Neue Weltordnung: Erdgas gegen Rubel oder Gold - Putins Schachzug gegen den Westen...

Am 02.09.2022 um 11:52 schrieb Winfried Bue:
Thomas Heger schrieb am Sonntag, 21. August 2022 um 08:54:30 UTC+2:

Leider enthält die Einsteinsche Formel ein falsches Vorzeichen.

Und über hundert Jahre lang hat das auf der ganzen Welt keiner gemerkt!
Bis schließlich Heger kam.
Es gab ein paar tausend Schriften, Artikel oder Vorträge, welche sich
kritisch mit Einsteins \'Zur Elektrodynamik bewegter Körper\'
auseinandergesetzt haben.

Es geht hier um das vermeintliche falsche Vorzeichen - und die Nachfrage, warum das noch keiner gemerkt hat.
Du mögest Belege dafür aufführen, daß der Vorwurf des \"falschen Vorzeichens\" sowie deine Ableitung aus \"Soll und Haben\"
anderweitig in der Geschichte der Physik aufgetaucht sind.

Es gibt einige tausend Schriften, welche sich kritisch gegenüber
Einstein, der SRT oder den Artikel \'Zur Elektrodynamik bewegter Körper\'
geäußert haben.

Die habe ich selbstredend nicht alle gelesen.

Sorry, aber so viel Zeit habe ich dann doch nicht.

Falls also bisher niemand auf den gleichen Gedanken wie ich gekommen
sein sollte, wovon ich allerdings nicht ausgehe, dann nehme ich die Ehre
gerne an, als erster auf diese Idee gekommen zu sein.



TH
 
Am 03.09.2022 um 07:57 schrieb Thomas Heger:
Am 02.09.2022 um 20:09 schrieb Detlef Meißner:
Am 02.09.2022 um 19:59 schrieb Hartmut Kraus:
Am 02.09.22 um 17:41 schrieb Detlef Meißner:
Am 02.09.2022 um 16:07 schrieb Reinhardt Behm:

Heger versucht systematisch das Usenet unbrauchbar zu machen, indem er
möglichst viele Gruppen zuspamt.
In Wirklichkeit gehört er zu einer Verschwörung, die versucht die Welt in
die Verdummung führt.

Aber dafür braucht es wirklich keinen Heger!

Nein, der ist eher ein Opfer. ;)

Was für ein Glück, dass wir dagegen gefeit sind. :)

Aber ich suche jetzt täglich meinen Garten nach Rissen ab (growing
earth). Habe auch schon welche gefunden. Was soll ich jetzt machen?
Auffüllen mit Zement, mit Wasser volllaufen lassen ...

Growing Earth bedeutet, dass Kontinentalplatten aufbrechen und
auseinander driften.

Derartige Risse bilden sich mega-langsam und dürften nur in extremen
Ausnahmefällen durch einen Garten laufen.

Es reicht also, wenn du deinen Garten alle paar Jahrhundert auf Risse
untersuchst.

Inzwischen kannst du ja dem Rasen beim Wachsen zuschauen.

Aber dann ist der Rasen so hoch, dass ich die Risse nicht sehe.

Detlef
 
Am 03.09.2022 um 08:02 schrieb Thomas Heger:
Am 02.09.2022 um 21:54 schrieb Rolf Bombach:
Thomas Heger schrieb:

Budapest ist aber relativ flach. Außerdem fließt der recht große Fluss
Donau hindurch.

Ausserdem gibt es dort ein Jahrhunderte altes Tunnelsystem. Vergangene
Hochkulturen haben es angelegt für eine prähistorische U-Bahn.


Genaugenommen weiß das keiner:

https://www.nationalgeographic.de/geschichte-und-kultur/2022/02/raetselhafte-gaenge-wer-loest-das-geheimnis-der-erdstaelle


Wenn du also auf \'prähistorische U-Bahn\' tippst, dann solltest du das
national geographics schleunigst mitteilen.

Genaugenommen weiß jeder, dass du ein Crackpot bist. Und du siehst den
Zaun nichtmal wenn er mit allen Latten winkt.
 
Am 03.09.2022 um 08:12 schrieb Thomas Heger:
Am 02.09.2022 um 11:50 schrieb Rolf Bombach:

Uran-235 wächst langsam nach, etwa aus dem Plutonium.

SEHR langsam und nicht aus Plutonium, da das künstlich ist.

Da Plutonium (meist) künstlich ist, existiert es nicht? Oder was?
Selbstverständlich zerfällt Pu-239 mit einer Halbwertszeit
von etwa 24 ky in U-235.


Ich würde die Begriffe \'nachwachsen\' und \'künstlich\' mal als
gegensätzlich betrachten.

Wenn also von Entstehen bzw. Vermehren von Uran die Rede war, dann
kann das unmöglich aus Plutonium entstanden sein, wenn Plutonium in
der Natur nicht existiert.

In der Natur sollte Plutonium nie vorkommen, weil das Element nur
künstlich erzeugt wird.

Aus künstlich erzeugten Stoffen konnte aber kein natürlich
vorkommendes Mineral entstehen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Naturreaktor_Oklo

Das \"nachwachsende\" U235 aus Plutonium war da ein deutlicher Summand.

\"... etwa 10 Tonnen Uran-235 (235U) gespalten und zugleich aus
Uran-238 (238U) etwa 4 Tonnen Plutonium-239 (239Pu) erbrütet.\"



Dies Zitat WIDERLEGT aber deine These, dass Uran 235 aus Plutonium
\'nachwachsen\' würde.

Das liegt daran, dass 10 to Uran schlecht aus 4 to Plutonium entstanden
sein können.

Ausserdem steht da, dass Plutonium aus dem bereits vorhandenen Uran 238
erbrütet wurde.

Jetzt sind Uran 235 und Uran 238 aber Isotope des selben Elementes und
werden natürlich wahrscheinlich in einem bestimmten natürlichen
Verhälnis vorkommen, weswegen Uran 235 in dem natürlichen Uran vorhanden
gewesen sein sollte.

Wenn nun Plutonium aus Uran entsteht, dan kann schlecht Uran aus
Plutonium entstehen.

Weil du zu dumm bist um das zu verstehen...

So ist das eben wenn man ein Crackpot ist, und daher nur seinen eigenen
Phantasiegebilden vertraut. Tatsachen stören da nur, und werden daher
ignoriert.
 
