Neue Weltordnung: Erdgas gegen Rubel oder Gold - Putins Schachzug gegen den Westen...

Am 07.09.2022 um 08:39 schrieb Thomas Heger:
Am 06.09.2022 um 08:43 schrieb Detlef Meißner:
Am 06.09.2022 um 08:20 schrieb Thomas Heger:
Am 15.04.2022 um 23:31 schrieb Ludger Averborg:
On Fri, 15 Apr 2022 18:44:28 +0200, Thomas Heger <ttt_heg@web.de> wrote:

Ein Amerikanischer Farmer wurde zu einer Geldstrafe verurteilt, weil er
Regenwasser von seinem Dach in einer Tonne gesammlt und genutzt hatte.

Unsere hiesige Abwassersatzung enthält eine Anschlusspflicht/Überlassungspflicht
für Niederschlagswasser. Mir wurde mitgeteilt, dass man das nicht durchsetzen
werde, wenn ich Niederschlagswasser vom Dach in den Garten zum Versickern leite.
Aber die Abwassergebühren dafür muss ich weiterbezahlen.

Ist hier also vermutlich sehr änlich wie in USA.

Da Wasser einen gewissen, wenn auch geringen, Wert besitzt, gibt es
Tendenzen, diesen Wert den Eigentümern wegzunehmen und sie zusätzlich
dazu noch mit Gebühren zu belasten.

Das Wasser wird ihnen nicht weggenommen!

Es geht um die Frage nach der Finanzierung der Entsorgungseinrichtungen.
Du kannst gern einen anderen Vorschlag unterbreiten, der auf allgemeine
Zustimmung trifft.

Nein. Es gibt \'Überlassungspflicht\'.

Der Grundstückseigentümer muß danach das Regenwasser auch dann in die
Kanalisation leiten, auch wenn er das selber gerne nutzen möchte.

Nun ja, das gibt es, aber nicht überall.
Und es wäre mal interessant zu wissen, wem man an den Karren gefahren
ist, weil er eine Regentonne aufgestellt hat.

Also wird ihm nicht nur das Regenwasser weggenommen, sondern er muß auch
noch für eine kummunale Dienstleistung bezahlen, die er überhaupt nicht
nutzen möchte.

Manche Menschen wollen auch die Mülltonne nicht bezahlen und nutzen.

Mein vorschlag wäre, dass der Regen (oder sonstige Feuchtigkeit) die auf
ein Grundstück fällt Eigentum des Grundeigentümers ist.

Da müsste er den Nachweis erbringen, dass das Wasser auch dort bleibt.
Wir haben nicht immer so trockene Sommer.

Dieser kann mit dem Wasser nach seinen Wünschen verfahren, wenn das auf
dem eigenen Grundstück geschieht. Insbesondere kann er Pflanzen auf
seinem Grund damit bewässern.

Aber nur, wenn es nötig ist.

Über die Finanzierung der Abwasserleitungen können sich die Kummunen
Gedanken machen.

Dumm, wenn man als Bürger auch zur Kommune gehört. In einer Kommune
leben und dann dort ohne Abgaben wohnen wollen, geht nicht.
Manche möchten das aber.

BTW: Bei und können wir so viel Wasser auffangen wie wir wollen, ohne
dafür bezahlen zu müssen.

Diese Tendenz findet sich in einer gewissen Klasse von Abschaum, den man
\'Sozialisten\' nennt, welcher den kleinen Mann ausplündern und entrechten
möchte, indem er ihm alles von Wert wegnimmt, (und sei es nur das
Regenwasser vom Dach).

Nö, Wasser wird nicht weggenommen, und Gebühren lassen sich nicht nur
Sozialisten einfallen.

Der Sozialismus als kleptokratische Ideologie geht nämlich keineswegs
von den Arbeitern aus, sondern von Britischen Aristokraten wie dem Earl
Bertrand Russel.

