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Thomas Heger
Guest
Am 08.11.2022 um 21:43 schrieb Sieghard Schicktanz:
Das Problem bei der direkten Messung aus dem All besteht darin, dass die
Messgröße \'Abstand Erdmittelpunkt<->Erdoberfläche\' der Messung nicht
zugänglich ist.
Man kann prinzipiell nur den Abstand zwischen der Flugbahn und Punkten
auf der Erdoberfläche messen.
Jetzt wird aber die Flugbahn des Satelliten so justiert, dass der
Abstand Flugbahn<->Erdoberfläche konstant bleibt (oder einer bestimmten
Funktion folgt).
Dadurch wird ein Anheben von Landmarken gegenüber dem Erdmittelpunkt
prinzipiell unmessbar.
Man kann das Erdwachstum daher nur indirekt messen. Eine Möglichkeit
besteht darin, die mit dem Erdwachstum einhergehende Vergrößerung von
Abständen von Landmarken entlang der Erdoberfläche zu messen (das sogn.
\'Spreading\').
Aber auch ein einfacher Blick auf einen beliebigen Globus wird einen
sofort überzeugen, dass \'spreading\' tatsächlich eine physikalische
Realität ist.
Jetzt braucht man nur noch zu zeigen, dass \'Subduktion\' unphysikalischer
Unfug ist und hätte damit Growing Earth bewiesen.
Aber so ein Beweis wird einfach ignoriert und kompletter Schwachsinn den
Menschen per Medien ins Gehirn geträufelt.
Dadurch kommt es, dass es tatsächlich noch Leute gibt, die den Blödsinn
mit den unter den Kontinenten verschwindenden Platten wahrhaftig
glauben, anstatt die Schwindler mit Tomaten zu bewerfen.
TH
Hallo Thomas,
Du schriebst am Tue, 08 Nov 2022 08:07:11 +0100:
Hier wäre nun wirklich wichtig zu klären, ob die Erde nun wächst oder
nicht.
Dies ist aber eine Frage der Beobachtungen und nicht eine der Dogmen.
Daher kann man die auch nicht darüber klären, indem man zeigt, dass
diese These bekannten Prinzipien (=Dogmen) widerspricht, sondern nur
indem man zeigt, dass die Erde nicht wächst.
Und das ist ja mit allen aktuellen Beobachtungsmethoden völlig
unmöglich. Ob das jetzt Abstandsmessungen von Vermessungspunkten mit
Laser-Entfernungsmessern mit Sub-mm-Auflösung (pro Jahr!) sind,
Bahnbeobachtungen von vorhandenen Satelliten oder gar die Präzisions-
Messungen von speziellen Vermessungssatelliten, die Höhenunterschiede
im mm-Bereich erfassen können, ist da egal. Offenbar werden Deiner
\"Theorie\" nach alle Effekte, die nach \"herkömmlicher\" Interpretation
von einer \"growing earth\" bei diesen Messungen zu erwarten wären,
durch ganz besondere Kompensationsffekte des \"eath growing\" wieder
aufgehoben und damit ihre Erkennung verhindert, weil ja alle diese
Messungen eigentlich sonst nahelegen (=zeigen) würden, daß die Erde
NICHT wächst. Und das kann ja nicht sein, nicht?
Das Problem bei der direkten Messung aus dem All besteht darin, dass die
Messgröße \'Abstand Erdmittelpunkt<->Erdoberfläche\' der Messung nicht
zugänglich ist.
Man kann prinzipiell nur den Abstand zwischen der Flugbahn und Punkten
auf der Erdoberfläche messen.
Jetzt wird aber die Flugbahn des Satelliten so justiert, dass der
Abstand Flugbahn<->Erdoberfläche konstant bleibt (oder einer bestimmten
Funktion folgt).
Dadurch wird ein Anheben von Landmarken gegenüber dem Erdmittelpunkt
prinzipiell unmessbar.
Man kann das Erdwachstum daher nur indirekt messen. Eine Möglichkeit
besteht darin, die mit dem Erdwachstum einhergehende Vergrößerung von
Abständen von Landmarken entlang der Erdoberfläche zu messen (das sogn.
\'Spreading\').
Aber auch ein einfacher Blick auf einen beliebigen Globus wird einen
sofort überzeugen, dass \'spreading\' tatsächlich eine physikalische
Realität ist.
Jetzt braucht man nur noch zu zeigen, dass \'Subduktion\' unphysikalischer
Unfug ist und hätte damit Growing Earth bewiesen.
Aber so ein Beweis wird einfach ignoriert und kompletter Schwachsinn den
Menschen per Medien ins Gehirn geträufelt.
Dadurch kommt es, dass es tatsächlich noch Leute gibt, die den Blödsinn
mit den unter den Kontinenten verschwindenden Platten wahrhaftig
glauben, anstatt die Schwindler mit Tomaten zu bewerfen.
TH