Neue Weltordnung: Erdgas gegen Rubel oder Gold - Putins Schachzug gegen den Westen...

Am 21.10.2022 um 21:18 schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Thomas,

Du schriebst am Thu, 20 Oct 2022 21:20:08 +0200:

[km³]
Ich denke bei deiner Zahl fehlen 3 Nullen.

Das sehe ich auch so.

oder man nimmt m³, was natürlich etwas besser paßt.

\"Nur\" um weitere 3 Zehnerpotenzen daneben. Oder gar um 9, je nachdem,
was man als Deinen Ausgangswert annimmt.

Jedenfalls ist 119.000 km³ ziemlich viel Wasser.

Nicht im Vergleich mit dem Meereswasser.
_Solche_ Größenordnungen sind sowieso schwierig zu erfassen, aber Du
bist schon Experte im Danebenschätzen.

1 km³ sind 1000000000000 l (sagt zumindest mein Windows Rechner).

Sowas ist idT etwas schwierig intuitiv zu erfassen, besonders wenn man
keine Punkte zwischen die ganzen Nullen macht.

Insgesamt gibt es also 119000000000000000 l Wasser (in flüssigem Zustand
bei Normaldruck als Äquivalent) in der Atmosphäre (im Mittel).

Ich würde das als \'ziemlich viel\' ansehen.

Im Meer gibt es natürlich noch viel mehr Meerwasser. Aber das will ich
jetzt lieber nicht schätzen und so richtig gut darin bin ich ohnehin
nicht, wie ich leider zugeben muss.


TH
 
Am 25.06.2022 um 15:25 schrieb Helmut Schellong:
On 06/25/2022 10:49, Rolf Bombach wrote:
Axel Berger schrieb:
Rolf Bombach wrote:
Nein, insbesondere die Regenwälder produzieren netto weder Biomasse
noch
Sauerstoff, noch binden sie CO2.

Das stimmt nicht immer. Am Kongo gibt es unter dem Wald ausgedehnte
Moore. Das und andere Formen, Kohlenstoff unter der Oberfläche
langfristig zu binden, hat auch im eingeschwungenen Zustand noch eine
Wirkung.

Das bestreitet ja auch niemand. Aber das ist dann ein Moor und nicht
der Regenwald. Letzterer ist übrigens sehr nährstoffarm und \"lebt\"
vorallem vom raschen Recycling.


Der Regenwald steht in hellem Sand ohne Nährstoffe, der von der Sahara
stammt.
Er versorgt sich selbst in internen Kreisläufen.
Das scheint wie ein Wunder zu sein, ist aber keines.
Siehe etwa hier:
http://gentlemens-journey.de/en/tiny-gardens-berlin-stilvolle-glasgaerten-2/

solche \'Gärten im Glas\' sollen sich schon Jahrzehnte ohne jede
Intervention gehalten haben.

Jetzt kann man u.U. einen Regenwald auch so ähnlich betrachten wie einen
\'Garten im Glas\', aber eben VIEL größer.


TH
 
Am 24.06.2022 um 21:45 schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Hartmut Kraus,

Du schriebst am Fri, 24 Jun 2022 12:18:44 +0200:

Nö. Also für mich sind sowohl Masse als auch Energie Materie - falsch?

Genau, das ist nämlich umgekehrt, Masse ist nur eine besondere
Erscheinungsform von Energie. Was dann als \"Materie\" angesehen wird,
ist eher etwas willkürlich - Manche wollen da was \"handgreifliches\"
sehen, anderen sind auch Photonen schon materiell genug.

\'Masse\' und \'Energie\' sind die Namen von physikalischen Größen.

Mit diesen Größen werden bestimmte Aspekte physikalischer Systeme bemaßt.

Mit \'Masse\' meint man ein Maß für die Eigenschaft von materiellen
Objekten, sich einer Beschleunigigung zu widersetzen.

Dies wird auch \'Trägheit\' genannt.

Energie ist ebenfalls eine physikalische Größe und demnach selbst kein
physikalisches Objekt.

