Neue Weltordnung: Erdgas gegen Rubel oder Gold - Putins Schachzug gegen den Westen...

Am 11.11.2022 um 09:41 schrieb Thomas Heger:
Am 10.11.2022 um 21:34 schrieb Sieghard Schicktanz:

Materie ist darin nicht aufgebaut aus Teilchen, sondern Teilchen sind
bestimmte Zustände eines universellen Feldes, von welchem ich
annehme, es wäre die Raumzeit der ART.

Jetzt müßtest Du \"nur\" noch einen Mechanismus angeben, _wie_ das gehen
soll und dazu einen Formalismus, mit dem man das bestimmen und mit
experimentellen Daten vergleichen kann.
...
Das geht ganz gut, meiner Ansicht nach.

Dann zeig\' mal Deine Formeln und Ergebnisse.

https://docs.google.com/presentation/d/1Ur3_giuk2l439fxUa8QHX4wTDxBEaM6lOlgVUa0cFU4/edit?usp=sharing

Du meinst doch nicht dieses Gefasel? Dort gibt es keine Herleitungen
sondern nur ein Konglomerat an unbelegten Behauptungen, die weder durch
Herleitung noch durch Experiment noch durch irgendeinen Beweis belegt
sind, sondern nur mit Gefasel postuliert werden.

...
Als empirischen Beleg für die Existenz von Materie aus dem Nichts
hatte ich eigentlich \'Growing Earth\' gedacht zu verwenden.

Ja, das ist dafür sowieso total ungeeignet.
...

Wenn man \'Growing Earth\' belegen kann, dann widerlegt man damit
automatisch das sogn. Standardmodell der Quantenmechanik.

Und wie wir alle wissen ist Growing Earth nicht belegt sondern alle
Messungen und Erkenntnisse zeigen, dass es \"Growing Earth\" nicht gibt.
Also hier gibt es keine Widerlegung des Standardmodells.

Dieses Standardmodell ist im wesentlichen \'materialistisch\' motiviert
und erklärt die Existenz von Dingen (Atomen) über die Existenz von
anderen Dingen (Teilchen).

Und was sind \"Teilchen\" lt. Quantenphysik?

> Meine Idee geht den genau umgekehrten Weg und \'dematerialisiert\' Teilchen.

Und das glaubst Du wäre neu?
Ich meine nämlich, dass Materie aus dem Nichts entstehen kann.

Du kannst meinen was Du willst, allerdings wird Dir jeder Physiker
sagen, dass Materie nicht aus dem Nichts entsteht und dass diese Aussage
der Physiker durch alle Beobachtungen und Experimente gestützt wird.

> Ich meine auch, dass man das experimentell rel. einfach testen könne.

Dann tue es doch! Du glänzt hier immer wieder mit Behauptungen, was
*man* alles leicht experimentell testen könnte, z.B. wasserbetriebenes
Auto, Energiegewinnung aus freier Energie u.a., nur konkret kommt von
Dir nichts experimentell.

Meiner Ansicht nach bräuchte man eine rel. exotische Art von Wellen im
Frequenz-Bereich der Mikrowellen dafür, welche \'hart\' gepulst sein müssen.


Dadurch sollte man sowas wie Wirbel erzeugen können (etwa in einem
hermetisch verschlossenen Würfel aus Acryl), welche zeitartig stabil sind.

Das wäre dann sowas wie \'magic dust\', also Staub der irgendwo aus dem
Nichts entsteht.

Diese Wirbel sind nun selbstverstärkend gemeint, ziehen also andere
Wirbel an, wodurch die verklumpen und dann im Endeffekt solche Objekte
wie die Erde bilden können.
Und diese Wirbeln haben so stark gewirbelt, dass sie Dein Hirn
verwirbelt haben und nur noch Geschwurbel rauskommt.


Der Nachteil ist der, dass meine Idee überhaupt keiner versteht.

Kein Wunder - die kann so leider nicht funktionieren. Damit gäbe es
nämlich keine \"Sterne[] und Planeten\" und auch keine \"Gallaxien\", damit
müßte die \"Materie\" weitestgehend gleichförmig verteilt sein, so daß es
auch Dich nicht geben könnte. Daß Du als separierbarer Klumpen Materie
auf einem ebensolchen \'rumkriechen kannst, ist als Gegenbeweis schon
ausreichend.
?

Wie kommst du denn auf die Idee?

Wie es aussieht verstehst noch nicht einmal Du Deine Idee, selbst dann
nicht, wenn Dein Vorredner Dich auf die Folge Deiner Idee hinweist.
 
Eckhard Flachmann schrieb:
Am 10.11.2022 um 00:13 schrieb Armin Blechmütze:
Heinz Brückner wrote:
am Wed, 09 Nov 2022 08:13:52 +0100 schrieb Thomas Heger <ttt_heg@web.de>:


Man kann das Erdwachstum daher nur indirekt messen.

Nimmt dabei die Masse zu oder nimmt nur die Dichte ab?


Die Hirnmasse nimmt radikal ab, da die Erde eine Fläche und keine Kugel ist!

Armin

Es gibt überhaupt gar keine Kugeln, nur Integrale von Quadraten!

Und Quadraturen von Kreisen!

--
mfg Rolf Bombach
 
Peter Heirich wrote:
Am Thu, 10 Nov 2022 10:39:19 +0100 schrieb Klaus H.:


Ich überlege gerade, wie man 1kg Wasserstoff wiegen könnte.

Ähnlich wie Astronauten auf der ISS?

Die Astro-nots schwimmen mit ihrer ISS-Attrappe in einem Swimmingpool in
Houston. Oder seit wann tauchen in ISS-Aufnahmen Luftblasen \"im Weltall\"
auf oder Taucher, die aus Versehen aus Luken schwimmen? Alles Schwindel.

Heizmeister
 
Am 11.11.2022 um 11:39 schrieb Peter Mayer:
Am 11.11.2022 um 09:41 schrieb Thomas Heger:
Am 10.11.2022 um 21:34 schrieb Sieghard Schicktanz:

Materie ist darin nicht aufgebaut aus Teilchen, sondern Teilchen sind
bestimmte Zustände eines universellen Feldes, von welchem ich
annehme, es wäre die Raumzeit der ART.

