mit 47 zu alt für den Job?

Die These, das Gehirnvolumen würde direkt mit der Intelligenz
korrelieren, stammt ebenfalls aus der NS-Zeit.
"direkt", d.h. linear proportional wäre wohl übertrieben.
Ansonsten ist der Zusammenhang wohl klar und jedem verständlich.

Die politisch korrekte Meinung, daß alle Rassen gleich
sind, ist sicher nicht richtig, weil nur ideologisches Gegenstück
zum 3. Reich.
hätte die gleiche Intelligenz, ... egal ob negroid, mongolid oder
kaukasisch.
Das eben ist die ideologische Meinung, ungetrübt von jeglicher
Verifikation die sich wissenschaftlich nennen könnte.

MfG JRD
 
Benjamin Stenzel wrote:
Horst-D. Winzler <h-d.winzler@t-online.de> wrote:


Selbstverständlich ist vererbung mit im spiel. Aber, so
gravierend ist sie für das gebiet, das wir hier behandeln bei
weitem nicht.

Sie wird dann gravierend, wenn man Leute mit ganz aussergewöhnlicher
Intelligenz oder Hochbegabung hat. Für alle anderen, auch für ganz
aussergewöhnliche Menschen, ist es weitestgehend egal, weil das
Aufwachsen gewissermassen dominant ist.


Entscheident dafür, ob jemand zum "kotzbrocken"
oder einem selbstbestimmendem mitglied unserer gesellschaft
wird, entscheidet sich in den ersten 6 jahren.

Du meinst, das sei zu diesem Zeitpunkt entschieden und alle spätere
Entwicklung steuert unausweichlich darauf zu? Es fällt mir schwer,
das in dieser Tragweite zu akzeptieren.
Es sieht ganz danach aus. Denn die verknüpfung von gefühlen mit
geschehen geschieht offensichtlich sehr früh. Bei untersuchungen
an gefängnisinsassen (mördern) wurde bemerkt, das es menschen
gibt, die auf an menschen verübten greultatan keine besondere
gehirnaktivität zeigen. Eigentlich der ideale soldat.

Die tragweite dieser erkenntnis stellt die ansichten, die bei uns
über den vorschulischen bereich herrschen, auf den kopf.
Merkwürdigerweise scheinen diktaturen wie die Nazidiktatur dieser
erkenntnis "intuitiv" mehr zu entsprechen.
Es war das erste mal in der geschichte, wo sich kinder gegen ältere
(zB eltern) auflehnen konnten. ganz offiziell.
Ein straßenbahnwitz aus jeder zeit: "Dat ham wa gern, Deutschlands
Zukunft muß stehen und das Fiedhofsgemüse sitzt"

Vielleicht hat diese erfahrung dazu beigetragen, das in der BRD
kindererziehung allein den eltern überlassen wurde. Das dies
heute mehr als früher von eltern einfach nicht mehr geleistet
wird/werden kann, wird jetzt so langsam bewußt.

Für die verbalen fähigkeiten ist das lernfenster bis zum 1
lebensjahr bestimmend.

Von grösster Auswirkung, das stimmt. Aber das klingt so, als wäre
die spätere Zeit unwichtig.
Nicht unwichtig. Anscheinend funktionierts so, das später "nur noch"
das fachwerk ausgefüllt wird.

Was dort versäumt wurde, läßt sich
später nur schwer, wenn überhaupt, nachhohlen.

Wirklich nachholen lässt sich in der Entwicklung nichts, was mal
versäumt wurde. Ein Vierjähriger, dem man beim Basteln am liebsten
eine Schutzbrille aufsetzen will, weil man befürchtet er könnte sich
mit der Schere die Augen ausstechen, wird niemals gute feinmotorisch
Fähigkeiten haben.

[Reihenfolge geändert]

So gesehen, müßten gerade in dieser zeit, die gesellschaft ein
besonderes augenmerk auf die entwicklung, soziales umfeld legen.
Später ist eh alles entschieden und kaum mehr zu ändern.