Am 03.09.2022 um 08:46 schrieb Thomas Heger:
Am 02.09.2022 um 11:10 schrieb Rolf Bombach:
Thomas Heger schrieb:

Die behauptete Proportionalität zwischen Energie und Masse wäre eine
lineare Beziehung, beginnend bei einem gemeinsamen Nullpunkt.

Eine lineare Beziehung ist nicht auf einen Nullpunkt angewiesen.

Stimmt zwar, aber bei Proportionalität ist das nicht so.

Bei Proportionalität müssen die beiden Größen einen gemeinsamen
Nullpunkt haben.

Wenn also a ~ b oder a=b*p (p: Proportionalitätsfaktor),

dann muß für a=0 auch b=0 gelten, wenn p<>0 ist.

Für eine Hyperbel ist das aber nicht der Fall, denn wenn b= p*1/a wäre,
dann ist der Fall a=0 schon mal nicht definiert.

Die Größe c² wäre dann ein Proportionalitätsfaktor.

Dieser Proportionalitätsfaktor ist aber extrem groß (~900 Mrd km²/s²).

Dieser Proportionalitätsfaktor ist ein Artefakt des Einheitensystems.
Der Faktor ist klein auf kosmischem Massstab, da auf diesem die
Lichtgeschwindigkeit
sehr klein ist. Der Mensch (und damit der Meter) liegt \"zufällig\" viel
näher
an atomaren Dimensionen (ca. 1e10) als an kosmischen Dimensionen (1E22).


Dann bedeutet eine Verschiebung nach links ein \'Verstrahlen\' und ein
mehr ein Energie und ein weniger an Masse.

Die Gleichung sagt, dass eine Bleikiste, in deren Inneren was vor sich
hinstrahlt,
ihre von aussen gemessene Masse nicht ändert.

Bei einer Verschiebung nach rechts würde dann Materie aus Energie
entstehen und mehr Masse zu weniger Energie führen.

Demnach ginge auch der umgekehrte Weg, wo man Materie aus Strahlung
erzeugen kann.

Dass sowas tatsächlich passiert, das versuche ich seit einigen Jahren
mit Hilfe von \'Growing Earth\' zu belegen.

Paarbildungsreaktion ist ja nun nichts wirklich Neues (1933, Irène Curie
und Frédéric Joliot).
https://de.wikipedia.org/wiki/Paarbildung_(Physik)

Jetzt musst du nur noch zeigen, woher die Energie für all die Masse
herkommt. Und, wie du
ja festgestellt hast, sehr sehr viel Energie. 25 Mio kWh pro Gramm.


Ich hatte dieser Interpretation widersprochen!!!

Als Obercrackpot.


Ich hatte behauptet, dass man garkeinen absoluten Nullpunkt bei Energie
und Masse hat und schon erst Recht keinen gemeinsamen, sondern das man
NUR \'deltas\' betrachten könne.

Mehr als behaupten ist bei dir ja nicht drin...
 
Hallo Thomas Heger,

Du schriebst am Sat, 03 Sep 2022 08:51:40 +0200:

Falls also bisher niemand auf den gleichen Gedanken wie ich gekommen
sein sollte, wovon ich allerdings nicht ausgehe, dann nehme ich die
Ehre gerne an, als erster auf diese Idee gekommen zu sein.

Nimm sie und gehe, aber vor allem : GEHE!

--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
 
Thomas Heger <ttt_heg@web.de> wrote:
Am 21.08.2022 um 23:23 schrieb Ole Jansen:
Am 21.08.22 um 09:19 schrieb Thomas Heger:
Am 01.08.2022 um 15:49 schrieb Ole Jansen:


Die o.g. Zahl wurde ja nie erreicht. Rein praktisch
gab es „nur“ 26^3 x 60, also 1054560 Möglichkeiten um
die richtige Stellung zu finden.

Die mechanische Bombe hatte 64 Umdrehungen pro Minute. Damit
konnte man in 1054560/(26x64) Minuten alle Stellungen
durchprobieren. Also etwa zehn Stunden.
Setzt man 60 Maschinen parallel ein reichen 20 Minuten für einen
Durchlauf (inc. Einstellen)

Es gab wohl niemals so viele von diesen \'Turing-Bomben\'.

Es gab wesentlich mehr. https://www.cryptomuseum.com/crypto/bombe/
sagt: \"During the course of the war, over 200 Turing-Welchman Bombes were
built.\" und die sollten es ja wissen.

Selbe Quelle zur US-Version der Bombe: \"By December 1943, 120 machines had
been installed.\"

> Bekannt ist überhaupt nur eine einzige und die befindet sich in den USA.

Das ist ein Museumsstück. Wenn sich im örtlichen Computermuseum nur
ein C64 findet, heisst dass dann auch das überhaupt nur einer existiert
und nur eine Handvoll überhaupt gebaut wurden? Nach dem Krieg waren die
überflüssig und man die natürlich verschrottet - da kann man froh sein,
dass eine im Museum gelandet ist.

Das zweite Problem bestünde für mich darin, dass die Maschinen nicht in
der von dir vermuteten Weise skalieren.

Tun sie - warum sonst so viele bauen?

Also:
wenn 1 Bombe zehn Stunden bräuchte (was ich im übrigen nicht glaube),
wielange bräuchten dann 60 Bomben?

Dass das 20 Minuten wären würde nur zutreffen, wenn die 60 Maschinen den
Suchraum effektiv aufteilen könnten.

*seufz* ja, das ist _trivial_.

Dazu müßten sie natürlich untereinander Botschaften austauschen und sich
gegenseitig mitteilen, welchen Schlüssel sie bereits geprüft haben.

Eh? Was für Unsinn.

Die geprüften Schlüssel liegen nämlich irgendwo in dem Schlüsselraum mit
18446744073709551616 Möglichkeiten verteilt und keineswegs
hintereinander aufgereiht.

Diese Botschaften müßten die Bomben irgendwie speichern und diesen
Speicher auch wieder lesen können.

Aber die schnellsten Speicher zu der Zeit waren Relais.

*brzzt* Die Kriegs-Version des ENIAC hatte Röhrenregister für 20 Zahlen.
Waren halt nur sau-teuer.

Wo ich die eigentliche Unstimmigkeit sehen: Wie konnte eine so
große Gruppe die zum Bau und Betrieb der Maschinen notwendig
war agieren ohne dass der deutsche Geheimdienst etwas davon mit
bekam?

Die Turing-Maschine hatte ein \'stop-and-go\' Verfahren, hat also enorme
Massen beschleunigen und abbremsen müssen für jeden einzelnen
Rechenschritt.