Jetzt müßtest Du \"nur\" noch einen Mechanismus angeben, _wie_ das gehen
soll und dazu einen Formalismus, mit dem man das bestimmen und mit
experimentellen Daten vergleichen kann.
...
Das geht ganz gut, meiner Ansicht nach.

Dann zeig\' mal Deine Formeln und Ergebnisse.

https://docs.google.com/presentation/d/1Ur3_giuk2l439fxUa8QHX4wTDxBEaM6lOlgVUa0cFU4/edit?usp=sharing


Du meinst doch nicht dieses Gefasel? Dort gibt es keine Herleitungen
sondern nur ein Konglomerat an unbelegten Behauptungen, die weder durch
Herleitung noch durch Experiment noch durch irgendeinen Beweis belegt
sind, sondern nur mit Gefasel postuliert werden.

Dieses \'Gefasel\' nenne ich \'Konzept\'.

Es ist also nicht so gemeint wie Theorien gewöhlich gemeint sind,
sondern eher sowas wie die Vorzeichnung bei einem Gemälde.

Ich habe dabei mir schlüssig erscheinende Konzepte zusammengestellt,
beschrieben und bebildert.

Das Ganze ist also nicht das eigentliche Endprodukt, sondern eigentlich
ein erster Schritt in eine bestimmte Richtung, wobei das Konzept
festlegt, welche Richtung das sein soll.

Man kann sich nun drüber streiten, ob die Idee als solche etwas taugt.

Ich hatte ziemlich lange versucht mit Leuten darüber zu diskutieren,
aber das ging irgendwie nicht, weswegen ich an dem Projekt dann nicht
mehr weiter gearbeitet hatte.

Aber als eine Art \'Skizze\' ginge mein \'Buch\' schon.

Ich schildere mein Konzept und überlasse es dem Leser, etwas daraus zu
machen.

...
Als empirischen Beleg für die Existenz von Materie aus dem Nichts
hatte ich eigentlich \'Growing Earth\' gedacht zu verwenden.

Ja, das ist dafür sowieso total ungeeignet.
...

Wenn man \'Growing Earth\' belegen kann, dann widerlegt man damit
automatisch das sogn. Standardmodell der Quantenmechanik.

Und wie wir alle wissen ist Growing Earth nicht belegt sondern alle
Messungen und Erkenntnisse zeigen, dass es \"Growing Earth\" nicht gibt.
Also hier gibt es keine Widerlegung des Standardmodells.

Ich habe mich sehr lange mit dieser Frage beschäftig (sehr viel länger
als mit meinem \'Buch\') und kann dir versichern, dass du Unrecht hast und
die Erde wirklich wächst, wenn auch wirklich langsam.

Dieses Standardmodell ist im wesentlichen \'materialistisch\' motiviert
und erklärt die Existenz von Dingen (Atomen) über die Existenz von
anderen Dingen (Teilchen).

Und was sind \"Teilchen\" lt. Quantenphysik?

Teilchen werden überhaupt nicht mehr als reale Dinge aufgefasst, sondern
auch so ähnlich wie in meinem Modell als ausgezeichnete Zustände eines
Feldes.

Mein Beitrag zu diesem Problem war nun, die Raumzeit der ART als reales
Feld anzusehen und Teilchen (und Materie überhaupt) als interne
Strukturen darin.

Daher stammt der Name \'structured spacetime\'.


Meine Idee geht den genau umgekehrten Weg und \'dematerialisiert\'
Teilchen.

Und das glaubst Du wäre neu?

nein
Ich meine nämlich, dass Materie aus dem Nichts entstehen kann.

Du kannst meinen was Du willst, allerdings wird Dir jeder Physiker
sagen, dass Materie nicht aus dem Nichts entsteht und dass diese Aussage
der Physiker durch alle Beobachtungen und Experimente gestützt wird.

Aussagen über Unmöglichkeiten sind äußerst schwer zu belegen.

Man kann eigentlich immer nur positive Aussagen im Experiment bestätigen
und etwa sagen \'dies gibt es\', indem man zeigt, dass es sowas gibt.

Aber \'geht nicht\' oder \'gibt es nicht\' kann man nur schwer empirisch
belegen.

In dem von dir gemeinten Fall müßten Physiker zeigen, dass die Erde
niemals kleiner gewesen ist.

Allerdings ist das nicht nur schwer zu beweisen, sondern die Vermutung
ist auch noch falsch.

Tatsächlich spricht schon die Existenz eines Planeten an sich dafür,
dass der Planet irgendwie entstanden sein muß und wahrscheinlich nicht
in der jetzigen Form.

Eine der beiden denkbaren Möglichkeiten wäre, dass Planten von innen her
wachsen. Die andere Möglichkeit würde darin bestehen, daß Planeten von
außen her wachsen.

Aber in beiden Fällen wachsen Planeten. Also ist deine Vermutung, die
Erde würde nicht wachsen, mit Sicherheit falsch.


....


TH
 
Am 11.11.2022 um 11:39 schrieb Peter Mayer:

Der richtige Wert wäre 1.3E16 Liter in der Atmospäre, was ca
0,00001 des
gesamten Wassers auf der Erde entspricht

Dieser Wert ist ziemlich schwer zu ermitteln, weswegen wir nicht sicher
sein können, dass die von Dir genannte Zahl tatsächlich stimmt.

Das macht aber nichts, da es erstmal nur um eine Abschätzung der
Größenordnungen geht.

Mein Wert 119.000 km³ und dein Wert 1,3 E16 liegen aber nicht
sonderlich
weit auseinander.
....
Im übrigen stammte der Wert überhaupt nicht von mir, sondern war ein
Wert, an welchen ich mich erinnert hatte, weil der in einem YouTube
Video genannt wurde.

Du hast den Wert hier vorgebracht und es liegt nicht an mir,
nachzuprüfen, ob der Wert von Dir stammt, oder aus einem youtube-Video,
oder woher der Autor des Videos diesen Wert hat.


