Neue Weltordnung: Erdgas gegen Rubel oder Gold - Putins Schachzug gegen den Westen...

Am 22.08.22 um 01:20 schrieb Hartmut Kraus:
Wenn auch sicher nicht in allen Details der Wahrheit entsprechend, aber
z.B. den Satz fand ich treffend: \"Eine Frau wie [fragmichmalwelche in
Bletchley Park] erfuhr mehr von den Operationen der deutschen
Streitkräfte als Adolf Hitler.\" ;)

Und der deutsche Geheimdienst muss sehr wohl davon gewusst haben, dass
Enigma \"geknackt\" wurde, aber wie hätten sie wohl dagestanden, wenn sie
das zugegeben hätten?

Ja, passt. Das ist Berlin. Genau so.

O.J.
 
On Wed, 24 Aug 2022 09:26:19 +0200, Thomas Heger <ttt_heg@web.de> wrote:

Die Natur arbeit wahrscheinlich nicht im Sinne von Zielen oder Zecken,
weswegen eine zutreffende Naturbeschreibung solche Fragen auch nicht
lösen kann und deshalb möglichst umgeht.
Im Bereich der Biowissenschaften ist dieses \"survival of the fittest\" aber schon
sehr Ziel-/Zweckgesteuert.

>Man kann zwar fragen, ob etwa die Dinosaurier irgendwie sinnvoll waren,

Bei \"sinnvoll\" gehört doch immer noch der zweite Teil der Frage \"für ...\" dazu.
Für die Dinosaurier waren die Dinosaurier sicher sinnvoll.

aber das wäre keine sinnvolle Frage.
Heute fragt man oft nach dem Sinn für (den Weiterbestand der) Menschheit
Und da sollte schon Arbeit reingesteckt werden, da da ja überwiegend mit
Behauptungen argumentiert wird. Artenvielfalt: welche Bedeutung hat das
Überleben der Knoblauchkröte oder des roten Milan für unseren Fortbestand?

Am besten man stellt die Frage nach dem Nutzen überhaupt nicht in den
Naturwissenschaften.

Sehe ich so überhaupt nicht. Unser Wohlstand beruht doch zum großen Teil auf
naturwissenschftlichen Arbeiten, die uns nützen.

l.(Naturwissenschaftler)
 
Thomas Heger schrieb:

> Im Bezug auf Erdgas aus Russland kann man sagen, dass wir das wahrscheinlich überhaupt nicht bräuchten und genug auf eigener Scholle fördern könnten (zumindest fast).

Deine Theorie sagt jetzt sicher, wo genau wir wie tief bohren müssen.

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 24.08.22 um 20:02 schrieb Rolf Bombach:
Thomas Heger schrieb:

Im Bezug auf Erdgas aus Russland kann man sagen, dass wir das
wahrscheinlich überhaupt nicht bräuchten und genug auf eigener Scholle
fördern könnten (zumindest fast).

Deine Theorie sagt jetzt sicher, wo genau wir wie tief bohren müssen.

Ich würde sagen, überhaupt nicht. Irgendwann muss \"growing earth\" doch
groß genug sein, dass es von ganz alleine rauskommt? ;)


--
http://hkraus.eu/hk/Profil.pdf
 
Ole Jansen schrieb:
Wenn es anders ginge gäbe es doch schon längst sowas:
https://en.wikipedia.org/wiki/Sahara_Solar_Breeder_Project
Gibt es aber nicht. Obwohl es in der Sahara *keine* Jahreszeiten
und *keine* Konkurrenz um freie Flächen gibt, so wie hier.

Legoland. Die Bildchen davon sind ja so süss.

Face it: Von der Erneuerbaren ist PV die dreckigste. Da wird
die Sahara auch nicht viel dran ändern.
- Das wenigste an einem Solarmodul ist Silizium. Man wird wohl
kaum Quarzglas-Scheiben nehmen.
- Man braucht noch Modulgehäuse und Montagematerial, und das
in wesentlich grösseren Mengen als Silizium.
- Zur Fabrikation der eigentlichen Solarzellen ist sicher noch
Wasser und viel Chemie nötig.
- Silizium wird meist durch carbothermische Reaktion gewonnen.
- Silizium wird meist mit dem Salzsäureverfahren gereinigt.
- Zur Verdrahtung der Module sind Unmengen an Kupfer nötig.
Die angetönten HTSC (aus gerösteten Jutefasern?) sind science-fiction.
- Die Aufforstung der Wüste gefällt mir. Wie gut dann PV im
Regenwald funktioniert, kann ich mangels Erfahrung nicht beurteilen.

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 24.08.22 um 20:23 schrieb Rolf Bombach:
Ole Jansen schrieb:

Wenn es anders ginge gäbe es doch schon längst sowas:
https://en.wikipedia.org/wiki/Sahara_Solar_Breeder_Project
Gibt es aber nicht. Obwohl es in der Sahara *keine* Jahreszeiten
und *keine* Konkurrenz um freie Flächen gibt, so wie hier.

Legoland. Die Bildchen davon sind ja so süss.

Face it: Von der Erneuerbaren ist PV die dreckigste. Da wird
die Sahara auch nicht viel dran ändern.
- Das wenigste an einem Solarmodul ist Silizium. Man wird wohl
  kaum Quarzglas-Scheiben nehmen.
- Man braucht noch Modulgehäuse und Montagematerial, und das
  in wesentlich grösseren Mengen als Silizium.
- Zur Fabrikation der eigentlichen Solarzellen ist sicher noch
  Wasser und viel Chemie nötig.
  - Silizium wird meist durch carbothermische Reaktion gewonnen.
  - Silizium wird meist mit dem Salzsäureverfahren gereinigt.
- Zur Verdrahtung der Module sind Unmengen an Kupfer nötig.
  Die angetönten HTSC (aus gerösteten Jutefasern?) sind science-fiction.
- Die Aufforstung der Wüste gefällt mir. Wie gut dann PV im
  Regenwald funktioniert, kann ich mangels Erfahrung nicht beurteilen.

Alles richtig. Ich hatte am Rande mal mit Fabriken für
Quarztigeln (Evonik) zu tun.

