorzuge einen Trackball.
Angeschlossen an die
Dock. Eine Maus will ich nie wieder haben.

Du bist damit einer von tausend oder so.

Ist doch egal und irrelevant. Ein Trackball mag gleich gut oder besser
sein als eine Maus, ein Touchpad oder der Pimmel, wie auch immer der
offiziell heißen mag, sind es nicht.

Es ist egal, ja.
Aber ich schrieb meinen Satz nur, weil ich den Eindruck habe, für ihn
ist eine Maus ein Dreckscheiß.
Das jedoch kann nicht stimmen, da die Maus sehr stark bevorzugt wird.

Milliarden Fliegen können nicht irren.

Gilt nur wenn du selbst eine Fliege bist.

Gerrit
 
Thomas Prufer <prufer.public@mnet-online.de.invalid> wrote:

Ich wunder mich ja schon was die Leut so hamstern -- klassische
Schwarzmarktwährungen waren ja Alk und Tabak.

Ich habe neulich die Serie Babylon-Berlin gesehen - da paffte wirklich
jeder und jede andauernd. Wenn das damals vor WWII wirklich so war dann
ist völlig verständlich dass Zigaretten als Währung dienen konnten.
Heute unvorstellbar.


--
In a world without walls and fences,
who needs windows and gates?
 
Am 15.04.20 um 13:27 schrieb Marc Haber:

Sicher dass das kein *40 war? Ich hatte viele Jahre ein T520, das
Touchpad war ohne Tadel.

Ich hab auch ein T420, auch obwohl ich das Gerät insgesamt immer noch
gut finde, ist das Touchpad vergleichsweise eins der schlechteren. Eher
unpräzise evtl. wegen zu viel Reibung. Selbst eher billige Geräte wie
ein eeePC 901go machen da eine bessere Figur. Zeigen auch weit mehr
Features (wie Multitouch) an, wenn ich mich recht erinnere - ist aber
etwas her, daß ich mich damit beschäftigt hatte.

Hanno

--
Nie irgendwas von Ulf Kutzner glauben, insbesondere Zitate immer im
Original und Kontext nachlesen. Er versucht, durch Zitatefälschung
Strohmann-Argumente zu konstruieren.
 
On Wed, 15 Apr 2020 13:24:15 +0200, Marc Haber wrote:
Volker Bartheld <news2020@bartheld.net> wrote:
On Tue, 14 Apr 2020 08:28:01 +0200, Gerrit Heitsch wrote:
On 4/14/20 8:11 AM, Volker Bartheld wrote:
Und dann kam SARS-CoV-2, das Wehklagen war hoch, man sann verzweifelt
nach Möglichkeiten Home-Office übers Knie zu brechen. [...] Muß
man halt einen Stapel Notebooks/Laptops mit VPN kofigurieren oder
vertrauenswürdige VirtualBox-Images ausrollen
Der zentral gemanagte Firmen-Laptop
ist freilich mit einem USB-Blocker [...]
ausgestattet
Das ist aber auch nicht ungefährlich, etliche Angriffe laufen über
Devices, die sich dem System gegenüber als Tastatur ausgeben.

Je nun. Erzähl was Neues. Wenn Du die USB-Ports mit Heißkleber
zukleisterst, kommt jemand und schreibt die Schadsoftware direkt auf die
SSD/den M.2-Riegel, die er zu diesem Behufe ausbaut. Wie würdest Du als
IT-Experte denn ein portables Gerät schützen, das Du Deinen Mitarbeitern
nach Hause gibst? Kiosk-OS vielleicht?

Wenn Du aber ein virtualisiertes Image für den Zugang zum Firmennetzwerk
ausrollst,
Es gibt Firmen die das außerhalb der Corona-Krise, wo man Notebooks
nicht in hinreichenden Stückzahlen geliefert bekommt, _virtualisiert_
durchziehen?