Ich wollte darauf hinweisen, dass das Wasser in der Atmosphäre wirklich
ganz enorm viel ist.

Und was dennoch nur ein Hundertausendstel des gesamten Wassers der Erde
ist. Die Erde ist halt ziemlich groß und deshalb sind auch selbst kleine
Anteile einer Gesamtheit ziemlich groß. Das sagt allein aber nichts über
deren Auswirkungen aus.


Auf einen Faktor zehn kommt es dabei wirklich nicht an, sondern nur auf
die Feststellung, dass sich ganz enorme Mengen Wasser ständig in der
Luft befinden.

Das wären in etwa 290 mal der Inhalt des Bodensees (sofern deine zahl
überhaupt stimmt).

Im Gegensatz zu Dir habe ich die von mir genannte Zahl belegt.
Aber egal, was soll der Vergleich mit dem Bodensee? Das ist doch wieder
nur Dein übliche Geschwurbel. Die Größe des Bodensees geht in keine
Rechnung der Atmosphärenphysik oder der Meteorologie ein.

Wenn das Wasser in der Atmosphäre etwa 40 mal pro Jahr umgeschlagen
wird, dann bedeutet das, dass alle neun Tage etwa 288 Bodenseen vom
Himmel regnen.

Das ergibt pro Tag 32 Bodenseen und ca. 1,3 pro Stunde.

Gespeist wird dieser enorme Stoffkreislauf durch praktisch
unerschöpfliche Wasservorräte in den Ozeanen und die Energievorräte der
Sonne.

Ich hatte die \'Einheit Bodensee\' genommen, weil das zumindest ein wenig
anschaulich darstellt, um wieviel Wasser es eigentlich geht.

Es ist eine schier überwältigend riesige Menge Wasser, welche da ständig
in unserer Atmosphäre umgeschlagen wird.

Über die genauen Zahlen können sich die Spezialisten ja Gedanken machen.
Mir persönlich reicht erstmal die ungefähre Größenordnung.

Und ein Faktor zehn mehr oder zehn weniger ist mir in diesem Stadium
nicht so wichtig. Allerdings vermute ich, dass es eher noch viel mehr
Wasser in der Atmosphäre gibt als die Meterologen bisher vermuten.



Außer dass die Menge schier gigantisch ist, wird dieses Wasser noch etwa
alle neun Tage umgeschlagen und durch neues ersetzt.

Und das zeigt, dass Wasser eben nicht den antropogenen Anteil am
Treibhauseffekt direkt verursacht.

Die Menschen greifen sehr wohl massiv in den Wasserkreislauf ein!!

Das liegt an dem Abholzen der Wälder, speziell dem Abholzen der
Regenwälder und an der Landwirdschaft.

Ein weiterer massiver Eingriff besteht im Zubetonieren der Landschaft
durch Siedlungen, Gewerbeflächen und Verkehrswege.

Ein weiterer Eingriff erfolgt über den Flugverkehr, da dabei auch
Aerosole in die oberen Luftschichten gepustet werden, welche zu
verstärktem Regen führen.

Weitere Eingriffe geschehen über die Vermüllung der Meere, die
Begradigung von Flussläufen, das Trockenlegen von Mooren und
Landwirtschaftsflächen und das Abpumpen von Grundwasser usw.

Jetzt gibt es natürlich auch positive Eingriffe, etwa beim Pflanzen von
Wäldern oder div. Umweltschutzprojekten.

Aber man kann nicht sagen, dass die Menschen keinen Einfluss auf das
Wetter hätten.

Allerdings spielt dabei das CO2 genausowenig eine Rolle wie der sogn.
Treibhauseffekt.

Gespeist wird dieser riesige Kreislauf durch noch um viele
Größenordnungen größerere Vorräte an Wasser in den Ozeanen und Strahlung
von der Sonne.

Und außer der Tatsache, dass es so enorm viel Wasser in der Luft gibt,
ist Wasser noch DAS \'Klimagas\' schlechthin.

Darauf hatte ich bereits am 30.10 ausführlich geantwortet und Du hast es
vorgezogen, diesen Teil zu löschen und wieder mit den ollen Kamellen zu
kommen.

Ich kann deine Beiträge überhaupt nicht löschen.

Was du meinst ist die Tatsache, dass ich nicht auf alles geantwortet
habe, was du geschrieben hattest.

Das ist durchaus zutreffend beobachtet. Aber worauf ich antworte, das
ist allein meine Entscheidung. Und wenn ich nicht auf alles antworte das
du schreibst, dann wirst du wohl damit leben müssen.
...

TH
 
Am 12.11.2022 um 07:03 schrieb Thomas Heger:
Am 11.11.2022 um 11:39 schrieb Peter Mayer:
Am 11.11.2022 um 09:41 schrieb Thomas Heger:
Am 10.11.2022 um 21:34 schrieb Sieghard Schicktanz:

Materie ist darin nicht aufgebaut aus Teilchen, sondern Teilchen sind
bestimmte Zustände eines universellen Feldes, von welchem ich
annehme, es wäre die Raumzeit der ART.

Jetzt müßtest Du \"nur\" noch einen Mechanismus angeben, _wie_ das gehen
soll und dazu einen Formalismus, mit dem man das bestimmen und mit
experimentellen Daten vergleichen kann.
...
Das geht ganz gut, meiner Ansicht nach.

Dann zeig\' mal Deine Formeln und Ergebnisse.

https://docs.google.com/presentation/d/1Ur3_giuk2l439fxUa8QHX4wTDxBEaM6lOlgVUa0cFU4/edit?usp=sharing


Du meinst doch nicht dieses Gefasel? Dort gibt es keine Herleitungen
sondern nur ein Konglomerat an unbelegten Behauptungen, die weder durch
Herleitung noch durch Experiment noch durch irgendeinen Beweis belegt
sind, sondern nur mit Gefasel postuliert werden.


Dieses \'Gefasel\' nenne ich \'Konzept\'.

Es ist also nicht so gemeint wie Theorien gewöhlich gemeint sind,
sondern eher sowas wie die Vorzeichnung bei einem Gemälde.