Mir ging es jetzt auch nicht primär um PV sondern um den
Gedankengang ob ein \"Bootstrapping\" zum Erreichen einer Zivilisation
ohne Verwendung fossiler oder nuklearer Brennstoffe und ohne geeignete
Geografie für z.B. Wasserkraft überhaupt möglich sein kann?

O.J.
 
Am 21.08.2022 um 16:40 schrieb Alexander Schreiber:
Thomas Heger <ttt_heg@web.de> wrote:
Am 12.08.2022 um 15:03 schrieb Alexander Schreiber:

Wie aber haben die Bergarbeiter im Jahre 1572 ihr Bergwerk entwässert?

Und wie haben sie das Bergwerk beleuchtet (da es dort keine Spuren von
Rauch etwa durch Fackeln gibt)?

Und wie konnten sie das Problem der Belüftung lösen, da Arbeiten unter
Tagen schnell zu gefährlichen CO2 Konzentrationen führen?

Eine denkbare Antwort wäre, dass unser technischer Fortschritt so
fortschrittlich nicht ist, sondern in großen Teilen schon sehr lange
einer kleinen Minderheit bekannt ist.

Eine andere Antwort: Sie haben es genauso gemacht, wie man das in
anderen Bergwerken auch gemacht hat.

Das hatte ich garnicht bestritten.

Allerdings bedeutet das immer noch keine Antwort auf die Frage, wie die
Ungarn im Mittelalter ca. 1 Million Kubikmeter Wasser aus der Grube
herausbekommen hatten.

DAS sie das geschafft haben, das kann man heute eindeutig nachweisen, da
es etwa 35 km Stollen unterhalb des heutigen Grundwasserstandes gibt.

Aber: WIE haben die das Wasser herausbekommen, als Dampfmaschinen
unbekannt waren und die einzige realistische und bekannte Methode wohl
von Eseln gezogene Karren gewesen wären?

Die waren damals nicht halb so dämlich und unfähig, wie heute mancher
denkt.

Meiner unmaßgeblichen Ansicht nach kann man mit Eselskarren die Grube
aber niemals entwässern.

Hat man auch nicht gemacht.


Ein Grund dürfte z.B. sein, dass die Grube über Treppen erschlossen
wurde, welche die Esel kaum würden bewältigen können, wenn sie dabei
noch einen Karren voll Wasser ziehen müssen.

Wieso Treppen? Schächte graben war auch damals wohlbekannt.

Das gab neulich einen Dokumentarfilm (Phoenix glaube ich), wo eine
Freitaucherin in dieser Grube getaucht ist.

Dort konnte man sehen, dass die tieferen Schächte mit Treppen mit den
höher gelegenen Ebenen verbunden waren.

Unterhalb des Wasserspiegels gibt es wohl um die 200.000m² Stollen mit
ca. geschätzt 3 m Höhe.

So hoch? Das muss aber ein mächtiger Erzgang gewesen sein, denn solange
man mit Eisen und Schlegel arbeiten muss, hämmert man nicht einen Kubik-
zentimeter mehr als unbedingt nötig aus dem Berg. Aus den alten Gängen
der Silbergrube in Freiberg kenne ich das so: gerade mal schulterbreit
(und ja, stellenweise muss man sich etwas seitwärts drehen) und allenfalls
manshoch (für damalige Werte davon, meinereiner, obgleich kein Riese,
musste sich häufiger mal ducken) - und man sieht, dass das mit Eisen und
Schlegel mühsam ausgehauen ward.

In der Grube wurde kein Erz gewonnen, sondern Gestein.

Der weisse Kalkstein vom Budapester Parlament wurde beispielsweise dort
abgebaut.

\'Mit Schlegel und Hammer\' sehe ich übrigens auch nicht als gesichert an,
weil die Wände dafür einfach zu glatt sind.

Außerdem wäre noch die Frage, wie die Gesteinsblöcke eigentlich
geschnitten und aus dem Bergwerk gebracht wurden und wo der Abraum hin ist.


Das ergibt etwa 0,5 bis 1 Mio. qm³ Wasser, welches da irgendwie
abgepumpt worden sein muß, als die Grube noch in Betrieb war.

Mit Wasserträgern und archimedischen Pumpen ist da wohl nicht viel
auszurichten gewesen, weswegen deutlich leistungsfähigere Maschinen im
Einsatz gewesen sein müssen.

Da die Grube vor etwa hundert Jahren geschlossen wurde, muß die Grube in
der Zeit davor entstanden sein, also primär im 19 Jhdt, aber auch in den
Jahrhunderten davor.

Na gut, in den späteren Zeiten wird man dann halt auch gesprengt haben,
erst mit Schwarzpulver, dann mit Dynamit und gab es auch passende Maschinen
zum Wasserheben, angefangen mit Dampfmaschinen.

Bevor man sprengt, speziell bei Schwarzpulver, sollte die Grube bereits
trocken sein.

Die Frage war nun, wie die Bergleute das gemacht haben, bevor es
Dampfmaschinen gab.

Lange vor der Erfindung der Dampfmaschine gab es Wind- und Wasserräder,
die beide auch zum Heben von Wasser verwendet wurden (siehe Polder in
den Niederlanden die mit Windrädern vor dem Absaufen bewahrt wurden).

Wie gesagt: Georgius Agricola \"De re metallica\" - da findet sich garantiert
auch eine deutsche Übersetzung von.

Latein könnte ich sogar (radebrechend) verstehen.


TH
 
Am 24.08.2022 um 20:02 schrieb Rolf Bombach:
Thomas Heger schrieb:

Im Bezug auf Erdgas aus Russland kann man sagen, dass wir das
wahrscheinlich überhaupt nicht bräuchten und genug auf eigener Scholle
fördern könnten (zumindest fast).

Deine Theorie sagt jetzt sicher, wo genau wir wie tief bohren müssen.

Das mit Growing Earth\' ist überhaupt nicht meine Theorie.

Zuerst hat diese Idee wohl Ott Christoph Hilgenberg entwickelt.