Full Ack! Man könnte damit anfangen, für Erzieher(innen) mit mehr
fachlicher und sozialer Kompetenz zu sorgen. Es ist IMO überhaupt
nicht einzusehen, dass Leute, die auf kleine Menschen einen derartig
langfristigen Einfluss haben, derartig inkompetent sein *können*.
Ein mutter in meinem bekanntenkreis geht so souverän mit ihren kinder
um, das ich immer wieder auf neue begeistert bin. Sie motiviert, setzt
aber auch grenzen (sehr wichtig). Und, was offensichtlich wichtg ist,
läßt sich selber nicht "gehn". Was aber nicht bedeutet, das sie nicht
auch bisweilen sauer auf die lieben kleinen ist. Das merken die auch.
Backen dann kleine brötchen.
Das wäre wohl die richtung, was als kindererzieher gebraucht wird.


Natürlich gibt es Erzieher(innen), die kompetent sind, das hat dann
aber nichts mit der Ausbildung zu tun. Die Leiterin, des
benachbarten Kindergartens hat in fachlichen Texten und
Korrespondenz die Ausdrucksweise und die grammatikalischen
Fähigkeiten einer 12-15Jährigen. Erschreckend.
Sowas gibs. Kann ich bestätigen. Katastrophal!

Bei Leuten, die ihre Kinder nicht in den Kindergarten bringen, wirds
natürlich schwierig. Die könnten bei Geburtsvorbereitungskursen und
Vorsorgeuntersuchungen beim Arzt aber zumindest "angestossen"
werden.
Nicht nur das, kinder die als einzelkinder aufwachsen, werden probleme
bekommen. Entweder sie sind nicht zum aushalten, oder sie lassen sich
schnell unterbuttern. Es fehlt ihnen einfach das nötige gesellschaftlich
"werkzeug" Sie haben keine erfahrung mit den mechanismen, die dort ablaufen.
zB seit die Chinesen die "Ein Kind Ehe" probagierten, beginnt sich auch
dort der Volkscharakter zu ändern. Soche entwicklungen sind nicht zu
unterschätzen. Man wird sehen.

--
mfg horst-dieter
 
Sondern intelligenz angesehen wird, als ...
Hat man halt die ursprüngliche Wortbedeutung verbogen.
Auch ein beliebtes Spiel von Politikern/Ideologen.

MfG JRD
 
Rafael Deliano <Rafael_Deliano@t-online.de> wrote:

Die These, das Gehirnvolumen würde direkt mit der Intelligenz
korrelieren, stammt ebenfalls aus der NS-Zeit.
"direkt", d.h. linear proportional wäre wohl übertrieben.
Ansonsten ist der Zusammenhang wohl klar und jedem
verständlich.
Mir nicht, erklär mal.

hätte die gleiche Intelligenz, ... egal ob negroid, mongolid
oder kaukasisch.
Das eben ist die ideologische Meinung, ungetrübt von jeglicher
Verifikation die sich wissenschaftlich nennen könnte.
Nein, es ist nicht ideologisch. Der moderne Mensch entstand vor
30.000 Jahren höchstwarscheinlich in Afrika und breitete sich von
dort über die Welt aus. Zum gleichen Zeitpunkt endete für ihn die
biologische Evolotion weil kurz gesagt das menschliche Verhalten
auch "sinnlose" Mitglieder am Leben zu erhalten, den Mechanismus der
Auslese ausser Kraft setzt. Was noch kam, waren Änderungen der Züge
und der Pigmentierung. Aus logischer Sicht ist davon auszugehen,
dass Menschen aus unterschiedlichen Gegenden der Erde unter gleichen
Voraussetzungen auch gleiche mentale Fähigkeiten haben, eben weil
die Unterschiede nur marginal sind.
Es ist keine wissenschaftliche Verifikation. Es wäre aber unsinnig
aufgrund deren Fehlen von der unlogischeren Annahme auszugehen,
zumal sich in Ländern in denen mehrere "Rassen" seit langer Zeit
unter zumindest ähnlichen Bedingungen leben, Unterschiede bei den
mentalen Fähigkeiten zumindest im Ansatz offenbart hätten. Der
einzige Grund, an solche Unterschiede zu glauben, ist ideologischer
Natur.

Gruss
Benjamin
 
Rafael Deliano <Rafael_Deliano@t-online.de> wrote in message news:<3F21187F.A55F6BB8@t-online.de>...