Allerdings wird mit \'Energie\' eine andere physiklaische Größe bezeichnet
als mit \'Masse\'.

Physikalische Objekte haben nun derartige Attribute wie Masse oder
Energie. Aber diese Attribute existieren nicht als selbständige Objekte,
sondern \'kleben\' sozusagen an den realen Dingen.

\'Materie\' bzw. \'materiell\' sind erstaunlicherweise auch Attribute von
physikalischen Systemen. Also kann so ein System materiell sein und
Masse bzw. Energie besitzen.

Aber das macht Energie trotzdem nicht zu einer anderen Form von Masse,
da diese Begriffe nicht die gleichen Attribute bezeichnen.


TH
 
On 09/05/2022 15:58, Helmut Schellong wrote:
On 08/13/2022 13:19, Helmut Schellong wrote:
On 08/13/2022 12:16, Rolf Bombach wrote:
Axel Berger schrieb:
Rolf Bombach wrote:
In den Tanks war ja das teure, jetzt müssen erst die Tanks befüllt
werden, bis die tiefen Preise weitergegeben werden können.

Schon, aber diesmal war es das nicht.

Ich wollte nur aus dem Katalog der faulen Ausreden zitieren.

https://www.tecson.de/heizoelpreise.html
https://www.tecson.de/oelweltmarkt.html

Besten Dank für die Links! Endlich mal vernünftige Daten.

Ich empfehle in beiden Fällen die Jahre 2012 und 2016 einzublenden, das
teuerste und das billigste Jahr im gesamten Vergleichszeitraum (wenn man
2020 als Sondersituation ausschließt).

Das deutet doch alles darauf hin, dass Spekulation, Quasi-Monopole,
de-facto Preisabsprachen und \"was der Markt hergibt\" den Preis bestimmt
und nicht der \"freie Markt\".

Zum Glück gibt es hier eine Strasse, in der einige freie Tankstellen
einen eventuell doch echten Markt betreiben. Darunter bekannte Marken
wie \"Tankstelle\", \"Benzin\" oder \"Gute Fahrt\", eingeklemmt in andere
Tankstellen, darunter Discounter. Preisunterschied >10Rp zu jeder
Tageszeit.


Ich bin jedenfalls der Meinung, daß die meisten einfach ohne Not
zulangen, was der Markt hergibt.
Es wird so geredet, als ob z.B. die Transportkosten 40% der Gesamtkosten
des Unternehmens ausmachten.

Beispiele:
Ich bezahlte Jahre lang 3,20 € für Currywurst+Pommes+Majo.
Ich bezahlte Jahre lang 3,60 € für Currywurst+Pommes+Majo (+12,5%).
Dann wurde der Preis auf 4,00 € erhöht (+11%).
Einige Monate später wurde 4,80 € gemacht (+20%).
Insgesamt +33,3% ab 3,60 €.

Im Supermarkt sah ich vor wenigen Monaten plötzlich 500g Nudelsoße
im Weck-Glas für 9,95 €.
Oi, oi, oi! Dachte ich.
Usw.


Es ist _auf breiter Ebene_ zutreffend, was ich vorstehend anmerkte.

Viele wollen _normale_ /Lebensmittel/ zu einem preislichen Luxusartikel machen [1]!
Beispielsweise wird _ein_ Stück Seife nun nicht selten für etwa 10 € angeboten!
(Seife, die es im Supermarkt für 1,75 € gibt/gab.)
Da sind tatsächlich Kriegsgewinnler unterwegs.

Der Rewe-CEO sprach kürzlich von \"Trittbrettfahrern\".
Von Edeka hörte ich [1], daß Lieferanten ihre Preise um 30% steigern wollen
und erwarten, daß Edeka dies an die Kunden weitergibt, was Edeka jedoch
in den Bereich der Fabel expediert (==völlig ausgeschlossen).
Edeka bricht eher den Einkauf von solchen Lieferanten komplett ab.
[...]

