mit 47 zu alt für den Job?

Hans-Jürgen Schneider <echo@hrz.tu-chemnitz.de> wrote:

Ossis sind also für dich Umverteilungsgewinner?
Du hast wahrscheinlich irgendwo mal gehört, daß die
Bundesregierung Geld in die neuen Bundesländer investiert. Mehr
nicht. In Wirklichkeit steckt die Erkenntnis dahinter, daß sich
Märkte nur dann profitabel nutzen lassen, wenn es dort eine
funktionierende Infrastruktur gibt.
Ist zwar nicht dazu geeignet die Bezeichnung "Umverteilungsgewinner" zu
stützen, aber man denke an die vielen Milliarden, die da an
Subventionen verschwendet wurden. Allein Jenoptik hat sich ja mit
zweistelligen Milliardensummen gesundgestossen, mehrere Werke im
Ausland und dafür jetzt nur noch ne Handvoll Angestellte in Deutschland.
In einem logischen System würde der Typ wegen Subventionsmissbrauch
in den Knast gehen, hier wird er von Stoiber in sein Kompetenzteam
gerufen...

Gruss
Benjamin
 
Horst-D. Winzler <h-d.winzler@t-online.de> wrote:

Das bisherige sytem
konseviert "sozialhilfeverhalten". Es sanktioniert
eigeniniative.
Meine Mutter hat beruflich viel mit Sozialhilfeempfängern und
Langzeitarbeitslosen zu tun gehabt und es ist völlig belanglos, ob
das Verhalten konserviert wird. Letztendlich kann man feststellen,
dass keiner der vorgenannten Kategorie für den Arbeitsmarkt
ernsthaft geeignet ist. Da kriegt man Lernresistenz,
Kritikresistenz, gnadenlose Selbstüberschätzung, fehlende Bildung,
fehlende Intelligenz, fehlende Anpassungsfähigkeit, Anspruchshaltung
usw. bei praktisch jedem im Paket geliefert. Das offenbart sich auch
bei den Verheissungsvollsten nach spätestens drei Wochen.
Und auch wenn die Ausdrucksweise nicht PC ist: Solche Leute werden
ja ständig mehr, die oberen Bildungsschichten bekommen immer weniger
Kinder immer später, die unteren dafür mehr und früher, wenn sie
eigentlich selbst noch nicht reif genug sind.

Zu den Ämtern ist nur zu sagen, dass denen ums Verrecken kein
makroskopisches also gesamtwirtschaftliches Denken anzuerziehen ist.
Bei den Arbeitsämtern werden Unfähige in die Selbständigkeit
geschickt, damit sie für kurze Zeit aus der Statistik raus sind und
hochverschuldet zur Arbeitslosigkeit zurückkehren und sich eh nie
wieder leisten können, arbeiten zu gehen, weil man ihnen das Gehalt
pfänden würde. Die Alternative sind verfehlte Umschulungsmassnahmen
aus EU-Geldern, die eh nix ändern, aber für eine gewisse Zeit die
Kosten verlagern und wieder die Statistik entlasten.
Beim Sozialamt werden Leute umgeschult, weil sie danach erstmal die
Arbeitsamtkassen belasten...

Gruss
Benjamin
 
On Wed, 23 Jul 2003 11:29:54 +0200, Rafael Deliano
<Rafael_Deliano@t-online.de> wrote:

Ob es für einen der Gegner der gesetzl. Krankenversicherung so
angenehm sein wird, wenn er die Schieloperation der Tochter nicht
bezahlen kann und die dann als Erwachsene auf einem Auge fast blind
ist ... wird sich weisen.
Also ich bin nicht-Automobilist ( musste auch nicht zur Bundeswehr) weil
meine Sehfähigkeit eingeschränkt ist. Auf einer Seite normal
kurzsichtig, auf der anderen Narbe auf der Hornhaut die stark streut.
Die kann man heute nominell per Laser behandeln ( teuer ). Das zahlt
Krankenkasse aber nicht. D.h. es wird viel versprochen im konkreten
Fall wenig gehalten.

MfG JRD

die private KK aber schon.

Tschö
Dirk
 
Benjamin Stenzel schrieb:
Hans-Jürgen Schneider <echo@hrz.tu-chemnitz.de> wrote:

Ossis sind also für dich Umverteilungsgewinner?
Du hast wahrscheinlich irgendwo mal gehört, daß die
Bundesregierung Geld in die neuen Bundesländer investiert. Mehr
nicht. In Wirklichkeit steckt die Erkenntnis dahinter, daß sich
Märkte nur dann profitabel nutzen lassen, wenn es dort eine
funktionierende Infrastruktur gibt.