Eine Ebene weiter oben hast Du noch behauptet, dass das, was Du jetzt
\"Konzept\" nennst, Deine Formeln und Ergebnisse enthalten würde, die man
mit experimentalen Daten vergleichen könnte. Und das wäre mehr als nur
ein wages Konzept. Eine der beiden Aussagen ist folglich falsch und wenn
man einen Blick in Dein \"Werk\" wirft ist sofort klar, dass man damit
nichts anfangen kann, schon gar nicht was berechnen oder mit
experimentalen Daten vergleichen.


Ich habe dabei mir schlüssig erscheinende Konzepte zusammengestellt,
beschrieben und bebildert.

Das Ganze ist also nicht das eigentliche Endprodukt, sondern eigentlich
ein erster Schritt in eine bestimmte Richtung, wobei das Konzept
festlegt, welche Richtung das sein soll.

Man kann sich nun drüber streiten, ob die Idee als solche etwas taugt.

Ich hatte ziemlich lange versucht mit Leuten darüber zu diskutieren,
aber das ging irgendwie nicht,

Mir ist schon klar warum nicht, als ich dort mal reingeschaut hatte. ;-)

weswegen ich an dem Projekt dann nicht
mehr weiter gearbeitet hatte.

Aber als eine Art \'Skizze\' ginge mein \'Buch\' schon.

Ich schildere mein Konzept und überlasse es dem Leser, etwas daraus zu
machen.

Aus den Reaktionen weißt Du es doch mittlerweile.

...
Als empirischen Beleg für die Existenz von Materie aus dem Nichts
hatte ich eigentlich \'Growing Earth\' gedacht zu verwenden.

Ja, das ist dafür sowieso total ungeeignet.
...

Wenn man \'Growing Earth\' belegen kann, dann widerlegt man damit
automatisch das sogn. Standardmodell der Quantenmechanik.

Und wie wir alle wissen ist Growing Earth nicht belegt sondern alle
Messungen und Erkenntnisse zeigen, dass es \"Growing Earth\" nicht gibt.
Also hier gibt es keine Widerlegung des Standardmodells.


Ich habe mich sehr lange mit dieser Frage beschäftig (sehr viel länger
als mit meinem \'Buch\') und kann dir versichern, dass du Unrecht hast und
die Erde wirklich wächst, wenn auch wirklich langsam.

Du bist schon mehrfach aufgefordert worden, diese experimentellen
Ergebnisse vorzulegen. Das hast Du bisher nicht gemacht, weil Du es
nicht kannst, weil es diese nur in Deinen Vorstellungen aber nicht in
der Realität gibt.

Dieses Standardmodell ist im wesentlichen \'materialistisch\' motiviert
und erklärt die Existenz von Dingen (Atomen) über die Existenz von
anderen Dingen (Teilchen).

Und was sind \"Teilchen\" lt. Quantenphysik?

Teilchen werden überhaupt nicht mehr als reale Dinge aufgefasst, sondern
auch so ähnlich wie in meinem Modell als ausgezeichnete Zustände eines
Feldes.

Eine Ebene weiter oben hast Du aber noch behauptet, dass Deine Idee den
genau umgekehrten Weg gehen würde. War wohl nicht so.

Mein Beitrag zu diesem Problem war nun, die Raumzeit der ART als reales
Feld anzusehen und Teilchen (und Materie überhaupt) als interne
Strukturen darin.

Daher stammt der Name \'structured spacetime\'.


Meine Idee geht den genau umgekehrten Weg und \'dematerialisiert\'
Teilchen.

Und das glaubst Du wäre neu?

nein
Ich meine nämlich, dass Materie aus dem Nichts entstehen kann.

Du kannst meinen was Du willst, allerdings wird Dir jeder Physiker
sagen, dass Materie nicht aus dem Nichts entsteht und dass diese Aussage
der Physiker durch alle Beobachtungen und Experimente gestützt wird.

Aussagen über Unmöglichkeiten sind äußerst schwer zu belegen.

Deshalb habe ich auch meine Aussage so formuliert wie ich sie formuliert
habe.

Man kann eigentlich immer nur positive Aussagen im Experiment bestätigen
und etwa sagen \'dies gibt es\', indem man zeigt, dass es sowas gibt.

Dann zeige doch mal, dass es sowas (Entstehung von Materie aus dem
Nichts) gibt.

Aber \'geht nicht\' oder \'gibt es nicht\' kann man nur schwer empirisch
belegen.

s.o.

In dem von dir gemeinten Fall müßten Physiker zeigen, dass die Erde
niemals kleiner gewesen ist.

Das ist falsch und zwar in mehrfacher Hinsicht.

Du scheinst Dein eigenes Konzept nicht zu verstehen. Wenn Dein Konzept
und \"Growing Earth\" stimmen würde, müsste die Erde auch jetzt größer
sein als vor einer Sekunde oder vor hundert Jahren und nicht nur heute
größer als vor 5 Mrd Jahren. Sie würde stetig wachsen und die Physiker
müssten nur nachweisen, dass sie unter Berücksichtigung der
Nachweisgrenze in den letzten jahren nicht gewachsen ist.

Andererseits würde Deine Behauptung, Entstehung von Materie aus dem
Nichts, den Energieerhaltungssatz verletzen und dafür gibt es weder
theoretische noch experimentelle Belege.

Allerdings ist das nicht nur schwer zu beweisen, sondern die Vermutung
ist auch noch falsch.

Du hast auch \"Growing Earth\" nicht verstanden und nicht verstanden was
Entstehung von Materie aus dem Nichts darüber hinaus bedeutet.

Tatsächlich spricht schon die Existenz eines Planeten an sich dafür,
dass der Planet irgendwie entstanden sein muß und wahrscheinlich nicht
in der jetzigen Form.

Typisches Hegersches Geschwurbel

Eine der beiden denkbaren Möglichkeiten wäre, dass Planten von innen her
wachsen. Die andere Möglichkeit würde darin bestehen, daß Planeten von
außen her wachsen.

Was hat von außen wachsen mit \"Growing Earth\" zu tun?