Die Rechengeschwindigkeit kann man deshalb nicht beliebig steigern,
weil die Beschleunigungskräfte sonst nicht mehr beherrschbar werden.


Trotzdem hatte die in den U-Booten verwendete Enigma vier Walzen.

Weswegen man für das Marine-Schlüsselnetz ja auch gegen Kriegsende
elektronische \"Bomben\" einsetzte.


Die ersten elektronischen Computer hatten die Amerikaner. Die waren groß
wie eine Turnhalle und verbrauchten soviel Strom wie eine kleine Stadt.

Churchills Mannen in Bletchley Park konnten von sowas aber nur träumen.

Genau 0 FLOPs. (Floating Point Operations).
Die Turing-Bombe war auch kein Rechner sondern ein endlicher
Automat.

Ok, das solte stimmen, ändert aber nichts, da der Begriff \'Rechner\'
auch Maschinen umfaßt, die nicht im eigentlichen Sinne rechnen.

Eine passende Maßeinheit wäre IPS (Instriktions per second, das
schließt Vergleichsoperationen ein).
60 mechanische \"Bomben\" konnten demnach etwa 70 IPS.

Nein, wenn eine Maschine 1,4 IPS konnte, dann kann man dies nicht
einfach mit der Zahl der Maschinen multiplizieren, wenn diese nicht
verknüpft sind.

Nur wenn die Kooperation perfekt ist, dann kann man die Rechnung so
durchführen. Aber in diesem Bereich \'frisst\' die Kommunikation soviel
Rechenleistung (von den 1,4 IPS) wie die Maschine überhaupt leistet.

Mir deucht, da fehlt eine gewisse Erfahrung in paralleler Programmierung.

Es gibt eine Klasse von Problemen die als \"embarassingly parallel\" bekannt
sind: man kann das Gesamtproblem in nahezu beliebig viele Unterprobleme
zerteilen, an Verarbeitungseinheiten verteilen und es ist keine
Kommunikation der Verarbeitungseinheiten untereinander nötig.

Brute force keyspace search ist _das_ _Paradebeispiel_ dafür. Sei der
Schlüsselraum 1000 Einheiten gross, und eine Verarbeitungseinheit kann
1 Einheit/Stunde abarbeiten. Dann teilt man die Arbeit in 1000 Blöcke
á 1 Einheit auf, verteilt das auf 1000 Verarbeitungseinheiten und schafft
den gesamten Schlüsselraum in 1h. Kommunikation erfolgt nur:
- vom Supervisor an die Verarbeitungseinheiten: Zuweisung des zu
durchsuchenden Bereichs des Schlüsselraums
- von der Verarbeitungseinheit an den Supervisor nach Abschluss der
Berechnungen: passenden Schlüssel = X gefunden oder nicht

Such mal nach der Beschreibung des EFF DES Crackers (\"Deep Crack\").
Skalierte linear, doppelt soviel Geld (== Wardware), doppelte so
schnell DES gecrackt.

Man liest sich,
Alex.
--
\"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work.\" -- Thomas A. Edison
 
Am 01.09.2022 um 09:07 schrieb Thomas Heger:
Am 30.08.2022 um 14:44 schrieb Peter Mayer:

Das ist physikalischer Blödsinn. Die Probe ist durch den Zerfall
leichter geworden und zwar um eine Masse delta_m = m1-m2. Und dieser
Wert ist positiv.

\'Leichter werden\' meint die Abnahme von einer Größe. Diese Abnahme
sollte aber einen negativen Wert bekommen.

Deltas waren gefragt und die haben eine Richtung und einen Betrag.

Nur der Betrag der Abnahme ist positiv, die Richtung ist aber
offensichtlich negativ.

Diese Richtung darf man nicht gleich setzen der positven Richtung beim
delta der Energie d(E), sondern delta(m) verhält sie sich negativ zu
delta(E).

Soviel Blödsinn habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Weder die
Energie noch die Masse haben eine Richtung, sie sind beides skalare
Größen. Und auch die deltas von skalaren Größen sind skalare Größen und
haben keine Richtung. Die Nutzung von delta ist nichts anderes als eine
verkürzte Schreibweise, also z.B. delta_E = E1-E2 oder delta_m = m1-m2
oder delta_A = A1-A2, usw.

Man darf gerichtete Größen nicht einfach skalaren Größen gleich setzen.

Was ist denn für Dich eine \"gerichtete Größe\"? Ein Vektor? Das Delta
zwischen zwei skalaren Größen (z.B. Massen) ist kein Vektor.

> Hier schreibst du beständig, das gerichtete Veränderungen gemeint sind,

Nein, kein einziges Mal. Bleibe doch einfach bei der Wahrheit.

> beharrst aber darauf, dass die mit einer skaleren Größe gleich sein sollen.

Ich beharre darauf, dass Deltas von skalaren Größen auch skalare Größen
sind.

> Ich hatte das kritisiert und du nennst das \'Blödsinn\'.

Ich bestehe nicht auf \"Blödsinn\". Ich biete alternativ auch \"Unsinn\"
oder \"Schwachsinn\" an.
 
Am 03.09.2022 um 09:09 schrieb Detlef Meißner:

Aber ich suche jetzt täglich meinen Garten nach Rissen ab (growing
earth). Habe auch schon welche gefunden. Was soll ich jetzt machen?
Auffüllen mit Zement, mit Wasser volllaufen lassen ...

Solche Risse sollte man am besten mit Wasser füllen, weil die Risse ja
tief in die Erde hineinreichen und es dort unten viel wärmer ist.

Das Wasser erwärmt sich also und man kann das dann zum Heizen benutzen
(falls man mal wirklich richtig viel Heizenergie brauchen sollte).

Growing Earth bedeutet, dass Kontinentalplatten aufbrechen und
auseinander driften.

Derartige Risse bilden sich mega-langsam und dürften nur in extremen
Ausnahmefällen durch einen Garten laufen.

Es reicht also, wenn du deinen Garten alle paar Jahrhundert auf Risse
untersuchst.

Inzwischen kannst du ja dem Rasen beim Wachsen zuschauen.

Aber dann ist der Rasen so hoch, dass ich die Risse nicht sehe.

Keine Sorge: Rissen zwischen Kontinentalplatten kann man auch dann
erkennen, wenn der Rasen darüber nicht gemäht ist.



TH
 
Am 03.09.2022 um 12:33 schrieb Uli Mescher:
Am 03.09.2022 um 08:02 schrieb Thomas Heger:
Am 02.09.2022 um 21:54 schrieb Rolf Bombach:
Thomas Heger schrieb:

Budapest ist aber relativ flach. Außerdem fließt der recht große Fluss
Donau hindurch.