Ist zwar nicht dazu geeignet die Bezeichnung "Umverteilungsgewinner" zu
stützen, aber man denke an die vielen Milliarden, die da an
Subventionen verschwendet wurden. Allein Jenoptik hat sich ja mit
zweistelligen Milliardensummen gesundgestossen, mehrere Werke im
Ausland und dafür jetzt nur noch ne Handvoll Angestellte in Deutschland.
In einem logischen System würde der Typ wegen Subventionsmissbrauch
in den Knast gehen, hier wird er von Stoiber in sein Kompetenzteam
gerufen...

Hallo Benjamin,

ja, Beispiele gibt's wie Sand am Meer.
Es ist erstaunlich, daß so viele Leute glauben, Ostpolitik hätte irgend
etwas mit Wohltätigkeit zu tun. Sie kriechen der Halbwahrheit auf den
Leim: "Gelder verschwinden in Osten..." ohne sich darum zu kümmern, daß
es weiter heißen müßte: "...in den Taschen derer, die die Bundesregierung
dazu motiviert haben".

MfG
hjs
 
On Tue, 22 Jul 2003 13:02:36 +0200, Rafael Deliano
<Rafael_Deliano@t-online.de> wrote:

Abgesehen davon, daß die Leute in dem Alter tatsächlich
technische Defizite haben können
Nimm mich als Beispiel. Ich mag Röhren, kenne noch den OC613 aus alten
Tagen und nehme keine kaputten Fernseher vom Sperrmüll mit, obwohl ich
diese Geräte reparieren könnte. Im Gegenteil werte ich deren Zustand als
einen Akt göttlicher Gnade, denn weder dröhnt mir aus dem Kasten jemals
wieder das Maschinengewehrknattern aus kalifornischen Supermärkten
entgegen, noch schwabbelt mir der Bulle von Tölz vor, wie er sich mit
"alles Müller oder was" und Pitralon anstelle von Kümmerling in der
Tasche selbstgesprächig klarmacht, daß er mal wieder versagt hat. Nun
könnte man mit der fachlichen Ausbildung des gelernten TV-Glotzers
dagegenhalten, Robocop ist härter drauf und viel weniger weinerlich als
deutsche Fernsehkommissare. Aber immer öfter kaputte Glotzen bewahren
uns selbst vor dieser Erkenntnis und zeigen, daß man auch ohne Glotze
ausgefüllt leben kann. Konsumverzicht dank Überdruß ist ein Phänomen,
mit dem die Unterhaltungselektronik durchaus zu kämpfen hat.

Scherz beiseite. Es stellt sich die auch arbeitsmarktpolitische Frage,
wieviel Elektronik überhaupt noch entwickelt werden muß. Die Zeiten sind
doch vorbei, daß man dafür Heerscharen von Leuten brauchte? Gerade im
Consumerbereich besteht die Entwicklung doch oft nur noch darin, nach
den App-Notes der Hersteller die Bauteile auf eine Platine zu bringen?

Je produktiver und durchrationalisierter eine Gesellschaft ist, desto
weniger Manpower benötigt sie. Der Pferdefuß: Soziale Sicherheit für die
Arbeitnehmer bleibt auf der Strecke. Und wenn man genau hinsieht, stellt
man fest, wie die auf Güterproduktion ausgelegte Industriegesellschaft
in eine Dienstleistungsgesellschaft gewandelt wird. Ihr wesentlichstes
Gut ist nicht mehr Steinkohle und Eisen und auch nicht die Elektronik,
sondern die Information, das Know-How. Dafür braucht man aber keine
Ingenieure mehr, die etwas bauen können, sondern sogenannte Consulter.
Solche Leute sind übrigens auch noch als 47jährige im Job.

Grüße, Holger
 
Deutschland lebt auf Pump und macht Schulden das es nur so kracht,
Leider nein, deshalb wird das Leiden noch etwas dauern.
Deutschland ist bei Staatsverschuldung erst ca. 60% BIP und
wird durch die EU-Stabilitätskriterien behindert.
Italien & Belgien sind schon bei 110%, Japan hat die Marke kürzlich
auch geknackt. In dem Bereich sind Staatsanleihen Junk-Bonds
und am freien Kapitalmarkt steht man da wie Argentinien oder
Türkei. In der Türkei gehen angeblich 60-70% des Budgets für
Zins & Tilgung der Schulden ( hierzulande nur 30% ) drauf.
Da man wohl nicht annehmen kann, daß IWF/Weltbank Länder
wie Japan oder grössere europäische Länder flüssig halten
kann ( wer sollte zahlen ? die USA ? ) kommt oberhalb
von 110 wohl bald die Notenpresse.