Aber in beiden Fällen wachsen Planeten. Also ist deine Vermutung, die
Erde würde nicht wachsen, mit Sicherheit falsch.

Vor allem ist falsch, dass ich irgendwas zum Wachsen von außen durch
z.B. Meteoriten gesagt hätte. Versuche bitte nichts zu unterstellen.
 
On 12.11.22 07:03, Thomas Heger wrote:

> Dieses \'Gefasel\' nenne ich \'Konzept\'.

Signaturwürdig.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 12.11.2022 um 07:29 schrieb Thomas Heger:
Am 11.11.2022 um 11:39 schrieb Peter Mayer:

Aber egal, was soll der Vergleich mit dem Bodensee? Das ist doch wieder
nur Dein übliche Geschwurbel. Die Größe des Bodensees geht in keine
Rechnung der Atmosphärenphysik oder der Meteorologie ein.

Wenn das Wasser in der Atmosphäre etwa 40 mal pro Jahr umgeschlagen
wird, dann bedeutet das, dass alle neun Tage etwa 288 Bodenseen vom
Himmel regnen.

Das ergibt pro Tag 32 Bodenseen und ca. 1,3 pro Stunde.

Gespeist wird dieser enorme Stoffkreislauf durch praktisch
unerschöpfliche Wasservorräte in den Ozeanen und die Energievorräte der
Sonne.

Ich hatte die \'Einheit Bodensee\' genommen, weil das zumindest ein wenig
anschaulich darstellt, um wieviel Wasser es eigentlich geht.

Anschaulich? Ist ein Bodensee Wasser pro Sahara viel oder wenig?

Es ist eine schier überwältigend riesige Menge Wasser, welche da ständig
in unserer Atmosphäre umgeschlagen wird.

Wie ist denn der Umrechnungsfaktor von einem \"überwältigend riesig\" zu
einem Bodensee?

Über die genauen Zahlen können sich die Spezialisten ja Gedanken machen.
Mir persönlich reicht erstmal die ungefähre Größenordnung.

Das halten alle Universaldilettanten so.

Und ein Faktor zehn mehr oder zehn weniger ist mir in diesem Stadium
nicht so wichtig. Allerdings vermute ich, dass es eher noch viel mehr
Wasser in der Atmosphäre gibt als die Meterologen bisher vermuten.

Du vermutest. Die Meteorologen messen und rechnen und haben sogar dafür
gut bestätigte Theorien.

Außer dass die Menge schier gigantisch ist, wird dieses Wasser noch etwa
alle neun Tage umgeschlagen und durch neues ersetzt.

Und das zeigt, dass Wasser eben nicht den antropogenen Anteil am
Treibhauseffekt direkt verursacht.

Die Menschen greifen sehr wohl massiv in den Wasserkreislauf ein!!

Das widerspricht nicht meiner obigen Aussage.

Das liegt an dem Abholzen der Wälder, speziell dem Abholzen der
Regenwälder und an der Landwirdschaft.

Ein weiterer massiver Eingriff besteht im Zubetonieren der Landschaft
durch Siedlungen, Gewerbeflächen und Verkehrswege.

Ein weiterer Eingriff erfolgt über den Flugverkehr, da dabei auch
Aerosole in die oberen Luftschichten gepustet werden, welche zu
verstärktem Regen führen.

Weitere Eingriffe geschehen über die Vermüllung der Meere, die
Begradigung von Flussläufen, das Trockenlegen von Mooren und
Landwirtschaftsflächen und das Abpumpen von Grundwasser usw.

Und welche Auswirkungen soll das alles auf das Klima oder den
Treibhauseffekt haben?
Weniger Verdunstung, damit weniger Wasserdampf in der Atmosphäre und
damit weniger Treibhauseffekt, es wird kälter, oder?

Jetzt gibt es natürlich auch positive Eingriffe, etwa beim Pflanzen von
Wäldern oder div. Umweltschutzprojekten.

Ist das jetzt mehr als das Negative oben oder nicht? Also wird der
Wasserdampfgehalt der Atmosphäre Deiner Ansicht nach durch den Menschen
unterm Strich erhöht oder gesenkt und welche Auswirkungen hat das auf
den Treibhauseffekt und die langfristige Temperatur? Oder wird der
maximal mögliche Wasserdampfgehalt der Atmosphäre nicht eher durch die
Temperatur der Atmosphäre bestimmt?

Aber man kann nicht sagen, dass die Menschen keinen Einfluss auf das
Wetter hätten.

Wetter? ich dachte wir reden über Klima und Treibhauseffekt.

Allerdings spielt dabei das CO2 genausowenig eine Rolle wie der sogn.
Treibhauseffekt.

Wobei? beim Wetter? Wer hat denn hier was zum Wetter behauptet?
Schwurbelst Du wieder?

Und außer der Tatsache, dass es so enorm viel Wasser in der Luft gibt,
ist Wasser noch DAS \'Klimagas\' schlechthin.

Darauf hatte ich bereits am 30.10 ausführlich geantwortet und Du hast es
vorgezogen, diesen Teil zu löschen und wieder mit den ollen Kamellen zu
kommen.

Ich kann deine Beiträge überhaupt nicht löschen.

Geschwurbel

Was du meinst ist die Tatsache, dass ich nicht auf alles geantwortet
habe, was du geschrieben hattest.

Nein, ich meine das, was ich geschrieben hatte.

Das ist durchaus zutreffend beobachtet. Aber worauf ich antworte, das
ist allein meine Entscheidung. Und wenn ich nicht auf alles antworte das
du schreibst, dann wirst du wohl damit leben müssen.

Ich lebe schon länger damit, dass Du auf viele Argument nicht mit
Argumenten sondern mit Geschwurbel oder gar nicht antwortest und
stattdessen Deine alten Behauptungen stur wiederholst.
 
am Sat, 12 Nov 2022 07:29:45 +0100 schrieb Thomas Heger <ttt_heg@web.de>:
(...)
Im Gegensatz zu Dir habe ich die von mir genannte Zahl belegt.
Aber egal, was soll der Vergleich mit dem Bodensee? Das ist doch wieder
nur Dein übliche Geschwurbel. Die Größe des Bodensees geht in keine
Rechnung der Atmosphärenphysik oder der Meteorologie ein.