Die sogn. \'abiogene Öltheorie\' stammt imho von Mendeleyev

(https://de.wikipedia.org/wiki/Dmitri_Iwanowitsch_Mendelejew)

Wie man diese Erkenntnis praktisch umsetzt, das wissen wahrscheinlich
die Russen am besten.

Einfach eine Postkarte an Herrn V. Putin (Russia, Moscwa, Cremlin)
schreiben und anfragen, wo man am besten bohren soll.

TH
 
Am 21.08.2022 um 16:08 schrieb Rolf Bombach:
Thomas Heger schrieb:

Es gab auch ein Experiment von George Lochack, wo der bei starken
Entladungen unter Wasser Transmutation der Bestandteile von
Titan-Elektroden nachgewiesen hatte.

(Glücklicherweise hat noch keiner gemeckert, dass ich \'Georges\' falsch
geschrieben hatte)

Du zitierst sein Machwerk des öfteren und praktisch jedesmal schreibst
du \"George\" statt \"Georges\" und \"Lochack\" statt \"Lochak\".
Das wird dann kritisiert, worauf keine Wirkung erkennbar wird.
Daher lassen wir das nun wegen Zwecklosigkeit.

Hier kommt jedenfalls das paper von Lochack:

Was hatte ich gerade gesagt?

Sorry, aber Französisch gehört leider nicht zu meinen Stärken
(genauswenig wie Französische Namen).

Aber irgendwie hast du die gemeinte Person ja zutreffend identifiziert,
weswegen meine Rechtschreibprobleme im Französischen nicht so ins
Gewicht fallen sollten.


https://www.lenr-canr.org/acrobat/LochakGlowenergyn.pdf

\"Low-energy nuclear reactions and the leptonic monopole\"

Für Ahnungslose: Low-energy nuclear reactions (LENR) ist
ein Tarnbegriff für cold fusion.

Stimmt nicht.

Georges Lochak (siehste, geht doch) hat eine wissenschaftliche
Beobachtung (wahrscheinlich zutreffend) beschrieben, aber keine
Interpretation dazu geliefert.

Aufgetreten sind diese Transmutationen im Zusammenhang mit Experimenten,
die mit \'cold fusion\' oder ähnlichem nichts zu tun hatten.


Georges Lochak (https://de.frwiki.wiki/wiki/Georges_Lochak)

war übrigens ein recht bekannter und hochgeschätzer Französischer Physiker.


https://de.wikipedia.org/wiki/Kalte_Fusion

Der heilige Gral der Crackpottery.

Experte für \'cold fusion\' war ein gewisser Stephen Jones.

Dem \'verdanken\' wir die Theorie, dass die Zwillingstürme des WTC am
9.11. durch \'Nanothermit\' gesprengt wurden.

Allerdings kann dies überhaupt nicht stimmen, da die Türme nicht
gesprengt wurden, sondern sich im Fallen in Staub verwandelt haben.

Stephen Jones hat also nicht die Wahrheit gesagt und möglicherweise
sogar absichtlich, um von \'cold fusion\' abzulenken.


TH
 
Am 21.08.2022 um 17:26 schrieb Rolf Bombach:
Thomas Heger schrieb:

Einsteins Formel E=m*c² taucht nun bei Einstein erstmals in \'Zur
Elektrodynamik bewegter Körper\' auf, wenn auch mit anderen Symbolen
und mit einem relativistischen Faktor.....

Einstein macht meiner Meinung nach einen groben Fehler, da so wie er
das schreibt, die Größen Masse und Energie proportional wären, obwohl
sie sich gegenläufig verhalten.

Die Masse eine radioaktiven Probe wird nämlich geringer, wenn sie
energiereiche Strahlung aussendet.

Aber das Gleichheitszeichen meint nicht die Gleichheit der Beträge (da
Betrags-Striche fehlen), sondern die Identität der beiden Seiten, was
natürlich nicht zutrifft.

Wenn dich deine wortklauberischen Haarspaltereien in die Irre führen, dann
ist das ja wohl primär dein Problem.

\'...wortklauberischen Haarspaltereien\' sind leider nötig in den
Naturwissenschaften.


E = m * c² ist das Energieäquivalent der Masse, und keine
Reaktionsgleichung oder so was.

Lies etwa so:

E1 + m1 * c² = E2 + m2 * c²

Nein, denn man kann die Größen \'Energie\' und \'Masse\' auch nicht addieren.

wenn du so was wie eine Reaktionsgleichung unbedingt haben willst.
1 vor der Reaktion; 2 nach der Reaktion.

Die Größen \'E\' bzw \'m\' meinten eigentlich die Ruhemasse eines Teilchens.

Man könnte nun beispielweise ein Elektron \'zerstrahlen\' und dann
entspräche die Energie der Strahlung der Ruhemasse des Elektrons * c².

Aber man sieht doch, dass \'Strahlung\' und \'Elektron\' nicht das gleiche
Objekt bezeichnen.

Tatsächlich wird Energie mehr (n Form von Strahlung) und Masse weniger
(in Form vom Elektron).



TH
 
Thomas Heger schrieb:
Am 21.08.2022 um 16:08 schrieb Rolf Bombach:

Für Ahnungslose: Low-energy nuclear reactions (LENR) ist
ein Tarnbegriff für cold fusion.

Stimmt nicht.

Georges Lochak (siehste, geht doch) hat eine wissenschaftliche Beobachtung (wahrscheinlich zutreffend) beschrieben, aber keine Interpretation dazu geliefert.

Aufgetreten sind diese Transmutationen im Zusammenhang mit Experimenten, die mit \'cold fusion\' oder ähnlichem nichts zu tun hatten.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kalte_Fusion

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 25.08.2022 um 08:02 schrieb Thomas Heger:
Am 21.08.2022 um 16:40 schrieb Alexander Schreiber:
Thomas Heger <ttt_heg@web.de> wrote:
Am 12.08.2022 um 15:03 schrieb Alexander Schreiber:

Wie aber haben die Bergarbeiter im Jahre 1572 ihr Bergwerk entwässert?