Der gemeine Amerikaner muss erheblich mehr arbeiten als wir. Er
muss erheblich mehr arbeiten als irgendjemand sonst auf der Welt.
Er verbringt mehr Zeit am Arbeitsplatz, aber eben bei geringerer
Produktivität die oft auf technisch schlechtere Ausstattung
zurückzuführen ist.
Das hat z.B. BMW auch gemerkt als sie ihr Werk in den USA in
Spartanburg aufbauten: in Deutschland werben sie eingearbeitete
Leute von Mittelständlern ab die mit CNC-Maschinen usw. klarkommen.
In den USA war derart qualifiziertes Personal in der Provinz nicht
zu bekommen, durften sie selber anlernen.

Niedrigster Lohn,
Dann wären wir schon von Einwanderern aus USA überflutet worden.
Lebensstandard ist im Schnitt höher, Unterschied zwischen
arm und reich ist aber auch höher.

New York
Manhatten ist nicht repräsentativ für USA. Kalifornien auch kaum noch.
Das Problem ist, wenn jemand Job genau dort hat, muß er auch Wohnung
dort haben. Weil er bei langer Arbeitszeit und schlechten
Transportmitteln ( public transport ist keine US-Spezialiät ) sonst
nicht klarkommt.

MfG JRD
 
Und auch wenn die Ausdrucksweise nicht PC ist: Solche Leute werden
ja ständig mehr, die oberen Bildungsschichten bekommen immer weniger
Kinder immer später, die unteren dafür mehr und früher,
Definiv nicht PC, da die Argumentationslinie sich in der Literatur
der 20er Jahre reichlich findet als man Intelligenz usw als erblich
& rassisch bedingt ansah.
Wenn man sich aber die Biographien von Erfindern, Unternehmern usw.
ansieht, wird man feststellen, daß sie typischer aus "kleinen"
Verhältnissen kommen: wenig Geld da, hart arbeitender Vater & Mutter,
aber intakte Familie. Anders als gesättigte Leute aus "oberen"
Schichten haben diese Leute den Ansporn nach wirtschaftlicher
Verbesserung zu streben. Und durch das Vorbild einer arbeitsamen
Familie auch die Selbstdisziplin ihr Ziel zu erreichen.
Der Knackpunkt ist also eher die intakte Familie: Kinder
aus Familie deren Mitglieder keiner geregelten Arbeit nachgehen,
werden das selbst auch nicht anstreben.

MfG JRD
 
Das eigentlich Hauptptoblem zumindest für das staatliche und Renten/KV
Defizit ist definitiv, daß seit 10-15 Jahren unglaubliche Summen für
- Aufbau Ost
- Aufnahme nicht beitragsleistender Deutschstämmiger/Ostdeutscher in
Kranken/Rentenversicherungen
Bei aller Ostverschwendung sollte man Frühverrentung West nicht
übersehen: auch ohne Wiedervereinigung würde das System zusammen-
brechen, nur später. Die Ossis waren nur der letzte Nagel im Sarg.

- Berlin Umzug/Bonn Ausgleich
- EXPO
Das sind Fälle für die Portokasse.

Das Konzept der EU sieht nunmal eine Angleichung der wirtschaftlichen
Bedingungen in den EU Ländern vor,
Tja Umverteilungsgewinner auf Länderniveau. Aber solange man innerhalb
Deutschland nicht für Ordnung sorgt ( und die Euro-3% knackt ) kann man
kaum mit spitzem Finger auf die EU-Ausländer zeigen wie man früher
so schön konnte.

MfG JRD
 
Carsten Kurz wrote:

Die Ossis sind genauso Umverteilungsgewinner, wie die Wessis
Umverteilungsverlierer sind.
Das würde ich so keinesfalls stehen lassen wollen.

Nehmen wir nur ein Beispiel: Steuervorteile beim Immobilienerwerb in den
"Neuen Ländern".
Das war letztlich nichts anderes als ein riesengroßes
Subventionierungsprogramm für den westdeutschen Mittelstand (und die
noch Reicheren).

Der Normal-Ossi hatte davon direkt garnichts. Er hat (bestenfalls)
indirekt davon profitiert, wenn er im Bau- oder Immobiliensektor
gearbeitet hat, da wurde wenigstens während der ersten Jahre einiges an
Arbeitsplätzen geschaffen. Ist aber inzwischen nach Abflauen des Booms
auch weitgehend wieder alles kaputt.

Oder ein anderes Beispiel: "Leuna2000". Milliarden von Steuergeldern
wurden da in ein Projekt gepumpt, für die Normal-Ossis kamen nur einige
hundert Arbeitsplätze dabei raus. Hätte man das investierte Geld direkt
den heute dort arbeitenden Leuten ausgezahlt, DANN ginge es ihnen
tatsächlich gut. Sie wären allesamt Multimillionäre und bräuchten sich
bis an ihr Lebensende keine Sorgen mehr machen. Wo also sind die
Milliarden geblieben? Bei den paar hundert ostdeutschen Arbeitern
jedenfalls nicht.

