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Rafael Deliano
Guest
keinen Grund warum man sich die deshalb zu eigen machen sollte.Nun, in diesem speziellen Punkt ist man sich aber schon recht lange
einig. Spätestens seit Lucy (und das ist schon ziemlich lange her) ist
"Out of Africa" akzeptiert.
Es kann die (derzeit) politisch korrekte Meinung sein. Es gibt aber
Seit dem Erfolg der Wissenschaft im 19. Jh haben wir eine Menge
"Wissenschaft" unterschiedlichster Qualität bekommen.
Am oberen Ende wohl Sachen wie Mathematik die in einer abgeschlossenen
Sandkastenwelt spielen, aber deshalb völlig exakt sein können.
Auch Bereiche wie Elektrotechnik wo man Theorien per Versuch
prüfen kann und Resultate leicht und extrem genau messbar sind
sind noch sehr solide.
Aber dann kommt man in Bereiche wo Leute 100 weisse Mäuse
vergiften müssen, weil das Resultat bestenfalls noch irgenwie
statistisch greifbar ist. Aber die können wenigstens noch
Experimente machen.
Darunter kommt man in den Bereich, wo keine Experimente
mehr möglich sind, sondern man recht und schlecht historisch
angefallene Datenbestände auswertet. Z.B. "Wirtschaftswissenschaft".
Und irgendwo darunter ( aber noch Längen oberhalb
"Sozialwissenschaften" )
kommen die Fossilforscher: experimentell nichts nachweisbar &
keine Datenbestände die statistisch irgenwie relevant wären. Als
Arbeitshypothese sind so Theorien völlig ok,
als "Wissenschaftliche Erkenntnis" ein Witz. Früher wären solche
Hypothesen in akademiologischen Journalen vermodert, aber heute
garniert man sie mit griffigen Slogans a la "Out of Africa"
und bringt sie unters gemeine Volk. Das liegt daran, dass
insbesondere in den USA Wissenschaftler die Geld für ihre
Arbeit brauchen kräftigst die Werbetrommel rühren müssen.
Die heilsamste Methode Wissenschaft von Wissenschaft
unterscheiden zu lernen ist akademiologische Journale zu lesen:
da verliert man schnell den Glauben an wissenschaftliche
Authoritäten.
und hatte trotzdem geringere Rechenleistung.Gehirnvolumen ... mit der Intelligenz korrelieren,
der Zusammenhang wohl klar und jedem verständlich.
So einfach ist dies nicht. Wir müssen nicht zu den Walen schielen -
Auch ein ENIAC-Röhrencomputer war grösser als ein Pentium-IC-Computer
Aber bei identischer Techologie korreliert eben Grösse mit Leistungs-
fähigkeit. Daran käme man höchstens vorbei, wenn man argumentiert
irgendwelche ethnische Gruppen wären weiter entwickelt.
MfG JRD