Das Gehirnvolumen wird wohl offensichtlich mit der Körpergrösse
korrelieren. Und die wiederum mit Ernährung und Gesundheits-
zustand ( Hygiene usw. ) usw. also zivilisatorischem
Entwicklungsstand.
Mag sein. Allerdings korreliert die Intelligenz nicht mit dem
Gehirnvolumen. Sonst hätten die Elefanten das Internet erfunden.
Übrigens gab und gibt es in anderen Kontinenten erheblich
großwüchsigere Menschen als in Europa und Nordamerika.

Die politisch korrekte Meinung, daß alle Rassen gleich
sind, ist sicher nicht richtig, weil nur ideologisches Gegenstück
zum 3. Reich. Aber wo die Unterschiede wirklich liegen kann man
wegen der erheblichen Meßunsicherheit heute nicht feststellen.
Das ist schon deswegen Kokolores, weil es bis heute keine
wissenschaftlich fundierte 'Rassenlehre' oder 'Rassenwissenschaft'
gibt. Es gibt Quellen, die unterscheiden eine handvoll Rassen, andere
einige hundert.

Winfried Büchsenschütz
 
Aloha!

"Winfried Buechsenschuetz" <winfried.buechsenschuetz@freenet.de> schrieb:
[ist jetzt egal]

--
Immer auf dem aktuellen Stand mit den Newsgroups von freenet.de:
http://newsgroups.freenet.de
Warum machst du denn immer eine neue Diskussion auf? Oder ist das bei
Freenet prinzipbedingt? Ich hoffe doch nicht. Schönen Sonntag noch.


alsdenn, Jens
 
Warum machst du denn immer eine neue Diskussion auf? Oder ist das bei
Freenet prinzipbedingt? Ich hoffe doch nicht. Schönen Sonntag noch.
Also ich habe (mit Outlook Express 5) auch mehrere Threads zu dem Thema.
Kann abewr daran liegen, dass ich 2 Wochen weg war und keine News
abgerufen habe.

Gruß,
Arne
 
On Sun, 27 Jul 2003 07:02:01 +0200, "Horst-D. Winzler"
<h-d.winzler@t-online.de> wrote:

Selbstverständlich ist vererbung mit im spiel. Aber, so
gravierend ist sie für das gebiet, das wir hier behandeln bei
weitem nicht.

Sie wird dann gravierend, wenn man Leute mit ganz aussergewöhnlicher
Intelligenz oder Hochbegabung hat. Für alle anderen, auch für ganz
aussergewöhnliche Menschen, ist es weitestgehend egal, weil das
Aufwachsen gewissermassen dominant ist.
Menschen mit hoher Intelligenzbegabung sind in Unterschichtskreisen
nichts anderes als Sonderlinge, es sei denn, sie entwickeln sich zu
skrupellosen Psychopathen, die zu "idealen" Verbrechen fähig sind, und
die auf anrüchige Weise viel Geld verdienen. Denn die Unterschicht ist,
Stichwort "Geburtstagsprügel", traditionell sehr bildungsfeindlich und
kann es gar nicht verstehen, wenn Kinder lieber in Büchern lesen anstatt
sich in Jugendbandenkriegen zu prügeln. In der Unterschicht gilt man als
Memme, wenn man andere Menschen nicht verletzen mag. Als eines Abends
einer meiner Brüder nicht rechtzeitig zum Abendessen nach Hause kam,
beschlossen meine Eltern über ihn, daß er sich dafür einen "Arschvoll"
verdient hätte. Er kam eine halbe Stunde später, körperlich einigermaßen
erschöpft. Auf dem Klettergerüst eines nahegelegenen Spielplatzes hat er
sich geprügelt und seinem Kontrahenten das Gesicht zertreten: "Er hatte
ein Gesicht wie Romika-Schuhe. Reintreten und sich wohlfühlen." Meine
Eltern nickten anerkennend.