Wenn das Wasser in der Atmosphäre etwa 40 mal pro Jahr umgeschlagen
wird, dann bedeutet das, dass alle neun Tage etwa 288 Bodenseen vom
Himmel regnen.

Das ergibt pro Tag 32 Bodenseen und ca. 1,3 pro Stunde.

Gespeist wird dieser enorme Stoffkreislauf durch praktisch
unerschöpfliche Wasservorräte in den Ozeanen und die Energievorräte der
Sonne.

Ich hatte die \'Einheit Bodensee\' genommen, weil das zumindest ein wenig
anschaulich darstellt, um wieviel Wasser es eigentlich geht.

Irgendwie scheinst du geblendet von großen Zahlen - einerseits;
andererseits gehen dir dabei Gegenüberstellungen von Teilen
derselben reichlich schief.

Musterrechnung (für dich, ich machs nicht):
Wieviel Wasser ist im Bodensee _drin_, wieviel Wasser
steckt in der Luftsäule über der Fläche des Bodensees?

Irgendwie erinnert mich deine Rechenfähigkeit an den dpa-Artikel(*)
diese Woche: Der berichtet von einem Lottogewinn von 120 Mio. Euro.
Und dem Erschrecken, dass dem Gewinner schon vom Ablegen des Gewinns
nur auf ein Girokonto mit 0,5% Verzinsung \"6 Mio Euro\" pro Jahr
zuflössen, welche \"1,5 Mio Euro\" Abgeltungssteuer bedeuteten!

Vinde den Vehler.

HeB

(*) In der AZ auf Papier. Online ist es tatsächlich berichtigt... :) )
 
Rolf Bombach schrieb:
Eckhard Flachmann schrieb:

Es gibt überhaupt gar keine Kugeln, nur Integrale von Quadraten!

Und Quadraturen von Kreisen!

Letzteres trifft in der Tat zu:

https://de.wikipedia.org/wiki/Quadratur_des_Kreises#Nicht-klassisches_Verfahren_mittels_Quadratrizes

Dieter Heidorn
 
Thomas Heger schrieb:
Wenn man \'Growing Earth\' belegen kann, dann widerlegt man damit automatisch das sogn. Standardmodell der Quantenmechanik.

Und dann? Was kann dein Konzept? Folgt daraus schlüssig die
Erhaltung der Hadronenzahl? Leptonenzahl? Sind flavor violating
decays möglich? Wie gross ist das elektrische Dipolmoment des
Neutrons? Wie gross ist die Lebensdauer des Protons? Ergibt
sich irgendwie die Feinstrukturkonstante?

Dieses Standardmodell ist im wesentlichen \'materialistisch\' motiviert und erklärt die Existenz von Dingen (Atomen) über die Existenz von anderen Dingen (Teilchen).

Meine Idee geht den genau umgekehrten Weg und \'dematerialisiert\' Teilchen.

Ich meine nämlich, dass Materie aus dem Nichts entstehen kann.

Toll. Also eine Theorie, die alles erklären kann. Auch das unerklärliche.
Damit ist diese Theorie nicht falsifizierbar und damit auch keine wissen-
schaftliche Theorie.

> Ich meine auch, dass man das experimentell rel. einfach testen könne.

Dann tu es doch.

> Meiner Ansicht nach bräuchte man eine rel. exotische Art von Wellen im Frequenz-Bereich der Mikrowellen dafür, welche \'hart\' gepulst sein müssen.

Exotische Mikrowellen, jaja. Hart gepulst, so irgendwie wirbelig.
Den Stand der Laserpulserzeugung kennst du?

>>> Der Nachteil ist der, dass meine Idee überhaupt keiner versteht.

Richtig. Eine Theorie mag noch so richtig sein, falls du sie nicht so
erklären kannst, dass sie jemand versteht, bleibt sie wertlos.

--
mfg Rolf Bombach
 
Heinz Brückner schrieb:
Musterrechnung (für dich, ich machs nicht):
Wieviel Wasser ist im Bodensee _drin_,

Durchschnittlich 90 m.

wieviel Wasser
steckt in der Luftsäule über der Fläche des Bodensees?

IIRC bizarrerweise ungefähr 1 Inch.

--
mfg Rolf Bombach
 
Klaus H. schrieb:
Die Behandlung der Schwerkraft in der klassischen Mechanik hat das Problem, daß diese Kraft wegen ihrer Abhängigkeit 1/r^2 vom Abstand r bei kleinen Abständen gegen unendlich tendiert.

Dies ist nicht zutreffend. Betrachte eine punktförmige Testmasse,
welche auf der Oberfläche einer Kugel von 1 m Radius liegt.
Sie wird eine gewisse Schwerkraft erfahren.
Bei einer Kugel von 0.1 m Radius ist die Schwerkraft wegen 1/r²
hundert mal grösser, aber die Masse der 0.1 m Kugel ist
1000 mal kleiner. Insgesamt hat die Schwerkraft auf die
Testmasse also um einen Faktor 10 abgenommen.
Die Masse nimmt schneller ab als r², womit die Kraft
linear gegen Null abnimmt.

Ähnliche Irrtümer werden auch beim Verwechseln von
Wahrscheinlichkeit mit Wahrscheinlichkeitsdichte \"gern\" gemacht.

--
mfg Rolf Bombach
 
Am Sun, 13 Nov 2022 00:28:38 +0100 schrieb Rolf Bombach:

Klaus H. schrieb:

Die Behandlung der Schwerkraft in der klassischen Mechanik hat das
Problem, daß diese Kraft wegen ihrer Abhängigkeit 1/r^2 vom Abstand r
bei kleinen Abständen gegen unendlich tendiert.

Dies ist nicht zutreffend. Betrachte eine punktförmige Testmasse,
welche auf der Oberfläche einer Kugel von 1 m Radius liegt.

Ok, stelle ich mir jetzt vor

> Sie wird eine gewisse Schwerkraft erfahren.

