Neue Weltordnung: Erdgas gegen Rubel oder Gold - Putins Schachzug gegen den Westen...

Am 09.09.2022 um 09:31 schrieb Thomas Prufer:
On Thu, 8 Sep 2022 23:02:03 +0200, Hans-Peter Diettrich <DrDiettrich1@aol.com
wrote:

On 9/8/22 8:52 PM, Thomas Prufer wrote:
On Thu, 8 Sep 2022 19:04:59 +0200, Hans-Peter Diettrich <DrDiettrich1@aol.com
wrote:

Hier sollte mindestens Verhältnismäßigkeit eingehalten werden. Auch ein
ausgeschalteter Empfänger entzieht dem EM-Feld Energie, die nachfolgende
Nutzung durch Wiedergabe steht garnicht zur Debatte. Wesentlich ist
hingegen, daß der Entzug von Energie für Beleuchtungszwecke
millionenfach höher ist als für den Rundfunkempfang.

Und möglicherweise könnte auch ein \"Empfänger zu Beleuchtungszwecken\" einen
Runfunkbeitrag, damals(tm) eine GEZ-Anmeldung, oder gar eine Funkamateurlizenz
nötig machen.

Das nicht, weil es kein Empfangsgerät i.S.d. RStV ist.

Es gab mal den Fall (der sich *sehr* wie eine urbane Legende anhört):

Kleingärtner in Berlin beleuchten ihre Hütten mit Leuchtstoffröhren, die über
\"Antennen\" das Feld der Hochspannungsleitungen über den Kleingärten anzapfen,
auch als Protest gegen den Elektrosmog (oder: weil das Licht umsonst ist).
Nachdem die Unterlassungsklage wegen \"Entzug elektrischer Energie\" mangels
Leiter nicht durchgeht, probieren es \"die\" mit der Rundfunklizenz.

Dazu ein alter Faden:
https://de.sci.physik.narkive.com/gw7xQUHe/leuchtstoffrohre-lauchtet-im-ausgeschalteten-zustand

Dass man eine Glühlampe auf diese Weise zum Leuchten bringen kann, wurde
uns neben einem Sendemasten vorgeführt. Rein technisch ist das also möglich.

Detlef
 
Am 09.09.2022 um 09:31 schrieb Thomas Prufer:
On Thu, 8 Sep 2022 23:02:03 +0200, Hans-Peter Diettrich <DrDiettrich1@aol.com
wrote:

On 9/8/22 8:52 PM, Thomas Prufer wrote:
On Thu, 8 Sep 2022 19:04:59 +0200, Hans-Peter Diettrich <DrDiettrich1@aol.com
wrote:

Hier sollte mindestens Verhältnismäßigkeit eingehalten werden. Auch ein
ausgeschalteter Empfänger entzieht dem EM-Feld Energie, die nachfolgende
Nutzung durch Wiedergabe steht garnicht zur Debatte. Wesentlich ist
hingegen, daß der Entzug von Energie für Beleuchtungszwecke
millionenfach höher ist als für den Rundfunkempfang.

Und möglicherweise könnte auch ein \"Empfänger zu Beleuchtungszwecken\" einen
Runfunkbeitrag, damals(tm) eine GEZ-Anmeldung, oder gar eine Funkamateurlizenz
nötig machen.

Das nicht, weil es kein Empfangsgerät i.S.d. RStV ist.

Es gab mal den Fall (der sich *sehr* wie eine urbane Legende anhört):

Kleingärtner in Berlin beleuchten ihre Hütten mit Leuchtstoffröhren, ...

Nein, Glühlampen.
Hier der Link:
https://www.welt-der-alten-radios.de/geschichte-strom-diebstahl-354.html

Detlef
 
Thomas Prufer wrote:
alle Merkmale einer urbanen Legende
und im Netz find ich nix dazu.

Kein Wahrheitsbeweis aber ich kenne die Geschichte aus dem Buch von
Eduard Rhein.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \\ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Rolf Bombach wrote:
Und daher müssen die Uhren und die Satelliten synchronisiert werden.
Und wenn man das eh machen muss, sind im Prinzip vorausberechnete die RT-
Korrekturen im Satelliten nicht nötig. Elementare Logik.