Es sind vor allem diese Wertvorstellungen aufgrund des erzieherisch
erzwungenen Mangels an Empathie, die Unterschichtsangehörige vom Rest
der Gesellschaft unterscheiden. Seltsamerweise nehmen diese Leute gar
nicht wahr, daß sie an ihren gewaltbetonten und bildungsfeindlichen
Wertvorstellungen massiv scheitern. Viele Unterschichtler landen beim
Sozialamt (Kinder von Sozialhilfeempfängern werden später selber zu
Sozialhilfeempfängern), häufig aber auch in Gefängnissen, punkten ihre
Vorstrafenregister auf, werden suchtkrank (Alkohol und harte Drogen) und
sind vor allem als Säufer mit 35 körperlich bereits sichtbar erledigt.
Dennoch geben die Unterschichtler ihre Einstellungen nicht auf. Das kann
ich hier in Bremen-Gröpelingen jeden Tag beobachten. Gröpelingen war mal
ein Arbeiterviertel, ist aber seit Untergang der Bremer Werftindustrie
mit Asozialen reich gesegnet, die jetzt in den ehemaligen Wohnungen der
damaligen Arbeiter hausen.

Es sieht ganz danach aus. Denn die verknüpfung von gefühlen mit
geschehen geschieht offensichtlich sehr früh. Bei untersuchungen
an gefängnisinsassen (mördern) wurde bemerkt, das es menschen
gibt, die auf an menschen verübten greultatan keine besondere
gehirnaktivität zeigen.
Tja, die moderne Elektronik fördert Erkenntnisse zutage, die eigentlich
erschütternd sind. Stellt man sich dieser Erkenntnis, kommt aber auch
der Verdacht, daß ein eklatanter Mangel an Empathie nicht nur einer
lieblosen und gewaltbetonten Erziehng geschuldet ist, sondern auch
hirnorganischen Gegebenheiten. Daraus folgt, daß man bestimmte Mörder
wie zum Beispiel den Rotenburger Kannibalen für immer wegschließen muß,
weil der im Kopf so falsch verdrahtet ist, daß sich daran nichts mehr
ändern läßt.

Die tragweite dieser erkenntnis stellt die ansichten, die bei uns
über den vorschulischen bereich herrschen, auf den kopf.
Gerade nicht, denn Vorprägungen lassen sich überschreiben. Kinder müssen
sich von Säuglingsbeinen an liebevoll geborgen fühlen dürfen und in der
Auseinandersetzung mit anderen Kindern, moderiert von verständigen
Erwachsenen, soziale Formen des menschlichen Miteinanders erlernen, dies
alles so früh wie möglich. Psychisch kranke, stets betrunkene oder dumme
Eltern sind dazu noch nicht mal ansatzweise in der Lage. Da bricht sich
früh das Drama seine Bahn, besonders, wenn begleitend auf der Straße die
kleinkriminelle Jugendbande prägend tätig wird.

Vielleicht hat diese erfahrung dazu beigetragen, das in der BRD
kindererziehung allein den eltern überlassen wurde. Das dies
heute mehr als früher von eltern einfach nicht mehr geleistet
wird/werden kann, wird jetzt so langsam bewußt.
Vorsicht mit dieser Schlußfolgerung. Untersuchungen bereits aus den
Siebzigern, in denen man für soziale Probleme besonders aufgeschlossen
war, zeigten eher die Gleichgültigkeit gegenüber den Kindern an. Heute
werden den Problemfamilien die Kinder auch dann noch belassen, wenn man
sie dort sichtbar schädigt. Die Kommunen haben für eine angemessene
Unterbringung sogenannter Sozialwaisen kein Geld mehr in der Kasse, und
auch Stellen für sogenannte Streetworker sind nicht mehr finanzierbar.
Die Erziehung wird also auf die Schulen abgewälzt. Schulen sollen aber
Bildung vermitteln und können nicht nebenher die strukturell bedingten
Konflikte in unseren Problemstadtteilen moderieren. Das überfordert sie
meines Erachtens.

Holger

--
Lieber schlage ich mich als Lebenskünstler durch, als mich wirtschaftlich
abgesichert mit Selbstmordgedanken zu tragen, und letzteres trifft
meine Situation zeitweilig ziemlich gut. (Bosau, 28.09.1996, 17:36 Uhr)
 
Horst-D. Winzler schrieb in der newsgroup de.sci.electronics:

Wie siehts denn aus, wenn intelligenzmessung nicht als
quizveranstalltung angesehen wird. Sondern intelligenz
angesehen wird, als die fähigkeit in der welt zu überleben?
Also, wo die parameter durch die natur gesetzt sind und
nicht willkürlich durch den menschen?
ACK. Es ist bekannt, daß Menschen unterschiedlicher ethnischer Herkunft
stark unterschiedlich bei den herkömmlichen Intelligenztests
abschneiden, einfach deswegen, weil diese Tests von einer bestimmten
ethnischen Gruppe etabliert wurden.