Hä, woher kommt die Schwerkraft? Eine Kugel, also die Menge aller Punkte
des Raums, die von einem festen Punkt M, dem Mittelpunkt der Kugel, den
gleichen Abstand r haben, hat keine Masse und damit auch keine Schwerkraft

Die einzige Schwerkraft, die ich in Deinem Experiment sehe, ist die
Schwerkraft der punktförmigen Testmasse - wie groß ist die Testmasse
eigentlich? Ein Punkt hat, genauso wenig wie die Punkte, die durch die
Kugel festgelegt werden, keine Masse.

Ok, dann denke ich mir eine Masse für diesen Massenpunkt aus. Um die
Schwerkraft dann zu berechnen brauche ich dann noch eine Masse - wo hole
ich die her? Einen Innenbereich des Punkte gibt es nicht, da der Punkt
keinen Durchmesser hat. Ohne r ist die Berechnung nicht möglich oder man
kann dann die Schwerkraft beliebig festlegen, meinetwegen auch Unendlich
oder 0 - der Mathematiker gibt es an den Physiker weiter und sagt, denk
dir etwas anderes aus, vielleicht ist die Welt komplizierter als unsere
mathematische Welt

Bei einer Kugel von 0.1 m Radius ist die Schwerkraft wegen 1/r² hundert
mal grösser, aber die Masse der 0.1 m Kugel ist 1000 mal kleiner.
Insgesamt hat die Schwerkraft auf die Testmasse also um einen Faktor 10
abgenommen.
Die Masse nimmt schneller ab als r², womit die Kraft linear gegen Null
abnimmt.

Ähnliche Irrtümer werden auch beim Verwechseln von Wahrscheinlichkeit
mit Wahrscheinlichkeitsdichte \"gern\" gemacht.

Die Mathematiker sind schon schlaue Leute - die haben Lösungen für
Probleme, die es nicht gibt oder die andere nicht verstehen[1].
Wahrscheinlich ist dann die Masse in dem Punkt ohne Abmessung Null oder
es kann auch sein das sie Unendlich oder irgendetwas dazwischen ist - wir
rechnen noch mal nach, das kann aber dauern, das Ergebnis wird nach
endlicher, aber annähernd unendlich langer Zeit vorliegen

mfg

Karl

[1] Physiker sind da anders - die wollen die Welt verstehen und nicht für
Lösungen, die zweifellos vorliegen, Probleme finden. Ok, einige Physiker
haben natürlich auch Hobbys und machen Problemsuche für Lösungen während
der Freizeit
 
Am 12.11.2022 um 14:47 schrieb Heinz Brückner:

Wenn das Wasser in der Atmosphäre etwa 40 mal pro Jahr umgeschlagen
wird, dann bedeutet das, dass alle neun Tage etwa 288 Bodenseen vom
Himmel regnen.

Das ergibt pro Tag 32 Bodenseen und ca. 1,3 pro Stunde.

Gespeist wird dieser enorme Stoffkreislauf durch praktisch
unerschöpfliche Wasservorräte in den Ozeanen und die Energievorräte der
Sonne.

Ich hatte die \'Einheit Bodensee\' genommen, weil das zumindest ein wenig
anschaulich darstellt, um wieviel Wasser es eigentlich geht.

Irgendwie scheinst du geblendet von großen Zahlen - einerseits;
andererseits gehen dir dabei Gegenüberstellungen von Teilen
derselben reichlich schief.

Ich finde nicht, dass es falsch wäre, sich große Zahlen irgendwie
plastisch vorzustellen.

\'Ein Bodensee\' ist natürlich etwas arg unwissenschaftlich für eine
Volumeneinheit, hat aber den Vorteil gut vorstellbar zu sein.

Man könnte aber auch \'ZweiBodenseen\' nehmen für 100km³. Aber das wäre
etwas weniger anschaulich, da man sich schon das Wasser in einem
Bodensee schwer am Stück in der Luft schwebend vorstellen kann.

Liter gingen auch. Aber 1,3 *10^16 Literflaschen mit Wasser sind mir
irgendwie zu abstrakt.

Daher wäre \'1 Bodensee\' für die Regenmenge, die im Durchschnitt auf der
Welt in knapp einer Stunde fällt vielleicht besser geeignet.

Aber vielleicht findet man ja noch einen besser geeigneten See auf der
Welt, wo die Zahlen besser passen.


Musterrechnung (für dich, ich machs nicht):
Wieviel Wasser ist im Bodensee _drin_, wieviel Wasser
steckt in der Luftsäule über der Fläche des Bodensees?

Du berechnest eine irrelevante Zahl (d.h. eigentlich möchtest du ja, das
ich das tue).

Ich kann dir aber helfen und mache deinen Quatsch einfach nicht mit (das
kannst du aber gerne selber tun, wenn dir danach ist).

.....


TH
 
Am 13.11.2022 um 00:21 schrieb Rolf Bombach:
Heinz Brückner schrieb:

Musterrechnung (für dich, ich machs nicht):
Wieviel Wasser ist im Bodensee _drin_,

Durchschnittlich 90 m.

Würde es dir etwas ausmachen, ein Volumen nicht in Metern anzugeben?

wieviel Wasser
steckt in der Luftsäule über der Fläche des Bodensees?

IIRC bizarrerweise ungefähr 1 Inch.

Hier wären kg angebracht und nicht das Inch.

TH
 
Am 13.11.2022 um 00:28 schrieb Rolf Bombach:
Klaus H. schrieb:

Die Behandlung der Schwerkraft in der klassischen Mechanik hat das
Problem, daß diese Kraft wegen ihrer Abhängigkeit 1/r^2 vom Abstand r
bei kleinen Abständen gegen unendlich tendiert.