Und wie haben sie das Bergwerk beleuchtet (da es dort keine Spuren von
Rauch etwa durch Fackeln gibt)?

Und wie konnten sie das Problem der Belüftung lösen, da Arbeiten unter
Tagen schnell zu gefährlichen CO2 Konzentrationen führen?

Eine denkbare Antwort wäre, dass unser technischer Fortschritt so
fortschrittlich nicht ist, sondern in großen Teilen schon sehr lange
einer kleinen Minderheit bekannt ist.

Eine andere Antwort: Sie haben es genauso gemacht, wie man das in
anderen Bergwerken auch gemacht hat.

Das hatte ich garnicht bestritten.

Allerdings bedeutet das immer noch keine Antwort auf die Frage, wie die
Ungarn im Mittelalter ca. 1 Million Kubikmeter Wasser aus der Grube
herausbekommen hatten.

DAS sie das geschafft haben, das kann man heute eindeutig nachweisen, da
es etwa 35 km Stollen unterhalb des heutigen Grundwasserstandes gibt.

Die Aussage, dass 35 km Stollen unter Wasser stünden würden, ist falsch.
siehe: https://en.wikipedia.org/wiki/K%C5%91b%C3%A1nya_cellar_system

Aber: WIE haben die das Wasser herausbekommen, als Dampfmaschinen
unbekannt waren und die einzige realistische und bekannte Methode wohl
von Eseln gezogene Karren gewesen wären?

Die waren damals nicht halb so dämlich und unfähig, wie heute mancher
denkt.

Meiner unmaßgeblichen Ansicht nach kann man mit Eselskarren die Grube
aber niemals entwässern.

Hat man auch nicht gemacht.


Ein Grund dürfte z.B. sein, dass die Grube über Treppen erschlossen
wurde, welche die Esel kaum würden bewältigen können, wenn sie dabei
noch einen Karren voll Wasser ziehen müssen.

Wieso Treppen? Schächte graben war auch damals wohlbekannt.

Das gab neulich einen Dokumentarfilm (Phoenix glaube ich), wo eine
Freitaucherin in dieser Grube getaucht ist.

Dort konnte man sehen, dass die tieferen Schächte mit Treppen mit den
höher gelegenen Ebenen verbunden waren.

Unterhalb des Wasserspiegels gibt es wohl um die 200.000m² Stollen mit
ca. geschätzt 3 m Höhe.

Auch diese Aussage ist falsch. siehe:
https://en.wikipedia.org/wiki/K%C5%91b%C3%A1nya_cellar_system
\"The floor area of the complex is variously estimated to be somewhere
between 180,000–220,000 m2 (1,900,000–2,400,000 sq ft; 44–54 acres) and
the combined length of the tunnels is estimated to be around 32–35 km
(20–22 mi). Corridors 3–6 m (9.8–19.7 ft) wide and halls 10 m (33 ft)
high are common in it. The deepest part is approximately 30 m (98 ft)
under the ground surface. The nature of limestone makes the spaces of
the complex moist and moldy, and some parts are actually heavily flooded
by groundwater.\"

Es steht nicht das gesamte alte Bergwerk unter Wasser sondern nur Teile
davon. Du hast ein großes Geschick darin, Informationen nicht
vollständig aufzunehmen sondern nur selektiv so weit es Deinen
Vorstellungen entgegenkommt. Den Rest der Texte nimmst Du scheinbar
nicht auf und aus dem selektiv Aufgenommenen machst Du dann Deine
\"hochspekulativen\" Aussagen.

So hoch? Das muss aber ein mächtiger Erzgang gewesen sein, denn solange
man mit Eisen und Schlegel arbeiten muss, hämmert man nicht einen Kubik-
zentimeter mehr als unbedingt nötig aus dem Berg. Aus den alten Gängen
der Silbergrube in Freiberg kenne ich das so: gerade mal schulterbreit
(und ja, stellenweise muss man sich etwas seitwärts drehen) und allenfalls
manshoch (für damalige Werte davon, meinereiner, obgleich kein Riese,
musste sich häufiger mal ducken) - und man sieht, dass das mit Eisen und
Schlegel mühsam ausgehauen ward.

In der Grube wurde kein Erz gewonnen, sondern Gestein.

Und diese Grube ist auch heute noch weitgehend trockenen Fußes zu
begehen. Ob die tieferen Teile der Mine, die heute überschwemmt sind,
bereits im Mittelalter zum Abbau genutzt wurden, ergibt sich nicht aus
dem Wikipedia Text nicht. Es ist gut möglich, dass diese Teile der Mine
erst erschlossen wurde als die Entwässerungstechnik weiter
fortgeschritten war. Die Einbauten, die man auf den Tauchbildern sieht
stammen mit Sicherheit nicht aus dem
Mittelalter(https://mjcave.hu/de/tauchen/). Auch gilt, das Wasser in den
überschwemmten Teilen ist Grundwasser, das zufließt, wobei die
Zuflussrate nicht angegeben ist. Zufließendes Wasser konnte auch im
Mittelalter mit den damaligen Mitteln abgepumpt werden.
 
Am 25.08.2022 um 08:33 schrieb Thomas Heger:
E = m * c² ist das Energieäquivalent der Masse, und keine
Reaktionsgleichung oder so was.

Lies etwa so:

E1 + m1 * c² = E2 + m2 * c²

Nein, denn man kann die Größen \'Energie\' und \'Masse\' auch nicht addieren.
LOL Ein schöner Beweis dazu, dass Du von den Basics der Physik keine
Ahnung hast. Oder sind es mangelnde Mathematikkenntnisse (Hauptschulniveau)?
 
Am 25.08.2022 um 08:24 schrieb Thomas Heger:
Dem \'verdanken\' wir die Theorie, dass die Zwillingstürme des WTC am
9.11. durch \'Nanothermit\' gesprengt wurden.

Allerdings kann dies überhaupt nicht stimmen, da die Türme nicht
gesprengt wurden, sondern sich im Fallen in Staub verwandelt haben.