Über die Entstehung des Sozialismus kennst du dich also auch aus.
Also ein Universalgelehrter.

Marx und Engels waren imho Lohnschreiber der Britischen Oligarchen und
haben ihren erbärmlichen Unsinn für Geld geschrieben.

Der Sozialismus fängt nicht erst bei den beiden an!

Detlef
 
Am 07.09.2022 um 08:41 schrieb Thomas Heger:
Am 06.09.2022 um 14:56 schrieb Hanno Foest:
Am 06.09.22 um 08:20 schrieb Thomas Heger:

Da Wasser einen gewissen, wenn auch geringen, Wert besitzt, gibt es
Tendenzen, diesen Wert den Eigentümern wegzunehmen und sie zusätzlich
dazu noch mit Gebühren zu belasten.

Diese Tendenz findet sich in einer gewissen Klasse von Abschaum, den
man \'Sozialisten\' nennt

Sozialisten bei Nestle? Was der Heger nicht alles rausfindet.


Eigentlich hatte ich nicht von Nestle geschrieben.

Allerdings nannten sich die Nazis selber \'Sozialisten\'.

Also sind alle Rechten Sozialisten?

Sehr kühn.

Detlef
 
Thomas Heger schrieb:
Am 02.09.2022 um 11:50 schrieb Rolf Bombach:

https://de.wikipedia.org/wiki/Naturreaktor_Oklo

Das \"nachwachsende\" U235 aus Plutonium war da ein deutlicher Summand.

\"... etwa 10 Tonnen Uran-235 (235U) gespalten und zugleich aus
Uran-238 (238U) etwa 4 Tonnen Plutonium-239 (239Pu) erbrütet.\"


Dies Zitat WIDERLEGT aber deine These, dass Uran 235 aus Plutonium \'nachwachsen\' würde.

Dein Kommentar BESTÄTIGT die Beobachtung, dass du nicht verstehend lesen
kannst und du auch von Kernphysik keine Ahnung hast.

> > Das liegt daran, dass 10 to Uran schlecht aus 4 to Plutonium entstanden sein können.

10 Tonnen Uran wurden nicht erzeugt. Es steht, dass 10 Tonnen U-235 gespalten
wurden. Dabei entstehen Nuklide fernab von Uran (Strontium, Krypton, ...), sowie
mehrere Neutronen. Diese Neutronen haben aus U-238 das Pu-239 erbrütet, etwa
vier Tonnen. Diese vier Tonnen Pu-239 sind im Laufe der Zeit zu ungefähr
vier Tonnen U-235 zerfallen.
Ausserdem steht da, dass Plutonium aus dem bereits vorhandenen Uran 238 erbrütet wurde.

Jetzt sind Uran 235 und Uran 238 aber Isotope des selben Elementes und werden natürlich wahrscheinlich in einem bestimmten natürlichen Verhälnis vorkommen, weswegen Uran 235 in dem natürlichen Uran
vorhanden gewesen sein sollte.

Sicher. BTW, Isotope sind immer \"des selben Elements\", darum heissen sie ja
Isotope (Isos = gleich, topos = Ort, also im gleichen Fensterchen im periodischen System).

> Wenn nun Plutonium aus Uran entsteht, dan kann schlecht Uran aus Plutonium entstehen.

Vielleicht hilft nachdenken, notfalls Wikipedia.

--
mfg Rolf Bombach
 
Reinhardt Behm schrieb:
Wahrscheinlich glaubt er auch 1+1=2 sei falsch, weil links zwei Zahlen
stehen und rechts nur eine.

Vorallem glaubt er, dass es richtig 1+1 = -2 heissen müsste, denn, wenn
ich von etwas (1+1) wegnehme, dann habe ich nicht 2 sondern 2 weniger.
Und deshalb irrt Einstein.
Oder 1+1 = 2 ist falsch, 1+1-2=0 ist richtig.
Aber wer weiss das schon.