Ausserdem gibt es dort ein Jahrhunderte altes Tunnelsystem. Vergangene
Hochkulturen haben es angelegt für eine prähistorische U-Bahn.


Genaugenommen weiß das keiner:

https://www.nationalgeographic.de/geschichte-und-kultur/2022/02/raetselhafte-gaenge-wer-loest-das-geheimnis-der-erdstaelle


Wenn du also auf \'prähistorische U-Bahn\' tippst, dann solltest du das
national geographics schleunigst mitteilen.

Genaugenommen weiß jeder, dass du ein Crackpot bist. Und du siehst den
Zaun nichtmal wenn er mit allen Latten winkt.
Ich bezweifel zwar, dass die das interessiert. Aber deine These könntest
du auch bei \'national geographics\' abladen.

TH
 
Am 03.09.2022 um 12:39 schrieb Uli Mescher:
Am 03.09.2022 um 08:12 schrieb Thomas Heger:
Am 02.09.2022 um 11:50 schrieb Rolf Bombach:

Uran-235 wächst langsam nach, etwa aus dem Plutonium.

SEHR langsam und nicht aus Plutonium, da das künstlich ist.

Da Plutonium (meist) künstlich ist, existiert es nicht? Oder was?
Selbstverständlich zerfällt Pu-239 mit einer Halbwertszeit
von etwa 24 ky in U-235.


Ich würde die Begriffe \'nachwachsen\' und \'künstlich\' mal als
gegensätzlich betrachten.

Wenn also von Entstehen bzw. Vermehren von Uran die Rede war, dann
kann das unmöglich aus Plutonium entstanden sein, wenn Plutonium in
der Natur nicht existiert.

In der Natur sollte Plutonium nie vorkommen, weil das Element nur
künstlich erzeugt wird.

Aus künstlich erzeugten Stoffen konnte aber kein natürlich
vorkommendes Mineral entstehen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Naturreaktor_Oklo

Das \"nachwachsende\" U235 aus Plutonium war da ein deutlicher Summand.

\"... etwa 10 Tonnen Uran-235 (235U) gespalten und zugleich aus
Uran-238 (238U) etwa 4 Tonnen Plutonium-239 (239Pu) erbrütet.\"



Dies Zitat WIDERLEGT aber deine These, dass Uran 235 aus Plutonium
\'nachwachsen\' würde.

Das liegt daran, dass 10 to Uran schlecht aus 4 to Plutonium
entstanden sein können.

Ausserdem steht da, dass Plutonium aus dem bereits vorhandenen Uran
238 erbrütet wurde.

Jetzt sind Uran 235 und Uran 238 aber Isotope des selben Elementes und
werden natürlich wahrscheinlich in einem bestimmten natürlichen
Verhälnis vorkommen, weswegen Uran 235 in dem natürlichen Uran
vorhanden gewesen sein sollte.

Wenn nun Plutonium aus Uran entsteht, dan kann schlecht Uran aus
Plutonium entstehen.

Weil du zu dumm bist um das zu verstehen...

So ist das eben wenn man ein Crackpot ist, und daher nur seinen eigenen
Phantasiegebilden vertraut. Tatsachen stören da nur, und werden daher
ignoriert.

Was du \'Tatsachen\' nennst, das hast du anscheinend erträumt, denn es ist
ziemlich unwahrscheinlich, dass erst Plutonium aus Uran entsteht und
dann Uran aus Plutonium.

Das ergäbe einfach keinen Sinn.


TH
 
Am 03.09.2022 um 12:42 schrieb Uli Mescher:
Am 03.09.2022 um 08:46 schrieb Thomas Heger:
Am 02.09.2022 um 11:10 schrieb Rolf Bombach:
Thomas Heger schrieb:

Die behauptete Proportionalität zwischen Energie und Masse wäre eine
lineare Beziehung, beginnend bei einem gemeinsamen Nullpunkt.

Eine lineare Beziehung ist nicht auf einen Nullpunkt angewiesen.

Stimmt zwar, aber bei Proportionalität ist das nicht so.

Bei Proportionalität müssen die beiden Größen einen gemeinsamen
Nullpunkt haben.

Wenn also a ~ b oder a=b*p (p: Proportionalitätsfaktor),

dann muß für a=0 auch b=0 gelten, wenn p<>0 ist.

Für eine Hyperbel ist das aber nicht der Fall, denn wenn b= p*1/a
wäre, dann ist der Fall a=0 schon mal nicht definiert.

Die Größe c² wäre dann ein Proportionalitätsfaktor.

Dieser Proportionalitätsfaktor ist aber extrem groß (~900 Mrd km²/s²).

Dieser Proportionalitätsfaktor ist ein Artefakt des Einheitensystems.
Der Faktor ist klein auf kosmischem Massstab, da auf diesem die
Lichtgeschwindigkeit
sehr klein ist. Der Mensch (und damit der Meter) liegt \"zufällig\" viel
näher
an atomaren Dimensionen (ca. 1e10) als an kosmischen Dimensionen (1E22).


Dann bedeutet eine Verschiebung nach links ein \'Verstrahlen\' und ein
mehr ein Energie und ein weniger an Masse.

Die Gleichung sagt, dass eine Bleikiste, in deren Inneren was vor sich
hinstrahlt,
ihre von aussen gemessene Masse nicht ändert.

Bei einer Verschiebung nach rechts würde dann Materie aus Energie
entstehen und mehr Masse zu weniger Energie führen.

Demnach ginge auch der umgekehrte Weg, wo man Materie aus Strahlung
erzeugen kann.

Dass sowas tatsächlich passiert, das versuche ich seit einigen Jahren
mit Hilfe von \'Growing Earth\' zu belegen.

Paarbildungsreaktion ist ja nun nichts wirklich Neues (1933, Irène Curie
und Frédéric Joliot).
https://de.wikipedia.org/wiki/Paarbildung_(Physik)

Jetzt musst du nur noch zeigen, woher die Energie für all die Masse
herkommt. Und, wie du
ja festgestellt hast, sehr sehr viel Energie. 25 Mio kWh pro Gramm.


Ich hatte dieser Interpretation widersprochen!!!

Als Obercrackpot.


Ich hatte behauptet, dass man garkeinen absoluten Nullpunkt bei
Energie und Masse hat und schon erst Recht keinen gemeinsamen, sondern
das man NUR \'deltas\' betrachten könne.