LOL Das waren bestimmt die Aliens, die mit Desintegratoren geschossen
haben. ;-)
 
Am 25.08.2022 um 11:45 schrieb Peter Mayer:
Am 25.08.2022 um 08:02 schrieb Thomas Heger:
Am 21.08.2022 um 16:40 schrieb Alexander Schreiber:
Thomas Heger <ttt_heg@web.de> wrote:
Am 12.08.2022 um 15:03 schrieb Alexander Schreiber:

Wie aber haben die Bergarbeiter im Jahre 1572 ihr Bergwerk
entwässert?

Und wie haben sie das Bergwerk beleuchtet (da es dort keine
Spuren von
Rauch etwa durch Fackeln gibt)?

Und wie konnten sie das Problem der Belüftung lösen, da Arbeiten
unter
Tagen schnell zu gefährlichen CO2 Konzentrationen führen?

Eine denkbare Antwort wäre, dass unser technischer Fortschritt so
fortschrittlich nicht ist, sondern in großen Teilen schon sehr
lange
einer kleinen Minderheit bekannt ist.

Eine andere Antwort: Sie haben es genauso gemacht, wie man das in
anderen Bergwerken auch gemacht hat.

Das hatte ich garnicht bestritten.

Allerdings bedeutet das immer noch keine Antwort auf die Frage,
wie die
Ungarn im Mittelalter ca. 1 Million Kubikmeter Wasser aus der Grube
herausbekommen hatten.

DAS sie das geschafft haben, das kann man heute eindeutig
nachweisen, da
es etwa 35 km Stollen unterhalb des heutigen Grundwasserstandes gibt.

Die Aussage, dass 35 km Stollen unter Wasser stünden würden, ist falsch.
siehe: https://en.wikipedia.org/wiki/K%C5%91b%C3%A1nya_cellar_system

Aber: WIE haben die das Wasser herausbekommen, als Dampfmaschinen
unbekannt waren und die einzige realistische und bekannte Methode
wohl
von Eseln gezogene Karren gewesen wären?

Die waren damals nicht halb so dämlich und unfähig, wie heute mancher
denkt.

Meiner unmaßgeblichen Ansicht nach kann man mit Eselskarren die Grube
aber niemals entwässern.

Hat man auch nicht gemacht.


Ein Grund dürfte z.B. sein, dass die Grube über Treppen erschlossen
wurde, welche die Esel kaum würden bewältigen können, wenn sie dabei
noch einen Karren voll Wasser ziehen müssen.

Wieso Treppen? Schächte graben war auch damals wohlbekannt.

Das gab neulich einen Dokumentarfilm (Phoenix glaube ich), wo eine
Freitaucherin in dieser Grube getaucht ist.

Dort konnte man sehen, dass die tieferen Schächte mit Treppen mit den
höher gelegenen Ebenen verbunden waren.

Unterhalb des Wasserspiegels gibt es wohl um die 200.000m² Stollen mit
ca. geschätzt 3 m Höhe.

Auch diese Aussage ist falsch. siehe:
https://en.wikipedia.org/wiki/K%C5%91b%C3%A1nya_cellar_system
\"The floor area of the complex is variously estimated to be somewhere
between 180,000–220,000 m2 (1,900,000–2,400,000 sq ft; 44–54 acres) and
the combined length of the tunnels is estimated to be around 32–35 km
(20–22 mi). Corridors 3–6 m (9.8–19.7 ft) wide and halls 10 m (33 ft)
high are common in it. The deepest part is approximately 30 m (98 ft)
under the ground surface. The nature of limestone makes the spaces of
the complex moist and moldy, and some parts are actually heavily flooded
by groundwater.\"

Es steht nicht das gesamte alte Bergwerk unter Wasser sondern nur Teile
davon. Du hast ein großes Geschick darin, Informationen nicht
vollständig aufzunehmen sondern nur selektiv so weit es Deinen
Vorstellungen entgegenkommt. Den Rest der Texte nimmst Du scheinbar
nicht auf und aus dem selektiv Aufgenommenen machst Du dann Deine
\"hochspekulativen\" Aussagen.

Ok, den Anteil, der unter Wasser liegt, den kenne ich idT nicht.

Ich hatte den nur geschätzt anhand von Bildern in einem Film über dieses
Bergwerk.

Oberhalb des Grundwasserspiegels liegen schon einige von den Stollen,
aber eben auch sehr viele darunter (auf mehreren Ebenen).

Meine Schätzung war nun \'pi *Daumen\', was leider nicht besser ging.

Allerdings kommt es auf die genauen Zahlen auch nicht wirklich an,
sondern eher auf die Größenordnungen.

Es ist also nicht wirklich wichtig, ob nun eine halbe oder eine ganze
Million Kubikmeter Grundwasser in der Grube stehen.



So hoch? Das muss aber ein mächtiger Erzgang gewesen sein, denn solange
man mit Eisen und Schlegel arbeiten muss, hämmert man nicht einen Kubik-
zentimeter mehr als unbedingt nötig aus dem Berg. Aus den alten Gängen
der Silbergrube in Freiberg kenne ich das so: gerade mal schulterbreit
(und ja, stellenweise muss man sich etwas seitwärts drehen) und
allenfalls
manshoch (für damalige Werte davon, meinereiner, obgleich kein Riese,
musste sich häufiger mal ducken) - und man sieht, dass das mit Eisen und
Schlegel mühsam ausgehauen ward.

In der Grube wurde kein Erz gewonnen, sondern Gestein.

Und diese Grube ist auch heute noch weitgehend trockenen Fußes zu
begehen. Ob die tieferen Teile der Mine, die heute überschwemmt sind,
bereits im Mittelalter zum Abbau genutzt wurden, ergibt sich nicht aus
dem Wikipedia Text nicht. Es ist gut möglich, dass diese Teile der Mine
erst erschlossen wurde als die Entwässerungstechnik weiter
fortgeschritten war. Die Einbauten, die man auf den Tauchbildern sieht
stammen mit Sicherheit nicht aus dem
Mittelalter(https://mjcave.hu/de/tauchen/). Auch gilt, das Wasser in den
überschwemmten Teilen ist Grundwasser, das zufließt, wobei die
Zuflussrate nicht angegeben ist. Zufließendes Wasser konnte auch im
Mittelalter mit den damaligen Mitteln abgepumpt werden.