Von oben kopiert:
| Beispiele:
| Ich bezahlte Jahre lang 3,20 € für Currywurst+Pommes+Majo.
| Ich bezahlte Jahre lang 3,60 € für Currywurst+Pommes+Majo (+12,5%).
| Dann wurde der Preis auf 4,00 € erhöht (+11%).
| Einige Monate später wurde 4,80 € gemacht (+20%).
| Insgesamt +33,3% ab 3,60 €.

Ich habe gestern mal wieder nach Monaten Pause \'Currywurst+Pommes+Majo: 2,80+2,30+0,40\' dort gegessen.
Diesmal aber nicht mehr 4,80 EUR bezahlt, sondern 5,50 EUR - erneut nach nur einigen Monaten!
Das sind nun +52,8% ab 3,60 EUR.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/math87.htm http://www.schellong.de/htm/dragon.c.html
 
Thomas Heger schrieb:
Der allerwichtigste Grund für das Auftreten von Wolken wird also nirgends erwähnt, nämlich dass feuchte Luft leichter als trockene ist.

Wie aber kann man mit falschen Prämissen zu richtigen Methoden der Lösung von Problemen gelangen?

Ist es denn so schwierig, mal konkrete Zahlen zu nennen? Oder doch lieber
nicht, da sonst deine Theorie wie eine Seifenblase platzt?
Ein paar millibar Partialdruck sind dann also MG 18 (H2O) und nicht mehr
MG 29 (Luft). Diese feuchte Luft ist also so leicht wie trockene Luft,
die etwa 1 K wärmer ist. Mehr ist nicht.

Gegenargument: In zunehmender Höhe wird es kälter. Das H2O_gasförmig
kondensiert aus, es bilden sich Wolken aus H2O_flüssig. Die flüssige
Phase ist etwa 1000x dichter/schwerer als Luft. Nach deiner Theorie
müsste jetzt die Wolke wie ein Stein vom Himmel fallen.

Interessant ist auch die Beobachtung der Dampffahnen, die aus
Kühltürmen kommen. Dampf steigt einige hundert Meter auf und
biegt dann in die Waagrechte. Offenbar sind Inversionslagen von
wenigen K stärker als deine Theorie.

--
mfg Rolf Bombach
 
Hans-Peter Diettrich schrieb:
On 10/8/22 12:26 PM, Rolf Bombach wrote:

Hast du mal ein Programm oder Daten in eine PDP-8 eingelesen?
Per Papierstreifen? Offenbar nicht. Das geht so was von problemlos
in dieser Geschwindigkeit.

Aber nur, wenn der Leser optisch funktioniert.

Klaro. Das war eine Automobil-Soffittenlampe mit einem längs-halbierten
Plexistab als Linse. Unter dem Papier dann eine Zeile Fotodioden.

Die pdp-11, an der ich als Diplomand gearbeitet habe, hatte nur eine Teletype für den Lochstreifen. Da war man schon froh, wenn der Vorgänger vor dem
Abschalten den Bootstrap in den Kernspeicher eingelesen hatte.

Mein Beileid. Eintoggeln des Bootloaders in die PDP9 war auch so
eine Strafarbeit. Für Ahnungslose: Jedes Bit musste einzeln gesetzt werden.
Gab welche, die konnten das auswendig. Ach ja, war 18-bit Maschine.

--
mfg Rolf Bombach
 
Alexander Schreiber schrieb:
Hey, Erdgas ist \"nachhaltige, grüne\" Energie - sagt zumindest das EU-
Parlament[0]. Bei soviel Unfug kriegt man schon Kopfschmerzen vom
ständigen Kopfschütteln.

Man liest sich,
Alex.
[0] Vielleicht, wenn man die dortigen Hirnfürze auffangen und ins
Gasnetz einspeisen könnte ...

Vielleicht wurde das ja schon praktiziert. Würde neues Licht
auf die Nordstream-Explosionen werfen.