Ich sprach oben exakt von der Corona-Krise und implizierte, daß es den
Stapel Notebooks fürs Homeoffice halt evtl. bei Alternate, Dell, IBM und
Co momentan nicht gibt. Oder daß die x k¤ an neuer Hardware für ein
temporäres Phänomen nicht aus der Portokasse kommen. Irgendwann sind die
25+ Tage (Zwangs)Urlaub auch aufgebraucht und man macht sich Gedanken wie
man die Mitarbeiter zumindest halbwegs produktiv von zu Hause aus arbeiten
lassen kann anstatt sie betriebsbedingt zu entlassen.

Dein Vorschlag wäre? TeamViewer vielleicht?

Nur die eingebaute Tastatur und das Touchpad zur Bedienung? Gehts noch?
Jo. Geht. Du wärest erstaunt, inwieweit sich der eine oder andere
Angestellte gängeln läßt.
Da dürfte der Betriebsrat was dagegen haben.

Das hat z. B. den Schlecker-Angestellten jetzt genau wie genutzt? Außerdem
kann man das ja als "Wir machen Face-ID, aus Sicherheitsgründen. Und unsere
Telekonferenzen laufen mit Videostream, das sind wir den Kunden/unseren
ausländischen Kollegen schuldig. Außerdem verbessert es die Kommunikation!"
erklären.

Vol"hat neulich ein Einhorn gesehen"ker
 
Volker Bartheld <news2020@bartheld.net> wrote:
>Je nun. Erzähl was Neues.

Bitte entschuldige dass ich versucht habe mit Dir eine sachliche
Diskussion zu fĂźhren. Kommt nicht wieder vor.

--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
 
Axel Berger <Spam@Berger-Odenthal.De> wrote:
Marc Haber wrote:
Das ist eine Stilfrage, ich verkrampfe mit einem Trackball und exakt
arbeite ich damit schonmal gar nicht.

Ich habe nie einen lange genug am StĂźck verwendet, um damit
eingearbeitet zu sein. Aber das wenige reichte, mich glauben zu machen,
daß man damit nach etwas Übung genausogut oder besser arbeiten kann wie
mit der Maus. Das Problem, den Zeiger bei der Fingerbewegung zum Klick
genau das kleine Bißchen zu viel zu verschieben, scheint bei einem guten
Ball spĂźrbar kleiner zu werden.

Ich hatte mal einen, weil ich die rechte Hand in einer Schlinge hatte
und wenig bewegen sollte (Schulterluxation). Ich hab nach zwei Wochen
die Hand entgegen der Anweisung wieder zur Maus bewegt. Aber ich
arbeite auch mit dem Touchpad flĂźssig und lasse den Trackpoint links
liegen.

Grüße
Marc
--
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On 4/15/20 8:04 PM, Marc Haber wrote:
Ich hatte mal einen, weil ich die rechte Hand in einer Schlinge hatte
und wenig bewegen sollte (Schulterluxation). Ich hab nach zwei Wochen
die Hand entgegen der Anweisung wieder zur Maus bewegt. Aber ich
arbeite auch mit dem Touchpad flĂźssig und lasse den Trackpoint links
liegen.

Ich habe lange Jahre die Maus mit links benutzt. Irgendwann bekam ich
mal Probleme und habe nach rechts gewechselt. Dauerte nur ein paar Tage
bis es sich wieder normal anfĂźhlte. Ich kann die Maus jetzt mit beiden
Händen benutzen.

Gerrit
 
Axel Berger schrieb:

Ich habe nie einen lange genug am StĂźck verwendet, um damit
eingearbeitet zu sein. Aber das wenige reichte, mich glauben zu machen,
daß man damit nach etwas Übung genausogut oder besser arbeiten kann wie
mit der Maus. Das Problem, den Zeiger bei der Fingerbewegung zum Klick
genau das kleine Bißchen zu viel zu verschieben, scheint bei einem guten
Ball spĂźrbar kleiner zu werden.