Mehr als behaupten ist bei dir ja nicht drin...
Genaugenommen hatte ich einen (recht simplen) mathematischen Beweis
geliefert.

Da du den \'gesnippt\' hast, zitiere ich den nochmal:

quote:
\">> Die behauptete Proportionalität zwischen Energie und Masse wäre eine
lineare Beziehung, beginnend bei einem gemeinsamen Nullpunkt.

Eine lineare Beziehung ist nicht auf einen Nullpunkt angewiesen.

Stimmt zwar, aber bei Proportionalität ist das nicht so.

Bei Proportionalität müssen die beiden Größen einen gemeinsamen
Nullpunkt haben.

Wenn also a ~ b oder a=b*p (p: Proportionalitätsfaktor), dann muß für
a=0 auch b=0 gelten, wenn p<>0 ist.

Für eine Hyperbel ist das aber nicht der Fall, denn wenn b= p*1/a wäre,
dann ist der Fall a=0 schon mal nicht definiert. \"

/quote


Ein absoluter Nullpunkt für Energie und Masse würde bei Proportionalität
und einem Proportionalitätsfaktor größer Null also bedeuten, dass diese
Nullpunkte zusammenfallen.

Wenn nun eine konstante Proportionalität der Größen E und m gelten
würde, dann müßten diese Größen gradlinig linear und mit einem Winkel
<90° zueinander vom Nullpunkt ausgehen.

Da wir aber eine negative Relation zwischen Masse und Energie haben,
können Masse und Energie auch nicht proportional sein, da c² numal
größer als Null ist.

Eine vielversprechende Alternative wäre, meiner Meinung nach, eine
Hyperbel und eine Relation, die man als multiplikatives Inverses
bezeichnen kann.

TH
 
Am 04.09.2022 um 13:03 schrieb Peter Mayer:
Am 01.09.2022 um 09:07 schrieb Thomas Heger:
Am 30.08.2022 um 14:44 schrieb Peter Mayer:

Das ist physikalischer Blödsinn. Die Probe ist durch den Zerfall
leichter geworden und zwar um eine Masse delta_m = m1-m2. Und dieser
Wert ist positiv.

Der Betrag ist durchaus positiv (was bei Beträgen so üblich ist).
Allerdings meint das Wort \'leichter\' eine Richtung, die vom größeren
Betrag zum kleineren weist.

\'Leichter werden\' meint die Abnahme von einer Größe. Diese Abnahme
sollte aber einen negativen Wert bekommen.

Deltas waren gefragt und die haben eine Richtung und einen Betrag.

Nur der Betrag der Abnahme ist positiv, die Richtung ist aber
offensichtlich negativ.

Diese Richtung darf man nicht gleich setzen der positven Richtung beim
delta der Energie d(E), sondern delta(m) verhält sie sich negativ zu
delta(E).

Soviel Blödsinn habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Weder die
Energie noch die Masse haben eine Richtung, sie sind beides skalare
Größen. Und auch die deltas von skalaren Größen sind skalare Größen und
haben keine Richtung. Die Nutzung von delta ist nichts anderes als eine
verkürzte Schreibweise, also z.B. delta_E = E1-E2 oder delta_m = m1-m2
oder delta_A = A1-A2, usw.

Man darf gerichtete Größen nicht einfach skalaren Größen gleich setzen.

Was ist denn für Dich eine \"gerichtete Größe\"? Ein Vektor? Das Delta
zwischen zwei skalaren Größen (z.B. Massen) ist kein Vektor.

Elektrische Feldstärke oder Geschwindigkeit wären gerichtete Größen.

Diese Größen werden mathematisch durch Vektoren symbolisiert, sind aber
selber keine Vektoren.

Hier schreibst du beständig, das gerichtete Veränderungen gemeint sind,

Nein, kein einziges Mal. Bleibe doch einfach bei der Wahrheit.

beharrst aber darauf, dass die mit einer skaleren Größe gleich sein
sollen.

Ich beharre darauf, dass Deltas von skalaren Größen auch skalare Größen
sind.

Das dürfte eigentlich unbestritten sein.

Energie und Masse sind typische skalare Großen. Allerdings müssen die
immer positiv sein, denn kein reales Objekt darf negative Masse haben.
Und nur reale Objekte können überhaupt eine Masse haben.

Veränderungen sind gerichtete Größen, können also u.U. auch eine
negative Richtung haben.

Um negative Masse als Ergänzung zur positiven zu erlauben, nennen wir
die Veränderungen einfach anders und bezeichen die mit \'Energie\'.


Ich hatte das kritisiert und du nennst das \'Blödsinn\'.

Ich bestehe nicht auf \"Blödsinn\". Ich biete alternativ auch \"Unsinn\"
oder \"Schwachsinn\" an.

Wie wäre es mit \'stimmt genau\'?


TH
 
Am 03.09.2022 um 21:59 schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Thomas Heger,

Du schriebst am Sat, 03 Sep 2022 08:51:40 +0200:

Falls also bisher niemand auf den gleichen Gedanken wie ich gekommen
sein sollte, wovon ich allerdings nicht ausgehe, dann nehme ich die
Ehre gerne an, als erster auf diese Idee gekommen zu sein.

Nimm sie und gehe, aber vor allem : GEHE!

Das ist zwar nett, wenn du mir gute Besserung wünschst, aber eigentlich
überflüssig, weil ich ganz gut gehen kann.

Derzeit versuche ich es wieder mit Laufen, was einige Zeit aus Rücksicht
auf meine Kniegelenke unterbleiben mußte.

Aber Gehen geht super.

TH
 
Am 05.09.2022 um 07:51 schrieb Thomas Heger:
Am 03.09.2022 um 09:09 schrieb Detlef Meißner:

Aber ich suche jetzt täglich meinen Garten nach Rissen ab (growing
earth). Habe auch schon welche gefunden. Was soll ich jetzt machen?
Auffüllen mit Zement, mit Wasser volllaufen lassen ...

Solche Risse sollte man am besten mit Wasser füllen, weil die Risse ja
tief in die Erde hineinreichen und es dort unten viel wärmer ist.

Da braucht man bestimmt sehr viel Wasser.
Am besten das aus den Budapester Steinbrüchen.

Das Wasser erwärmt sich also und man kann das dann zum Heizen benutzen
(falls man mal wirklich richtig viel Heizenergie brauchen sollte).

Das ist eine gute Idee. Warum bloß noch niemand darauf gekommen ist!
Aber wird das Wasser dann dort unten nicht zu heiß und verdampft?
Da muss man ja aufpassen, dass man sich nicht verbrüht.
Growing Earth bedeutet, dass Kontinentalplatten aufbrechen und
auseinander driften.