--
mfg Rolf Bombach
 
Thomas Heger schrieb:
1 km³ sind 1000000000000 l (sagt zumindest mein Windows Rechner).

Sowas ist idT etwas schwierig intuitiv zu erfassen, besonders wenn man keine Punkte zwischen die ganzen Nullen macht.

Insgesamt gibt es also 119000000000000000 l Wasser (in flüssigem Zustand bei Normaldruck als Äquivalent) in der Atmosphäre (im Mittel).

Ich würde das als \'ziemlich viel\' ansehen.

Im Meer gibt es natürlich noch viel mehr Meerwasser. Aber das will ich jetzt lieber nicht schätzen und so richtig gut darin bin ich ohnehin nicht, wie ich leider zugeben muss.

Also 1.2E17 Liter in der Atmosphäre.
Verglichen mit 1.3E21 Litern in den Ozeanen.

Das rauszukriegen benötigt ungefähr 7.32 Sekunden Googeln.
Wenn man schon nicht schätzen oder rechnen kann/will.
Aber dazu bist du zu faul/arrogant/dumm. Lieber tagelang Elektronik-
NGs mit deinen Wunschvorstellungen und Phantastereien zumüllen.

Erdradius: Aufgerundet 7E6 Meter.
Im Quadrat: Aufgerundet 50E12 m² = 5E13 m²
Mit 4 pi (abgerundet = 10) multipliziert: 5e14 m²
Mit 4000 m durchschnittlicher Tiefe der Ozeane multipliziert: 20E17 m³ = 2E18 m³
Mit 1000 Liter/m³ multipliziert: 2E21 Liter
Mit 70% Wasserfläche multipliziert: 1.4E21 Liter.

Publizierter Wert: 1.338E21 Liter.

Gar nicht mal so schlecht.

Obige Rechnung sollte jeder sci/ing innert einer Minute im Kopf hinkriegen.

Ich hatte mal einen sehr merkwürdigen Chef; theoretischer Teilchenphysiker.
Aber obiges konnte er innert Sekunden.

--
mfg Rolf Bombach
 
Thomas Heger schrieb:

[Die Dechiffrierung erfolgte aber über Graphemhäufigkeit. Für jeden
Durchgang wurde also das komplette verschlüsselte Telegramm verarbeitet]
....
> Nein, der Enigma- bzw Lorentz-Maschinen Code konnte nicht über die Auswertung der Buchstabenhäufigkeit gebrochen werden, weil die Walzen nach jedem Buchstaben weiter gedreht wurden.

Kann es sein, dass du genau gar nichts kapiert hast?

--
mfg Rolf Bombach
 
Thomas Heger schrieb:
Im Erdinnern ist Sauerstoff knapp, CO2 aber nicht.

Man kann den C-Reichtum in der Lava am Vorhandensein von Diamanten in Vulkanschloten nachweisen.

Auch ist in der Lava die aus Vulkanen konnt natürlich viel CO2 enthalten.

Kohlenstoff gibt es also reichlich in den Tiefen der Erde.

Jetzt kann man sich vorstellen, dass dieser Kohlenstoff mit dem ebenfalls vorhandenen Wasserstoff reagiert zu Kohenlwasserstoffen. Und diese steigen auf und sammeln sich dann unterhalb der Erdkruste.

Und genau dort findet man das Erdöl und -gas auch.

Aha. Man findet Methan. Warum findet man keine grossen Wasserstoff-
vorräte? Soll ja \"ebenfalls vorhanden\" sein.

Ab 700 °C beginnt Methan sich zu zersetzen. Zu Kohlenstoff und Wasserstoff.
Der Entropieterm spricht gegen deine Idee. Der Prozess ist endotherm, BTW.
Gibt dann \"türkisen\" Wasserstoff. Zinn-Verfahren, oder Kvaerner-Verfahren
für Leute mit zuviel Strom, eventuell geht auch ein ATR-Verfahren.

> Schon mal was von \'Growing Earth\' gehört?

Nur von dir.