....

Ich würde das eher so sehen: Fast alles, was in den letzten dreizehn
Jahren umverteilt wurde, wurde nicht etwa von West nach Ost umverteilt,
sondern nur von Arm nach Wohlhabend/Reich.
Die Kleinverdiener (aus Ost _und_ West) haben den Blutzoll für die
Sanierung der desolaten ostdeutschen Infrastruktur geleistet und die
großen Konzerne und auch der eine oder andere Mittelständler haben sich
daran gesund gestoßen.

Bei Bedarf kannst du dir die Zahlen, die das eindeutig beweisen, selber
aus den statistischen Jahrbüchern zusammensuchen. Falls nicht
ideologisch bedingte Blindheit den Blick trübt, sollte das einem
kaufmännisch gebildeten Mann nicht schwerfallen.
 
Rafael Deliano <Rafael_Deliano@t-online.de> wrote:
Das eigentlich Hauptptoblem zumindest für das staatliche und Renten/KV
Defizit ist definitiv, daß seit 10-15 Jahren unglaubliche Summen für
- Aufbau Ost
- Aufnahme nicht beitragsleistender Deutschstämmiger/Ostdeutscher in
Kranken/Rentenversicherungen
Bei aller Ostverschwendung sollte man Frühverrentung West nicht
übersehen: auch ohne Wiedervereinigung würde das System zusammen-
brechen, nur später. Die Ossis waren nur der letzte Nagel im Sarg.
Unsinn. Die Ossis haben erstmal die vollen Lager des Westens leerge-
kauft und danach durch ihren Konsum jede Menge West-Betriebe vor der
Pleite gerettet. Mittlerweile haben sie aber kein Geld mehr, um diesen
positiven Beitrag zur westdeutschen Wirtschaft zu leisten, so daß im
Endeffekt gilt: Subventionen hin - Bezahlungen für Waren/Dienstlei-
stungen aus dem Westen wieder zurück.

Mit dem Osten ist es ein bischen wie mit den Arbeitslosen: eigentlich
braucht man sie nur als Konsumenten. Arbeit für alle gibts ohnehin
nicht. Zumindest keine, an der ein Kapitalis^WUnternehmer soviel mit-
verdienen könnte, daß sich das unternehmerische Risiko lohnt.


XL
--
Das ist halt der Unterschied: Unix ist ein Betriebssystem mit Tradition,
die anderen sind einfach von sich aus unlogisch. -- Anselm Lingnau
 
Benjamin Stenzel <labawaba@gmx.de> schrieb im Beitrag <bflvlj$g5s37$1@ID-7467.news.uni-berlin.de>...

In einem logischen System würde der Typ wegen Subventionsmissbrauch
in den Knast gehen, hier wird er von Stoiber in sein Kompetenzteam
gerufen...
Ja was meinst du denn ?

Der IST doch kompetent.

Kompetent von GENAU der Sorte, die die Regierung braucht.

Das Volk fuer seine Amigos abzocken geh'n ohne dafuer
kritisiert/erwischt/abgewaehlt/gelyncht zu werden.

ens will der, der die Parteien vor der naechsten Wahl
'finanziert', denn Besseren in der Regierung ?
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx.net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
MaWin wrote:

Die Arbeitslosen- und Kranken- und Rentenversicherungen und
^^^^^^^^^^^^^^
Ein solches System heisst Versicherung.
Aeh, ja, und ? Was wolltest du uns damit sagen ?
Damit meinte ich ein privatwirtschaftlch organisiertes Unternehmen.
Eine solche Versicherung _ist_ eine Solidargemeinschaft.
Nur dass sie eben den Neben- bzw. eigl. Hauptzweck hat, Geld zu
erwirtschaften.
Aber es wird eben Geld erwirtschaftet. Obwohl da jemand kräftig
mitabsahnt ist es besser als die negative Rendite staatlicher Renten
und ges. Krankenversicherungen.

Und bekommt statistisch genau so viel raus wie er eingezahlt hat.

Bei staatlichen ja, bei privatwirtschaftlichen Versicherungen natuerlich
nicht,
Bei staatlichen auch nicht. Und dort ist der Verlust noch krasser.
Du weisst aber schon dass die Rente keine Versicherung ist, sondern
quasi eine Art Schneeballsystem.

sieht man, das es relativ teuer ist, Versicherungen
nicht-staatlich privatwirtschaftlich zu organisieren.
Den Beweis für deine These staatlich sähe es besser aus, bist du immer
noch schuldig.

Wo ist denn das Problem wenn jeder im Jahr 1000Euro Eigenbeteiligung hat?