Derartige Risse bilden sich mega-langsam und dürften nur in extremen
Ausnahmefällen durch einen Garten laufen.

Es reicht also, wenn du deinen Garten alle paar Jahrhundert auf Risse
untersuchst.

Inzwischen kannst du ja dem Rasen beim Wachsen zuschauen.

Aber dann ist der Rasen so hoch, dass ich die Risse nicht sehe.


Keine Sorge: Rissen zwischen Kontinentalplatten kann man auch dann
erkennen, wenn der Rasen darüber nicht gemäht ist.

Das beruhigt mich jetzt doch sehr.

Detlef
 
Am 28.08.2022 um 23:46 schrieb Ole Jansen:
Am 28.08.22 um 07:26 schrieb Thomas Heger:
Am 21.08.2022 um 23:23 schrieb Ole Jansen:
Am 21.08.22 um 09:19 schrieb Thomas Heger:
Am 01.08.2022 um 15:49 schrieb Ole Jansen:

Auch z.B. einfache Buchstabensubstitution hat einen Schlüsselraum
von 26! (etwa 88bit) kann aber trotzdem leicht gebrochen
werden.

2^86= 77371252455336267181195264


Der Unterschied zu einer Buchstabensubstitution besteht natürlich
darin, dass man bei einem gefundenen match diesen Wert behalten kann,
während bei der Enigma der gesamte Schlüssel komplett stimmen muß.

Teile des Schlüssels waren aber der Gegeseite bekannt.

Das reduziert den abzusuchenden Schlüsselraum sicherlich um einige
zweier-Potenzen.

Richtig.

Und als zweiter Schritt beschränkte die Anzahl der im Umlauf
befindlichen Walzen den effektiven Suchraum.

Und als dritter Schritt konnte der Einsprungspunkt für den
Brute-Force Angriff passend gewählt werden weil wenn
Cribs verwendet wurden.

Bei Enigma gibt es noch die Schwäche dass es dort nie eine
Substitution mit gleichen Buchstaben gibt.

Da die Enigma keine Buchstaben mit sich selbst verschlüsselt
ermöglicht ein know plan text aber eine deutliche Verkleinerung des
Suchraums!

na gut...

wie wäre es mit 64 bit statt 86?

2^64 =18446744073709551616

oder wie wäre es mit der hälfe von 86?

2^43=8796093022208

42bit sollten sich heute mit den meisten Heimcomputern
beherrschen lassen.

Sicher. Jedes handy ist milliardenmal schneller als die \'Turing-Bombe\'.

Die o.g. Zahl wurde ja nie erreicht. Rein praktisch
gab es „nur“ 26^3 x 60, also 1054560 Möglichkeiten um
die richtige Stellung zu finden.

Die mechanische Bombe hatte 64 Umdrehungen pro Minute. Damit
konnte man in 1054560/(26x64) Minuten alle Stellungen
durchprobieren. Also etwa zehn Stunden.
Setzt man 60 Maschinen parallel ein reichen 20 Minuten für einen
Durchlauf (inc. Einstellen)

Es gab wohl niemals so viele von diesen \'Turing-Bomben\'.

Das Projekt war damals streng geheim. Ist es nicht sehzr naheliegend
dass überzählige Maschinen vernichtet wurden?

Noch viel naheliegender wäre, dass überhaupt nie sechszig Maschinen gab.

Dann bräuchte man auch keine teuren Antiquitäten vernichten.

Bekannt ist überhaupt nur eine einzige und die befindet sich in den USA.

Von den japanischen \"Purple\" Maschinen gibt es nur noch ein
Fragment. Alle anderen Exemplare wurden bei Kriegsende
zerstört.

Von wem wohl?

Das zweite Problem bestünde für mich darin, dass die Maschinen nicht
in der von dir vermuteten Weise skalieren.

Also:
wenn 1 Bombe zehn Stunden bräuchte (was ich im übrigen nicht glaube),
wielange bräuchten dann 60 Bomben?

Dass das 20 Minuten wären würde nur zutreffen, wenn die 60 Maschinen
den Suchraum effektiv aufteilen könnten.

Dazu müßten sie natürlich untereinander Botschaften austauschen und
sich gegenseitig mitteilen, welchen Schlüssel sie bereits geprüft haben.

Der Suchraum ist endlich abzählbar.
Es muss lediglich Einigkeit darüber bestehen welche
Maschine welchen Bereich durchsucht.

klar ...

Man muß nur 2^64 =18446744073709551616 durch sechszig teilen und jeder
Maschine ihren Teil zuweisen.

Allerdings sollte man jeder Maschine sofort Meldung machen, wenn
irgendwo eine erfolgversprechende Zeichenfolge gefunden wurde, damit die
anderen Maschinen den Suchraum verängen können auf den 60ten Teil des
Suchraumes mit der erfolgversprechenden Zeichenfolge.

Die geprüften Schlüssel liegen nämlich irgendwo in dem Schlüsselraum
mit 18446744073709551616 Möglichkeiten verteilt und keineswegs
hintereinander aufgereiht.

Nein, Du hast die Schwächen der Enigma nicht verstanden.

- Das Steckbrett war im Prinzip eine einfache monoalphabetischen
Substitution. Die Steckerung war währen des gesamten Spruchs gleich.
Die 150738274937250 Möglichkeiten der Steckerung können effektiv
bei der Berechnung des Schlüsselraums gestrichen werden weil die
Turing-Bombe diese praktisch eleminiert.

Schön.

Aber die Entschlüsselung beruhte darauf, dass Textfragmente erkannt
wurden als Teile von Klartext.

Wenn nun über das teilweise dechriffrierte Chiffrat nochmal eine
Zeichenvertauschung ausgeführt wird, dann kann man das Textfragment
nicht mehr als \'teilweise Klartext\' erkennen.

Das bedeutet praktisch, dass es einem nicht hilft, dass das Steckbrett
während einer Übertragung nicht verändert wird.

Allerdings wurde genau dies mit der 4-Walzen-Enigma dann doch getan und
auch die vierte Buchstabenvertauschung dynamisch gemacht (zusätzlich gab
es aber immer noch ein Steckbrett).