Wenn ich den Ball loslasse, bewegt sich der Zeiger keinen Pixel mehr
weit. Mach das mal mit einer Maus - da reicht ein Ruckler am Tisch oder
Mauspad. Linksklick und Mittelklick werden mit dem Daumen gemacht,
Rechtsklick mit dem kleinen Finger, Zeigefinger, Mittelfinger und
Ringfinger bewegen den Ball. Es geht nicht besser von der Bedienung her.
Einziger Nachteil, aber damit kann ich leben: ich bin bei einem breiten
Monitor nicht so schnell vom linken zum rechten Rand, wie mit einer
Maus. Nur brauche ich da auch seltenst. Die Präzision erreiche ich mit
keiner Maus, die ich bisher benutzt habe - und das waren bestimmt Dutzende.

Die erginimie entsprich der einer Vertikalmaus. Vorteil: die
Herumschubserei, der Größte Nachteil bei einer Maus, entfällt. Und
Batterien (oder Akku) frißt das Ding auch nicht, wie kabellose Mäuse.

Guido
 
Ludger Averborg schrieb:
On Tue, 14 Apr 2020 09:51:24 +0200, Heinz Schmitz
kma@kma.org> wrote:

Was passiert, wenn man eine kupferkaschierte Platine in die Suppe
wirft? Nix. Weil kein Oxydationsmittel dabei ist, das dem Kupfer seine
Elektronen abknĂśpfen kĂśnnte. Nun ist Kupfer zwar edler als Eisen,
aber auch das Eisen muss, um als Fe2+ in der Suppe zu erscheinen,
pro Atom zwei Elektronen loswerden. An wen?

DafĂźr ist ein Studium der "elektrochemischen Spannungsreihe"
von Nutzen. Es stellt sich heraus, dass Cu (Cu -> Cu2+ + 2
e-) mit +0,35 V zwar edler ist als Wasserstoff (H2 -> 2H+ +
2 e-) mit 0 V, Eisen (Fe -> Fe2+ + 2e-) mit -0,41 V aber
unedler.

Das gilt ja nur fĂźr genormte Konzentrationen der Ionen in der
LÜsung. Genaugenommen fßr Aktivität=1 wobei der Aktivitäts-
koeffizient gerade bei Kupfer und Co. sehr klein sein kann.
Das heisst, obige Spannungen gelten fĂźr recht hohe Konzentration
von Kupfer in der LĂśsung.
Andersherum, je tiefer die Konzentration in der LĂśsung, desto
tiefer wird die Spannung. Irgendwann reicht der Luftsauerstoff
zur Oxidation, gerade auch wenn die Kupferionen wegkomplexiert
werden, etwa durch Chloridionen.
Bei Anwesenheit von Zyanidionen lĂśst sich selbst Gold mit
Luftsauerstoff.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gold#Cyanidlaugung
D. h.: Eisen lÜst sich in Säuren (H+, H3O+) auf, Kupfer
hingegen nicht. Kupfer kann man als Dach auf den Kirchturm
schrauben, Eisen nicht.

Platinen laufen mit der Zeit an. Kupferdächer werden schnell
dunkel, da bilden sich diverse Oxide ("Oxydul") und wenn
noch anderes Zeug rumfliegt, auch Grßnspan-ähnliches.
Seewasserfestes Aluminium gibt es, obwohl die Spannungsreihe....

Und wenn man Cu von Platinen weglĂśsen will, muss man ein
Oxydationsmittel zusetzen mit hĂśherem Elektochchem.
Potential als Cu -> Cu2+. Z. B. Fe3+ -> Fe2+ mit + 0,77 V.

In Salzsäure reicht auch der Luftsauerstoff, das geht
dann allerdings langsam.

--
mfg Rolf Bombach
 
Rolf Bombach schrieb:

> Rauchen im Kino (je nach Sitzplatz),

Hab ich nie gesehen.

Raucherwagen/Abteile bei der Bahn,
Rauchen im BĂźro, Pfeifenraucher im Lift (das war schon heftig),

Kenn ich auch noch. Da wußte man gleich, wer im Lift war.

Beim Weggang eines BĂźrorauchers wurde hier das entsprechende BĂźro
totalrenoviert. Ging nicht anders.

Ja aber der Geruch bleib trotzdem drin.