Ich hatte übrigens bereits geschrieben, dass die tiefen Stollen
wahrscheinlich erst gegraben wurden, als Dampfmaschinen für die
Entwässerung zur Verfügung standen.

In der Zeit davor würde es meiner Ansicht nach keine realistische
Möglichkeiten gegeben haben, das Bergwerk dauerhaft trocken zu bekommen.

Das liegt zum einen an der enormen Menge an Grundwasser und zum anderen
natürlich auch daran, dass abgepumptes Grundwasser u.U. nachfließt.

Man kann sich nun wirklich keine Eimerketten oder
Wasserträger-Manschaften vorstellen, die soviel Wasser bewegen könnten.


TH
 
Am 25.08.2022 um 12:00 schrieb Peter Mayer:
Am 25.08.2022 um 08:24 schrieb Thomas Heger:
Dem \'verdanken\' wir die Theorie, dass die Zwillingstürme des WTC am
9.11. durch \'Nanothermit\' gesprengt wurden.

Allerdings kann dies überhaupt nicht stimmen, da die Türme nicht
gesprengt wurden, sondern sich im Fallen in Staub verwandelt haben.

LOL Das waren bestimmt die Aliens, die mit Desintegratoren geschossen
haben. ;-)

Möglicherweise ;-)


Bei den Zwillingstürmen ist tatsächlich ein Zerstörungsmuster
aufgetreten, welches senkrechte runde Löcher quer durch Gebäude zeigt,
worin das Baumaterial spurlos verschwunden ist, aus denen das spätere
Loch mal bestanden hat.

Auch der Schuttberg der übrigen Gebäude war bei weitem zu klein.

Es fehlten grob geschätzt eine Million to Material, das einfach weg war.

Der Schuttberg der Zwillingstürme hätte etwa bis zum zehnten Stock
reichen müssen, wenn man sich die Gebäude zu faustgroßen Stücken
geschreddert vorstellt und diese auf Schüttkegel häuft.

Aber der Schutt reichte noch nicht mal bis zur Höhe der früheren Lobby,
was etwa drei Etagen entspricht.

Daher sind vielleicht 70% der Baustoffe, aus denen die Gebäude
eigentlich bestanden hatten, spurlos verschwunden.

Diese Stoffe befanden sich auch nicht in den Untergeschossen, wie
manchmal vermutet wird, da diese nach dem Einsturz der Gebäude noch
weitgehend intakt waren.

Das Material war also weg und keiner weiß wohin (außer vielleicht den
aliens).



TH
 
Am 25.08.2022 um 11:57 schrieb Peter Mayer:
Am 25.08.2022 um 08:33 schrieb Thomas Heger:
E = m * c² ist das Energieäquivalent der Masse, und keine
Reaktionsgleichung oder so was.

Lies etwa so:

E1 + m1 * c² = E2 + m2 * c²

Nein, denn man kann die Größen \'Energie\' und \'Masse\' auch nicht addieren.

LOL Ein schöner Beweis dazu, dass Du von den Basics der Physik keine
Ahnung hast. Oder sind es mangelnde Mathematikkenntnisse
(Hauptschulniveau)?

???

Physikalische Größen haben Einheit und man kann nur Größen addieren, die
die gleichen Einheiten haben.

Etwa kann man Volts nicht zu Ampere addieren oder Meter zu Grad Celsius.

Energie wird nun in Joule gemesen und Masse in kg. Man kann daher Masse
und Energie daher nicht addieren (oder ineinander umwandeln).

Aber das c² hat ja auch noch Einheiten (m²/s²) so kann man die E und
m*c² zumindest von den Dimensionen her anpassen.

Trotzdem sollte doch auffallen, dass \"E1 + m1 * c² = E2 + m2 * c²\"
Indizes enthält und diese \'Zustand davor\' bzw \'Zustand danach\' meinen.

Das, was diesen Zustand hat und das sich veränderte, das war eine
radioaktive Probe, die energiereiche Strahlung beim radioaktiven Zerfall
aussendet.

Nun bezieht sich aber das E auf die Strahlung und das m auf die Probe.

Wenn aber das Objekt nicht gleich ist, dann darf man auch die daran
gemessenen Größen nicht als gleich ansehen, sondern muß die Probe und
die Strahlung jeweils getrennt betrachten.

Dann fällt auf, dass die Beträge zwar gleich sind, aber nicht die
Vorzeichen der Veränderung. Es wird nämlich die Probe leichter, während
die Strahlung mehr wird.

Diese Mehrung ist nun keineswegs gleich der Minderung, sondern nur deren
Betrag.

Außerdem werden Veränderungen meist mit einem \'delta\' als solche
gekennzeichnet, welche hier auch fehlen.

TH
 
Am 25.08.22 um 11:57 schrieb Peter Mayer:
Am 25.08.2022 um 08:33 schrieb Thomas Heger:
E = m * c² ist das Energieäquivalent der Masse, und keine
Reaktionsgleichung oder so was.

Lies etwa so:

E1 + m1 * c² = E2 + m2 * c²

Nein, denn man kann die Größen \'Energie\' und \'Masse\' auch nicht addieren.

LOL Ein schöner Beweis dazu, dass Du von den Basics der Physik keine
Ahnung hast. Oder sind es mangelnde Mathematikkenntnisse
(Hauptschulniveau)?

Das eine schließt das andere ja nicht aus. ;) Aber was Letzteres
betrifft - @Thomas Heger: \"Punktrechnen geht vor Strichrechnen\" - schon
mal gehört? ;)


--
http://hkraus.eu/hk/Profil.pdf
 
Am 27.08.2022 um 08:17 schrieb Thomas Heger:
Am 25.08.2022 um 11:45 schrieb Peter Mayer:
Am 25.08.2022 um 08:02 schrieb Thomas Heger:
Am 21.08.2022 um 16:40 schrieb Alexander Schreiber:
Thomas Heger <ttt_heg@web.de> wrote:
Am 12.08.2022 um 15:03 schrieb Alexander Schreiber:


Allerdings bedeutet das immer noch keine Antwort auf die Frage,
wie die
Ungarn im Mittelalter ca. 1 Million Kubikmeter Wasser aus der Grube
herausbekommen hatten.