Das der mit 1000 EUR Monatseinkommen damit ein Problem hat, der mit
10000EUR jedoch nur muede laechelt.

Eigentlich muessten die Beitraege aber progressiv (wie Steuern)
berechnet sein, um der massiven Schieflage Niedriglohnsektor zu
Managergehaelter angepasst zu sein.

Wie ? Du propagierst ein im Kern untaugliches System und besserst dann
nach in dem du auf 'Kulanz' zaehlst ? Gewagt, gewagt.
Nichts anderes sind progressive Beiträge. Ob ich eine prozentualen
Zuschuss (bzw. Erlass) bekomme oder gleich weniger zahlen muss kommt
aufs selbe raus. Man kann beides sogar auf die gleiche Funktion
Beiträge(Einkommen) zurückführen.
Fakt ist: Arztbesuche sollten etwas kosten, damit sie nicht überhand
nehmen und andere dafür bezahlen müssen. Wie man das konkret regelt
ist auch Nebensache. Die Sache mit dem Selberzahlen halte ich für eine
gute Idee. Wer öfters krank ist, zahlt etwas mehr. Klingt ungerecht,
ist aber in anderen Bereichen des Lebens auch nicht anders.
Wer ein schlechter Futterverwerter ist, bekommmt ja auch kein Essen
anderweitig bezahlt. Wer Langschläfer ist muss genauso lange arbeiten
und bekommt den Freizeitausgleich nicht bezahlt. Wer unattracktiv ist,
bekommt die Nutten auch nicht gesponsert. Man kann einfach nicht alles
nivelieren.
Es geht ja auch nicht darum, dass Kranksein bestraft werden soll. Mein
Beispiel war nciht umsonst so gewählt: den Totalschaden resp. schwere
Krankheit bekommt man ja bezahlt.

Vergiss es, Umstaende, die du konzeptionell nicht in den Griff bekommen
hast, einfach mathematisch zu ignorieren.
Wer irgnoriert hier was?

Da keiner weiss, ob er 65 oder 105 wird, ist das mit dem Sparen etwas
schwer. Soll man 0 oder 40 Jahreseinkommen zuruecklegen ?

Geil. So eine Firma moechte ich auch gruenden (Siemens ist ja de facto
so was). Beliebig Reibachmachen und Gewinne veruntreuen, denn der
Staat buergt.
Wer spricht von Firma? Die Firma wird ja nicht gerettet, sondern
lediglich die Einlagen der Bürger.
Für den Bürger. Man kann das natürlich staatlich organisieren, nur
dort ist eben der Hang zum veruntreuen/verschleudern von Geldern noch
grösser.

Es mag nicht jedem hier klar sein, aber fuer ALLES was du in deinem
Leben 'verbrauchst' bist DU SELBST verpflichtet das Geld ranzubringen.
Wenn du ein Haus willst: Kein Problem. Erwirtschafte es. Arbeite genau
so viel, wie es Arbeit ist, ein Haus zu bauen, inklusive der Herstellung
des Klinkers und der Aufforstung des Holzes. Ist dir zu viel Arbeit ?
Auch hier verrechnest du dich. Selbst wenn ich doppelt so viel
arbeiten müsste, ist das immer noch ein guter Deal. Heute muss ein
Elektriker 5h arbeiten um sich 1h einen oder ein anderen Handwerker
leisten zu können.

Wer nur rechnet, ob das Geld fuer diesen Monat reicht, der verkauft
sich unter Wert. Leider sind viele Leute so dumm.
Dumping halt. Und Unternehmer sind wie alle anderen auch: lieber zum
Dumpingpreis einkaufen als das System erhalten. Und andererseits
können die Unternehmer ja auch nur so viel bezahlen wie der
Arbeiter/Angestellte einbringt. Und da auch die Produkte des
Unternehmens gegen andere Dumpingpreise konkurrieren müssen, schliesst
sich der Kreis wieder.
Und mit Globalisierung müssen wie noch gegen ganz andere Dumpingpreise
antreten.
Verlang da mal mehr!
 
Winfried Buechsenschuetz wrote:
Das war alles noch in den späten 60ern, und die damalige
Regierung hatte alles andere als Sozialismus im Sinn.
Nicht wirklich, man musste schliesslich mit einen sozialistischem
System im Nachbarland konkurrieren und zeigen dass man besser war.
 