Ich hab mal auf Ebay eine FritzBox gekauft, brauchte Gehäuseteile davon.
Außen sah man nix, aber der Geruch war verräterisch: innen war das Ding
fast schwarz. Der Verkäufer behauptete steif und fest, daß bei ihm
niemand rauchen wßrde. Die benÜtigten Gehäuseteile wanderten in ein
warmes Seifenbad mit Ultraschall, dann ein paar Wochen auf den Dachboden
zum AuslĂźften. Man roch es aber immer noch. Die Platine kam in den
Elektroschrott, mindestens das DSL-Modem war platt.

Guido
 
Marc Stibane schrieb:
Thomas Prufer <prufer.public@mnet-online.de.invalid> wrote:

Ich wunder mich ja schon was die Leut so hamstern -- klassische
Schwarzmarktwährungen waren ja Alk und Tabak.

Ich habe neulich die Serie Babylon-Berlin gesehen - da paffte wirklich
jeder und jede andauernd. Wenn das damals vor WWII wirklich so war dann
ist vÜllig verständlich dass Zigaretten als Währung dienen konnten.
Heute unvorstellbar.

Die Pafferei hielt lange an, einen wirklichen Knick gab es erst ca. 1990.
Vorher wurde immer und Ăźberall geraucht. Habe mir zu jener Zeit den
Wirtshausbesuch nachhaltig abgewĂśhnt. Nur luxuriĂśsere Restaurants
hatten Nichtraucherabteile.
Rauchen im Kino (je nach Sitzplatz), Raucherwagen/Abteile bei der Bahn,
Rauchen im BĂźro, Pfeifenraucher im Lift (das war schon heftig),
Rauchen bei der BunkerĂźbung, Rauchen im Flugzeug, Rauchen im U-Boot.
Das war total pervers.
Beim Weggang eines BĂźrorauchers wurde hier das entsprechende BĂźro
totalrenoviert. Ging nicht anders.

--
mfg Rolf Bombach
 
Volker Bartheld schrieb:
Wollen wohl alle Klopapier kaufen. Und Stoffe fĂźr die DIY-Maskenfertigung.
Letzter Schrei: Hefe. Weltweit ausverkauft. Vermutlich, um endlich was
Sinnvolles mit all dem Mehl anzufangen.

Die sind halt Opfer des Ikea-Effekts.
https://de.wikipedia.org/wiki/IKEA-Effekt
insbesondere
https://de.wikipedia.org/wiki/IKEA-Effekt#Weitere_Forschung

Die Prepper-"Logik" geht etwa so:
Ja, man kann auch Nudeln bunkern, lange haltbar, einfach anzurichten.
Aber, hier kommt der Hauptnachteil: Sind sie dann alle, ist fertig.
Hat man hingegen Mehl, kann man notfalls jederzeit eigene Nudeln
herstellen. Be prepared.

CH: Mehl weitgehend leergekauft, zuletzt gingen sogar superteure
Bio-irgendwas-Mehle weg. Trockenhefe totale Ebbe.
Nudeln liegen kubikmeterweise wie Blei im Regal.

Operations research sagte anno 40: Solange Rindfleisch teurer ist
als Schweinefleisch gibt es keine Not.

--
mfg Rolf Bombach
 
Helmut Schellong schrieb:
Eisen ist Eisen.

Ja, genau. Sagt jedenfalls einer, der Coffein und Tein als
unterschiedliche Substanzen sieht.

Es kommt darauf an, welches andere Atom sich in welcher Anzahl
an ein Eisenatom bindet.

Du verwechselt FestkÜrperchemie und Chemie der wässrigen LÜsungen.

> Es gibt Eisen(II,III)Xyz.

Es gibt sogar Fe3O4. Da ist das Eisen wie wertig?

> Ich hatte mit Eisen(III)Chlorid Platinen geätzt

Da ging das Kupfer in wässrige LÜsung. An welches Atom ist
es dann gebunden?
Übungsaufgabe: Die Eisenchloridlösung ist stark sauer.
Warum eigentlich?