Es gibt 10 Sorten Menschen. Die eine hat das Dualsystem kapiert, die
andere nicht.

--
mfg Rolf Bombach
 
Thomas Heger schrieb:
\'Energiediebstahl\' wäre eine denkbare Bezeichnung, ist imho aber nicht strafbar.

In CH aber absolut sicher,

Im Strafrecht gibt es nämlich ein \'Analogieverbot\'.

Das bedeutet, dass Straftaten explizit verboten sein müssen und man die Definition der Straftaten wörtlich nehmen muß. \'So ähnlich wie verboten\' ist demnach erlaubt.

Klar, deshalb darf man auch Fahrräder von Autobahnbrücken werfen.
Das ist nicht expressis verbis verboten.

--
mfg Rolf Bombach
 
On 9/7/22 8:31 AM, Thomas Heger wrote:
Am 06.09.2022 um 09:34 schrieb Hans-Peter Diettrich:

Ich würde erwarten, daß Einzelheiten in irgendeinem
(Telekommunikations?) Gesetz geregelt sind. Bei Beleuchtung mit
Radiowellen könnte auch Stromdiebstahl einschlägig sein?

Radiowellen sind aber kein elektrischer Strom.

\'Energiediebstahl\' wäre eine denkbare Bezeichnung, ist imho aber nicht
strafbar.

Ich korrigiere mich: Im StGB §248c heißte es nicht (vulgo)
Stromdiebstahl sondern genau \"Entziehung elektrischer Energie\".

Fraglich bleibt allenfalls, wie die Entziehung ohne Leiter zu werten
ist. Da käme ggf. auch Leistungserschleichung in Frage, entnehme ich
Wikipedia.

DoDi
 
On 9/7/22 10:16 AM, Detlef Meißner wrote:
Am 07.09.2022 um 08:39 schrieb Thomas Heger:

Nein. Es gibt \'Überlassungspflicht\'.

Der Grundstückseigentümer muß danach das Regenwasser auch dann in die
Kanalisation leiten, auch wenn er das selber gerne nutzen möchte.

Nun ja, das gibt es, aber nicht überall.
Und es wäre mal interessant zu wissen, wem man an den Karren gefahren
ist, weil er eine Regentonne aufgestellt hat.

Was ergibt sich denn aus der Überlassungspflicht? Speziell bei einer
\"Über\"lass/tung wie im Ahrtal, kommt da sowas wie Zugangsvereitelung in
Frage?

DoDi
 
Am 07.09.2022 um 14:27 schrieb Hans-Peter Diettrich:
On 9/7/22 10:16 AM, Detlef Meißner wrote:
Am 07.09.2022 um 08:39 schrieb Thomas Heger:

Nein. Es gibt \'Überlassungspflicht\'.

Der Grundstückseigentümer muß danach das Regenwasser auch dann in die
Kanalisation leiten, auch wenn er das selber gerne nutzen möchte.

Nun ja, das gibt es, aber nicht überall.
Und es wäre mal interessant zu wissen, wem man an den Karren gefahren
ist, weil er eine Regentonne aufgestellt hat.

Was ergibt sich denn aus der Überlassungspflicht? Speziell bei einer
\"Über\"lass/tung wie im Ahrtal, kommt da sowas wie Zugangsvereitelung in
Frage?

Das Beispiel im Ahrtal zeigt, dass es, wie immer, darauf ankommt.

Wenn ich für mein Abwasser sowie das Niederschlagswasser
(Anschlusszwang) bezahlen muss, dann muss die Gemeinde auch dafür
sorgen, dass das Wasser entfernt wird, andernfalls hat sie das, wofür
ich bezahlt habe, nicht geleistet.tion etwässert werden
Wenn ich also in meinem eigenen Wasser absaufe (was uns mal passiert
ist), dann hieße das, eine bezahlte Dienstleistung wurde nicht erfüllt.