Sicher? Daß zwei Uhren zwischen Synchronisationen auseinanderdriften ist
normal, aber für die Praxis relevant ist immer auch, wie stark sie es
tun.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \\ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Detlef Meißner <ungelesen@mailinator.com> wrote:
Am 02.09.2022 um 12:32 schrieb Thomas Prufer:
On Fri, 02 Sep 2022 09:28:52 +0200, Thomas Heger <ttt_heg@web.de> wrote:

Zur Abschätzung des Bedarfs an Wasserträgern könnte man nun eine
statische Situation irgendwo in der zeitlichen Mitte annehmen und von
einem gefüllten Stollen ausgehen, der leer gepumpt (geschleppt oder
sonst wie entleert) werden soll.

google bitte \"wasserkunst bergbau agricola\"...

Nix Wasserträger: Eimer an Ketten, Pumpen, Hebwerke, usw., angetrieben durch zB
Wasserräder.

Die \"Wasserkunst\" hatte ich bereits vor etlichen Tagen erwähnt, wurde
aber offensichtlich als Scherz (wegen \"Kunst\")abgetan.

Ja, mit der Technikgeschichte hapert es bei vielen. \"Kunst\" war für
derartiges Werken (welches dann logischerweise in \"Kunstbauten resultierte)
damals der übliche Begriff - und was _war_ auch eher eine (gelernte und
erarbeitete) Kunst und weniger Ingenieurwesen im heutigen Sinne.

Aber die waren ja früher alle doof und die moderne Technik hat sich
spontan aus dem Nichts materialisiert ...

Man liest sich,
Alex.
--
\"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work.\" -- Thomas A. Edison
 
[\"Followup-To:\" header set to de.sci.electronics.]
Thomas Heger <ttt_heg@web.de> wrote:
Am 05.09.2022 um 08:47 schrieb Detlef Meißner:
Am 05.09.2022 um 07:51 schrieb Thomas Heger:
Am 03.09.2022 um 09:09 schrieb Detlef Meißner:

Aber ich suche jetzt täglich meinen Garten nach Rissen ab (growing
earth). Habe auch schon welche gefunden. Was soll ich jetzt machen?
Auffüllen mit Zement, mit Wasser volllaufen lassen ...

Solche Risse sollte man am besten mit Wasser füllen, weil die Risse ja
tief in die Erde hineinreichen und es dort unten viel wärmer ist.

Da braucht man bestimmt sehr viel Wasser.
Am besten das aus den Budapester Steinbrüchen.

In Budapest gibt es übrigens viele heiße Quellen. Die werden idR nicht
über das Abwasser aus Steinbrüchen gespeist, sondern aus dem sich dort
bereits befindenden Wasser.

Das Wasser erwärmt sich also und man kann das dann zum Heizen benutzen
(falls man mal wirklich richtig viel Heizenergie brauchen sollte).

Das ist eine gute Idee. Warum bloß noch niemand darauf gekommen ist!
Aber wird das Wasser dann dort unten nicht zu heiß und verdampft?
Da muss man ja aufpassen, dass man sich nicht verbrüht.


Quer durch Island verläuft so ein Riss und die Isländer sind sehr wohl
bereits auf die Idee gekommen, dies für Heizzwecke zu nutzen.

Die geheizten Gehwege in Reykjavik sind zuerst überraschend, aber
durchaus sinnvoll. Und an den leicht schwefeligen Geruch beim
Duschen im Hotel gewöhnt man sich recht schnell ;-)

Der Ostafrikanische Grabenbruch ist ebenfalls so ein Riss. Allerdings
besteht dort meist kein sonderlicher Bedarf an Heizenergie.

\'Aufpassen, dass man sich nicht verbrüht\' wäre in Island übrigens eine
gute Idee, da manche von den heißen Quellen regelrecht kochen.

Bin schon im Abwasser eines solchen Kraftwerks geschwommen, kann ich
empfehlen (Blue Lagoon), sehr entspannend.

Man liest sich,
Alex.
--
\"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work.\" -- Thomas A. Edison
 
Am 09.09.2022 um 15:49 schrieb Alexander Schreiber:
Detlef Meißner <ungelesen@mailinator.com> wrote:
Am 02.09.2022 um 12:32 schrieb Thomas Prufer:
On Fri, 02 Sep 2022 09:28:52 +0200, Thomas Heger <ttt_heg@web.de> wrote:

Zur Abschätzung des Bedarfs an Wasserträgern könnte man nun eine
statische Situation irgendwo in der zeitlichen Mitte annehmen und von
einem gefüllten Stollen ausgehen, der leer gepumpt (geschleppt oder
sonst wie entleert) werden soll.

google bitte \"wasserkunst bergbau agricola\"...

Nix Wasserträger: Eimer an Ketten, Pumpen, Hebwerke, usw., angetrieben durch zB
Wasserräder.