- Die Fortschaltung der Walzen (schnelle, mittlere und langsame Walze)
führt z.B. dazu dass bei falscher Ringstellung der rechten Walze und
ansonsten korrektem Schlüssel periodisch Klartextpassagen lesbar
werden. Ähnlich reduziert in der Wirkung ist der Ring der der mittleren
Walze. Durch die Begrenzung der Spruchlänge auf 250 Buchstaben
wird die linke Walze kaum bewegt. Die Ringstellung
ist aus kryptanalytischer Sicht völlig bedeutungslos.
Da gehen also auch nochmal Faktor 676 vom Schlüsselraum ab.

Hier hast du wieder die drei-Walzen Enigma.

Die U-Boote benutzten aber eine vier-Walzen Enigma.

Bleiben also 60 Walzenlagen und 17.576 Stellungen.
Also etwas mehr als 1Mio. Möglichkeiten.

Diese Botschaften müßten die Bomben irgendwie speichern und diesen
Speicher auch wieder lesen können.

Warum?
Aber die schnellsten Speicher zu der Zeit waren Relais.

Man verwendete z.B. Lochstreifen.

Weswegen man für das Marine-Schlüsselnetz ja auch gegen Kriegsende
elektronische \"Bomben\" einsetzte.

Die ersten elektronischen Computer hatten die Amerikaner. Die waren
groß wie eine Turnhalle und verbrauchten soviel Strom wie eine kleine
Stadt.

Es waren 2000 Röhren mit etwa 8kW Leistung

Ich dachte, das wären viel mehr gewesen bei \'Eniac\'.

muss ich mal googlen..

https://en.wikipedia.org/wiki/ENIAC

Quote
\"By the end of its operation in 1956, ENIAC contained 18,000 vacuum
tubes, 7,200 crystal diodes, 1,500 relays, 70,000 resistors, 10,000
capacitors, and approximately 5,000,000 hand-soldered joints. It weighed
more than 30 short tons (27 t), was roughly 8 ft × 3 ft × 100 ft (2 m ×
1 m × 30 m) in size, occupied 1,800 sq ft (170 m2) and consumed 150 kW
of electricity\"

Allerdings stammten diese Maße aus 1956.

Die ersten Versionen waren wahrscheinlich etwas kleiner.

https://www.youtube.com/watch?v=5nK_ft0Lf1s
Eine passende Maßeinheit wäre IPS (Instriktions per second, das
schließt Vergleichsoperationen ein).
60 mechanische \"Bomben\" konnten demnach etwa 70 IPS.

Nein, wenn eine Maschine 1,4 IPS konnte, dann kann man dies nicht
einfach mit der Zahl der Maschinen multiplizieren, wenn diese nicht
verknüpft sind.

Eine Verknüpfung war doch garnicht notwendig.

???

Die Kooperation von Apparaten bei einer einheitlichen Aufgabe erfordert
regelmäßig soetwas wie Kommunikation zwischen den einzelnen Einheiten.

Bei Computern ist nun die Arbeitsgeschwindigkeit selbst dann zu hoch für
Menschen, wenn die Rechner aus Relais bestehen sollten.

Also müssen Rechner direkt miteinander kommunizieren, weil sonst keine
Kooperation möglich ist.


Nur wenn die Kooperation perfekt ist, dann kann man die Rechnung so
durchführen. Aber in diesem Bereich \'frisst\' die Kommunikation soviel
Rechenleistung (von den 1,4 IPS) wie die Maschine überhaupt leistet.

Aktionen können dann nebenläufig ausgeführt werden, wenn keine das
Resultat der anderen benötigt.
Ja, aber nur dann.
TH
 
Am 29.07.2022 um 11:01 schrieb Arno Welzel:
Thomas Heger:

[...]
Um das Geheimnis abzusichern, haben Churchills Mannen Turing mehr oder
weniger unsanft \'entsorgt\' (genau wie Dönitz).

Alan Turing hat wahrscheinlich Selbstmord begangen, nachdem er als
homosexueller Mann einer Hormon-Therapie mit Östrogen unterzwogen hatte,
die als \"chemische Kastration\" angesehen wurde, um einer Gefängnisstrafe
für die damals noch strafbare Homosexualität zu entgehen.

Siehe auch: <https://en.wikipedia.org/wiki/Alan_Turing#Personal_life

Diese Theorie halte ich für ziemlich schwachsinnig.

Alan Turing wäre ein Nationalheld gewesen, wenn dank seiner Erfindung
der Krieg gewonnen worden wäre.

Wäre seine Maschine aber eine Attrappe ohne Funktion gewesen, dann wäre
er ein gefährlicher Zeuge gewesen.

Und welche Theorie paßt wohl besser zu den tatsächlichen Ereignissen.

TH
 
Am 05.09.2022 um 08:53 schrieb Thomas Heger:
Am 29.07.2022 um 11:01 schrieb Arno Welzel:
Thomas Heger:

[...]
Um das Geheimnis abzusichern, haben Churchills Mannen Turing mehr oder
weniger unsanft \'entsorgt\' (genau wie Dönitz).

Alan Turing hat wahrscheinlich Selbstmord begangen, nachdem er als
homosexueller Mann einer Hormon-Therapie mit Östrogen unterzwogen hatte,
die als \"chemische Kastration\" angesehen wurde, um einer Gefängnisstrafe
für die damals noch strafbare Homosexualität zu entgehen.

Siehe auch: <https://en.wikipedia.org/wiki/Alan_Turing#Personal_life

Diese Theorie halte ich für ziemlich schwachsinnig.

Alan Turing wäre ein Nationalheld gewesen, wenn dank seiner Erfindung
der Krieg gewonnen worden wäre.

Helden wurden damals aus einem anderen Holz geschnitzt.

Detlef
 
Am 05.09.2022 um 08:19 schrieb Thomas Heger:
Am 04.09.2022 um 13:03 schrieb Peter Mayer:
Am 01.09.2022 um 09:07 schrieb Thomas Heger:
Am 30.08.2022 um 14:44 schrieb Peter Mayer:


\'Leichter werden\' meint die Abnahme von einer Größe. Diese Abnahme
sollte aber einen negativen Wert bekommen.

Deltas waren gefragt und die haben eine Richtung und einen Betrag.

Nur der Betrag der Abnahme ist positiv, die Richtung ist aber
offensichtlich negativ.

Diese Richtung darf man nicht gleich setzen der positven Richtung beim
delta der Energie d(E), sondern delta(m) verhält sie sich negativ zu
delta(E).

Soviel Blödsinn habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Weder die
Energie noch die Masse haben eine Richtung, sie sind beides skalare
Größen. Und auch die deltas von skalaren Größen sind skalare Größen und
haben keine Richtung. Die Nutzung von delta ist nichts anderes als eine
verkürzte Schreibweise, also z.B. delta_E = E1-E2 oder delta_m = m1-m2
oder delta_A = A1-A2, usw.