Wenn ich bei starkem Niederschlag diesen *nicht* in die Kanalisation
leite, sondern auf mein Grundstück, dann wird die Kanalisation entlastet.

Bei uns ist es so, dass über 50% der Dachflächen *nicht* in die
Kanalisation entwässert werden. Da würde diese nämlich schnell überlaufen.
Deshalb zahlen wir auch nur für die betreffenden Flächen
Niederschlagswassergebühr.
Wasser versickern zu lassen, ist bekanntlich besser, als alles in den
Kanal zu leiten.

Und ja, das Regenwasser, für das wir Gebühren zahlen, fangen wir
trotzdem in Tonnen auf.

Detlef
 
Ulrich D i e z schrieb:
Flüssiges Wasser ist unpraktisch, weil man das ja nicht festbinden kann.
Es sei denn man trocknet es vorher.

Kein Problem, Trockeneis wird kommerziell angeboten. Gerät aber
wegen CO2 in Verruf.

> Aber Vorsicht: Glühende Eiswürfel nicht anfassen - Verbrennungsgefahr!

Heisses Glas sieht genau so aus wie kaltes Glas. Das sind so meine
ersten Laborerfahrungen. Dadurch konnte ich aber schon mit essentieller
Vorbildung in den Glasbläserkurs.

--
mfg Rolf Bombach
 
Detlef Meißner schrieb:
Natürlich wurde der Eiswürfel vorher von der Flamme weggenommen.
Muss man denn alles bis ins Detail erklären?

Sicher ist sicher. Man denke an die merkwürdigen Zwischenfälle
bei \"please insert now floppy #2\".

--
mfg Rolf Bombach
 
Axel Berger schrieb:
Da ich diese Zeitpunkte immer verpasse, mache ich es lieber wie die
erfahrenen DDR-Bürger: Um alles, das der Staat anpreist, einen Bogen und
an alles, das er ablehnt, versuche ich irgendwie doch noch dranzukommen,
auch gegen Aufpreis. Viele sind damit vierzig Jahre lang so schlecht
nicht gefahren.

Der Staat wurde an die Wand gefahren, pleite, die Häuser begannen,
sich selber abzureissen, Stromsperren, Z80-Nachbau als ultimativer
Triumph, Trabant, Buntfernseher zum anfeuern.
Bis 1965 Gleichstromnetze, bis 68 noch Eisendrähte, bis 75 gabs
noch 110V-Abnehmer. Gab es wieder mal Stromausfälle, wars ein
\"verbrecherischen Anschlag, durch anglo-amerikanischen Imperialisten
und ihren deutschen Helfershelfer verübt\". Zwang zum Fahrradfahren
um Benzin zu sparen. Dafür 200% Subvention auf den Strompreis.
Kälte am Silvesterabend 1978/79 ließ das Verbundnetz zusammenbrechen.

Aber alles in allem gar nicht so schlecht. Wenn du das sagst.

--
mfg Rolf Bombach
 
Ole Jansen schrieb:
Mir ging es jetzt auch nicht primär um PV sondern um den
Gedankengang ob ein \"Bootstrapping\" zum Erreichen einer Zivilisation
ohne Verwendung fossiler oder nuklearer Brennstoffe und ohne geeignete
Geografie für z.B. Wasserkraft überhaupt möglich sein kann?

Die Menschheit scheint nicht geneigt, das ausprobieren zu wollen.
Üblicherweise, d.h. seit Jahrtausenden, werden Ressourcen ausgebeutet,
bis die lokale Zivilisation zusammenbricht. Der einzige Fortschritt
ist wohl, dass man das lokal auf global aufgebohrt hat.

--
mfg Rolf Bombach
 
Hallo Rolf Bombach,

Du schriebst am Wed, 7 Sep 2022 10:37:14 +0200:

Reinhardt Behm schrieb:

Wahrscheinlich glaubt er auch 1+1=2 sei falsch, weil links zwei
Zahlen stehen und rechts nur eine.