DAS sie das geschafft haben, das kann man heute eindeutig
nachweisen, da
es etwa 35 km Stollen unterhalb des heutigen Grundwasserstandes gibt.

Die Aussage, dass 35 km Stollen unter Wasser stünden würden, ist falsch.
siehe: https://en.wikipedia.org/wiki/K%C5%91b%C3%A1nya_cellar_system

Aber: WIE haben die das Wasser herausbekommen, als Dampfmaschinen
unbekannt waren und die einzige realistische und bekannte Methode
wohl
von Eseln gezogene Karren gewesen wären?

Die waren damals nicht halb so dämlich und unfähig, wie heute mancher
denkt.

Meiner unmaßgeblichen Ansicht nach kann man mit Eselskarren die Grube
aber niemals entwässern.

Hat man auch nicht gemacht.


Ein Grund dürfte z.B. sein, dass die Grube über Treppen erschlossen
wurde, welche die Esel kaum würden bewältigen können, wenn sie dabei
noch einen Karren voll Wasser ziehen müssen.

Wieso Treppen? Schächte graben war auch damals wohlbekannt.

Das gab neulich einen Dokumentarfilm (Phoenix glaube ich), wo eine
Freitaucherin in dieser Grube getaucht ist.

Dort konnte man sehen, dass die tieferen Schächte mit Treppen mit den
höher gelegenen Ebenen verbunden waren.

Unterhalb des Wasserspiegels gibt es wohl um die 200.000m² Stollen mit
ca. geschätzt 3 m Höhe.

Auch diese Aussage ist falsch. siehe:
https://en.wikipedia.org/wiki/K%C5%91b%C3%A1nya_cellar_system
\"The floor area of the complex is variously estimated to be somewhere
between 180,000–220,000 m2 (1,900,000–2,400,000 sq ft; 44–54 acres) and
the combined length of the tunnels is estimated to be around 32–35 km
(20–22 mi). Corridors 3–6 m (9.8–19.7 ft) wide and halls 10 m (33 ft)
high are common in it. The deepest part is approximately 30 m (98 ft)
under the ground surface. The nature of limestone makes the spaces of
the complex moist and moldy, and some parts are actually heavily flooded
by groundwater.\"

Es steht nicht das gesamte alte Bergwerk unter Wasser sondern nur Teile
davon. Du hast ein großes Geschick darin, Informationen nicht
vollständig aufzunehmen sondern nur selektiv so weit es Deinen
Vorstellungen entgegenkommt. Den Rest der Texte nimmst Du scheinbar
nicht auf und aus dem selektiv Aufgenommenen machst Du dann Deine
\"hochspekulativen\" Aussagen.


Ok, den Anteil, der unter Wasser liegt, den kenne ich idT nicht.

Ich hatte den nur geschätzt anhand von Bildern in einem Film über dieses
Bergwerk.

Ach ja? Und aus dem Film konntest Du 35 km Stollenlänge und 200.000 m2
Grundfläche abschätzen? Bei der Übereinstimmung mit dem Wikipedia
Artikel würde ich eher vermuten, Du hattest einen Text vorliegen, z.B.
Wikipedia, aber diesen nur selektiv gelesen und die Zahlen nicht aus
einem Film abgeschätzt.

Oberhalb des Grundwasserspiegels liegen schon einige von den Stollen,
aber eben auch sehr viele darunter (auf mehreren Ebenen).

Meine Schätzung war nun \'pi *Daumen\', was leider nicht besser ging.

Deine Schätzung war 100% unter Wasser. :)

Allerdings kommt es auf die genauen Zahlen auch nicht wirklich an,
sondern eher auf die Größenordnungen.

Nein, es kommt auch nicht auf die Größenordnung des heutigen unter
Wasser stehenden Hohlraums an, die Du ja auch nicht kennst, sondern
wieder nur versuchst, Dir passend hinzubiegen, sondern es kommt vor
allem auf die geologischen und hydrologischen Verhältnisse vor Ort und
die damaligen technischen Möglichkeiten des Bergbaus und der
Entwässerung an.

Es ist also nicht wirklich wichtig, ob nun eine halbe oder eine ganze
Million Kubikmeter Grundwasser in der Grube stehen.
Es ist vor allem nicht wichtig ob heute dort eine halbe oder eine ganze
Million Kubikmeter Grundwasser oder doch deutlich weniger im Bergwerk
stehen, weil daraus keinerlei Schlüsse zu ziehen sind, ob im Mittelalter
das Bergwerk mit damaligen technischen Möglichkeiten betrieben werden
konte. Dein Ansatz mit dem Grundwasser war von Anfang an hochspekulativ
und wenig nützlich.

So hoch? Das muss aber ein mächtiger Erzgang gewesen sein, denn solange
man mit Eisen und Schlegel arbeiten muss, hämmert man nicht einen Kubik-
zentimeter mehr als unbedingt nötig aus dem Berg. Aus den alten Gängen
der Silbergrube in Freiberg kenne ich das so: gerade mal schulterbreit
(und ja, stellenweise muss man sich etwas seitwärts drehen) und
allenfalls
manshoch (für damalige Werte davon, meinereiner, obgleich kein Riese,
musste sich häufiger mal ducken) - und man sieht, dass das mit Eisen und
Schlegel mühsam ausgehauen ward.

In der Grube wurde kein Erz gewonnen, sondern Gestein.

Und diese Grube ist auch heute noch weitgehend trockenen Fußes zu
begehen. Ob die tieferen Teile der Mine, die heute überschwemmt sind,
bereits im Mittelalter zum Abbau genutzt wurden, ergibt sich nicht aus
dem Wikipedia Text nicht. Es ist gut möglich, dass diese Teile der Mine
erst erschlossen wurde als die Entwässerungstechnik weiter
fortgeschritten war. Die Einbauten, die man auf den Tauchbildern sieht
stammen mit Sicherheit nicht aus dem
Mittelalter(https://mjcave.hu/de/tauchen/). Auch gilt, das Wasser in den
überschwemmten Teilen ist Grundwasser, das zufließt, wobei die
Zuflussrate nicht angegeben ist. Zufließendes Wasser konnte auch im
Mittelalter mit den damaligen Mitteln abgepumpt werden.