Seltsamerweise haben es die australischen Aborigines geschafft,
-zigtausend Jahre selbst in den inneraustralischen Wüsten zu überleben.
Bekanntlich sind Expeditionen der Europäer bei Wüstendurchquerungen
reihenweise zugrundegangen. Da stellt sich mir schon die Frage, wer sich
in diesem Fall intelligenter angestellt hat.

Winfried Büchsenschütz
--
Immer auf dem aktuellen Stand mit den Newsgroups von freenet.de:
http://newsgroups.freenet.de
 
Benjamin Stenzel wrote:

Zum gleichen Zeitpunkt endete für ihn die
biologische Evolotion weil kurz gesagt das menschliche Verhalten
auch "sinnlose" Mitglieder am Leben zu erhalten, den Mechanismus der
Auslese ausser Kraft setzt.
Nein. Am Leben erhalten heisst nicht die Fortplanzung zu unterstützen.

Benachteiligte Menschen haben erstmal geringer Chancen für
Partnersuche und Geschlechtsverkehrfrequenz. Aus Sicht der Gene ist
das ausreichend um Reproduktion sicherzustellen.
Und war es damals sicher auch. Heute macht aber die Intelligenz dem
ein Strich durch die Rechnung.

Die völlig natürliche Auslese durch Tod bei Versagen wurde lediglich
durch eine Züchtung ersetzt.

Partnerwahl anhand der Attraktivität. Deswegen sehen Frauen ja auch
besser aus und haben weniger Haare am Körper: weil Männer eben auf
glatte Haut stehen. Und Frauen haben Brüste nicht etwa aus
biologischen Gründen (auch nicht um "Fruchtbarkeit" zu signalisieren,
wie man es gerne erklärt hat - kein Mann denkt bei lecker Brüsten an
Fruchtbarkeit), sondern schlicht und einfach weils lecker aussieht.

Wenn die Evolution stehenbleibt (d.h. in eine völlig andere Richtung
gedrängt wird) dann dadurch, dass man biologiscge "Unzulänglichkeit"
durch technische Hilfsmittel ersetzt. Brille, Kleidung, Rasur,
Schönheitschirugie etc. Und das kulturelle EInflüsse die Fortplanzung
stärker beeinflussen als das genetische Programm. Die Gene haben
einfach keine Chance mehr, da ihre Mechanismen ausgehebelt werden.
 
MaWin wrote:
Horst-D. Winzler <h-d.winzler@t-online.de> schrieb im Beitrag <bfvog6$2ih$01$1@news.t-online.com>...

Wie siehts denn aus, wenn intelligenzmessung nicht als
quizveranstalltung angesehen wird. Sondern intelligenz
angesehen wird, als die fähigkeit in der welt zu überleben?
Also, wo die parameter durch die natur gesetzt sind und
nicht willkürlich durch den menschen?


Das ist nur schwer und letztlich nur destruktiv zu messen:
Willst du den Probanden im Urwald aussetzen, und schauen,
ob er dort 10 Jahre ueberlebt, um seinen IQ zu ermitteln ?
Oder setzt du ihn in einer Grossstadt aus ?
Großstadtschungel soll bisweilen grausamer selektieren
als der schungel.

Oder meinst du die gesamte Art, und der IQ der Menschheit
steht erst fest, wenn sie von der Erde verschwunden ist ?
Trotz diesbezüglicher prophetien lebt die menscheit und vervielfältigt
sich mehr oder weniger ungehemmt. Wenn sie der lust zur vermehrung
weiter so frönt und meint die erde/natur sei ihr sklave, kommen mir
schon bedenken. Siehe die alttestamentarische anweisung: "Machet euch
die Erde untertan und vermehret euch". Dr Papst zB meint ja, er müsse
sich immer noch unbedingt daran halten. Sicher für ihn kein problem.
Nur verlangt er das auch von seinen anhängern.

Also, der Großversuch "Intelligente Menscheit" ist noch nicht
entschieden.
Du wirst noch etliche (wieviel?) dekaden spendieren müssen.