Rafael Deliano <Rafael_Deliano@t-online.de> wrote:

Definiv nicht PC, da die Argumentationslinie sich in der
Literatur
der 20er Jahre reichlich findet als man Intelligenz usw als
erblich & rassisch bedingt ansah.
Rassisch natürlich nicht und erblich bedingt kann man in dieser
Einfachheit auch nicht sagen. Ich würde eher sagen, dass die
erblichen Voraussetzungen ein bestimmtes Intelligenzpotential
definieren und die Entwicklung des Menschen (mit mit dem Lebensalter
abnehmender Intensität) dann bestimmt, wieviel von diesem Potential
ausgeschöpft wird.
Ich hoffe aber, dass Du mir nicht wirklich unterstellen willst, mit
meinen Aussagen NS-Gedankengut unterstützen zu wollen.

Wenn man sich aber die Biographien von Erfindern,
Unternehmern usw.
ansieht, wird man feststellen, daß sie typischer aus "kleinen"
Verhältnissen kommen: wenig Geld da, hart arbeitender Vater &
Mutter, aber intakte Familie. [...]
Der Knackpunkt ist also eher die intakte Familie: Kinder
aus Familie deren Mitglieder keiner geregelten Arbeit
nachgehen, werden das selbst auch nicht anstreben.
Kann man in dieser Einfachheit aber auch nicht sagen. Intakte
Familienverhältnisse sind schon das Wichtigste - hab neulich was bei
3Sat gesehen, wonach Stress bei heranwachsenden Büschelratten zu
deutlich verschlechtertem Hirnwachstum führt. Es gibt keinen Grund
anzunehmen, dass das bei Menschen anders sein sollte.

Jetzt ist aber nicht automatisch davon auszugehen, dass Kinder mit
hart arbeitenden Eltern, in intakten Familienverhältnissen
aufwachsen. Zwei Bekannte (einer Elektriker und einer LKW-Fahrer)
von mir arbeiten wie irre, um klar zu kommen. Wenn so jemand dann
jeden Abend stinkig nach Hause kommt nur noch was isst und ein
bisschen fernsieht, bevor er ins Bett geht, überträgt sich das ja
auch auf die Kinder.

Allerdings ist die Intelligenz (im weitesten Sinne) stark davon
abhängig, wie stark sprachliche Fähigkeiten, Fantasie, analytisches
Denken. usw gefordert werden, das beginnt nachweislich schon in der
Schwangerschaft. Das ist deutlich von der Bildung der Eltern
abhängig.

Gruss
Benjamin
 
In article <3F1E6361.1EEEF86E@t-online.de>,
Carsten Kurz <audiovisual@t-online.de> writes:
|> > wieso spezielle "Alters-"Krankenversicherungen für Deutsche mit Wohnsitz im
|> > Ausland (ich denke da z.B. an den "Expat Retired" Tarif des BDAE) bei
|>
|> Jede Versicherung ist statistisch fundiert. Überleg mal, welche
|> Statistik auf Deutsche mit Wohnsitz im Ausland zutrifft.

Dafür sind da auch weniger Mitglieder zu bewerkstelligen. Ich glaube nicht,
daß der "Spätauswanderer" unbedingt gesünder ist als der Daheimgebliebene oder
ein geringeres Krebs-, Herzinfarktrisiko oder einfach Blinddarmentzündung hat.

Den einzigen Unterschied sehe ich ggf. in der Motivation. Jemand, der es auf
sich nimmt, seine Existenz komplett woandershin zu verlagern, wird auch nicht
wegen dem in diesem Thread vielzitierten Schnupfen zum Arzt rennen, sondern
sich einfach Olynth im Drug Store greifen.

Ich habe hier ausdrücklich den "Expat Retired" zitiert. Nicht einen der
"ich bin nur für 5 Jahre drüben"-Tarife, die nochmal deutlich billiger sind.

Falls Dein Argument also in die Richtung "die jungdynamischen Akademiker kommen
alle zurück, wenn sie alt werden, und liegen dem Sozialstaat hier auf der
Tasche" geht...

Rainer
 
MaWin wrote:

bzw. eigl. Hauptzweck

Ganz leichte Lernerfolge sind erkennbar...
Um mal ontopic zu werden:
Was ist der Hauptzweck einer Kapazitätsdiode?
Diode sein, oder veränderliche Kapazität haben?
Völlig egal. Wenn als Abfallprodukt mehr Gewinn für mich abfällt als
bei Einrichtungen die primär für mich dasein sollen, dann wähle ich
den Abfall.

Kein Problem. Ich mach mal eben eine staatliche KFZ Kaskoversicherung...
Aeh, nein, es geht einfacher: staatlich = privat abzueglich den von der
privaten erwirtschafteten Gewinne. Nun solltest du weiter rechnen koennen.