--
mfg Rolf Bombach
 
Thomas Heger schrieb:
Am 17.10.2022 um 16:19 schrieb Reinhardt Behm:

- CO2-Konzentration fällt mit der Höhe. Es kostete mich 10 Sek eine
Messung der NASA zu finden, die das Gegenteil zeigt.

Würde mich interessieren.

Wenn man mal die Konzentration von CO2 im Keller mißt, dann wird man idR finden, dass weiter unten mehr CO2 zu finden ist.

Das liegt daran, dass CO2 ein schweres Gas ist und sich gerne in Senken sammelt.

(was im übrigen gefährlich sein kann)

Wieviel mal wurde dir das schon erklärt? CO2 \"sammelt\" sich nicht in Kellern,
es muss schon aktiv dort freigesetzt (Gärung etwa) und dann am freien
Durchmischen gehindert werden.
Ansonsten bilden die Luftteilchen N2, O2, Ar, CO2 etc. jeweils für sich
eine unabhängige Verteilung entsprechend ihrem Gewicht. Die Effekte
sind minimal, allenfalls in grosser Höhe gibt es dann messbare Unterschiede.
Auch ist die Schwerkraft nur ein Effekt. Thermodiffusion etc. wird
auch was beitragen.
> Nun ja, ich gebe mir schon Mühe alle Fakten ausfindig zu machen. Aber häufig geht das nicht so einfach.

Das ist mir jetzt nicht wirklich aufgefallen. Eher, dass du zu
bequem bist, einfachste Sachen zu Googeln oder in der Wikipedia
nachzuschauen. Lieber spekulierst du auf Basis halb vergessenen
Schulwissens drauf los.

--
mfg Rolf Bombach
 
On 10/28/22 6:47 PM, Rolf Bombach wrote:

Wieviel mal wurde dir das schon erklärt? CO2 \"sammelt\" sich nicht in
Kellern,
es muss schon aktiv dort freigesetzt (Gärung etwa) und dann am freien
Durchmischen gehindert werden.

Das Behindern der Durchmischung scheint nicht schwierig zu sein, eher
die Forcierung der Vermischung.

Ansonsten bilden die Luftteilchen N2, O2, Ar, CO2 etc. jeweils für sich
eine unabhängige Verteilung entsprechend ihrem Gewicht.

Gilt das (Avogadro) nicht nur für *ideale* Gase bei ausreichender Zeit
(gegen Unendlich)?

Zumindest ist mir nicht bekannt, daß O2 freiwillig in ein Bergwerk
absteigt und CO2 oder Methan freiwillig in größerem Umfang daraus aufsteigt.
<https://de.wikipedia.org/wiki/Grubengas>

DoDi
 
Am 29.08.2022 um 22:26 schrieb Hartmut Kraus:
Am 29.08.22 um 20:29 schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Hartmut Kraus,

Du schriebst am Mon, 29 Aug 2022 12:32:31 +0200:

Am 29.08.22 um 11:06 schrieb Peter Mayer:
Wenn ich von einem Liter Bier einen halben Liter trinke, dann ist
die Masse meines Bieres um 0,5 kg weniger geworden und nicht um
-0,5 kg.

Jaaaa, im Glas nicht, in deinem Bauch schon. ;)

Eben, das ist die andereSeite der Gleichung.

Du kriegst dafür allerdings keinen Dank,

Nicht mal von Thomas Heger? Jetzt bin ich aber traurig. ;)

Wenn ich ein Glas halb leer trinke, dann ist delta(m) negativ. Wenn ich
das Glass wieder fülle, dann sollte das delta wieder positiv sein.

Was du meinst, das sind die Beträge, während deltas gerichtete Größen
sind. Die Richtung \'weniger\' (Masse) sollte dabei auch die Richtung
minus haben und mehr Masse (=\'auffüllen\') sollte ein positves delta
bekommen.


TH
 
Am 02.09.2022 um 11:23 schrieb Rolf Bombach:

Materie und Masse sind überhaupt nicht das gleiche.

Da kann durchaus das gleiche gemeint sein.
???