Dies ist nicht zutreffend. Betrachte eine punktförmige Testmasse,
welche auf der Oberfläche einer Kugel von 1 m Radius liegt.
Sie wird eine gewisse Schwerkraft erfahren.
Bei einer Kugel von 0.1 m Radius ist die Schwerkraft wegen 1/r²
hundert mal grösser, aber die Masse der 0.1 m Kugel ist
1000 mal kleiner. Insgesamt hat die Schwerkraft auf die
Testmasse also um einen Faktor 10 abgenommen.
Die Masse nimmt schneller ab als r², womit die Kraft
linear gegen Null abnimmt.
Leider nimmt die Größe zweier Körper nicht (allein dadurch) ab, weil sie
bzw. ihre Schwerpunkte sich annähern. Es sind auch nicht alle Körper
kugelförmig; man kann beispielsweise zwei Zylinder aufeinanderstapeln
oder einen Stift in ein Bohrloch treiben. Spätestens bei der Berührung
der Oberflächen müßte der Faktor 1/r² zuschlagen (wenn auch nur für die
Oberflächenschichten).
 
Rolf Bombach wrote:
> Dies ist nicht zutreffend. Betrachte eine punktförmige Testmasse,

Klaus betrachtet zwei Punktmassen. Die unendliche Schwerkraft entsteht
dann als Artefakt (Zirkelschluß) aus der Annnahme unendlicher Dichte.

N.B: Vor Deinem Einwand war mir das peinlicherweise gar nicht
aufgefallen.


--
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On Sun, 13 Nov 2022 11:07:41 +0100, \"Klaus H.\" <kl.huller@web.de> wrote:

Am 13.11.2022 um 00:28 schrieb Rolf Bombach:
Klaus H. schrieb:

Die Behandlung der Schwerkraft in der klassischen Mechanik hat das
Problem, daß diese Kraft wegen ihrer Abhängigkeit 1/r^2 vom Abstand r
bei kleinen Abständen gegen unendlich tendiert.

Dies ist nicht zutreffend. Betrachte eine punktförmige Testmasse,
welche auf der Oberfläche einer Kugel von 1 m Radius liegt.
Sie wird eine gewisse Schwerkraft erfahren.
Bei einer Kugel von 0.1 m Radius ist die Schwerkraft wegen 1/r²
hundert mal grösser, aber die Masse der 0.1 m Kugel ist
1000 mal kleiner. Insgesamt hat die Schwerkraft auf die
Testmasse also um einen Faktor 10 abgenommen.
Die Masse nimmt schneller ab als r², womit die Kraft
linear gegen Null abnimmt.


Leider nimmt die Größe zweier Körper nicht (allein dadurch) ab, weil sie
bzw. ihre Schwerpunkte sich annähern. Es sind auch nicht alle Körper
kugelförmig; man kann beispielsweise zwei Zylinder aufeinanderstapeln
oder einen Stift in ein Bohrloch treiben. Spätestens bei der Berührung
der Oberflächen müßte der Faktor 1/r² zuschlagen (wenn auch nur für die
Oberflächenschichten).
Da schlagen aber auch noch andere Kräfte zu, die sehr viel größer als die
Gravitation sind. Feste Körper halten nicht zusammen aufgrund der Gravitation,
sondern aufgrund von elektrischen Kräften, Elektronenaustauschkräften
(\"chemische Bindung\") usw.

l.
 
Klaus H. schrieb:
Am 13.11.2022 um 00:28 schrieb Rolf Bombach:
Klaus H. schrieb:

Die Behandlung der Schwerkraft in der klassischen Mechanik hat das
Problem, daß diese Kraft wegen ihrer Abhängigkeit 1/r^2 vom Abstand r
bei kleinen Abständen gegen unendlich tendiert.

Da in der Realität \"r = 0\" nicht auftritt, ist das kein Problem.

Dies ist nicht zutreffend. Betrachte eine punktförmige Testmasse,
welche auf der Oberfläche einer Kugel von 1 m Radius liegt.
Sie wird eine gewisse Schwerkraft erfahren.
Bei einer Kugel von 0.1 m Radius ist die Schwerkraft wegen 1/r²
hundert mal grösser, aber die Masse der 0.1 m Kugel ist
1000 mal kleiner. Insgesamt hat die Schwerkraft auf die
Testmasse also um einen Faktor 10 abgenommen.
Die Masse nimmt schneller ab als r², womit die Kraft
linear gegen Null abnimmt.

Leider nimmt die Größe zweier Körper nicht (allein dadurch) ab, weil sie
bzw. ihre Schwerpunkte sich annähern.

Werden z.B. zwei homogene Vollkugeln mit Radien R_1 und R_2 betrachtet,
dann ist bei Berührung der Kugeln der Abstand ihrer Massenmittelpunkte

r = R_1 + R_2.

Für eine homogene Vollkugel gilt: Das Gravitationsfeld, das sie an
Punkten ausserhalb der Kugel hervorruft, ist identisch mit dem eines
Teilchens der Masse der Kugel, das im Mittelpunkt der Kugel konzentriert
ist.

Folge davon ist: Zwei homogene Vollkugeln ziehen sich mit einer Kraft
gemäß dem Newtonschen Gravitationsgesetz

F = G m_1 m_2 / r^2

an, wobei r der Abstand zwischen den beiden Massenmittelpunkten ist.
Dieser kann nicht kleiner als die Summe der beiden Kugelradien werden.

Im Inneren einer homogenen Vollkugel gibt es auch kein Problem mit
r = 0. In jedem Physik-Lehrbuch ist zu finden, dass der Betrag des
Feldes im Innenraum der Kugel linear von r = 0 bis r = R_K anwächst:

g = G m r / R_K^3 , r <= R_K

Es sind auch nicht alle Körper
kugelförmig; man kann beispielsweise zwei Zylinder aufeinanderstapeln

Für einen homogenen zylindrischen Stab der Länge L gilt für die
Gravitationsfeldstärke, die er an Punkten im Außenraum auf der
Verlängerung seiner Achse (= x-Achse) hervorruft:

g = G m / (x^2 - (L/2)^2) , x > L/2

Die Massenmittelpunkte zweier solcher Stäbe können sich höchstens auf
den Abstand

x = L_1/2 + L_2/2

nähern. Auch hier tritt im Gravitationsgesetz kein Problem mit einem
Null werdenden Nenner auf.

Dieter Heidorn
 

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