Deine Definition ist eine unhandliche Definition.
Sie ist lediglich sehr allgemein gehalten. Wenn wir zu speziellen
fähigkeiten aussagen brauchen, muß man sich halt beschränken.
Nur, diese ergebnisse lassen sich nicht so ohne weitere verallgemeinern.


Da ist es schon besser, Intelligenz als eine Besonderheit
der Art Mensch zu definieren:
Bisher wertet man den gebrauch von werkzeugen als eine besonderheit
der menschen aus. Inzwischen weiß man es besser.
Je mehr wir über unsere umwelt wahrnehmen, um so mehr dürfen wir
staunen!

Intelligenz ist das, was nach
perfekter Simulation des Menschen durch einen Computer an
nicht-simulierbarem uebrigbleibt,
Das ware der chaotische faktor des menschen. Siehe arbeitstische.

denn wir alle gehen ja
davon aus, das Maschinen nicht intelligent sein koennen, und
Microsoft beweist uns das tagtaeglich.
Das machen die aber nur aus ureigensten,wirtschaftlichen interessen.
Sie wollen den kunden für ihre fehler in zwangshaftung nehmen.
Bisher hatten sie mit dieser geschäftspolitik erfolg.

Dumm nur, wenn sich eines Tages beim Simulationsprogramm
herausstellt, das zwischen Simulation und Mensch kein
Unterschied besteht...
Siehe auch den durch eine intergalaktische straße zu früh
abgebrochenen großversuch erde. Es soll ja danach zu einigen
turbulenzen gekommen sein

Also ist es vielleicht der Unterschied zwischen Tier und
Mensch ? Aber manches Handeln von manchen Tieren scheint
intelligenter als manches Handeln von manchen Menschen.
Zu dem denke ich, das der Unterschied zwischen Mensch und
Tier in der Unfaehigkeit des Tieres liegt, zu reflektieren,
also das Ergebnis von etwas gerade durchs Gehirn gelaufenem
nochmal als virtueller Input durchs Gehirn laufen zu lassen.
Daran zweifle ich. Beispiel: Bei elefanten wurde beobachtet, das
wenn sie auf ihren wanderungen an knochengerippen ihrer art
vorbeikommen, eine weile innehalten und diese knochen bedecken.
Bisher haben unsere, sich für ethik und glauben zuständigen
vertreter dazu noch nicht stellung genommen.

Ein Tier scheint nur direkt auf Reize zu reagieren, und wenn
die vorbei sind ist das aus der Welt (immerhin traeumt es),
und nicht abstrakt Dinge durchzudenken und was-waere-wenn
Spielchen zu treiben.
Die skala der tierarten wir von mal zu mal länger. Bisweilen
kommt mir das verhalten von menschen seht tierisch vor. Eigentlich
ist es doch umgekehrt. Tiere kommen mir oft menschlich vor.

Ich kann mir aber gut vorstellen, das ein zB gorillamännchen
schonmal von einem stattliche gorillaweibchen träumt.

--
mfg horst-dieter
 
Hallo Leute,


ich möchte mich hier ja nicht unbeliebt machen, aber ist
das Thema nicht inzwischen doch ein wenig OT?

ciao
Marcus
 
On Sun, 27 Jul 2003 18:02:37 +0200, Marcus Woletz <marcus@woletz.de>
wrote:

Hallo Leute,


ich möchte mich hier ja nicht unbeliebt machen, aber ist
das Thema nicht inzwischen doch ein wenig OT?
Angenehm ist zunächst mal, daß man hier solche Themen ansprechen kann,
ohne gleich schubladisiert zu werden, was in den de.soc-Gruppen sofort
geschieht, heftigste Flames inklusive, wobei du denen sofort auch ein
"Fähnchen im Wind" und ergo eine miese Ratte, also ein Stück Unrat bist,
wenn du Überlegungen durch deinen Kopf bewegst, die nicht exakt zu den
Ritualen derjenigen Fraktion passen, denen man dich aufgrund deines
ersten Postings zurechnet.