Physikalische Größen werden definiert und das kg meint eben nicht das
gleiche wie das Mol.

Wenn man mit den üblicherweise verwendeten Definitionen nicht
einverstanden ist, dann kann man theoretisch ein eigenes Einheitensystem
entwickeln, aber nicht anderweitig anders definierte Größen darin verwenden.

\'Masse\' ist der Name einer physikalischen Größe, die man in kg angeben
kann (oder Teilen oder Vielfachen davon).

Materie wird nicht in kg gemessen sondern in Mol.

Nein. Die Stoffmenge von atomar- oder molekular-granularen Substanzen
oder auch Energien¹ kann in Mol angegeben werden.
Elementare Thermodynamik geht von keiner konkreten inneren Struktur
der Materie aus, nur von deren Eigenschaften.

Die Frage ist, ob Teilchen als solche überhaupt existieren und ob deren
Anzahl \'Beobachter invariant\' wäre (oder nicht).

Meiner Ansicht nach muß man beide Fragen verneinen.

Man darf also die Masse einer Stoffmenge NICHT über die Teilchenzahl
definieren, weswegen das kg NICHT eine Stoffmenge meint, sondern ein
Mass für die Trägheit eines materiellen Objektes.


TH
 
Am 28.10.2022 um 11:46 schrieb Rolf Bombach:
Thomas Heger schrieb:

1 km³ sind 1000000000000 l (sagt zumindest mein Windows Rechner).

Sowas ist idT etwas schwierig intuitiv zu erfassen, besonders wenn man
keine Punkte zwischen die ganzen Nullen macht.

Insgesamt gibt es also 119000000000000000 l Wasser (in flüssigem
Zustand bei Normaldruck als Äquivalent) in der Atmosphäre (im Mittel).

Ich würde das als \'ziemlich viel\' ansehen.

Im Meer gibt es natürlich noch viel mehr Meerwasser. Aber das will ich
jetzt lieber nicht schätzen und so richtig gut darin bin ich ohnehin
nicht, wie ich leider zugeben muss.

Also 1.2E17 Liter in der Atmosphäre.
Verglichen mit 1.3E21 Litern in den Ozeanen.

Das rauszukriegen benötigt ungefähr 7.32 Sekunden Googeln.
Wenn man schon nicht schätzen oder rechnen kann/will.
Aber dazu bist du zu faul/arrogant/dumm. Lieber tagelang Elektronik-
NGs mit deinen Wunschvorstellungen und Phantastereien zumüllen.

Ich hatte den Wert eigentlich ohne Rechnung hingeschrieben und gemeint,
dass das ziemlich viel Wasser wäre, das es in der Atmosphäre gibt.

Man kann ab und zu sehen, wie MEGA VIEL Wasser tatsächlich da ist, wenn
es mal besonders ausgiebig in einem kleinen Gebiet regnet.

WASSER ist demnach DER (!!!) Motor des Wetters im allgemeinen.

Dann kommt gaaaaaaaaanz lange garnichts.

Und dann kommt irgendwann das \'Klimagas\' CO2.

Tatsächlich ist aber der Wasserdampf DAS \'Klimagas\' und das CO2 spielt
so gut wie überhaupt keine Rolle beim Wetter.

Die Atmosphäre selber ist im übrigen auch nicht der wichtigste Faktor
von allen, denn das wäre die Sonne.



Ich hatte mal einen sehr merkwürdigen Chef; theoretischer Teilchenphysiker.
Aber obiges konnte er innert Sekunden.

Nun ja.

Ich habe mal einen Affen auf YouTube gesehen, der konnte ganz gut Golf
spielen.

TH
 
On Sun, 30 Oct 2022 09:21:48 +0100, Thomas Heger <ttt_heg@web.de> wrote:

Man darf also die Masse einer Stoffmenge NICHT über die Teilchenzahl
definieren, weswegen das kg NICHT eine Stoffmenge meint, sondern ein
Mass für die Trägheit eines materiellen Objektes.