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 15.04.20 um 17:23 schrieb Volker Bartheld:

Das ist aber auch nicht ungefährlich, etliche Angriffe laufen über
Devices, die sich dem System gegenüber als Tastatur ausgeben.

Je nun. Erzähl was Neues. Wenn Du die USB-Ports mit Heißkleber
zukleisterst, kommt jemand und schreibt die Schadsoftware direkt auf die
SSD/den M.2-Riegel, die er zu diesem Behufe ausbaut.

Portable Geräte ohne Systemverschlüsselung dürften heute selten sein,
daran dürfte dieser Angriff wahrscheinlich scheitern.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Guido Grohmann wrote:
> Wenn ich den Ball loslasse, bewegt sich der Zeiger keinen Pixel mehr

Genau das sage ich doch. Dieses Loslassen vor dem Klick will auch geübt
sein, ich hatte nie lange genug einen Ball.


--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
On 04/15/2020 21:51, Rolf Bombach wrote:
Helmut Schellong schrieb:

Eisen ist Eisen.

Ja, genau. Sagt jedenfalls einer, der Coffein und Tein als
unterschiedliche Substanzen sieht.

Das sind _keine_ unterschiedlichen Substanzen.

Es gilt auch: gediegenes Eisen ist gediegenes Eisen.

Es kommt darauf an, welches andere Atom sich in welcher Anzahl
an ein Eisenatom bindet.

Du verwechselt FestkÜrperchemie und Chemie der wässrigen LÜsungen.

Durch meinen vorstehenden Satz?
Fest steht, daß z.B. Eisen(III)gluconat vom Körper gut aufgenommen wird.

Irgendeine Eisenverbindung muß ja in der Suppe entstehen.
Aus Bestandteilen der Suppe.
Eine neutrale Suppe ist auch vorstellbar, bei Erwärmung aber schwer.
Schließlich enthält Wasser Sauerstoff.

Es gibt Eisen(II,III)Xyz.

Es gibt sogar Fe3O4. Da ist das Eisen wie wertig?

Von der Verhältnisformel her sind das 304 Atome Fe.
Keine weitere Atomart vorhanden.

Ich hatte mit Eisen(III)Chlorid Platinen geätzt

Da ging das Kupfer in wässrige LÜsung. An welches Atom ist
es dann gebunden?

An Chlor.

Übungsaufgabe: Die Eisenchloridlösung ist stark sauer.
Warum eigentlich?

Weil Ionen entstehen, geladene Atome.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
Am 15.04.2020 um 23:00 schrieb Helmut Schellong:
On 04/15/2020 21:51, Rolf Bombach wrote:
Helmut Schellong schrieb:

Eisen ist Eisen.

Ja, genau. Sagt jedenfalls einer, der Coffein und Tein als
unterschiedliche Substanzen sieht.

Das sind _keine_ unterschiedlichen Substanzen.

Es gilt auch: gediegenes Eisen ist gediegenes Eisen.

Es kommt darauf an, welches andere Atom sich in welcher Anzahl
an ein Eisenatom bindet.

Du verwechselt FestkÜrperchemie und Chemie der wässrigen LÜsungen.

Durch meinen vorstehenden Satz?
Fest steht, daß z.B. Eisen(III)gluconat vom Körper gut aufgenommen wird.

Irgendeine Eisenverbindung muß ja in der Suppe entstehen.
Aus Bestandteilen der Suppe.
Eine neutrale Suppe ist auch vorstellbar, bei Erwärmung aber schwer.
Schließlich enthält Wasser Sauerstoff.

Es gibt Eisen(II,III)Xyz.

Es gibt sogar Fe3O4. Da ist das Eisen wie wertig?

Von der Verhältnisformel her sind das 304 Atome Fe.
Keine weitere Atomart vorhanden.

Ich hatte mit Eisen(III)Chlorid Platinen geätzt

Da ging das Kupfer in wässrige LÜsung. An welches Atom ist
es dann gebunden?

An Chlor.

Übungsaufgabe: Die Eisenchloridlösung ist stark sauer.
Warum eigentlich?