Die \"Wasserkunst\" hatte ich bereits vor etlichen Tagen erwähnt, wurde
aber offensichtlich als Scherz (wegen \"Kunst\")abgetan.

Ja, mit der Technikgeschichte hapert es bei vielen. \"Kunst\" war für
derartiges Werken (welches dann logischerweise in \"Kunstbauten resultierte)
damals der übliche Begriff - und was _war_ auch eher eine (gelernte und
erarbeitete) Kunst und weniger Ingenieurwesen im heutigen Sinne.

Aber die waren ja früher alle doof und die moderne Technik hat sich
spontan aus dem Nichts materialisiert ...

Es gibt Verfahren, die man heute nicht mehr kennt/beherrscht.

Und dann entstehen so seltsame Gedanken, dass das damals keine Menschen
gewesen sein können, die das hergestellt/ konstruiert haben.

Aber es gab damals kein Patentamt, sonst wüssten wir mehr darüber. ;-)

Detlef
 
On 9/9/22 9:57 AM, Detlef Meißner wrote:
Am 09.09.2022 um 09:31 schrieb Thomas Prufer:

Kleingärtner in Berlin beleuchten ihre Hütten mit Leuchtstoffröhren, die über
\"Antennen\" das Feld der Hochspannungsleitungen über den Kleingärten anzapfen,
auch als Protest gegen den Elektrosmog (oder: weil das Licht umsonst ist).

Nachdem ich damals zwei Magnetrons aus dem Schrott gezogen hatte, wollte
ich eine Richtfunktstrecke vom Käfer zur Zeltbeleuchtung einrichten.
Aber mangels Info über den Betrieb von Magnetrons und deren Leistung und
Antennenbau usw. ist (zum Glück) nichts draus geworden. Für
Mikrowellenherde war die Zeit damals noch nicht reif.

Nachdem die Unterlassungsklage wegen \"Entzug elektrischer Energie\" mangels
Leiter nicht durchgeht, probieren es \"die\" mit der Rundfunklizenz.

Zum Rechtsstreit habe ich damals überhaupt nichts mitgekriegt, habe die
Funkschau auch nur sehr sporadisch gelesen. Darin kam auch ein Artikel
über Radioempfang mit einem Topfdeckel, der in Verbindung mit einem
Elektroherd und Spültisch zufällig eine passende Empfangseinrichtung
einschließlich Gleichrichter gebildet hat. Hoffentlich war das keine
April-Ausgabe ;-)


Dazu ein alter Faden:
https://de.sci.physik.narkive.com/gw7xQUHe/leuchtstoffrohre-lauchtet-im-ausgeschalteten-zustand

Dass man eine Glühlampe auf diese Weise zum Leuchten bringen kann, wurde
uns neben einem Sendemasten vorgeführt. Rein technisch ist das also möglich.

Mit einer Glühlampe wird es schwierig, die braucht eine große Antenne,
und ich möchte da keinesfalls danebenstehen. Leuchtstoffröhren und
Glimmlampen sind da genügsamer. Die Glasröhren zum Hochfrequenzgerät
meines Opas (Wagner und Tesla läßt grüßen!) leuchteten jedenfalls auch
schön gruselig und zogen lange Funken, fehlte nur die Leuchtschicht der
Leuchtstoffröhren.

DoDi
 
Am 09.09.2022 um 16:12 schrieb Hans-Peter Diettrich:
On 9/9/22 9:57 AM, Detlef Meißner wrote:
Am 09.09.2022 um 09:31 schrieb Thomas Prufer:

Kleingärtner in Berlin beleuchten ihre Hütten mit Leuchtstoffröhren, die über
\"Antennen\" das Feld der Hochspannungsleitungen über den Kleingärten anzapfen,
auch als Protest gegen den Elektrosmog (oder: weil das Licht umsonst ist).

Nachdem ich damals zwei Magnetrons aus dem Schrott gezogen hatte, wollte
ich eine Richtfunktstrecke vom Käfer zur Zeltbeleuchtung einrichten.
Aber mangels Info über den Betrieb von Magnetrons und deren Leistung und
Antennenbau usw. ist (zum Glück) nichts draus geworden. Für
Mikrowellenherde war die Zeit damals noch nicht reif.

Nachdem die Unterlassungsklage wegen \"Entzug elektrischer Energie\" mangels
Leiter nicht durchgeht, probieren es \"die\" mit der Rundfunklizenz.