Vorallem glaubt er, dass es richtig 1+1 = -2 heissen müsste, denn,
wenn ich von etwas (1+1) wegnehme, dann habe ich nicht 2 sondern 2
weniger. Und deshalb irrt Einstein.
Oder 1+1 = 2 ist falsch, 1+1-2=0 ist richtig.
Aber wer weiss das schon.

Es gibt 10 Sorten Menschen. Die eine hat das Dualsystem kapiert, die
andere nicht.

Binärsystem, bitte, nicht Dualsystem. Zu was soll denn ein
unspezifiziertes System dual sein, um ein Dualsystem sein zu können?

(Achjarichtig: das HiFi-System der Firma Dual meinst Du ja sicher
nicht, die gibt\'s ja schon lange genug nicht mehr...)

--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
 
Heinz Schmitz schrieb:
Rolf Bombach wrote:

Hab auf Rügen keine grossen Windräder gesehen. Die Insel hat chronische
Stromknappheit, für den zusätzlichen Betrieb von Windrädern fehlt
die Kapazität. Anders kann ich mir die Blockadehaltung nicht erklären.

Meiner bisherigen Kenntnis nach speisen Windräder in das Mittel- oder
Hochspannungsnetz ein. Wenn deren Leistung höher ist als der Verbrauch
in Rügen selbst, sind vermutlich größere Netzarbeiten fällig.
Das sind aber alles Fakten, über die nur selten und unwillig Auskunft
erteilt wird. Daher ist jede kenntnisreiche Ergänzung zu begrüßen.

Nunja, es gibt ja kleine, mittlere und grosse Windräder. Vielleicht
speisen die ja auf Stufe 7, 5 und 3 ein.
Die Leitungen nach Rügen sind AFAIK am Anschlag. Bei Überproduktion
von Wind/PV werden die aber auch die gleiche Leistung in die andere
Richtung transportieren können. Und Anlagen sind durchaus in der
Lage, situativ die eingespeiste Leistung anzupassen. Da sind
kaum \"Netzarbeiten\" nötig.

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 07.09.22 um 22:11 schrieb Rolf Bombach:
Die Menschheit scheint nicht geneigt, das ausprobieren zu wollen.
Üblicherweise, d.h. seit Jahrtausenden, werden Ressourcen ausgebeutet,
bis die lokale Zivilisation zusammenbricht.

Das geht hier einigen anscheinend nicht schnell genug.

O.J.
 
Thomas Heger schrieb:
Es gibt einige tausend Schriften, welche sich kritisch gegenüber Einstein, der SRT oder den Artikel \'Zur Elektrodynamik bewegter Körper\' geäußert haben.

Toll. Das Katholische Kaffeekränzchen Kleinkleisterbach stellt
per Mehrheitsbeschluss fest, dass Einstein irrte.

Scheint deine Vorstellung von Wissenschaft zu sein.

--
mfg Rolf Bombach
 
Sieghard Schicktanz schrieb:

Binärsystem, bitte, nicht Dualsystem. Zu was soll denn ein
unspezifiziertes System dual sein, um ein Dualsystem sein zu können?

Dualsystem. Ganz einfach. Zahlensystem zur Basis 2 (dezimal).
(Genaugenommen ist jedes Zahlensystem zur Basis 10, daher schreib
ich das mal dazu.)

Binär heisst, dass die Mächtigkeit der Symbolmenge 2 ist. Das
betrifft die Darstellung der Zahl, nicht die Basis des Systems.
BCD und Gray-Code sind typische Binärcodes, welche nicht
zur Basis 2 sind.

--
mfg Rolf Bombach
 
Detlef Meißner schrieb:
Bei uns ist es so, dass über 50% der Dachflächen *nicht* in die
Kanalisation entwässert werden. Da würde diese nämlich schnell überlaufen.
Deshalb zahlen wir auch nur für die betreffenden Flächen
Niederschlagswassergebühr.
Wasser versickern zu lassen, ist bekanntlich besser, als alles in den
Kanal zu leiten.