Doch. Sehr wohl. Schlag einfach noch mal "Progression" im Duden nach
Ja aber ob ich eine funktion f() als Grundlage oder eine Funktion g(x)
relaisieren so dass Konstante - g(x) = f(x) ist, ist egal. Letzteres
klingt erstmal gerechter.
1.) alle zahlen gleich (->Reiche beruhig)
2.) Arme bekomme Untestützung (->g(x)), sind also auch Gewinner

den Totalschaden resp. schwere Krankheit bekommt man ja bezahlt.
Noe. Gerade die nicht mehr. Ist der Zahn erst raus (oder alle Zaehne)
interessiert es die zukuenftige Krankenkasse nicht mehr.
Hää? Die zukünftige vielleicht. Die jetzige zahlt.

Die Firma wird ja nicht gerettet, sondern lediglich die Einlagen der Bürger.
Aehm. Denk noch mal nach.
Is schon klar was du willst. Aber eine staatliche Rente bietet viel
grössere Gefahr des Missbrauchs, als gelegentliches bewusstes
Pleitemachen.

Ich habe auch kein Problem damit, das Unternehmer versuchen, Arbeiter
zu dem geringsten Lohn zu bekommen, der moeglich ist. Ich habe geschrieben,
das der Arbeiter aufpassen muss sich niemals unter Wert zu verkaufen.
Und ich schrieb, dass der Arbeiter eben auch nur marktübliche Preise
für seine Arbeit verlangen kann.

Verlang da mal mehr!
2 Bier !
Ich heite mal Wein. Prost.

....ob ich meine Freundin überreden kann, ihren Glen Morey
anzubrechen...mal sehen...
 
Bei Bedarf kannst du dir die Zahlen, die das eindeutig beweisen, selber
aus den statistischen Jahrbüchern zusammensuchen. Falls nicht
ideologisch bedingte Blindheit den Blick trübt, sollte das einem
kaufmännisch gebildeten Mann nicht schwerfallen.
Du hast das selbst zutreffend beschrieben - die Umverteilung findet
immer noch statt. Erinnert sich jemand noch an die Vorschläge, den Soli
abzuschaffen?

Ob der jeweilige Ossi dadurch das Gefühl einer persönlichen
'Bereicherung' erfährt, ist davon vollkommen unabhängig.

Entscheidend für die Frage ist, wie sähe es in Neufünfland aus ohne die
Knete aus dem Westen.

Wie ich aber bereits an anderer Stelle ausgeführt habe: Das ging nunmal
nicht anders, man kann nicht die Mauer wegräumen und dann die
Ostdeutschen einfach so da sitzen lassen wie vor der Wende.

- Carsten


--
Audio Visual Systems fon: +49 (0)2238 967926
Carsten Kurz fax: +49 (0)2238 967925
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50259 Pulheim / Germany WGS84:N50°58'44.7" E06°47'03.5"
 
In article <3F1E673D.468EE180@t-online.de>,
Carsten Kurz <audiovisual@t-online.de> writes:
|> Rainer Buchty schrieb:
|> >
|> > In article <ciarhv00o97sp6cdkulfa8qg7c5c2q88so@4ax.com>,
|> > Dirk Ruth <d.ruth@expressnet.info> writes:
|> > |> Meine Schwester arbeitet bei der BARMER und kennt sich da ein bischen
|> > |> aus. Sie meinte, dass im Moment irgendeine Gärtnerversicherung (hab
|> > |> den Namen vergessen) die günsigste GKK wäre. Diese liegt 3% unter den
|> > |> Beiträgen der AOK. Ich weiß nicht, ob Gärtner (können aber alle dort
|>
|> Hast Du dir mal die Tariflöhne für Gärtnereien und Gartenbau angeschaut?
|> Im Übrigen nochmal: Versicherungstarife sind Ausdruck von
|> Risikostatistiken. Natürlich macht sich sowas für Gärtnereien und
|> Gartenbau auch bemerkbar.

Du hast das Zitat zwar fälschlicherweise mir zugeordnet, aber ich antworte
trotzdem:

Seit 199x stehen die ganzen berufsspezifischen Krankenkassen und BKKs
doch weitgehend jedem offen. Würden mehr Leute sich die für sie besten Tarife
rauspicken (im Zeitalter des Internets nun wirklich kein Thema mehr), dann
würde auch die Risikostatistik sich gleichverteilen...

Aber natürlich betreiben kleinere Krankenkassen keine sündhaft teure
Fernsehwerbung oder schalten seitenweise Werbung in Illustrierten -- gerade im
Falle der AOK finde ich das immer wieder amüsant bis ärgerlich.

Und so haben die kleinen, günstigen G/BKKs eben weiterhin den Vorteil, nur
engagierte Mitglieder zu bekommen -- oder solche, die noch unter die alte
Statistik fallen.