Nachdem menschliche Kreativität eine Voraussetzung für den technischen
Fortschritt ist, sind wir hier nicht völlig off-topic, zumal diese
Frage hier selbst aufgeworfen wurde. Mir ging halt durch den Sinn, daß
Hochbegabung nicht gleich Erfolg bedeutet, sondern zunächst einmal Leid,
besonders, wenn Hochbegabte aus der Unterschicht kommen. Und zweitens
geschieht die soziale Auslese vor allem in der Familie und nicht in der
Schule. Darauf wollte ich auch hinweisen. Drittens war mir wichtig, daß
Hochschulstudium und intellektuelle Förderung auf hohem Niveau nicht
dasselbe sind. Man muß auf die Prioritäten des Fachbereichs achten. Ich
erlebte einen Informatik-Fachbereich, der sich in erster Linie quasi
religiös verhielt und die richtige Meinung über das Fachliche stellte.
Wer seine politischen Ansichten nicht von seiner Wissenschaft trennen
kann, dem sollte man durch Studienplatzwechsel den Rücken kehren, denn
sonst macht man sich unglücklich. Soweit nochmals in Kürze.

Dennoch will ich dich nicht im Regen stehen lassen und werde mal sehen.
Wenn mir weiterhin keiner antwortet, halte ich mich zurück.

HB

--
Lieber schlage ich mich als Lebenskünstler durch, als mich wirtschaftlich
abgesichert mit Selbstmordgedanken zu tragen, und letzteres trifft
meine Situation zeitweilig ziemlich gut. (Bosau, 28.09.1996, 17:36 Uhr)
 
aber ist das Thema nicht inzwischen doch ein wenig OT?
Wir sind jetzt beim Neandertaler und der ist definitiv
zu alt für jeden Job.

MfG JRD
 
[zu freenet]: liegt das an diesen Webzugaengen dass die
Umlaute des Threads so zerlegt werden ? oder an meinem
Netscape? Bei mir sehen die neu angefangenen
"mit 47 zu alt" Threads so aus:

=?ISO-8859-1?Q?Re:Re:_mit_47_zu_alt_f=FCr_den_Job??=

ziemlich zersemmelt ...


--

Thomas S.
for email reply make part after @ 'hot' ...
 
On Sun, 27 Jul 2003 14:49:38 +0200, Thomas Thiele <jana.luetz@gmx.de>
wrote:

Benjamin Stenzel wrote:

[...]

Partnerwahl anhand der Attraktivität. Deswegen sehen Frauen ja auch
besser aus und haben weniger Haare am Körper: weil Männer eben auf
glatte Haut stehen.
Und warum sind dann die griechischen Männer, im Gegensatz zu allen
anderen Männern, außer an Händen und im Gesicht über und über mit
Fell bewachsen? Weil das die Frauen dort so zum Knuddeln finden?

Und Frauen haben Brüste nicht etwa aus
biologischen Gründen (auch nicht um "Fruchtbarkeit" zu signalisieren,
wie man es gerne erklärt hat - kein Mann denkt bei lecker Brüsten an
Fruchtbarkeit), sondern schlicht und einfach weils lecker aussieht.
Dann müßten die ja auch von Generation zu Generation größer werden.
Das würde ich eher verneinen.

Wenn die Evolution stehenbleibt (d.h. in eine völlig andere Richtung
gedrängt wird) dann dadurch, dass man biologiscge "Unzulänglichkeit"
durch technische Hilfsmittel ersetzt. Brille, Kleidung, Rasur,
Schönheitschirugie etc. Und das kulturelle EInflüsse die Fortplanzung
stärker beeinflussen als das genetische Programm. Die Gene haben
einfach keine Chance mehr, da ihre Mechanismen ausgehebelt werden.
Ein paar gibt es aber noch (Aids, Krebs).


Tschö
Dirk
 
Dirk Ruth wrote:

Und warum sind dann die griechischen Männer, im Gegensatz zu allen
anderen Männern, außer an Händen und im Gesicht über und über mit
Fell bewachsen? Weil das die Frauen dort so zum Knuddeln finden?
Wäre eine Möglichkeit. Frauen mögen ja z.T. Haare am Körper eines
Mannes.
Im Gegensatz zu dem in der Werbung vermittelten Bild.
Zweitens denke ich dass Frauen viel eher als Männer auf Asthetik
gezüchtet worden sind.
Dafür spricht dass Frauen viel weniger optisch stimuliert werden
müssen. Desweiteren ihr anderer Geschmack. Und auch andere Prioritäten
(eher Stärke und soz. Stellung) haben.
Und ich glaube auch dass die Frau viel weniger wirklich die Wahl
hatte.