Zum Rechtsstreit habe ich damals überhaupt nichts mitgekriegt, habe die
Funkschau auch nur sehr sporadisch gelesen. Darin kam auch ein Artikel
über Radioempfang mit einem Topfdeckel, der in Verbindung mit einem
Elektroherd und Spültisch zufällig eine passende Empfangseinrichtung
einschließlich Gleichrichter gebildet hat. Hoffentlich war das keine
April-Ausgabe ;-)


Dazu ein alter Faden:
https://de.sci.physik.narkive.com/gw7xQUHe/leuchtstoffrohre-lauchtet-im-ausgeschalteten-zustand

Dass man eine Glühlampe auf diese Weise zum Leuchten bringen kann, wurde
uns neben einem Sendemasten vorgeführt. Rein technisch ist das also möglich.

Mit einer Glühlampe wird es schwierig,

Auch Taschenlampenbirnchen sind Glühlampen. :)

die braucht eine große Antenne,
und ich möchte da keinesfalls danebenstehen.

Es war damals (schon ein Menschenleben her)auf dem Hohen Meißner, als
wir die Sendeanlage besichtigt haben. Was die da genau gebaut hatten,
weiß ich nicht (mehr).

Detlef
 
Hans-Peter Diettrich wrote:
> Zum Rechtsstreit habe ich damals überhaupt nichts mitgekriegt,

So alt bist Du nicht.

--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \\ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Detlef Meißner schrieb:
Und Wasser ist auch nicht gefährlich, ...

Bist du dir da ganz sicher?

http://www.dhmo.de/fakten.html

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 09.09.2022 um 18:46 schrieb Rolf Bombach:
Detlef Meißner schrieb:

Und Wasser ist auch nicht gefährlich, ...

Bist du dir da ganz sicher?

http://www.dhmo.de/fakten.html

Gebookmarkt. :)

Detlef
 
Sieghard Schicktanz schrieb:
Hallo Ole Jansen,

Du schriebst am Wed, 7 Sep 2022 22:17:04 +0200:

Am 07.09.22 um 22:11 schrieb Rolf Bombach:
Die Menschheit scheint nicht geneigt, das ausprobieren zu wollen.
Üblicherweise, d.h. seit Jahrtausenden, werden Ressourcen
ausgebeutet, bis die lokale Zivilisation zusammenbricht.

Das geht hier einigen anscheinend nicht schnell genug.

Auch Du wirst Dich gedulden müssen. Allein wirst Du das nicht schaffen.

Wir schaffen das! ([TM])

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 09.09.2022 um 18:51 schrieb Rolf Bombach:
Sieghard Schicktanz schrieb:
Hallo Ole Jansen,

Du schriebst am Wed, 7 Sep 2022 22:17:04 +0200:

Am 07.09.22 um 22:11 schrieb Rolf Bombach:
Die Menschheit scheint nicht geneigt, das ausprobieren zu wollen.
Üblicherweise, d.h. seit Jahrtausenden, werden Ressourcen
ausgebeutet, bis die lokale Zivilisation zusammenbricht.

Das geht hier einigen anscheinend nicht schnell genug.

Auch Du wirst Dich gedulden müssen. Allein wirst Du das nicht schaffen.

Wir schaffen das! ([TM])

Wie viele seid ihr schon?

Detlef
 
DrDiettrich1@aol.com (Hans-Peter Diettrich) schrieb:

Mit einer Glühlampe wird es schwierig, die braucht eine große
Antenne, und ich möchte da keinesfalls danebenstehen.

Ich hatte vor ca. 60 Jahren an einer Langdrahtantenne
ein Ruecklichtlaempchen vom Fahrrad zum Glimmen gebracht.
OK, war auch kein Sender in der naeheren Naehe...

--
Ich denke, dass meine Ueberlegung schon fundiert ist, und ich wuerde
nichts empfehlen, was ich nicht selbst tun wuerde.
[suggeriert Ohlemacher in <43sn9u8tatelsvlf0r960t34hrn7if8fi8@4ax.com>]
-> das Wahrheitsministerium raet: <http://www.hinterfotz.de/boese.html> <-
und immer nur ARD+ZDF gucken: <https://www.youtube.com/watch?v=W2l2kNQhtlQ>
 
Axel Berger schrieb:
Rolf Bombach wrote:
Und daher müssen die Uhren und die Satelliten synchronisiert werden.
Und wenn man das eh machen muss, sind im Prinzip vorausberechnete die RT-
Korrekturen im Satelliten nicht nötig. Elementare Logik.