Man darf gerichtete Größen nicht einfach skalaren Größen gleich setzen.

Was ist denn für Dich eine \"gerichtete Größe\"? Ein Vektor? Das Delta
zwischen zwei skalaren Größen (z.B. Massen) ist kein Vektor.

Elektrische Feldstärke oder Geschwindigkeit wären gerichtete Größen.

Physiker und physikalisch Gebildete würden sagen, es sind vektorielle
Größen.

Diese Größen werden mathematisch durch Vektoren symbolisiert, sind aber
selber keine Vektoren.

LOL Das ist wie Deine Behauptung in der Natur gäbe es keine Kreise und
Geraden, weil Du zwar irgendwelche Definitionen der Mathematik gelesen
hast, aber nicht in der Lage bist, diese mathematischen Definitionen
sinnvoll in der Realität einzusetzen. Deshalb kommt immer wieder der
Unsinn zustande, den Du hier schreibst.

Ich beharre darauf, dass Deltas von skalaren Größen auch skalare Größen
sind.

Das dürfte eigentlich unbestritten sein.

Eigentlich ja, aber Du hast hier mehrfach behauptet, Deltas von Massen
und von Energie hätten eine Richtung und einen Betrag, und das ist die
Beschreibung einer vektoriellen Größe.

Oben steht noch, was Du bisher immer wieder zu Deltas von Energie bzw
Masse (beides skalare Größen) geschrieben hast. Thomas Heger: \"Deltas
waren gefragt und die haben eine Richtung und einen Betrag.\"

Deine heutige Aussage widerspricht also Deinen bisherigen Aussagen. Ich
bezweifele, dass Du wirklich lernfähig bist, sondern vermute, dass Dir
Deine eigenen Widersprüche gar nicht erst auffallen.

Energie und Masse sind typische skalare Großen. Allerdings müssen die
immer positiv sein, denn kein reales Objekt darf negative Masse haben.
Und nur reale Objekte können überhaupt eine Masse haben.

Veränderungen sind gerichtete Größen, können also u.U. auch eine
negative Richtung haben.

Um negative Masse als Ergänzung zur positiven zu erlauben, nennen wir
die Veränderungen einfach anders und bezeichen die mit \'Energie\'.

LOL Nein, \"wir\" nicht, höchstens Leute wie Du, die nichts verstanden
haben, aber ihre eigenen wirren Gedanken vorbringen wollen und vor allem
sich nicht scheuen, sich dabei zum Narren zu machen.
 
On 08/13/2022 13:19, Helmut Schellong wrote:
On 08/13/2022 12:16, Rolf Bombach wrote:
Axel Berger schrieb:
Rolf Bombach wrote:
In den Tanks war ja das teure, jetzt müssen erst die Tanks befüllt
werden, bis die tiefen Preise weitergegeben werden können.

Schon, aber diesmal war es das nicht.

Ich wollte nur aus dem Katalog der faulen Ausreden zitieren.

https://www.tecson.de/heizoelpreise.html
https://www.tecson.de/oelweltmarkt.html

Besten Dank für die Links! Endlich mal vernünftige Daten.

Ich empfehle in beiden Fällen die Jahre 2012 und 2016 einzublenden, das
teuerste und das billigste Jahr im gesamten Vergleichszeitraum (wenn man
2020 als Sondersituation ausschließt).

Das deutet doch alles darauf hin, dass Spekulation, Quasi-Monopole,
de-facto Preisabsprachen und \"was der Markt hergibt\" den Preis bestimmt
und nicht der \"freie Markt\".

Zum Glück gibt es hier eine Strasse, in der einige freie Tankstellen
einen eventuell doch echten Markt betreiben. Darunter bekannte Marken
wie \"Tankstelle\", \"Benzin\" oder \"Gute Fahrt\", eingeklemmt in andere
Tankstellen, darunter Discounter. Preisunterschied >10Rp zu jeder
Tageszeit.


Ich bin jedenfalls der Meinung, daß die meisten einfach ohne Not
zulangen, was der Markt hergibt.
Es wird so geredet, als ob z.B. die Transportkosten 40% der Gesamtkosten
des Unternehmens ausmachten.

Beispiele:
Ich bezahlte Jahre lang 3,20 € für Currywurst+Pommes+Majo.
Ich bezahlte Jahre lang 3,60 € für Currywurst+Pommes+Majo (+12,5%).
Dann wurde der Preis auf 4,00 € erhöht (+11%).
Einige Monate später wurde 4,80 € gemacht (+20%).
Insgesamt +33,3% ab 3,60 €.

Im Supermarkt sah ich vor wenigen Monaten plötzlich 500g Nudelsoße
im Weck-Glas für 9,95 €.
Oi, oi, oi! Dachte ich.
Usw.

Es ist _auf breiter Ebene_ zutreffend, was ich vorstehend anmerkte.

Viele wollen _normale_ /Lebensmittel/ zu einem preislichen Luxusartikel machen [1]!
Beispielsweise wird _ein_ Stück Seife nun nicht selten für etwa 10 € angeboten!
(Seife, die es im Supermarkt für 1,75 € gibt/gab.)
Da sind tatsächlich Kriegsgewinnler unterwegs.

Der Rewe-CEO sprach kürzlich von \"Trittbrettfahrern\".
Von Edeka hörte ich [1], daß Lieferanten ihre Preise um 30% steigern wollen
und erwarten, daß Edeka dies an die Kunden weitergibt, was Edeka jedoch
in den Bereich der Fabel expediert (==völlig ausgeschlossen).
Edeka bricht eher den Einkauf von solchen Lieferanten komplett ab.

Ich kaufe auch oft an der Salat-Theke bei Edeka ein.
Da konnte ich mit Mühe einen Preis von 6,15 € erreichen (Schale randvoll).
Seit vielleicht 8 Wochen kann ich mit Mühe einen Preis von 7,15 € erreichen.
Das erscheint noch als /echte/ Preiserhöhung, auch im Zusammenhang damit, daß
zuvor der Preis mehrere Jahre stabil war.

Früher habe ich für mich für einen wöchentlichen Einkauf 45..55 € ausgegeben.
Heutzutage komme ich auf 58..75 €. (Jeweils ohne Brot.)
Die Lieferanten wollen das offenbar auf 75..105 € treiben.
Ich kann mir gut vorstellen, daß das viele kaum mehr stemmen können.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/math87.htm http://www.schellong.de/htm/dragon.c.html
 

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