Dann müßten die ja auch von Generation zu Generation größer werden.
Das würde ich eher verneinen.
Wieso muss das Optimum in der Maximalen Grösse liegen.
Nur weil du grosse magst?

Ein paar gibt es aber noch (Aids, Krebs).
Nicht wirklich. Vielleicht eher im Gegenteil.
Beide beiten wunderbare biologische Selektionskriterien.

(offtopic threads sind doch wirklich was schönes...)
 
: liegt das an diesen Webzugaengen dass die
Umlaute des Threads so zerlegt werden ? oder an meinem
Netscape? Bei mir sehen die neu angefangenen
"mit 47 zu alt" Threads so aus:

=?ISO-8859-1?Q?Re:Re:_mit_47_zu_alt_f=FCr_den_Job??=

ziemlich zersemmelt ...
Bei mir werden die Beiträge (zumindest in diesem Thread) korrekt
angezeigt (Outlook Express 5).


Gruß,
Arne
 
Thomas Thiele <jana.luetz@gmx.de> wrote:

Wenn die Evolution stehenbleibt (d.h. in eine völlig andere
Richtung gedrängt wird) dann dadurch, dass man biologiscge
"Unzulänglichkeit" durch technische Hilfsmittel ersetzt.
Brille, Kleidung, Rasur, Schönheitschirugie etc. Und das
kulturelle EInflüsse die Fortplanzung stärker beeinflussen als
das genetische Programm. Die Gene haben einfach keine Chance
mehr, da ihre Mechanismen ausgehebelt werden.
Ja, das ist aber kein Widerspruch, sondern nur eine ausführliche
Darstellung dessen, was ich zugegeben verkürzt ausgedrückt habe. Ein
Mensch mit einer erheblichen Sehschwäche ist nur überlebensfähig,
wenn er von den Mitgliedern seines "Stammes" unterstützt wird - und
sei es eine Sehhilfe. Ein Nachtteil bei der
Fortpflanzungsmöglichkeit ist nicht notwendigerweise gegeben -
Männer haben instinktiv den Drang, alles zu befruchten, was ihnen
begegnet und Frauen beurteilen Partner instinktiv nach passendem und
gutem Genset (über Geruch und optische Symmetrie), ausgeglichenem
Charakter und Ernährerfähigkeit. Das ist unterschwellig auch heute
noch vorhanden.

Gruss
Benjamin
 
Rafael Deliano <Rafael_Deliano@t-online.de> wrote:

Der moderne Mensch entstand vor 30.000 Jahren
höchstwarscheinlich in Afrika ...
Das ist die derzeitige offiziöse Meinung.
Ja, aber man muss ja nicht immer alles bis zum geht nicht mehr
auswalzen...

Wer nicht nur
ins Fernsehgerät sieht, sondern auch ältere Literatur studiert,
Werden Dir die platten Kommentare eigentlich nicht irgendwann
langweilig?

Einen grossen Kopf kann nur ein grosser Körper tragen.
Körpergrösse ist im Verlauf der Evolution ständig gestiegen.
Was sinnvoll ist, da Denkvermögen ja die die spezielle
Evolutionsnische dieses Lebewesens ist.
Das ist natürlich erstmal nur Korrelation, nicht ursächlich
bewiesener Zusammenhang.
Und wo ist jetzt der Schritt von Gehirnvolumen zu Intelligenz?

Kasparov kann ein Lied davon singen.
Hat der son grossen Kopf?

USA ? Kommen Neger immer noch schlecht weg, obwohl sie über
100 Jahre Zeit zur Akklimatisierung gehabt hätten.
Weshalb das Thema dort so gern diskutiert wird.
Nur unter Vorbehalten. Ein derart spektakulärer Unterschied sollte
sich eigentlich auch bei den Unterschichtlern zeigen, die es bei
Weissen und Schwarzen in ausreichender Menge gibt. Es könnte in den
USA aber eine Unsicherheit dadurch geben, dass die Schwarzen während
der Sklaverei in Richtung gross, stark, widerstandsfähig gezüchtet
wurden und auf Intelligenz kein Wert gelegt wurde. Auch nicht PC.

Gruss
Benjamin
 

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