Weil Ionen entstehen, geladene Atome.

Von Chemie hast du keine Ahnung!

Kommt jetzt ein mehr als 50 Jahre altes Zeugnis, das etwas anderes
bescheinigt?
 
On Wed, 15 Apr 2020 20:02:55 +0200, Marc Haber wrote:
Volker Bartheld <news2020@bartheld.net> wrote:
Je nun. Erzähl was Neues.
Bitte entschuldige dass ich versucht habe mit Dir eine sachliche
Diskussion zu führen. Kommt nicht wieder vor.

Wein halt.

Volker
 
Am 16.04.20 um 09:48 schrieb Volker Bartheld:

Portable Geräte ohne Systemverschlßsselung dßrften heute selten sein,
daran dĂźrfte dieser Angriff wahrscheinlich scheitern.

Wir reden hier Ăźber Dinge, die mit ein bisserl Achtsamkeit auch ohne kurzes
Gängelband vermeidbar wären.

Otto Normalverbraucher ist nun mal zu blĂśd zu IT. Aber auch richtig gute
Leute sind schon in den Arsch gekniffen worden, wenn sie durch Routine
zu leichtfertig wurden.

Irgendwie schon komisch, wie Menschen^WMänner
zwar ihr bestes StĂźck nicht in jede x-beliebige Cracknutte vom
Hauptbahnhof stecken wollen (tun sie doch hoffentlich nicht?), aber beim
gefundenen USB-Stick und dem Firmenlaptop ist das Ăźberhaupt gar kein
Problem. Mal bildlich gesprochen.

Siehe oben. Und in einer Zeit, wo BehĂśrdenmails mit "klicken Sie hier,
um den Empfang zu bestätigen" ununterscheidbar von Phishing sind, kann
man den Leuten noch nicht einmal einen großen Vorwurf machen.

Jetzt haben wir also SystemverschlĂźsselung und verkorkte USB-AnschlĂźsse
(die hier mal exemplarisch auch fĂźr die anderen Kommunikationsports
stehen). Was tun wir dann gegen die 1001 mĂśglichen WiFi-Spoofs, die es in
freier Wildbahn gibt? DNS Spoofing/Redirecting? Cache Poisoning?

VPN mit Defaultroute.

Vielleicht ist auch der Bluetooth-Stack nicht so ganz up-to-date? Oder das
Dev-Notebook hat noch keinen Spectre/Meltdown-Patch aufgespielt, weil es
sonst beim MSVS-Profiling einen BSOD gibt? Alles schon vorgekommen.

Mit manchen BetrĂźbssystemen hat man eh von vorneherein verloren.

Es ist auch komplett müßig, jetzt wieder die IT-Security-Sau durchs Dorf zu
treiben. Ich wollte zum Ausdruck bringen, daß ein komplett abgeriegelter
PC eine echte Spaßbremse ist und ich mich als Entwickler ungern total
fremdbestimmen lassen mĂśchte, durch den Sicherheitsfimmel einer
wildgewordenen IT-Abteilung, wie sie Rupert ansprach.

Tja nun. Manche Entwickler wollen sich nicht fremdbestimmen lassen, und
manche Firmen keine Malware im Intranet. MĂśglicherweise wird man das
schlecht zusammenbekommen.

Jedenfalls hab ich meine Ideen Ăźber eine Karriere in der IT Security
begraben, als absehbar war, daß das darauf hinausläuft, das Sieb Windows
abzudichten: Jobsicherheit garantiert, aber letztendlich eine
Sysiphus-Arbeit, und letztere mach ich nicht so gerne. Dann lieber
Infrastruktur - da baut man wenigstens was, anstatt lediglich anderer
Leute Fehler zu kompensieren.

Anyway, wenn man es ernst meint, dann hält man sich nicht mit killefitz
wie USB-Ports auf, sondern betrachtet (mobile) Endgeräte generell als
kompromittiert, liefert fĂźr den Login nicht (einfach) kompromittierbare
Hardware, und läßt die Leute nur noch einen Terminalserver fernsteuern.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 

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