Modern ist allerdings, dass Meteorwasser (heisst hier glaub ich so)
und Abwasser getrennt gesammelt werden. Sie werden unterschiedlich
geklärt. (In unserer Gemeinde hatte das anfänglich nichts genützt;
man hat aber rausgefunden, dass sich irgendwo zwei Leitungen
gekreuzt haben :-].)

Und ja, das Regenwasser, für das wir Gebühren zahlen, fangen wir
trotzdem in Tonnen auf.

Hab einen 6 m³-Tank. Langsam füllt er sich wieder (es gewittert
gerade heftig).

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 07.09.2022 um 23:19 schrieb Rolf Bombach:
Detlef Meißner schrieb:

Bei uns ist es so, dass über 50% der Dachflächen *nicht* in die
Kanalisation entwässert werden. Da würde diese nämlich schnell überlaufen.
Deshalb zahlen wir auch nur für die betreffenden Flächen
Niederschlagswassergebühr.
Wasser versickern zu lassen, ist bekanntlich besser, als alles in den
Kanal zu leiten.

Modern ist allerdings, dass Meteorwasser (heisst hier glaub ich so)
und Abwasser getrennt gesammelt werden. Sie werden unterschiedlich
geklärt.

Was heißt denn modern?

Das gab es vor vielen Jahrzehnten auch schon.

Auf Dörfern lief das Niederschlagswasser in einen Graben, das wenige
Abwasser in den Garten und die Jauchegrube.

Irgendwann verschwanden die Gräben in einem Kanal, der das Wasser in
einen Kanal leitete.

Nach und nach schlossen die Menschen, als sie in der modernen Zeit
angekommen waren, ihr Wasserklosett an die Regenwasserleitung an, und
somit ging auch alles in einen Kanal (Mischwasser).

Irgendwann gab\'s dann auch eine Kläranlage, und damit die bei starkem
regen nicht überflutet wurde, gab\'s ein Vorflutbecken.

(In unserer Gemeinde hatte das anfänglich nichts genützt;
man hat aber rausgefunden, dass sich irgendwo zwei Leitungen
gekreuzt haben :-].)

Und ja, das Regenwasser, für das wir Gebühren zahlen, fangen wir
trotzdem in Tonnen auf.

Hab einen 6 m³-Tank. Langsam füllt er sich wieder (es gewittert
gerade heftig).
Ich habe eine alte Klärgrube, auch knapp 6 m³. Diese Zisterne wird bei
der Gebühr für anfallendes Niederschlagswasser berücksichtigt.

Detlef
 
Am 07.09.2022 um 21:52 schrieb Rolf Bombach:
Ulrich D i e z schrieb:

Flüssiges Wasser ist unpraktisch, weil man das ja nicht festbinden kann.
Es sei denn man trocknet es vorher.

Kein Problem, Trockeneis wird kommerziell angeboten. Gerät aber
wegen CO2 in Verruf.

Der schwachsinnigste Unfug, der trotzdem derzeit der Öffentlichkeit
eingeimpft wird, ist die unsinnige Idee von der Gefährlichkeit von CO2.

CO2 ist ein absolut lebensnotwendiger Bestandteil der Atmosphäre und
dessen Verlust würde unser Ende bedeuten.

Der Grund liegt darin, dass CO2 für die Pflanzen das ist, was Sauerstoff
für die Tiere.

Da wir uns bezüglich der Atmung zu den Tieren zählen können, gehören wir
Menschen zwar zu den Lebewesen, die Sauerstoff brauchen und kein CO2.

Aber diesen Sauerstoff produzieren die Pflanzen aus CO2. Und die dümmste
aller dummen Ideen wäre, den Pflanzen ihre Atmung unmöglich zu machen.

....


TH
 

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