Grade das Kilogramm ist doch momentan auch über die Zahl der Si-Atome in einer
entsprechend großen Si-Kugel definiert (XRCD-Methode), oder?

l.
 
On Sun, 30 Oct 2022 09:31:56 +0100, Thomas Heger <ttt_heg@web.de> wrote:

WASSER ist demnach DER (!!!) Motor des Wetters im allgemeinen.

Dann kommt gaaaaaaaaanz lange garnichts.

Bevor das Wasser sich in Bewegung setzt, ist aber ganz deutlich
(Sonnen)Strahlung nötig. Die ist dann sozusagen der Motor des Motors.

l.
 
Am 30.10.2022 um 09:14 schrieb Thomas Heger:
Am 29.08.2022 um 22:26 schrieb Hartmut Kraus:
Am 29.08.22 um 20:29 schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Hartmut Kraus,

Du schriebst am Mon, 29 Aug 2022 12:32:31 +0200:

Am 29.08.22 um 11:06 schrieb Peter Mayer:
Wenn ich von einem Liter Bier einen halben Liter trinke, dann ist
die Masse meines Bieres um 0,5 kg weniger geworden und nicht um
-0,5 kg.

Jaaaa, im Glas nicht, in deinem Bauch schon. ;)

Eben, das ist die andereSeite der Gleichung.

Du kriegst dafür allerdings keinen Dank,

Nicht mal von Thomas Heger? Jetzt bin ich aber traurig. ;)


Wenn ich ein Glas halb leer trinke, dann ist delta(m) negativ. Wenn ich
das Glass wieder fülle, dann sollte das delta wieder positiv sein.

Was du meinst, das sind die Beträge, während deltas gerichtete Größen
sind.

Nein, Deltas sind keine gerichteten Größen. Aber das hatten wir schon.
Ist es Deinem Hirn mittlerweile gelungen, alles das, was wir vor zwei
Monaten diskutiert hatten, zu verdrängen, so dass Du jetzt wieder mit
Deinen alten, falschen Vorstellungen kommen willst?
Delta ist nichts anderes als ein Zeichen für die Differenz zweier Größen
und die Differenz zweier Massen (Skalar) ist eine einfache Zahl, skalare
Größe, und keine vektorielle Größe.

Die Richtung \'weniger\' (Masse) sollte dabei auch die Richtung
minus haben

Es gibt keine Richtung \"minus\"
Und die Gleichung m1-m2=delta(m) beschreibt keinen andauernden Vorgang
(im Sinne einer Funktionsgleichung über das allmähliche Leeren eines
Glases) sondern nur die Differenz zweier Massen zu zwei
unterschiedlichen Zeitpunkten.

und mehr Masse (=\'auffüllen\') sollte ein positves delta
bekommen.

Ja, allerdings ist das keine Richtung sondern auch einfach nur eine Zahl
für die Differenz zweier Massen.
 
Am 30.10.2022 um 09:31 schrieb Thomas Heger:
Am 28.10.2022 um 11:46 schrieb Rolf Bombach:
Thomas Heger schrieb:

1 km³ sind 1000000000000 l (sagt zumindest mein Windows Rechner).

Sowas ist idT etwas schwierig intuitiv zu erfassen, besonders wenn man
keine Punkte zwischen die ganzen Nullen macht.

Insgesamt gibt es also 119000000000000000 l Wasser (in flüssigem
Zustand bei Normaldruck als Äquivalent) in der Atmosphäre (im Mittel).

Ich würde das als \'ziemlich viel\' ansehen.

Im Meer gibt es natürlich noch viel mehr Meerwasser. Aber das will ich
jetzt lieber nicht schätzen und so richtig gut darin bin ich ohnehin
nicht, wie ich leider zugeben muss.

Also 1.2E17 Liter in der Atmosphäre.
Verglichen mit 1.3E21 Litern in den Ozeanen.