Sicher? Daß zwei Uhren zwischen Synchronisationen auseinanderdriften ist
normal, aber für die Praxis relevant ist immer auch, wie stark sie es
tun.

Nach zwei Synchronisationen kennst du den Gangunterschied, den musst
du natürlich auch abgleichen. So wie bei einer PLL halt üblich.

Der NavstarGPS-Satellit hatte natürlich die zu erwartenden Gangunterschiede
bereits in Form der Teilerfaktoren einprogrammiert. Zum Glück auch alle
einzeln gemäss den verschiedenen Effekten. Da konnte man schön sehen, wie
die Summe der Effekte immer genauer an den Messwert rankam.
Der Satellit, aus seiner Sicht, verstimmt die GPS 10.23 MHz Grundfrequenz auf
10.229999995453 MHz zur Synchronisation des Gangs; die Effekte halten sich
offensichtlich in Grenzen.
Eine ganze Anzahl weiterer Effekte ist bekannt, sie werden allerdings nicht
berücksichtigt, da sie kleine sind, als experimentelle Effekte.

--
mfg Rolf Bombach
 
Detlef Meißner schrieb:
Was heißt denn modern?

Das gab es vor vielen Jahrzehnten auch schon.

Modern im Sinne politischer Kalender.
Hier im Dorf ist Volkssport Nummer Eins: Wasserrohrbruch.
Das sind noch Gussrohre aus der Eisengiesserei Klus.
Ein Werk älter als die heutige Schweiz. Und die gibt es sein 1848.
https://www.oensingen.ch/dl.php/de/58297fa676f14/161031_Von_Roll_Eisenwerker_in_der_Klus.pdf

Das ist hier so der Kalender.

--
mfg Rolf Bombach
 
Rolf Bombach wrote:
Hier im Dorf ist Volkssport Nummer Eins: Wasserrohrbruch.
Das sind noch Gussrohre aus der Eisengiesserei Klus.

Das mag so aussehen. In Odenthal, wo ich 17 Jahre im Werkssausschuß saß,
sind auch ab und zu sehr alte Gußrohre gebrochen, viel öfter aber die
wesntlich jüngeren schon einmal getauschten.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \\ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
On 9/9/22 4:26 PM, Detlef Meißner wrote:
Am 09.09.2022 um 16:12 schrieb Hans-Peter Diettrich:
On 9/9/22 9:57 AM, Detlef Meißner wrote:

Dass man eine Glühlampe auf diese Weise zum Leuchten bringen kann, wurde
uns neben einem Sendemasten vorgeführt. Rein technisch ist das also möglich.

Mit einer Glühlampe wird es schwierig,

Auch Taschenlampenbirnchen sind Glühlampen. :)

Die eine größere eingebaute Induktivität haben als Leuchtstoffröhren.

Müßten dann nicht die Heizdrähte in den Leuchtstoffröhren schon anfangen
zu glühen bevor das Gas anfängt zu leuchten?

DpDo
 
Am 09.09.22 um 20:41 schrieb Hans-Peter Diettrich:
On 9/9/22 4:26 PM, Detlef Meißner wrote:
Am 09.09.2022 um 16:12 schrieb Hans-Peter Diettrich:
On 9/9/22 9:57 AM, Detlef Meißner wrote:

Dass man eine Glühlampe auf diese Weise zum Leuchten bringen kann,
wurde
uns neben einem Sendemasten vorgeführt. Rein technisch ist das also
möglich.

Mit einer Glühlampe wird es schwierig,

Auch Taschenlampenbirnchen sind Glühlampen. :)

Die eine größere eingebaute Induktivität haben als Leuchtstoffröhren.

Die paar nH haben 0 Effekt.

Müßten dann nicht die Heizdrähte in den Leuchtstoffröhren schon anfangen
zu glühen bevor das Gas anfängt zu leuchten?

Nein. Die Heizdrähte bleiben auf Raumtemperatur.
Wir haben das schon ausprobiert, mit einer Amateurfunk-
Mobilstation mit gut 600 Watt und kapazitätsarmem
\"Gelsenkirchener Eimerchen\". Diese Ladespule zwingt
die 3m lange Antennenrute auf Resonanz. Die ganze
Anordnung darf ja höchstens 4 m hoch werden wenn man
damit rumfahren will.

Die Leuchtstoffröhre zündet so in 3m Entfernung, ohne
jede Verdrahtung.
Wir haben damit auf Jediritter gemacht, zur Irritation
der Mamas auf dem Parkplatz und zur Freude der Kinder.

Gerhard
 

Welcome to EDABoard.com

Sponsor

Back
Top