Rainer
 
Thomas Thiele <jana.luetz@gmx.de> schrieb im Beitrag <3F1EF29C.44ADCF3@gmx.de>...
Ja aber ob ich eine funktion f() als Grundlage oder eine Funktion g(x)
relaisieren so dass Konstante - g(x) = f(x) ist, ist egal.
Das ist NICHT das was man unter Progression versteht.
Progression ist eher f(x) und g(x^2).

Hää? Die zukünftige vielleicht. Die jetzige zahlt.

Hast du's geschafft, diese Woche jede Nachrichtensendung zu verpassen ?
Zahnersatz ist RAUS. 3 Mrd Kosten werden von der KK mit ihren 14% Beitragssatz
nicht mehr erstattet.
Stattdessen ist die Postivivliste durchgefallen. 40 Mrd. an nutzlosen
Schnupfenpillen werden also weiterhin verschrieben und bezahlt.
GAU nennt man das. Die Regierung nennt's Erfolg. Fuer wen hat die Regierung
gearbeitet ? Erkennbar nicht fuer den Buerger. SPD abwaehlen nuetzt auch
nichts, denn die CDU war mit dabei.

Die Firma wird ja nicht gerettet, sondern lediglich die Einlagen der Bürger.
Aehm. Denk noch mal nach.
Is schon klar was du willst.
Scheinbar nicht. Private Versicherung kassiert Beitraege fuer eine erst
spaeter zu erbringende Leistung. Eines Tages wird erkennbar, das die
Leistungen nicht mehr erbracht werden koennen, weil das eingezahlte Geld
verprasst wurde und kein Geld mehr da ist. Und nun soll - nach deiner
Vorstellung - der Staat zahlen. Gewinne den Unternehmern, Kosten den
Buergern ? Thomas, aufwachen !
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx.net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
In article <3F1EF2C3.8570C766@t-online.de>,
Carsten Kurz <audiovisual@t-online.de> writes:
Bei Bedarf kannst du dir die Zahlen, die das eindeutig beweisen, selber
aus den statistischen Jahrbüchern zusammensuchen. Falls nicht
ideologisch bedingte Blindheit den Blick trübt, sollte das einem
kaufmännisch gebildeten Mann nicht schwerfallen.

Du hast das selbst zutreffend beschrieben - die Umverteilung findet
immer noch statt. Erinnert sich jemand noch an die Vorschläge, den Soli
abzuschaffen?
Was haast Du gegen den Soli?
Den bekomme ich regelmäßig ausgezahlt und würde ungern darauf verzichten.
Ob der jeweilige Ossi dadurch das Gefühl einer persönlichen
'Bereicherung' erfährt, ist davon vollkommen unabhängig.

Entscheidend für die Frage ist, wie sähe es in Neufünfland aus ohne die
Knete aus dem Westen.
Das währe eine interessante Frage.
Warscheinlich gäbe es viele gut funktionierende Betriebe, deren Arbeitnehmer
Anteilseigner dieser sind.

Dafür gäbe es einiges an Konkurrenz in den alten Bundesländern weniger.

Beispiel:

Freiberg hatte eine weltweit bekannte Porzellanmanufaktur.
Dieser Betrieb hat es kurz nach der Wende nicht geschafft, den Grund und
Boden auf dem seine Gebäude standen rechtzeitig zu erwerben.

Der Grund wurde von einem Anwaltsbüro im Westen erworben
(im weiteren Strohmann genannt).

Der Betrieb hatte volle Auftragsbücher, erweiterte und rationalisierte seine
Produktion und war ständig bemüht, den Grund zu erwerben, was ihm aber nicht
gelang, da der Grundpreis bei jeder Anfrage um erhebliche Beträge stieg.

Der Bürgermeister und der Landrat nahmen sich des Problems an, versuchten
Unterstützung heranzuholen. Die Banken rückten aber keine Kredite mehr heraus,
da die Eigentumsverhältnisse an Grund und Boden ungeklärt waren.

Der Betreib mußte sammt seiner vollen Auftragsbücher dicht machen.
(Ich war bei den Auktionen dabei und habe kleingeräte aus dem Werkstattbereich
erworben.)

2 Monate nach der Schließung kam es heraus:

Der eigentliche Eigentümer, der den Strohmann beauftragt hatte, war ein
Prozellanwerk im Westen.
Ich müßte jetzt recherchieren um $Strohmann und $Porzellanwerk mit Namen
angeben zu können, ist schon ein paar Jahre her.

Verstehst Du nun, warum ich Deine Frage sehr interessant finde?

Holm

Wie ich aber bereits an anderer Stelle ausgeführt habe: Das ging nunmal
nicht anders, man kann nicht die Mauer wegräumen und dann die
Ostdeutschen einfach so da sitzen lassen wie vor der Wende.
Wir haben hier im Osten nur nicht zeitig genug mit dem Wegräumen der Wessies
begonnen, das war der Fehler.

Holm
--
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