Das rauszukriegen benötigt ungefähr 7.32 Sekunden Googeln.
Wenn man schon nicht schätzen oder rechnen kann/will.
Aber dazu bist du zu faul/arrogant/dumm. Lieber tagelang Elektronik-
NGs mit deinen Wunschvorstellungen und Phantastereien zumüllen.

Ich hatte den Wert eigentlich ohne Rechnung hingeschrieben und gemeint,
dass das ziemlich viel Wasser wäre, das es in der Atmosphäre gibt.

Und da es von Dir kam, war der Wert auch falsch.
Der richtige Wert wäre 1.3E16 Liter in der Atmospäre, was ca 0,00001 des
gesamten Wassers auf der Erde entspricht
http://www.pci.tu-bs.de/aggericke/PC5-Atmos/Wasser.pdf (Folie 5)

Man kann ab und zu sehen, wie MEGA VIEL Wasser tatsächlich da ist, wenn
es mal besonders ausgiebig in einem kleinen Gebiet regnet.

WASSER ist demnach DER (!!!) Motor des Wetters im allgemeinen.

Thema war Klima, nicht Wetter

Dann kommt gaaaaaaaaanz lange garnichts.

Und dann kommt irgendwann das \'Klimagas\' CO2.

Auf das Klima bezogen ist auch diese Aussage von Dir falsch. Richtig
ist, dass Wasserdampf stärker zum Treibhauseffekt beiträgt als CO2,
wobei aber der Unterschied nur ca. ein Faktor 2 ist.

Tatsächlich ist aber der Wasserdampf DAS \'Klimagas\' und das CO2 spielt
so gut wie überhaupt keine Rolle beim Wetter.

Schon wieder Wetter?
Zum Klima: Richtig und längst bekannt ist, dass der Wasserdampf beim
natürlichen Treibhauseffekt den größten Beitrag liefert. Wenn man sich
aber den antropogenen Treibhauseffekt anschaut, also den Einfluss des
Menschen, dann spielt CO2 die Hauptrolle, weil der Wasserdampf in der
Atmosphäre durch die Temperatur der Atmosphäre bestimmt wird, der CO2
Gehalt aber durch die Emissionen. Der Wasserdampf wirkt dabei über die
Temperaturerhöhung durch CO2 als Verstärker.

Die Atmosphäre selber ist im übrigen auch nicht der wichtigste Faktor
von allen, denn das wäre die Sonne.

Das hätte jetzt ohne Dich keiner gewusst.
 
Am 30.10.2022 um 10:00 schrieb Ludger Averborg:
On Sun, 30 Oct 2022 09:21:48 +0100, Thomas Heger <ttt_heg@web.de> wrote:

Man darf also die Masse einer Stoffmenge NICHT über die Teilchenzahl
definieren, weswegen das kg NICHT eine Stoffmenge meint, sondern ein
Mass für die Trägheit eines materiellen Objektes.

Grade das Kilogramm ist doch momentan auch über die Zahl der Si-Atome in einer
entsprechend großen Si-Kugel definiert (XRCD-Methode), oder?
Die Physik leitet mittlerweile die klassischen Grundeinheiten von
sogenannten Naurkonstanten ab.

https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/elektronik/naturkonstanten-definieren-einheiten-wie-kilogramm-co/

Das ist inhaltlich aber nicht so revolutionär, wie man zuerst glauben
könnte. Die Gravitationskraft beispielsweise ist proportional zur Masse
und umgekehrt proportional zum Quadrat des Abstands, aber um sie für ein
gegebenes Objekt an irgendeinem Ort absolut festzulegen (oder auch nur
mit der elektrostatischen Kraft zu vergleichen), braucht man noch die
Gravitationskonstante. Deshalb läßt sich letztlich ein System von
Basiseinheiten konstruieren, in dem anstatt des Pariser Urkilos die
Gravitationskonstante (und anstelle der Elektronenladung eine
entsprechende elektrische Größe) auftaucht. Vorausgesetzt, man stellt
wirklich das gesamte Einheitensystem auf dieses Prinzip um.
 

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