Ich hatte übrigens bereits geschrieben, dass die tiefen Stollen
wahrscheinlich erst gegraben wurden, als Dampfmaschinen für die
Entwässerung zur Verfügung standen.

In der Zeit davor würde es meiner Ansicht nach keine realistische
Möglichkeiten gegeben haben, das Bergwerk dauerhaft trocken zu bekommen.

Das liegt zum einen an der enormen Menge an Grundwasser und zum anderen
natürlich auch daran, dass abgepumptes Grundwasser u.U. nachfließt.

Du scheinst der irrigen Ansicht zu sein, dass die Bergleute damals auf
eine Höhle oder auf Stollen mit einem Hohlraum von 1 Mio m3 gestoßen
sind, der voller Wasser stand und den sie erst leerpumpen mussten. Dem
ist nicht so. Was sollen die denn in leeren Schächten oder Höhlen
machen? Nein die sind auf einen Kalksteinfelsen von mehr als 1 Mio m3
Volumen gestoßen, den sie nach und nach ausgehöhlt haben. Sie mussten
kein Wasser bewegen sondern Kalkstein. Aufgrund der Geologie und
Hydrologie ist Wasser in die so geschaffenen Hohlräume eingedrungen
(eingesickert) und nur die zufließende Menge musste abgepumpt werden.
Also verabschiede Dich mal von Deinen Vorstellungen, wie Bergbau
aussehen würde.

Man kann sich nun wirklich keine Eimerketten oder
Wasserträger-Manschaften vorstellen, die soviel Wasser bewegen könnten.

Du weißt doch gar nicht wieviel Wasser pro Tag bewegt werden musste,
weil Du auch die Zuflussmenge nicht kennst. Also sind alle Deine
Vorstellungen hochspekulativ und wenig aussagekräftig.
 
Am 27.08.2022 um 08:49 schrieb Thomas Heger:
Am 25.08.2022 um 11:57 schrieb Peter Mayer:
Am 25.08.2022 um 08:33 schrieb Thomas Heger:
E = m * c² ist das Energieäquivalent der Masse, und keine
Reaktionsgleichung oder so was.

Lies etwa so:

E1 + m1 * c² = E2 + m2 * c²

Nein, denn man kann die Größen \'Energie\' und \'Masse\' auch nicht addieren.

LOL Ein schöner Beweis dazu, dass Du von den Basics der Physik keine
Ahnung hast. Oder sind es mangelnde Mathematikkenntnisse
(Hauptschulniveau)?


???

Physikalische Größen haben Einheit und man kann nur Größen addieren, die
die gleichen Einheiten haben.

Etwa kann man Volts nicht zu Ampere addieren oder Meter zu Grad Celsius.

Energie wird nun in Joule gemesen und Masse in kg. Man kann daher Masse
und Energie daher nicht addieren (oder ineinander umwandeln).

Was ja Rolf auch nicht gemacht hat, auch wenn Du dies fälschlicherweise
behauptet hast.

Aber das c² hat ja auch noch Einheiten (m²/s²) so kann man die E und
m*c² zumindest von den Dimensionen her anpassen.

Ach ja? Ist der Groschen endlich bei Dir gefallen?
mc2 ist keine Masse.

Trotzdem sollte doch auffallen, dass \"E1 + m1 * c² = E2 + m2 * c²\"
Indizes enthält und diese \'Zustand davor\' bzw \'Zustand danach\' meinen.

Das ist nicht nur aufgefallen, sondern war der erklärte Zweck und stand
sogar explizit dabei.

Das, was diesen Zustand hat und das sich veränderte, das war eine
radioaktive Probe, die energiereiche Strahlung beim radioaktiven Zerfall
aussendet.

Ja, und die Gleichung gilt auch bei energiearmer Strahlung

> Nun bezieht sich aber das E auf die Strahlung und das m auf die Probe.

Ja, und mc2 ist nicht m

Wenn aber das Objekt nicht gleich ist, dann darf man auch die daran
gemessenen Größen nicht als gleich ansehen, sondern muß die Probe und
die Strahlung jeweils getrennt betrachten.

Unsinn. Welche Objekte? E ist eine Energie, mc2 ist auch eine Energie.
Energie ist kein Objekt. Davon unabhängig, kann ich selbstverständlich
Messgrößen, die an zwei unterschiedlichen Objekten gemessen wurden,
miteinander vergleichen.
Aber Dein krampfhafter und hoffnungsloser Versuch aufzuzeigen, dass
Einsteins Arbeit und Ergebnisse falsch seien, ist ja weithin bekannt.
Und auch Dein obiger Versuch ist wieder mal gescheitert.

Dann fällt auf, dass die Beträge zwar gleich sind, aber nicht die
Vorzeichen der Veränderung. Es wird nämlich die Probe leichter, während
die Strahlung mehr wird.

Welche Vorzeichen der Veränderung? Beide Seiten der Gleichung
beschreiben einen (stationären) Zustand (davor bzw. danach) und sie
beschreiben nicht den Vorgang der Veränderung. Und selbstverständlich
sind die Vorzeichen in dieser Gleichung richtig. Genauso wie sie in
Einsteins Gleichung richtig sind. Du solltest Dich endlich von der
Vorstellung lösen, dass Generationen von Physikern solch einfachen
Fehler nicht entdeckt haben würden und erst der Thomas Heger kommen
musste, um mal die zigtausende von Wissenschaftler darauf hinzuweisen.

Diese Mehrung ist nun keineswegs gleich der Minderung, sondern nur deren
Betrag.

Ändert nichts an der Gleichung

Außerdem werden Veränderungen meist mit einem \'delta\' als solche
gekennzeichnet, welche hier auch fehlen.

Hier fehlt auch kein delta.
 

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